DE3310317A1 - Laufkonsole mit einer tuer - Google Patents
Laufkonsole mit einer tuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufkonsole mit einer Tür an wenigstens
einem ihrer Enden, welche in Schließ- oder Sperrstellung
gegen ein Aufschwenken sicherbar ist.
gegen ein Aufschwenken sicherbar ist.
Derartige Laufkonsolen mit Tür sind bekannt und erhöhen die Sicherheit
der Benutzer dieser Laufkonsole an Bauwerken auch im
Endbereich. Ist dabei diese Laufkonsole zwischen zwei schon errichteten Wänden eingespannt, die miteinander und mit der Laufkonsole fluchtende Türöffnungen haben, kann die Verriegelung der Tür aufgehoben werden.
Endbereich. Ist dabei diese Laufkonsole zwischen zwei schon errichteten Wänden eingespannt, die miteinander und mit der Laufkonsole fluchtende Türöffnungen haben, kann die Verriegelung der Tür aufgehoben werden.
Nach der Benutzung werden solche Laufkonsolen demontiert, wobei der die Türe aufweisende Konsolenteil von den übrigen Konsolenteilen
getrennt wird.
Wird eine solche Laufkonsole erneut aufgebaut, muß darauf geachtet
werden, daß diese Konsole mit der Tür am richtigen Ende der Laufkonsole angebracht wird, da sich die Türe sonst nur nach der
falschen Seite öffnen läßt. Darüberhinaus kann es Situationen geben, bei denen die Fortsetzung der Konsole zwar eine Öffnung enthält,
diese aber nicht ganz in der Weise deckungsgleich mit der Türe ist, daß diese in die öffnung hinein verschwenkt werden
• könnte; in einem solchen Falle könnte eine bisherige Türe dann ι nicht benutzt werden«
• könnte; in einem solchen Falle könnte eine bisherige Türe dann ι nicht benutzt werden«
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Laufkonsole der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei deren Zusammenbau nicht darauf
geachtet werden muß, an welches Ende der Konsole jeweils deren Halterung mit der Tür angebracht wird, bzw. bei welcher an beiden
Enden beliebige Konsolenteile mit Tür angeordnet werden können. Darüberhinaus soll die Türe auch geöffnet werden können,
wenn an ihrer Außenseite ein ihre Verschwenkung in diese Richtung sperrendes Hindernis vorhanden ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Laufkonsole im Bereich der geschlossenen Tür einen Anschlag
für diese aufweist und daß die Tür in ihrer Schwenklagerung zumindest um den Betrag höhenverschieblich ist, um welchen
die Oberseite des Anschlages über dem unteren Rand der Tür angeordnet ist. Dadurch ist es also möglich, die fertig montierte
Türe anzuheben und auf die Seite des Anschlages zu verschwenken und dort wieder abzusenken, die durch den Anschlag gesperrt sein
soll. Es läßt sich die Schwenkrichtung der Türe bzw. die Sperrrichtung also jederzeit, dabei aufgrund der erforderlichen Anhebung
der Türe aber nur bewußt und gewollt verändern. Dabei kann die j.eweilige Position der Türe auf der einen oder anderen
Anschlagseite mit beliebigen Zusatzmitteln fixiert werden.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung der erfindungsgemäßen Laufkonsole
mit einer Tür von ganz erheblicher Bedeutung kann darin bestehen, daß der Anschlag doppelt oder gabelförmig ist und einen
mittleren vertikalen, in Richtung der Türebene offenen Zwischenraum von wenigstens der Breite der Türe hat und daß die abgesenkte
Tür in diesen Zwischenraum paßt. Dadurch ist es möglich, die Türe entweder an der einen oder anderen Seite des Anschlages
festzulegen, so daß sie jeweils nur in einer Richtung geöffnet werden kann, oder sie aber in diesem Zwischenraum anzuordnen,
so daß sie dann nach keiner Seite bewegt werden kann. In diesem letzteren Falle können zusätzliche Mittel zum Fixieren
und Verschließen der Türe in ihrer Anschlagposition entfallen.
Darüberhinaus ergibt sich durch diese Position der Türe eine bessere Transportmöglichkeit des Konsolenteiles mit dieser
Tür, da auch bei schräger Anordnung dieses Teiles ein Aufschwenken der Türe verhindert wird. Das gesamte Teil ist somit
nicht nur in Gebrauchsstellung, sondern auch beim Trans^-
port und bei der Lagerung stabil und platzsparend .
