DE3315460A1 - Neue imidazochinoxaline und deren salze, deren herstellung, deren verwendung als arzneimittel, die sie enthaltenden zusammensetzungen und erhaltene neue zwischenprodukte - Google Patents

Neue imidazochinoxaline und deren salze, deren herstellung, deren verwendung als arzneimittel, die sie enthaltenden zusammensetzungen und erhaltene neue zwischenprodukte

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DE3315460A1
DE3315460A1 DE19833315460 DE3315460A DE3315460A1 DE 3315460 A1 DE3315460 A1 DE 3315460A1 DE 19833315460 DE19833315460 DE 19833315460 DE 3315460 A DE3315460 A DE 3315460A DE 3315460 A1 DE3315460 A1 DE 3315460A1
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Alan Charles Cirencester Gloucestershire Barnes
David Paul Purton Wiltshire Kay
Peter David Kennewell
Frederick Leonard Swindon Wiltshire Parker
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61P37/00Drugs for immunological or allergic disorders
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Description

Neue Imidazochinoxaline und deren Salze, deren Herstellung, deren Verwendung als Arzneimittel, die sie enthaltenden Zusammensetzungen und erhaltene neue Zwischenprodukte.
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Imidazochinoxaline und deren Salze sowie das Herstellungsverfahren und die Verwendung als Arzneimittel dieser neuen Produkte und neue Zwischenprodukte .
Die Erfindung betrifft neue Imidazochinoxaline und deren Salze die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie der allgemeinen Formel
(I)
entsprechen, worin R. einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cyclohexylcarbonyloxymethoxygruppe bedeutet,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxycarbonylvinylgruppe mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet oder R_ eine Gruppe -CO-R bedeutet, worin ' R ein Wasserstoffatom, einen linearen oder verzweigten Alkylj rest mit 1 bis 8 Kohlenstoffcitomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 4 ! Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffato-
! men, einen Alkoxycarbonylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
einen Aminorest, einen Trifluormethyl- oder Dichlormethylrest, einen Phenyl- oder Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Aralkoxyrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder R« eine Gruppe
-CO-NH-(CH2) -X
darstellt, worin entweder η 0 ist und X eine Phenylgruppe bedeutet oder η eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt und
X eine Gruppe ~ ν darstellt, worin R3 und R47 die
R4
gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom,
einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, einen Aryl- oder Aralkylrest mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellen oder R3 und R. gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten Heterocyclus bilden, der 4 bis 8 Kohlenstoffatome umfaßt und ein Sauerstoffatom, Schwefelatom oder ein weiteres Stickstoffatom umfassen kann, wobei das Stickstoffatom seinerseits durch einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch einen Alkoxy-j carbonylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann oder schließlich
X eine Gruppe -S-C ^ Hal Q oder
H darstellt, worin Hai ein Chlor- oder Bromatom bedeutet öder
schließlich
R2 eine Gruppe
-A-(CH2) m-Y
darstellt, worin A eine Gruppe -CO- oder -CO2- bedeutet, m eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und Y eine Gruppe
-N darstellt, worin R3 und R4 die angegebene Bedeutung '
R4
besitzen.
ι
In der allgemeinen Formel I und im folgenden
bezeichnet der Ausdruck Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen z.B. einen Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-. oder Butoxyrest,
bezeichnet der Ausdruck Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen z.B. einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl- oder 1-ÄthylpentyIrest, bezeichnet der Ausdruck Alkoxycarbonylvinylrest mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen z.B. einen Methoxycarbonylvinyl- oder Äthoxycarbonylvinylrest,
bezeichnet der Ausdruck Cycloalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoff-'; atomen z.B. einen Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- oder Adamantylrest, bezeichnet der Ausdruck Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen z.B. einen Vinyl- oder Allylrest, bezeichnet der Ausdruck Alkoxycarbonylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen z.B. einen Methoxycarbonyl- oder Äthoxycarbonylrest,
bezeichnet der Ausdruck Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen z.B. einen Benzyl- oder Phenäthylrest, bezeichnet der Ausdruck Aralkoxyrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen z.B. einen Benzoxy- oder Phenäthoxyrest, bezeichnet der Ausdruck Aryl- oder Aralkylrest mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen z.B. einen Phenyl-, Benzyl- oder Phenäthylrest,
bezeichnet der Ausdruck gesättigter Heterocyclus, der 4 bis 8 Kohlenstoffatome umfaßt und ein Sauerstoffatom, Schwefelatom oder ein weiteres Stickstoffatom umfassen !kann, z.B. Reste wie die Pyrrolidino-, Piperidino-, 2,3,4,5,6,7-Hexahydroazepino-, Tropanyl-, Morpholino-, Thiomorpholine- oder Piperazin-1-ylreste.
Die Produkte der Formel I mit Ausnahne derjenigen, worin R1 eine ! Hydroxylgruppe darstellt, besitzen einen basischen Charakter. j In diesem Fall können die gebildeten Salze z.B. die Salze sein, j die gebildet werden mit Chlorwasserstoffsämre, Bromwasserstoff- ; ι säure, Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Benzoesäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Citronensäure,
Oxalsäure, Glyoxylsäure, Asparaginsäure, Alkansulfonsäuren
wie die Methansulfonsäure und Arylsulfonsäuren wie die Benzolsulf on säure.
Die Produkte der Formel I, worin R1 eine Hydroxylgruppe darstellt, besitzen einen sauren Charakter. In diesem Fall können
die Salze Metallsalze oder Additionssalze mit Stickstoffbasen ( sein. i
Die Metallsalze können z.B. die Salze der Alkalimetalle wie
Natrium, Kalium oder Lithium, der Erdalkalimetalle wie Calcium
oder von Metallen wie Aluminium oder Magnesium sein.
i Die Salze mit Stickstoffbasen können z.B. die Ammoniumsalze oder
die. Salze von Aminen-.wie Tromethamin, Lysin, Arginin oder Tri- j äthanolamin sein. " j
• . . i
Unter den erfindungsgemäßen Produkten kann man insbesondere ·! die der vorstehenden allgemeinen Formel I entsprechenden Deri- , vate sowie deren Salze nennen, die dadurch gekennzeichnet sind, ' daß in der Formel I R- einen Hydroxylrest oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Rn die angegebene Be- ;
deutung besitzt. !
Unter diesen kann man vor allem die der vorstehenden allgemeinen Formel I entsprechenden Derivate sowie deren Salze nennen, die ; dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Formel I R1 einen i Hydroxylrest oder einen Äthoxyrest bedeutet,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlen- j stoffatomen oder eine Gruppe -CO-R bedeutet, worin R einen I
linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoff- ; j atomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, : einen Vinylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Benzoxyrest darstellt j
oder R2 eine Gruppe
-CO-NH-(CH9) -X R,
bedeutet, worin η 2 ist und X eine Gruppe ~ ν dar-
R4 stellt, in der R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkyl gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen oder R- und R. gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, Thiomorpholine-, Piperazin-1-yl-, Methylpiperazin-1-yl- oder Äthoxycarbonyl-
piperazin-1-ylrest bilden oder
X eine Gruppe v_s | Cl ^ oder -S-
H darstellt oder schließlich
eine Gruppe
-A-(CH2) m-Y
bedeutet, worin A eine Gruppe -CO- oder -CO9- darstellt, m 1 oder 2 ist und Y die vorstehende Bedeutung besitzt.
