DE3307350A1 - Lichtmess- und steuersignalwert-berechnungsvorrichtung fuer ein fotografisches vergroesserungsgeraet - Google Patents

Lichtmess- und steuersignalwert-berechnungsvorrichtung fuer ein fotografisches vergroesserungsgeraet

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DE3307350A1
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Masahito Ikeda Osaka Inaba
Nobukazu Sakai Osaka Kawagoe
Kazuhiko Nabari Mie Naruse
Hidetoshi Tondabayshi Osaka Yasumoto
Yoshio Kawachinagano Osaka Yuasa
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Minolta Co Ltd
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Description

Lichtmess- und Steuersignalwert-Berechnungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrösserungsgerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtmess- und Lichtsteuersignalwert-Berechnungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrosserungsgerat, die insbesondere geeignet ist, die Lichtmenge zu messen, die auf die Oberfläche eines auf einem Träger vorgesehenen Bildpapiers in einen fotografischen Vergrösserungsgerät auftrifft, wobei die Messung auch auf einer' optisch äquivalenten Oberfläche gemessen werden kann. Die gemessenen Werte charakterisieren die erforderliche Lichtmenge, die von einer Lichtquelle des Vergrösserungsgerätes auszusenden ist.
Wenn, ganz allgemein gesehen., ein monochromatisches Foto vergrössert werden soll in einem kleinen fotografischen Vergrosserungsgerat, wird von der Bedienungsperson
ein Projektionsobjektiv bestimmter Brennweite in Übereinstimmung mit der gewünschten Vergrösserung ausgewählt und in den Vergrösserungskopf gebracht, in den oder durch den ein Negativ- oder Positivfilm, im folgenden kurz'.Filmoriginal genannt, eingelegt wird. Daraufhin werden zur geeigneten Bestimmung des Abstandes zwischen dem Kopf, in dem eine Lichtquelle, der Film und das Projektionsobjektiv angeordnet sind, und der Oberfläche des Bildpapieres,die Brennweite des Projektionsobjektives und/oder die Blendenöffnung auf gewünschte Werte eingestellt, wodurch das gewünschte Ergebnis der Vergrösserungsvorrichtung erzielt wird. Daraufhin werden in der Regel mehrere Bilder bzw. Vergrösserungen gemacht, um die von der Lichtquelle auszustrahlende Lichtmenge zu erzielen, die für ein richtiges Bild bzw. Foto im Vergrösserungsgerat notwendig ist. In einem bekannten fotografischen Vergrösserungsgerät der gängigen Art wird die Lichtquelle bzw. Lampe während der Belichtung
20 kontinuierlich bestromt, wodurch Licht konstanter
Intensität ausgestrahlt wird. Die Lichtmenge der Lampe kann durch die Bestromungsdauer der Lampe bestimmt werden (Belichtungszeit). Daraufhin speichert die Bedienungsperson die Belichtungszeit für die beste Vergrösserung bzw. Bild. Sie steuert die Bestromungszeit der Lampe in Übereinstimmung mit ihrem Gedächtnis. In einem anderen Fall kann die Bedienungsperson die Belichtungszeit in einer Zeitbildungsvorrichtung festhalten, die die Zeit misst und automatisch die Belichtungszeit bis zu einem eingestellten Wert steuert, Wenn jedoch der Abstand zwischen der Lichtquelle und
dem Bildpapier und/oder die Blendenöffnung des Projektionsobjektives geändert werden oder ein Einzelbild eines Originalfilmes durch ein anderes Einzelbild ersetzt wird, welches eine abweichende Durchschnittsdichte aufweist, wird der Zustand des optischen Vergrösserungssystems erneuert, woraufhin erneute Versuchsvergrösserungen gemacht werden müssen, um herauszufinden, welche Belichtungszeit für den neuen Zustand des optischen Verg3:össerungs systems zur Erzielung geeigneter Aufnahmen notwendig sind.
In einem fotografischen Farbvergrösserungsgerät müssen zusätzlich die Farbbalance oder die Lichtverteilung des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes, welches durch den Originalfilm gelangt, berücksichtigt werden. Bei Durchführungen von Bildern bzw. Vergrösserungen mit bzw. in einem konventionellen Farbvergrösserungsgerät kleiner Grosse, werden die Versuchsbilder durch die Bedienungsperson ausgeführt, die die Bildbedingungen solange ändern muss, bis der Zustand für ein bestes Bildergebnis für ein Einzelbild eines Originalfilms erreicht wird, welches kurz die beste Bildbedingung genannt wird. Ist dann das Vergrösserungsgerät in den sogenannten besten Abbildzustand gebracht worden, wird das durch den Originalfilm gelangende Licht gemessen und gespeichert und zwar z.B. in einem sogenannten Farbnegativanalysator zur Bestimmung der Belichtungsmengenwerte bezüglich der drei Primär- bzw. Grundfarben. Sodann wird das Filmoriginal durch einen anderen Film ersetzt.
Daraufhin werden die Bildbedingungen, wie z.B. die Menge
des auszustrahlenden Lichtes und die Farbbalance in Übereinstimmung mit der Anzeige des Farboriginalanalysators relativ eingestellt, welcher die besten Abbildbedingungen, speichert. Nach der Einstellung wird der tatsächliche Bildbetrieb ausgeführt. In einer solchen Vorrichtung ist jedoch der Operationsprozess von dem Versuchsbilden bis hin zum tatsächlichen Abbildbetrieb so kompliziert, dass die Vorrichtung fehlerhaft bedient werden kann. Wenn der Zustand des optisehen Vergrösserungsgerätes vom bestent Bildzustand geändert wird, wenn z.B. die Grosse der Blendenöffnung des Projektionsobjektives geändert wird oder aber die Vergrösserung geändert wird, muss der komplizierte Einstellprozess wiederholt werden, einschliesslieh des Versuchsbildens, um herauszufinden, welches die beste Bildbedingung für einen Originalstandardfilm ist. Anderenfalls müssen die neuen Bildbedingungen durch die Bedienungsperson in Abhängigkeit von diesen Änderungen im optischen Vergrosserungsgerat er-
20 mitteIt werden.
