DE3313066A1 - Nietpresse zur befestigung eines hart-kurzwarenartikels, wie eines druckknopfes, an einer traegerbahn - Google Patents

Nietpresse zur befestigung eines hart-kurzwarenartikels, wie eines druckknopfes, an einer traegerbahn

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DE3313066A1 DE19833313066 DE3313066A DE3313066A1 DE 3313066 A1 DE3313066 A1 DE 3313066A1 DE 19833313066 DE19833313066 DE 19833313066 DE 3313066 A DE3313066 A DE 3313066A DE 3313066 A1 DE3313066 A1 DE 3313066A1
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Kennwort: "Stufenschieber"
  • Nietpresse zur Befestigung eines Hart-Kurzwarenartikels,wie eines Druckknopfes,an einer Trägerbahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietpresse zur Befestigung (Nietung) eines Hart-Kurzwarenartikels (Nietartikel),wie Druckknopfteil, Öse, Haken, Nietknopf od.dgl., an einer Trägerbahn mittels verformbarer Halteelemente, wie umbiegbarer Krampen, einrollbarer Hohlnietschäfte, eindrückbarer Stifte od.dgl. mit einem als festes Widerlager bei der Nietung dienenden Unterwerkzeug und einem hubbeweglichen Oberwerkzeug, wobei im Unterwerkzeug und im Oberwerkzeug je eine Aufnahme für. den Nietartikeloberteil und den Nietartikelunterteil vorgesehen sind und die Nietartikeloberteile und die Nietartikelunterteile, die orientiert in Führungsbahnen von Vorratsbehältern kommen, taktweise mit Schieber durch Führungen den Aufnahmen zuführbar sind.
  • Bei diesen bekannten Nietpressen wird der eine Nietartikelteil der Aufnahme im Oberwerkzeug und der andere Nietartikelteil der Aufnahme im Unterwerkzeug zugeführt. Die Zuführung der Nietartikelteile erfolgt dabei durch Führungsbahnen von den Vorratsbehältern, wobei die Nietartikelteile orientiert durch die Führungsbahnen in der Regel von oben zugeführt werden Das Ende der jeweiligen Führungsbahn ist mit einem Abstand zur Aufnahme im Oberwerkzeug bzw. zur Aufnahme im Unterwerkzeug angeordnet, und die Überführung vom Ende der Führungsbahn zur Aufnahme erfolgt mit einem Schieber, der rechtwinklig zum Ende -der jeweiligen Führungsbahn verschiebbar ist. Mit dem Schieber wird der jeweilige Nietartikelteil mit einer Verschiebung des Schiebers von der Führungsbahn zur Verarbeitungsstelle überführt. Da die Distanz zwischen der Führungsbahn und der Verarbeitungsstelle verhältnismäßig groß ist, muß der Verschiebeweg des Schiebers und die Verschiebegeschwindigkeit groß sein, um das takt weise Zuführen der Nietartikelteile zu gewährleisten. Um den großen Verschiebeweg mit der großen Verschiebegeschwindigkeit und den anfallenden Beschleunigungen gewährleisten zu können, ist ein kostspieliger starker Antrieb erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nietpresse der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und das Uberführen der Nietartikelteile von der Führungsbahn zu der Verarbeitungsstelle in einfacher Weise mit geringen Kräften-vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber neben einer am vorderen Ende vorgesehenen ersten Transportaufnahme mindestens eine zweite Transportaufnahme zum Vorschieben des Nietartikelteiles von der Führungsbahn zu einer Zwischenstation aufweist, wobei die zweite Transportaufnahme den Nietartikelteil in einer Bewegungsbahn von der Führungsbahn zur Zwischenstation vorsdhiebt, die parallel neben der Bewegungsbahn der ersten Transportaufnahme verläuft und der Nietartikelteil aus der Zwischenstation nach dem Zurückziehen des Schiebers mit einem Uberführer in die von der Zwischenstation zur Verarbeitungsaufnahme reichenden Bewegungsbahn der ersten Transportaufnahrfle überstellbar ist. Das Vorschieben des Nietartikelteiles von der Führungsbahn bis zur Verarbeitungsstelle wird somit in einfacher Weise in mindestens zwei Schritte unterteilt, da der Nietartikelteil bei der ersten Hin- und Herbewegung des Schiebers bis zur Zwischenstation und bei der zweiten Verschiebung des Schiebers von der Zwischenstation bis zur Verarbeitungsstelle transportiert wird. Der Schieber muß dabei einen wesentlich kürzeren Weg zurücklegen, wobei die Verschiebegeschwindigkeit und die Beschleunigungen kleiner sein können. Der Verschiebeweg beträgt dabei etwa die Hälfte des Abstandes zwischen der Führungsbahn und der Verarbeitungsstelle, wenn eine Zwischenstation vorgesehen ist und etwa ein Drittel des Abstandes zwischen der Führungbahn und der Verarbeitungsstelle, wenn zwei Zwischenstationen vorhanden sind.
