DE3313871C1 - Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung - Google Patents

Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung

Info

Publication number
DE3313871C1
DE3313871C1 DE3313871A DE3313871A DE3313871C1 DE 3313871 C1 DE3313871 C1 DE 3313871C1 DE 3313871 A DE3313871 A DE 3313871A DE 3313871 A DE3313871 A DE 3313871A DE 3313871 C1 DE3313871 C1 DE 3313871C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bath
particles
stabilizer
radicals
suspension stabilizer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3313871A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul 8000 München Bünger
Martin Dr.Rer.Nat. Thoma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTU Aero Engines AG
Original Assignee
MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH filed Critical MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH
Priority to DE3313871A priority Critical patent/DE3313871C1/de
Priority to JP59022076A priority patent/JPS59193300A/ja
Priority to EP84102202A priority patent/EP0122416B1/de
Priority to DE8484102202T priority patent/DE3460286D1/de
Priority to AT84102202T priority patent/ATE20763T1/de
Priority to US06/592,852 priority patent/US4479855A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3313871C1 publication Critical patent/DE3313871C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D15/00Electrolytic or electrophoretic production of coatings containing embedded materials, e.g. particles, whiskers, wires
    • C25D15/02Combined electrolytic and electrophoretic processes with charged materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

HC
N—R2—X
HC4
Ί l
C-R1
\ 3 'S
ist, in welcher R1 ein einwertiger, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoff rest mit mindestens vier aliphatisch gebundenen C-Atomen oder ein Gemisch mehrerer solcher Kohlenwasserstoffreste ist; R2 eine Methylen-, Äthylen, Propylen- oder Isopropylengruppe bedeutet; und X gleich — NH2, -NHR3, -NR3R4, -OH oder OR5 ist, wobei R3, R4 und R5 Methyl-, Äthyl- oder Propylreste oder PoIyglycolätherreste mit bis zu fünf — O— CH2-CH2-Gruppen bedeuten.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel R1 einen Kohlenwasserstoffrest oder ein Gemisch mehrerer Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 20 aliphatisch gebundenen C-Atomen bedeutet.
3. Band nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel R1 Alkyl-, Alkenyl-, AI-karyl-, Aralkyl- oder Aralkenylreste sind.
4. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel die Rest R1 Chlor, Brom oder Jod als Substituenten tragen.
5. Bad nach der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge'; kennzeichnet, daß in der Formel R1 ein Gemisch von aliphatischen, gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffresten mit 8 bis 18 C-Atomen, insbesondere mit 16 bis 18 C-Atomen (Talgreste) ist, R2 eine Äthylengruppe bedeutet und X eine primäre Aminogruppe ist.
6. Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel R1 ein Heptadecenylrest, R2 eine Äthylengruppe und X eine HO-Gruppe ist.
7. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Suspensions-Hilfsstabilisator einen Gehalt an Natriumlaurylsulfat aufweist.
8. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als Basiselektrolyt
300—650 ml Nickelsulfamatlösung (einer Konzentration von 550—700 g festen Sulfamats (NH2SO3)2Nije Liter)
5- 35 g Nickelchlorid, NiCl2 · 6 H2O und
25— 45 g Borsäure, H3BO3
je Liter entionisierten Wassers aufweist.
9. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als Basiselektrolyt
400-500 g Kobaltsulfat CoSO4 · 7 H2O
. ." 10— 30 g Natriumchlorid,NaClund"
20- 40 g Borsäure, H3BO3,
je Liter Wasser aufweist. *
10. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als disperse Phase Partikai aus Metall-Carbiden, Oxiden, Bonden, Siliciden, Sulfiden, Nitriden, Sulfaten, Kunststoffen, Hartstoffen aufweist, vorzugsweise SiC, TiC, Al2O3, T1O2 Diamant, Glimmer, Graphit, Bornitrid, Polytetrafluoräthylen oder ein Gemisch zweier oder mehrerer dieser Substanzen aufweist.
11. Bad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße etwa 0,3 bis 15 μπι, insbesondere 0,4 bis 10 μπι beträgt.
12. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von etwa 3,5—5 aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bad bzw. einen Elektrolyten zur galvanischen Abscheidung von Metallschichten mit eingelagerten Partikeln nichtmetallischer Substanz, wobei das Bad einen Suspensionsstabilisator für die in der Badflüssigkeit suspendierten, einzulagernden Partikel aufweist.
Die galvanische Abscheidung von Metallschichten mit eingelagerten Partikeln fremder Substanzen — kurz galvanische Dispersionsabscheidung genannt — ist ein bequemer Weg zur Herstellung von Dispersionswerkstoffen. Während der Elektrolyse scheiden sich die im Bad suspendierten Partikel zusammen mit dem Matrixmetall auf der Kathode ab und werden von diesem umwachsen und eingebaut.
Eine wesentliche Rolle für die Güte einer galvanischen Dispersionsabscheidung spielt dabei die Art und Beschaffenheit des im Bad enthaltenen, als Suspensionsstabilisator wirkenden, oberflächenaktiven Mittels, welches die im Elektrolyten suspendierten Partikel einwaridfrei benetzen muß. Ist diese Bedingung nicht oder nur unvollkommen erfüllt, so setzen sich die Partikel im Elektrolyten, selbst wenn man diesen umrührt oder in anderer Weise bewegt, zu rasch ab mit dem Ergebnis, ·,. daß'sieh die Konzentration des Bades an suspendierten -. Teilchen während der Elektrolyse ändert und die Partikelverteilung im abgeschiedenen Matrixmetall uneinheitlich wird.
Gemäß -der DE-PS 26 44 035 läßt sich eine galvanische Dispersionsabscheidung erfolgreich durchführen, wenn man dem Elektrolyten als Suspensionsstabilisator ganz speziell Imidazolinderivate zusetzt, welchen durch angegliederte Carboxylgruppen und/oder Sulfonsäuregruppen ein amphoterer Charakter verliehen worden ist. Kationenaktive Suspensionsstabilisatoren kennt die genannte Patentschrift nicht.
Kationenaktive Substanzen sind zwar auch schon auf ihre Brauchbarkeit als Suspensionsstabilisatoren untersucht worden, doch lehrt die US-PS 42 22 828, daß nur solche kationenaktiven Substanzen für den genannten Zweck geeignet sind, wenn sie längerkettige Fluorkohlenstoffreste enthalten.
Nunmehr wurde überraschenderweise gefunden, daß entgegen der Lehre der genannten US-PS dennoch gewisse kationenaktive Stoffe, welche kein Fluor enthalten, hervorragende Suspensionsstabilisatoren bei der
galvanischen Dispersionsabscheidung sind. Diese neu aufgefundenen Stoffe sind gewisse kationenaktive Imidazolinderivate. Es war dies um so weniger vorhersehbar, als in Kenntnis der Lehre der DE-PS 26 44 035 zu erwarten war, daß Imidazolinderivate, um als Suspensionsstabilisator brauchbar zu sein, einen amphoteren Charakter besitzen müßten.
Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung, ein einen Suspensionsstabilisator enthaltendes Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Suspensionsstabilisator ein kationenaktives Imidazolinderivat der allgemeinen Formel:
HC-
-N—R2—X
5 I
HC4 2 C-R1
ist, in welcher R1 ein einwertiger, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest mit mindestens vier aliphatisch gebundenen C-Atomen oder ein Gemisch mehrerer solcher Kohlenwasserstoffreste ist; R2 eine Methylen-, Äthylen-, Propylen- oder Isopropylengruppe bedeutet; und X gleich -NH2, -NHR3, -NR3R \ oder —OR5 ist, wobei R3, R4 und R5 Methyl-, Äthyl- oder Propylreste oder Polyglycolätherreste mit bis zu fünf —O— CH2—CH2-Einheiten bedeuten.