Der Farbanalysator für ein fotografisches Vergrößerungsgerät der vorbeschriebenen Art wird in der Weise benutzt, dass nach der Einstellung der besten BiIdbedingungen, die während des Versuchsbildens herausgefunden werden, diese gespeichert werden. Die Einstellung der Lichtquelle im tatsächlichen Bildbetrieb wird von der Bedienungsperson manuell eingestellt, die festlegt, ob die eingestellten Bedingungen mit den gespeicherten Bedingungen konform gehen oder nicht, und zwar durch Betrachten einer Analysatoranzeige.
Ausserdem ist der Betrieb des Analysators im Dunkelraum ebenfalls kompliziert und unbequem. Ein solcher Analysator liefert keine geeignete Lösung für die Aufgabe, nämlich die Schwierigkeit des Bildbetriebes zu beseitigen, wenn die Bedingungen in einem fotografischen Vergrosserungsgerat geändert werden.
In Entwicklungslaboratorien werden für die Massenproduktion grosse und umfangreiche fotografische Ver-
10 grösserungsgeräte verwendet. Die Bildbedingungen,
unter denen beste Vergrösserungen bzw. Bilder erzielt werden, werden im Vergrosserungsgerat vorher eingestellt. Das durch den Film gelangende Licht, wird durch einen Farbanalysator gemessen, der die Bedingung für die Lichtausstrahlung der Lichtquelle berechnet. Diese so errechneten Werte werden in einem magnetischen Aufzeichnungsmittel gespeichert, so dass die Belichtung des Bildpapiers mittels der gesteuerten Lichtquelle erfolgt und zwar auf der Grundlage der auf dem Magnetband aufgezeichneten Werte. Jedoch ist festzustellen, dass diese allgemein zuvor ermittelte beste Bildbedingung unter der Voraussetzung eingestellt ist, dass der Zustand des optischen Vergrösserungsgerätes, insbesondere der Vergrösserungsfaktor, nicht geändert wird. Diese Geräte können mit Änderungen im optischen Vergrosserungsgerat nicht fertig werden. Würde ein solches bekanntes Gerät so umgebaut werden, dass es mit diesen Änderungen fertig wird, würde dies sehr kompliziert und aufwendig werden.
Die vorerwähnten bekannten fotografischen Vergrösserungsgeräte sind ausserdem nachteilig, das die von
der Lichtquelle auszusendende Lichtintensität auf einen konstanten Wert eingestellt werden muss und zwar annähernd gleich dem Wert im Zeitpunkt der Versuchsbildoperation und im Zeitpunkt des tatsächliehen Bildens. Dies erfordert eine genaue Steuerung und Überwachung der Lichtquelle.
Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, eine Lichtmess- und Lichtsteuersignalwert-Berechnungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrößerungsgerät zu schaffen, die bei einfacher Ausbildung und einfacher Arbeitsweise Bildbetriebswerte zur Erzielung eines besten Bildergebnisses auch dann erzeugt, wenn der optische Zustand bzw. die optischen Bedingungen im fotografischen Vergrösserungsgerät geändert werden. Ausserdem soll zur Erzielung bester Bildergebnisse die Lichtquelle automatisch gesteuert werden, wobei beste Bildergebnisse bei verschiedenen Zuständen des optischen Vergrösserungsgerätes in einfacher Weise dann erzielt werden, wenn einmal eine beste Bildbedingung erreicht worden ist. Auch soll die Lichtmess- und Bildsteuerwert-Berechnungsvorrichtung für den Gebrauch nicht nur in monochromatischen Vergrösserungsgeräten, sondern auch in fotografischen Farbvergrösserungsgeräten geeignet sein. Diese Vorrichtung soll geeignete Informationen der Bildbedingungen im Hinblick auf unterschiedliche Vergrösserungsbedingungen des optischen Systems in einem Farbvergrösserungsgerät berücksichtigen, indem das Licht der drei Primärfarben von getrennten Lichtquellen ausgestrahlt wird, wobei Bildbetrieb bzw. Bildbedingung gleich Printbetrieb bzw. Printbedingung bedeuten.
Ausgehend von einer Lichtmess- und Steuersignalwert-Berechnungsvorrichtung in einem fotografischen Vergrösserungsgerät mit einer Bildaufnahmelichtquelle und einer optischen Vorrichtung, durch die das Bild eines Filmoriginals in einer Belichtungsebene abge-■ bildet wird, in der ein Bildaufnahmeträger, insbesondere für Bildpapier angeordnet ist, wird die Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere zweckmässige und vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lichtmess- und Steuersignalwert-Berechnungsvorrichtung finden sich in den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 14.
Die Aufgabe wird ausserdem in einem fotografischen Vergrösserungsgerät durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 15 in zumindests ebenso vorteilhafter Weise gelöst.
Zweckmässige Aus- und Weiterbildungen dieses Vergrösserungsgerätes finden sich in den Merkmalen der Unteransprüche 16 bis 19.
Bei einer Vorrichtung zur Ermittlung einer abzustrahlenden Lichtmenge zum Farbbilden in einem Farbvergrösserungsgerät, das eine Lichtquelle zur Beleuchtung eines in das Vergrösserungsgerät gelegten Films und eine optische Vorrichtung zur Projizierung einer Abbildung eines Filmbildes auf einer Belichtungsebene umfasst, in der ein Farbbildpapier anzuordnen ist,
wird die vorgenannte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 25 angegebenen Merkmale gelöst.
Ausserdem soll die Aufgabe durch ein Arbeitsverfahren gelöst werden, um auf diese Weise die Information für geeignete Bildbedingungen zu erhalten und zwar unabhängig von dem Zustand des optischen Vergrösserungsgerätes und ohne dass wiederholte Bildvorgänge für jeden optischen Zustand notwendig sind.
Für ein Verfahren zur Ermittlung der Bildlichtmenge in einem fotografischen Vergrösserungsgerät, das eine Bildlichtquelle zur Beleuchtung eines in das Vergrösserungsgerät eingebrachten Filmoriginals und eine optische Vorrichtung aufweist, durch die ein vergrössertes Filmbild auf eine Belichtungsebene projiziert wird, in der ein Bildpapier angeordnet ist, wird die eingangs genannte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 20 angegebenen Verfahrensschritte
20 gelöst.
