DE3315696A1 - Gliederband, z.b. fuer die papierherstellung - Google Patents

Gliederband, z.b. fuer die papierherstellung

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DE3315696A1
DE3315696A1 DE19833315696 DE3315696A DE3315696A1 DE 3315696 A1 DE3315696 A1 DE 3315696A1 DE 19833315696 DE19833315696 DE 19833315696 DE 3315696 A DE3315696 A DE 3315696A DE 3315696 A1 DE3315696 A1 DE 3315696A1
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DE
Germany
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wire
link belt
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plastic
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Withdrawn
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DE19833315696
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Inventor
Ernst Dipl.-Ing. 7332 Eislingen Kohler
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Wurttembergische Filztuchfabrik D Geschmay GmbH
Original Assignee
Wurttembergische Filztuchfabrik D Geschmay GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0072Link belts

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Dipl.-Phys. M. Becker 'ΤΓΎ" 71L
ι J Auf dem Haigst 29
Patentanwältin . Telefon (Ο7ΐΐ)βοο3θ6
Württembergische Fi1 ζtue hfabrik
D. Geschmay GmbH
Im Pfingswasen
7320 Göppingen
A 3299 / v-schm 20. April 1983
Gliederband, z.B. für die Papierherstellung
Die Erfindung betrifft ein Gliederband, z.B. für die Papierherstellung, mit einer Vielzahl von zueinander parallelen Drahtwendeln, wobei Windungen von einander benachbarten Wendeln, die quer zu ihrer Längsrichtung einander folgen, zwischen sich eingreifen und in durch die ineinander greifenden Windungen definierten Kanälen zum gegenseitigen beweglichen Verbinden dieser Wendeln jeweils ein Steckdraht hindurchgesteckt ist.
Der Draht für die Drahtwendeln derartiger Gliederbänder besteht üblicherweise aus Kunststoff, wobei dessen Durchmesser in der Regel Bruchteile eines Millimeters beträgt. Daraus resultiert zwangsläufig der Nachteil, dass bei Reibung der
-5- COPY
Längsränder des Gliederbandes an Maschinen- oder Stuhlungsteilen die Drahtwendeln durchscheuern und damit das Gliederband seitlich ausfranst. Dies begrenzt die Lebensdauer des Bandes. Die beschädigten Drahtwendeln führen zu Hakenbildung, wodurch auf ' Gliederbändern aufruhende Papierbahnen einreissen können.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solche Gliederbänder an ihren Längsrändern derart zu verbessern, dass Beschädigungen durch Reibung ausgeschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Längsränder des Gliederbandes zumindest abschnittweise durch ein zu dessen Steckdrähten im wesentlichen senkrecht verlaufendes Schutzglied abgedeckt sind.
Die zumindest bereichsweise Ausstattung der Längsränder des Gliederbandes mit einem solchen Schutzglied stellt sicher, dass die Drahtwendeln keinen Reibungskräften ausgesetzt sind, da das Schutzglied quasi als "Leitplanke" wirkt. Die Ausstattung der Längsränder des Gliederbandes mit einem bereichsweise oder durchgehend angeordneten Schutzglied ist ebenso vorteilhaft als Schutz in Reguliereinrichtungen, die normalerweise die Längskanten besonders belasten.
Die Schutzglieder können verschiedenartig beschaffen sein. Sie sollten sich in jedem Falle durch eine glatte und strapazier fähige überfläche auszeichnen, um sowohl ein vorteilhaftes Gleiten, als auch eine Schutzwirkung zu ermöglichen. Das Schutzglied kann ein Draht sein, wobei als solcher ein ein."· oder mehradriger Stahldraht vorgesehen sein kann. Hierbei ist es vorteilhaft, den Stahldraht mit Kunststoff zu ummanteln, was die Möglichkeit eines farblichen Angleichs an die Drahtwendeln bietet und ausserdem einen wirksamen Korrosionsschutz darstellt.
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Ebenso vorteilhaft kann als Schutzglied ein vorzugsweise multifiler Kunststoffdraht eingesetzt werden. Ein solcher Kunststoffdraht oder ein kunststoffummantelter Stahldraht erlaubt es ausserdem, diesen vorteilhaft mit einem der Längsränder zu verbinden, indem die Randbereiche des Gliederbandes mit Kunststoff beschichtet und dabei das Schutzglied in den Kunststoff eingebettet wird, wobei sich die Kunststoffschicht homogen mit der Ummantelung des Drahtes bzw. mit dem Kunststoffdraht verbindet.
Ferner kann das Schutzglied mittels eines in den Drahtwendeln verankerten Verbindungsmittels an den Längsrändern des Gliedej— bandes festgelegt sein. Für ein solches Verbindungsmittel eignet sich vorteilhaft ein das Schutzglied umschlingender und in die Drahtwendeln eingebundener Draht, insbesondere Metalldraht. Auch in diesem Falle ist es günstig, die Ränder des Gliederbandes mit Kunststoff zu beschichten, durch welchen in diesem Falle auch das Verbindungsmittel umschlossen wird.
Ferner kann das Schutzglied durch Anschweissen, Kleben, Überwendeln oder durch Einfassen mit umklöppeltem Faden befestigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Gliederbandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Längsrandtei1 des Gliederbandes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Längsrandteil
gemäss Fig. 1 entlang der Linie 2-2 dieser Figur, wobei jedoch diese Darstellung eine Konstruktionsvariante veranschaulicht.
-7-COPY"
315:6
