DE3308486A1 - Elektroofen-anordnung - Google Patents
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Description
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- Die Erfindung betrifft eine Elektroofen-Anordnung mit einem Elek-
- troofen, bei dem die verschließbare Abstichöffnung im Boden eines vorspringenden, erkerartig ausgebildeten Teil des bewegbaren Ofengefäßes angeordnet ist, wobei zwischen dem Boden des Erkers und dem übrigen Gefäßboden lediglich ein kleiner Niveau-Unterschied besteht, sowie mit einem Unterbau, auf dem sich das Ofengefäß abstützt und einem Halbportalkran, an dessen Ausleger der Ofendeckel lösbar aufgehängt ist, wobei das Gefäß mit einer Tür, insbesondere für Abschlacken, versehen ist.
- Bekannte Elektroöfen dieser Art (z.B. deutsche Patentanmeldung 23 41 981) stehen unter einem schweren Hallenkran, mit dem u.a.
- die Beschickungskörbe, Austauschteile des Ofens usw. befördert werden. Der Ofendeckel hängt an einem Halbportalkran und wird üblicherweise mit diesem Kran verschwenkt. Der Kran muß mit einer Portal plattform mit Schwenkzapfen und Laufrädern sowie einer Schwenkverriegelung und Schwenkzylinder versehen sein. Diese Elnrichtungen behindern vielfach das Bedienungspersonal bei der Arbeit, sie stehen aber auch den manipulierten Austauschteilen im Wege.
- Der Deckel muß bei verschiedenen Arbeiten, wie z.B. bei Flickarbeiten an der Ausmauerung, bei Reparaturen des Gefäßes oder der Kühleinrichtungen usw., verschwenkt werden. Die installierten Tragvorrichtungen, insbesondere das Halbportal, die Elektrodentragvorrichtung und dergleichen behindern dabei die Manipulation mit den Werkzeugen bzw. Ersatzteilen. Besonders eingeengt durch die Tragvorrichtungen ist der Manipulationsraum beim Wechsel des Ofendeckels oder des gesamten Ofengefäßes.
- Weil bei den bekannten Anordnungen verschiedene Manipulationen seitlich vom Ofen vorgenommen werden müssen, wird eine verhältnismäßig breite Aufstellfläche beansprucht.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß wegen der Verschwenkmöglichkeit des Deckels die Stromsowie Kühlmittel zuleitungen länger ausgeführt werden müssen. Dadurch werden die Leitungen verteuert, und darüber hinaus entstehen bei den längeren Leitungen in erhöhtem Maß unerwünschte induktive Erscheinungen.
- Eine weitere Vergrößerung der Aufstellfläche ist bei den bisherigen Ofenanordnungen mit einem kippbaren Gefäß schon deshalb erforderlich, weil die Abschlacktür an der dem Abstich bzw. Erker gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Der Ofen muß also beim Abschlacken rückgekippt und das Schlackengefäß unter die Uffnung gefahren werden. Damit ist es nicht möglich, den Transformator in Längsrichtung des Ofengefäßes anzuordnen sondern seitlich. Dadurch wird die erforderliche Aufstellfläche auch in diesem Bereich verbreitert.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elektroofen-Anordnung der eingangs genannten Art zu finden, die eine Verengung der erforderlichen Aufstellfläche ermöglicht und dabei die Manipulation bei der Beschickung des Ofens sowie bei der Durchführung der Arbeiten am Gefäß erleichtert. Ferner soll eine Verkürzung der Stromleitungen bzw. der Kühlmittel-Zuführungen erreicht werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 enthalten.
- Durch die Erfindung ist es möglich geworden, sämtliche Bewegungen des Ofengefäßes sowie der Gefäßteile in einer durch die Gefäßachse gehenden Ebene durchzuführen. Bei der Beschickung des Ofengefäßes sowie bei Manipulationen an dem Gefäß oder seinen Teilen befindet sich das Gefäß außerhalb des Bereiches der Hebe- und Tragvorrichtungen, so daß es ohne Behinderungen zugänglich ist.
