DE3146760C2 - Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter - Google Patents
Haubenaufbau für einen HüttenkonverterInfo
- Publication number
- DE3146760C2 DE3146760C2 DE3146760A DE3146760A DE3146760C2 DE 3146760 C2 DE3146760 C2 DE 3146760C2 DE 3146760 A DE3146760 A DE 3146760A DE 3146760 A DE3146760 A DE 3146760A DE 3146760 C2 DE3146760 C2 DE 3146760C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- converter
- gate
- roof
- side walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/38—Removal of waste gases or dust
- C21C5/40—Offtakes or separating apparatus for converter waste gases or dust
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Abstract
Es wird ein Haubenaufbau zur Verwendung mit einem metallurgischen Konverter beschrieben. Der Haubenaufbau umfaßt eine Haube, die auf einer Tragstruktur ruht und Seitenwände aufweist, deren untere Enden sich nach unten in eine geringe Entfernung von der Schürzenplatte des Konverters erstreckt, sowie um einen Teil des Umfangs des Konverters herum, welcher der Winkelbewegung der Mündung des Konverters von der Blasposition zur Beladungsposition entspricht; die oberen Enden folgen einem gekrümmten oder geraden Pfad, der sich von dem oberen rückwärtigen Ende der Haube weg erstreckt, bis er auf die unteren Enden der Seitenwände an der Vorderseite der Haube trifft. Ein Dach überbrückt die Seitenwände mit Ausnahme einer Öffnung am Vorderteil der Haube, die sich über die Mündung des Konverters in der Beladungsposition erstreckt. Ein Tor erstreckt sich über die Öffnung in dem Dach der Haube und es ist ein Paar von Hebearmen an jeder Seite der Haube vorgesehen, um das Tor in einem konvex gekrümmten Pfad von einer geschlossenen Position über der Öffnung in dem Dach in eine offene Position über dem Dach der Haube zu schwenken.
Description
Die Erfindung betrifft einen Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter mit einem von einer Schürzenplatte
umgebenen Konvertermund, der sich aus einer Blasstelnem gekrümmten oder geraden Weg folgen, der 15 lung in eine Belade-und Abschlackstellung drehen kann,
vom oberen rückwärtigen Ende der Haube ausgeht, mit einer Trägerkonstruktion; einer auf dieser Trägerbis
er auf die unteren Enden aer Seitenwandungen
vorne an der Haube trifft und mit einem die Seitenwandungen überbrückenden Dach bis auf eine öffnung an der Vorderseite der Haube, die sich über 20
den Konvertermund in Beladestellung erstreckt; einem über die öffnung im Dach der Haube sich erstreckenden Tor und Einrichtungen, die das Tor über
vorne an der Haube trifft und mit einem die Seitenwandungen überbrückenden Dach bis auf eine öffnung an der Vorderseite der Haube, die sich über 20
den Konvertermund in Beladestellung erstreckt; einem über die öffnung im Dach der Haube sich erstreckenden Tor und Einrichtungen, die das Tor über
dem Dach abstützen sowie diesem Tor zugeordnete
konstruktion ruhenden Haube mit Seitenwandungen, deren untere Enden ein kurzes Stück von der Schürzenplatte
nach unten sowie um einen Teil des Umfangs des Konverters entsprechend der Winkelbewegung des
Konvertermundes aus der Blas- in die Beladestellung reichen und deren obere Enden einem gekrümmten
oder geraden Weg folgen, der vom oberen rückwärtigen Ende der Haube ausgeht, bis er auf die unteren
Einrichtungen, die das Tor aus einer geschlossenen 25 Enden der Seitenwandungen vorne an der Haube trifft
Stellung in eine offene Stellung über der öffnung in und mit einem die Seitenwandungen überbrückenden
diesem Dach bewegen, dadurch gekenn- Dach bis auf eine öffnung an der Vorderseite der Hauzeich
η e t, daß die Einrichtungen zum Abstützen be, die sich über den Konvertermund in Beladestellung
des Tors (24) aus einem Paar von Hubarmen (28) erstreckt; einem über die öffnung im Dach der Haube
bestehen, die zu jeder Seite der Haube (10) angeord- 30 sich erstreckenden Tor und Einrichtungen, die das Tor
net sind, urr^ das Tor (24) längs einer konvexen ge- über dem Dach abstützen sowie diesem Tor zugeordnete
Einrichtungen, die das Tor aus einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung über der öffnung in
diesem Dach bewegen.
