DE202016102435U1 - Datenübertragungsvorrichtung, Schleifleitung und Schleifleitungssystem - Google Patents

Datenübertragungsvorrichtung, Schleifleitung und Schleifleitungssystem Download PDF

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Abstract

Datenübertragungsvorrichtung mit einem länglichen Hohlprofil (24) mit einem in eine Längsrichtung (L) des Hohlprofils (24) verlaufenden Hohlraum (25), wobei das Hohlprofil (24) einen in Längsrichtung (L) verlaufenden Längsschlitz (28) für eine gegenüber dem Hohlraum (25) zumindest in Längsrichtung (L) bewegbare, zumindest teilweise in den Längsschlitz (28) eindringende Übertragungseinheit (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein längs des Hohlprofils (24) verlaufendes Dichtelement (35, 36; 38; 41, 42) zur Abdichtung zumindest eines Teils des Hohlraums (25) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Schleifleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17 und ein Schleifleitungssystem.
  • Bei bekannten Schleifleitungssystemen fährt ein verfahrbarer elektrischer Verbraucher, entlang einer Schleifleitung. Zur Versorgung des Verbrauchers mit elektrischer Energie ist dieser mit einem Stromabnehmer ausgestattet, dessen Schleifkontakte in längs der Schleifleitung geführte Leiterstränge eingreifen. Der Verbraucher kann z.B. ein Transportgehänge einer Schienenhängebahn, ein auf Schienen verfahrbarer Leitungswagen oder auch sog. E-RTG-Containerkräne sein, welche mit einem elektrischen Fahrantrieb ausgerüstet sind, der von der Schleifleitung mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Um Daten auf den Verbraucher übertragen zu können, z. B. Steuerdaten, werden bei bekannten Schleifleitungssystemen u. a. parallel zu den Leitersträngen der Schleifleitung geführte Schlitzhohlleiter verwendet, in die am Verbraucher angeordnete Antennen eingreifen.
  • Ein solches Schleifleitungssystem offenbart die DE 10 2011 119 351 A1 , wo seitlich an einem Doppel-T-Träger mit ihren Öffnungen seitlich nach außen weisenden stromführenden Leiterstränge angeordnet sind. Weiter ist dort ebenfalls ein Schlitzhohlleiter angeordnet, dessen Längsschlitz seitlich nach außen weist, so dass Schmutz und insbesondere Regenwasser relativ leicht von der Seite in den Längsschlitz eindringen kann und sich insbesondere auf der unteren, waagrechten Schlitzfläche ablagert.
  • Bei dem in der DE 10 2012 002 085 A1 offenbarten Schlitzhohlleiter weist der Längsschlitz ebenfalls zur Seite. Um vor allem das Eindringen Regenwasser von schräg oben in den Längsschlitz zu vermeiden, ist dort jedoch an der oberen Wandung des Längsschlitzes ein zweimal um 45° abgewinkeltes Umlenkteil vorgesehen, so dass die Öffnung des Längsschlitzes nach dem Umlenkteil senkrecht nach unten gerichtet ist. Die Antenne des Schienenfahrzeugs greift dabei senkrecht von unten in den Längsschlitz ein, so dass die elektromagnetischen Wellen aus dem T-förmigen Hohlraumprofil des Schlitzhohlleiters mittels des Umlenkteils nach unten zum Längsschlitz abgelenkt werden müssen. Dies ist aufgrund der Unsymmetrie des abgewinkelten Längsschlitzes sowie des längeren Übertragungswegs der Wellen im Gegensatz zu einem geraden Längsschlitz nachteilig für die Datenübertragung.