- Durch die Anordnung wurde die erforderliche Aufstellfläche verengt, so daß in der Halle mehrere ofen als bis jetzt nebeneinander aufgestellt werden können. Der Transformator kann hinter dem Ofen ohne weiteres aufgestellt werden.
- Durch die Vermeidung der Schwenkbewegung entfällt die Schwenkvorrichtung, und die Strom- sowie Kühlmittelleiter können kürzer ausgeführt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel wird in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Elektroofen-Anordnung in der Vorderansicht, Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Ansicht, mit dem Ofengefäß in der Betriebsstellung, Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 4a einen Teil des erfindungsgemäßen Ofengefäßes im Schnitt in der Seitenansicht, Fig. 4b den Teil gemäß Fig. 4a in der Vorderansicht, Fig. 5 die Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 1, mit Ofengefäß in gekippter Stellung und I I Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Seitenansicht.
- Wie die Fig. 1 und 2 bzw. 3 zeigen, ruht ein abhebbares Gefäß 1 eines Lichtbogenofens auf einem Wagenrahmen 3 mit Rädern 14 und ist mit diesem Rahmen 3 lösbar verbunden.
- Das Gefäß 1 ist mit einem Deckel 2 dichtend verschlossen, welcher in Aufhängungen 21 an dem Ausleger 20 eines Halbportalkrans aufgehängt ist. Die Säule des Portals wird durch ein Führungsgerüst 22 gebildet, das gleichzeitig Säulen 23 aufnimmt, welche die in Fig. 3 angedeuteten Elektrodenarme 24 tragen. Der Wagen mit dem Wagenrahmen 3 mit Rädern ist auf Schienen 4 (Fig. 1) verfahrbar, welche parallel zur Längsachse eines klppbaren Rahmens 5 verl aufen.
- Der Rahmen 5 besteht aus Längsträgern 5a, die mit Hilfe von Querträgern 6 miteinander verbunden sind. Die Längsachse des Rahmens 5 geht durch die Mitte des Ofengefäßes 1. Parallel zu den Querträgern 6 sind Rippen 7 angeordnet, die mit den Längsträgern 5a verschweißt sind. Die Rippen 7 tragen eine Plattform 8, die der Bedienung einen guten Zugang zu dem Ofen ermöglicht. Der Rahmen 5 ist an der Unterseite mit Wiegen 10 versehen, die auf der ebenen Oberseite eines Fundaments 9 eine Abwälzbewegung ausführen können. Der Rahmen 5 bildet damit einen zweiarmigen Hebel, wobei die Drehkraft durch einen druckmittelbetätigten Arbeitszylinder 12 erzeugt wird, der einenends am Fundament und anderenends am Rahmen 5 angelenkt ist.
- In der Grund-Betriebsstellung, in welcher der Rahmen 5 eine horizontale Lage einnimmt, ruhen die Längsträger 5a in einer Verriegelungsvorrichtung 11, die auf einem Sockel 17 angeordnet ist.
- Wenn der Rahmen 5 geschwenkt werden soll, wird vor dem Schwenkvorgang die Entriegelung gelöst.
- Das Ofengefäß 1 besteht aus dem üblichen Blechmantel und einer Ausmauerung, die durch ein Kühlrohrsystem gekühlt wird. Durch den Deckel 2 sind nicht dargestellte Elektroden hindurchgeführt.
- Das Gefäß ist so ausgebildet, daß sein vorspringender Teil erkerartig ausgebildet ist. Dieser Erker 13 ist feuerfest ausgekleidet und auch gekühlt. Im Boden des Ofens ist eine Abstichöffnung 16 mit einem Verschluß angeordnet. Der Verschluß kann ein üblicher Stopfen oder eine an der Außenseite des Bodens schwenkbar angeordnete, angetriebene Platte sein. Die waagerecht ausgeführte Oberseite des Erkers wird durch eine Tür 15 gebildet, die an der der Gefäßmitte zugewandten Seite aufgehängt ist.
