DE2540885A1 - Glaettspahn zum verputzen verschiebbar und mit auswechselbarem griff - Google Patents

Glaettspahn zum verputzen verschiebbar und mit auswechselbarem griff

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DE2540885A1
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smoothing
rail
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DE19752540885
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Guenter Gudd
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

Description

  • Glättspan zum Verputzen verschiebbar und
  • mit auswechselbarem Griff Die Erfindung betrifft einen Glättspan bzw. ein Glättbrett zum Glätten von streichfähigen frisch aufgetragenen Verputzmassen wie beispielsweise Mörtel, Estrich und dgl.
  • Bisher wurde beim Verputzen der frisch aufgetragene Mörtel, Verputz oder dgl. mit einem Glättspan geglättet, der aus einer Metallscheibe oder einem Holzbrett mit glatter Unterfläche und einem daran feststehend angebrachten Handgriff bestand. Da üblicherweise zur Erleichterung der Handhabung der Handgriff nach einer Seite ausgerichtet ist, wird der Glättspan stets an der vornliegenden Seite zuerst abgenutzt, da üblicherweise der Glättspan unter einem leuchten Neigungswinkel über die zu verputzende Fläche geführt wird. Ein derart an einer Seite abgenutzter Glättspan zeigt jedoch nicht mehr eine glatte Unterfläche auf und kann somit nicht mehr voll zufriedenstellend eingesetzt werden Weiterhin ist es häufig schwierig, in Räumen, in denen Rohre verlegt sind, die aufgetragene Verputzmasse zwischen diesen Rohren zu glätten, da der mit dem starren Griff versehene Glättspan nicht in den Zwischenräumen zwischen den Rohren zu sauber auf der/verputzenden Fläche geführt werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Glättspan zu schaffen, der vielseitiger einsetzbar ist und dessen Glättscheibe oder -blatt besser ausgenutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Glättspan der eingangs geschilderten Art gelöst, bei dem das Glättblatt mit einer Führungsschiene und der Handgriff mit einer Laufschiene verbunden ist, und die Laufschiene in der Führungsschiene gleitend verschiebbar und mittels Schrauben feststellbar ist.
  • Die Verbindung zwischen Führungsschiene und Glättblatt bzw.
  • zwischen Laufschiene und Handgriff wird zweckmäßigerweise durch Verschweißen ausgeführt.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Führungsschiene aus zwei mit vorstehenden Rändern versehenen Leisten, und die Laufechiene weist zwei die Ränder der Leisten hintergreifende wanten oder Abwinklungen auf. Es hat sich als besonders vorteilhaft in bezug auf die Herstellung und auf die Handhabung im Betrieb erwiesen, wenn die Laufschiene ein flaches rechteckiges Metallblatt ist, dessen zwei gegenüberliegenden Ränder jeweils zweimal im wesentlichen rechtwinklig abgebogen sind. Eine derartige Ausführungsform kann leicht durch Stanzen und Abbiegen der Ränder des Stanzteiles in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
  • Um den Glättspan für seine Verwendung fertig einzustellen, wird die Laufschiene über die Führungsschiene geschoben, bis sich der Handgriff in der gewünschten Stellung befindet. Die Arretierung wird mittels Schrauben vorgenommen, die durch die Laufschiene geschraubt werden.
  • Da das Glättblatt vorzugsweise aus einem dünnen Stahlblatt besteht, auf das nur zwei Leisten als Führungsschienen aufgeschweisst sind, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Laufschiene mindestens zwei mit Gewinde versehene Löcher enthält, durch die Schrauben in die Laufschiene einschraubbar sind, die jedoch nicht auch in die Führungsschiene oder in das Glättblatt einschraubbar sind. Beim Einschrauben stützen sich diese Schrauben auf der Oberfläche des Glättblattes ab und stellen die Laufschiene bezüglich der Führungsschiene durch Klemmspannung fest. Der Klemmdruck wiS-tdabei an der Berührungsstelle der Kanten oder Abwinklungen der Laufschiene mit den vorstehenden Rändern der Leisten. Das Blatt der Laufschiene wölbt sich je nach ausgeübter Klemmspannung etwas nach oben durch.
  • Die Laufschiene ist vorzugsweise völlig von der Führungsschiene lösbar. Dadurch kann der Handgriff nicht nur bezüglich des Glättblattes verschoben werden sondern auch völlig abgezogen und ausgewechselt werden. Es ist ferner möglichen Handgriff durch Abziehen von der Führungsschiene und Aufsetzen auf dieselbe nach einer Drehung um 180 Grad derart am Glättblatt zu befestigen, daß die abgenutzte Seite des Glättblattes nunmehr auf die weniger beanspruchte Seite zu liegen kommt. Hierdurch ist eine wesentlich günstigere Ausnutzung des Glättblattes auf beiden Seiten möglich.
