DE2629215B1

DE2629215B1 - Stromschienenschalter fuer Schleifleitung

Info

Publication number: DE2629215B1
Application number: DE19762629215
Authority: DE
Inventors: Hans-Georg Dipl-Ing Fromme; Dieter Guckenhan
Original assignee: Thyssen Aufzuege GmbH
Current assignee: TK Aufzuege GmbH
Priority date: 1976-06-29
Filing date: 1976-06-29
Publication date: 1977-10-20
Also published as: FR2357090A1; DE2629215C2; US4109768A; FR2357090B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifleitung, bei der mit dem Stromschienenprofil formschlüssig verbindbare Montageteile zur Klemmbefestigung der Stromschiene in z. B. an einer Laufschiene für ortsbewegliche Verbraucher, insbesondere für Laufwerke von Elektrohängebahnen, angeordneten Haltern vorgesehen sind.

Aus der DT-PS 1271750 ist eine Schleifleitung mit längsgeschlitzter Isolierhülle bekannt, wobei solche Leitungen für die Stromabnahme durch fahrbare Stromabnehmer verwendet werden und die die Stromschiene an drei Seiten umgebenden Schutzhüllen für einen Berührungsschutz sowie zur Vermeidung von Kurzschlüssen sorgen. Die Stromschiene selbst ist durch ein am Boden der Isolierhülle angeformtes aus elastischem Material bestehendes Paßorgan gehaltert, das sich nach Eindringen in das Innenprofil der Stromschiene aufspreizt.

Um bei derartigen mit Schutzhüllen arbeitenden Schleifleitungen eine bessere Wärmeabfuhr zu erreichen, ist aus der DT-AS 2453754 der Vorschlag bekannt, zwischen den Seitenwänden der Schutzhülle und dem Stromschienenprofil einen Abstand zu belassen. Da jedoch nunmehr diese Seitenteile nicht mehr an der Halterung der Stromschiene in der Isolierhülle teilnehmen, werden für jede Stromschiene zusätzliche Montageteile benötigt, die in das U-Prof il der Stromschiene eingedrückt werden und eine Klemmhalterung bewirken. Diese Federarme sind unter Berücksichtigung der verhältnismäßig kleinen Öffnung des Stromschienen-U-Profils und des Federweges verhältnismäßig dünn und gewährleisten daher keine absolut sichere Befestigung. An den Montageteilen sind zusätzliche Federarme angeformt, mit deren Hilfe die Stromschiene nach Art einer Klemmbefestigung in eine Klemmaufnahme am Boden der Isolierhülle eingedrückt wird, wobei sich die zusätzli-

ORIGINAL INSPECTED

chen Federarme hinter an den Seitenwänden der Isolierhülle angeformte in Längsrichtung verlaufende Klemmleisten legen.

Die die Stromschienen in Isolierhüllen schützenden Schleifleitungen werden meist dann angewendet, wenn die über die Schleifleitungen zu versorgenden Verbraucher mit Starkstrom arbeiten. Wegen der bei der Verwendung von Niederspannung (z. B. 40 Volt) entfallenden Sicherheitsbestimmungen kann man den Aufbau solcher Schleifleitungen erheblich vereinfachen, da sich die Isolierhüllen oder Schutzflanken zwischen benachbarten Stromschienen erübrigen. Selbstverständlich besteht auch für solche Anwendungen die Forderung nach einer möglicht einfachen schnellen und sicheren Verlegung der Schleifleitung bzw. der einzelnen Stromschienen an Haltern, die am Laufschienenprofil für die beweglichen Verbraucher, z. B. für die Laufwerke einer elektrischen Hängebahn zu befestigen sind.