Suspensionsstabilisatoren, bei denen in der obigen allgemeinen Formel Rh ein Gemisch von aliphatischen, gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffresten mit 8 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit 16 bis 18 C-Atomen (Talgreste), insbesondere ein Heptadecenylrest; R2 eine Äthylengruppe; und X eine primäre Aminogruppe oder eine Hydroxylgruppe ist, sind besonders bevorzugt.
Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Versuchsdurchführungen näher erläutert:
Versuch 1
In entionisiertem Wasser werden aufgelöst:
630 ml/1 wäßrige Nickelsulfamatlösung einer Konzentration von 600 bis 680 g festem Sulfamat je Liter,
5 g/l Nickelchlorid NiCl2 · 6 H2O und
40 g/l Borsäure H3BO3.
2,5 1 der obigen Lösung werden als Basiselektrolyt angewandt und dieser wird während der Versuchsdurchführung mittels eines mechanischen Rührers in Bewegung gehalten. Als Anode dient eine Platte aus carbonisierten Nickel (DIN 1702), als Kathode eine Platte aus Nickellegierung XlO CrNiTi 189 der Abmessungen 50 · 100 mm. Vor der Versuchsdurchführung wurde die Kathode in an sich bekannter Weise elektrolytisch entfettet, anodisch geätzt und vorvernickelt.
In den obigen Basiselektrolyten werden nun 150 g/l Siliciumcarbid, SiC, einer Partikelgröße von etwa 2 μηι eingerührt und 0,8 g/l Suspensionsstabilisator hinzugegeben. Dieser Stabilisator ist im vorliegenden Falle ein l-Aminoäthyl-2-alkyl-alkenyl-imidazolin, wobei hier unter »-alkylalkenyl-« ein Gemisch von Alkyl- und Alkenylresten mit 16 bis 18 C-Atomen verstanden werden soll, wie diese insbesondere im tierischen Talg vorkommen.
Nun wird die galvanische Dispersionsabscheidung von SiC bei einer Badtemperatur von 50 ± 1°C durchgeführt. Der pH-Wert des Bades beträgt dabei etwa 3,8 bis 4,0.
Es werden mehrere Einzelversuche mit verschiede-, nen kathodischen Stromdichien durchgeführt, wobei man die Elektrolysedauer so wählt, daß kathodisch eine Schichtdicke von etwa 20 μπι abgeschieden wird. Als Richtlinie sei hierzu angegeben, daß eine solche Schichtdicke von etwa 20 μπι bei einer kathodischen Stromdichte von 2 A/dm2 in etwa einer Stunde aufgetragen wird, während man die. gleiche Schichtdicke bei 10 A/ dm2 in etwa 10 Minuten erreicht. Die in den Einzelversuchen angewandten Stromdichten und die dabei erzielten Einbauraten an suspendierten SiC-Teilchen in die abgeschiedene Ni-Matrix (in Gew.%), ist in der nachstehenden Tabelle I angegeben:
Tabelle I
Abhängigkeit der Partikeleinbaurate von der kathodischen Stromdichte
(Stabilisator:
1 -AminoäthyI-2-alkyl-aIkenyl-imidazolin)
kathodische Stromdichte
(A/dm2)
SiC-Einbaurate (Gew.-%)
1 6,8
5 7,3
10 6,6
15 6,3
20 6,1
Konzentration an 0,8 g/l
Suspensionsstabilisator
SiC-Konzentration 150 sr/1
Wie ersichtlich, werden über den gesamten Stromdichtebereich von 1 bis 20 A/dm2 sehr gute Einbauarten erzielt, wobei die besten Ergebnisse mit einer Rate von 7,3 Gew.-% bei einer Stromdichte von 5 A/dm2 liegen.
Die gewonnenen Dispersionsabscheidungen wurden durch Biegen der Kathodenbleche um 90° auf ihre Haftfestigkeit am Substrat geprüft. Es zeigte sich, daß die Haftfestigkeit in allen Fällen ausgezeichnet war. Eine Versprödung der Abscheidungen wurde in keinem Fall beobachtet.
Versuch 2
Es wird der Versuch 1 wiederholt mit der Ausnahme, daß als Suspensionsstabilisator anstelle des 1-Aminoäthyl-2-aIkyl-alkenyl-imidazolins, nunmehr 1-HydroxyäthyI-2-heptadecenylimidazolin verwendet wird. Auch hier erzielt man eine Partikeleinbaurate von optimal 7,3 Gew.-% bei guthaftenden, nicht versprödenden Dispersionsabscheidungen.
Versuch 3
Es wird der Versuch 1 wiederholt mit der Ausnahme, daß man anstelle der SiC-Partikel nunmehr 100 g/l Titancarbidpartikel, TiC, einer Teilchengröße von 0,4 μπι verwendet. Man erzielt eine Einbaurate von optimal 5 Gew.-% der Partikel in die abgeschiedene Ni-Matrix.
