DE3315618C2 - Flüssigkristallzusammensetzung und Flüssigkristallanzeigevorrichtung - Google Patents
Flüssigkristallzusammensetzung und FlüssigkristallanzeigevorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Flüssigkristallzusammensetzung beschrieben, welche eine Mischphase von sechs Arten der Verbindungen, wie (Formel) enthält. Es wird weiterhin eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung des Typs des Multiplexsteuertyps, wie eine Flüssigkristall-Televisionsvorrichtung beschrieben, bei der die obige Zusammensetzung verwendet wird.
Description
ist.
20
25
30
35
8. Flüssigkristallanzeigevorrichtung des Multipiexantriebstyps, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallzusammensetzung
nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verwendet wird.
9. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine Flüssigkristall-'i
elevisionsanzeigevorrichtung eingesetzt wird.
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallzusatnmensetzung bzw. eine Zusammensetzung aus Hüssigen Kristallen,
insbesondere eine Flüssigkristallzusammensetzung, die für die Verwendung in verdreht-nematisch (TN)
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen des Multiplexsteuertyps geeignet ist, und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bzw. -darsteüungsvorrichtung (diese Begriffe werden synonym verwendet), bei der die oben erwähnte
Flüssigknstallzusammensetzung eingesetzt wird.
Seit kurzem besteht ein Bedarf, daß die Flüssigkristallanzeigevorrichtungen größere Kapazitäten für die
Information, die angezeigt werden soll, aufweisen. Der Bedarf an Flüssigkristallanzeigevorrichtungen hat sich
daher allmählich von solchen des Segmentanzeigetyps zu solchen des Matrixanzeigetyps verschoben. Die
Anzeigevorrichtungen des Matrixtyps müssen zusätzlich dazv, c"aß sie die Kapazität für die Information, die
angezeigt werden soll, aufweisen, unbedingt ein Material enthalten, das für die sogenannte Multiplexsteuerung
bzw. den Multiplexantrieb geeignet ist. Insbesondere ist es erforderlich, daC Jas Material proportional auf die
sogenannte Multiplexsteuerung bzw. den sogenannten Multiplexantrieb reagiert. (In der vorliegenden Anmeldung
werden die Bezeichnungen Steuerung und Antrieb synonym verwendet.) Unerfreulicherweise bewirkt
diese Eigenschaft jedoch eine Abnahme des Anzeigekontrasts, eine Abnahme in dem Bereich des visuellen
Winkels und eine Verschlechterung der Ansprecheigenschaften.
Als Maßnahme, um die Abnahme des Anzeigekontrasts zu vermeiden und die Anzeigeeigenschaften der
Flüssigkrislallanzeigevorrichtung zu verbessern, sollte die Schwellenspannung stark geändert werden. Um eine
Erhöhung in der Schärfe zu ergeben, muß die Flüssigknstallzusammensetzung das niedrigstmöglicke elastische
Konstanienverhältnis kulkw besitzen, worin k\\ für die Ausbuchtung (splay) und kn für die Biegung (bend)
stehen, und die niedrigstmögliche dielektrische Anisotropie Δε (Δε=ε\\—ε<.\ worin ε± für die dielektrische
Konstante in Richtung der langen Achse des Moleküls und ε χ für die dielektrische Konstante in Richtung der
kurzen Achse des Moleküls stehen).
Um die Abnahme iudem Bereich des visuellen Winkels zu drosseln, ist es erforderlich, daß die Flüssigkristall-
45
50
55
zusammensetzung eine Doppelbrechung Δη aufweist, die so niedrig wie möglich ist.
Wenn die Doppelbrechung Δη mehr als erforderlich erniedrigt wird, wird der einfallende Lichtstrahl nicht
zurückgeworfen und geht durch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung hindurch, mit dem Ergebnis, daß eine
Verfärbung stattfindet und ein schlechter Kontrast auftritt. Dadurch verschlechtert sich die Anzeigequalität der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung beachtlich. Die Doppelbrechung///; der Flüssigkristallzusammensetzung sollte
daher unter Beachtung der Anpassungsfähigkeit der Anisotropie an die optischen Bedingungen der Anzeigevorrichtung
eingestellt werden.