  • Dies wird bei der in der DE 10 2004 008 571 A1 offenbarten, als Doppel-T-Träger ausgebildeten Tragschiene mit seitlich daran angeordneten Leitersträngen dadurch vermieden, dass ein Schlitzhohlleiter im Fußteil des Doppel-T-Trägers angeordnet ist und der Längsschlitz des Schlitzhohlleiters senkrecht nach unten mündet. An der Antenne anhaftender Schmutz und von unten aufgewirbelter Schmutz, wie es besonders im Bereich der E-RTG-Containerkräne der Fall ist, dringt dort jedoch weiter ungehindert durch den Längsschlitz in den Schlitzhohlleiter. Da solche E-RTG-Containerkräne bevorzugt in Häfen mit feuchter, salzhaltiger Luft eingesetzt werden, dringt dort auch die aufsteigende Feuchtigkeit ungehindert in den Schlitzhohlleiter ein und führt dort zur schnellen Korrosion und stört die Datenübertragung, insbesondere aufgrund der sich auf den Innenwandungen des Schlitzhohlleiters niederschlagenden Feuchtigkeit.
  • Entsprechende Probleme ergeben sich auch bei anderen Datenübertragungsvorrichtungen, bei denen eine Sende- und/oder Empfangseinheit und eine Datenübertragungsvorrichtungen gegeneinander beweglich sind und die Sende- und/oder Empfangseinheit ganz oder teilweise in einen Längsschlitz eines Hohlraums der Datenübertragungsvorrichtungen eingreift.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Datenübertragungsvorrichtung, eine Schleifleitung und ein Schleifleitungssystem bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile überwinden und eine gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Hohlraum des Hohlprofils geschützte Datenübertragung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Datenübertragungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Schleifleitung mit den Merkmalen des Anspruchs 17 sowie ein Schleifleitungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Datenübertragungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein längs des Hohlprofils verlaufendes Dichtelement zur Abdichtung zumindest eines Teils des Hohlraums vorgesehen ist. Bevorzugt kann die Abdichtung gegenüber der äußeren Umgebung erfolgen, so dass äußere Umgebungseinflüsse wie Feuchtigkeit und Staub und Schmutz nicht über den Längsschlitz in den Hohlraum gelangen können.
  • Dabei kann das längliche Hohlprofil vorteilhaft ein Schlitzhohleiter und die Übertragungseinheit eine Antenne sein.
  • Bevorzugt kann das Dichtelement über die gesamte Breite des Längsschlitzes reichen. Dabei kann das Dichtelement auf einer Seite des Längsschlitzes befestigt sein und auf der anderen Seite des Längsschlitzes abdichtend anliegen. Alternativ oder zusätzlich kann auf einander gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes jeweils ein Dichtelement an dem Hohlprofil angeordnet sein, wobei sich freie, in oder über den Längsschlitz ragende Enden der Dichtelemente bevorzugt abdichtend berühren können. Vorteilhaft können das oder die Dichtelemente vom Hohlraum weg schräg nach außen, oder alternativ in den Hohlraum oder zum Hohlraum hin weisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Dichtelement von einer Seite des Längsschlitzes in den Hohlraum und zur anderen Seite des Längsschlitzes verlaufen, so dass eine in den Längsschlitz ragende Übertragungseinheit vollständig von dem Dichtelement umgeben ist und somit der verbleibende Teil des Hohlraums vollständig gegenüber der Außenumgebung abgedichtet ist. Dabei kann das Dichtelement mindestens soweit in den Hohlraum ragen wie die in den Längsschlitz maximal eindringende Übertragungseinheit.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung können die Dichtelemente jeweils an einer dem Längsschlitz gegenüberliegenden Wandung des Hohlraums anliegen.
  • Bevorzugt können das oder die Dichtelemente am Übergang zwischen Hohlraum und Längsschlitz angeordnet sein, um den Hohlraum möglichst gut gegenüber der Außenumgebung abzuschirmen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können das oder die Dichtelemente am Eingang des Längsschlitzes angeordnet sein, so dass auch der Längsschlitz gegenüber der Außenumgebung abgedichtet ist.