20
Versuch 4
Der Versuch 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß man anstelle der SiC-Partikel nunmehr 100 g/l Aluminiumoxydpartikel, AI2O3, einer Teilchengröße von 0,6 μπι verwendet Man erzielt eine Einbaurate von optimal 6 Gew.-°/o der Partikel in die abgeschiedene Ni-Matrix.
Versuch 5
Der Versuch 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß man anstelle der SiC-Partikel nunmehr 100 g/l Titandioxydpartikel, TiO2, einer Teilchengröße von 3—5 μπι verwendet. Man erzielt eine Einbaurate von optimal 8 Gew.-% der Partikel in die abgeschiedene Ni-Matrix.
Versuch 6
Man verwendet einen Basiselektrolyten aus:
430-470 g/l CoSO4 · 7 H2O 15- 20 g/l NaCl und
25- 35 g/l H3BO3
mit einem Zusatz von 100 g/l Äluminiumoxydpartikeln und 0,8 g/l l-Aminoäthyl-2-alkyl-alkenyl-imidazolin als Suspensionsstabilisator. Der Elektrolyt besitzt einen pH-Wert von 4,3 bis 5,0. Man führt die Dispersionsabscheidung mit Kobaltelektroden bei 50° C durch und erzielt eine Einbaurate von optimal 5 Gew.-°/o der Al2OrPartikel in die Co-Matrix.
Versuch 7
Es wird eine Dispersionsabscheidung von Partikeln selbstschmierenden Polytetrafluoräthylens (PTFE, Floun L 170) aus folgendem Bad mit den nachstehenden Bedingungen durchgeführt:
Natriumlaurylsulfat 0,10 g/l Badtemperatur 5O0C ph-Wert 3,8-4,0 Schichtdicke 25 μηι Stromdichte · 2 A/dm2 Badbewegung Rührung Bornitrid Sorte CS (Partikelgröße 5 μπι) 50 g/l
Versuch 9
Es wird die Abhängigkeit der Partikeleinbaurate von der Partikelkonzentration im Bad untersucht. Badzusammensetzung und Versuchsbedingungen entsprechen im wesentlichen denjenigen des Versuchs 1 mit Ausnahme der in Tabelle II angegebenen Abweichungen:
Tabellen
Abhängigkeit der Partikeleinbaurate von der Partikelkonzentration
(Stabilisator:
i-Aminoäthyl-2-alkyl-alkenyl-imidazolin)
Nickelsulfamatlösung Versuch 8 315 ml
Nickelchlorid NiCl2 · 6 H2O = 30 g/l
Borsäure-HjBO3 30 g/l
PTFE (Fluon L 170) Partikel
größe 3—4 μΐη 50 g/l
Natriumlaurylsulfat (als Hilfs-
stabilisator) 0,10 g/l
1 -Aminoätnyl-2-alkyl-akenyl-
imidazolin 0,80 g/I
Badtemperatur 50° C
Badbewegung Rührung
pHWert 4,0-4^5
Stromdichte 2 A/dm2
Schichtdicke 20 μπι
Es wird eine Dispersionsabscheidung von Partikeln selbstschmierenden Bornitrids (BN) aus folgendem Bad unter den nachstehenden Bedingungen durchgeführt:
N ickelsulf amatlösung
Nickelchiorid NiCl2 · 6 H2O
Borsäure H3BO3
1 - Aminoäthyl-2-alkyl-alkenylimidazolin
55
60
SiC Einbaurate
(g/i) (Gew.-%)
50 1,3
100 3,5
150 5,6
200 7,4
kathodische Stromdichte 2 A/dm2
Konzentration an 0,4 g/l
Suspensionsstabilisator
Wie aus vorstehender Tabelle II ersichtlich, steigt die Partikeleinbaurate mit der Partikelkonzentration im Bad an.
Versuch 10
Es wird die Abhängigkeit der Partikeleinbaurate in die Matrix in Abhängigkeit von der Konzentration an Suspensionsstabilisator im Bad untersucht. Badzusammensetzung und Versuchsbedingungen entsprechen im wesentlichen denjenigen des Versuchs 1 mit Ausnahme der in Tabelle III angegebenen Abweichungen:
50
Tabelle III
Abhängigkeit der Partikeleinbaurate von der Suspensionsstabilisatorkonzentration
(Stabilisator:
l-Aminoäthyl-2-alkyl-alkenyl-imidazolin)
Stabilisator-Zusatz
(g/l)
Einbaurate (Gew.-%)
rchgeführt: 0,2 1,2
0,4 1,3
630 ml/1 0,6 1,4
5 g/l 65 0,8 4,3
30 g/l 1,0 5,5
kathodische Stromdichte 2 A/dm2
0,80 g/l SiC-Konzentration 50 g/l
Wie aus vorstehender Tabelle IH ersichtlich, steigt die
Partikeleinbaurate mit der Stabilisatorkonzentration im
Bad an, wobei bei einer Konzentrationssteigerung von
0,6 auf 0,8 g Stabilisator je Liter, der größte Einbauratenzuwachs zu verzeichnen ist.
IO
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
- Leerseite-
- Leerseite -
Leerseite -