  • Der Uberführer für das Uberstellen des Nietartikelteiles aus der Zwischenstation in die von der Zwischenstation zur Verarbeitungsaufnahme reichendenBewegungsbahn der ersten Transportaufnahme kann von einem federbelasteten Schwenkhebel gebildet sein. Mit diesem federbelasteten Schwenkhebel kann somit in einfacher Weise der Nietartikelteil aus der Zwischenstation in die von der Zwischenstation zur Verarbeitungsaufnahme reichenden Bewegungsbahn überstellt werden.
  • Der den Uberführer bildende, federbelastete Schwenk- hebel kann um einen senkrechten Zapfen schwenkbar sein und in der Grundstellung parallel zur von der Führungsbahn zur Zwischenstation reichenden Bewegungsbahn der zweiten Transportaufnahme verlaufen, wobei der Lagerzapfen der Zwischenstation abgekehrt ist und das freie Ende des federbelasteten Schwenkhebels gegen den in der Zwischenstation befindlichen Nietartikel anliegt.
  • Der federbelastete Schwenkhebel verläuft somit in einfacher Weise parallel zur Bewegungsbahn der zweiten Transportaufnahme, wobei der Lagerzapfen an dem Ende des Schwenkhebels vorgesehen ist, der der Zwischenstation abgekehrt ist. Das freie Ende des federbelasteten Schwenkhebels liegt gegen den in der Zwischenstation befindlichen Nietartikelteil an und überführt diesen in die Bewegungsbahn der am vorderen Ende des Schiebers vorgesehenen Transportaufnahme, sobald der Schieber in die rückwärtige Endstellung überführt ist.
  • Der den Uberführer bildende, federbelastete Schwenkhebel kann an seiner dem Schieber zugekehrten Seite eine winkelförmige Einbuchtung aufweisen, die vom freien Ende des Schwenkhebels etwas entfernt ist und bis zum Lagerende reicht. Mit dieser winkelförmigen Einbuchtung wird erreicht, daß das freie Ende des federbelasteten Schwenkhebels in der Uberführungsstellung verbleibt, wenn der Schieber bereits den ersten Teil seiner Vorschiebbewegung durchführt. Der Nietartikelteil kann somit nicht aus der Bewegungsbahn der am vorderen Ende des Schiebers vorgesehenen Transportaufnahme zurück in die Zwischenstation springen, wenn der Schieber aus seiner rückwärtigen Endstellung in die vordere Endstellung überführt wird.
  • Der federbelastete Schwenkhebel kann eine Schrauben- druckfeder aufweisen, die mit ihrem einen Ende in eine rückseitige Aussparung des Schwenkhebels und mit ihrem anderen Ende in eine Aussparung einer Leiste eingreift.
  • Mit dieser Schraubendruckfeder ist somit der Schwenkhebel bestrebt, in die Bewegungsbahn des Schiebers einzugreifen, so daß beim Überführen des Schiebers in die rückwärtige Endstellung der Nietartikelteil aus der Zwischenstation in die Bewegungsbahn der am vorderen Ende des Schiebers vorgesehenen Transportaufnahme überführbar ist.