Weitere Ausbildungen dieses Verfahrens finden sich in den Unteransprüchen 21 bis 24.
Demnach umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Vorrichtung zur Ermittlung von Werten für die von einer Lichtquelle auszusendende Lichtmenge, um ein bestes Bild in einem gewünschten Zustand des optischen Vergrösserungsgerätes zu erhalten. Ferner umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung eine lichtausstrahlende Vorrichtung, durch die eine vorgegebene
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Lichtmenge von der Lichtquelle des fotografischen Vergrösserungsgerätes ausgestrahlt wird, wobei auch andere lichtemittierende Mittel vorgesehen sein können. Ausserdem ist eine, die ausgestrahlte Lichtmenge feststellende bzw. messende Schaltung vorgesehen, in der die ausgestrahlte Lichtmenge direkt gemessen wird. Diese Schaltung erzeugt Ausgangssignale, die gleich der festgestellten Lichtmenge sind. Des weiteren ist eine Belichtungsmengenerfassungsschaltung zur Bestimmung der von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichtmenge vorgesehen. Das Licht wird im Bereich des Bildpapiers auf dem Bildpapierträger und zwar durch die optische Vergrösserungsvorrichtung, gemessen. Diese Schaltung erzeugt Ausgangswerte, die gleich der festgestellten Lichtmenge sind. Eine Berechnungsvor-.richtung dient zur Berechnung von Berechnungswerten für die vom fotografischen Vergrösserungsgerät auszustrahlende geeignete Lichtmenge und zwar für den geänderten Zustand des optischen Vergrösserungsgerätes.
Hierbei werden die Ausgangswerte der Lichtmengenerfassungsschaltung und die Ausgangswerte der Belichtungsmengencrfassungsschaltung miteinander verglichen. Bei der Berechnung werden auch die Belichtungsdaten für ein bestes Testbild berücksichtigt. Die Berechnung wird angezeigt oder für die Steuerung der Lichtabstrahlung der Lichtquelle im fotografischen Vergrösserungsgerät unter der geänderten Bedingung herangezogen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird zum fotografischen Bilden in einem fotografischen Vergrösserungsgerät als Lichtquelle ein Blitzlichtgerät
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verwendet, dessen Lichtmenge gemessen und berechnet wird. Die Lichtmenge wird gesteuert. Eine optische Vorrichtung projiziert ein vergrössertes Bild des Originalbildes eines Negativ- oder Positivfilmes auf die Oberfläche eines Bildpapierträgers. Die Vorrichtung umfasst erste Lichtbestimmungsmittel, im die · von der Blitzlichtröhre abgestrahlte Lichtmenge direkt zu messen, woraufhin ein erstes Ausgangssigna1, das die Blitzlichtmenge kennzeichnet, abgegeben wird.
Zweite Lichterfassungsmittel dienen zur Bestimmung der Blitzlichtmenge, die von der Blitzlichtröhre durch den Film und durch die optische Vorrichtung gelangt und die im Bereich der Oberfläche des Bildpapierträgers gemessen wird, wonach ein zweites Ausgangssignal, das die zweite gemessene Blitzlichtmenge kennzeichnet, abgegeben wird. Einstellmittel dienen zur vorbereitenden manuellen Einstellung der gewünschten Blitzlichtmenge, die von der Blitzröhre ausgestrahlt werden soll. Des weiteren sind Operationsmittel zur Berechnung einer tatsächlich gewünschten Blitzlichtmenge vorgesehen, die von der Blitzröhre ausgestrahlt werden soll, um eine gewünschte Gesamtlichtmenge aufder Oberfläche des auf dem Träger vorgesehenen Bildpapiers zu erhalten und zwar unter Berück-, sichtigung des Verhältnisses der ersten Ausgangswerte zu den zweiten Ausgangswerten, sowie unter Berücksichtigung der Werte der zu Anfang gewünschten Lichtmenge.
Es sei bemerkt, dass der Ausdruck Belichtungseben wie er später gebraucht wird, gleichbedeutend ist der Oberfläche auf einem Träger, auf dem ein Bildpapier angeordnet ist.
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Im folgenden wird kurz das Prinzip der Datenerfassung der von der Lichtquelle ausgesandten Lichtmenge in dem fotografischen Vergrößerungsgerät beschrieben. Hierbei wird in Betracht gezogen, dass die Lichtmess- und Bildbedingungserfassungsvorrichtung in ein fotografisches Vergrösserungsgerät eingebaut ist, wobei die Lichtquelle des Vergrösserungsgerätes auch als Lichtquelle für die Lichtmessung verwendet wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst eine Lichtquellenerfassungsschaltung, die das Licht direkt von der Lichtquelle des fotografischen Vergrösserungsgerätes empfängt und misst, wobei das Lichtausgangsmesssignal integriert wird. Ausserdem ist eine Beiichtungsmengenerfassungsschaltung vorgesehen, die das von der Lichtquelle des fotografischen Vergrösserungsgerätes ausgesandte Licht durch die optische Vergrösserungsvorrichtung hindurch und durch das Filmoriginal hindurch empfängt und misst. Die Lichtmessung erfolgt dort, wo das Bildpapier im fotografischen Vergrösserungsgerät angeordnet ist. Die Lichtmessung wird zur Erzielung von Belichtungsmengenwerten für die Lichtquelle integriert. Nach der geeigneten Auswahl und Einstellung der Bedingungen für die optische Vergrös-serungsvorrichtung des fotografischen Vergrösserungs-
25 , gerätes, wie z.B. die Einstellung der gewünschten
Brennweite für das Projektionsobjektiv, die Einstellung der Blendenöffnung und die Einstellung des Abstandes zwischen dem Projektionsobjektiv und der Oberfläche des Bildpapiers, wird das Filmoriginal, von dem Bilder bzw. Vergrösserungen gemacht werden sollen, in das fotografische Vergrösserungsgerät eingebracht,
wonach Versuchsbilder einige Male bei geänderter Belichtungsbedingung ausgeführt werden. Diese Versuchsbildoperation wird solange durchgeführt, bis ein gewünschtes bestes Bildergebnis erzielt wird, wobei gleichzeitig die Lichtmenge für die Lichtquelle geändert wird. Ist der beste Bildzustand erreicht, wird der Mengenwert Ft des auszusendenden Lichtes der Lichtquelle für den besten Bildzustand von Hand in einer Handeinstelleinrichtung eingestellt.