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung, welches einen Suspensionsstabilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Suspensionsstabilisator ein kationenaktives Imidazolinderivat der allgemeinen Formel:
DE3313871A 1983-04-16 1983-04-16 Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung Expired DE3313871C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3313871A DE3313871C1 (de) 1983-04-16 1983-04-16 Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung
JP59022076A JPS59193300A (ja) 1983-04-16 1984-02-10 電気メツキ分散析出用浴
EP84102202A EP0122416B1 (de) 1983-04-16 1984-03-01 Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung
DE8484102202T DE3460286D1 (en) 1983-04-16 1984-03-01 Bath for the electrodeposition of composite coatings
AT84102202T ATE20763T1 (de) 1983-04-16 1984-03-01 Bad zur galvanischen dispersionsabscheidung.
US06/592,852 US4479855A (en) 1983-04-16 1984-03-23 Galvanic dispersion deposition bath

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3313871A DE3313871C1 (de) 1983-04-16 1983-04-16 Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3313871C1 true DE3313871C1 (de) 1984-05-24

Family

ID=6196609

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3313871A Expired DE3313871C1 (de) 1983-04-16 1983-04-16 Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung
DE8484102202T Expired DE3460286D1 (en) 1983-04-16 1984-03-01 Bath for the electrodeposition of composite coatings

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8484102202T Expired DE3460286D1 (en) 1983-04-16 1984-03-01 Bath for the electrodeposition of composite coatings

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4479855A (de)
EP (1) EP0122416B1 (de)
JP (1) JPS59193300A (de)
AT (1) ATE20763T1 (de)
DE (2) DE3313871C1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946507A (en) * 1989-07-12 1990-08-07 E. I. Du Pont De Nemours And Company Pigment dispersant resin: reaction product of imidazoline amine and alkylene carbonate
US5116903A (en) * 1991-04-05 1992-05-26 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Pigment dispersant resin: reaction product of imidazoline and alkylene carbonate adduct and a half blocked diisocyanate
JP3945956B2 (ja) * 2000-03-06 2007-07-18 独立行政法人科学技術振興機構 複合めっき方法
KR100709290B1 (ko) * 2005-11-15 2007-04-19 한국과학기술연구원 금속 및 무기분말을 포함하는 복합체막 및 그 제조 방법
DE102005057384A1 (de) * 2005-11-30 2007-05-31 Nanogate Ag Silikatumhüllte Teilchen in einer Metallschicht
DE102014113543A1 (de) * 2014-09-19 2016-03-24 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Medienbeständige Multilagenbeschichtung für ein Messgerät der Prozesstechnik
CN107326405A (zh) * 2017-06-23 2017-11-07 安庆市枞江汽车部件制造有限公司 一种汽车安全带卡扣的表面电镀加工工艺

