DE3309116C2 - - Google Patents

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DE3309116C2
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DE19833309116
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DE3309116A1 (de
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Klaus-Paul 2940 Wilhelmshaven De Doerken
Heinz-Adolf 2942 Jever De Oehmen
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AEG Olympia Office GmbH
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AEG Olympia Office GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/46Printing mechanisms combined with apparatus providing a visual indication

Landscapes

  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schreib- oder ähnliche Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Die Form der Gehäuse für die Bekleidung von Schreib- oder ähn­ lichen Büromaschinen wird weitgehend durch den technischen Auf­ bau der Maschine sowie durch ergonomische Anforderungen be­ stimmt. Von gestalterischen Unterschieden abgesehen weisen sie regelmäßig einen hohen Gehäuseteil auf, in dem im wesentlichen die Schreibwalze sowie das Schreibwerk untergebracht sind, und einen niedrigen Gehäuseteil, in dem die Tastatur angeordnet ist. Die Schreibwalze ist dabei so angeordnet und der hohe Teil des Gehäuses so gestaltet, daß der Bediener freien Einblick auf die Schreibzeile hat und den Text während des Schreibvorganges ver­ folgen kann.
Aufwendigere Schreibmaschinen und Textautomaten sind mit einer Zeilenanzeige-Einrichtung ausgestattet, die zumindest einige der jeweils zuletzt eingegebenen Schriftzeichen abbildet, be­ vor sie auf dem Aufzeichnungsträger ausgeschrieben werden. Der Bediener kann anhand dieser Anzeige-Einrichtung seine Zeichen­ eingabe kontrollieren und erforderlichenfalls vor dem Ausschrei­ ben korrigieren.
Bei bekannten Maschinen (DE-OS 27 42 992 zeigt ein typisches Beispiel einer solchen Maschine) ist die Anzeige-Einrichtung in der den Übergang zwischen hohem Gehäuseteil und niedrigem Gehäuseteil bildenden Frontblende nahe der Tastatur angeordnet. Für einen geübten, blind schreibenden Bediener, dessen Blick auf die Schreibzeile gerichtet ist, um Fortgang und Format sei­ nes Textes zu beobachten, hat diese Anordnung zur Folge, daß er den Blick zwischen der hoch liegenden Schreibzeile und der tief liegenden Anzeige-Einrichtung ständig hin- und herwandern lassen muß, um einerseits die Zeicheneingabe zu kontrollieren, solange sie noch korrigierbar ist, andererseits aber auch den Fortgang des Schreibens und die Einhaltung der Formatierung zu überwachen.
Durch die in der DE-OS 29 39 184 vorgeschlagene Lösung wird dieser Nachteil beseitigt. Hier ist eine sehr kleine Anzeige-Ein­ richtung in unmittelbarer Nachbarschaft der Schreibzeile, also im Bereich des Typenträgers, angeordnet, so daß der Bediener die ausgeschriebene Zeile lesen und direkt im Anschluß daran die noch nicht ausgeschriebenen, auf der Anzeige-Einrichtung dargestellten Zeichen weiterverfolgen kann. Die Herstellung und Unterbringung einer solchen Anzeigeeinheit bringt aber wegen der erforderlichen Kleinheit erhebliche technische Probleme mit sich, und darüber hinaus sind die bei einer solchen Anordnung nur sehr klein dar­ stellbaren Zeichen, bedingt durch die im Vergleich mit dem Druck­ bild schlechte Wiedergabequalität der Anzeige, für den Bediener schwer zu lesen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß immer nur sehr wenige der zuletzt eingegebenen Zeichen darstellbar sind, weil die Anzeigeeinrichtung wegen ihrer entlang der Zeile verschiebbaren Anordnung auch nur sehr kurz ausgestaltet sein kann. Sie stellt somit nur eine Kontroll- und Korrekturhilfe für sofort nach der Eingabe bemerkte Tippfehler dar.
Weiterhin offenbart die deutsche Offenlegungsschrift 28 23 423 ein Verfahren zur Formular-Verarbeitung in einer Speicher- Schreibmaschine. Dieser bekannte Gegenstand ist aber nicht für Schreib- oder ähnliche Maschinen mit einem Gehäuse geeignet, das aus hohem, Schreibwalze und Schreibwerk aufweisenden Gehäuseteil und einem niedrigen, die Tastatur aufweisenden Gehäuseteil be­ steht. Um für derartige Maschine eine ergonomisch günstige An­ ordnung einer Zeilenanzeigeeinrichtung zu schaffen, ist dieser Stand der Technik nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schreib- oder ähnliche Maschinen der eingangs genannten Art mit einer umfangreichen und gut lesbaren Zeilenanzeige-Einrichtung zu versehen und dabei bessere Arbeitsbedingungen für die Bediener zu schaffen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß, ob­ gleich eine große und deutliche Zeilenanzeige-Einrichtung für die Darstellung vieler Zeichen vorgesehen werden kann, der Bediener die Blickrichtung in nur geringem Umfang zu verändern braucht, um sowohl die Schreibzeile auf dem Aufzeichnungsträger als auch die Darstellung auf der Anzeige-Einrichtung zu beobachten. Es kann eine weitestgehend natürliche Körperhaltung eingenommen und beibehalten werden, wodurch eine übermäßige Flexion der Nackenwirbel und eine Verkrampfung der Rückenmuskulatur ver­ mieden wird. Die Arbeit ist für den Bediener erheblich ermü­ dungsfreier, und Erkrankungen der Nackenwirbelsäule und des Rückenmuskelbereiches wird vorgebeugt.
Da außerdem die Darstellung der Zeichen auf der Anzeige-Einrich­ tung groß und deutlich erfolgen kann, wird auch eine allzu schnelle Augenermüdung verhindert und durch Überanstrengung hervorgerufenen Augenerkrankungen vorgebeugt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels.
Die Figur zeigt in sehr vereinfachter Darstellung eine Schreib­ maschine mit den zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Einzelheiten. Die Maschine ist mit einem Gehäuse 1 bekleidet, das aus einem hohen Gehäuseteil 2 und einem niedrigen Gehäuse­ teil 3 besteht. In dem hohen Gehäuseteil 2 sind unter anderem eine Schreibwalze 4 und ein Schreibwerk 5 angeordnet, von dem lediglich der scheibenförmige Typenträger 6, ein für die Dreh­ einstellung des Typenträgers 6 vorgesehener Motor 7 und ein Typenabschlagmagnet 8 dargestellt sind.
In dem niedrigen Gehäuseteil 3 ist die Tastatur 9 der Schreib­ maschine angeordnet. Die Zeicheneingabe erfolgt in bekannter Weise durch Betätigung der Tastatur 9, während zum Ausschreiben der Zeichen das Schreibwerk 5 entlang der Schreibzeile positio­ niert, der Typenträger 6 vom Motor 7 auf das jeweils abzudruc­ kende Zeichen dreheingestellt und das eingestellte Zeichen schließlich vom Typenabschlagmagneten 8 auf dem Aufzeichnungs­ träger 10 zum Abdruck gebracht wird.
Die Maschine weist außerdem eine Zeilenanzeige-Einrichtung 11, z. B. eine Flüsssigkristall- oder Leuchtdiodenanzeige, auf, die durch einen Durchbruch 12 auf der Oberseite des hohen Ge­ häuseteiles 2 hindurch von einem Bediener 13 (Auge eines mit­ telgroßen Bedieners) beobachtet werden kann. Die Zeilenanzeige- Einrichtung 11 ist rechtwinklig zur Blickrichtung 14 des mit­ telgroßen Bedieners 13 angeordnet, so daß die darauf dargestell­ ten Zeichen verzerrungsfrei gelesen werden können. Die Maschine weist außerdem einen nicht dargestellten Pufferspeicher auf, in den die über die Tastatur 9 eingegebenen Zeichen, parallel zu ihrer sofort auf die Eingabe erfolgenden Darstellung auf der Zeilenanzeige-Einrichtung 11, eingespeichert werden. Das Ausschreiben der Zeichen durch das Schreibwerk 5 erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt nach Maßgabe des Pufferspeicher-Inhal­ tes, z. B. am Ende einer Zeile bei Zeichenüberlauf auf der Zeilenanzeige-Einrichtung 11 oder auch auf einen gesonderten Befehl hin.
Im Durchbruch 12 ist oberhalb der Zeilenanzeige-Einrichtung 11 eine konkav geformte transparente Scheibe 17 derart angeordnet, daß eine die Wölbung überspannend gedachte Sehne einen spitzen Winkel zur Blickrichtung 14 bilden würde. Durch die schrä­ ge Anordnung und die gewölbte Form werden Blend- und Reflexions­ wirkungen für den Bediener ausgeschaltet. Anstelle der konkav gewölbten Scheibe 17 kann auch eine schräg angeordnete gerade Scheibe oder eine mehrfach geknickte Scheibe wirkungsvoll ver­ wendet werden.
Die Linie 15 bezeichnet die Blickrichtung des Bedieners 13 auf die Schreibzeile in Höhe der Abdruckstelle des Typenträgers 6. Durch die strichpunktierte Linie 16 ist hingegen die Blickrich­ tung des Bedieners angedeutet, die zum Beobachten einer Anzeige­ einrichtung bei Maschinen gemäß dem Stand der Technik erforder­ lich ist, bei denen die Anzeigeeinrichtung in der den Übergang zwischen hohem und niedrigem Gehäuse bildenden Vorderfront in der Nähe der Tastatur angeordnet ist. Es ist ohne weiteres er­ kennbar, daß der Unterschied zwischen dem Winkel a bei Maschi­ nen nach dem Stand der Technik und dem Winkel b bei erfindungs­ gemäß ausgestatteten Maschinen bedeutungsvoll ist und sich da­ raus die eingangs erwähnten erleichterten Arbeitsbedingungen ergeben.