  • Bevorzugt können das oder die Dichtelemente als Dichtlippen oder Dichtbürsten ausgebildet sein. In einer fertigungstechnisch günstigen Ausführung kann das Dichtelement eine im Querschnitt stellenweise verdickte Befestigungskante zur Halterung in einer entsprechend geformten Befestigungsnut des Hohlprofils aufweisen. Dabei kann die verdickte Befestigungskante im Querschnitt kreisrund, oval, schwalbenschwanz-, trichter- oder keilförmig geformt sein.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Schleifleitung wird eine oben und nachfolgend beschriebene Datenübertragungsvorrichtung verwendet.
  • Ein erfindungsgemäßes Schleifleitungssystem mit einer oben und nachfolgend beschriebenen Schleifleitung hat mindestens einen an der Schleifleitung in deren Längsrichtung verfahrbaren elektrischen Verbraucher, der einen Stromabnehmer mit mindestens einem Schleifkontakt zur Kontaktierung mit mindestens einem elektrischen leitenden Leiterprofil der Schleifleitung aufweist, und wobei der Verbraucher eine Übertragungseinheit zur Datenübertragung mit der Datenübertragungsvorrichtung der Schleifleitung aufweist. Vorteilhaft kann die Übertragungseinheit zumindest teilweise in den Längsschlitz des Hohlprofils eingreifen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von detaillierten Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen:
  • 1 eine seitliche, zum Teil aufgeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Schleifleitungssystems;
  • 2 eine stirnseitige, schnittähnliche Draufsicht auf das Schleifleitungssystems aus 1;
  • 2a eine Detailansicht aus 2;
  • 3 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung des Schleifleitungssystems aus 1;
  • 4 eine Schnittansicht durch eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung des Schleifleitungssystems aus 1;
  • 5 eine Schnittansicht durch eine dritte Ausführung einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung des Schleifleitungssystems aus 1.
  • 1 zeigt eine seitliche Draufsicht auf einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Schleifleitungssystems 1 mit einem im Wesentlichen Doppel-U-förmigen Schienenstrang 2. An dem Schienenstrang 2 ist ein Stromabnehmer 3 eines nicht gezeichneten elektrischen Verbrauchers mit Laufrollen 4 in eine Längsrichtung L verfahrbar. Der Stromabnehmer 3 dient zur Versorgung des längs des Schienenstrangs 2 verfahrbaren elektrischen Verbrauchers, beispielsweise eines Containerkrans.
  • An der unteren Seite des Schienenstrangs 2 ist mittels in Längsrichtung L des Schienenstrangs 2 voneinander beabstandet angebrachten Schleifleitungshalterungen 5 eine erfindungsgemäße Schleifleitung 6 nach unten hängend angebracht. Die Schleifleitung 6 weist dabei in 2 gut erkennbar drei nebeneinander angeordnete Leiterstranghalterungen 7, 7’ und 7’’ zur Halterung von länglichen Phasenleitersträngen 8, 8’ und 8’’ auf. Da die Phasenleiterstränge 8’ und 8’’ identisch zum Phasenleiterstrang 8 ausgebildet sind, gelten die zum Phasenleiterstrang 8 gemachten Ausführungen entsprechend.
  • Der Phasenleiterstrang 8 weist ein längliches Isolierprofil 9 auf, welches von der Leiterstranghalterung 7 gehalten wird. In das Isolierprofil 9 ist dann wiederum ein längliches, elektrisch leitendes Phasenleiterprofil 10 mit ebenfalls elektrisch leitender länglicher Schleiffläche 11, bevorzugt aus Aluminium oder Stahl, eingesetzt.