Hüttenkonverter dieser Art werden vor allen Dingen bei der Umwandlung von Kupferstein bzw. Kupferlech
in metallisches Kupfer verwendet. Solche Konverter sind mit Winddüsen an den Seiten ausgerüstet, um Luft
in das schmelzflüssige Material einzublasen; ferner sind
krümmten Bahn aus einer geschlossenen Stellung über der öffnung des Dachs (20) in eine offene Stellung
über dem Dach der Haube zu verschwenken, um den Zugang zum Konvertermund (14) zu ermögliehen.
2. Haubenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Hebearme
(28) jedes Paares schwenkbar unter einem ersten
vorbestimmten Abstand zueinander auf der Träger- 40 sie drehbar aus einer solchen Blasstellung, in welcher die
konstruktion (12) gelagert sind, und daß die oberen Winddüsen unterhalb des Standes geschmolzenen Me-
Enden jedes Arms schwenkbar (32) mit den Randtei- tails im Konverter sich befinden, in verschiedene Win-
len des Tors unter einem zweiten bestimmten Ab- kelstellungen einschließlich einer Beladestellung, einer
stand voneinander verbunden sind. Abschlackstellung und einer Gießstellung bewegbar.
3. Haubenaufbau nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 Die über dem Konvertermund vorgesehene Haube
kennzeichnet, daß zur Bewegung des Tors (24) aus dient dazu, während des Blasvorgangs entweichende
einer geschlossenen in eine offene Stellung eine mo- SO2 Gase zu sammeln. Derartige Hauben weisen Seitorbetätigte
Winde vorgesehen ist, die über zwei tenwände auf, die sich im wesentlichen nach unten unter
Seile (34) mit dem Tor (24) verbunden ist und über einem geringen Abstand über der Schürzenplatte und
ein drittes Seil, welches an einem Gegengewicht be- 50 über einen nennenswerten Teil des Umfangs des Konfestigt
ist, verfügt. verters mit einem Dach unter einem beweglichen Tor
4. Haubenaufbau nach einem der vorhergehenden erstrecken. Hierdurch wird der Mund des Konverters
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich nicht nur in der Blasstellung überdeckt, sondern auch in
eine Strebe (36) an jeder Seite der Haube (10) vorge- der Beladungsstellung und in der Abstreifstellung, um
sehen und schwenkbar (bei 38) an einem Ende der 55 ein Entweichen von Gasen in die Fabrikanlage zu ver-Trägerkonstruktion
(12) angebracht ist und die mit hindern. Um nun einen Zugang zum Konvertermund zu
dem oberen Ende des jeweiligen Hubarms (28), um ermöglichen, sei es zu dessen Beladung oder Reinigung,
das Tor in der offenen Stellung zu verriegeln, in muß ein geeignetes bewegbares Tor in der Haube vor-Eingriff
kommt. gesehen sein. Im allgemeinen verwendet man bisher ein
5. Haubenaufbau nach einem der vorhergehenden 60 gleitendes Tor, wie es z. B. die US-PS 38 48 860 zeigt.
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine stoßabsor- Nach der US-PS 38 48 860 ist ein Paar von Schienen
bierende Feder (40), die an der Trägerkonstruktion an jeder Seite der Haube angebracht ist, um die
Abwärtsbewegung des Tors aufzuhalten, wenn dieses in die Schließstellung bewegt wird.
6. Haubenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oben liegenden
Trägerbalken (42) an der Tragkonstruktion
vorgesehen, die ein Gleittor über der öffnung im Dach
der Haube tragen. Eine Menge Kopfraum oberhalb des Konverters ist erforderlich, um Störungen in der Arbeitsweise
des Überkopfkrans zu verhindern, der normalerweise eingesetzt wird, um die Pfannen zum Beschicken
oder Entladen des Konverters zu bewegen. Die Verwendung eines Gleittores hat aber noch weitere
Nachteile: die Schienen, auf weichen das Tor läuft, müssen reingehalten werden, damit ein günstiger Gleitvorgang
des Tores möglich wird. Dies erfordert wiederum eine Menge Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haubenaufbau mit einem Tor der oben angegebenen
Art so weiterzubilden, daß dieser mit einem minimalen Kopfraum über dem Konverter auskommt und nur ein
Minimum an Warten, insbesondere für dss Sauberhalten der Schienen während des Gleitvorgarfgs erfordert
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Einrichtungen zum Abstützen des Tors aus einem Paar
von Hubarmen bestehen, die zu jeder Seite der Haube angeordnet sind, um das Tor längs einer konvexen gekrümmten
Bahn aus einer geschlossenen Stellung über der Öffnung des Dachs in eine offene Stellung über dem
Dach der Haube zu verschwenken, um den Zugang zum Konvertermund zu ermöglichen.
jede Wartung und Reinhaltung der Schienen fällt fort; der Aufwand in der Wartung vermindert sich.