Claims (2)

1. Schreib- oder ähnliche Maschine mit einem Gehäuse, das aus einem hohen, Schreibwalze und Schreibwerk aufweisenden Gehäuseteil und einem niedrigen, die Tastatur aufweisenden Gehäuseteil besteht und mit einem Durchbruch versehen ist, in dem eine Zeilenanzeige-Einrichtung zur Abbildung über Tastatur eingegebener Schriftzeichen angeordnet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gehäusedurchbruch (12) in der Oberseite des hohen Gehäuseteils (2) angeordnet ist, daß die Zeilenanzeige-Einrichtung (11) rechtwinklig zur Blickrichtung (14) eines mittelgroßen Bedieners (13) unter­ halb der vom Gehäusedurchbruch (12) gebildeten Öffnung angeordnet ist und daß über der Anzeigeeinrichtung (11) im Gehäusedurchbruch (12) eine transparente Scheibe (17) in einem zur Blickrichtung (14) spitzen Winkel angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die transparente Scheibe (17) eine konkav ge­ wölbte Form aufweist.
DE19833309116 1983-03-15 1983-03-15 Schreib- oder aehnliche maschine mit einer zeilenanzeige-einrichtung Granted DE3309116A1 (de)

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DE3309116A1 DE3309116A1 (de) 1984-09-20
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IT1071378B (it) * 1976-09-22 1985-04-02 Olivetti & Co Spa Sistema di scrittura automatica
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DE2939184C2 (de) * 1979-09-27 1982-12-30 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum Darstellen und Korrigieren von Schriftzeichen

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