  • Um schwer zugängliche Stellen einer zu verputzenden Wand zu erreichen, kann der Handgriff soweit nach hinten gezogen werden, daß vorn an der Arbeitsseite des Glättblattes eine langes freies Ende entsteht, mit dem beispielsweise unter verlegten Rohren die aufgetragene Verputzmasse geglättet werden kann.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 einen Glättspan nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Figur 2 ein Glättblatt mit Führungsschiene,von dem die Laufschiene mit dem Handgriff abgezogen ist und Figur 3 einen Handgriff mit Laufschiene.
  • Der in Figur 1 dargestellte Glättspan oder Glättbrett besteht aus einem Glättblatt 1 mit daran befestigter Führungsschiene 2 auf die die Laufschiene 3 mit dem daran befestigten Handgriff 4 aufgeschoben ist. Die Laufschiene 3 ist aus einem rechteckigen Metallblatt hergestellt, dessen Längsränder beide jeweils zweimal im rechten Winkel abgebogen sind, sodaß an jedem Längsrand eine Rille entsteht. Diese umgebogenen Kanten 7 und 8, aie in Figur 3 deutlich sichtbar sind, hintergreifen vorstehende Ränder 9 und 10 an Leisten 11 und 12.
  • Diese Leisten 11 und 12 mit vorstehenden Rändern 9 und 10 bilden eine Führungsschiene 13, die an dem aus Stahl bestehenden Glättblatt 1 durch Schweißen aufgeheftet ist.
  • In der Laufschiene sind zwei Löcher mit Gewinde vorgesehen, in die zwei Schrauben 5 und 6 eingeschraubt sind. Die Länge der Schrauben ist etwa gleich dem Abstand zwischen der Oberseite der Laufschiene 3 und der Oberfläche des Glättblattes 1, bzw. der Oberfläche der Führungsschiene 13, wenn diese ein mittleres Verbindungsteil zwischen den Leisten 11 und 12 aufweist. Wenn die Schrauben 5 und 6 gelockert werden, läßt der Klemmdruck zwischen der umgebogenen Kante 7 und dem Rand 9 (bzw.8 und 10) nach,und die Laufschiene kann auf der Führungsschiene verschoben werden.
  • Die Laufschiene mit dem Handgriff kann völlig von der Führungsschiene abgezogen werden und um 1800 versetzt wieder aufgeschoben werden. Damit wird es möglich, sowohl die rechte als auch die linke Unterseite des Glättblattes voll auszunutzen.
  • Um mit der linken Seite des Glättblattes unter verlegten Rohren verputzen zu können, wird der Handgriff 4 bezüglich des Glättblattes 1 in Pfeilrichtung A verschoben und dort mit Hilfe der Schrauben 5 und 6 festgestellt.
  • Es ist ferner möglich ein Glättblatt völlig auszuwechseln und durch ein neues zu ersetzen.
  • Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Einzelteile des Glättspans können beliebig ausgetauscht werden, sofern nur die jeweilige Laufschiene auf die entsprechende Führungsschiene paßt. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Di. Glättspan zum Glätten von streichfähigen aufgetragenen Verputzmassen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Glättblatt (1) mit einer Führungsschiene (9,10, 11,12,13) und der Handgriff (4) mit einer Laufschiene (3) verbunden ist und die Laufschiene in der Führungsschiene gleitend verschiebbar und mittels Schrauben (5,6) feststellbar ist.
  2. 2. Glättspan nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ftlhrungsschiene (9,10...) mit dem Glättblatt (1) und die Laufschiene (3) mit dem Handgriff (4) durch Schweißen verbunden ist.
  3. 3. Glättspan nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene aus zwei mit vorstehenden Rändern (9,10) versehenen Leisten(11,12) besteht und die Laufschiene (3) zwei die Ränder hintergreifende Kanten (7, 8) aufweist.
    aufweist.
  4. 4. Glättspan nach Anspruch 1,2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Laufschiene (3) ein flaches rechteckiges Metallblatt ist, dessen zwei gegenüberliegende Ränder jeweils zweimal im wesentlichen rechtwinklig abgebogen sind.
  5. 5, Glättspan nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Laufschiene (3) zwei mit G«dnde versehene Löcher enthält, durch die Schrauben(5,6) schraubbar sind, die dann beim Einschrauben bis auf die Oberfläche des Glättblattes (1) die Laufschiene bezüglich der Führungsschiene feststellen.
  6. 6. Glättspan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laufschiene (3) völlig von der Führungsschiene (9,10,11,12,13) lösbar ist.
DE19752540885 1975-09-13 1975-09-13 Glaettspahn zum verputzen verschiebbar und mit auswechselbarem griff Withdrawn DE2540885A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5333348A (en) * 1991-12-06 1994-08-02 Schumacher Gustav Smoothing tool handle mounting assembly
WO2007125314A1 (en) * 2006-04-27 2007-11-08 Univ Liverpool John Moores Improvements in and relating to skimming trowels
DE102012020727A1 (de) * 2012-10-23 2014-04-24 Arsen Schichragimov Vorrichtung zum Aufbringen und Glätten von Auftragsmaterial auf Wände
EP4108852A1 (de) * 2021-06-23 2022-12-28 Nela GmbH Langlebige glättekelle

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WO2023274571A1 (de) * 2021-06-23 2023-01-05 Nela Gmbh Langlebige glättekelle

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