Das Ansprechen und die Wiederherstellungszeiten der Flüssigkristallanzcigevorrichlung sind direkt proportional
zu der Größe der Viskosität ■// des Materials des Flüssigkristalls. Um die Ansprecheigcnschaflcn der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung zu verbessern, ist es daher erforderlich, daß die Flüssigkristallzusammcnsetzung
eine Viskosität besitzt, die so niedrig wie möglich ist.
Es ist daher erforderlich. Flüssigkristailzusammensetzungen herzustellen, die die obenerwähnten Erfordernisse
erfüllen und die gleichzeitig einen weiten Bereich für die Flüssigkristalltemperatur aufweisen.
Die auf dem Markt erhältlichen Flüssigkristallzusammensetzungen, von denen bekannt ist, daß sie in Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
des Multiplexsteuertyps verwendet werden können, sind solche Flüssigkristallzusammensetzungen,
die von Hoffmann-LaRoche & Co., Ltd., hergestellt werden, wie RO-TN-200, -201,-2111 -103,
-132.-403 und -430 (s. IEEE Trans. Elec. Devices, ED-25 (1978), 1125), und solche Flüssigkristallzusammensetzungen,
die von BDH Chemicals Ltd. hergestellt werden, wie E-90, -92, -94, -96, -98, -100, -102, -104,-106,-108 und
-110 (s. Broschüre über Flüssigkristallmaterialien von BDH Chemicals Ltd. (UK), Februar 1981). Keine dieser
bekannten im Handel erhäiilicheri Fiüssigkrisiäilzusärnmerisetzüngen erfüllt jedoch alle obenerwähnten Erfordernisse.
Als Ergebnis verschiedener und ausgedehnter Untersuchungen hat die Anmelderin eine Flüssigkristallzusammensetzung
gefunden, die bei einer Matrixanzeigevorrichtung verwendet werden kann. Die Anmelderin hat
Flüssigkristallverbindungen ausgewählt und verwendet, die die folgenden fünf Eigenschaften aufweisen, nämlich
eine niedrige Viskosität, einen hohen Schmelzpunkt, eine positive dielektrische Anisotropie, eine niedrige
Doppelbrechung und ein niedriges elastisches Konstantenverhältnis.
Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssigkristallzusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
eine Mischphase aus einer Verbindung der allgmeinen Formel:
(A)
worin Ri eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine
Ethoxygruppe. eine Propoxygruppe oder eine Butoxygruppe bedeutet, einer Verbindung der allgemeinen Formel:
/—\ χίγχ
(B)
worin R3 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, einer
Verbindung der allgemeinen Formel
(C)
worin R4 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R5 eine
gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, einer Verbindung der
allgemeinen Formel:
C5Hn-
(D)
worin R6 eine Ethylgruppe oder eine Gruppe der Formel
55 —/TTV- C3H7
bedeutet, einer Verbindung der allgemeinen Formel:
60 R-coo^oN— coo^rr ^v-R1
(E)
worin R7 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und Rg eine gesättigte
lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, und einer Verbindung der allgmeinen
Formel:
-COO
(R
worin Rq eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, enthält.
In der Flüssigkristallzusammensetzung, die oben beschrieben wurde, ist die Verbindung der allgemeinen
Formel (E) im allgemeinen in einer Menge im Bereich vun 15 bis 25 Gew.-% enthalten. Die Verbindung der
allgmeinen Formel (F) ist im allgemeinen praktisch in der gleichen Menge wie die Verbindung der allgemeinen
Formel (E) enthalten. Die verbleibenden Verbindungen der allgemeinen Formeln (A) bis (D) einschließlich sind
in einer Gesamtmenge im Bereich von 50 bis 70 Gew.-% enthalten. Von diesen vier Verbindungen der allgemeinen
Formeln (A) bis (D) werden die Verbindung der allgemeinen Formel (A) und die Verbindung der Formel (U)
je ificiiier Menge von nicht weniger als 10 Gew.-% eingearbeitet, und die beiden verbleibenden Verbindungen
der Farmein (C) und (D) werden in einer Gesamtmenge von nicht weniger als 10 Gew.-% eingearbeitet.