  • Der Schieber, der an seinem vorderen Ende die erste Transportaufnahme aufweist, kann mit einer seitlichen, stufenförmigen Verbreiterung versehen sein, die mit einem dem Transporthub der ersten Transportaufnahme entsprechenden Abstand vom freien Ende beginnt, und in seiner dem freien Ende zugekehrten Ende die zweite Transportaufnahme aufweist. Die zweite Transportaufnahme ist somit in einfacher Weise an einer seitlichen, stufenförmigen Verbreiterung des Schiebers vorgesehen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Nietpresse, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II, teilweise weggebrochen, und Fig. 3 ein der Fig. 2 entsprechender Schnitt, wobei jedoch der Schieber sich in der rückwärtigen Endstellung befindet.
  • Der nachfolgend verwendete Begriff Nietartikel" soll repräsentativ für alle bekannte Hart-Kurzwarenartikel sein, wie Druckknöpfe; Ösen, Nietknöpfe; Hosenhaken u.dgl. Unter dem Begriff "Nietung" soll nachfolgend jede bekannte Verformung und Verbindung von Halteelementen angesprochen sein, die aus umbiegbaren Krampen, einrollbaren Hohlnieten,. stauchbaren Massivnieten oder einsteckbaren Stiften gebildet sind. Solche Halteelemente können auch Bestandteil des Nietartikels selbst sein und daher von der Oberseite der Trägerbahn aus vom Stempel eingeführt werden. Dazu können rückseitig, auf Seiten des Unterwerkzeuges, Lochscheiben, Kappen od.dgl. vorgesehen werden Die bei der erfindungsgemäßen Presse verwendeten Halteelemente sind "selbstlochen, denn sie bahnen sich ihren Weg durch die Trägerbahn von selbst während der Nietung.
  • Die Nietpresse umfaßt zwei aktiv hubbewegliche Oberwerkzeuge, nämlich einen Stempel 10 und ein Paar von Halteklauen 20 Der Stempel 10 ist über ein Zwischenstück 11 mit einem Stößel 12 verbunden, dessen Stößelende 14 von einer Nockenscheibe 15 beaufschlagt ist.
  • Die Nockenscheibe 15 sitzt auf der Antriebswelle 16 eines Motors 13. Der Stößel 12 wird durch eine Rückstellfeder 17, die sich unterendig am Maschinengehäuse 18 abstützt, gegen die Nockenscheibe 15 gedrückt gehalten und bei deren Drehung, entsprechend dem Nockenprofil, im Sinne des eingezeichneten Hubteiles 19 abwärts bewegt.
  • Die Halteklauen 20 sind über Blattfedern 21 mit einem Hubkopf verbunden, der am Unterende eines aus einer Oberstange 25 und Unterstange 24 bestehenden Gestänges sitzt. Das Oberende der Oberstange 25 trägt eine Laufrolle 26, die in die Laufbahn 27 einer Kurvenscheibe 28 eingreift. Die Kurvenscheibe 28 ist auf einer Verlängerung der Antriebswelle 16 drehfest mit der Nockenscheibe 15 verbunden, weshalb sich die Nockenscheibe 15 konform mit der Kurvenscheibe 28 dreht. Wird die Kurvenscheibe 28 angetrieben, so vollführt das Gestänge 24, 25 eine Axialbewegung im Sinne des Hubpfeiles 32 aus.
  • Das Gestänge 24, 25 ist Bestandteil einer elektrisch überwachten Fingerschutzeinrichtung, zu welcher die Halteklauen 20 als Tastglieder gehören.
  • Unterhalb der beiden Oberwerkzeuge 10, 20 befindet sich eine Bühne 50, deren Oberseite als Tischfläche zum Auflegen einer zu behandelnden Trägerbahn dient.
  • Als Trägerbahn kann jede Textilstoffbahn, Kunststoffbahn, Folie od.dgl. in einer oder mehreren Lagen verwendet werden. Die Bühne 50 besitzt eine Aussparung 52 in Ausrichtung mit dem Stempel 10, worin ein in einem Sockel 53 ruhendes Unterwerkzeug 54 angeordnet ist.
  • Die Bühne 50 kann in ihrer oberen Totpunktlage fest verriegelt werden, solange die Fingerschutzeinrichtung ihre Uberwachungsaufgabe noch nicht abgeschlossen hat.
  • Danach ist die Bühne 50 gegenüber dem Unterwerkzeug 54 passiv höhenveränderlich, wenn die Stirnenden der Halteklauen 20 bei ihrem Abwärtshub 32 dagegen stoßen.
