DE3146760C2 - Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter - Google Patents

Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter

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DE3146760C2
DE3146760C2 DE3146760A DE3146760A DE3146760C2 DE 3146760 C2 DE3146760 C2 DE 3146760C2 DE 3146760 A DE3146760 A DE 3146760A DE 3146760 A DE3146760 A DE 3146760A DE 3146760 C2 DE3146760 C2 DE 3146760C2
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    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
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    • C21C5/40Offtakes or separating apparatus for converter waste gases or dust
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Abstract

Es wird ein Haubenaufbau zur Verwendung mit einem metallurgischen Konverter beschrieben. Der Haubenaufbau umfaßt eine Haube, die auf einer Tragstruktur ruht und Seitenwände aufweist, deren untere Enden sich nach unten in eine geringe Entfernung von der Schürzenplatte des Konverters erstreckt, sowie um einen Teil des Umfangs des Konverters herum, welcher der Winkelbewegung der Mündung des Konverters von der Blasposition zur Beladungsposition entspricht; die oberen Enden folgen einem gekrümmten oder geraden Pfad, der sich von dem oberen rückwärtigen Ende der Haube weg erstreckt, bis er auf die unteren Enden der Seitenwände an der Vorderseite der Haube trifft. Ein Dach überbrückt die Seitenwände mit Ausnahme einer Öffnung am Vorderteil der Haube, die sich über die Mündung des Konverters in der Beladungsposition erstreckt. Ein Tor erstreckt sich über die Öffnung in dem Dach der Haube und es ist ein Paar von Hebearmen an jeder Seite der Haube vorgesehen, um das Tor in einem konvex gekrümmten Pfad von einer geschlossenen Position über der Öffnung in dem Dach in eine offene Position über dem Dach der Haube zu schwenken.

Description

Die Erfindung betrifft einen Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter mit einem von einer Schürzenplatte umgebenen Konvertermund, der sich aus einer Blasstelnem gekrümmten oder geraden Weg folgen, der 15 lung in eine Belade-und Abschlackstellung drehen kann, vom oberen rückwärtigen Ende der Haube ausgeht, mit einer Trägerkonstruktion; einer auf dieser Trägerbis er auf die unteren Enden aer Seitenwandungen
vorne an der Haube trifft und mit einem die Seitenwandungen überbrückenden Dach bis auf eine öffnung an der Vorderseite der Haube, die sich über 20
den Konvertermund in Beladestellung erstreckt; einem über die öffnung im Dach der Haube sich erstreckenden Tor und Einrichtungen, die das Tor über
dem Dach abstützen sowie diesem Tor zugeordnete
konstruktion ruhenden Haube mit Seitenwandungen, deren untere Enden ein kurzes Stück von der Schürzenplatte nach unten sowie um einen Teil des Umfangs des Konverters entsprechend der Winkelbewegung des Konvertermundes aus der Blas- in die Beladestellung reichen und deren obere Enden einem gekrümmten oder geraden Weg folgen, der vom oberen rückwärtigen Ende der Haube ausgeht, bis er auf die unteren
Einrichtungen, die das Tor aus einer geschlossenen 25 Enden der Seitenwandungen vorne an der Haube trifft Stellung in eine offene Stellung über der öffnung in und mit einem die Seitenwandungen überbrückenden diesem Dach bewegen, dadurch gekenn- Dach bis auf eine öffnung an der Vorderseite der Hauzeich η e t, daß die Einrichtungen zum Abstützen be, die sich über den Konvertermund in Beladestellung des Tors (24) aus einem Paar von Hubarmen (28) erstreckt; einem über die öffnung im Dach der Haube bestehen, die zu jeder Seite der Haube (10) angeord- 30 sich erstreckenden Tor und Einrichtungen, die das Tor net sind, urr^ das Tor (24) längs einer konvexen ge- über dem Dach abstützen sowie diesem Tor zugeordnete Einrichtungen, die das Tor aus einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung über der öffnung in diesem Dach bewegen.