Unter diesen letzteren greift man vor allem auf die der vorstehenden allgemeinen Formel I entsprechenden Produkte sowie deren Salze zurück, worin R1 einen Hydroxylrest oder einen Äthoxyrest bedeutet und .L eine Gruppe -CO-R darstellt, worin. R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und insbesondere auf das Diäthyl-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a/~chinoxalin-2,5-dicarboxylat und die 4,5-Dihydro-5-äthoxycarbonylimidazo~/i,2-aZ-chinoxalin-2-carbonsäure sowie ihr Tromethaminsalz.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren ztur Herstellung der j durch die vorstehende Formel I definierten !Derivate, worin • R1 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet
,und R9 mit Ausnahme der Gruppen -CHO, -CO-Nl-(CH^) -X, i Δ 2 η ■■
-A-(CH2)in- die angegebene Bedeutung besitzt/ sowie von deren Salzen,'
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Derivat der Formel II
- Alk
(II)
worin Alk einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, reduziert, um ein Derivat der Formel I..
CO2- Alk
(V
zu erhalten, worin Alk die angegebene Bedeutung besitzt
entweder dieses letztere isoliert und gewünschtenfalls in ein Salz überführt,
oder dieses Derivat der Formel I2. mit einem Produkt der Formel III
Z-R1
(III)
umsetzt, worin R'2 die Bedeutung von R2 besitzt mit Ausnahme eines Wasserstoffatoms und der Gruppen CHO, -CO-NH-(CH2) -X und -A-(CH„) -Y und Z ein Halogenatom bedeutet, um das gewünschte Produkt der Formel IT
CO2-AIk
<V
zu erhalten, worin Alk und R' die angegebene Bedeutung be-
sitzen und dieses letztere gegebenenfalls in ein Salz überführt.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens
wird die Reduktion des Salzes eines Derivats der Formel II mit Hilfe eines Reduktionsmittels wie Natriumborhydrid, Natriumcyanoborhydrid oder Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, der Palladium auf Aktivkohle sein kann, durchgeführt; wird die Reduktion vorzugsweise in dem Medium eines organischen Lösungsmittels wie Äthanol oder Tetrahydrofuran durchgeführt,
bedeutet Z ein Chlor- oder Bromatom,
wird die Umsetzung des Derivats der Formel I' mit dem Produkt der Formel III in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran, die chlorierten Lösungsmittel wie Methylenchlorid, Chloroform oder Dichloräthan, gegebenenfalls unter Zugabe einer Mineralbase wie Natrium- oder Kaliumcarbonat durchgeführt.
Die Derivate der Formel Ia können in Derivate der Formel I13 ;
I ohne intermediäre Isolierung übergeführt werden.
i Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Derivate der vorstehenden Formel I, worin R1 einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R~ einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man unter reduzierenden Bedingungen ein Derivat der Forms! In unter Ver-Wendung eines der Gruppe R2/ die man in 5-Stellung einführen
möchte, entsprechenden Aldehyds oder Ketoas alkyliert.
Gemäß bevorzugten Bedingungen für die Durchführung dieses
j Verfahrens wird die Umsetzung durch Hydrierung unter sauren
' Bedingungen in Gegenwart eines Katalysators, z.B. Palladium
i auf Aktivkohle, durchgeführt.
worin Alk die angegebene Bedeutung besitzt entweder mit einem
Phenylisocyanat umsetzt, um direkt ein Produkt der Formel I
zu erhalten, worin R2 eine Gruppe -CO-NH-C6H5 bedeutet, das
man gewünschtenfalls in ein Salz überführen kann,
oder mit einem Isocyanat der Formel IV
Q-(CH2)n,-N=C=O (IV)
umsetzt, worin n1 eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet und
Q ein Halogenatom bedeutet, um ein Produkt der Formel V
- 19 -
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der
Derivate der vorstehenden Formel I, worin R^ einen Alkoxyrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine Gruppe ; CO-R darstellt, worin R wie vorstehend definiert ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Derivat der Formel IA > mit einer Säure der Formel R-CO-OH umsetzt. I
■■■"■■ j
Gemäß bevorzugten Bedingungen für die Durchführung dieses j Verfahrens arbeitet man in dem Medium eines organischen S Lösungsmittels wie Methylenchlorid, in Gegenwart eines akti- . vierenden Mittels wie Carbonyldiimidazol. So werden z.B. die
Derivate der Formel I, worin R eine Gruppe CHO bedeutet, ausgehend von Ameisensäure hergestellt. I
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von !
Derivaten der vorstehenden Formel I, worin R1 eine Alkoxy- |
gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine ί
Gruppe -CO-NH-(CH,) -X darstellt sowie von deren Salzen, das j
dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Produkt der Formel I, ;
ι CO2 Alk !■
CO2-AIk
(ν)
zu erhalten, worin Alk, n1 und Q die angegebene Bedeutung besitzen, danach dieses letztere mit einem Produkt der Formel VI
H-X1 (VI)
umsetzt, worin X1 die für X angegebene Bedeutung mit Ausnahme von Phenyl besitzt, um das gewünschte Produkt der Formel I„
CO9-AIk
(V
0-NH-(CH0) ,-x'
zu erhalten, worin Alk, n1 und X'die angegebene Bedeutung besitzen und gegebenenfalls dieses letztere in ein Salz überführt.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ver- ■ fahrens
wird die Umsetzung des Produkts der Formel I, mit dem Phenylisocyanat oder dem Isocyanat der Formel IV in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Toluol, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Dichloräthan unter Rückfluß des Gemisches durchgeführt,
bedeutet Q ein Chlor- oder Bromatom, wird die Umsetzung des Produkts der Formel V
mit dem Produkt der Formel IV in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Toluol, Tetrahydrofuran, ■ Methylenchlorid oder Dichloräthan unter Rückfluß des Gemisches durchgeführt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten der vorstehenden Formel I, worin R1 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine Gruppe -A-(CH2) -Y darstellt, sowie von deren Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Produkt der Formel I&
CO2-AIk
(V
N.