Dadurch, daß ein Paar von Armen auf jeder Seite der Haube verwendet werden, wird es möglich, das Tor einer
gekrümmten konvexen Bahn kurz oberhalb des Dachs der Haube folgen zu lassen, so daß der erforderliche
Kopfraum oberhalb der Haube auf ein Minimum gebracht wird. Störungen in der freien Bewegung des
Krans über dem Konverter werden auf ein Minimum herabgesetzt. Da im übrigen keine Schienen zum Lagern
des Tors erforderlich sind, wird auch, wie gefordert, die Wartung erheblich vermindert.
Vorzugsweise ist zur Bewegung des Tores aus eine geschlossene in eine offene Stellung eine motorbetätigte
Winde vorgesehen, die über zwei Seile mit dem Tor verbunden ist und über ein drittes Seil, welches an einem
Gegengewicht befestigt ist, verfügt.
Zweckmäßig ist zusätzlich eine Strebe an jeder Seite der Haube vorgesehen und schwenkbar an einem Ende
der Trägerkonstruktion angebracht, die mit dem oberen Ende des jeweiligen Hubarms, um das Tor in der offenen
Stellung zu verriegeln, in Eingriff kommt. Dies ist günstig, wenn Menschen um den Konverter rundherum
und im Haubenöffnungsbereich arbeiten müssen.
Günstig ist es, wenn eine stoßabsorbierende Feder, die an der Trägerkonstruktion an jeder Seite der Haube
angebracht ist, um die Abwärtsbewegung des Tores aufzuhalten, vorgesehen ist, wenn dieses in die Schließstellung
bewegt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigt in
F i g. 1 eine Seitenansicht des Haubenaufbaus nach der Erfindung; und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Haubenaufbaus, wobei das Tor sich in offener Stellung befindet.
In der Zeichnung ist eine über dem Mund eines Konverters 14 auf einer Trägerkonstruktion 12 montierbare
Haube 10 gezeigt. Der Mund des Konverters ist herkömmlicherweise von einer austauschbaren Schürzenplatte
16 umgeben. Die Haube weist vertikale Seitenwände 18 auf, deren untere Enden sich nach unten in
einer geringen Entfernung zur Abdeckplatte und um einen Teil des Umfangs des Konverters herum erstrekken,
welcher der Winkelbewegung des Mundes des Konverters aus der Blasstellung in die Beladestellung
entspricht; die oberen Enden folgen einem entlang einer Kurve verlaufenden Weg, der sich von dem oberen hinteren
Ende der Haube wegerstreckt, bis er auf die unteren Enden der Seitenwände am Vorderteil der Haube
auftrifft Die oberen Enden der Seitenwände können auch einem geraden Weg vom oberen hinteren Ende
der Haube zum vorderen Teil der Haube folgen. Die Seitenwände sind durch ein Dach 20 überbrückt, und
zwar mit der Ausnahme eines vorderen Öffnungsteils 22, der von einem Tor 24 verschlossen ist Der hintere
Bereich der Haube ist mit einem herkömmlichen Abzug bzw. Kamin 26 verbunden. Die Seitenwände 18 und das
Dach 20 sind vorzugsweise aus gegossenen Waffelkonstruktions-Paneelen aus rostfreiem Stahl gefertigt Der
Grund für die Verwendung rostfreien Gußstahls anstelle von vorgefertigtem Stahl (-Blech) besteht darin, daß
vorgefertigter Stahl bei erhöhten Temperaturen häufig kriecht, so daß sich eine ernstliche permanente Verwer-
fung der Haube ergibt und große Öffnungen an Verbindungsstellen und zwischen der Schürzenplatte und den
Haubenseitenwänden verbleiben. Rostfreier Gußstahl kriecht nur bei Temperaturen die über der Temperatur
liegen, welche normalerweise in der Haube auftritt. Aufgrund der engen Passung der erfindumjsgemäßen Haube
ergibt sich ein geringerer Luftzutritt in die Haube, so daß sich höhere Gastemperaturen am Auslaß-Abzug
bzw. -Kamin einstellen und daher ist es bevorzugt, rostfreien Gußstahl zu verwenden. Die Bedeutung der höheren
Abzugstemperaturen besteht darin, daß man die Abzugsgase mit Wasser besprühen kann.
