DE1755581U - Vorrichtung zum verputzen ebener flaechen z. b. waende oder decken. - Google Patents

Vorrichtung zum verputzen ebener flaechen z. b. waende oder decken.

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DE1755581U
DE1755581U DE1957SC019549 DESC019549U DE1755581U DE 1755581 U DE1755581 U DE 1755581U DE 1957SC019549 DE1957SC019549 DE 1957SC019549 DE SC019549 U DESC019549 U DE SC019549U DE 1755581 U DE1755581 U DE 1755581U
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DE
Germany
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DE1957SC019549
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English (en)
Inventor
Johannes Schawe
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Description

  • "Vorrichtung zum Verputzen ebener Flächen, z. B Wände oder Decken" Bisher war es beim Verputzen von händen oder Decken üblich,
    zunächst zwei schmale Streifen satz auf der zu verputzenden
    z
    un
    Fläche, z. B. einer Wand, aufzutragen, diese Streifen ins Lot zu bringen und im Abstand der Länge des Abziehbrettes weitere Putzstreifen zwischen ersteren anzubringen und diese dann mittels einer Richtschnur mit den beiden ersten Putzstreifen in eine Ebene zu bringen.
  • DiesesVerfahren ist umständlich und zeitraubend, dadie Putz. streifen erst abbinden müssen, ene sie ins Lot bzw. in eine Ebene gebracht werden können. hierbei vergeht oft eine ver= hältnismäßig lange Zeit ; aber auch das Abrichten der Putz. streifen nach dem Abbinden erfordert viel Zeitaufwand.
  • Diese Nachteile werden neuerungsgemäß dadurch vermieden, daß in parallelen, etwa der Breite eines Abziehbrettes entsprechenden Abständen, Führungsschienen an der zu putzenden Fläche so angeordnet sind, daß ihre nach vorn weisenden Führungsflächen oder-kanten alle in gleicher Ebene liegen, wobei jede Führungsschiene durch mindestens zwei im Abstand voneinander an der Wand befestigte Haltevorrichtungen, zur Wand hin verstellbar und feststellbar, gehalten ist.
  • Zweckmäßig Zweckmäßig ist die Haltevorrichtung auf einem mit einer Spitze versehenen, in das Mauerwerk der Wand eintreibbaren Stift festklemmbar geführt. Die Haltevorrichtung besteht vorzugsweise aus zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Klemmvor= richtungen, von denen die eine auf dem Stift angeordnet und die andere zur lesbaren Aufnahme der Führungsschiene geeignet ausgebildet ist. Hierbei besteht zweckmäßig die auf dem Stift
    angeordnete Klemmvorrichtung aus zwei durch Schrauben und Flügel-
    muttern verbundenen, den Stift zwischen sich aufnehmenden Flach-
    eisen, von denen das ein&ehlung zur Aufnahme des Stiftes
    aufweist, wobei am einen Ende dieses Flacheisensdie Klemmvor= richtung der Führungsschiene mit einem rechtwinklig abgebogenen Teil befestigt ist. Die Klemmvorrichtung für die Führungsschiene besteht aus zwei durch Schrauben und Muttern verbundenen, die Führungsschiene zwischen sich aufnehmenden Flacheisen, von denen die zur Wand hin liegender eine Kehlung zur Aufnahme dervorzugsweise @unden Führungsschiene sowie am einen Ende den rechtwinklig abgebogenen, an der Klemmvorrichtung des Stiftes befestigten Teil aufweist.
  • Nach der Neuerung ist das vorn liegende Flacheisen der Führungschienen-Klemmvorrichtung schwenkbar auf der nahe dem Stift liegenden Schraube gelagert und übergreift die andere, mit einer Flügelmutter versehene Schraube, mit einem Schlitz.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen: Fig. l eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes der Neuerung, Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung.
  • Eine
    r
    Eine Führungsschiene 1 mit rundem Querschnitt ist an ihren Enden,
    gegebenenfalls auch in Zwischenstellungen, durch Haltevorrich= Jungen 2, an einer zu verputzenden Wand befestigt.
  • Die Haltevorrichtung 2 besteht aus zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Klemmvorrichtungen 3 U. 4, von denen die eine Klemmvorrichtung 3 auf einem mit einer Spitze 5 versehenen Stift 6 verschiebbar und in einer gewünschten Stellung feststell= bar ist, während die andere Klemmvorrichtung 4 zur lösbaren Befestigung der Führungsschiene 1 ausgebildet ist.
  • Die Klemmvorrichtung 3 weist zwei den Stift 6 zwischen sich aufnehmende Flacheisen 7 u.8 auf, die an ihren Enden durch Schrauben 9 verbunden sind. Das eine Flacheisen 7 weist in der Mitte eine Kehlung 10 zur Aufnahme des Stiftes 6 sowie an einem Ende einen sich zur Wand hin erstreckenden Ansatz 11 auf, der ein Teil der Klemmvorrichtung 4 für die Führungsschiene 1 ist.
  • Am Flacheisen 7 sind die Schrauben 9 mittels butter 12 befestigt.
  • Die Schrauben 9 durchgreifen das Flacheisen 8, wobei zum Festklemmen Flügelmuttern 13 vorgesehen sind.