Danach wird eine vorgegebene Lichtmenge, die nicht notwendigerweise der Lichtmenge bei der Belichtung eines Bildpapieres entspricht, von der Lichtquelle ausgestrahlt. Sodann wird eine Berechnung nach einer Formel (1), die weiter unten angegeben ist, ausgeführt und zwar mit einem Wert Mm1, der den Wert der gemessenen Lichtmenge der Lichtquelle kennzeichnet und der von der Lichtmengenerfassungsschaltung herrührt. Ausserdem wird ein Wert E1 berücksichtigt, der das Ausgangssignal der gemessenen Belichtungsmenge kennzeichnet, die von der Belichtungsmengenerfassungsschaltung herrührt. Bei der Berechnung wird ausserdem der Wert Ft berücksichtigt, der gleich der aus-
25 , gestrahlten und von Hand eingestellten Lichtmenge ist.
Et = Ft χ (E1(Mm1) (1)
Bei der Berechnung nach der vorgenannten Gleichung (1) verkörpern die Werte Ft und E1ZMm1 jeweils die
geeignete, von der Lichtquelle abgestrahlte Lichtmenge und die Belichtungsmenge des Bildpapieres in einem ersten Zustand des optischen Vergrösserungsgerätes, während der berechnete Wert Et die Belichtungsmenge für die Erzielung eines besten Bildes bzw. Fotos darstellt.
Darauf wird die Blendenöffnung und der Vergrösserungsfaktor geändert und zwar jeweils auf einen zweiten Wert für die optische Vergrosserungsvorrichtung. Eine vorgegebene Lichtmenge wird von der Lichtquelle ausgestrahlt, woraufhin die abgestrahlte Lichtmenge direkt so wie durch die optische Vergrosserungsvorrichtung bestimmt wird. Auf diese Weise wird für den zweiten Zustand der optischen Vergrosserungsvorrichtung ein Wert Mitu der ermittelten Lichtmenge festgestellt, welcher von der Lichtmengenerfassungsschaltung her-, rührt. Ausserdem wird ein Wert E_ für die ermittelte Lichtmenge festgestellt, der von der Belichtungsmengenerfassungsschaltung herrührt. Daraufhin wird mit den so erhaltenen Werten Mm2 und E2 und mit dem berechneten Wert Et der Belichtungsmenge eine weitere Berechnung gemäss der folgenden Gleichung (2) ausgeführt:
Ft1 = Et χ (Mm2/E2) (2)
In dieser Gleichung (2) wird die Bruchbeziehung zwischen dem erfassten abgestrahlten Lichtmengenwert und dem erfassten Belichtungsmengenwert innerhalb der Klammer invertiert. Der berechnete Wert Ft' charakterisiert einen Wert der Lichtmenge, die von der Lichtquelle
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abgestrahlt wird, der zur Erzielung der geeigneten Belichtungsmenge Et im zweiten Zustand der optischen Vergrösserungseinrichtung notwendig ist.
Viele andere Merkmale, Vorteile und zusätzliche Zwecke der Erfindung werden ohne weiteres aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele im Zusammenwirken mit deren Zeichnungen ersichtlich.
1 0 Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den
Figuren 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Lichtmessvorrichtung und einer Steuerdaten
bzw. Steuergrössen-Berechnungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrößerungsgerät der erfindungsgemässen Art,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der
Speichervorrichtung 8 nach Fig. 1,
Fig. 3 und 3a ein detailliertes Blockschaltbild
eines Blitzsteuerkreises 9 und einer
25 ) Blitzmengenermittlungsschaltung 10
gemäss Fig. 1,
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild
einer Speichervorrichtung 15 nach 30 Fig. 1,
ft * MM
9 *
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Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild
eines Zeitkreises 49 gemäss Fig. 3,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer anderen Lichtinessvorrichtung und Steuerdaten
bzw. Steuergrössen--Berechnungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrösserungsgerät der erfindungsgemässen Art,
10 Fig. 7 und 7a ein detailliertes Blockschaltbild
einer Speichervorrichtung 115 gemäss Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Anzeigebet3:iebes einer Anzeigevorrichtung des Vergrösserungsgerätes mit der die Lichtausstrahlvorrichtung der erfindungsgemässen Art verbunden ist, und
20
Fig. 9 eine Indexanordnung, die die Beziehung
der komplementären Farben anzeigt.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Lichtmessvorrichtung und einer Steuerdaten- bzw. Steuergrössenberechnungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrösserungsgerät der erfindungsgemässen Art.
Eine Xenon-Blitzröhre 1 ist als Lichtquelle für ein nicht dargestelltes fotografisches Vergrösserungsgerät vorgesehen. Die Blitzröhre 1 strahlt Licht aus,
welches durch einen Reflexionsspiegel 2 auf ein Filmoriginal 3 und Projektionsobjektiv 4 reflektiert wird. Ein Teil des ausgestrahlten Lichtes passiert einen halbdurchlässigen Bereich des Reflexionsspiegels 2 und trifft auf ein fotoelektrisches Element PD1, während das Licht, welches durch den Reflexionsspiegel 2 umgelenkt wird, den Film 3 durchquert und durch das Projektionsobjektiv auf ein nicht dargestelltes Bildpapier projiziert wird, welches auf
10 einer Papierhalterung bzw. Bühne 5 (easel) oder
einer Belichtungsebene angeordnet ist, um ein Bild des Filmes 3 zu kopieren. Ein weiteres fotoelektrisches Element PD2 wird vor dem eigentlichen Bildvorgang auf dem Papierträger 5 dort angeordnet, wo das Bildpapier zur Aufnahme des ausgestrahlten Lichtes angeordnet werden soll.