F i g. 1 stellt einen Querschnitt einer TN-Platte (Flüssigkristallanzeigevorrichtung), die eine Matrixelektrodenstruktur
besitzt, dar;
F i g. 2 ist ein Diagramm, das ein Zustandsmodell der angewendeten Spannung bei dem Amplitudenauswahlverfahren
erläutert;
F i g. 3 ist ein Diagramm, das die Antriebswellenform durch ein 1/a-Biasverfahren erläutert;
F i g. 4 ist ein Diagramm, das die Definition des visuellen Winkels in den Eigenschaften des visuellen Winkels
erläutert;
F i g. 5 ist ein Diagramm, in dem die elektrisch-optischen Eigenschaften der Flüssigkristallzusammensetzung
erläutert werden;
F i g. 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Flüssigkristallzusammensetzung und der Viskosität
erläutert;
F ι g. 7 (a) und (b) sind Diagramme, die die Elektrodenstruktur erläutern, wo die das Vertikalelektrodendivisionsverfahren
und das Doppelmatrixelektrodenverfahren kombiniert sind; und
F i g. 8 ist ein Diagramm, das ein System der Schaltungen für die Flüssigkristalltelevision erläutert wird.
Von den Verbindungen, die zusammen die Flüssigkristallzusammensetzung gemäß der Erfindung ergeben, ist
es die Dicstcrverbindung, die durch die allgemeine Formel (E):
(E)
dargestellt wird, worin die Symbole die gleiche Bedeutung, wie oben beschrieben, aufweisen, die diese FlüssigkristMIzusammensetzung
wesentlich bestimmt. Die Verbindung soll insbesondere als Verbindung mit niedrigem
elastischem Konstantenverhältnis dienen.
Die Bevorzugung dieser Verbindung wird im folgenden anhand einer typischen Matrixflüssigkristallanzeigevorrichtung
(TN-Platte) beschrieben, für die die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung verwendet
wird.
Die in F i g. 1 erläuterte Platte umfaßt ein erstes Substrat 1 und ein zweites Substrat 2, die jeweils aus
transparentem Glas bestehen und die parallel zueinander angeordnet sind und in einem bestimmten Intervall,
wie im Bereich von 4 bis 12 μπι, voneinander getrennt sind, wobei ihre äußeren Ränder mit einem Abdichtungsmaterial
9, wie einem Klebstoff aus einem organischen Harz, abgedichtet sind. Innerhalb des so gebildeten
Raums ist die Flüssigkristallzusammensetzung 10 vorhanden bzw. in abgedichteter Form vorhanden, und zwar
um einen Winkel von etwa 90° verdreht.
Das zuvor erwähnte erste Substrat 1 und das zweite Substrat 2 besitzen auf ihren Innenoberflächen transparente
Abtastelektroden 3 in Streifenform, die regelmäßig in einer Richtung angeordnet sind, und transparente
Signalelektroden 4 in ähnlicher Streifenform, die regelmäßig in einer Richtung senkrecht zu der obenerwähnten
Richtung angeordnet sind, wodurch man eine Matrixstruktur erhält. Eine Oberfläche 5, die direkt dem Flüssigkristall
10 ausgesetzt ist, wird hergestellt, indem man beispielsweise S1O2 im Vakuum auf dem Substrat 2, welches
die Signalelektroden 4 trägt, oder dem Substrat 1, welches die Abtastelektroden 3 trägt, abscheidet und dann die
abgeschiedene Schicht aus S1O2 mit einem orientierten organischen Film beschichtet und die beschichtete
Schicht einer Abreibebehandlung unterwirft, die darin besteht, daß man eine Reibbewegung in einer festgelegten
Richtung anwendet.
Eine Polarisationsplatte 6 wird auf die obere Oberfläche des zuvor erwähnten ersten Substrats 1 aufgelegt,
und eine Polarisationsplatte 7 und eine Reflexionsplatte 8 worden auf die untere Oberfläche des zuvor erwähnten
zweiten Substrats 2 aufgelegt. Diese Polarisationsplatten 6 und 7 sind so angeordnet, daß ihre optischen
Achsen senkrecht zueinander stehen, so daß ein normaler offener Zustand erreicht wird.
In F i g. 2 wird der Zustand eines Modells erläutert, bei dem Spannung auf einen Flüssigkristall beim Amplitudenauswahlverfahren
angewendet wird. In Fig. 3 ist die Antriebswellenform, die tatsächlich mittels des 1/a-Biasverfahrens
dem Flüssigkristall angelegt wird, erläutert
In F i g. 2 bedeutet Pj 2 den Zustand der Totalselektion, Pn und P22 bedeuten je den Zustand der Halbselektion,
und P2i bedeutet den Zustand von keiner Selektion. In F i g. 3 bedeutet (a) die Wellenform der an den ausgewählten
Punkten angelegten Spannung, und (b) bedeutet die Wellenform der an den nichtausgewählten Punkten
angelegten Spannung.
