DE3311791C1 - Verbindung fuer aneinander anschliessende Stromschienen - Google Patents
Verbindung fuer aneinander anschliessende StromschienenInfo
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Description
Der Verbinder kann eine Gleitfläche für Stromabnehmer haben. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß die
Stromschienen genauso lang sind wie sie umgebende Isolierschutzschienen und als Einheit zur Baustelle gebracht
werden, wo die Stecker in die Enden eingeschoben werden. Bei der Montage werden dann die Enden
der Stecker von den Verbindern umfaßt, und eine ganze Schienenanlage kann durchgehend mit den Stromschienen
versehen werden. Da bekanntlich die Stromzufuhr und die Steuerung einer Anlage erst während deren
Montage endgültig geklärt wird, können die Stromschiene einer fertig montierten Anlage zusammen mit
ihren Isolierschutzschienen in einem Arbeitsgang durchtrennt werden. Es werden dann die Stecker eingefügt,
die bei Bedarf Anschlußstellen für Stromleitungen oder Steuerleitungen haben können. Auch können die
Stecker mit trichterförmigen Schienenenden versehen sein, wenn eine Weiche eingebaut werden muß. Der
Verbinder kann durch leichtes Verkanten angebracht und entfernt werden.
Wenn die Stromschienen zum Einsetzen der Stecker nicht zueinander versetzt gehalten werden können, ist
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Abstand zwischen den zu verbindenden Stromschienen
mindestens so groß wie die Länge der Stecker. Die kurzen Stecker können dann problemlos in die Stromschienen
eingeführt werden.
Der Stecker kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein aus Blech hergestelltes, in Längsrichtung
offenes Rechteckprofil sein und aus seinen Seiten herausragende erste Anschläge für den Verbinder bzw. eine
Isolierschutzschiene sowie eine an der Andrückfläche der Stromschiene anliegende Spreizklammer haben,
die ein stetes Anliegen des Steckers an der Stromschiene gewährleistet. Er kann auch eine an dem in die
Stromschiene eingeschobenen Ende umgebogene, unter Spannung klemmend an der Stromschiene anliegende
Auszugssicherungs-Zunge haben und bei Verwendung einer I-förmigen Stromschiene auf der eingeschobenen
Länge für deren Mittelsteg einen bis zu einem Einschub-Anschlag des Steckers reichenden Schlitz haben. Ferner
kann der Stecker an dem aus der Stromschiene herausragenden Ende in das Rechteckprofil hineinragende
Mutter Anschläge für eine einschiebbare Mutter und eine Bohrung für eine Schraube haben, mit der eine
Anschlußleitung für Stromzufuhr oder Steuerung mit der Stromschiene verbunden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Verbinder ein Profil mit im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt sein, dessen Seitenflansche an den Längsrändern die Stecker umgreifende, zueinander gerichtete
Klemmkrallen und Fenster für die Anschläge des Stekkers haben, wobei die Länge der Fenster größer ist als
die Länge von in sie hineinragenden zweiten Anschlägen der Stecker, damit eine begrenzte thermische Ausdehnung
möglich ist. Die Verbinder können an den Laufflächen für die Stromabnehmer eine Überhöhung
haben, die diesen über einen etwaigen Grat am Ende der Stromschiene hinwegleiten. Einer der Seitenflansche
des Verbinders kann einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz haben.
Der Verbinder ist bei Verwendung als Stromschienenverbinder aus Blech und bei Verwendung als Isolierverbinder
aus isolierendem Kunststoff hergestellt, der dann einen in einen freien Raum zwischen den Steckern
hineinragenden Isoliersteg zum Vergrößern der Luft- und Kriechstrecke für den Strom hat und zum Federn
als Wellprofil ausgebildet sein kann. Er kann zum Erhöhen der mechanischen Festigkeit mittels Stegstützen an
den Seitenflanschen des Verbinders abgestützt sein.