Eine Einstellvorrichtung 6 dient zur manuellen Einstellung einer Blitzlichtmenge Ft, die von der Blitzröhre 1 ausgestrahlt werden soll. Ein Ausgangsanschluss der Einstellvorrichtung 6 ist mit einem Eingangsanschluss eines Multiplexers 7 verbunden. Die einzustellende Blitzlichtmenge soll so gross sein, wie sie von dem Benutzer zur Erzielung eines besten Bildes bzw. Fotos erwartet wird. Der andere.Eingangsanschluss des Multiplexers 7 ist mit einem Ausgangsanschluss einer Multiplikationsschaltung 16 verbunden, die die in der weiter oben genannten Gleichung (2) enthaltene Berechnung ausführt, was weiter untern im Detail beschrieben wird. Ein Steuer- oder Auswahlanschluss 7a des Multiplexers 7 ist mit einem Ausgangsanschluss a eines Steuerkreises CC verbunden, der im
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im Detail später beschrieben wird. Der Multiplexer 7 wird durch ein Signal geschaltet, welches er über den Auswahlanschluss 7a erhält. Dann, wenn der Auswahlanschluss 7a Niedrigpotential aufweist, wird ein Ausgangssignal erzeugt, das von der Einstellvorrichtung 6 herrührt. Dann, wenn der Auswahlanschluss 7a einen hohen Potentialwert aufweist, wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches von der Multiplikationsschaltung 16 herrührt. Der Ausgangsanschluss des Multiplexers 7 ist mit einem Eingangsanschluss 'einer Speichervorrichtung 8 verbunden, dessen Ausgangsanschluss mit einem ersten Eingangsanschluss einer Blitzsteuerschaltung 9 verbunden ist. Die Speichervorrichtung 8 ermöglicht die Speicherung des durch den Multiplexer 7 weitergeleiteten Ausgangswertes der Einstellvorrichtung 6. Die Speichervorrichtung 8 ermöglicht -ausserdem die Abgabe des Wertes bzw. Signals der Einstellvorrichtung 6 wahlweise in der ursprünglichen Form und Grosse oder in einer um ein vorgegebenes bzw. vorbestimmtes Verhältnis vergrösserten oder verkleinerten Form oder Grosse, was später noch im einzelnen im Versuchsbildbetrieb beschrieben wird. Dann, wenn die voreingestellte Blitzlichtmenge zur Erzielung des besten Bildes bzw. Fotos während des Versuchsbildbetriebes ein unbefriedigendes Ergebnis liefert, muss eine neue Blitzlichtmenge in der Einstellvorrichtung 6 in der Versuchsbildphase eingestellt werden, um ein bestes Bild oder Foto zu erhalten. Zweite und dritte Eingangsanschlüsse der Blitzsteuerschaltung 9 sind jeweils mit Ausgangsanschlüssen b und c des Steuerkreises CC verbunden. Ein vierter Eingangsanschluss der Blitzsteuerschaltung 9 ist mit einem Ausgangsanschluss einer
Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 verbunden, die die Menge oder den Wert des Lichtes der Blitzröhre 1 misst,· während ein Ausgangsanschluss der Blitzsteuerschaltung 9 mit der Blitzröhre 1 verbunden ist. Die Blitzsteuerschaltung 9 erzeugt ein Startsignal zum Zünden der Blitzröhre 1 dann, wenn sie ein Blitztriggersignal von der Steuerschaltung CC erhält. Die Blitzsteuerschaltung 9 erzeugt ein Löschsignal für die Blitzröhre 1 dann, wenn der Ausgang der Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 den Wert des Blitzmengensignales erreicht, welcher in der Speichervorrichtung 8 abgespeichert ist, der dem vorbestimmten Blitzmengenwert Ft entspricht, welcher in der Einstellvorrichtung 6 eingestellt bzw. gewählt
15 worden ist.
Das fotoelektrische Element PD1, welches das von der Blitzröhre 1 ausgestrahlte Licht durch den halbdurchlä-i-sigen Spiegelbereich des Reflexionsspiegels 2 empfängt, ist mit Eingangsanschlüssen der Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 verbunden, dessen Ausgangsanschluss seinerseits mit dem vierten Eingangsanschluss der Blitzsteuerschaltung 9 sowie mit einem Eingangsanschluss einer Divisionsschaltung oder -stufe 11 verbunden ist. Die Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 arbeitet derart, dass in ihr der fotoelektrische Strom, der durch das fotoelektrische Element PD. erzeugt wird, integriert wird. In dieser Schaltung 10 wird ein Signal M in Abhängigkeit von der Integration erzeugt, welches dem Betrag des von der Blitzröhre 1 ausgesandten Blitzlichtes entspricht und zwar
·. a »en 4
bis zu dem Zeitpunkt in dem ihre Lichtabstrahlung beendet wird (Löschen oder Blitzende). Das Signal M wird dem Blitzsteuerkreis 9 und der Divisionsschaltung 11 zugeführt.
5
Das fotoelektrische Element PD2 ist mit einer Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 verbunden, dessen Ausgangsanschluss mit einem weiteren Eingangsanschluss der Divisionsschaltung 11 verbunden ist.
10, Die Beiichtungsmengenerfassungsschaltung 12 arbeitet derart, dass in ihr der fotoelektrische Strom, der durch das fotoelektrische Element PD2 erzeugt wird, integriert wird, um dann ein Signal E in Abhängigkeit von der Integration zu erzeugen. Das Signal E kennzeichnet die Lichtmenge, die auf die Oberfläche des Bildträgers bzw. der Bildbühne 5 fällt, auf der das Bildpapier angeordnet werden soll. Das Signal E wird einer Divisionsschaltung 11 zugeführt. Die Divisionsschaltung 11 bildet das Verhältnis zwischen dem Be- lichtungsmengensignal E und dem Blitzlichtmengensignal M der Blitzröhre 1 und gibt ein Signal ab/ das gleich dem Quotienten E/M ist.