Wasserbesprühung senkt wirksam den spezifischen Widerstand des partikelförmigen Materials in den Konvertergasen
und verbessert den Wirkungsgrad in den elektrostatischen Abscheidern, die zur Behandlung der
Abzugsgase verwendet werden.
Das Tor 24 ist derart gestaltet, daß es auf dem oberen Rand der Seitenwände der Haube über der öffnung 22
in dem Dach dicht abschließt; es ist von einem Paar von Hubarmen 28 getragen, die an den beiden Seiten der
Haube angeordnet sind, um das Tor längs einem konvex gekrümmten Weg von seiner geschlossenen Stellung
über der Öffnung 22 im Dach zu seiner Offenstellung über dem Dach zu schwenken, so daß zum Mund des
Konverters der Zugang möglich ist, wenn sich der Konverter in der Beladungsstellung oder zur Reinigung um
den Konvertermund herum befindet. Die unteren Enden der Hebearme jedes Paars sind um Schwenkverbindungen
30 herum schwenkbar angeordnet, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt an der Tragstruktur
gelegen sind. Die oberen Enden der Hebearme jedes Paars sind schwenkbar um Schwenklagerungen 32
herum verbunden, die an den Seitenrändern des Tors in einem vorbestimmten Abstand voneinander angebracht
sind. Die Lage der Schwenkverbindungen der Arme an der Tragstruktur und an den Seitenrändern des Tors ist
derart gewählt, daß die Hebearme das Tor in geeigneter Weise stützen und bewirken, daß es dem obenerwähnten
konvex gekrümmten Weg folgt, während es sich von einer geschlossenen in eine offene Stellung bewegt.
Das Tor wird mittels einer motorbetätigten Winde (nicht gezeigt) geöffnet, welche ein Paar von Seilen 34
aufweist, die an den gegenüberliegenden oberen Rändern des Tors befestigt sind. Ein drittes Seil ist vorzugsweise
auf die Winde aufgewickelt und mit einem Gegengewicht (nicht gezeigt) verbunden, um das Gewicht des
Tors auszugleichen.
Eine Strebe 36, und zwar jeweils eine an jeder Seite der Haube, ist schwenkbar um eine Schwenkverbindung
38 herum an der Stützstruktur angebracht und zum Eingriff mit dem Hubarm 28 an jeder Seite der Haube
ausgebildet, um das Tor in geöffneter Stellung sicherheitshalber zu verriegeln, wenn um den Konvertermund
herum und im Haubenöffnungsbereich gearbeitet wird.
Zum Absenken des Tors wird der Windenmotor in umgekehrter Richtung betätigt. Eine Stoßdämpfungsfeder
40 ist an der Stützstruktur an jeder Seite der Haube angebracht, um die Abwärtsbewegung des Tors abzubremsen,
wenn es in eine geschlossene Stellung bewegt wird.
Ein überkopflaufender Trägerbalken 42 ist vorgesehen,
um die Haube und das Tor gegen ein Anstoßen durch den Kranhaken oder vom Kran beförderter Gießpfannen
zu schützen. Es sind auch Sicherheitsketten 44 zwischen dem Trägerbalken 42 und der oberen Kante
des Tors vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung des Tors anzuhalten, wenn es in eine geöffnete Stellung bewegt
wird.
