DE330743C - Vorrichtung zur Befestigung von Greifern mit veraenderlicher Eingriffstiefe, insbesondere fuer die Raeder landwirtschaftlicher Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Greifern mit veraenderlicher Eingriffstiefe, insbesondere fuer die Raeder landwirtschaftlicher Maschinen

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DE330743C
DE330743C DE1919330743D DE330743DD DE330743C DE 330743 C DE330743 C DE 330743C DE 1919330743 D DE1919330743 D DE 1919330743D DE 330743D D DE330743D D DE 330743DD DE 330743 C DE330743 C DE 330743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/06Wheels with spade lugs with pivotally-mounted spade lugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Greifern mit veränderlicher Eingriffstiefe, insbesondere für die Räder landwirtschaftlicher Maschinen. Um das Verschmutzen und Verstopfen der besonders bei landwirtschaftlichen Maschinen gebräuchlichen Greifer mit veränderlicher Eingriffstiefe nach. Möglichkeit zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, diese- nicht auf dem Radkranz, sondern in der- Weise am Rade anzubringen, däß sie neben dein Radkranz über diesen hervorstehen. Die bisher bekannten Vorrichtungen. zur Befestigung derartiger Greifer am Rade sind jedoch entweder unzuverlässig oder von verwickelter Bauart. So ist bei einer bekannten Vorrichtung der Greifer mittels Schraubenbolzens in einer radialen Schlitzführung am Rade- zu befestigen, wobei der Halt des Greifers lediglich von ;der Pressung abhängt, mit der die Mutter des Schrauben-' Bolzens angezogen ist. Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art sind die Greifer mit einer verwickelten Exzentersteuerung versehen, die das Hervortreten der Greifer über den Radkranz bei jeder Umdrehung des Rades nach Maßgabe ihrer Entfernung vom Erdboden ändern. Eine weitere Vorrichtung besteht in verschiedenen Bolzen,. die je nach der von dem Greifer einzunehmenden Stellung durch verschiedene Löcher . gesteckt werden müssen, die in einer bestimmten Anzahl für jeden Greifer am Rade, vorzugsweise an einer Radspeiche, vorgesehen sind. Von allen diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung ,durch besondere Einfachheit und durch den hohen Halt, den sie dien Greifern am Rade gewährt. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß am Rade und am Greifer übereinander Vorsprünge angeordnet sind, die in den verschiedenen Lagen des Greifers, und zwar sowohl in dessen einzelnen Arbeitsstellungen wie in der Nichtgebrauchslage, ineinanderfassen.
  • Nach der Erfindung ist ferner die Einrichtung so getroffen, daß der Greifer in der Nichtgebrauchslage vollständig innerhalb des Radkranzes untergebracht werden kann, wozu er nach Lösen seiner-Befestigung nur gedreht und mit seinen Vorsprüngen wieder zwischen die am Rade befindlichen- Vorsprünge gesteckt zu werden braucht. Zu diesem Zweck liegen die am Rad'e angebrachten Vorsprünge von dessen. äußerer Seitenbegrenzungsebene so weit nach innen, daß der Greifer in der Nichtgebrauchslage das Rad seitlich nicht überragt.
  • Zur Vereinfachung der Sicherung des Greifers in seinen Lagen ist nach der Erfindung eine mit Selbsthemmung versehene Haltevorrichtung geschaffen. Diese besteht zweckmäßig in einem Bolzen, der durch Bohrungen in den an Greifer und Rad angebrachten Vorsprüngen hindurchgesteckt und durch eine Klemmvorrichtung o. dgl. in seiner jeweiligen Lage gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Greifers nach der Erfindung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen einen Teil eines mit dem Greifer versehenen Rades in Längsschnitt und Seitenansicht in der Gebrauchslage. Fig. 3 und 4. sind entsprechende Darstellungen in der Nichtgebrauchslage des Greifers. Fig.5 zeigt den teilweise geschnittenen Haltebolzen in größerem Maßstabe.
  • Innerhalb des Radkranzes i ist an diesem und der Speiche :2 ein im Querschnitt U-förmiger Bock 3 angebracht. Die Schenkel q. dieses Bockes passen zwischen Vorsprünge 5, die in gleichen Abständen am Greifer 6 übereinanderliegen. Durch Bohrungen der Schenkel q: und Vorsprünge 5 ist ein Bolzen 7 gesteckt.
  • Der Bolzen 7 ist an seinem oberen Ende mit einem Handgriff 8 und nahe an seinem unteren Ende mit einer Bohrung 9 versehen, in der zwei durch eine Feder io auseinandergedrückte Kugeln ii, i2 liegen. Diese Kugeln stehen über die* Umfläche des Bolzens hervor und werden in der- Bohrung 9 durch Umstemmen der Außenkanten dieser Bohrung gehalten.