Wenn N die Zahl der Abtastelektroden und l/a den Bias bedeutet, werden der Wert für die effektive
Spannung Vs während der Selektion und der Wert für die effektive Spannung VNS während der Nichtselektion
allgemein wie folgt ausgedrückt
+
N -
1
(I)
(a -2)2 +N-
1
(2)
worin Vo für die Antriebsspannung steht.
Damit cisr Flüssigkristal! eine Anzeige mit gutem Kontrast ergibt, werden die optimalen Bedingungen für die
lο Maximierung des Betriebsbereichs a (= VsI V^s) aus den obigen Gleichungen (1) und (2) wie folgt abgeleitet
V/V + 1
VJv- ι
(3)
worin a = YN + 1.
Aus der Gleichung (3) folgt, daß der Wert von a„,„x sich 1 nähert, wenn sich die Zahl N der Abtastelektrode
erhöht. Es ist daher wesentlich, daß die TN-Platte einen abrupten charakteristischen Wert an dem Schwellenwert
besitzt. Es wurde sichergestellt, dsS die Verbesserung für diese Forderung erhalten wird, wenn die zuvor
erwähnte Diesterverbindung (E) in die Flüssigkristallzusammensetzung eingearbeitet wird.
Da diese Diesterverbindung eine hohe Viskosität aufweist, gibt sie jedoch nicht einfach eine hohe Ansprechbarkeit,
und die Doppelbrechung An kann an die optischen Bedingungen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
nicht angepaßt werden. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Fluor enthaltende Esterverbindung
der allgemeinen Formel (F), die im folgenden aufgeführt ist, die Viskosität und die Doppelbrechung π wesentlich
verbessert, ohne daß die Schärfe der Elektrodeneigenschaften, die auf die zuvor erv/ähnte Diesterverbindung
zurückzuführen ist, verschlechtert werden:
-COO-
(F)
worin R9 die zuvor erwähnte Bedeutung besitzt.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (E) sind die in der folgenden Tabelle aufgeführten
Verbindungen:
Strukturformel
C5H11COO
C6H13COO
Ten, Tf5 PC) | 46 |
45 | 54 |
39 | 49 |
39 | 61 |
40 | 54 |
38 | 60 |
43 | 55 |
45 | |
60 Legende: T1^ kristallnematische Phasenübergangstemperatur.
T(S kristallsmektische Phasenübergangstemperatur.
T,„„ Schmelzpunkt.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (F) sind die in der folgenden Tabelle aufgeführten
Verbindungen:
/'IN. /'(.VCO
7 foi'»
C8H17
23
24
33
3i
Die Verbindungen der zuvor erwähnten allgemeinen Formel (E) werden in die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in einer Menge eingearbeitet, die im allgemeinen im Bereich von 15 bis 25 Gew.-%, bevorzugt im
Bereich von 18 bis 23 Gew.-%, liegt. Die Verbindung der allgemeinen Formel (F) wird in die Zusammensetzung
in einer Menge eingearbeitet, die im allgemeinen im Bereich von 15 bis 25 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 18
bis 23 Gew,-°/o, liegt. Diese beiden Verbindungen der allgemeinen Formeln (E) und (F) sind selbst die Hauptkomponenten
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Die Gesamtmenge der beiden Verbindungen beträgt 30
bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung.
Die Flüssigkristallzusammei'setzung gemäß der Erfindung enthält weiter eine Nitrilverbindung der allgemeinen
Formel (B):
-CN
(B)
worin R3 die zuvor angegebene Bedeutung hat. Diese Verbindung wird hauptsächlich eingearbeitet, um als
Verbindung zu dienen, die einen positiven Anisotropiewert Δε aufweist. Sie wird verwendet, um die Schwellenspannung
der TN'-Plattc herabzusetzen. Außerdem besitzt die Verbindung der allgemeinen Forme! (B) eine
niedrige Viskosität, und sie trägt daher in vorteilhafter Weise zu der Verbesserung der Ansprecheigenschaft bei.