H
worin Alk die angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Produkt der Formel VII
Q-A-(CH2)m-Q (VII)
umsetzt, worin A eine Gruppe -CO- oder -CO-- darstellt und m und Q die angegebene Bedeutung besitzen, um ein Produkt der Formel IX
0 -Alk
(IX)
zu erhalten, worin A, Alk, m und Q die angegebene Bedeutung besitzen, dann dieses letztere mit einem Produkt der Formel X
H-Y (X)
umsetzt, worin Y die angegebene Bedeutung besitzt, um ein gewünschtes Produkt der Formel I1^
-Alk
(V
zu erhalten, worin A, Alk, m und Y die angegebene Bedeutung besitzen und gegebenenfalls dieses letztere verseift.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Umsetzung des Produkts der Formel I- mit dem Produkt der Formel VII in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran oder ein chloriertes Lösungsmittel wie .Methylenchlorid, Chloroform oder Dichloräthan, gegebenenfalls in Gegenwart einer Mineralbase wie Natrium- oder Kaliumcarbonat durchgeführt, wird die Umsetzung des Produkts der Formel IX mit dem Produkt der Formel X in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Toluol, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid oder Dichloräthan durchgeführt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten der vorstehenden Formel I, worin R1 einen Hydroxylrest oder eine Cyclohexylcarbonyloxymethoxygruppe bedeutet und R- die angegebene Bedeutung besitzt sowie von deren Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Ester der Formel I'
CO2-AIk
(I1)
2
worin Alk und R2 die angegebene Bedeutung besitzen, verseift, um eine Säure der Formel I"
" ."■·■ . : Γ:.:,. ' 3:31 5Α60
(i ... 9 fr
- 23 COOH
worin R2 die angegebene Bedeutung besitzt/ zu erhalten, und gewünschtenfalls diese letztere in ein Salz überführt, danach gegebenenfalls das so erhaltene Produkt der Formel I" mit dem Cyclohexylcarbonyloxymethylalkohol umsetzt, um das gewünschte Produkt der Formel I
CO-R,
(I)
zu erhalten, worin R. einen Cyclohexylcarbonyloxymethoxygruppe bedeutet und R2 die angegebene Bedeutung besitzt, welches man gegebenenfalls in ein Salz überführen kann.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Verseifung mit Hilfe eines Hydroxids wie Natriumhydroxid in dem Medium eines Alkanols wie Äthanol durchgeführt,
wird die Umsetzung mit dem Cyclohexylcarbonyloxymethylalkohol in Gegenwart eines Alkalicarbonats, insbesondere Lithiumcarbonat in Dimethylformamid durchgeführt..
Die Additionssalze mit Säuren der Produkte der Formel I können !
hergestellt werden, indem man die Produkte der Formel I mit i einer Säure wie den vorstehend beschriebenen, vorzugsweise J in äquimolekularer Menge umsetzt.
Die Metallsalze oder Salze mit Stickstoffbasen der Produkte
der Formel I, worin R1 eine Hydroxygruppe bedeutet, können hergestellt werden, indem man die Produkte der Formel I mit der entsprechenden Base umsetzt.
Öle erfindungsgemäßen Produkte besitzen sehr interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie sind insbesondere mit bemerkenswerten antiallergischen Eigenschaften ausgestattet.
Diese Eigenschaften werden nachstehend im experimentellen Teil veranschaulicht.
Diese Eigenschaften rechtfertigen die Verwendung der neuen erfindungsgemäßen Imidazochinoxaline sowie von deren pharmazeutisch verträglichen Salzen als Arzneimittel.
Die vorliegende Anmeldung betrifft somit auch als Arzneimittel die durch die allgemeine Formel I definierten neuen Imidazochinoxaline sowie deren pharmazeutisch verträglichen Salze. Unter den erfindungsgemäßen Arzneimitteln greift man vorzugsweise auf die Arzneimittel zurück, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus den der Formel I entsprechenden Derivaten, worin R1 einen Hydroxylrest oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R0 die angegebene , Bedeutung besitzt oder aus deren pharmazeutisch verträglichen Salzen bestehen.
Unter diesen greift man vor allem auf die Arzneimittel zurück, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus den der Formel I entsprechenden Derivaten, worin R1 einen Eydroxylrest oder einen Äthoxyrest bedeutet,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -CO-R bedeutet, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 Ibis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Vinylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Benzosprest darstellt, oder R~ eine Gruppe
_ _ -CO-NH-(CH2) -X
bedeutet, worin η 2 ist und X eine Gruppe -N
darstellt, worin R- und R., die gleich oder verschieden
sein können, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte j
Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen oder J R3 und R. gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, .
Thiomorpholine-, Piperazin-1-yl-, Methylpiperazin-1-yl- oder
Äthoxycarbonylpiperazin-1-ylrest bilden oder
X eine Gruppe
S^
NH.
_S^ I Cl ^ oder -S-C*" Br ^
^ NH,
darstellt oder schließlich '
R2 eine Gruppe
-A-(cH2)m-Y ::;:4 J
bedeutet, worin A eine Gruppe -CO- oder -CO0- darstellt, m
1 oder 2 ist und Y die vorstehende Bedeutung besitzt oder | aus deren pharmazeutisch verträglichen Salzen bestehen.
Unter den bevorzugten erfindungsgemäßen Arzneimitteln greift ι
man ganz besonders auf diejenigen zurück, die dadurch gekenn- '
zeichnet sind, daß sie aus den der Formel I entsprechenden . j Derivaten, worin R1 einen Hydroxylrest oder einen Äthoxyrest j bedeutet und R0 eine Gruppe -CO-R darstellt, worin R einen ι linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen j bedeutet oder aus deren pharmazeutisch verträglichen Salzen I und insbesondere aus dem Diäthyl-4,5-dihydroimidazo-/i ,2-a/- ι chinoxalin-2,5-dicarboxylat oder der 4,5-Dihydro-5-äthoxy- j carbonylimidäzo-/~1,2-a/-chinoxalin-2-carbonsäure oder deren | Tromethaminsalz bestehen.
Diese Arzneimittel finden z.B. bei der Behandlung von allergischem Asthma und asthmaartigen Bronchiten allergischen Ur- ι
Sprungs Verwendung.
Die übliche Dosis, die entsprechend dem verwendeten Produkt, dem zu behandelnden Patienten und der jeweiligen Erkrankung ! variierbar ist, kann z.B. 0,25 mg bis 100 mg je Tag bei oraler ! Verabreichung an den Menschen betragen. Die Erfindung betrifft j schließlich pharmazeutische Zusammensetzungen, die zumindest ■ ein vorstehendes Derivat oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen Salze als Wirkstoff umfassen.
Als Arzneimittel können die der Formel I entsprechenden Derivate und ihre pharmazeutisch verträglichen Salze in pharmazeutische Zusammensetzungen, die für die Verabreichung über den Verdauungsweg, den parenteralen oder lokalen Weg bestimmt sind, eingearbeitet werden.
Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen können z.B. fest oder flüssig sein und in pharmazeutischen Formen vorliegen, wie sie üblicherweise in der Humanmedizin verwendet werden, wie z.B. einfache oder dragierte Tabletten, Gelkapseln, Granulate, Suppositorien, Sirupe, Aerosole, Cremes, Pomaden, injizierbare Präparate. Sie werden nach üblichen Methoden hergestellt. Der oder die Wirkstoffe können hierbei üblicherweise in derartigen pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendeten Exzipienten einverleibt werden, wie TalK, Gummi arabicum, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Kakaobutter, wäßrige oder nicht wäßrige Träger, Fettkörper tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Paraffinderivate, Glykole, verschiedene Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel und Konservierungsmittel .