  • Die Bühne 50 wird durch eine in Fig. 1 gezeigte Feder 56 in ihrer oberen Totpunktlage an einem oberen Anschlag gehalten.
  • In der Ausgangslage der Nietpresse werden die Nietartikel einzeln in ein zwischen den beiden Halteklauen 20 befindliches Aufnahmenetz 59 von einem Schieber 65 eingeführt. Die Nietartikel kommen von einer Führungsbahn 57 bis zu dieser ausgerichteten Position. Ein Vorratsbehälter 58 enthält die Nietartikel, die dort in an sich bekannter Weise in orientierter Lage zur Führung 57 gelangen. Entsprechendes geschieht mit dem Nietartikel zugeordneten Halteelementen, welche von einem Schieber 65 auf das Unterwerkzeug 54 vom Ende einer Führungsbahn 60 überführt werden, die von einem entsprechenden Vorratsbehälter 61 mit solchen Halteelementen in orientierter Lage versorgt wird.
  • In den Fig 2 und 3 ist die Überführung des Nietartikelteiles von der Führungsbahn 60 zur Verarbeitungsstelle mit dem Schieber 65 näher dargestellt. Der Schieber 65 weist dabei neben einer am vorderen Ende vorgesehenen ersten Transportaufnahme 66 eine zweite Transportaufnahme 67 zum Vorschieben des Nietartikelteiles 68 von der Führungsbahn 60 zu einer Zwischenstation 69 auf. Die zweite Transportaufnahme 67 schiebt den Nietartikelteil 68 in einer Bewegungsbahn 70 von der Führungsbahn 60 zur Zwischenstation 69 vor, die parallel neben der Bewegungsbahn 71 der ersten Transportaufnahme 66 verläuft. Der Nietartikelteil 68 wird aus der Zwischenstation 69 nach dem Zurückziehen des Schiebers 65 mit einem Uberführer 72 in die von der Zwischenstation 69 zur Verarbeitungsaufnahme 59 reichenden Bewegungsbahn 71 der ersten Transportaufnahme 66 überstellt.
  • Der Schieber 65, der an seinem vorderen Ende die erste Transportaufnahme 66 aufweist, ist mit einer seitlichen, stufenformigen Verbreiterung 73 versehen, die mit einem dem Transporthub der ersten Transportaufnahme 66 entsprechenden Abstand vom freien Ende beginnt, und in seiner dem freien Ende zugekehrten Ende die zweite Transportaufnahme 67 aufweist.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Nietpresse wird der in der Führungsbahn 60 ankommende Nietartikelteil 68 von der zweiten Transportaufnahme 67 aufgenommen.
  • Dabei befindet sich der Schieber 65 in seiner hinteren Endstellung. Diese Stellung ist in der Fig 3 näher dargestellt. Mit einem nicht näher dargestellten Antrieb wird dann der Schieber 65 in seine anderen Endstellung überführt, die in der Fig. 2 näher dargestellt ist. Dabei wird der Nietartikelteil 68, der sich in der zweiten Transportaufnahme 67 befindet, in die Zwischenstation überführt. Falls sich in der ersten Transportaufnahme 66 ebenfalls bereits ein Nietartikelteil 68 befindet, so wird dieses in die Verarbeitungsaufnahme 59 überführt.
  • Anschließend wird dann der Schieber 65 wieder in die in der Fig. 3 dargestellten Grundstellung zurückgeführt. Der sich in der ersten Transportaufnahme 66 befindliche Nietartikelteil verbleibt in der Verarbeitungsaufnahme 59,und der Nietartikelteil 68 aus der zweiten Transportaufnahme 67 verbleibt in der Zwischenstation 69. Nachdem der Schieber 65 seine in der Fig. 3 dargestellte Grundstellung erreicht hat, wird der in der Zwischenstation 69 befindliche Nietartikelteil 68 in die erste Transportaufnahme 66 überführt.
  • Der Uberführer für das Uberstellendes Nietartikelteiles 68 aus der Zwischenstation 69 in die von der Zwischenstation zur Verarbeitungsaufnahme 59 reichenden Bewegungsbahn 71 der ersten Transportaufnahme 66 ist von einem federbelasteten Schwenkhebel 74 gebildet.