Hüttenkonverter dieser Art werden vor allen Dingen bei der Umwandlung von Kupferstein bzw. Kupferlech in metallisches Kupfer verwendet. Solche Konverter sind mit Winddüsen an den Seiten ausgerüstet, um Luft in das schmelzflüssige Material einzublasen; ferner sind
krümmten Bahn aus einer geschlossenen Stellung über der öffnung des Dachs (20) in eine offene Stellung über dem Dach der Haube zu verschwenken, um den Zugang zum Konvertermund (14) zu ermögliehen.
2. Haubenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Hebearme (28) jedes Paares schwenkbar unter einem ersten
vorbestimmten Abstand zueinander auf der Träger- 40 sie drehbar aus einer solchen Blasstellung, in welcher die
konstruktion (12) gelagert sind, und daß die oberen Winddüsen unterhalb des Standes geschmolzenen Me-
Enden jedes Arms schwenkbar (32) mit den Randtei- tails im Konverter sich befinden, in verschiedene Win-
len des Tors unter einem zweiten bestimmten Ab- kelstellungen einschließlich einer Beladestellung, einer
stand voneinander verbunden sind. Abschlackstellung und einer Gießstellung bewegbar.
3. Haubenaufbau nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 Die über dem Konvertermund vorgesehene Haube kennzeichnet, daß zur Bewegung des Tors (24) aus dient dazu, während des Blasvorgangs entweichende einer geschlossenen in eine offene Stellung eine mo- SO2 Gase zu sammeln. Derartige Hauben weisen Seitorbetätigte Winde vorgesehen ist, die über zwei tenwände auf, die sich im wesentlichen nach unten unter Seile (34) mit dem Tor (24) verbunden ist und über einem geringen Abstand über der Schürzenplatte und ein drittes Seil, welches an einem Gegengewicht be- 50 über einen nennenswerten Teil des Umfangs des Konfestigt ist, verfügt. verters mit einem Dach unter einem beweglichen Tor
4. Haubenaufbau nach einem der vorhergehenden erstrecken. Hierdurch wird der Mund des Konverters Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich nicht nur in der Blasstellung überdeckt, sondern auch in eine Strebe (36) an jeder Seite der Haube (10) vorge- der Beladungsstellung und in der Abstreifstellung, um sehen und schwenkbar (bei 38) an einem Ende der 55 ein Entweichen von Gasen in die Fabrikanlage zu ver-Trägerkonstruktion (12) angebracht ist und die mit hindern. Um nun einen Zugang zum Konvertermund zu dem oberen Ende des jeweiligen Hubarms (28), um ermöglichen, sei es zu dessen Beladung oder Reinigung, das Tor in der offenen Stellung zu verriegeln, in muß ein geeignetes bewegbares Tor in der Haube vor-Eingriff kommt. gesehen sein. Im allgemeinen verwendet man bisher ein
5. Haubenaufbau nach einem der vorhergehenden 60 gleitendes Tor, wie es z. B. die US-PS 38 48 860 zeigt. Ansprüche, gekennzeichnet durch eine stoßabsor- Nach der US-PS 38 48 860 ist ein Paar von Schienen
bierende Feder (40), die an der Trägerkonstruktion an jeder Seite der Haube angebracht ist, um die Abwärtsbewegung des Tors aufzuhalten, wenn dieses in die Schließstellung bewegt wird.
6. Haubenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oben liegenden Trägerbalken (42) an der Tragkonstruktion
vorgesehen, die ein Gleittor über der öffnung im Dach der Haube tragen. Eine Menge Kopfraum oberhalb des Konverters ist erforderlich, um Störungen in der Arbeitsweise des Überkopfkrans zu verhindern, der normalerweise eingesetzt wird, um die Pfannen zum Beschicken oder Entladen des Konverters zu bewegen. Die Verwendung eines Gleittores hat aber noch weitere
Nachteile: die Schienen, auf weichen das Tor läuft, müssen reingehalten werden, damit ein günstiger Gleitvorgang des Tores möglich wird. Dies erfordert wiederum eine Menge Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haubenaufbau mit einem Tor der oben angegebenen Art so weiterzubilden, daß dieser mit einem minimalen Kopfraum über dem Konverter auskommt und nur ein Minimum an Warten, insbesondere für dss Sauberhalten der Schienen während des Gleitvorgarfgs erfordert
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Einrichtungen zum Abstützen des Tors aus einem Paar von Hubarmen bestehen, die zu jeder Seite der Haube angeordnet sind, um das Tor längs einer konvexen gekrümmten Bahn aus einer geschlossenen Stellung über der Öffnung des Dachs in eine offene Stellung über dem Dach der Haube zu verschwenken, um den Zugang zum Konvertermund zu ermöglichen.
jede Wartung und Reinhaltung der Schienen fällt fort; der Aufwand in der Wartung vermindert sich.
Dadurch, daß ein Paar von Armen auf jeder Seite der Haube verwendet werden, wird es möglich, das Tor einer gekrümmten konvexen Bahn kurz oberhalb des Dachs der Haube folgen zu lassen, so daß der erforderliche Kopfraum oberhalb der Haube auf ein Minimum gebracht wird. Störungen in der freien Bewegung des Krans über dem Konverter werden auf ein Minimum herabgesetzt. Da im übrigen keine Schienen zum Lagern des Tors erforderlich sind, wird auch, wie gefordert, die Wartung erheblich vermindert.
Vorzugsweise ist zur Bewegung des Tores aus eine geschlossene in eine offene Stellung eine motorbetätigte Winde vorgesehen, die über zwei Seile mit dem Tor verbunden ist und über ein drittes Seil, welches an einem Gegengewicht befestigt ist, verfügt.
Zweckmäßig ist zusätzlich eine Strebe an jeder Seite der Haube vorgesehen und schwenkbar an einem Ende der Trägerkonstruktion angebracht, die mit dem oberen Ende des jeweiligen Hubarms, um das Tor in der offenen Stellung zu verriegeln, in Eingriff kommt. Dies ist günstig, wenn Menschen um den Konverter rundherum und im Haubenöffnungsbereich arbeiten müssen.
Günstig ist es, wenn eine stoßabsorbierende Feder, die an der Trägerkonstruktion an jeder Seite der Haube angebracht ist, um die Abwärtsbewegung des Tores aufzuhalten, vorgesehen ist, wenn dieses in die Schließstellung bewegt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigt in
F i g. 1 eine Seitenansicht des Haubenaufbaus nach der Erfindung; und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Haubenaufbaus, wobei das Tor sich in offener Stellung befindet.