Der Anschlag kann ein U-Profil sein, welches den Rand der
Türe in Halteposition in sich aufnimmt. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion der vorerwähnten vorteilhaften
Ausführungsform mit beidseitig wirksamen Anschlag,
welcher durch die Anhebbarkeit der Türe zunächst über den Anschlag und ihre daraufhin erfolgende Absenkung in den Zwischenraum
ermöglicht wird.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Schwenklagerung der Türe eine durch zwei Scharnierbügel durchgehende Stange
als Schwenkachse aufweist. Zwar könnte auch an jedem Scharnier ein entsprechender Scharnierbolzen von genügender Länge
vorgesehen sein, um die Türe anheben zu können, jedoch ergibt eine durchgehende Stange eine bessere Führung und Schwenkbarkeit
auch in angehobener Position. Vor allem ist auch beim Absenken ein genaueres Treffen insbesondere eines möglichst
schmalen Zwischenraumes an dem Anschlag möglich. Dabei kann die Stange das untere Scharnier wenigstens um den Weg nach unten
überragen, um den der obere Rand des Anschlages über dem unteren Rand der Türe in Gebrauchsstellung liegto Somit ergibt sich
auch am unteren Ende der Stange genügend Freiraum für die erforderliche Anhebebewegung der Türe.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
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Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen
Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Laufkonsole mit Tür, deren Tür wahlweise nach der einen oder anderen
Seite aufschwenkbar ist, die aber dennoch in ihrer Schließstellung sicher und wirkungsvoll gesperrt werden kann. Darüberhinaus
kann diese Sperrung biedseitig ausgebildet sein, so daß sie auch beim Transport und bei der Lagerung des Konsolenelementes
mit der Türe wirksam sein kann, so daß Bewegungen dieses Konsolenteiles keine unerwünschten Schwenkbewegungen
der Türe zur Folge haben.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden
Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben . Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Laufkonsole mit einer Draufsicht der in Schließstellung angeordneten
Türe sowie
Fig. 2 eine teilweise im Querschnitt gehaltene Draufsicht des Anschlages für die Türe mit einem U-förmigen Zwischenraum
zur Aufnahme des Türblattes in Sperrstellung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Laufkonsole, wie sie an Schalungen
oder auch an sonstigen Gerüsten, Bauwerken und dgl. angehängt werden kann, weist an wenigstens einem ihrer Enden - ggf.
auch in ihren Verlauf-eine Türe 2 auf. Diese Türe 2 kann gegen ein öffnen nach der einen oder anderen Seite gesperrt werden.
Dazu ist im Bereich der geschlossenen Türe 2 an der Laufkonsole ein Anschlag 3 vorgesehen, der im unteren Randbereich der Türe
deren Verschwenken sperrt. Damit nun die Türe 2 an beliebigen Enden oder Bereichen der Konsole 1 angeordnet werden kann, dennoch
aber immer der selbe Anschlag 3 wirksam werden kann, obwohl er einmal die eine oder die andere Schwenkrichtung sperren soll,
ist die Türe 2 in ihrer Schwenklagerung 4 zumindest um den Betrag höhenverschieblich, um welchen die Oberseite 5 des Anschlages
3 über dem unteren Rand 6 der Türe 2 angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die montierte Türe 2 anzuheben und auf
der Seite des Anschlages 3 wieder abzusenken, hinter der sie gesperrt sein soll. Die Schwenkrichtung der Türe ausgehend von
dem Anschlag 3 läßt sich somit nachträglich ändern.
Im Ausführungsbeispiel ist allerdings eine ganz besonders vorteilhafte
Lösung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung dargestellt, bei welcher der Anschlag 3 doppelt bzw.
gabelförmig ist und einen mittleren vertikalen, in Richtung der Türebene offenen Zwischenraum 7 von etwa der Breite der Türe
2 in diesem Bereich hat. In Fig. 2 erkennt man, daß die abgesenkte Tür 2 in diesen Zwischenraum 7 paßt. Auf diese Weise
wird die Türe also nach beiden Seiten gesperrt, kann aber für eine Öffnungsbewegung nach der einen oder anderen Seite in erfindungsgemäßer
Weise in der Höhe verschoben und angehoben und somit aus dem Anschlag 3 herausgehoben und herausgeschwenkt werden.
In diesem Falle ist der Anschlag 3 ein U-Profil 8, welches den
Rand der Türe 2 in Halteposition in sich aufnimmt. Dabei zeigt Fig. 1, daß dieses U-Profil 8 nur eine geringe Längsausdehnung
benötigt, um dennoch eine wirkungsvolle Sperre für die Türe 2 zu bilden.