Der Ausgangsanschluss der Divisionsschaltung 11 ist mit einem Eingangsanschluss einer Multiplikationsschaltung 13 verbunden, die die Berechnung gemäss der Formel (1)ausführt. Der Ausgang der Divisionsschaltung 11 ist ausserdem mit einem Eingangsanschluss einer Reziprokschaltung 14 verbunden. Der andere Eingangsanschluss der Multiplikationsschaltung 13 ist mit einem Ausgangsanschluss der Einstellvorrichtung
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verbunden, während der Ausgangsanschluss der Multiplikationsschaltung 13 an einen Eingangsanschluss 'eoner Speichervorrichtung 15 angeschlossen ist, dessen Ausgangsanschluss mit einem Eingangsanschluss einer Multiplikationsschaltung 16 verbunden ist. Die Multiplikationr.schaltung 13 führt eine Multiplikation des Ausgangssignals E/M der Divisionsschaltung 11 mit dem Ausgangssignal Ft der Einstellvorrichtung 6 aus (Berechnung der vorerwähnten Formel (1)) . In der nachgeschalteten Speichervorrichtung 15 wird das Ergebnis der Berechnung abgespeichert. Dies bedeutet, dass die Speichervorrichtung 15 den Belichtungsmengenwert Et am Ausgang der Multiplikationsschaltung 13 speichert und diesen dann an die Multiplikationsschaltung 16 abgibt. Die Speichervorrichtung 15 erzeugt ausserdem einen anderen Belichtungsmengenwert Et, um ein anderes bestes Bild bzw. Foto mit einem Bildpapier zu erhalten, welches eine andere Erapf indlichkeit, bezogen auf das Bildpapier aufweist, welches mit den Belichtungsmengenwerten zur Erzielung des besten Bildes beaufschlagt wird. Die Speichervorrichtung 15 schliesst also Mittel ein, durch die der Ausgangswert der Speichervorrichtung 15 geändert oder eingestellt werden kann und zwar in Übereinstimmung mit einer Einstellung der Empfindlichkeit des zu verwendenden Bildpapiers oder der Differenz zwischen der Empfindlichkeit des verwendeten Bildpapiers und der eines Standardpapiers.
Die Reziprokschaltung 14 bewirkt die Umkehr des Ausgangssignals der Divisionsschaltung 11 für einen Quotienten E„/Mm„ der Division eines Ausgangssignals E„
* m I
• β * ·
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der Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 durch ein Ausgangssignal Mm„ der Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12, wobei E2 und Mm2 Werte sind, die während der vorgegebenen Blitzdauer der Blitzröhre 1 im Zusammenwirken mit der optischen Vorrichtung des fotografischen Vergrösserungsgerätes gemessen werden, welches für den tatsächlichen Bildbetrieb eingestellt ist. Der andere Eingangsanschluss der Multiplikationsschaltung 16 ist mit dem Ausgangsanschluss der Reziprok- schaltung 14 verbunden, während der Ausgangsanschluss der Multiplikationsschaltung 16 an einen anderen Eingangsanschluss des Multiplexers 7 angeschlossen ist. Die Multiplikationsschaltung 16 führt eine Multiplikation des Ausgangssignals Et der Speichervorrichtung
15 15 mit dem Ausgangssignal der Reziprokschaltung 14
aus (Berechnung der vorerwähnten Formel (2)) , um ein Blitzlichtmengensignal Ft1 für die Erzielung des besten Bildes bzw. Fotos im tatsächlichen Bildbetrieb zu erzeugen. Dieses Signal wird von der Multiplikationsschaltung 16 dem Multiplexer 7 über einen zugehörigen Eingangsanschluss zugeführt.
Zwischen dem Eingangsanschluss der Steuerschaltung CC und einem positiven Anschluss (+V) einer Spannungsquelle sind ein Steuerschalter CS, ein Analysespeicherschalter AM, ein Analysestartschalter AS und ein Resetschalter RE parallel zueinander angeordnet. Jeder dieser Schalter weist einen gesonderten Anschluss in der Steuerschaltung CC auf. Beim Schliessen des Steuerschalters CS erzeugt die Steuerschaltung CC ein Blitzstartsignal· an ihrem Ausgang c. In diesem Fall weist
der Ausgang a Niedrigpotential auf. Der Multiplexer 7 gibt das Blitzmengensignal Ft ab, welches in der Einstellvorrichtung 6 manuell eingestellt wurde. Beim Schliessen des Analysestartschalters AS erzeugt die Steuerschaltung CC am Ausgang c ein Lichtmess-Blitzstartsignal zur Einleitung der Blitzzündung eines
vorgegebenen Wertes bzw. Betrages. Beim Schliessen des Analysespeicherschalters AM erzeugt die Steuerschaltung CC ebenfalls am Ausgang b ein Blitzstartsignal zur Einleitung der Blitzzündung eines vorgegebenen Betrages oder Wertes. Der Ausgang a wird nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne, gerechnet vom Start der Blitzzündung, potentialmässig auf einen hohen Wert angehoben. Dies bedeutet, dass der Multiplexer 7 das Blitzmengensignal Ft1, das er von der Multiplikationsschaltung 16 erhielt, abgibt. Der Ausgangsanschluss a wird wieder auf Niedrigpotential abgesenkt, wenn der Resetschalter RE geschlossen wird, so dass der Multiplexer 7 wiederum den Wert Ft abgibt,
20 der die in der Einstellvorrichtung 6 eingestellte Blitzlichtmenge verkörpert.
Die Funktionsweise ist nun folgende.
In einer Versuchsbildoperation wird der Schalter CS geschlossen, um das Blitzstartsignal am Ausgang c
der Steuerschaltung CC zu erzeugen. Der Multiplexer 7 gibt das Blitzmengensignal Ft ab, welches in der
Einstellvorrichtung 6 eingestellt wurde.
Das vom Multiplexer 7 abgegebene Blitzmengensignal Ft
ι.* .!♦ β . · «· ·· ·» JJU /ODU
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wird in der Speichervorrichtung 8 empfangen, die im Detail in Fig. 2 dargestellt ist.