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1265472A (de) * 1967-11-29 1972-03-01
DE2064199C3 (de) * 1970-12-29 1974-09-12 Friedr. Blasberg Gmbh & Co, Kg, 5650 Solingen Saures galvanisches Zinkbad
DE2236443C3 (de) * 1972-07-25 1978-05-24 Elektroschmelzwerk Kempten Gmbh, 8000 Muenchen Wäßriges Bad zur Herstellung von metallischen Überzügen, die nichtmetallische, feinverteilte Feststoffe eingelagert enthalten
US3891542A (en) * 1973-11-05 1975-06-24 Ford Motor Co Method for insuring high silicon carbide content in elnisil coatings
CH623851A5 (de) * 1975-10-04 1981-06-30 Akzo Nv
US3996114A (en) * 1975-12-17 1976-12-07 John L. Raymond Electroplating method
US4222828A (en) * 1978-06-06 1980-09-16 Akzo N.V. Process for electro-codepositing inorganic particles and a metal on a surface

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
EP0122416A1 (de) 1984-10-24
JPS6252040B2 (de) 1987-11-02
JPS59193300A (ja) 1984-11-01
DE3460286D1 (en) 1986-08-21
EP0122416B1 (de) 1986-07-16
US4479855A (en) 1984-10-30
ATE20763T1 (de) 1986-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2644035C3 (de) Verfahren zur galvanischen Abscheidung einer Dispersionsschicht
DE1521062B2 (de) Waessriges saures galvanisches kupferbad zur abscheidung von duktilem glaenzendem kupfer
DE2255584C2 (de) Saures Kupfergalvanisierbad
DE69917620T2 (de) Ductilität verbessernde additive für nickel-wolframlegierungen
DE3313871C1 (de) Bad zur galvanischen Dispersionsabscheidung
DE1001078B (de) Galvanische Baeder zur Herstellung von Metallueberzuegen
DE2417952A1 (de) Verfahren zur galvanischen abscheidung von nickel und/oder kobalt
EP0218645A1 (de) Galvanisches bad zum gemeinsamen abscheiden von metall und einem dauerschmierenden feststoffschmiermittel.
DE3231054A1 (de) Waessriges elektrolytbad zur kathodischen abscheidung von zink-nickel-legierungen und seine verwendung
DE10025552C1 (de) Saures galvanisches Nickelbad und Verfahren zum Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges
DE2319197C3 (de) Wäßriges Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung eines duktilen, festhaftenden Zinküberzugs
DE2537065C2 (de)
CH629541A5 (de) Verfahren zur elektrolytischen abscheidung einer eisenlegierung.
DE3919069A1 (de) Aluminiumorganische elektrolyte und verfahren zur elektrolytischen abscheidung von aluminium
DE2313634C3 (de) Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung einer organische Harzteilchen enthaltenden Metallschicht
DE2215737C3 (de) Wäßriges saures galvanisches Halbglanznickelbad
DE3212118A1 (de) Bad zur galvanischen abscheidung von glaenzendem metallischem zinn oder legierungen des zinns
DE1133208B (de) Saures galvanisches Nickelbad
DE2646881C3 (de) Verfahren zum galvanischen Abscheiden einer Dispersionsschicht
CH645927A5 (en) Electroplating bath and use thereof
CA1041456A (en) Electrodeposition of hard nickel
CH626122A5 (en) Process for producing a deposit by electroplating, and an electroplating bath for implementing the process
DE2815786A1 (de) Waessriges bad zur edektrochemischen abscheidung von glaenzenden eisen-nickel- ueberzuegen
DE1190287B (de) Waessriges Bad fuer die galvanische Vernickelung
DE2636552A1 (de) Verfahren zur galvanischen abscheidung einer ferro-nickel-legierung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MTU AERO ENGINES GMBH, 80995 MUENCHEN, DE