Die Erfindung betrifft schließlich als neue industrielle Produkte, die insbesondere für die Herstellung der der allgemeinen Formel I entsprechenden Produkte nützlich sind,
die Produkte der Formel V
CO-AIk
(V) I
! worin Alk einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen be- ' deutet, η1 eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt und Q ein i Halogenatom bedeutet, i
die Produkte der Formel IX j
O2-AIk ■ j
(IX)
: I
worin. Alk, A, m und Q die angegebene Bedeutung besitzen.
Die bei der Durchführung des Verfahrens verwendeten Produkte der Formel II" können wie in der GB-Patentveröffentl. 20 27 707 (=DE-OS 29 31 418) angegeben, hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1: Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/*1 ,^-aZ-chinoxalin^-car- ' boxylat. ·,
Man löst 1,6 g Äthylimidazo-/i ^-aZ-chinoxalin^-carboxylathydro-bromid" (beschrieben in der GB-Patentveröffentl. 20 27 707 (= DE-OS 29 31 418)j in 50 cm3 Äthanol und gibt dann langsam 0,5 g Natriumborhydrid zu. Bei Beendigung der Reaktion gießt man das Gemisch in
250 cm3 Wasser und extrahiert mit Äthylacetat. Man dekantiert,
wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet sie und verdampft das Lösungsmittel. Man erhält 1,2 g an erwartetem Produkt. F 206 - 2080C. !
Beispiel 2: Äthyl-4,5-dihydro-5-(diäthylaminoacetyl)-imidazo [\ , 2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
StufeA:
Man löst 2 g Äthyl-4,5-dihydroimidazo-Zi,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat in 20 cm3 Dimethylformamid, gibt dann 2 cm3 Chloracetylchlorid zu und beläßt eine Nacht unter Rühren. Man filtriert die gebildeten weißen Kristalle und kristallisiert sie in Äthanol um. Man gewinnt 2,27 g an erwartetem Produkt. F s 178 - 183°C.
StufeB:
Man löst 0,8 g Äthyl-4,5-dihydro-5-chloracetylimidazo-/"i,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat in 40 cm3 Toluol, gibt dann 10 cm3 Diäthylamin zu, beläßt bei Raumtemperatur eine Nacht unter Rühren und bringt dann während 4 Stunden auf 600C. Man gießt das Gemisch in Wasser, extrahiert mit Äthylacetat, dekantiert, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet sie und verdampft das Lösungsmittel. Der Rückstand wird an Siliciumdioxid unter Eluierung mit Chloroform Chromatographiert und man erhält 0,8 g an erwartetem Produkt. F 116 - 1180C.
Beispiel 3; Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a7-chinoxalin-2,5-dicarboxylat.
Man löst 1 g Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/l,2-ay-chinoxalin-5-carboxylat in 5 cm3 Dimethylformamid, gibt dann 0,5 g Chlorameisensäureäthylester zu und beläßt 2 Stunden unter Rühren, filtriert die gebildeten Kristalle, behandelt sie mit Wasser und chromatographiert sie dann an Siliciumdioxid unter Eluierung mit Äthylacetat. Man gewinnt 0,98 g an erwartetem Produkt. F = 151 - 153°C.
Beispiel 4; Äthyl-4,5-dihydro-5-(phenylcarboxamido)-imidazo- C\ ,2~a/-chinoxalin~2-carboxylat.
Man suspendiert 1 g Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/i, 2-a.7-chinoxalin-
2 carboxylat in 10 cm3 wasserfreiem Toluol, behandelt dann mit Phenylisocyanat und bringt das Gemisch zum Rückfluß. Nach einer Stunde kühlt man ab, saugt die Kristalle ab und kristallisiert sie aus Äthanol um. Man erhält 1,39 g an erwartetem Produkt. F = 213 - 215°C.
Beispiel 5: Äthyl-4,5-dihydro·-5- (morpholinoäthylcarboxamido) imidazo-/*1,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
_A: ÄthYl-4^5-dihYdro-5-j(chloräthylcarboxamido^-imidazo-
Das Produkt wurde ausgehend von Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/Ί,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat und Chloräthylisocyanat unter Anwendung der in Beispiel 4 beschriebenen Methode hergestellt.
Stufe B: Xthyl-4,5-dihYdro-5-(morpholinoäthylcarboxamido)-
ttfcä BBBl BMOJ ^BB ■■■· BBBB BBM) ^BB> BBBH BBB ^BBB HBBi BBB1 BBBB1 BBM BBBt BBBB 4HBB BBBh ΒΒΜ"£^β" BBB. BBBB1 ΒΒΒβ BlBB* BBB* BBW lB^B BBBJp BbV ^ΒΒ> ^ΡβΒ IBBB ^BBT ^B^ ^b) βΒΒ| 4^B B^V BW Β)ηΒ"β^Β ^BM BfeB> flV* V^B flBBf ^Bfe ^BI» ^β VB^ ^BBt ^^B 4^B. MBh
Man löst das in Stufe A erhaltene Produkt in 100 cm3 wasserfreiem Toluol, gibt dann 1 cm3 Morpholin zu und bringt 6 Stun den zum Rückfluß. Man kühlt ab, filtriert das Morpholinhydrochlorid ab, engt das Filtrat ein und chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxid unter Eluierung mit einem Chloroform-Methanol-Gemisch (97 : 3). Man gewinnt 0,21 g an erwartetem Produkt. F = 180 - 183°C.
Beispiel 6 : 4,5-Dihydro-5- (meth oxy carbonyl) -imidazo-/1 ,2-a.J- chinoxalin-2-carbonsäure.
Man löst 1,1 g Äthyl-4,5-dihydro-5-(methoxycarbonyl)-imidazo-/if2-a7-chinoxalin-2-carboxylat in 18 cm3 Methanol und 6 cm3 Wasser, gibt dann 4 cm3 1N Natriumhydroxid zu und rührt eine Nacht bei 500C. Man gibt darauf 1 cm3 1N Natriumhydroxid zu und setzt das Rühren 3 Stunden fort. Man säuert durch Zugabe von konzentrierter Chlorwasserstoffsäure an, saugt den gebildeten Feststoff ab und kristallisiert ihn in Methanol um. Man gewinnt 0,6 g an erwartetem Produkt. F = 204 - 2080C.
Beispiele 7 bis 44
Indem man ein Verfahren analog dem in einem der Beispiele 1 bis 6 beschriebenen anwandte, jedoch von einer entsprechenden Ausgangsverbindung der Formel I, ausging, stellt man die Produkte der Beispiele 7 bis 20 und 23 bis 43 her. Die in den Beispielen 21, 22 und 44 angewandten Methoden sind nachstehend angegeben.
Beispiel 7: Äthyl-5-acetyl-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a^-chinoxalin-2-carboxy.lat.
Beispiel 8; Äthyl-4,5-dihydro-5-(benzyloxycarbonyl)-imidazo-/Ί,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 9: Äthyl-4,5-dihydro-5-(methoxycarbonyl)-imidazo-[Λ ,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 10: Äthyl-4,5-dihydro-5-(piperidinoacetyl)-imidazo-/"1,2-a_7-chinoxalin~2-carboxylat.