Die vorstehend beschriebene Haubenanordnung arbeitet wie folgt:
In der Blasstellung des Konverters wird das Tor 24 dadurch geschlossen, das der Windenmotor in der entsprechenden
Richtung betätigt wird. Die Stellung der Schwenkverbindungen 30 der Hubarme 28 ist derart,
daß das Tor dicht auf dem oberen Teil der Seitenwände 18 über der öffnung 22 im Dach der Haube schließt, so
daß kein nennenswerter Gasdurchtritt in der Anlage auftritt. In der Ladestellung des Konverters wird das
Tor durch Betätigung des Windenmotors in umgekehrter Richtung geöffnet, um das Tor über das Dach 20 zu
bewegen. Die Lage der Schwenkverbindungen 30 an der Stützstruktur und der Schwenklager an den Seitenrändern
des Tors ist derart gewählt, daß das Tor einem konvex gekrümmten Weg folgt und gerade über das
Dach hinwegläuft, so daß der über der Haube benötigte Kopfraum auf ein Minimum verringert wird und die
freie Bewegung des Krans über dem Konverter minimal gestört wird. In einer derartigen Position können Gießpfannen
mit Kupferstein bzw. -lech mit dem Kran über den Konverter bewegt und in den Mund des Konverters
entladen werden. In der offenen Stellung des Tors reicht der normale Zug des Abzugs aus, um das aus dem Mund
des Konverters entweichende Gas abzuziehen und zu verhindern, daß das Gas in die Anlage ausströmt.
Bei der Haubenanordnung gemäß der Erfindung wird daher das Abgas aus dem Konverter ohne nennenswerte
Leckage zur Außenseite abgezogen, und zwar sowohl während des Blasvorgangs als auch während des BeIadens
des Konverters, und auch während des Drehens in die Blasstellung und aus dieser heraus. Wenn der Konverter
sich in der Abschlackstellung befindet, reicht ebenfalls der normale Zug des Abzugs aus, um das aus
dem Mund und der Gießpfanne entweichende Gas abzuziehen.
Natürlich ist die Verwendung des beschriebenen Haubenaufbaus nicht auf die Kupferindustrie beschränkt,
der Haubenaufbau kann ebenso auch bei anderen Anwendungen metallurgischer Konverter eingesetzt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter mit einem von einer Schürzenplatte umgebenen Konvertermund, der sich aus einer Blasstellung in eine Belade- und Abschlackstellung drehen kann, mit einer Trägerkonstruktion; einer auf dieser Trägerkonstruktion ruhenden Haube mit Seitenwandungen, deren untere Enden ein kurzes Stück von der Schürzenplatte nach unten sowie um einen Teil des Umfangs des Konverters entsprechend der Winkelbewegung des Konvertermundes aus der Blas- in die Beladestellung reichen und deren obere Enden ei-(12), der das Tor und die Haube während der Beladung stützt7. Haubenaufbau nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Sicherheitskette (44), die den oben liegenden Balken (42) und das Tor (24) zum Aufhalten der Aufwärtsbewegung des Tores verbindet, wenn es in seine geöffnete Stellung bewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA000369679A CA1149606A (en) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Hood assembly for a metallurgical converter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3146760A1 DE3146760A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3146760C2 true DE3146760C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=4119033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3146760A Expired DE3146760C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-11-25 | Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4462575A (de) |
JP (1) | JPS607695B2 (de) |
AU (1) | AU541198B2 (de) |
CA (1) | CA1149606A (de) |
DE (1) | DE3146760C2 (de) |
FI (1) | FI73004C (de) |
GB (1) | GB2092297B (de) |
MX (1) | MX156020A (de) |
ZA (1) | ZA818805B (de) |
ZM (1) | ZM182A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101823067A (zh) * | 2010-03-25 | 2010-09-08 | 中国瑞林工程技术有限公司 | 伸缩环保烟罩 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2305275A (en) * | 1939-08-02 | 1942-12-15 | William H Gilderson | Window construction |
US2704376A (en) * | 1954-04-07 | 1955-03-22 | Steel Door Corp | Door counterbalance structure |
NL7103572A (de) * | 1970-03-20 | 1971-09-22 | ||