- Die Tür 15 (vergl. Fig. 4a, 4b) ist durch einen Rahmen 18 verstärkt, der aus Trägern 26 besteht. Die Träger, an welchen Kühlrohre 32 befestigt sind, bilden das Skelett der Tür. Die Tür ist mit einer feuerfesten Auskleidung versehen. Wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, ist der Querschnitt des Türskeletts ein Dreieck.
- Die Aufhängung besteht aus einer Welle 28, die über Konsolen 27 mit den Trägern 26 des Skeletts fest verbunden ist. Die Welle 28 liegt etwa in der obersten Spitze des dreieckigen Skelettquerschnitts. Der Endbereich der Welle 28 ist mit einer Kurbel 29 fest verbunden, an deren freien Ende ein drMckmittelbetätigter Arbeitszylinder 30 angelenkt ist. Das zweite Ende des Zylinders ist am Ofengefäß angelenkt. Der Zylinder 30 dient zum Drehen der Welle 28 und damit zum Uffnen oder Schließen der Tür.
- In dem dargestellten Beispiel, Fig. 4a, 4b, ist die Tür mit vertikalen Stirn- und Seitenteilen 19 versehen, die ebenfalls ausgemauert und gekühlt sind. In der Schließstellung der Tür 15 sitzen die Türteile 19 auf dem Rand des Erkers 13. An der Stirnseite des Erkers 13 (vergl. Fig. 2 bzw. 4a) ist eine Heizelektrode 25 fest angeordnet, die das Erstarren der Schmelze verhindern soll.
- Der Wagenrahmen 3 mit Rädern ist mit druckmittel betätigten Bremsen versehen, die von außen bedient werden können. Ebenfalls ist an dem Rahmen eine Feststellvorrichtung für den Wagen in Bei triebsstellung angebracht. In dem dargestellten Beispiel besitzt der Wagen keinen eigenen Antrieb, vielmehr rollt er beim geneigten Rahmen 5 auf den Schienen 4 durch Eigengewicht. Die Bewegung des Wagens wird - wie bereits dargelegt - durch von außen betätigte Bremsen geregelt. Der Wagen kann jedoch auch mit einem eigenen Antrieb versehen werden.
- In dem dargestellten Beispiel ist der Halbportalkran mit dem Arm 20 mit dem Rahmen 5 fest verbunden.
- Beim Schmelzvorgang befindet sich das auf dem Wagen sitzende Ofengefäß 1 in der Grund-Betriebsstellung (vergl. Fig. 2).
- Obwohl der Boden des Erkers 13 nur geringfugig höher liegt als der übrige Gefäßboden, in dem die Abstichöffnung 16 angeordnet isto hat es sich als zweckmäßig gezeigt, das Gefäß in bestimmten Betriebsphasen geringfügig zu kippen. So erfolgt das Abschlacken (über die Bodenöffnung 16 im Erker 13, ggf. über die Tür 15) in einer Stellung, in der der Rahmen 5 mit dem Wagen und dem Ofengefäß 1 bis max. 6' in Richtung zur Pfanne hin gekippt wird. Beim Abstich der Metallschmelze wird der Rahmen 5 mit dem Ofen maximal um 12' gekippt. Bei einer Entleerung des Gefäßes beträgt der Kippwinkel maximal 18'.
- Bei der sogenannten "Sumpffahrweise", bei der eine Restschmelze sowie die Schlacke im Ofen verbleibt, wird der Rahmen zuerst vorübergehend um 6' über die horizontale Ebene gekippt und dann in der horizontalen Ebene festgestellt.
- Zur Durchführung verschiedener Arbeiten ist es sehr vorteilhaft, den Wagen mit dem Ofengefäß 1 aus dem Halbportalbereich herauszufahren. In dem dargestellten Beispiel ist das Ofengefäß von allen Seiten unbehindert zugänglich, wenn es so herausgefahren wird, daß seine Mitte etwa in der Achse der Verriegelung 11 steht. In dieser Stellung kann vor allen Dingen der Ofen beschickt werden. Dabei bleibt der Deckel 2 an dem Portal hängen.