Bei solchen Schleifleitungen trägt es grundsätzlich zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei der Stromabnahme durch den Verbraucher und zu einem vereinfachten Gesamtaufbau durch den am Verbraucher angeordneten Stromabnehmer bei, wenn die Verbinder und die Halterungen für die Stromschiene nicht über die vordere Gleitkontaktfläche der Stromschiene hinausragen; denn weil die Stromabnehmer notwendigerweise viel Spiel haben, müssen seitliche Überstände über die Gleitkontaktfläche der Stromschienen vermieden werden, die sonst Beschädigungen hervorrufen würden. Die in einem Stromabnehmer zusammengefaßten, den einzelnen Stromschienen zugeordneten Schleifkohlen oder Bürsten laufen Gefahr, an solchen Überständen oder Vorsprüngen anzustoßen und hängenzubleiben.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Schleifleitung die vorbeschriebene erwünschte freiliegende Anordnung der Gleitkontaktfläche der Stromschienen zu erreichen und einen Halter zur vereinfachten Montage von Stromschienen an verlegten Laufschienen von Hängebahnen od. dgl. zu schaffen, wobei sowohl die diesen Abständen angeordneten Halter als auch die Stromschienen darin leicht befestigbar sein sollen.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Montageteile als den der Gleitkontaktfläche abgewandten schmäleren Bereich des Stromschienenprofils umfassende Adapter mit einer solchen Außenform ausgeführt sind, daß sie in durch elastische Zungen am Halter gebildete Aufnahmen einrastbar sind. Bevorzugte Anwendung findet dieser Vorschlag bei bekannten Stromschienen, z. B. aus gebogenem bzw. gerolltem Kupferblech, deren der Gleitkontaktfläche abgewandte Bereich Schrägflächen nach Art eines Schwalbenschwanzprofils aufweist. Ein handelsübliches Stromschienenprofil, das aus einem Kupferband in einem Rollenumformer hergestellt ist, besitzt, ausgehend von einem U-Profil, zunächst um 90° einwärts gebogene Schenkel, die anschließend mit einer entgegengesetzt gerichteten Biegung schräg nach außen gestellt sind, so daß diese Schrägflächen mit denjenigen eines Schwalbenschwanzprofils vergleichbar sind. Diese allgemeine Außenprofilform ist zweckmäßig, weil sich im Innern, falls notwendig, größere Kupferquerschnitte unterbringen lassen.

Da sich die nach außen geneigten Schenkel dieses Stromschienenprofils nicht in eine, in den meisten Fällen aus isolierendem Kunststoff hergestellte Halterung eindrücken lassen, ist der den schmäleren Bereich des Stromschienenprofils umfassende Adapter vorgesehen, dessen Außenform in die durch elastische Zungen am Halter gebildete Aufnahmen eingedrückt und eingerastet werden kann. Diese Bauform hat den weiteren wichtigen Vorteil, daß die an den Laufschienen zu befestigenden Halter nur eine sehr geringe Längsabmessung zu haben brauchen und daß man an jeder beliebigen Stelle die Schleifleitung mit mehr

ίο oder weniger Haltern befestigen kann, ohne auf einen in die Laufschiene der Hängebahn eingestanz-Lochraster angewiesen zu sein. Beispielsweise im Bereich eines Kurvenverlaufes wird man die Schleifleitung mit mehr Haltern pro Längeneinheit befestigen als in geraden Abschnitten. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß möglich, an Endabschnitten von Stromschienen, z. B. im Bereich von Übergängen an Weichen und dergleichen am Anfang und am Ende jeder Stromschiene einen Halter vorzusehen, indem

so man die Stromschiene mit Hilfe des herumgelegten oder übergeschobenen Adapters festklemmt. Die erfindungsgemäßen Vorteile ergeben sich natürlich auch bei ähnlichen Schienenprofilen, sofern eine von der Gleitkontaktfläche unabhängige Oberfläche für die Clipbefestigung (Rastung) vorhanden ist.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Außenseite des Adapters mindestens eine angeformte Nase aufweisen, der zur Fixierung des Adapters gegen Längsverschiebbarkeit ein entsprechender Aufnahmeschlitz in den Zungen des Halters zugeordnet ist. Die Längsverschiebbarkeit des Adap-

- ters auf der Stromschiene bleibt während der Montage gewährleistet, bis der Monteur mit der am Adapter angeformten Nase den entsprechenden Schlitz im Halter aufsucht. Aber auch anschließend an diese Klemmbefestigung bleibt eine Längsverschiebbarkeit der Stromschiene in gewissen Grenzen noch möglich, was bei der Verlegung der Schleifleitung, insbesondere innerhalb von Bahnkrümmungen und auch für Längsdehnungen der Stromschienenabschnitte von Bedeutung ist.