Die Schwenklagerung 4 der Türe 2 weist gem. Fig. 1 eine durch zwei Scharnierbügel 9 durchgehende Stange 10 als Schwenkachse
auf, so daß sich eine gute Führung für die Anhebe- und Absenkbewegung ergibt und auch in der angehobenen Position die Türe 2
verschwenkt werden kann, um von der einen Seite des Anschlages
auf die andere zu gelangen, oder aber um in den Zwischenraum 7
oder aus diesem herausgebracht zu werden. Vor allem das Absenken in den relativ engen Zwischenraum 7 wird durch diese durchgehende
gute Führung erleichtert. Dabei überragt die Stange 10 den unteren Scharnierbügel 9 wenigstens um den Weg nach unten,
um den der obere Rand 5 des Anschlages 3 über dem unteren Rand der Türe 2 in deren Gebrauchsstellung liegt. In Fig. 1 erkennt
man noch, daß am unteren Ende der vzw„ rohrförmigen Scharnierstange 10 ein das nähere Scharnier 9 von unten übergreifender
Anschlag 11 vorgesehen ist, so daß die Türe 2 beim Anheben nicht versehentlich aus diesem unteren Scharnier 9 ausgehoben werden
kann.
Die Scharnierbügel 9 sind im Ausführungsbeispiel an Längsprofilen
oder diese tragenden Haltebügeln 12 des Geländers 13 der
Konsole 1 befestigt. Dabei befindet sich der Anschlag 3 für die Türe 2 an der dem Geländer 13 abgewandten Innenseite der Laufkonsole
1.
In Fig. 1 erkennt man ferner, daß die Türe 2 bevorzugt an ihrem ihrem Schwenklager 4 abgewandten Randbereich wenigstens einen vzw.
schwenkbaren Haken 14 aufweist, womit sie in Offenstellung an einem Geländerprofil lösbar fixierbar ist.
In vorteilhafter Weise kann dieser Haken 14 an der Türe 2 bzw. an der Türe 2 befestigten Haltestab 15 höhenverschieblich angeordnet
sein, so daß er an unterschiedliche Profilstärken und Höhen des Konsolengeländers 13 anpaßbar ist. Die Türe 2 läßt sich somit
in Offenstellung, sei die Türe dabei nach der einen oder nach der anderen Seite verschwenkt, fixieren, sofern sie gegen das Konsolengeländer
13 angelehnt wird. Befindet sie sich am Ende dieses Geländers und wird nach außen geschwenkt, kann mit dem Haken
14 ggf. eine Fixierung an dort vorhandenen Gerüstteilen, anderen
-A-
Bauwerken od.dgl. erfolgen, sofern überhaupt eine Fixierung
in Offenstellung benötigt wird.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Claims (10)
- Ansprüche1J Laufkonsole mit einer Türe an wenigstens einem ihrer Enden, welche in Schließ- oder Sperrstellung gegen ein Aufschwenken sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkonsole (1) im Bereich der geschlossenen Türe (2) einen Anschlag (3) für diese aufweist und daß die Türe (2) in ihrer Schwenklagerung (4) zumindest um den Betrag höhenverschieblich ist, um welchen die Oberseite (5) des Anschlages (3) über dem-unteren Rand (6) der Türe (2) in deren abgesenkter Gebrauchsstellung angeordnet ist»
- 2. Laufkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige abgesenkte Position der Türe (2) auf der einen oder anderen Seite des Anschlages (3) mit Zusatzmitteln fixierbar ist.
- 3. Laufkonsole insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) für die Türe (2) doppelt oder gabelförmig ist und einen mittleren vertikalen, in Richtung der Türebene offenen Zwischenraum (7) von wenigstens der Breite der Türe (2) hat, und daß die abgesenkte Türe (2) in diesen Zwischenraum (7) paßt./2_ 2 —
- 4. Laufkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) ein U-Profil (8) ist oder aufweist, welches den Rand der Türe (2) in Halteposition in sich aufnimmt.
- 5. Laufkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (4) der Türe (2) eine durch wenigstens zwei Scharnierbügel (9) durchgehende Stange (10) als Schwenkachse aufweist.
- 6. Laufkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) das untere Scharnier (9) wenigstens um den Weg nach unten überragt, um den der obere Rand (5) des Anschlages (3) über dem unteren Rand (6) der Türe (2) in deren Gebrauchsstellung liegt.
- 7. Laufkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der vzw. rohrförmigen Scharnierstange (10) ein das nähere Scharnier (9) von unten übergreifender Anschlag (11) vorgesehen ist.
- 8. Laufkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierbügel (9) od.dgl. an den Längsprofilen oder diese tragenden Haltebügeln (12) des Geländers (13) der Konsole (1) befestigt sind und daß sich der Anschlag (3) für die Türe (2) an der dem Geländer (13) abgewandten Innenseite der Laufkonsole (1) befindet.
- 9. Laufkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (2) vzw. in ihrem dem Schwenklager (4) abgewandten Randbereich wenigstens einen insbesondere schwenkbaren Haken (14) od.dgl. aufweist, womit sie in Offenstellung insbesondere an dem Geländer (13) od.dgl. lösbar fixierbar ist.
- 10. Laufkonsole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (14) an der Türe (2) höhenverstellbar, insbesondere höhenverschiebbar und somit an unterschiedliche Profilstärken und/oder Höhen des Konsolengeländers (13) anpaßbar ist.Beschreibung
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