  • Die Klemmvorrichtung 4 ist ähnlich ausgebildet, wie die Klemm= vorrichtung 3. Die F9hrungsschiene 1 ist zwischen zwei Flach= eisen 14 u. 15 gehalten, von denen das hintere Flacheisen 14 den rechtwinklig abgebogenen Ansatz 11 aufweist ; der mit der Klemmvorrichtung 3 verbunden ist, der aber gegebenenfalls auch mit dem Flacheisen 7 ein Teil bilden kann. In der Mitte zwischen den Schrauben 16 u. 17 ist das Flacheisen 14 mit einer die Führungsschiene 1 aufnehmende Kehlung 18 versehen. Das vorn liegende Flacheisen 15 ist auf der Schraube 16, die auf der zur Klemmvorrichtung 3 hin weisenden Seite liegt, in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert und übergreift die andere Schraube 17, die die zum Festklemmen der Führungsschiene 1 mit einer Flügelmutter 19 versehen ist, mit einem Schlitz 20. Durch Verschwenden des fallenartig ausgebildeten Flacheisen 15 wird die Führungsschiene 1 freigegeben. Die Schrauben 16 u. 17 sind durch Muttern am Flacheisen 14 befestigt.
  • Anstatt die Schrauben 9, bzw. 16 u. 17 durch Muttern an den Flacheisen 7 bzw. 14 zu befestigen, können sie natürlich auch in anderer Weise befestigt sein, z. B. durch Nieten oder Schweißen.
  • Beim Putzen einer Wand werden zunächst die Stifte 6 in einer senkrechten Reihe in die Wand eingeschlagen und zwar in einem Abstand voneinander, der ein unzuldssiges Durchbiegen der Führungsschiene 1 ausschließ. Sodann werden die lialtevorrichtungen 2 mit ihren Klemmvorrichtungen 3 lose auf die Stifte 6 festgespannt. Nachdem dies nahe bei den Ecken der zu verputzenden Wand geschehen ist, werden die beiden Führungsschienen 1 mittels einer Wasserwaage, lot od. dgl. so ausgerichtet, daß die Führungflächen der Führungsschienen 1 in senkrechter Ebene liegen.
  • Jetzt werden weitere Führungsschienen 1 in parallelen. etwas geringeren Abständen befestigt, als die Länge des zum Putzen verwendeten Abziehbrettes 21 aufweist und mittels einer waagerechten Richtschnur nach den beiden zuerst befestigten Führungsschienen ausgerichtet. Nachdem diese Vorbereitungen getroffen sind, kann die Wand in üfblicher Weise verputzt werden.
  • Die Vorbereitungen sind in verhältnismäßig kurzer Zeit
    getroffen, so daß eine wesentliche Zeitersparnis erzielt
    wird.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1.) Vorrichtung zum Verputzen ebener Flächen, z. B. Wände oder Decken, dadurch gekennzeichnet, daß in parallelen, etwa der Breite eines Abziehbrettes (1) entsprechenden Abständen Führungsschienen (l) an der zu putzenden Fläche so angeordnet sind, daß ihre nach vorn weisenden Führungsflächen oder-kanten alle in gleicher Ebene liegen, wobei jede Führungssoniene durch mindestens zwei in. Abstand voneinander an der Wand befestigten Haltevorrichtungen (2) zur Wand hin varstell-und feststellbar gehalten ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2) auf einem mit einer Spitze (5) versehenen, in das Mauerwerk der Wand eintreibbaren Stift (6) festklemmbar geführt ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haltevOrriChtung (2) aus zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Klemmvorrichtungen (3 u. 4) besteht, von denen die eine auf dem Stift (6) angeordnet und die andere zur lösbaren Aufnahme der Führungsschienen (l) geeignet ausgebildet ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Stift (6) angeordnet Klemmvorrichtung (3) aus zwei durch Schrauben (9) und Flügelmuttern (13) verbundenen, den Stift zwischen sich aufnehmenden Flacheisen (7 u. 8) besteht, von denen das eine eine Kehlung (10) zur aufnahme des Stiftes (o) aufweist, wobei am einen Sunde dieses Flacneisen. $ (7) die leumvorrichtung (4) der Führun. gssoniene (l) mit einem rechtwinklig 0 CD
    abgebogenen Teil (11) befestigt ist.
    @.) Vorrichtung nach Anspruch 3 @der 4, dadurch gekenn= zeichnet, dal die klemmvorrichtung (4) für die Fünrungsschiene (1) aus zwei durcn Schrauben (16 u. 17) e und Muttern verbundenen, die Führungsschine zwischen sich aufnehmenden Flacneisen (l4 u. lj) besteht, von denen d zur Wand nin liegende eine Kenlung (13) zur Aufnahme der vorzugsweise runden Führungsschiene (1), sowie am einen Ende den rechtwinklig abgebogenen, an der Klemmvorrichtung (3) des btii'tes (6) befestigten Teil (11) aufweist. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das vorn liegende d'lacneisen (1 ; der Fuhrun ? p= schienen-Klemmvorrichtung(4) schwenkbar auf der nahe dem Stift (6) liegenden Schraube (16) gelagert CD
    ist und die andere, mit einer Flügelmutter (19) versehenen Schraube (17), mit einem bcnlitz (20) übergreift.
DE1957SC019549 1957-03-27 1957-03-27 Vorrichtung zum verputzen ebener flaechen z. b. waende oder decken. Expired DE1755581U (de)

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DE (1) DE1755581U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283481B (de) * 1964-01-29 1968-11-21 Ingeborg Schwachula Kg Kleinei Abziehlehre fuer ebene Flaechen, wie Fussboeden, Waende, Decken od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283481B (de) * 1964-01-29 1968-11-21 Ingeborg Schwachula Kg Kleinei Abziehlehre fuer ebene Flaechen, wie Fussboeden, Waende, Decken od. dgl.

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