An der Außenseite des Adapters sind Schultern vorgesehen, die an widerhakenähnlichen Vorsprüngen der Zungen anliegen. Die der Stromschiene zugewandte Oberseite der Zungen am Halter sind zweckmäßig sowohl als Gleitfläche zum Eindrücken des Adapters als auch als Auflage für die Rückseite der Gleitkontaktfläche des Stromschienenprofils ausgebildet.

Obwohl der Adapter aus einem starren Material bestehen kann, und in diesem Fall auf die Stromschiene aufgeschoben wird, wird bevorzugt, wenn der Adapter als Umfassungsprofil für die Rückseite der Stromschiene ausgebildet ist, wobei der Bodensteg des Adapters aus biegsamen oder elastischem Material besteht. Bei dieser Ausführungsform wird der Adapter nicht aufgeschoben, sondern kann um die Stromschiene herum geklipst werden.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß die Klemmbefestigung der mit dem Adapter versehenen Stromschienen in der Aufnahme des Halters dadurch gewährleistet ist, daß die Elastizität des Stegabschnittes des Adapters eine Relatiwerschiebung des Adapters auf den Schrägflächen des Stromschienenprofils ermöglicht, wodurch das Stromschienenprofil einwärts gegen die Oberseite der Zungen und die Adapterschultern auswärts gegen die Vorsprünge der Zungen vorgespannt sind. Die Vorspannung kann daraus

resultieren, daß die Höhe der Aufnahmen im Halter zwischen der Bodenfläche und den widerhakenähnlichen Vorsprüngen der Zungen größer ist als die Höhe des Adapters zwischen Bodenfläche und seinen Schultern.

Eine zweckmäßige Ausführungsform zur Befestigung der Halter für die Schleifleitung am Laufschienenprofil besteht in angeformten Durchsteckstiften, die einem Lochraster im Laufschienenprofil angepaßt sind. Noch einfachere Befestigungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn die Laufschiene z. B. aus Aluminium im Strangpreßverfahren hergestellt ist und dann nutenförmige oder pilzförmige Längsprofile mit gezogen werden können. Im gleichen Verfahren lassen sich auch Hinterschneidungen an den Stegen des Laufschienenprofils anbringen, die ebenfalls sehr einfache Klemmbefestigungen ermöglichen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform eines isolierenden Halters, der an einer Laufschiene befestigt ist und mit Hilfe von Adaptern gehalterte Stromschienen trägt,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Halter nach Fig. 1, jedoch ohne Stromschienen,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Halter nach Fig. 2,

Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch eine aus einem Strangpreßprofil bestehende Laufschiene einer Hängebahn mit beiderseits der Symmetrielinie gezeigten unterschiedlichen Befestigungsarten für Halter von Schleifleitungen, und

Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4, mit zwei Varianten für die Klemmbefestigung von Haltern an einer Laufschiene.

Entsprechend Fig. 1 bis 3 ist ein vorzugsweise aus einem Kunststoff-Formteil bestehender Halter 1 an seiner Rückseite mit angeformten Durchsteckstiften 2 versehen, die durch Öffnungen einer schematisch angedeuteten Laufschiene 3, beispielsweise einer Elektro-Hängebahn hindurchragen. Auf die Durchsteckstifte 2 sind Sicherungsscheiben 4 aufgeschoben, mit denen der Halter 1 gegen die Laufschiene 3 verspannt wird. Zur Gewichts- und Materialersparnis kann der Halter mit verschiedenen Ausnehmungen 5 versehen sein.