Die Menge der Verbindung (B), die in die Zusammensetzung eingearbeitet wird, \?ird nur durch die zuvor
erwähnten Wirkungen dieser Verbindung bestimmt. Im allgemeinen wird sie in einer Menge von nicht weniger
als 10 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt in der Gegend von beispielsweise 20 Gew.-%,
eingearbeitet, wobei die Gewichtsprozente auf die gesamte Zusammensetzung bezogen angegeben sind.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (B) sind die in der folgenden Tabelle aufgeführten
Verbindungen:
T (0C 1
' nip \ **- 1
45 41 55 47 57
In der erfindungsgemäßen FlüssigLristallzusammensetzung ist eine Plienylcyclohexanverbindung der allgemeinen
Formel (A):
worin Ri und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, ebenfalls enthalten. Diese Verbindung der
allgemeinen Formel (A) zeigt einen niedrigen Viskositätswert ^= 5 ~ 7 und wird verwendet, um die Ansprecheigenschaften
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, zu verbessern. Zu
ίο diesem Zweck wird diese Verbindung bevorzugt im allgemeinen in einer Menge von nicht weniger als 10
Gew.-%, insbesondere im Bereich von beispielsweise 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Menge der Zusammensetzung,
eingearbeitet. Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (A) umfassen die in der folgenden
Tabelle aufgeführten Verbindungen:
15 Strukturformel
'i.V.
T„w (0C)
C7H15
40 36 47 51 45 53
Die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung enthält weiterhin teilweise reduzierte Oligophenylverbindungen
der allgemeinen Formel (C):
worin die Symbole die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und der allgemeinen Formel (D):
C,H„-
C,H„-
(D)
worin R6 die gleiche Bedeutung, wie oben angegeben, besitzt.
Diese Verbindungen besitzen hohe Schmelzpunkte und werden in die Zusammensetzung eingearbeitet, um
die nematisch-isotropische Phasenübergangstemperatur (Tni) zu erhöhen und um den Flüssigkristalltemperaturbereich
der Flüssigkristallzusammensetzung stark zu erweitern. Die Tatsache, daß die Verbindungen mit so
hohen Schmelzpunkten zusammen verwendet werden, bewirkt eine Herabsetzung der kristallnematischen
(smektischen) Phasenübergangstemperatur (Tcn, Tcs). Die Einarbeitung dieser Verbindungen beeinflußt die
ideale niedrige Viskosität der Flüssigkristallzusammensetzung nicht in nachteiliger Weise, die zusätzlich die
anderen Verbindungen der allgemeinen Formeln (A), (B), (E) und (F) enthält. Beispielsweise bewirkt im Falle der
Verbindung der allgemeinen Formel (E), wenn eine Flüssigkristallzusammensetzung hergestellt wird, indem man
die Verbindung (E) in eine Flüssigkristallmischung aus 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-benzonitril, 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-benzonitril
und 4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-benzonitril einarbeitet, eine Änderung in der Menge
der Verbindung (E) keine wesentliche Änderung in der Viskosität der hergestellten Zusammensetzung, wie es in
Fig. b erläutert ist.
Fur den obenerwähnten Zweck werden die Verbindungen der allgemeinen !Formeln (C) und (D) in einer
Gesamtmenge eingearbeitet, die im allgemeinen mindestens 10 Gew.-% überschreitet, gecigneterwcisc im
Bereich von 10 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise bei 20 Gew.-°/o, liegt.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (C) sind Verbindungen, die in der folgenden Tabelle
aufgeführt werden:
Strukturformel
Tmp C0C)
C3H7
65 39 21
179
163
178
163
178
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (D) sind Verbindungen, wie sie in der folgenden Tabelle
aufgeführt werden:
US CO Tmp CO
10
20
C2H5
66
34
55
166
164
311
164
311
25
30
DL' Verbindungen der allgemeinen Formeln (A) bis (F), aus denen die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung
besteht, wurden beschrieben. Bevorzugt werden zwei oder mehr Verbindungen irgendeiner der
oben angegebenen allgemeinen Formeln zusammen in Form eines Gemisches verwendet anstelle von nur einer
Verbindung dieser allgemeinen Formel. Vorzugsweise werden daher zwei oder mehr Verbindungen der allgemeinen
Formeln in die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung eingearbeitet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Zusammensetzung 1
40
45
Flüssigkristallzusammensetzung
Prozentgehalt in der
Masse
Masse
(Gew-%)
CH3
C2H5
C2H5
8.8
8.8
9.7
4.9
4.9
7.3
8.2
8.8
9.7
4.9
4.9
7.3
8.2
60
Fortsetzung
Flüssigkristallzusammensetzung
ProzentgehaU in der Masse
20
n-C7H -
n-CjH,,—< H
n-C,H,5— < H V- COO-/Π)-F
2.9 11.6 8.3 11.8 12.8
Die Verbindungen, die in der obigen Tabelle aufgeführt sind, werden in den entsprechenden Verhältnissen
erhitzt und unter normalem atmosphärischem Druck gerührt, bis sie eine Flüssigkristallzusammensetzung in
Form einer klaren Lösung gebildet haben. Diese Flüssigkristallzusammensetzung zeigt eine nematische Flüssigkristalltemperatur
im Bereich von - 40° C bis 63° C.
