DE678215C - Handgeraet zum Einputzen von Fenster- und Tuerleibungen, Fusssockeln usw - Google Patents

Handgeraet zum Einputzen von Fenster- und Tuerleibungen, Fusssockeln usw

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DE678215C
DE678215C DEG96515D DEG0096515D DE678215C DE 678215 C DE678215 C DE 678215C DE G96515 D DEG96515 D DE G96515D DE G0096515 D DEG0096515 D DE G0096515D DE 678215 C DE678215 C DE 678215C
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DE
Germany
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plastering
plaster
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Expired
Application number
DEG96515D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Gabele
Alois Strecker
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ALOIS STRECKER
HERMANN GABELE
Original Assignee
ALOIS STRECKER
HERMANN GABELE
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Handgerät zum Einputzen von Fenster- und Türleibungen, Fußsockeln usw. Zu Einputzarbeiten an Fenstern, Türleibungen u. dgl. wurde bisher der aufzutragende Mörtel mittels der Kelle von Hand geglättet, oder es wurden jeweils selbstangefertigte, abgepaßte Bretter oder Latten verwundet, welche auch zweiteilig -und gegeneinander einstellbar waren.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine vollkommenere Arbeitsweise bei den Einputzarbeiten an Fenstern, Türleibungen u. dgl. einzuführen. Dieser Zweck soll durch die Verwendung einer Putzschablone erreicht werden, welche aus einer geraden, an einer Längsseite abgebogenen Putzschablone ,aus Blech oder ähnlichem. Material besteht, an welcher der Höhe nach und seitlich v; rschiebba'.re Führungsstücke befestigt sind. Auf diese Putzschablone ist eine ebenfalls gerade, an der freien Längskante ,abgebogene Vorputzschablone aus dem gleichen Material aufsteck-'bar, indem deren ,abgebogene Fußstücke in Aussparungen der Putzschablone einsteckbar sind, wobei,die Vorputzschablone durch einen an ihr sitzenden Stützhaken und durch Anschläge auf der Putzschablone festzustellen ist.
  • Auf .der Zeichnung stellt die Abb. i eine bisher übliche Putzschablone dar.
  • Abb. a zeigt das Putzverfahren nach der Erfindung.
  • Abb.3 ist die Seitenansicht des Handgerätes.
  • Abb. 4. ist die Vorderansicht.
  • Abb.5 ist die Draufsicht des Schablonenteile.s a.
  • Nach dem alten Verfahren strich der-Gipser mit der Kantert des Brettes bei dien Einputzarbeiten an den Fenstern z. B. den aufgetragenen Verputz glatt. Das Brett besitzt eine - Führungsleiste o, welche auf den Fensterlatten k und 1. aufliegt. Dieses Brett besaß keine gerade Führung an den Stellen, wo am Fensterrahmen Erhöhungen (Riegel und sonstige Unebenheiten) sich befinden, weshalb auf der alattzustreichenden Fläche Unebenheiten entstanden, die nachträglich mittels eines Spachtels von Hand ausgeglichen werden mußten. Diese nachträgliche Ausbesserung wiederholte sich bei den Fischbändern und Querbalken der Fenster. Für die Vornahme des Einputzes an den Fuß,= sockeln, Türleitungen u. dgl. mußte wiederum ein ,ähnliches Brett für jeden einzelnen Fall besonders ,abgerichtet werden. A11 diese nachträglichen Ausbesserungen der Unebenheiten von Hand verursachten bisher dem Gipser große Zeit- und Materialverluste.
  • Das Handgerät nach der Erfindung besteht aus einer zweiteiligen Schablone. Der erste Teil (Abt. 5) besteht aus einem, geraden, an einem Ende abgebogenen Schablonenblecha. An diesem Teil sind der Höhe nach und seitlieh verschiebbare Führungsstücke d und a befestigt. Ferner befinden sich in dem Schablonenblech Aussparungen, iü. welche abgebogene Fußstückeh'eines Vorputzschablonenblech.es b eingreifen. Die Vorputzschablone b besteht ebenfalls aus einem geraden und an der freien Längskante abgebogenen. Blech. Sie ist durch einen angelenkten Stützhaken c und durch Anschläge i auf dem Schablonenblech a festzustellen. Der Einfachheit halber wird der erste Teil mit Putzschablonea und der zweite Teil mit Vorputzschablone b bezeichnet.
  • Die Anwendung des Handgerätes geschieht folgendermaßen: Es wird z. B. beim Verputzen der eingangs erwähnten Fenster das Führungsteil d auf den Sturz und das gleich aussehende Führungsstück g auf die Seitenbacken eingestellt und mit den Schrauben e festgemacht (Abt. 2). Der Einputz wird nun mit der Kante des Schablonenbleches a abgestreift und glatt- . gestrichen. Damit die Fensterecken sowie die noch unbearbeiteten Stellen an den Querbalken der Fenster geglättet werden, wird auf die Putzschablone die Vorputzschablone aufgesteckt und mit der Kante p (AU. 2) fertig bearbeitet.
  • Mittels Umsteckens der Vorputzschablone von der eineu. auf die andere Seite der Putzschablone können sämtliche Ecken verputzt werden.
  • Zum Geradeführen des Handgerätes beim Einputzen von Fußsockeln, Steinzeugsockeln u. dgl. kann an den beiden Führungsstückend und ä je nach der Verwendung ein Führungsteil f (Abt. q) aufgesteckt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Handgerät zum Einputzen von Fenster- und Türleitungen, Fußsockeln, Steinzeugsockeln u. dgl., bestehend aus einer auf alle Ecken rund Kanten einstellbaren. zweiteiligen Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer geraden, an einer Längsseite abgebogenen Putzschablone (a) aus Blech oder ähnlichem Material besteht, an welcher der Höhle nach: und seitlich verschiebbare Führungsstücke (d, g ) befestigt sind. Auf diese Putzschablone (a) ist eine ebenfalls g@,-rade und ,an der freien Längskante abgebogene Vorputzschablone (b) aus dem gleichen Material aufsteckbar, indem deren abgebogene Fußstücke (It) in Aussparungen der Putzschablone (a) einsteckbar sind, wobei die Vorputzschablone (b) durch einen an ihr sitzenden Stützhaken (c) und durch Anschläge (i) auf der Putzschablone (a) festzustellen ist.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf den am Ende abgekröpften verschiebbaren Führungsstücken (d,g) ein g@exades, in :der Schablonenebene verlaufendes Führungsstück (f) aufsteckbar ist.
DEG96515D 1937-10-26 1937-10-26 Handgeraet zum Einputzen von Fenster- und Tuerleibungen, Fusssockeln usw Expired DE678215C (de)

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