An der Vorderseite besitzt der Halter für die Schleifleitung entsprechend der Anzahl der unterzubringenden Stromschienen Aufnahmen 6, die seitlich durch elastische Zungen 7 begrenzt sind. Zwischen benachbarten Zungen 7 sind Ausnehmungen 15 vorgesehen. Die Zungen 7 enthalten, vorzugsweise mittig angeordnete, Schlitze 9 zur Aufnahme von Vorsprüngen oder Nasen 10, die an die Außenwände sog. Adapter 10 angeformt sind (Fig. 2 und 3).

Die Adapter 8 sind Anpassungsstücke aus Kunststoff für ein z. B. offenes Stromschienenprofil 13, das eine obere ebene Gleitkontaktfläche aufweist, während der untere, abgewandte Profilbereich aus gespreizten Haltezungen 14 besteht, die schräge Außenflächen nach Art eines Schwalbenschwanzprofils bilden.

Die Bodenwand 11 des Adapters 8 ist zweckmäßigerweise dünn gehalten, so daß hier eine Elastizität besteht. Der Adapter legt sich gegen die Schrägflächen der gespreizten Haltezungen 14 und liegt mit den mit unterbrochenen Linien gezeigten Außenwän-

• den an dazu im wesentlichen parallelen Seitenwänden der elastischen Zungen 7 an. Diese Zungen haben widerhakenähnliche Vorsprünge, deren abgeschrägte

*5 Oberseite Ta als Gleitflächen zum Einführen des Adapters vorgesehen sind. Außerdem dienen diese Oberseitenabschnitte Ta auch zur Anlage bzw. Abstützung des Stromschienenprofils 13, das auf Grund der gegenseitigen Elastizität der Haltezungen und des

^ao Adapters das Bestreben hat, sich gegen die Auflageflächen Ta zu bewegen. Die Seitenwände 12 des Adapters 8 beiderseits der in Fig. 1 bis 3 sichtbaren Nasen 10 enden mit einer Schulter 8 a, die von den elastischen Zungen 7 übergriffen werden.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Strangpreßprofil der Laufschiene 30 mit einer oberen Lauffläche 31, einem Mittelsteg 32 und einem Untergurt 33 versehen. Ein oberer Profilansatz 34 dient zur Klemmbefestigungeines Schleifleitungshalters 36, der mit einem unteren Vorsprung in einer Bodennut 35 des Laufschienenprofils aufgenommen ist. Der Halter

' besitzt eine Bodenwand, von dem die elastischen Zungen 38 zur Aufnahme der mit den Stromschienen verbundenen Adapter ausgehen. Außerdem kann der Halter 36 mit Ausnehmungen oder Vertiefungen 39 versehen sein, um die Zungen 38 zu verlängern und deren Elastizität zu steigern. Die Ausnehmungen 40 in Fig. 4 entsprechen den Ausnehmungen 15 in Fig. 1.

4" Die Variante auf der linken Seite der Mittellinie der Laufschiene nach Fig. 4 enthält eine eingezogene Längsnut 44 zur Aufnahme eines am Halter 36 angeformten Pilzprofils 45, das über eine mittlere Ausnehmung 46 zusammengedrückt und in die Nut eingeführt werden kann.