Eine Versuchs-FIüssigkristallzelle wird erhalten, indem man diese Flüssigkristallzusammensetzung in eine
TN-Zelle gießt, die zuvor einer Verdrehungsorientierungsbehandlung unterworfen worden war, und zwei Polarisationsplatten
auf jede der entgegengesetzten Oberflächen der TN-Zelle legt, wobei di? optischen Achsen der
Polarisationsplatten sich senkrecht zueinander kreuzen.
Da die Dc; pelbrechung Δη der Flüssigkristallzusammensetzung auf einen kleinen Wert von 0,1 wurde, um den
visuellen Winkel zu vergrößern, wurde die Dicke der Zelle bei 5,5 μπι fixiert, damit die Zelle keine Verfärbung
erleidet.
Die Eigenschaften der oben b'-schriebenen Flüssigkristallzelle werden in Tabelle I mit denen einer Flüssigkristallzelle
verglichen, bei der eine bekannte Flüssigkristallzusammensetzung, wie sie im folgenden aufgeführt
wird, verwendet wurde.
Flüssigkristallzusammensetzung
40
Proi_:rtgehalt in der Masse
(Gew.-%)
45
CN
11.6 30.5 21.1 11.0 10.3 15.5
10
Eigenschaft
Beispiel aus dem
Stand der Technik
Stand der Technik
Erfindungsgemaßes
Beispiel
Beispiel
1.78 Vr.m.s | 227 Vr.m-s |
2.53 Vr.m.s | 3.21 Vr.m.s |
28 ms | 30 ms |
107 ms | 69 ms |
11.0 | 33 |
1.38 | 1.26 |
0.16 | 0.10 |
-H°C~91°C | -40°C~63°C |
L* (Ansprechzeit) Ld* Wiederherstellungszeit
Die numerischen Werte, die durch das Zeichen (*) in Klammern markiert sind, wurden für eine Zelldicke von
10 μπι kompensiert Die Messungen erfolgten bei einer konstanten Temperatur von 25°C Vgo und V°\o sind
die Spannungen, die Durchlässigkeiten von 90% bzw. 10% unter der Bedingung ergaben, daß die Durchlässigkeitsspannungseigenschaften
φ (Winkel, der zwischen der Projektion der XV-Ebene und der X-Achse gebildet
wird) =45° und Θ (Winkel, der zwischen der Beobachtungsrichtung und der Normallinie gebildet wird) =45°
sind, wie in F i g. 4 dargestellt. Die Angabeyt\';$% zeigt die Schärfe an, die wie folgt definiert ist (v£,! 7 i g. 5):
15° 50%
45°, 90%
45°, 90%
°. 1JO-.
worin Vw, 50% die Spannung für die Durchlässigkeit bei 50%, w .τίη Θ= 15° und {P=45°, und
Spannung für die Durchlässigkeit bei 90%, worin 0=45° und φ=45°, bedeuten.
Spannung für die Durchlässigkeit bei 90%, worin 0=45° und φ=45°, bedeuten.
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung einen Wert γ
nahe dem Wert von 1,20 aufweist was Λ/=32 in der Gleichung (3) entspricht, verglichen mit dem Beispiel gemäß
dem Stand der Technik. Diese Tatsache zeigt, daß die Flüssigkristallzusammensetzung eine Anzeige mit ausreichendem
Kontrast ergibt, wenn sie dem Muitiplexantrieb unter der Bedingung, daß N(AnZaW der Abtastelektroden)
= 32, unterworfen wird. Die Flüssigkristallzusa^mensetzung dieses Beispiels zeigt weiterhin eine Verbesserung
in den Ansprecheigenschaften.