  • An der Schleiffläche 11 schleift ein Schleifkontakt 12, welcher an einem Schleifkontaktträger 13 des Stromabnehmers 3 angeordnet ist. Der Schleifkontaktträger 13 mit Schleifkontakt 12 kann in an sich bekannter Weise über einen in 1 exemplarisch gezeigten, an sich bekannte Zustellmechanismus 14 an die Schleiffläche 11 heran und von dieser weg bewegt werden. Im Betrieb wird der Schleifkontakt 12 ständig an die Schleiffläche 11 angedrückt, beispielsweise über Federkraft. In 2 gezeigte weitere Schleifkontakte 12’ bzw. 12’’ mit zugehörigen Schleifkontaktträgern sind weitgehend identisch zum Schleifkontakt 12 und Schleifkontaktträger 13 ausgebildet, so dass die hierzu gemachten Ausführungen entsprechend gelten. Insbesondere weist jeder Schleifkontakt 12, 12’ bzw. 12’’ einen eigenen Zustellmechanismus 14 auf.
  • Der Phasenleiterstrang 8 dient der Energieversorgung des verfahrbaren Verbrauchers und steht im Normalbetrieb unter Spannung, so dass Strom über die Schleiffläche 11 zu dem Schleifkontakt 12 fließt. Die oben beschriebene Ausbildung ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt und Bedarf keiner weiteren Ausführungen.
  • Zusätzlich ist bei einem solchen Schleifleitungssystem 1 üblicherweise ein Erdungsleiterstrang 15 zur Verbindung des verfahrbaren elektrischen Verbrauchers mit dem Erdpotential des Schleifleitungssystems 1 vorgesehen. Der Erdungsleiterstrang 15 wird nachfolgend vor allem anhand der Detailzeichnung 2a beschrieben.
  • Der Erdungsleiterstrang 15 weist hierzu ein elektrisch leitendes Erdungsleiterprofil 16 auf, das von einem im wesentlichen U-förmigen Erdungsisolierprofil 17 mit einer in 2a nach unten offenen Kontaktöffnung 18 umgeben ist. Der Erdungsleiterstrang 15 ist mit einer Leiterstranghalterung 7’’’ wie die Phasenleiterstränge 8, 8’, 8’’ an der Schleifleitung 6 befestigt. Wie in 1 bis 2a gut erkennbar, sind am Stromabnehmer 3 ein rechter Erdungsschleifkontakt 19 bzw. ein linker Erdungsschleifkontakt 20 sowie eine zwischen diesen angeordnete, elektrisch von den Erdungsschleifkontakten 19, 20 isolierte Antenne 21 vorgesehen, wobei die Antenne 21 eine Übertragungseinheit darstellt. Die Antenne 21 und die Erdungsschleifkontakte 19, 20 können über den Zustellmechanismus 14 angehoben und dadurch in Kontakt mit entsprechenden Erdungsschleifkontaktflächen 22 bzw. 23 des Erdungsleiterprofils 16 gebracht und gehalten werden, wie oben bereits beschrieben.
  • Das Erdungsleiterprofil 16 bildet zugleich eine Datenübertragungsvorrichtung mit einem als im wesentlichen T-förmigen Schlitzhohlleiter 24 ausgebildeten Hohlprofil. Der Schlitzhohlleiter 24 hat einen Hohlraum 25, der in eine rechte bzw. linke Schlitzwandung 26, 27 eines in den Zeichnungen nach unten geöffnetem Längsschlitzes 28 übergeht. Dabei weist der Längsschlitz 28 in die gleiche Richtung wie die nach unten offene Kontaktöffnung 18. Durch den Längsschlitz 28 kann die in Längsrichtung L ausgerichtete Antenne 21 in den Hohlraum 25 des Schlitzhohlleiters 24 eingreifen, um eine an sich bekannte berührungslose Datenübertragung zu ermöglichen.
  • Da im Normalbetrieb über die Erdungsschleifkontakte 22, 23 keine elektrische Leistung übertragen wird, besteht keine Gefahr, dass es zwischen Erdungsleiterprofil 16 und Erdungsschleifkontakten 22, 23 zu Funkenüberschlägen kommt, welche die Datenübertragung mittels des Schlitzhohlleiters 24 und der Antenne 21 nachteilig beeinflussen. Sofern doch größere Ströme fließen, handelt es sich um einen Notfall, bei dem das Schleifleitungssystem 1 schnell stillgesetzt werden soll.