Der Verbinder kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung von einem bis über die Isolierschutzschiene
der Stromschiene reichenden C-förmigen Stoßverbinder umfaßt sein, dessen Seitenflächen die Seitenstege
der Stromschiene umgreifende Klemmkanten haben und somit auf diesen befestigbar sind. Zum Freilegen
der Stoßstelle kann der Stoßverbinder einen Schiebeschlitz für ein Werkzeug haben, mit dessen Hilfe der
Stoßverbinder auf eine der anschließenden Isolierschutzschienen schiebbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Enden zweier Stromschienen mit einem Stromschienen-Verbinder in der Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Stromschiene,
Fig.3 die Enden zweier Stromschienen mit einem
Isolier-Verbinder in der Seitenansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf F i g. 3,
F i g. 5 einen Stecker in der Seitenansicht,
F i g. 6 die Stirnansicht von F i g. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf F i g. 5,
F i g. 8 einen Stromschienen-Verbinder in der Seitenansicht,
F i g. 9 die Stirnansicht von F i g. 8,
F i g. 10 einen Isolier-Verbinder in der Seitenansicht,
F i g. 11 die Stirnansicht von F i g. 10,
F i g. 12 die Ansicht des Isolierverbinders aus F i g. 10 in Richtung X.
F i g. 12 die Ansicht des Isolierverbinders aus F i g. 10 in Richtung X.
Die Stromschiene 1 ist, wie F i g. 2 zeigt, aus einem Blech gewalzt und hat einen Mittelsteg 2 mit anschließenden
Flanschen 3, an denen der Stecker 8 anliegt. An den oberen Flanschen 3 schließen sich Seitenstege 4 an,
die mit der Gleitfläche 5 ein U-Profil für Stromabnehmer bilden. Hinter die Seitenstege 4 greifen Haltestreifen
6 einer dünnen U-förmigen Isolierschutzschiene 7. In die in F i g· 1 bis 3 gezeichneten Stromschienen 1 sind
von den Stirnenden her die in den F i g. 5 bis 7 gezeichneten Stecker 8 eingeschoben.
Der Stecker 8 hat, wie F i g. 6 zeigt, ein C-ähnliches
Profil 38 und ist aus Blech hergestellt. Er hat einen bis zu einem Einschub-Anschlag 15 reichenden Schlitz 9 zur
Aufnahme des Mittelsteges 2. Die Rückenfläche des C-Profils hat an einem Ende eine umgebogene Auszugsicherungs-Zunge
11, die bei nicht eingebautem Stecker über die Oberkante vorsteht. Sie wird beim Einschieben
des Steckers in die Stromschiene heruntergedrückt und gräbt sich bei einem Zug des Steckers in den oberen
Flansch 3 der Stromschiene 1 ein und verhindert damit das Herausziehen. An dem Flansch 3 liegt ferner eine
gebogene Spreizklammer 10 an, der einen guten Stromübergang gewährleistet. Die Seitenflächen des Steckers
8 haben vorstehende Anschläge 12a, die in Fenster 21 des Stromschienen-Verbinders den im Fenster 21 des
Stromschienen-Verbinder 19 nach F i g. 8 oder die Fenster 28 des Isolier-Verbinders 26 nach F i g. 10 hineinragen.
Die Anschläge 12 des Steckers 8 dienen als Anschlag für die Isolierschutzschiene 7. Der Stecker 8 hat
ferner eine Bohrung 14 für eine in F i g. 3 erkennbare Schraube 17 und nach innen vorstehende Mutter-Anschläge
13 für eine einschiebbare Vierkantmutter 16. Die Mutter-Anschläge 13 ragen so weit in das C-Profil
hinein, daß die dem Ende des Steckers 8 zugewandten Anschläge beim Einschieben der Mutter etwas angehoben
werden. Sie entspannen sich nach dem Einschieben der Mutter wieder und halten diese dann in der Position
fest, so daß mit Hilfe der Schraube 17 eine Anschlußleitung 18 angeschraubt werden kann.