Beispiel 11; Äthyl-4,5-dihydro-5-(propyloxycarbonyl)-imidazo-/Ί, 2-a_7-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 12; Äthyl-4,5-dihydro-5-(butyloxycarbonyl)-imidazo-/1,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 13: Äthyl-4,5-dihydro-5-(piperidinoäthylcarboxamido)-imidazo-/Ί ,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat -hydrochlorid.
Beispiel 14: Äthyl-4,5-dihydro-5-(diäthylaminoäthylcarboxamido) -imidazo-/"i r2-a_7-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 15: 4 ,5-Dihydro-5-(äthoxycarbonyl) -imidazo-/Ί ,2-aJ-chinoxalin-2-carbonsäure.
Beispiel 16: Äthyl-5-isobutyryl-4,5-dihydroimidazo-[\,2-aJ-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 17: Äthyl-5-cyclopropanoyl-4,5-dihydroiiniäazo-/1 # 2-aj?-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 18: Äthyl-5-benzoyl-4,5-dihydroimidazo-/i,2-aJ-ch inoxa1in-2-carboxylat.
Beispiel 19: Äthyl-5-propionyl-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a_7-chinoxalin-2-carboxylat,
Beispiel 20: Äthyl-5-cyclopentanoyl-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 21: Äthyl-5-methy1-4,5-dihydroimidazo-Zi,2-a7~ chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 22: Äthyl-5-äthy 1-4,5~dihydroimidazo-/"i , 2-a_7-chinoxalin-2-carboxylat-hydrochlorid.
Beispiel 23: Äthyl-4,5-dihydro-5-(N-methylpiperazinoäthylcarboxamido)-imidazo-/Ί,2-a7-chinoxalin-2-carboxylatrhydrochlorid.
Beispiel 24: Äthyl-4,5-dihydro-5-(N-äthoxycarbonylpiperazinoäthylcarboxamido) -imidazo-/^!, 2-a_7-chinoxalin-2-carboxylathydrochlorid.
Beispiel 25: (2-Äthoxycarbonyl-4,5-dihydroimidazo-/"1,2-a/-chinoxalin-5-yl)-2'-äthylcarboxamidothiouroniumchlorid.
Beispiel 26: Äthyl-4,S-dihydro-S-trimethylacetylimidazo-/Ί,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 27: Äthyl-4,5-dihydro-5-(2-morpholinoäthoxycarbonyl) imidazo-^ 1,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.-hydrochlorid.
Beispiel 28: Äthyl-5-acryloyl-4 , 5-dihydroiraidazo-/i , 2-zxJ-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 29: Äthyl-5-cyclobutanoyl-4,5-dihydroimidazo-/Ί,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 30: Äthyl-5-di-n-butylaminoäthylcarboxaraido-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat-hydrochlorid.
Beispiel 31: Äthyl-5-butanoyl-4,5-dihydroimidazo-Zi, 2-aJ-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 32: Xthyl-5-trifluoracetyl-4,5-dihydroimidazo-/l,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 33: Cyclohexylcarbonyloxymethyl-5-äthoxycarbonyl- 4,5-dihydroimidazo-/!, 2-a7r-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 34 : Äthyl-5-dichloracetyl-4,5-dihydroimidazo-/~1,2-aJ-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 35: Jithyl-4,5-dihydro-5- (2-äthoxycarbonylvinyl) imidazo-Zi,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 36: Äthyl-5-(Brompropionyl)-4,5-dihydroimidazo-/f1,2-aj?-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 37: Äthyl-5- (adamantoyl) -4,5-dihydroimidazo-/*1,2-sJ-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 38: Äthyl-5-(2-äthylhexanoyl)-4,5-dihydroimidazo- ,2-a_7-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 39: Äthyl-4,5-dihydro-5-(2-methylpiperazinoäthoxycarbonyl) -imidazo-/~1,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat-dihydrochlorid,
Beispiel 40: Äthyl-4,5-dihydro-5~(2-piperidinoäthoxycarbonyl)-imidazo-/1,2-a/~chinoxalin-2-carboxylat-hydrochlorid.
Beispiel 41: Äthyl-4,5-dihydro-5-(äthoxalyl) -imidazo-/Ti ,2-aJ-
chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 42; Xthyl-4,S-dihydro-S-carbamoylimidazo/i,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 43; Tris-/hydroxymethyl7-methanammonium-4,5-dihydro-5-(äthoxycarbonyl) -imidazo-/"1,2-a/-chinoxalin-2-carboxylat.
Beispiel 44; Äthyl-5-formyl-4,5-dihydroimidazo-/i,2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
Die experimentellen Daten für sämtliche der Verbindungen der Beispiele 1 bis 44 sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben. Die Tabelle I gibt auch für die Beispiele 7 bis 44 die für die Herstellung der Verbindung angewandte Methode an.