  • Das Erdungsleiterprofil 16 und der Schlitzhohlleiter 24 sind vorliegend einstückig aus dem gleichen Material gefertigt und bilden somit eine Baueinheit, wodurch die Fertigung und der Einbau vereinfacht werden können. Erdungsleiterprofil 16 und Schlitzhohlleiter 21 können aber auch aus separaten Teilen und/oder unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Auch kann der Schlitzhohlleiter 24 einen anderen geeigneten Querschnitt aufweisen.
  • Um ein Eindringen und Ablagern von Schmutz und Feuchtigkeit in den Hohlraum 25 zu verhindern, sind bei der in 2a und im Detail in 3 gezeigten Ausgestaltung des Schlitzhohlleiters 24 am inneren, hohlraumseitigen Ende der Schlitzwandungen 26, 27 des Längsschlitzes 28 zwei Dichtleisten 29, 30 mit im Querschnitt kreisrund verdickten Befestigungskanten 31, 32 in einer rechten bzw. linken, entsprechend kreisförmigen Befestigungsnut 33, 34 angebracht. Durch diese verdickten Befestigungskanten 31, 32 können die Dichtleisten 29, 30 leicht in die Befestigungsnut 33, 34 eingesetzt und dennoch sicher darin gehalten werden.
  • Aus fertigungstechnischen Vorteilen sind die beiden Befestigungsnuten 33, 34 schräg von der Kante zwischen den Schlitzwandungen 26, 27 und den sich daran anschließenden Wandungen des Hohlraums 25 in den Schlitzhohlleiter 24 eingebracht. Die Dichtleisten 29, 30 knicken kurz nach ihren verdickten Befestigungskanten 31, 32 so ab, so dass sie parallel und in Verlängerung der Schlitzwandungen 26, 27 in den Hohlraum 25 hinein zu einer gegenüberliegenden oberen Wandung 37 des Schlitzhohlleiters 24 verlaufen.
  • Die vorderen, freien Enden der Dichtleisten 29, 30 kommen dann in Haltenuten 35, 36 in der oberen Wandung 37 zu liegen, um ihren geraden Verlauf zusätzlich zu stabilisieren und ihre Dichtfunktion zu verbessern. Ggf. können die freien Enden der Dichtleisten 29, 30 aber auch nur an der oberen Wandung 37 anliegen, ohne dass dort Haltenuten 35, 36 vorgesehen sind.
  • Die in 4 gezeigte alternative Ausgestaltung einer Datenübertragungsvorrichtung in Form eines Schlitzhohlleiters 38 unterscheidet sich von der in 3 gezeigten Ausführung im wesentlichen durch die alternative Ausbildung des Dichtelements. Für gleiche oder sich entsprechende Teile werden deshalb die gleichen Bezugzeichen und Bezeichnungen verwendet, die obigen Ausführungen gelten entsprechend.
  • So wird anstelle der beiden getrennten Dichtleisten 29, 30 bei dem in 3 gezeigten Schlitzhohlleiter 38 lediglich ein längliches, durchgängiges, trogförmiges Dichtelement 39 verwendet. Das Dichtelement 39 ist mit seiner einen verdickten Befestigungskante 31 in der rechten Befestigungsnut 33 angebracht, wie bei der Ausführung in 2a und 3. Anschließend verläuft das Dichtelement 39 dann zunächst parallel und in Verlängerung der rechten Schlitzwandung 26 in den Hohlraum 25 hinein zu der gegenüberliegenden oberen Wandung 37 des Schlitzhohlleiters 38, biegt dann rechtwinklig in Richtung der anderen Schlitzwandung 27 ab und verläuft parallel zu der oberen Wandung 37. In Höhe der linken Schlitzwandung 27 biegt das Dichtelement 37 dann wieder weitgehend rechtwinklig in den Hohlraum 25 ab, so dass das Dichtelement 39 parallel und in Verlängerung der linken Schlitzwandung 27 auf diese zu verläuft. Das Dichtelement 39 ist dann auf dieser Seite wieder mit der verdickten Befestigungskante 32 in der Befestigungsnut 34 befestigt wie oben beschrieben. Vorteilhaft kann das Dichtelement 39 etwas weiter in den Hohlraum 25 ragen als die Antenne 21, so dass die der oberen Wandung 37 zugewandte Stirnseite der Antenne 21 nicht an dem Dichtelement 39 anstößt.