Die F i g. 8 und 9 zeigen den bereits erwähnten Stromschienen-Verbinder 19 mit den Fenstern 21 für die/
Anschläge 12a in den Seitenflanschen 20, von denen 5 einer einen Schlitz 22 hat. Dieser ermöglicht ein unterschiedliches
Spreizen der beiden Enden des Stromschienen-Verbinders bei unterschiedlich breiten Stromschienen
und gewährleistet gleiche Andrückkräfte. Die Gleitfläche 24 hat im mittleren Bereich des Stromschienen- 10
Verbinders 19 eine Überhöhung 23, die das Anheben des Stromabnehmers über einen möglicherweise am
Ende der Stromschienen 1 vorhandenen Grat ermöglicht. Die Seitenflansche 20 haben an den Enden unten
zueinander gerichtete Klemmkrallen 25, mit denen der Stromschienen-Verbinder 19 den Rand des Steckers 8
umfaßt.
Der Isolier-Verbinder nach den Fig. 10 bis 12 hat in
seinen Seitenflanschen 27 ebenfalls Fenster 28 und Klemmkrallen 32 sowie eine Überhöhung 29 zum Anheben
des Stromabnehmers. Zusätzlich hat der Isolier-Verbinder einen gewellten Isoliersteg 30, der von einer
Stegstütze 31 in der gewollten Lage gehalten ist. Die Aufgabe des Isoliersteges zum isolierenden Abstandhalten
zwischen den in die Stromschienen eingeschobenen Stecker 8 ist in F i g. 3 zu erkennen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Stromschienen 1 ist von einem in den F i g. 1 bis 4 erkennbaren Stoßverbinder
33 umgeben, an dessen Seitenfläche 34 sich Klemmkanten 35 anschließen, die den oberen Rand der
Isolierschutzschiene 7 umgreifen. Der Stoßverbinder 33 hat einen Verschiebeschlitz 36 zum Einführen eines
Werkzeuges, z. B. Schraubendreher, mit dem der Stoßverbinder 33 zum Freilegen des Verbindungsbereiches
über eine der anschließenden Isolierschutzschienen geschoben wird.
Der Stoßverbinder 33 ist mit einem Zapfen 37 in einer Rastung 22a des Stromschienenverbinders 19 bzw. in
einer gleichen Rastung des Isolier-Verbinders 26 gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert.
45
50
55
60
65 Klemmkralle Isolier-Verbinder Seitenflansch
Fenster
Überhöhung Isoliersteg Stegstütze Klemmkralle Stoßverbinder Seitenfläche
Klemmkanten Verschiebeschlitz Rechteckprofil Anschlag
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Bezeichnungsliste | Stromschiene | |
1 | Mittelsteg | |
2 | Flansch | |
3 | Seitensteg | |
4 | Gleitfläche | |
5 | Haltestreifen | |
6 | Isolierschutzschiene | |
7 | Stecker | |
8 | Schlitz | |
9 | Spreizklammer | |
10 | Auszugssicherungs-Zunge | |
11 | Anschläge | |
12 | Mutter-Anschläge | |
13 | Bohrung | |
14 | Einschub-Anschlag | |
15 | Mutter | |
16 | Schraube | |
17 | Anschlußleitung | |
18 | Stromschienen-Verbinder | |
19 | Seitenflansch | |
20 | Fenster | |
21 | Seitenschlitz | |
22 | Überhöhung | |
23 | Gleitfläche | |
24 |
Claims (1)
1 2
der Verbinder (19) aus Blech hergestellt ist.
Patentansprüche: 15. Verbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
1. Verbindung für aneinander anschließende der Verbinder (26) aus isolierendem Kunststoff her-Stromschienen,
in deren zueinander beabstandete 5 gestellt ist.