In der Zeichnung ist eine über dem Mund eines Konverters 14 auf einer Trägerkonstruktion 12 montierbare Haube 10 gezeigt. Der Mund des Konverters ist herkömmlicherweise von einer austauschbaren Schürzenplatte 16 umgeben. Die Haube weist vertikale Seitenwände 18 auf, deren untere Enden sich nach unten in einer geringen Entfernung zur Abdeckplatte und um einen Teil des Umfangs des Konverters herum erstrekken, welcher der Winkelbewegung des Mundes des Konverters aus der Blasstellung in die Beladestellung entspricht; die oberen Enden folgen einem entlang einer Kurve verlaufenden Weg, der sich von dem oberen hinteren Ende der Haube wegerstreckt, bis er auf die unteren Enden der Seitenwände am Vorderteil der Haube auftrifft Die oberen Enden der Seitenwände können auch einem geraden Weg vom oberen hinteren Ende der Haube zum vorderen Teil der Haube folgen. Die Seitenwände sind durch ein Dach 20 überbrückt, und zwar mit der Ausnahme eines vorderen Öffnungsteils 22, der von einem Tor 24 verschlossen ist Der hintere Bereich der Haube ist mit einem herkömmlichen Abzug bzw. Kamin 26 verbunden. Die Seitenwände 18 und das Dach 20 sind vorzugsweise aus gegossenen Waffelkonstruktions-Paneelen aus rostfreiem Stahl gefertigt Der Grund für die Verwendung rostfreien Gußstahls anstelle von vorgefertigtem Stahl (-Blech) besteht darin, daß vorgefertigter Stahl bei erhöhten Temperaturen häufig kriecht, so daß sich eine ernstliche permanente Verwer-
fung der Haube ergibt und große Öffnungen an Verbindungsstellen und zwischen der Schürzenplatte und den Haubenseitenwänden verbleiben. Rostfreier Gußstahl kriecht nur bei Temperaturen die über der Temperatur liegen, welche normalerweise in der Haube auftritt. Aufgrund der engen Passung der erfindumjsgemäßen Haube ergibt sich ein geringerer Luftzutritt in die Haube, so daß sich höhere Gastemperaturen am Auslaß-Abzug bzw. -Kamin einstellen und daher ist es bevorzugt, rostfreien Gußstahl zu verwenden. Die Bedeutung der höheren Abzugstemperaturen besteht darin, daß man die Abzugsgase mit Wasser besprühen kann.
Wasserbesprühung senkt wirksam den spezifischen Widerstand des partikelförmigen Materials in den Konvertergasen und verbessert den Wirkungsgrad in den elektrostatischen Abscheidern, die zur Behandlung der Abzugsgase verwendet werden.
Das Tor 24 ist derart gestaltet, daß es auf dem oberen Rand der Seitenwände der Haube über der öffnung 22 in dem Dach dicht abschließt; es ist von einem Paar von Hubarmen 28 getragen, die an den beiden Seiten der Haube angeordnet sind, um das Tor längs einem konvex gekrümmten Weg von seiner geschlossenen Stellung über der Öffnung 22 im Dach zu seiner Offenstellung über dem Dach zu schwenken, so daß zum Mund des Konverters der Zugang möglich ist, wenn sich der Konverter in der Beladungsstellung oder zur Reinigung um den Konvertermund herum befindet. Die unteren Enden der Hebearme jedes Paars sind um Schwenkverbindungen 30 herum schwenkbar angeordnet, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt an der Tragstruktur gelegen sind. Die oberen Enden der Hebearme jedes Paars sind schwenkbar um Schwenklagerungen 32 herum verbunden, die an den Seitenrändern des Tors in einem vorbestimmten Abstand voneinander angebracht sind. Die Lage der Schwenkverbindungen der Arme an der Tragstruktur und an den Seitenrändern des Tors ist derart gewählt, daß die Hebearme das Tor in geeigneter Weise stützen und bewirken, daß es dem obenerwähnten konvex gekrümmten Weg folgt, während es sich von einer geschlossenen in eine offene Stellung bewegt.
Das Tor wird mittels einer motorbetätigten Winde (nicht gezeigt) geöffnet, welche ein Paar von Seilen 34 aufweist, die an den gegenüberliegenden oberen Rändern des Tors befestigt sind. Ein drittes Seil ist vorzugsweise auf die Winde aufgewickelt und mit einem Gegengewicht (nicht gezeigt) verbunden, um das Gewicht des Tors auszugleichen.
Eine Strebe 36, und zwar jeweils eine an jeder Seite der Haube, ist schwenkbar um eine Schwenkverbindung 38 herum an der Stützstruktur angebracht und zum Eingriff mit dem Hubarm 28 an jeder Seite der Haube ausgebildet, um das Tor in geöffneter Stellung sicherheitshalber zu verriegeln, wenn um den Konvertermund
herum und im Haubenöffnungsbereich gearbeitet wird.