  • Bevorzugt ist das trogförmige Dichtelement 39 aus einem formstabilen, in gewissem Umfang elastischen, nicht elektrisch leitenden Material wie Hartgummi, Plastik oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Ggf. kann sich der Abstand der Dichtleisten 29, 30 bzw. der entsprechenden, sich gegenüberliegenden Teile des trogförmigen Dichtelements 39 in Richtung der oberen Wand 37 auch verjüngen. Bevorzugt ist dieser Abstand zumindest geringfügig größer ist als die Breite der Antenne 21, um deren Beweglichkeit sowohl beim Ein- und Ausfahren als auch beim Entlangbewegen in Längsrichtung L nicht einzuschränken.
  • Die in 5 gezeigte alternative Ausgestaltung einer Datenübertragungsvorrichtung in Form eines Schlitzhohlleiters 38 unterscheidet sich von der in 3 und 4 gezeigten Ausführung im wesentlichen durch die alternative Ausbildung der Dichtung. Für gleiche oder sich entsprechende Teile werden deshalb die gleichen Bezugzeichen und Bezeichnungen verwendet, die obigen Ausführungen gelten entsprechend.
  • So werden anstelle der in 3 gezeigten, in den Hohlraum reichenden Dichtleisten 29, 30 zwei am Eingang des Längsschlitzes 28 angeordnete Dichtlippen 41, 42 vorgesehen, die wiederum mit verdickten Befestigungskanten 31, 32 in Befestigungsnuten 43, 44 am Schlitzhohlleiter 40 befestigt sind. Dabei zeigen die Dichtlippen 41, 42 schräg vom Hohlraum 25 weg in Richtung der einzuführenden Antenne 21 und liegen bevorzugt in der Mittellinie des Längsschlitzes 28 mit ihren freien Enden abdichtend aneinander an. Hierdurch kann vorteilhaft das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit bereits am Eingang des Längsschlitzes 28 verhindert werden, wobei zudem die Antenne 21 beim Eindringen in den Längsschlitz 28 durch die Dichtlippen 41, 42 gereinigt wird.
  • Bevorzugt sind die Dichtleisten 29, 30 bzw. Dichtlippen 41, 42 aus einem formstabilen, in gewissem Umfang elastischen, nicht elektrisch leitenden Material wie Hartgummi oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt. Ggf. können die Dichtleisten bzw. Dichtlippen auch aus einem anderen Material hergestellt sein, z. B. aus einem Bürstenmaterial, welches einerseits eine ausreichende Dichtwirkung gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit bietet und andererseits das Eingreifen der Antenne 21 in den Längsschlitz 28 ermöglicht und das Entlangbewegen der Antenne 21 in Längsrichtung L nicht zu stark behindert. Bekannt sind hierzu beispielsweise sog. Dichtbürsten.
  • Die oben beschriebene Befestigung der Dichtleisten 29, 30, des trogförmigen Dichtelements 39 oder der Dichtlippen 41, 42 mittels der verdickten Befestigungskanten 31, 32 an dem Schlitzhohlleiter 24, 38 bzw. 40 kann auch auf andere Weise erfolgen, sofern ein dauerhafter und fester Sitz der Dichtelemente am Schlitzhohlleiter 24, 38, bzw. 40 gewährleistet ist.
  • Um die Zuverlässigkeit des Schleifleitungssystems 1 weiter zu erhöhen, kann wie bei der in 1 gezeigten Ausführung vorgesehen werden, dass an einem weiteren Zustellmechanismus 14’ eine weitere Antenne mit seitlichen Erdungsschleifkontakten 22’ anzuordnen. Hierdurch kann eine Unterbrechung, z.B. durch eine thermisch getrennte Verbindungsstelle des nicht aus Endlosmaterial gebildeten Erdungsleiterprofils 16 und Schlitzhohlleiters 24 überbrückt werden, ohne die Datenübertragung zu unterbrechen.
  • Vorteilhaft kann der Längsschlitz 28 auch in anderen Richtungen als nach unten weisen, wie in den Zeichnungen dargestellt, da die Dichtelemente 29, 30, 39 bzw. 41, 42 nun das Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Schmutz in den Hohlraum 25 verhindern.
  • Weiter kann anstelle der oben beschriebenen unterschiedlichen Schlitzhohlleiter 24, 38 bzw. 40 auch eine andere Art der Datenübertragung vorgesehen werden, bei der in einem länglichen Hohlprofil mit einem in eine Längsrichtung des Hohlprofils verlaufenden Hohlraum und einem in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitz eine gegenüber dem Hohlraum bewegbare Übertragungseinheit vorgesehen ist, die zumindest zum Teil in den Längsschlitz eindringt.
  • Anstelle des oben beschriebenen und in den Figuren gezeigten Hohlprofils kann dieses auch andere Querschnittsformen aufweisen, z. B. eine runden oder mehreckigen Hohlraum.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schleifleitungssystem
    2
    Schienenstrang
    3
    Stromabnehmer
    4
    Laufrollen
    5
    Schleifleitungshalterungen
    6
    Schleifleitung
    7, 7’, 7’’
    Leiterstranghalterungen
    8, 8’, 8’’
    Phasenleiterstränge
    9
    Isolierprofil
    10
    Phasenleiterprofil
    11
    Schleiffläche Phasenleiterstrang
    12, 12’, 12’’
    Schleifkontakt
    13
    Schleifkontaktträger
    14
    Zustellmechanismus
    15
    Erdungsleiterstrang
    16
    Erdungsleiterprofil
    17
    Erdungsisolierprofil
    18
    Kontaktöffnung Erdungsisolierprofil
    19
    rechter Erdungsschleifkontakt
    20
    linker Erdungsschleifkontakt
    21
    Antenne
    22
    rechte Erdungsschleifkontaktfläche
    23
    linke Erdungsschleifkontaktfläche
    24
    Schlitzhohlleiter
    25
    Hohlraum Schlitzhohlleiter
    26
    rechte Schlitzwandung
    27
    linke Schlitzwandung
    28
    Längsschlitz
    29
    rechte Dichtleiste
    30
    linke Dichtleiste
    31
    rechte verdickte Befestigungskante
    32
    linke verdickte Befestigungskante
    33
    rechte Befestigungsnut
    34
    linke Befestigungsnut
    35
    rechte Haltenut für Dichtleiste
    36
    linke Haltenut für Dichtleiste
    37
    obere Wandung des Schlitzholleiters
    38
    alternativer Schlitzhohlleiter
    39
    trogförmiges Dichtelement
    40
    alternativer Schlitzhohlleiter
    41
    rechte Dichtlippe
    42
    linke Dichtlippe
    43
    rechte Befestigungsnut für Dichtlippe
    44
    linke Befestigungsnut für Dichtlippe
    L
    Längsrichtung Schleifleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011119351 A1 [0004]
    • DE 102012002085 A1 [0005]
    • DE 102004008571 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Datenübertragungsvorrichtung mit einem länglichen Hohlprofil (24) mit einem in eine Längsrichtung (L) des Hohlprofils (24) verlaufenden Hohlraum (25), wobei das Hohlprofil (24) einen in Längsrichtung (L) verlaufenden Längsschlitz (28) für eine gegenüber dem Hohlraum (25) zumindest in Längsrichtung (L) bewegbare, zumindest teilweise in den Längsschlitz (28) eindringende Übertragungseinheit (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein längs des Hohlprofils (24) verlaufendes Dichtelement (35, 36; 38; 41, 42) zur Abdichtung zumindest eines Teils des Hohlraums (25) vorgesehen ist.