In Fig. 1 ist als Ganzes mit 10 ein Gliederband bezeichnet, wie es beispielsweise zur Papierherstellung, insbesondere für die Trocknungspartien, eingesetzt wird.
Dieses besitzt in bekannter Weise eine Vielzahl von zueinander parallelen Drahtwendeln 12, die aus einem dünnen Kunststoffdraht 14 hergestellt sind.
Es handelt sich hierbei vorzugsweise um einen thermofixierbaren monofilen Kunststoffdraht. Die Windungen der einander benachbarten Drahtwendeln, die einander quer zu ihrer Längsrichtung folgen, greifen ineinander ein und bilden Kanäle 16, in welche zum gegenseitigen beweglichen Verbinden der Drahtwendeln 12 jeweils ein vorzugsweise gleichfalls aus Kunststoff bestehender Steckdraht 18 hindurchgesteckt ist. Dieser erstreckt sich damit quer zur Längsrichtung des Gliederbandes, wobei dessen Durchmesser grosser als derjenige des die Wendeln bildenden Kunststoffdrahtes ist.
In Fig. 1 ist lediglich ein Längsrand des Gliederbandes 10 sichtbar, der durch die Endwindungen der Drahtwendeln definiert wird. An diesem Längsrand enden auch die Steckdrähte 18.
Wie nun aus Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Längsränder durch ein zu den Steckdrähten 18 im wesentlichen senkrecht verlaufendes, insbesondere drahtförmiges Schutzglied 20 abgedeckt, das mit dem entsprechenden Längsrand durch ein fadenartiges Verbindungsmittel 22 fest verbunden ist. Bevorzugt wird hierzu ein dünner flexibler Metalldraht verwendet, der einmal um das Schutzglied herumgebunden und zum anderen in Windungen der Drahtwendel η eingebunden wird.
COPY -8-
Als Schutzglied 20 ist beispielsweise ein im Querschnitt zylindrischer Kunststoffdraht vorgesehen, der sich durch entsprechende Härte und Abriebfestigkeit auszeichnet. Es kann sich um einen einfachen oder multifilen Kunststoffdraht handeln. Bei der Wahl eines entsprechend kleinen Durchmessers des als Verbindungsmittel dienenden Drahtes 22 wird durch diesen die angestrebte seitliche Gleitfähigkeit des Gliederbandes praktisch nicht beeinträchtigt. Bei entsprechend grösserem Durchmesser des Drahtes 22 empfiehlt es sich jedoch, das Schutzglied 20 zusätzlich mit auf den benachbarten Randbereich des Gliederbandes doppelseitig aufgetragenem Kunstharz zu ummanteln, so dass beide Drähte 20, 22 homogen in Kunststoff eingebettet sind. Eine derartige Kunststoffbeschichtung ist aus Fig. 2 ersichtlich und mit 24 bezeichnet. Diese kann sich über eine Vielzahl von Windungen der Drahtwendeln erstrecken.
Alternativ zu der beschriebenen Befestigungsart kann, wie einleitend bereits erläutert worden ist, das Schutzglied 20 beispielsweise auch mit dem Längsrand des Gliederbandes durch ein geeignetes Schweissverfahren, beispielsweise mittels Ultraschall oder Hochfrequenz, verschweisst werden.
Anstelle der durchgehenden Anordnung des Schutzgliedes 20 kann dieses auch bereichsweise das Gliederband begrenzen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Gliederband, z.B. für die Papierherstellung, mit einer Vielzahl von zueinander parallelen Drahtwendeln, wobei Windungen von einander benachbarten Wendeln, die quer zu ihrer Längsrichtung einander folgen, zwischen sich eingreifen und in durch die ineinander greifenden Windungen definierten Kanälen zum gegenseitigen beweglichen Verbinden dieser Wendeln jeweils ein Steckdraht hindurchgesteckt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Längsränder des Gliederbandes (10) zumindest abschnittweise durch ein zu dessen Steckdrähten (18) im wesentlichen senkrecht verlaufendes Schutzglied (20) abgedeckt sind.
    COPY
    -2-
  2. 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzglied (20) ein Draht ist.
  3. 3. Gliederband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzglied ein ein- oder mehradriger Stahldraht ist.
  4. 4. Gliederband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahldraht kunststoffummantelt ist.
  5. 5. Gliederband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzglied (20) ein Kunststoffdraht ist.
  6. 6. Gliederband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffdraht multifil ist.
  7. 7. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzglied (20) mittels eines in den Drahtwendeln (12) verankerten Verbindungsmittels (22) befestigt ist. " . ,
  8. 8. Gliederband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (22) ein das Schutzglied umschlingender und in die Drahtwendeln (12) eingebundener Draht, insbesondere Metalldraht, ist. >
  9. 9. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzglied (20) mittels einer die Längskanten umschl iessenden Beschichtung (24)j,i insbesondere aus Kunststoff, am Gliederband (10) gehalten •ist.
  10. 10. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 und 9, gekennzeichnet durch die Befestigung des Schutzgliedes (20) mittels eines Drahtes (22) und einer sowohl diesen, als auch das Schutzglied (20) umschiiessenden Beschichtung (24).
  11. 11. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Kunststoff bestehende oder Kunststoff enthaltende Schutzglied (20) an die Längsränder des Gliederbandes angeschweisst ist.
DE19833315696 1983-04-29 1983-04-29 Gliederband, z.b. fuer die papierherstellung Withdrawn DE3315696A1 (de)

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EP0124040A3 (de) 1986-02-12
EP0124040A2 (de) 1984-11-07

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