Tabelle
Bei OC2H5 «2 H •herge
stellt
F - Formel i H2O C Berechnet H N · C Gefunden H 17,25
spiel OC2H5 COCH2Cl wie in
Bei
spiel
(0C) 64, 5,39 . 17,27 64, 5,48 13,19
1 OC2H5 COCH2NEt2 206-8 C13H13N3°2 56, 19 4,41 13,14 56, 01 4,48 15,69
2A OC2H5 CO2Et - 178-183 64, 35 6,79 15,72 63, 32 6,81 13,26
2B OC2H5 CONHPh - 116-8 C19H24N4O3 .2H2O 60, 03 5,43 13,33 60, 82 5,38 15,42
3 OC2H5 CONIi (CH2J2Cl - 151-3 66, 94 5,01 15,46 66, 74 5,09 15,78
4 OC2H5 CONH (CH2) 2κΓ~Ο - 213-5 C20H18N4°3 H0O 55, 29 4,91 16,06 54, 19 5,01 17,43
5A OH CO2CH3 4 183-5 6O3 10 6,31 17,53 59, 64 6,24 14777
5B OC2H5 COCH3 - 180-3 C20H25N5O4 55 14 4,29 14,88 56, 84 4,20 44,72
6 OC2H5 CO2CH2Ph - 204-208 63 32 5,30 14,73 63 00 5,31 10,96
7 OC2H5 CO2CH3 2A 137-140 C15H15N3O3 66 »15 5,07 11,13 66 ,00 5,12 13,98
co OC2H5 COQI2NQ 3 151-3 C21H19N3O4 59 ,83 5,02 13,95 59 ,77 5,07 12,60
9 OC2H5
OC2H5
CO2(CH2)2CH3
CO0 (CH0) ,Ql,
3 193-4 C15H15N3°4 54 ,80 6,63 12,71 54 ,64 6,63 12,72
12,21
10 OC2H5 CONH (CH2) 2Νζ^ 2B dec.
ca. 200
C20H22N4O3HCl 62
63
,48 5,81
6,14
12,76
12,24
61
63
,37 5,76
6,14
14,08
11
12
3
3
135-7
129-32
C17H21N3O4
C18H21N3°4
51 ,00
,06
6,40 1.4,34 51 ,87
,06
6,10
13 5 180-5 ,64 ,46
Tabelle
(Fortsetzung)
Bei
spiel
Rl R2 rf 2NEt2 herge
stellt
wie in
Bei
spiel
F Formel C Berechne^
HN
7, 06 18, 17 G Gefunden
H
6,98 N 96
14 OC2H5 CONH (CH2) 0ONHOi2CH 5B 164-6 C20H27N5O3 62, 32 4, 68 14, 63 61, 91 4,64 17, 32
15 αϊ CO2Et CONHCH2CH 2 6 183-90 C14H13N3O4 58, 53 6,
5,
39
50
12,
13,
68
50
58, 53 6,30
5,52
14, 78
53
16
17
OC2H5 COCH(CH3)
CO^j
COCMe3 2A
• 2A
141-2
169-70
C17H19N3°3-H 61,
65,
62
58
4, 93 12. 10 61,
65,
47
35
4,99 12,
13,
15
18 OC2H5 CO Ph 2A 212-4 C20H17N3O3 69, 15 5, 72 14, 06 68, 81 5,72 12, 00
19 COaI2CH3 2A 155-6 64, 20 6, 24 12. ,38 64, 05 6,27 14, 33
20 OC2H5 co-O 135-6 C19H21N3O3 67, 24 5, 88 16 ,33 66, 97 5,90 12, 32
21 OC2H5 CH3 22 251-3 C14H15N3°2 65, 36 5, 89 13 ,65 65, 19 5,36 16, 65
22 OC2H5 Et ^N NCH,
2W 5
22 145 (d) C15H1 N3O2-HCl 58. 54 6. ,32 15 ,05 58, 48 6,36 13, 25
23 2N NCCOEt 5B 188-90 C21H28N6O3.3HCl.2H2O 45. ,16 6 ,16 16 ,58 45, ,38 6,18 15, ,49
24 OC2H5 2S-O3C10 5B 195(d) C23H30N6°5'HC1 54 ,49 5 ,23 18 ,97 54 ,37 4,89 16 ,94
25 OC2H5 5B 204-6 C17H21ClN6O3S-H2O 46 ,10 6 ,49 12,84 46 ,09 6,43 18 ,75
26 -,Η, 2A 154-6 C18H21N3°3 66 ,04 65 ,98 12
CO CaJ
Tabelle
(,Fortsetzung)
Bei X OC2H5 CO0CH9CH7Bc herge F Formel C Berechnet H 09 N 66 C Gefunden H 07 N 76
spiel OC2H5 CO0Qi0CH0N 0
Z λ Z \ ι
stellt
wie in
CC) 33 86 48 76
COQI=QI2 Bei 09 13 15 13
OC2H5 CO-cyclobutyl spiel 48, 4, 89 10, 91 48, 4, 90 1O7 96
27A OC2H5 CONH (CH2) 2Nßu2 2A 102-4° C16H16BrN3O4 50, 75 5, 69 11, 25 50, 95 5, 69 11, 92
27B CC2H5 CO-HC3H7 2B 160°(d) C20H24N4°5*2FICl 64, 85 5, 11 14, ,41 64, 45 5, 07 14, ,39
23 OC2H5 COCF3 2A 153-5° C15H15N3O3 66, 64 5, 97 12. ,83 66. 48 5, 61 12, ,73
29 OC2H5 2h 177-8° C18H19N3°3 3 58, 45 7, 14, 58, 57 7, 13,
*3Q OC2EI5 5B 126-30° C24H35N5O3^2O 65, 65 6, 13 65 53 6, 13
31 OC2H5 CO2Et IK 165-6° C17H19N3O3 50, 16 3, 90 11 33 50 08 3, 91 11 50
32 0-CH0- COQiCl2 2h 209-210° C15H12F3N3O3H2O 71 ,70 ,86 ,46 ,72 ,80
33 0-C1CF CH=QICO2Et ,61 ,31 ,62 ,35
-cyclohexyl 61, 5, 9,1 61 5, 9·.*
34 133-4° C22II25N3O6 50 82 3. 11 50 ,85 3. 11
35 2h 220° C15H13Cl2N3O3 63 ,87 5 12 63 ,59 5 12
204-5° C18H19N3O4 ,33 ,17
Rl R2 r 3^3 herge
stellt
T a b e 1 1 e I (Fortsetzung) .O4.3H2O S C H N ,11 Gefunden C H N 21
CO Adamantyl N^NMe wie in
Bei
,36 26
Bei COCH(CH2) 2HCl' spiel Formel 2HCl. ^H2C Berechnet 50,81 4,26 11 ,35 50,84 4,23 11, 40
spiel OC2H5 COCH2CH2B CO2CT2CH2 nJ HCl 2A 71,09 6,71 10 ,95 71,09 6,66 10, 20
OC2H5 W 2A 62,14 6,95 10 61,96 6,91 10,
36 OC2H5 CO2Qi2CH2 C H BrNC [NH2- 46,67 6,52 12 ,55 46,45 6,43 13, 40
37 OC2II5 COCO2Et 2B C24H27N3O3 C21H27N3O3HCl ,0H) ,24 19
33 CONH2 C21H29Cl2N, 52,02 6,13 11 51,91 5,78 11,
*39 OC2H5 COC2H 2B 59,47 4,99 12 ,72 59,24 4,91 12, 75
OC2H5 CID 2A C21H26N4O4.
*40 OC2H5 2A C17H17N3O5 52,94 5,92 13 ,49 53,06 5,70 57
41 OH
42 (NII3-C(Qi C14H13N3O4. 61,99 4,83 15 61,67 4,85 15I
43 |0CoH5 44 C(QI,
C11H13N3O3
44
F
(0C)
189-93
224-5
101-5
144
210-2
162-3
215-7
187-9
200-2
cn . cn
Die folgenden Verfahren wurden für die Herstellung der Verbindungen der Beispiele 22 und 44 angewandt.
Beispiel 22; Äthyl-5-äthyl-4,5-dihydroiraidazo-/"i, 2-a7-chinoxalln-2-carboxylathydrochlorid.
Man suspendiert 2 g Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/1,2-a/-chinoxa-1in-2-carboxylet in 100 cm3 Äthanol, gibt danach 10 cm3 Acetaldehyd und 1 cm3 konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zu. Man rührt 30 Minuten bei Raumtemperatur und beläßt unter Rühren unter Wasserstoff in Gegenwart von 0,2 g Palladium auf Aktivkohle in einer Menge von 10 % bei Atmosphärendruck während 2 Tagen. Man filtriert das Gemisch und verdünnt dann mit Äther. Man saugt die gebildeten Kristalle ab und trocknet sie. Man erhält 1,5 g an erwartetem Produkt, das man aus einem Methanol-Äther-Gemisch Umkristallisieren kann.
Die vorstehende Methode wurde auch für die Herstellung der Verbindung des Beispiels 21 angewandt.
Beispiel 44; Äthyl-5-formyl-4,5-dihydroimidazo-/'i, 2-a7-chinoxalin-2-carboxylat.