Da die Doppelbrechung Δη in diesem Beispiel auf einen kleinen Wert von etwa 0,10 eingestellt wurde, zeigte
die Flüssigkristallanzeigeplatte, die unter Verwendung dieser Zusammensetzung hergestellt worden war, wenn
sie dem Muitiplexantrieb unterworfen wurde, bei einer Bedingung von 1/32 Betriebsfaktor (duty) einen relativ
weiten Bereich für den visuellen Winkel, der ausreichte, einen guten Kontrast zu ergeben.
Die Zusammensetzung behält außerdem ihren Flüssigkristalltemperaturbereich bis zu etwa 100° C in intakter
Form bei und zeigt gleichzeitig einen niedrigen Γαν-Punkt, insbesondere auf der Niedrigtemperatursdite, u^id
ermöglicht daß der Muitiplexantrieb bei niedrigen Temperaturen durchführbar ist.
Andere erfindungsgemäße Beispiele (Zusammensetzungen 2 bis 4) sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
10
15
20
(5)
r, 90% die 25
30
35
40
Hüssigkristallzusammensetzung
Zusammensetzung 2
Pro/entgchall
in der
Zusammensetzung
(Gew.-%)
Zusammensetzung 3
in der
Zusammensetzung
Zusammensetzung
(Gcw.-%)
Zusammensetzung 4
in der
Zusammensetzung
(Gew-%)
50
55
60
65
OC2H5
OC4H9
CH3
10
10
Ij
10
10
10 | 15 | 5 | 10 |
10 | 15 | - | |
- | 5 | ||
5 |
11
Fortsetzung
ro
Flüssigkristallzusammensetzung
Zusammensetzung 2
in der
Zusammensetzung
Zusammensetzung
Zusammensetzung 3
in der
Zusammensetzung
Zusammensetzung
(Gcw.-%)
Zusammensetzung 4
Prozcntgchalt Prozcntgehalt Prozcntgehall
in der Zusammensetzung
(Gcw.-%)
C3H7
15
20
35
40
45
50
55
60
30 C5HnCOO
10 10
12 12
12 7 -
Die in der vorhergehenden Tabelle aufgeführten Zusammensetzungen zeigen die Eigenschaften, die die oben
beschriebene Zusammensetzung 1 ebenfalls besitzt
Wie oben beschrieben, besitzt die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung eine überragende Anzeigeeigenschaft,
und sie kann daher bei verschiedenen Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise bei elektronischen
Pultcomputern und bei Uhren verwendet werden. Die Nützlichkeit der erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzung
zeigt sich in überraschender Weise, wenn die Zusammensetzung in graphischen Anzeigevorrichtungen
für Flüssigkristallfernsehen bzw. -television verwendet wird.
Im folgenden wird schließlich ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltelevision unter Verwendung
der erfindunsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzung beschrieben.
Die Flüssigkristalltelevision umfaßt eine Flüssigkristallplatte und eine Televisionssteuerungs- bzw. -antrie!vsschaltung.
Die Flüssigkristallplatte entspricht in ihrer Grundstruktur der zuvor erwähnten TN-Platte. Insbesondere ist
die Struktur der Flüssigkristallplatte in starkem Maße variierbar, wobei die unterschiedlichen Arten der Plattenbauart
wie dem Typ mit einer einzigen Flüssigkristallschicht, dem Typ mit einer doppelten Flüssigkristallschicht,
dem Typ mit einer Vertikalelektrodendivision, dem Typ mit einer Multimatrixelektrode, dem Typ mit einer
einfachen Matrix und verschiedene Kombinationen hiervon, möglich sind. Eine Elektrodenstruktur, die den Typ
einer einzigen Flüssigkristallschicht, den Typ mit einer Vertikalelektrodendivision und den Typ mit einer Doppelmatrixelektrode
kombiniert, wird in Fig. 7 dargestellt In dem Diagramm bedeuten 11 die Abtastelektroden,
12 die Signalelektrodensektion, 13 und 14 die Auslaßelektroden und 121 und 122 die Signalelektrodeneinheiten.