Stirnenden Stecker kraftanschlüssig eingesetzt sind, 16. Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gedadurch
gekennzeichnet, daß jeder Stek- kennzeichnet, daß der Verbinder (26) aus isolierenker
(8) ein aus der Stirnseite der zugehörigen Strom- dem Kunststoff einen in einen Freiraum zwischen
schiene (1) herausragendes freies Ende aufweist und die Stecker (8) hineinragenden Isoliersteg (30) hat.
daß die freien Enden der Stecker (8) von einem Ver- io 17. Verbindung nach Anspruch 16, dadurch gebinder (19,26) klemmend umfaßt sind, kennzeichnet, daß der Isoliersteg (30) als Wellprofil
daß die freien Enden der Stecker (8) von einem Ver- io 17. Verbindung nach Anspruch 16, dadurch gebinder (19,26) klemmend umfaßt sind, kennzeichnet, daß der Isoliersteg (30) als Wellprofil
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ausgebildet und mittels Stegstützen (31) an den Seizeichnet,
daß der Abstand zwischen den zu verbin- tenflanschen (27) des Verbinders (26) abgestützt ist.
denden Stromschienen (1) mindestens so groß ist wie 18. Verbindung nach einem der vorgenannten Andie Länge der Stecker (8). 15 sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin-S.Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der (19, 16) von einem bis über die Isolierschutz-
denden Stromschienen (1) mindestens so groß ist wie 18. Verbindung nach einem der vorgenannten Andie Länge der Stecker (8). 15 sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin-S.Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der (19, 16) von einem bis über die Isolierschutz-
zeichnet, daß der Stecker (8) ein aus Blech herge- schiene (7) der Stromschutzschiene (1) reichenden
stelltes in Längsrichtung offenes Rechteckprofil ist. C-förmigen Stoßverbinder (33) umfaßt ist, dessen
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Seitenflächen (34) die Seitenstege (4) der Stromzeichnet,
daß der Stecker (8) aus seinen Seiten her- 20 schiene (1) umgreifende Klemmkanten (35) haben,
ausragende erste Anschläge (12) für den Verbinder 19. Verbindung nach Anspruch 18, dadurch ge-(19,26) bzw. eine Isolierschutzschiene (7) hat. kennzeichnet, daß der Stoßverbinder (33) einen Ver-
ausragende erste Anschläge (12) für den Verbinder 19. Verbindung nach Anspruch 18, dadurch ge-(19,26) bzw. eine Isolierschutzschiene (7) hat. kennzeichnet, daß der Stoßverbinder (33) einen Ver-
5. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- schiebeschlitz (36) hat.
zeichnet, daß jeder Stecker (8) eine an der Andrück- 20. Verbindung nach Anspruch 18, dadurch ge-
fläche (Flansch 3) der Stromschiene (1) anliegende 25 kennzeichnet, daß der Stoßverbinder (33) mit einem
Spreizklammer (10) hat. Zapfen (37) in einer Rastung (22a) des Verbinders
6. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- (19,26) gesichert ist.
zeichnet, daß jeder Stecker (8) an dem in die Stromschiene (1) eingeschobenen Ende eine umgebogene,
zeichnet, daß jeder Stecker (8) an dem in die Stromschiene (1) eingeschobenen Ende eine umgebogene,
unter Spannung klemmend an der Stromschiene (1) 30
anliegende Auszugsicherungs-Zunge (11) hat.
7. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft eine Verbindung für aneinanzeichnet,
daß jeder Stecker (8) bei einer I-förmigen der anschließende Stromschienen, in deren zueinander
Stromschiene (1) auf der eingeschobenen Länge für beabstandete Stirnenden Stecker kraftschlüssig eingederen
Mittelsteg (1) einen bis zu einem Einschub- 35 setzt sind.