Man beläßt unter Rühren und unter Stickstoff während 15 Minuten eine Lösung von 0,7 g 98 %-iger Ameisensäure in "7O cm3 Methylenchlorid, das 2,5 g Carbonyldiimidazol enthält. Man gibt 1,4g Äthyl-4,5-dihydroimidazo-/"1,2-a_7-chinoxalin-2-carboxylat zu und beläßt 6 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur unter Stickstoff. Man gießt darauf das Gemisch auf eine wäßrige Natriumbicarbonatlösung enthaltendes Eis, dekantiert die organische Phase, trocknet sie und verdampft das Lösungsmittel. Man verdünnt mit Äther und saugt dann die gebildeten Kristalle ab. Man gewinnt 1,1 g an erwartetem Produkt, das man aus einem Methylenchlorid-Äther-Geraisch Umkristallisieren kann.
Beispiel 45;
Man stellte Tabletten der folgenden Formulierung her:
Verbindung von Beispiel 3 15 mg
Exzipient quantum satis für eine Tablette
mit einem Endgewicht von 100 mg
(Bestandteile des Exzipienten: Lactose, Stärke, Talk, Magnesiumstearat)
Beispiel 46:
Man stellte Aerosole her, die je Dosis freigaben:
Zusammensetzung von Beispiel 3 2 mg
Emulgiermittel 0,15 mg
Treibmittel 50 mg
Pharmakologische Untersuchung
Experimentelle, cutane, passive Anaphylaxie (ACP) bei der Ratte,
Man führt bei männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 180 - 200 g eine passive, cutane Anaphylaxie herbei. Die Ratten werden durch vier intradermische Injektionen im Bereich ihres zuvor rasierten Rückens sensibilisiert, um eine passive, cutane Reaktion zu erzeugen, die Antikörper IgG eingreifen läßt (Sensibilisierung von 4 Stunden durch während einer Stunde bei 560C erhitztes Antiserum).
Die Behandlung mit dem Antigen wird folgendermaßen durchgeführt: Man injiziert 1 mg Ovalbumin auf intravenösem Weg gleichzeitig mit 0,5 cm3 einer 1 %-igen Evans-Blaulösung, tötet 30 Minuten danach die Tiere und führt für jeden an der inneren Oberfläche der Haut beobachteten blauen Punkt eine Registrierung durch, wobei man ihrer Oberfläche und ihrer Schwere Rechnung trägt.
Die nach oraler Verabreichung der zu untersuchenden Verbindungen beobachtete prozentuale Inhibierung wird in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Verbindung von % Inhibierung der cutanen 1 mg/kg
Beispiel Reaktion 67,5
0,1 mg/kg 5,2
3 26,3 33,8
4 61,1
5B 49,4
6 19,0 14,3
7 32,5 75,6
8 44,0
9 18,8 26,2
. 11 42,8
12
14 16,8

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M.yNeue Imidazochinoxaline und deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß sie der allgemeinen Formel
    CO-R.
    (I)
    entsprechen, worin R1 einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cyclohexylcarbonyloxymethoxygruppe bedeutet,
    R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxycarbonylvinylgruppe mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt oder R2 eine Gruppe -CO-R bedeutet, worin R ein Wasserstoffatom, einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Alkenyl· rest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit
    1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxycarbonylrest mit
    2 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Aminorest, einen Trifluormethyl- oder Dichlormethylrest, einen Phenyl- oder Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Aralkoxyrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet oder R2 eine Gruppe
    -CO-NH-(CH0) -X 2. η
    darstellt, worin entweder η 0 bedeutet und X eine Phenylgruppe ist oder η eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt und X eine Gruppe
    -N
    ^ R4
    bedeutet, worin R- und R., die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, einen Aryl- oder Aralkylrest mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellen oder R^ und R. gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten Heterocyclus bilden, der 4 bis 8 Kohlenstoffatome enthält und ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder ein weiteres Stickstoffatom enthalten kann, wobei das Stickstoffatom seinerseits durch einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch einen Alkoxycarbonylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann oder schließlich υ
    I Hai©
    bedeutet, worin R3 und R. die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen.
    2. Derivate der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 sowie deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I j R1 einen Hydroxylrest oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 die angegebene Bedeutung
    -S-C Hal B X eine Gruppe \ ^ oder
    - \Θ j
    3 " H
    darstellt, worin Hai ein Chlor- oder Bromatom bedeutet
    oder schließlich R2 eine Gruppe
    -A-(CH2)m-Y
    darstellt, worin A eine Gruppe -CO- oder -CO2-
    bedeutet, j
    m eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt und Y eine Gruppe !
    - 3 besitzt.
    3. Derivate der allgemeinen Formel I gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 sowie deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I R1 einen Hydroxylrest oder einen Äthoxyrest bedeutet,
    R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -CO-R darstellt, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Vinylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Benzoxyrest bedeutet, oder R2 eine Gruppe
    -CO-NH-(CH2) -X
    darstellt, worin η 2 bedeutet und X eine Gruppe
    - R-
    -N
    darstellt, worin R3 und R., die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen oder Ro und R4 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, Thiomorpholine-, Piperazin-1-yl-, Methylpiperazin-1-yl- oder Ä'thoxycarbonylpiperazin-1-ylrest bilden oder X eine Gruppe
    Br Θ φ oder -S/ I Cl
    NH3
    darstellt,
    oder schließlich R3 eine Gruppe
    -A-(CH9J-Y
    2. m
    bedeutet, worin A eine Gruppe -CO- oder -CO2- darstellt,
    m 1 oder 2 ist und Y die vorstehende Bedeutung besitzt.
    4. Derivate der allgemeinen Formel I gemäß den Ansprüchen
    1, 2 oder 3 sowie deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß R1 einen Hydroxylrest oder einen A'thoxyrest bedeutet und R? eine Gruppe -CO-R darstellt, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
    5. Diäthyl-4,5-dihydroimidazo-/*1,2-a_/-chinoxalin-2,5-dicarboxylat.
    6. 4,5-Dihydro-5-äthoxycarbonylimidazo-/"1,2-a/-chinoxalin-2-carbonsäure und ihr Tromethaminsalz.
    7. Verfahren zur Herstellung der Derivate der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R- eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 mit Ausnahme der Gruppen -CHO, -CO-NH- (CH0) -X, -A-(CH.,) -Y die angegebene Bedeutung besitzt sowie deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Derivat der Formel II
    O2-AIk
    (II)
    worin Alk einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen be deutet, reduziert, um ein Derivat der Formel I7.
    - Alk
    (V
    zu erhalten, worin Alk die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und
    \ ν :..;·*;.·; 3315abo
    entweder dieses letztere isoliert und gewünschtenfalls in ein Salz überführt
    oder dieses Derivat der Formel I, mit einem Produkt der Formel III
    Z-R1 2 (III)
    umsetzt, worin R*2 die Bedeutung von R2 mit Ausnahme eines Wasserstoffatoms und der Gruppen CHO, -CO-NH-(CH2)n~X und -A-(CH2) -Y besitzt und Z ein Halogenatom bedeutet, um das gewünschte Produkt der Formel I_,
    - Alk
    < V
    zu erhalten, worin Alk und R'2 die angegebene Bedeutung besitzen und gegebenenfalls dieses letztere in ein Salz überführt .