Die Televisionssteuerungs- bzw. -antriebsschaltung wird aus einer Analog-zu-Digital-Umwandlungsschaltung
für die Umwandlung von Bildsignalen (Ajialogsignalen) in die entsprechenden Digitalsignale, einer Elektrodensteuerungsschaltung
für die Steuerung der Flüssigkristallplatte durch ein optimiertes Amplitudenselektionsverfahren,
einer Audiosteuerung etc. gebildet In Fig.8 ist eine Televisionssteuerungsschaltung in der Flüssigkristallplatte
der F i g. 7 dargestellt.
Die Spezifikation der Flüssigkristalltelevisionsanordnung gemäß der Erfindung wird im folgenden angegeben:
Gegenstand
Beschreibung
Schirmgröße
An7"_h! der Bildelektroden
Glasgröße
Absland der Bildelektroden
Dicke der Flüssigkristallschicht
Struktur der Flüssigkristallzelle
Dicke der Flüssigkristallschicht
Struktur der Flüssigkristallzelle
Arider Anzeige
Anzahl der Tonabstufungen
Anzeigefarbe
Tastverhältnis (duty ratio)
6,35 cm (2,5 inches) (diagonale Linie)
160 Vertikalzeilen (Signalzeilen)
120 Horizontalzeilen (Abtastzeüen)
73,4 mm χ 63,9 mm χ 1 mm
47,6 mm χ 75,0 mm χ 1 mm
0,32 mm
5 μίτι
Kombination des Typs der Vertikalelektrodendivision,
des Typs der Doppelmatrixelektrode und des Typs der
einfachen Flüssigkristallschicht
Reflexion von TN-FEM
15
monochrom
1/32
Es wurden Flüssigkristallplatten hergestellt, bei denen die bekannte Ro-TN-403-Zusammensetzung (hergestellt
von Roche), die bekannte E-90-Zusammensetzung (hergestellt von BDH) und die Flüssigkristallzusammensetzung
1, die oben beschrieben wurde, verwendet wurden. Diese Platten wurden verwendet, um Televisionsbilder
darauf zu erzeugen, um die Anzeigeeigenschaften zu vergleichen. Es wurde durch eine visuelle Überprüfung
sichergestellt, daß die letzte Flüssigkeitsplatte die beiden ersten Flüssigkristallplatten in der Ansprechgeschwindigkeit,
dem Anzeigekontrast und dem Bereich des visuellen Winkels überragte. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße
Flüssigkristallzusammensetzung für die Flüssigkristalltelevision bzw. das.Ftüsaigkristallfernsehen
besonders nützlich ist, was eine Halbtonanzeige bedeutet.
Zusammensetzung von Ro-TN-403
20
25
30
35
45
50
C5H11
CN
60
55
Zusammenselzung von E-90
C2H5
CN
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
14
Claims (7)
1.Flüssigkristallzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischphase aus einer
Verbindung der allgemeinen Formel:
(A)
worin Ri eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mii 3 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2
eine Ethoxygruppe, Propoxygruppe oder Butoxygruppe bedeutet, einer Verbindung der allgemeinen Formel:
-CN
(B)
worin Rj eine gesättigte lineare Kohlenwasserstof.gruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, einer
Verbindung der allgemeinen Formel:
(C)
worin R4 είπε gesättigte lineare Kch!envTass8rsicifgrüppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und Rs
eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, einer Verbindung
der allgemeinen Formel:
(D)
worin R& eine Ethylgruppe oder eine Gruppe der Formel
C3H7
bedeutet, einer Verbindung der allgemeinen Formel:
(E)
worin R7 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und R8 eine
gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, uiü siner Verbindung
der allgemeinen Formel:
-COO-
(F)
worin R9 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, umfaßt.
2. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Formel (F.) in einer Menge von 15 bis 25 Gew.-% enthalten ist.
3. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Formel (F) in einer Menge von 15 bis 25 Gew.-% enthalten ist.
4. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Formel (B) in einer Menge von 15bis30Gew.-% enthalten ist.
5. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Formel (A) in einer Menge von 15 bis 25 Gew.-% enthalten ist.
6. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Formel (C) und die Verbindung der Formel (D) insgesamt in einer Menge von 10 bis 25 Gew.-% vorhanden
sind.
7. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischphase der
Verbindungen
n-C.H,
-OC2Hj
n-C,H7—<
H
Ο —n-C4H,
n-C7H15—<
H
CH3
H V- n-C3H7
n-C7HI5
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