Zum Absenken des Tors wird der Windenmotor in umgekehrter Richtung betätigt. Eine Stoßdämpfungsfeder 40 ist an der Stützstruktur an jeder Seite der Haube angebracht, um die Abwärtsbewegung des Tors abzubremsen, wenn es in eine geschlossene Stellung bewegt wird.
Ein überkopflaufender Trägerbalken 42 ist vorgesehen, um die Haube und das Tor gegen ein Anstoßen durch den Kranhaken oder vom Kran beförderter Gießpfannen zu schützen. Es sind auch Sicherheitsketten 44 zwischen dem Trägerbalken 42 und der oberen Kante des Tors vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung des Tors anzuhalten, wenn es in eine geöffnete Stellung bewegt wird.
Die vorstehend beschriebene Haubenanordnung arbeitet wie folgt:
In der Blasstellung des Konverters wird das Tor 24 dadurch geschlossen, das der Windenmotor in der entsprechenden Richtung betätigt wird. Die Stellung der Schwenkverbindungen 30 der Hubarme 28 ist derart, daß das Tor dicht auf dem oberen Teil der Seitenwände 18 über der öffnung 22 im Dach der Haube schließt, so daß kein nennenswerter Gasdurchtritt in der Anlage auftritt. In der Ladestellung des Konverters wird das Tor durch Betätigung des Windenmotors in umgekehrter Richtung geöffnet, um das Tor über das Dach 20 zu bewegen. Die Lage der Schwenkverbindungen 30 an der Stützstruktur und der Schwenklager an den Seitenrändern des Tors ist derart gewählt, daß das Tor einem konvex gekrümmten Weg folgt und gerade über das Dach hinwegläuft, so daß der über der Haube benötigte Kopfraum auf ein Minimum verringert wird und die freie Bewegung des Krans über dem Konverter minimal gestört wird. In einer derartigen Position können Gießpfannen mit Kupferstein bzw. -lech mit dem Kran über den Konverter bewegt und in den Mund des Konverters entladen werden. In der offenen Stellung des Tors reicht der normale Zug des Abzugs aus, um das aus dem Mund des Konverters entweichende Gas abzuziehen und zu verhindern, daß das Gas in die Anlage ausströmt.
Bei der Haubenanordnung gemäß der Erfindung wird daher das Abgas aus dem Konverter ohne nennenswerte Leckage zur Außenseite abgezogen, und zwar sowohl während des Blasvorgangs als auch während des BeIadens des Konverters, und auch während des Drehens in die Blasstellung und aus dieser heraus. Wenn der Konverter sich in der Abschlackstellung befindet, reicht ebenfalls der normale Zug des Abzugs aus, um das aus dem Mund und der Gießpfanne entweichende Gas abzuziehen.
Natürlich ist die Verwendung des beschriebenen Haubenaufbaus nicht auf die Kupferindustrie beschränkt, der Haubenaufbau kann ebenso auch bei anderen Anwendungen metallurgischer Konverter eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter mit einem von einer Schürzenplatte umgebenen Konvertermund, der sich aus einer Blasstellung in eine Belade- und Abschlackstellung drehen kann, mit einer Trägerkonstruktion; einer auf dieser Trägerkonstruktion ruhenden Haube mit Seitenwandungen, deren untere Enden ein kurzes Stück von der Schürzenplatte nach unten sowie um einen Teil des Umfangs des Konverters entsprechend der Winkelbewegung des Konvertermundes aus der Blas- in die Beladestellung reichen und deren obere Enden ei-
    (12), der das Tor und die Haube während der Beladung stützt
    7. Haubenaufbau nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Sicherheitskette (44), die den oben liegenden Balken (42) und das Tor (24) zum Aufhalten der Aufwärtsbewegung des Tores verbindet, wenn es in seine geöffnete Stellung bewegt wird.
DE3146760A 1981-01-29 1981-11-25 Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter Expired DE3146760C2 (de)

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