JPS5120282B2 (de) * | 1972-03-29 | 1976-06-24 | ||
US4099709A (en) * | 1977-01-12 | 1978-07-11 | Albert Calderon | Method and apparatus for controlling emissions from oxygen steelmaking furnaces |
SU737487A1 (ru) * | 1977-09-15 | 1980-05-30 | Всесоюзный Научно-Исследовательский И Проектный Институт По Очистке Технологических Газов,Сточных Вод И Использованию Вторичных Энергоресурсов Предприятий Черной Металлургии | Напыльник конвертера |
US4213829A (en) * | 1979-06-04 | 1980-07-22 | United States Steel Corporation | Retractable hood for transfer of coke |
-
1981
- 1981-01-29 CA CA000369679A patent/CA1149606A/en not_active Expired
- 1981-11-25 DE DE3146760A patent/DE3146760C2/de not_active Expired
- 1981-12-09 AU AU78413/81A patent/AU541198B2/en not_active Ceased
- 1981-12-21 ZA ZA818805A patent/ZA818805B/xx unknown
- 1981-12-24 JP JP56216134A patent/JPS607695B2/ja not_active Expired
-
1982
- 1982-01-05 GB GB8200138A patent/GB2092297B/en not_active Expired
- 1982-01-07 US US06/337,831 patent/US4462575A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-01-15 FI FI820131A patent/FI73004C/fi not_active IP Right Cessation
- 1982-01-19 ZM ZM1/82A patent/ZM182A1/xx unknown
- 1982-01-28 MX MX191176A patent/MX156020A/es unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS57134527A (en) | 1982-08-19 |
FI820131L (fi) | 1982-07-30 |
FI73004B (fi) | 1987-04-30 |
FI73004C (fi) | 1987-08-10 |
JPS607695B2 (ja) | 1985-02-26 |
ZM182A1 (en) | 1982-12-21 |
GB2092297A (en) | 1982-08-11 |
AU541198B2 (en) | 1984-12-20 |
MX156020A (es) | 1988-06-16 |
US4462575A (en) | 1984-07-31 |
AU7841381A (en) | 1982-09-23 |
GB2092297B (en) | 1984-06-27 |
ZA818805B (en) | 1982-11-24 |
DE3146760A1 (de) | 1982-09-02 |
CA1149606A (en) | 1983-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2256269C3 (de) | Metallerzeugungsanlage mit einem kippbaren Konverter | |
DE2553386B2 (de) | Staubfangvorrichtung für eine Koks-Trockenlöschanlage | |
DE2112407A1 (de) | Deckelhebe- und Schwenkvorrichtung fuer kippbare Tiegelschmelz- oder Warmhalteofen | |
DE3146760C2 (de) | Haubenaufbau für einen Hüttenkonverter | |
DE3308486C2 (de) | Auf kippbarem Rahmen verfahrbarer Lichtbogenofen | |
EP0005692B1 (de) | Konverteranlage mit einem kippbaren Konverter | |
EP0271476B1 (de) | Metallurgisches Gefäss mit einem am Gefäss angelenkten Klappdeckel | |
EP0153552B1 (de) | Anlage mit einem feuerfest ausgekleideten metallurgischen Gefäss | |
DE3108483C2 (de) | Füllochverschlußeinrichtung für horizontale Verkokungsöfen | |
EP0006084B1 (de) | Einrichtung zum Auffangen und Ableiten von Abgasen | |
DE2100015B2 (de) | Absauge- und entstaubungseinrichtung fuer einen elektrolichtbogenofen, insbesondere fuer die stahlerzeugung | |
DE2623545C3 (de) | Abgashaube für eine Gießpfanne und Gießeinrichtung | |
EP0005693A1 (de) | Konverteranlage mit einem kippbaren Konvertergefäss | |
DE864881C (de) | Laufkatze von Hochofenanlagen, insbesondere Hochofenschraegaufzuegen | |
EP0004004B1 (de) | Einrichtung an einer Rauchsammelkammer für ein metallurgisches Gefäss | |
DE1067048B (de) | ||
AT205711B (de) | Aufzugsvorrichtung, insbesondere zur Beförderung von Aschentonnen, Bierfässern, Flaschenträgern u. dgl. | |
DE3823983C2 (de) | Vorrichtung zum zeitweisen Befahren eines Schornsteines | |
DE815028C (de) | Aufzug fuer Betonmischmaschinen | |
DE102022205135A1 (de) | Stahlwerksanlage mit Beschickungs-Toranlage sowie Beschickungs-Toranlage | |
DE715184C (de) | Vorrichtung zum Abdecken der Auslassoeffnungen von Konverterkaminen u. dgl. | |
AT411876B (de) | Absaugeinrichtung zum absaugen von emissionen in werkshallen sowie verfahren zum bau einer solchen absaugeinrichtung | |
AT208376B (de) | Anlage zum Frischen von Roheisen | |
DE548306C (de) | Foerdergeruest fuer Schachtgefaessfoerderung | |
DE1260086B (de) | Absaugeinrichtung fuer einen Elektroofen mit abnehmbarem Deckel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C21C 5/38 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NORANDA INC., TORONTO, ONTARIO, CA |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |