DE331146C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE331146C
DE331146C DE1918331146D DE331146DD DE331146C DE 331146 C DE331146 C DE 331146C DE 1918331146 D DE1918331146 D DE 1918331146D DE 331146D D DE331146D D DE 331146DD DE 331146 C DE331146 C DE 331146C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • DampfvvasserableiteY. Den. Gegenstand der Erfindung bildet ein Dampfwasserableiter mit Doppelschwimmer. Die bekannten Dampfwasserableiter zeigen meist den Nachteil, daß das austretende Dampfwasser infolge der zu hohen Temperatur beim Eintritt in eine anschließende Leitung oder beim Austritt ins Freie noch reichlich nachverdampft. Es bilden sich Dämpfe, welche im ersteren Falle Geräusch in den Leitungen verursachen, im letzteren Falle lästige `Vrasen hervorrufen. Diesen Übelstand soll die angemeldete Vorrichtung beseitigen.
  • Durch Einbau eines teilweise mit Öffnungen C versehenen Einsatzes E in das Gehäuse K wird ermöglicht, daß das eintretende Dampfwassergemisch einerseits in den Behälter TI' und unter dem Schwimmer Y, anderseits in der Pfeilrichtung in den Hohlraum des offenen Schwimmers Y selbst geführt wird. In dem offenen SchwiminerY ist noch ein geschlossener Schwimmer X vorhanden, welcher mit einem Ventil f" in fester Verbindung steht. Die den Schwimmer X mit dem Ventil T' verbindende Spindel ist derart mit Aussparungen .Z' versehen, daß das in Y sich ansammelnde Wasser zeitweise abfließen kann. Ferner befinden sich am äußeren Umfange des offenen Schwimmers Y Flächen, die derart ausgebildet sind, daß sie die Eintrittsöffnungen C des Dampfwasstrgemisches teilweise abschließen, sobald der Schwimmer Y durch den entstehenden Auftrieb in TTj sich dem Einsatz E nähert. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung der beiden Schwimmer X und Y wird das Auslaßventil V geöffnet und läßt das Dampfwasser in die Leitung N nach- dem -Kondensator G entweichen. Der Kondensator in Form eines Gefäßes oder einer Rohrschlange befindet sich außerhalb des Ableiters unmittelbar oder mittelbar mit diesem in Verbindung. Am äußeren Umfange des Kondensators befindet sich ein Ansatz H, welcher mit einem Dampfauslaßmotor I_ in Verbindung stehen kann oder offen ist, oder es kann in ihn Kühlwasser eingespritzt werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Dampfwassergemisch tritt bei A zunächst in den zwischen dem Einsatz E und dem Gehäuse gebildeten Hohlraum und dann durch die Öffnungen C, die an E angebracht sind, in den Topf. Der Schwimmer Y wird hierdurch gehoben, schließt mit den am äußeren Umfange angebrachten Flächen einen Teil der Öffnungen C ab; durch den restlichen Teil der Öffnungen C, die oberhalb der Dichtfläche des Schwimmers Y an E vorhanden sind, drängt das weiter zufließende Wasser nach, steigt bis zur Oberkante des Schwimmers Y an und gelangt in der Pfeilrichtung in ihn. Der Schwimmer Y sinkt infolgedessen, der Schwimmer k steigt, öffnet das Ventil V und läßt das im Schwimmer Y angesammelte Wasser durch die Aussparungen P das im Behälter W befindliche Wasser durch das geöffnete Ventil f' auslaufen. Sind beide Behälter entleert, dann schließt das Ventil Y wieder ab, und das Spiel beginnt von neuem. Das Dampfwasser tritt durch die Leitung N in den Kondensator G. Der untere Ring am Schwimmer Y bildet mit dem Ventilkörper die Führung des Schwimmers Y.
  • Wird nun- in den Kondensator G durch den Ansatz H Kühlwasser eingespritzt, 'so werden die noch mitgeführten Dämpfe niedergeschlagen und bei Z wird nur Kondenswasser abfließen.

Claims (2)

  1. PATENT-AN-SPRÜCHE: z. Dampfwasserableiter mit Doppelschwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß an-- der Eintrittsstelle im Innern des Ableiters ein Einbau (E) mit siebartigen Öffnungen (C) angebracht ist, durch die das Dampfwassergemisch in einen Behälter (TV) -eintritt, in dem sich ein offener, mit einem Ventil (P) versehener Schwimmer (Y) befindet, an ' dessen äußerem Umfange Flächen derart ausgebildet sind, daß sie die Eintrittsöffnungen (C) für das Dampfwassergemisch bei Hochstand des Schwimmers teilweise abschließen und daß im Innern des offenen Schwimmers (Y) ein zweiter (geschlossener) Schwimmer (A') angebracht ist, der ein Auslaßventil (T%) öffnet oder schließt.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch r mit Einrichtung zum Niederschlagen des Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Gehäuses (K) ein in unmittelbarer oder mittelbarer Verbindung mit diesem stehender Kondensator (G) in Form eines Gefäßes oder einer Rohrschlange angebracht ist, in den auch Kühlwasser eingespritzt werden kann.
DE1918331146D 1918-03-31 1918-03-31 Dampfwasserableiter Expired DE331146C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4498935T1 (de) * 1993-11-15 1995-12-21 Smc Corp Auto-Drainage Anordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4498935T1 (de) * 1993-11-15 1995-12-21 Smc Corp Auto-Drainage Anordnung
DE4498935C2 (de) * 1993-11-15 2001-04-19 Smc Corp Kondensatableiter

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