    8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion des Salzes eines Derivats der Formel II mit Hilfe eines Reduktionsmittels wie Natriumborhydrid, Natriumcyanoborhydrid oder Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, der Palladium auf Aktivkohle sein kann, durchgeführt wird; die Reduktion vorzugsweise in dem Medium eines organischen Lösungsmittels wie Äthanol oder Tetrahydrofuran durchgeführt wird;
    Z ein Chlor- oder Bromatom bedeutet;
    die Reaktion des Derivats der Formel I. mit dem Produkt der Formel III in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran, chlorierte Lösungsmittel wie Dichlormethan, Chloroform oder Dichloräthan, gegebenenfalls unter Zusatz einer Mineralbase wie Natrium- oder Kaliumcarbonat durchgeführt wird.
    "■ β —
    9. Verfahren zur Herstellung der Derivate der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R1 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man unter reduzierenden Bedingungen ein Derivat der Formel I^ unter Verwendung des der Gruppe R2, die man in 5-Stellung einführen möchte, entsprechenden Aldehyds oder Ketons alkyliert.
    0. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R- einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoff4 atomen bedeutet und R2 eine Gruppe CO-R darstellt, worin R wie in Anspruch 1 definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Derivat der Formel I. mit einer Säure der Formel R-CO-OH umsetzt.
    Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R. eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine Gruppe -CO-NH-(CH2) -X darstellt sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt der Formel Ia
    Alk
    worin Alk die angegebene Bedeutung besitzt, entweder mit einem Phenylisocyanat umsetzt, um direkt ein Produkt der
    ι Formel I zu erhalten, worin R0 eine Gruppe -CO-NH-C^H. ι 2 cc 6 5
    ! bedeutet, das man gewunschtenfalls in ein Salz überführen
    j kann,
    i oder mit einem Isocyanat der Formel IV
    ! Q-(CH2)n,-N=C=O (IV)
    »1 ·
    — 7 —
    umsetzt, worin η' eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet und Q ein Halogenatom darstellt, um ein Produkt der Formel V . J
    .-. Alk
    (V)
    50-NH-(CH2) n'-Q
    zu erhalten, worin Alk, n* und Q die angegebene Bedeutung besitzen, anschließend dieses letztere mit einem Produkt der Formel VI
    H-X1 (VI)
    umsetzt, worin X1 die für X angegebene Bedeutung mit Ausnahme von Phenyl besitzt, um das gewünschte Produkt der Formel Ic ;
    zu erhalten, worin Alk, n' und X' die angegebene Bedeutung besitzen und gegebenenfalls dieses letztere in ein Salz überführt.
    12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung des Produkts der Formel Ift mit Phenylisocyanat oder dem Isocyanat der Formel IV in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Toluol, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid oder Dichloräthan unter Rückfluß des Gemisches durchgeführt wird, Q ein Chlor- oder Bromatom bedeutet,
    die Umsetzung des Produkts der Formel V mit dem Produkt der Formel VI in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Toluol, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid
    oder Dichloräthan unter Rückfluß des Gemisches durchgeführt wird.
    13. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R1 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt und R0 eine Gruppe -A-(CH0) -Y be-
    2 cc 2 m
    deutet sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt der Formel I-
    .CO2-AIk
    <V
    worin Alk die angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Produkt der Formel VII umsetzt
    Q-A-(CH2)m-Q (VII)
    worin A eine Gruppe -CO- oder -CO2- bedeutet und m und Q die angegebene Bedeutung besitzen, um ein Produkt der Formel IX zu erhalten
    CO-AIk
    (IX)
    A-(CH0) -Q
    worin A, Alk, m und Q die angegebene Bedeutung besitzen, anschließend dieses letztere mit einem Produkt der Formel X
    H-Y (X)
    umsetzt, worin Y die angegebene Bedeutung besitzt, um ein gewünschtes Produkt der Formel I_
    CO,,-Alk
    <v
    zu erhalten, worin A, Alk, m und Y die angegebene Bedeutung besitzen und gegebenenfalls dieses letztere in ein Salz überführt.
    14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung des Produkts der Formel I_ mit dem Produkt der Formel VII in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran oder ein chloriertes Lösungsmittel wie Methylenchlorid Chloroform oder Dichloräthan, gegebenenfalls in Gegenwart einer Mineralbase wie Natrium- oder Kaliumcarbonat durchgeführt wird,
    die Umsetzung des Produkts· der Formel IX mit dem Produkt der Formel X in dem Medium eines wasserfreien organischen Lösungsmittels wie Toluol, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid oder Dichloräthan durchgeführt wird.
    15. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R. einen Hydroxylrest oder eine Cyclohexylcarbonyloxymethoxygruppe bedeutet und R2 die angegebene Bedeutung besitzt sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Ester der Formel I1
    CO2-AIk
    worin Alk und R2 die angegebene Bedeutung besitzen, verseift, um eine Säure der Formel I"
    R2
    zu erhalten, worin R« die angegebene Bedeutung besitzt und gewünschtenfalls diese letztere in ein Salz überführt, danach gegebenenfalls das so erhaltene Produkt der Formel I" mit dem Cyclohexylcarbonyloxymethylalkohol umsetzt, um das gewünschte Produkt der Formel I zu erhalten
    CO-R1
    (I)
    worin R1 eine Cyclohexylcarbonyloxymethoxygruppe bedeutet : und R2 die angegebene Bedeutung besitzt, welches man ge- : gebenenfalls verseifen kann. !
    16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseifung mittels eines Hydroxids wie Natriumhydroxid in dem Medium eines Alkanols wie Äthanol durchgeführt wird, die Umsetzung mit dem Cyclohexylcarbonyloxymethylalkohol in Gegenwart eines Alkalicarbonats und insbesondere von '. Lithiumcarbonat in Dimethylformamid durchgeführt wird.
    7. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den neuen Imidazochinoxalinen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch oder deren pharmazeutisch verträglichen Salzen bestehen.
    J18. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den neuen Imidazochinoxalinen gemäß Anspruch 2, 3 oder 4 oder aus deren pharmazeutisch verträglichen Salzen bestehen.
    19. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den neuen Imidazochinoxalinen gemäß Anspruch 5 oder 6 bestehen.
    20. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff zumindest eines der Arzneimittel gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19 enthalten.
    21. Als neue industrielle Produkte die Produkte der Formel V
    CO2- Alk
    (V)
    CO-NH-(GH2)n'-
    worin Alk einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, n1 eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt und Q ein Halogenatom bedeutet, die Produkte der Formel IX
    CO-AIk
    (IX)
    A-(CH.) -Q
    2'm
    worin Alk, A, m und Q die angegebene Bedeutung besitzen,
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