  • Soll die Eingriffstiefe des Greifers 6 verändert werden, so wird der Bolzen 7 herausgenommen. Dann wird der Greifer 6 seitlich herausgezogen und um so viel nach der Radmitte oder nach außen zu verschoben, daß die Schenkel q. wieder zwischen seine Vorsprünge 5 greifen. Darauf wird der Bolzen 7 wieder hineingesteckt, dessen Kugeln 11, 12 sich gegen die Innenfläche der,iii den Schenkeln 4. und Vorsprüngen 5 befindlichen Bohrungen drücken oder noch besser in den Zwischenraum zwischen, dem äußeren Schenkel q. und einem an diesem liegenden Vorsprung 5 greifen. Die Veränderung der Eingriffstiefe des Greifers erfordert auf diese Weise nur ganz kurze Zeit.' Soll der Greifer in seine Nichtgebrauchslage übergeführt werden, so wird er nach Herausnehmen des Bolzens 7 ebenfalls seitlich herausgezogen und dann in zwei zueinander senkrechten Ebenen um i8o° und um 9o° gedreht. Dann wird er mit seinen Vorsprüngen 5 wieder über die Schenkel q. geschoben, worauf der Bolzen 7 wieder eingeführt. wird. Auch die Überführung des Greifers in die Nichtgebrauchslage geht sehr schnell vonstatten. Wie aus den Fig. 3 und 4. hervorgeht, liegt der Greifer in dieser Lage dicht an der Speiche 2 an und schließt mit seiner glatten Außenfläche völlig- mit dem Radkranz i ab. Infolgedessen liegt er vollständig innerhalb des Rades und hat keine über dieses hervorstehenden Teile, von denen Schmutz erfaßt und angesammelt und Personen und irgendwelche Gegenstände ergriffen und beschädigt werden können. Außerdem entfällt das lästige Unterbringen der bisher bekannten Greifer bei ' Nichtbenutzung, z. B. bei Straßenfahrt, an einer besonderen Stelle des Fahrzeuges, die Greifer sind vielmehr- zur Benutzung stets bei der Hand.-Bei dem beschriebenen Greifer ist auch die sonst oft gebräuchliche Durchbrechung der Radkränze vermieden, durch welche die verstellbaren Greifer hindurchgesteckt werden und die zu starker Verschmutzung der Räder führen. Die Form des Greifers nach der Erfindung gewährleistet ein glattes Eingreifen und Heraustreten aus dem Boden, ohne daß Erde mit herausgehoben wird. infolgedessen bleibt der Greifer stets sauber, wodurch die Zugkraft der Maschine nicht geschwächt wird.
  • Die Verstellung und: Befestigung des beschriebenen Greifers in seinen verschiedenen Lagen ist nicht nur schnell auszuführen, sondern auch durchaus fest und zuverlässig, weil der Greifer mit seinen Vorsprüngen 5 an dem durch diese und die Schenkel q. hindurchgehenden Bolzen 7, dessen durch die Entfernung der beiden Schenkel und die Anzahl der Vorsprünge 5 bedingte Länge verhältnismäßig groß ist, einen festen Halt findet. ' Die beschriebene Klemmvorrichtung io, i 1, 12 kann auch in anderer Weise ausgeführt werden. Beispielsweise können statt der beiden Stahlkugeln i i, 12 angekegelte Zylinder Verwendung finden. Ferner kann auch unter Umständen ein nur auf einer Seite des Bolzens befindlicher Klemmkörper i i: genügen, der weiterhin auch in einem der Schenkel q. oder Vorsprünge 5 untergebracht sein -und dann in Rillen des Bolzens eingreifen kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Vorrichtung zur Befestigung von Greifern mit veränderlicher Eingriffstiefe, insbesondere für die Räder landwirtschaftlicher Maschinen, gekennzeichnet durch am Rade und am Greifer (6) übereinander angeordnete Vorsprünge (q. bzw. 5), die in den verschiedenen Greiferlagen ineinanderfassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rade befindlichen Vorsprünge (q.) von dessen äußerer Seitenbegrenzungsebene so .weit nach innen liegen, daß der in die Nichtgebrauchslage gebrachte ytnd in dieser gesicherte Greifer das Rad seitlich nicht überragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorsprünge (4,5) an Greifer und Rad Bohrungen zur Aufnahme eines mit Selbsthemmung (io, 11, 12) versehenen Bolzens (7) enthalten.
DE1919330743D 1919-05-24 1919-05-24 Vorrichtung zur Befestigung von Greifern mit veraenderlicher Eingriffstiefe, insbesondere fuer die Raeder landwirtschaftlicher Maschinen Expired DE330743C (de)

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DE1919330743D Expired DE330743C (de) 1919-05-24 1919-05-24 Vorrichtung zur Befestigung von Greifern mit veraenderlicher Eingriffstiefe, insbesondere fuer die Raeder landwirtschaftlicher Maschinen

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