In Fig. 2 wird das vom Multiplexer 7 erzeugte Blitzmengensignal Ft durch ein Register 20 empfangen. In einermanuellen Einstellvorrichtung 21 wird von Hand eine Konstante k eingestellt, um eine Zunahmerate oder Abnahmerate des Blitzmengenwertes Ft zu bestimmen. Die Konstante k kann z.B. den Wert 0,1, 0,2, 0,3, 0,4 oder 0,5 aufweisen. Das von der manuellen Einstellvorrichtung 21 erzeugte Signal wird von einer Additionsschaltung 22 und einer Subtraktionsschaltung 23 empfangen. Die Additionsschaltung 22 gibt ein Ausgangssignal 1+k und die Subtraktionsschaltung 23 ein Ausgangssignal 1-k ab. Zwei gleichartige Multiplikationsschaltungen 24 und 25 führen entsprechend die Multiplikationsoperation Ft χ (1+k) und die Multiplikationsoperation Ft χ (1-k) aus. Das bedeutet, dass die Multiplikationsschaltungen 24 und 25 jeweils ein Blitzmengensignal erzeugen, welches etwas grosser ist als das Blitzmengensignal Ft, welches in der Einstellvorrichtung 6 eingestellt wurde und ein Blitzmengensignal, welches etwas kleiner als der besagte Viert Ft ist.
Die Anzahl der Schliessungen eines Auswahlschalters RS. wird in einem Ternärzähler 26 gezählt, der seinerseits die Signale "00", "01", "10" und "11" abgibt. Diese Signalwerte entsprechen nacheinander dem Zu-
30 stand nicht schliessen, einmal schliessen, zweimal
schliessen und dreimal schliessen des Auswahlschalters
RS1. Ein Multiplexer 27 gibt abwechselnd drei Blitzmengenwerte von dem Register 20 und den Multiplikationsschaltungen 24 und 25 in Übereinstimmung mit den vorerwähnten Werten des Ternärzählers 26 ab. Der Multiplexer 27 erzeugt z.B. das Signal Ft vom Register 20, wenn der Ternärzähler 26 das Signal "00" abgibt. Der Multiplexer 27 erzeugt das Signal Ft χ (1+k) der Multiplikationsschaltung 24, wenn der Ternärzähler 26 das Signal "01" abgibt. Der Multiplexer 27 erzeugt das Signal Ft χ (1-k), wenn der Ternärezähler 26 das Signal "10" abgibt. Das so von dem Multiplexer 27 erzeugte Signal wird durch eine Anzeigevorrichtung 28 angezeigt, während es von der Blitzsteuerschaltung 9 gemäss Fig. 1 erhalten wird. Das Ausgangssignal des Ternärzählers 26 wird ausserdem dem Eingang einer Anzeigeschaltung 29 zugeführt, welche ihrerseits anzeigt, ob das Register 20, die Multiplikationsschaltung 24 oder die Multiplikationsschaltung 25 den vom Multiplexer 7 empfangenen Wert abgibt.
Mit der in Fig. 2 dargestellten Speichervorrichtung 8 wird das Bilden nacheinander mit der Lichtmenge ausgeführt, die mit Werten gesteuert wird und zwar in Übereinstimmung mit einem eingestellten Blitzlicht-
25 mengenwert, der für ein wirklich bestes Foto oder
Bild sorgen soll, mit einem Überbelichtungswert, der etwas grosser als der eingestellte Wert ist und mit einem Unterbelichtungswert, der etwas kleiner als der eingestellte Wert ist, um so die Auswahl von drei
30 Bildergebnissen zu ermöglichen. Es wird dasjenige
Bild bzw. Foto ausgewählt, welches am nächsten an das
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beste Bild oder Foto herankommt, wobei der ausgewählte Wert in die Einstellvorrichtung 6 als ein Blitzmengenwert für das beste Bildergebnis eingegeben werden kann. Da in diesem Fall die Anzeigevorrichtung 29 anzeigt, welcher Wert für die Blxtzmengensteuerung ausgewählt wurde, kann die Bedienungsperson in einfacher Weise den Belichtungswert bzw. die Belichtungsmenge, feststellen und auswählen. Zum Beispiel darf .die Bedienungsperson den Bildvorgang nach der Betätigung des Auswahlschalters RS. ausführen und zwar bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Unterbelichtungswert in der Anzeigevorrichtung 29 angezeigt wird, wenn die Bedienungsperson den Belichtungsmengenwert verringern möchte, aufgrund des Vergleichs der Bildergebnisse. So kann die Bedienungsperson in einfacher Weise eine beste Bildbedingung erreichen. Die manuelle Einstellvorrichtung 21 kann durch eine Vorrichtung mit einem festen Ausgangssignal ersetzt werden, welche z.B. einen Festwert von 0,3 abgibt.
Die Blitzsteuerschaltung 9 steuert den Betrag oder Wert des von der Blitzröhre 1 ausgesandten Lichtes und zwar entsprechend einer der Blitzmengenwerte Ft, Ft χ (1+k) oder Ft χ (1-k), die vom Multiplexer 27 in die Speichervorrichtung 8 weitergegeben werden. In diesem Fall führt die.Blitzröhre 1 mehrmals eine Kurzzeitblitzzündung solange aus, bis die Zündoperation beendet wird, wenn die von der Blitzröhre 1 ausgesandte Lichtmenge insgesamt genau oder im wesentlichen
30 einen der Blitzmengenwerte Ft, Ft χ (1+k) oder Ft χ (1-k) erreicht.