- In der gleichen Stellung kann auch ein Gefäßoberteil oder das gesamte Gefäß ausgewechselt werden oder auch Reparaturen, insbesondere an der Ausmauerung, durchgeführt werden.
- Soll das Deckelherz bzw. der gesamte Deckel repariert oder ausgewechselt werden, wird der Deckel 2 aus den Aufhängungen 21 gelöst und mit dem Gefäß herausgefahren.
- In der ausgefahrenen Stellung können auch Arbeiten an dem Abstich unbehindert durchgeführt werden. Dazu kann eine verfahrbare Hilfsbühne herangefahren werden.
- Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die zum Abschlacken vorgesehene Tür 15 nicht an der dem Abstich 16 abgewandten Seite des Gefäßes 1 angeordnet ist sondern an derselben Seite, an der der Abstich vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, sämtliche Bewegungsvorgänge des Ofens in einer Richtung durchzuführen.
Claims (13)
- Elektroofen-Anordnung Patentansprüche Elektroofen-Anordnung mit einem Elektroofen, bei dem die verschließbare Abstichöffnung im Boden eines vorspringenden, erkerartig ausgebildeten Teil des bewegbaren Ofengefäßes angeordnet ist, wobei zwischen dem Boden des Erkers und dem übrigen Gefäßboden lediglich ein kleiner Niveau-Unterschied besteht sowie mit einem Unterbau, auf dem sich das Ofengefäß abstützt und einem Halbportalkran, an dessen Ausleger der Ofendeckel lösbar aufgehängt ist, wobei das Gefäß mit einer Tür, insbesondere für Abschlacken, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengefäß (1) mit einem mit Rädern (14) versehenen Rahmen (3) eines Wagens lösbar verbunden ist, welcher auf geraden Schienen (4) verfahrbar ist, die auf den Oberseiten der Längsträger (5a) eines kippbaren Rahmens (5) befestigt sind.
- 2. Elektroofen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (15) zum Abschlacken den oberen Deckel des Erkers (13) bildet, wobei die TUraufhAngung (27, 28, 29) an der der Gefäßmitte zugewandten Seite liegt und die Achse (28) der Aufhängung quer zur Bewegungsrichtung des Wagens verläuft.
- 3. Elektroofen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mit Hilfe von druckmittel angetriebenen Zylindern betätigbar ist.
- 4. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Rand des Erkers (13) aufsitzende Türteile (19) schachtelförnig ausgebildet sind.
- 5. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Tür (15) mit ff-Ausmauerung und Kühlvorrichtungen (32) versehen sind.
- 6. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Rahmens (5) Wiegen (10) angeordnet sind, die sich auf der horizontalen Fundamentfläche (9) abwälzen.
- 7. Elektroofen-Anordnung nach den AnsprUchen 1 bis 6, l 11 dadurch gekennzeichnet, 1 daß unterhalb des kippbaren Rahmens (5) eine ortsfeste Verriegelungsvorrichtung (11) vorgesehen ist, deren Vertikalachse etwa in der Mitte des Gefäßes (1) in ausgefahrener Stellung liegt.
- 8. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei die Kraft durch im Endbereich des Rahmens (5) angeordnete, druckmittelbetätigte Zylinder (12) erzeugt wird.
- 9. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbportalkran mit Arm (20) mit dem Rahmen (5) fest verbunden ist.
- 10. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen mit Brems- und Feststellvorrichtungen versehen ist.
- 11. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen mit einem eigenen Antrieb versehen ist.
- 12. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen durch Eigengewicht antreibbar ist.
- 13. Elektroofen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Lichtbogenofen die Säulen (23) der Elektrodentragarme (24) in einem die Säule des Halbportalkrans bildenden Führungsgerüst (22) angeordnet sind.
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