  • Der den Uberführer 72 bildende, federbelastete Schwenkhebel 74 ist um einen senkrechten Zapfen 75 schwenkbar und verläuft in der Grundstellung parallel zur von der Führungsbahn 60 zur Zwischenstation 69 reichenden Bewegungsbahn 70 der zweiten Transportaufnahme 67, wobei der Lagerzapfen 75 der Zwischenstation 69 abgekehrt ist Das freie Ende des federbelasteten Schwenkhebels 74 liegt gegen den in der Zwischenstation 69 befindlichen Nietartikel 68 an. Der federbelastete Schwenkhebel 74 drückt somit den Nietartikelteil 68 bei in Grundstellung befindlichem Schieber 65 aus der Bewegungsbahn 70 der zweiten Transportaufnahme 67 in die Bewegungsbahn 71 der ersten Transportaufnahme 66.
  • Der den Uberführer 72 bildende, federbelastete Schwenkhebel 74 weist an seiner dem Schieber 65 zugekehrten Seite eine winkelförmige Einbuchtung 76 auf, die vom freien Ende des Schwenkhebels 74 etwas entfernt ist und bis zum Lagerende reichte Mit dieser winkelförmigen Einbuchtung wird erreicht, daß beim Vorschieben des Schiebers 65 aus seiner in der- Fig. 3 dargestellten Grundstellung in die in der Fig. 2 dargestellten anderen Endstellung, der federbelastete Schwenkhebel 74 den Nietartikelteil 68 noch so lange festhält, bis er von der ersten Transportaufnahme 66 erfaßt wird. Ein vorzeitiges Zurückschwenken des federbelasteten Hebels 74 ist somit nicht zu befürchten.
  • Der federbelastete Schwenkhebel 74 weist eine Schraubendruckfeder 77 auf, die mit ihrem einen Ende in eine rückseitige Aussparung 78 des Schwenkhebels 74 und mit ihrem anderen Ende in eine Aussparung 79 einer Leiste 80 eingreift. Mit dieser Schraubendruckfeder 77 wird der Schwenkhebel 74 zuverlässig verschwenkt und dabei der Nietartikelteil von der Zwischenstation 69 zu der ersten Transportaufnahme 66 überführt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Nietartikelteil 68 von der Führungsbahn 60 zunächst bis zu einer Zwischenstation 69 und beim nächsten Hub des Schiebers 65 von der Zwischenstation 69 zu der Verarbeitungsaufnahme 59 überführt. Der Hub des Schiebers 65 beträgt dabei etwa die Hälfte des Abstandes zwischen der Führungsbahn 60 und der Verarbeitungsaufnahme 59. Beim taktweisen Verschieben des Schiebers 65 muß somit der Schieber 65 lediglich einen kleinen Hub mit einer verhältnismäßig kleinen Vorschubgeschwindigkeit bewegt werden. Die Beschleunigungen beim Bewegen des Schiebers 65 sind ebenfalls klein. Dabei ist es auch möglich, statt einer Zwischenstation 69 auch mehrere Zwischenstationen vorzusehen, so daß der Hub des Schiebers 65 noch kleiner wird bzw. daß trotz eines kleinen Hubes des Schiebers 65 größere Abstände zwischen der Führungsbahn 60 und der Verarbeitungsaufnahme 59 überbrückt werden können.