Anschlag (15) des Steckers (8) reichenden Schlitz (9) Bei Anordnungen nach den US-Patenten 2 994 534
hat. und 2 626 301 verbinden Stecker die aneinander an-
8. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- schließenden Stromschienen miteinander, die daher
zeichnet, daß an dem aus der Stromschiene (1) her- beim Verbinden und Lösen in Längsrichtung verschoausragenden
Ende des Steckers (8) in das Rechteck- 40 ben werden müssen. Nachträgliche Änderungen der
profil hineinragende Mutter-Anschläge (13) für eine Anlagen sind daher sehr aufwendig,
einschiebbare Mutter (16) vorhanden sind, und daß Bei einer Anordnung nach dem DE-GM 75 07 091 der Stecker (8) dafür in seiner Wand eine Bohrung werden zwei Zwischenstücke miteinander verschraubt, (14) für eine Schraube (17) hat. wobei sie die miteinander zu verbindenden Schienen
einschiebbare Mutter (16) vorhanden sind, und daß Bei einer Anordnung nach dem DE-GM 75 07 091 der Stecker (8) dafür in seiner Wand eine Bohrung werden zwei Zwischenstücke miteinander verschraubt, (14) für eine Schraube (17) hat. wobei sie die miteinander zu verbindenden Schienen
9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 45 festklemmen. Diese Montage ist ebenfalls sehr aufwenzeichnet,
daß der Verbinder (19,26) ein Profil mit im dig.
wesentlichen U-förmigen Querschnitt ist, dessen Die DE-OS 28 52 267 zeigt eine Verbindungsvorrich-
Seitenflansche (20, 27) an den Längsrändern die tung für Schleifleitungen in Form längsgeschlitzter run-
Stecker (8) untergreifende, zueinander gerichtete der Rohre, die an den Stoßstellen von einem ebenfalls
Klemmkrallen (25,32) haben. 50 geschlitzten Rohrstück umgeben sind. Zum Halten der
10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch ge- Rohre aneinander haben diese Ausnehmungen für da
kennzeichnet, daß die Seitenflansche (20,27) Fenster hineinragende Lappen des verbindenden Rohrstücks.
(21, 28) für die Anschläge (12a) des Steckers (8) ha- Die Lappen verhindern aber ein Verdrehen des Rohrben.
_ Stückes dann, wenn beide Rohrenden unverdrehbar
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch ge- 55 festgelegt sind, so daß eine Demontage nur durch Verkennzeichnet,
daß die Länge der Fenster (21, 28) drehen eines Rohres in dem Rohrstück ermöglicht wird,
größer ist als die Länge von in sie hineinragenden Das bedeutet, daß man zum Demontieren eines Rohres
zweiten Anschlägen (12a). das ganze Rohr drehen muß, was wegen der das Rohr
12. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch ge- umgebenden, selbst nicht drehbaren Isolierhülle sehr
kennzeichnet, daß die Verbinder (19, 26) an den 60 schwer ist.
Laufflächen für die Stromabnehmer Überhöhungen Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung
(23,29) haben. für eine aus der US-PS 2 99 45 34 bekannte Verbindung
13. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch ge- so weiterzubilden, daß auch bei fertigmontierten Stromkennzeichnet,
daß einer der Seitenflansche (20) des schienen eine Verbindung herstellbar ist. Diese Aufgabe
Verbinders (19, 26) einen quer zu seiner Längsrich- 65 wird dadurch gelöst, daß jeder Stecker ein aus der Stirntung
verlaufenden Schlitz (22) hat. seite der zugehörigen Stromschiene herausragendes
14. Verbindung nach einem oder mehreren der freies Ende aufweist und daß die freien Enden der Stek-Ansprüche
9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ker von einem Verbinder klemmend umfaßt sind.
Priority Applications (5)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3311791C1 true DE3311791C1 (de) | 1984-10-04 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3311791C1 (de) |
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IT (1) | IT1173529B (de) |
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