DE3307729A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen von kleinformatigen platten in ein kleberbett - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen von kleinformatigen platten in ein kleberbettInfo
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- DE3307729A1 DE3307729A1 DE19833307729 DE3307729A DE3307729A1 DE 3307729 A1 DE3307729 A1 DE 3307729A1 DE 19833307729 DE19833307729 DE 19833307729 DE 3307729 A DE3307729 A DE 3307729A DE 3307729 A1 DE3307729 A1 DE 3307729A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/18—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
- E04F21/1838—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
- E04F21/1883—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by simultaneously applying several elements, e.g. templates
Description
- Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlegen von kleinformatigen
- Platten in ein Klebabett.
- Viele Wandverkleidungen bestehen aus kleinformatigen Platten, die in einem vorbestimmten Muster an der vorher mit Kleber bestrichenen Wand verlegt werden. Solche Platten können starre Platten ( z.B. Keramik, Klinker) oder Platten aus zähelastischem Material sein Das Formiat ist in der Regel rechteckig. Die waagerechten fugen sind durchlaufend, die senkrechten entsprechend dem gewählten Verband versetzt. (z.B Klinkerverband). Das Ansetzen der Einzelplatten nacheinander ist sehr zeitraubend und verlangt sehr viel Sorgfalt beim Ausrichten.
- Um den Arbeitsaufwand beim Ansetzen zu verringern, hat man schon den eg beschritten, die Platten vorher z i. auf Netze zu kleben, die dann im Kleber mit eingebettet werden. Dabei entsteht jedoch der Nachteil, daß der Verband der Platten nicht variabel ist. An Trennstellen müssen die Netze im Zick-Zack des Verbandes durchtrennt werden Dabei entsteht wieder ein zusätzlichter Arbeitsaufwand Außerdem ist eine Nachbehandlung der fugen (Ausfugen) unumgänglichr damit das Netzwerk nicht sichtbar bleibt.
- )er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine.Vorrichtung zu schaffen, die das Ansetzen von Platten in ein Kleberbett rationalisiert und gleichzeitig Variabilität des Verbandes der einzelnen Platten gewährleistet In die Vorrichtung wird bei einem Arbeitsspiel eine große Zahl von Platten eingelegt Dabei kann z.B. bei einem Klinkerverband der Versatz der Vertikalfugen frei gewählt werden.
- Der Abstand der durchlaufenden horizontalen lumen ist an der Vorrichtung fest eingestellt, kann aber grundsätzlich verändert werden. Die eingelegten Platten werden durch einen Spannhub gleichzeitig von federnden Greifern mittig zu den durchlaufenden Fugen zentriert und gespannt. Die Vorrichtung wird nun mit den eingespannten Platten an die mit Kleber bestrichene Wand gedrückt Die Greifer, die nicht nur in Spannrichtung sondern auch in Andrückrichtung federn, sorgen für ein gleichmäßiges Andrücken aller einzelnen Platten in das Klebebett.
- Eine Platte wird immer von mehreren Greifern gleichzeitig gefaßt und angedrückt, so daß auch relativ weiches, elastisches Material ziemlich gleichmäßig und vollflächig angedrückt werden kann. Nach erfolgtem Andrücken wird der Spannhub gelöst und die Vorrichtung kann abgenommen werden. Die Vorrichtung kann mit einer Wasserwaage versehen werden, so daß die Wandflächen ohne Zuhilfenahme von Ausrichtmitteln wie Richtschnur oder Richtlatte verblendet werden können.
- Es wird eine höhere Präzision als beim Einzel-Verlegen erreicht.
- Abb 1 zeigt ausschnittweise ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung speziell für Klinkerverband in ungespannter Stellung.
- Die starren oder elastischen Klinerplatten (strichpunktiert angedeutet) werden von den federnden Greifern 2 gehalten. Die Greifer sind an zwei zueinander um einen Spannhub h verschiebbaren Trägersystemen befestigt, welche jeweils aus mehreren Stangen 7 b?. I bestehen, die durch Querverbinder 5 bzw.
- 6 verbunden sind. Der Spannhub zwischen den beiden Systemen wird durch zwei .niehebel 7 erzeugt Die Tot lage ist in der Spannstellun, so daß kein Arretieren des Hebels erforderlich ist Der Hub ist so groß,, daß in der ungespannten Stellung, alle Greifer mit ihren Greiferenden 2 a fluchten, um möglichst viel Platz beim Einlegen der Platten zu haben und daß in der gespannten Stellung auch die leinste der Platten noch mit Federdruc'.< gegriffen wird, Die Anordnung bringt automatisch ein mittiges Zentrieren zu den durchlaufenden Fugen. Die Stangen 4 sind in den Querverbindern 5 in Spannrichtung verschiebbar gelagert.
- Die Endlage der ungespannten Stellung wird durch die Ansteige 8 gegeben.
- Abb. 2 zeigt,. wie die Platten 1 durch die federnden Greifer 2 angedrückt werden.
- Unebenheiten und Plattendickenunterschiede werden überbriackt Die Greifer sind so gestaltet, da3 die Platten leicht eingelegt werden können und sich beim Spannen nicht mit ihren eVentuell an der Oberfläche vorhandenen ausgeprägten Strukturen an den Greifern verhaken.
- Die Vorrichtung läßt sich sinngemäß auch af das Anbringen von Elementen erweitern, die keine durchlaufende Fuge haben.
- Die Greifer sind dann entsprechend jeweils versetz und entsprechend gestaltet~
Claims (4)
- Patentansprüche 1) Vorrichtung zum gleichzeitigen Spannen und Ansetzen von vielen kleinformatigen Platten in vorbestimmtem Muster in ein Kleberbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten von federnden Greifern beim Spannen in ihrer Sollposition zentriert werden und daß beim Ansetzen an die Wand die einzelnen Platten gleichzeitig von mehreren Greifern federnd angedrückt werden.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Greifer an 2 zueinander um einen Spannhub verschiebbaren Trägersystemen befestigt sind.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhub durch Kniehebel mit Totlage in der gespannten Stellung erfolgt.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Greifer aus Federstahldraht gebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833307729 DE3307729A1 (de) | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen von kleinformatigen platten in ein kleberbett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833307729 DE3307729A1 (de) | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen von kleinformatigen platten in ein kleberbett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3307729A1 true DE3307729A1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=6192548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833307729 Withdrawn DE3307729A1 (de) | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen von kleinformatigen platten in ein kleberbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3307729A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193994A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-10 | Stonemac B.V. | Vorrichtung zum gleichzeitigen Ergreifen einer Anzahl von Gegenstände wie z.B. Fliesen |
-
1983
- 1983-03-04 DE DE19833307729 patent/DE3307729A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193994A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-10 | Stonemac B.V. | Vorrichtung zum gleichzeitigen Ergreifen einer Anzahl von Gegenstände wie z.B. Fliesen |
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Legal Events
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