Das Strangpreßprofil einer Laufschiene 30 nach Fig. 5 ist ähnlich Fig. 4 aufgebaut, wobei jedoch ein oberer Wulst 50 und ein unterer Wulst 51 Aufnahmen 52 bilden für elastische gekrümmte Klemmzungen 53, dieauf der linken Seite der Symmetrielinie nach F ig. 5 an der Stelle 54 aus steiferem Material bestehen und hinter die durch den Wulst 50 bzw. 51 gebildeten Schultern eingedrückt sind. Die Erstreckungstiefe der Aufnahmen zwischen den elastischen Zungen 38 zur Umfassung der Adapter ist durch mittlere vom Boden des Halters ausgehende Vorsprünge begrenzt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Schleifleitung, bei der mit dem Stromschienenprofil formschlüssig verbindbare Montageteile zur Klemmbefestigung der Stromschiene in z. B. an der Laufschiene für ortsbewegliche Verbraucher, insbesondere für Laufwerke von Elektrohängebahnen, angeordneten Haltern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile als, den der Gleitkontaktfläche abgewandten schmäleren Bereich (14) des Stromschienenprofils (13) umfassende Adapter (8) mit einer solchen Außenform zugeführt sind, daß sie in durch elastische Zungen (7) am Halter gebildete Aufnahmen (6) einrastbar sind.

2. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Adapters (8) mindestens eine angeformte Nase (10) aufweist, der zur Fixierung des Adapters gegen Längsverschiebbarkeit ein entsprechender Aufnahmeschlitz (9) in den Zungen (7) des Halters (1) zugeordnet ist.

3. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Adapters (8) Schultern (8a) vorgesehen sind, die an widerhakenähnlichen Vorsprüngen der Zungen (7) anliegen.

4. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stromschiene (13) zugewandte Oberseite der Zungen sowohl als Gleitfläche (7 a) zum Eindrücken des Adapters als auch als Auflage für die Rückseite der Gleitkontaktfläche des Stromschienenprofils ausgebildet sind.

5. Schleifleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Gleitkontaktfläche abgewandte Bereich der Stromschiene (13) Schrägflächen (14) nach Art eines Schwalbenschwanzprofils aufweist, an denen der Adapter (8) formschlüssig anliegt.

6. Schleifleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Umfassungsprofil für die Rückseite der Stromschiene (13) ausgebildete Adapter (8) in seinem die beiden Umfangsseiten verbindenden Bodensteg (11) aus biegsamen oder elastischem Material besteht.

7. Schleifleitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbefestigung der mit dem Adapter (8) versehenen Stromschiene (13) in der Aufnahme (6) des Halters (1) dadurch verbessert ist, daß die Elastizität des Stegabschnittes (11) des Adapters eine Relatiwerschiebung auf den Schrägflächen der Stromschiene (13) ermöglicht, wodurch das Stromschienenprofil gegen die Oberseite (7a) der Zungen und die Adapterschulter (8a) gegen die Vorsprünge der Zungen (7) vorgespannt sind.

8. Schleifleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung daraus resultiert, daß die Höhe der Aufnahmen (6) im Halter zwischen der Bodenfläche und den Vorsprüngen der Zungen (7) größer ist als die Höhe des Adapters (8) zwischen Bodensteg (11) und Schulter (8a).

9. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) an der der Schleifleitung abgewandten Seite angeformte Durchsteckstifte (2) zur Befestigung in Öffnungen

des Laufschienenprofils (3) aufweist.

10. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter an seiner Oberseite oder Unterseite angeformte Klemmprofile (42; 45) aus elastischem Material aufweist, die mit äußeren Stegen (34) oder Hinterschneidungen (44) andern Profil der Laufschiene zusammenwirken.

11. Schleifleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klemmbefestigung (42; 45) gegenüberliegende Seite des Halters (36) einen Fixierungsvorsprung zur Aufnahme in einer Längsnut (35) des Laufschienenprofils aufweist.

12. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter an seinem oberen und unteren Ende angeformte Klemmzungen (53; 54) aus elastischem Material aufweist, die in entsprechend bemessene Ausnehmungen (52) bzw. Hinterschneidungen im Laufschienenprofil eindrückbar sind.

13. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungstiefe der Aufnahmen (6; 41) zwischen den elastischen Zungen (7, 38) zur Umfassung eines Adapters (8) durch mittlere, vom Boden des Halters (1, 36) ausgehende Vorsprünge begrenzt ist.