  2. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlprofil ein Schlitzhohleiter (24) und die Übertragungseinheit eine Antenne (21) ist.
  3. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (39) über die gesamte Breite des Längsschlitzes (28) reicht.
  4. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (39) auf einer Seite (26) des Längsschlitzes (28) befestigt ist und auf der anderen Seite (27) des Längsschlitzes (28) abdichtend anliegt.
  5. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einander gegenüberliegenden Seiten (26, 27) des Längsschlitzes (28) jeweils ein Dichtelement (35, 36; 41, 42) an dem Hohlprofil (24) angeordnet ist.
  6. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich freie, in oder über den Längsschlitz (28) ragende Enden der Dichtelemente (41, 42) abdichtend berühren.
  7. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dichtelemente (41, 42) vom Hohlraum (25) weg schräg nach außen weisen.
  8. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dichtelemente (35, 36; 39) in den Hohlraum (25) weisen.
  9. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (39) von einer Seite (26) des Längsschlitzes (28) in den Hohlraum (25) und zur anderen Seite (27) des Längsschlitzes (28) verläuft.
  10. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (39) mindestens soweit in den Hohlraum (25) ragt wie die in den Längsschlitz (28) eindringende Übertragungseinheit (21).
  11. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (35, 36) jeweils an einer dem Längsschlitz (28) gegenüberliegenden Wandung (37) des Hohlraums (25) anliegen.
  12. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dichtelemente (35, 36; 39) am Übergang zwischen Hohlraum (25) und Längsschlitz (28) angeordnet sind.
  13. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dichtelemente (41, 42) am Eingang des Längsschlitzes (28) angeordnet sind.
  14. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dichtelemente (41, 42) als Dichtlippen oder Dichtbürsten ausgebildet sind.
  15. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (35, 36; 39; 41, 42) eine im Querschnitt stellenweise verdickte Befestigungskante (31, 32) zur Halterung in einer entsprechend geformten Befestigungsnut (33, 34) des Hohlprofils (26, 38; 40) aufweisen.
  16. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die verdickte Befestigungskante (31, 32) im Querschnitt kreisrund, oval, schwalbenschwanz-, trichter- oder keilförmig geformt ist.
  17. Schleifleitung (6) zur Versorgung mindestens eines an der Schleifleitung (6) in deren Längsrichtung (L) verfahrbaren elektrischen Verbrauchers mit elektrischer Energie, mit mindestens einem in Längsrichtung (L) verlaufenden Leiterstrang (15) mit einem elektrisch leitenden Leiterprofil (10, 16) zur Kontaktierung mit einem Schleifkontakt (22, 23) des Verbrauchers und mit mindestens einer in Längsrichtung (L) verlaufenden Datenübertragungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  18. Schleifleitungssystem (1) mit einer Schleifleitung (6) nach Anspruch 17, mit mindestens einem an der Schleifleitung (6) in deren Längsrichtung (L) verfahrbaren elektrischen Verbraucher, der einen Stromabnehmer (3) mit mindestens einem Schleifkontakt (22, 23) zur Kontaktierung mit mindestens einem elektrischen leitenden Leiterprofil (10, 16) der Schleifleitung (6) aufweist, und der eine Übertragungseinheit (21) zur Datenübertragung mit der Datenübertragungsvorrichtung der Schleifleitung (6) aufweist.
  19. Schleifleitungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (21) zumindest teilweise in den Längsschlitz (28) des Hohlprofils (24) eingreift.
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