  • Kennwort: "Stufenschieber" Bezugszeichenliste: 10 Stempel 11 Zwischenstück 12 Stößel 13 Motor 14 Stößelende 15 Nockenscheibe 16 Antriebswelle 17 Rückstellfeder 18 Maschinengehäuse 19 Hubpfeil 20 Halteklauen 21 Blattfeder 24 Unterstange 25 Obe.rstange 26 Laufrolle 27 Laufbahn 28 Kurvenscheibe 32 Hubpfeil 50 Bühne 52 Ausnehmung in 50 53 Sockel 54 Unterwerkzeug 56 Feder 57 Führungsbahn 58 Vorratsbehälter 59 Verarbeitungsaufnahme 60 Führungsbahn 61 Vorratsbehälter 65 Schieber 66 erste Transportaufnahme 67 zweite Transportaufnahme 68 Nietartikelteil 69 Zwischenstation 70 Bewegungsbahn von 67 71 Bewegungsbahn von 66 72 Uberführer 73 Verbreiterung 74 Schwenkhebel 75 Zapfen 76 Einbuchtung 77 Schraubendruckfeder 78 Aussparung in 74 79 Aussparung in 80 80 Leiste

Claims (6)

  1. Kennwort: "Stufenschieber Ansprüche: 1.) Nietpresse zur Befestigung (Nietung) eines Hat-Kurzwarenartikels ¢Nietartikels), wie Druckknopfteil, Öse, Haken, Nietknopf od.dgl., an einer Trägerbahn mittels verformbarer Halteelemente, wie umbiegbarer Krampen, einrollbarer HohlnietschAfte, eindrückbarer Stifte od.dgl., mit einem als festes Widerlager bei der Nietung dienenden Unterwerkzeug und einem hubbeweglichen Oberwerkzeug, wobei im Unterwerkzeug und im Oberwerkzeug je eine Aufnahme für den Nietartikeloberteil und den Nietartikelunterteil vorgesehen sind, und die Nietartikeloberteile und die Nietartikelünterteile, die.orientiert in Führungsbahnen von Vorratsbehältern kommen, taktweise mit Schieber durch Führungen den Aufnahmen zuführbar sind, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (65) neben einer am vorderen Ende vorgesehenen ersten Transportaufnahme (66) mindestens eine zweite Transportaufnahme (67) zum Vorschieben des Nietartikelteiles (68) von der Führungsbahn (60) zu einer Zwischenstation (69) aufweist, wobei die zweite Transportaufnahme (67) den Nietdrtikelteil (68) in einer Bewegungsbahn (70) von der Führungsbahn (60) zur Zwischenstation (69) vorschiebt, die parallel neben der Bewegungsbahn (71) der ersten Transportaufnahme (66) verläuft, und der Nietartikelteil (68) aus der Zwischenstation (69) nach dem Zurückziehen des Schiebers (65) mit einem Uberführer (72) in die von der Zwischenstation (69) zur Verarbeitungsaufnahme (59) reichenden Bewegungsbahn (71) der ersten Transportaufnahme (66? überstellbar ist.
  2. 2.) Nietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberführer (72) für das Uberstellen des Nietartikelteiles (68) aus der Zwischenstation (69) in die von der Zwischenstation (69) zur Verarbeitungsaufnahme (69) reichenden Bewegungsbahn (71) der ersten Transportaufnahme (66) von einem federbelasteten Schwenkhebel (74) gebildet ist.
  3. 3.) Nietpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Uberführer (72) bildende, federbelastete Schwenkhebel (74) um einen senkrechten Zapfen (75) schwenkbar ist und in der Grundstellung parallel zur von der Führungsbahn (60) zur. Zwischenstation (69) reichenden Bewegungsbahn (70) der zweiten Transportaufnahme (67) verläuft, wobei der Lagerzapfen (75) der Zwischenstation (69) abgekehrt ist und das freie Ende des federbelasteten Schwenkhebels (74) gegen den in der Zwischenstation (69) befindlichen Nietartikelteil (68) anliegt.
  4. 4.) Nietpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Uberführer (72) bildende, federbelastete Schwenkhebel (74) an seiner dem Schieber (65) zugekehrten Seite eine winkelförmige Einbuchtung (76) aufweist, die vom freien Ende des Schwenkhebels (74) etwas entfernt ist und bis zum Lagerende reicht.
  5. 5.) Nietpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Schwenkhebel (74) eine Schraubendruckfeder (77) aufweist, die mit ihrem einen Ende in eine rückseifige Aussparung (78) des Schwenkhebels (74) und mit ihrem anderen Ende in eine Aussparung (79) einer Leiste (80) eingreift.
  6. 6.) Nietpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (65), der an seinem vorderen Ende die erste Transportaufnahme (66) aufweist, mit einer seitlichen, stufenförmigen Verbreiterung (73) versehen ist, die mit einem dem Transporthub der ersten Transportaufnahme (66) entsprechenden Abstand vom freien Ende beginnt, und in seiner dem freien Ende zugekehrten Ende die zweite Transportaufnahme (67) aufweist.
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