DE331162C - Entwickler fuer Azetylenapparate mit uebereinander angeordneten Karbidabteilungen - Google Patents

Entwickler fuer Azetylenapparate mit uebereinander angeordneten Karbidabteilungen

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DE331162C
DE331162C DE1919331162D DE331162DD DE331162C DE 331162 C DE331162 C DE 331162C DE 1919331162 D DE1919331162 D DE 1919331162D DE 331162D D DE331162D D DE 331162DD DE 331162 C DE331162 C DE 331162C
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carbide
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acetylene
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/02Packages of carbide for use in generators, e.g. cartridges

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Entwickler für Azetylenapparate mit übereinander angeordneten Karbidabteilungen. Die Erfindung betrifft einen Azetylenentwickler mit übereinander angeordneten Karbidabteilungen in Muldenform, der in das Entwicklungswasser zu stellen ist.
  • Die Unterteilung des Karbidvorrats ist bei Azetylenentwicklern, bei welchen die Zersetzung des Karbids durch Zutritt des Wassers zum Karbid erfolgt, als ein Mittel bekannt, um mit einem kleinen Gasbehälter auskommen zu können.
  • Die bekannten aufrechtstehenden Karbidladen haben vielfach den Nachteil, daß die Abteilungen der Karbidlade gehäuft werden können; eine Häufung ist besonders mit großstückigem Karbid leicht möglich. Eine gehäufte Karbidabteilung entwickelt mehr Gas, als der zugehörige Gasbehälter aufnehmen kann.
  • Die Möglichkeit einer Häufung der einzelnen Abteilungen der Karbidlade ist besonders darum leicht gegeben, weil nach den technischen Grundsätzen für den Bau von Azetylenanlagen jede Vergasungskammer der Entwickler, bei denen das Wasser zum Karbid fließt, mindestens den doppelten Rauminhalt des darin aufgespeicherten Karbids haben muß.
  • Bei einem Entwickler nach der Erfindung ist dieser Vorschrift dadurch genügt, daß abweichend von den bekannten aufrechtstehenden Karbidladen, die Wände einer Abteilung gelocht oder gitterförmig sind, durch die der Karbidschlamm entweichen kann. Die Karbidlade umgibt allseitig ein entsprechend großer Luftraum.
  • Die offene Einfüllseite einer Karhidlade nach der Erfindung wird durch einen Stab, eine Platte .oder ein Gitter abgedeckt, um eine Häufung der einzelnen Karbidabteilungen zu verhindern.
  • Es ist bekannt, die offene Einfüliseite der Karbidlade durch den Behälter abzudecken, in welchem die Karbidlade eingeschoben wird. Eine so abgedeckte Karbidlade läßt sich nach der Überschwemmung aus dem Behälter schwer ausheben.
  • Nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, die Deckplatte so auszubilden, daß ihr Gebrauch und damit der Gebrauch der Karbidlade erforderlich ist. Die Möglichkeit ist gegeben, daß das Karbid in den Behälter geschüttet wird, in den die Karbidlade einzustellen ist. Das Karbid wird bei dieser falschen Füllung nicht unterteilt.
  • Auf welche Weise der zwangsweise Gebrauch der Karbidlade erreicht wird, ist nachstehend beschrieben Der Behälter mit der eingestellten Karbidlade und die überzustellende Entwicklerglocke müssen miteinander verbunden werden, da sie gemeinschaftlich in das Entwicklungswasser einzustellen und auszuheben sind. Die gegenseitige Befestigung erfolgt beispielsweise durch zwei ineinandergreifende Verschlüsse. Nach der Erfindung wird der untere Verschluß durch ein Gestänge mit der Deckplatte der Karbidlade verbunden, Auf der Zeichnung zeigt Fig. x den zusammengestellten Entwickler, Fig. g die Karbidlade a ; b der Fig. a bezeichnet die Deckplatte für die offene Einfüllseite der Karbidlade a. Um die Deckplatte b aufzulegen, muß der Winkel c, an der runden Platte d, unter den Boden der Karbidlade a greifen. c bezeichnet das an der Deckplatte b befestigte Gestänge mit dem Verschlußteil f.
  • Die Karbidlade a wird mit der aufgelegten Deckplatte b in den Behälter g (Fig. x) eingestellt. Die Entwicklerglocke la wird dann so übergeschoben, daß der an ihr befestigte Verschlußteil'i in den Verschlußteil f eingreift.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Entwickler für Azetylenapparate mit übereinander angeordneten Karbidabteilungen und mit einem Karbidbehälter in Gestalt einer Lademulde, deren offene Einfüllseite zwangsweise so abgedeckt wird, daß die Abteilungen nicht gehäuft oder überfüllt werden können, gekennzeichnet durch gelochte oder gitterförmig. ausgebildete Wände oder Zwischenböden der Karbidlade, durch welche der Karbidschlamm in einen die Karbidlade umschließenden freien Raum treten kann.
  2. 2. Entwickler für Azetylenapparate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Einfüllseite der Karbidlade durch einen Stab, eine Platte oder ein Gitter abgedeckt wird.
  3. 3. Entwickler für Azetylenapparate nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab, die Platte oder das Gitter zum Abdecken der offenen Einfüllseite der Karbidlade als Verschlußteil ausgebildet ist oder mit einem Verschlußteil so verbunden ist, daß der Gebrauch der Karbidlade mit Deckplatte erforderlich ist, um die überzustellende Entwicklerglocke zu befestigen.
DE1919331162D 1919-11-11 1919-11-11 Entwickler fuer Azetylenapparate mit uebereinander angeordneten Karbidabteilungen Expired DE331162C (de)

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