Wenn z.B. der eingestellte Blitzmengenwert Ft ist, wird die Blitzröhre 1 mehrmals gezündet, um jedes Mal eine Blitzmengeneinheit abzustrahlen, die gleich gross mit einem einheitlichen Blitzmengenwert f = Ft/16 ist, der durch Verschieben ;(Shiften) des eingestellten Blitzmengensignals Ft um vier bit erhalten wird. Darauf werden die ermittelten Blitzmengenwerte M11 (i = 1, 2, ...), die für die Schaltung 10 vorgesehen sind, nacheinander von dem eingestellten Blitzmengenwert Ft für jede Blitzzündung abgezogen, wie dies in den folgenden Gleichungen (3), (4), (5) verdeutlicht ist, worin β eine ganze Zahl ist:
Il Il
O, -D- M^ =-Pt^ (5)
Wenn der Wert Ft1- kleiner ist als die Hälfte des eingestellten Blitzmengenwertes Ft, wenn also Ft..« < 8-f.. = /Ft/27 ist, wird die Blitzröhre 1 mehrmals gezündet, um jedesmal eine halbe Lichtmengeneinheit auszustrahlen, die gleich gross ist mit dem Wert f„ = /"f./2? der durch Verschieben (Shifter.) ζ — ι —
des vorgenannten Wertes f.. um ein bit erhalten wird, wobei bei jedem Blitz die folgende Berechnung ausgeführt wird, wobei k eine ganze Zahl ist:
Pt - M = Ft
Pt - M = Ft Lt21 M22 it:22
Ft2(k-1) -M2k = Ft2k
Wenn der Wert Ft3, kleiner ist als der Wert 2'f^, wenn also Ftov ^2-fo ist, wird die Blitzröhre 1 mehrmais weitergezündet, um jedesmal eine viertel Einheit der Blitzmenge auszusenden, die gleich gross ist einer Einheit des Blitzmengenwertes f_ = /fo/27· Dieser Wert wird durch Verschieben bzw. Shiften des Wertes f_ um ein bit erhalten. Bei jedem Blitz werden die folgenden Berechnungen ausgeführt, worin m eine ganze Zahl ist:
Ft - M = Ft 2k 31 r31
^1 - M32 = Ft. 20
Ft3(m-1) - M3m = Ft3m
Wenn der Wert Ft., kleiner als oder gleich Null ist, was bedeutet Ft^. = 0, wird das pulsierende Zünden der Blitzröhre 1 beendet. Wird die Blitzröhre 1 in der viertel Blitzmengeneinheit f_ gezündet, ist das Verhältnis der viertel Blitzmengeneinheit f.- zur einge-
30 stellten Blitzmenge Ft:
f3/Ft £ 1/64 = 1,56 %
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Somit ist die Abweichung der tatsächlichen Lichtmenge von dem erwarteten Wert weniger als 2% (meistens). Das bedeutet, dass dies weniger als 1 cc, in der die Blitzmenge eines fotografischen Farbvergrösserungsgerätes anzeigenden Einheit (cc) ist. Zusätzlich sei bemerkt, dass sogar dann, wenn die Lichtmenge, die von der Blitzröhre jedesmal ausgesendet wird, mit . der Blitzvorrichtung sich ändert, ist der Fehler bezüglich der insgesamt ausgesendeten Lichtmenge vernachlässigbar, weil die Menge des abgestrahlten Lichtes, wie zuvor beschrieben gemessen und bewertet wird.
Fig. 3 zeigt im Detail die Schaltungsanordnung der Blitzkontrollschaltung 9 und der Blitzmengenerfassungsschaltung 10. Einer der Blitzmengenwerte Ft, der in der Einstellvorrichtung 6 eingestellt ist, Ft χ (1+k) oder Ft χ (1-k) abgegeben von der Speichervorrichtung 8 gemäss Fig. 1, wird dem Schiebe- bzw. Shiftschaltkreis 30 zugeführt, welcher einen Blitzmengeneinheitswert F1 = /Ft7/16 für den eingestellten Blitzmengenwert Ft erzeugt. Der Blitzmengeneinheitswert F1 v/ird in Schiebe- oder Shiftschaltungen 32 und 35, einem Komparator 34 und einem Multiplexer 40 erhalten. Das Ausgangssignal der Schiebe- bzw. Shiftschaltung 35 wird einer Schiebe- oder Shiftschaltung 37 und einem Multiplexer 40 zugeführt, während das Ausgangssignal der Schiebe- oder Shiftschaltung 37 zusätzlich dem Multiplexer 40 zugeleitet wird. Die Schiebe- oder Shiftschaltung 35 gibt einen Wert f2 = f./2 ab, wäh-
rend die Schiebe- oder Shiftschaltung 37 einen Wert f3 = f2/2 abgibt. Die Schiebe- oder Shiftschaltung 32
gibt einen Wert 8-f. ab, was dasselbe ist wie Ft/2, während eine Subtrahierschaltung 31 einen Differenzwert zwischen dem bestimmten Wert M der Blitzraenge der Blitzröhre 1, gemessen durch das fotoelektrische Element PD. , und dem eingestellten Blitzxtiengenwert Ft abgibt. Ein Nullwert-Schaltkreis 38 gibt den Wert "0" ab, der gleich ist dem Ausgangswert der Subtrahierschaltung 31 in dem Zeitpunkt, in dem das Ergebnis der Subtraktion "0" ist. Drei Digitalkomparatoren 33, 34 und 39 erhalten jeweils an ihrem einen Eingangsanschluss das Ausgangssignal von der Subtrahierschaltung 31, während sie an ihren anderen Eingangsanschlüssen die Ausgangssignale der Schiebe- oder Shiftschaltung 30, der Schiebe- oder Shiftschaltung 32 und dem Nullwert-Schaltkreis 38 jeweils erhalten, um zu ermitteln, ob der zuvor erwähnte subtrahierte Wert grosser oder kleiner ist als jeweils die Werte 8-f.j , 2*f2 und Null.
Wenn das Blitzstartsignal über den Eingangsanschluss C des Steuerschalters CS der Steuerschaltung CC eingeschaltet wird, wird ein Flip-Flop 51 betätigt, um am Ausgang Q das Potential "1" zu erzeugen. Dieses hohe Pegelsignal wird einem UND-Schaltkreis 54 zugeführt, um diesen UND-Schaltkreis 54 durchzusteüern oder zu sperren, während das hohe Pegelsignal durch einen Inverter 52 invertiert wird, um hierdurch den UND-Schaltkreis 53 zu sperren oder zu entriegeln. Das Blitzstartsignal wird auch durch einen Zeitschaltkreis 49 empfangen, welcher ein hohes Pegelsingal, im folgenden auch High-Signal genannt, an seinem Ausgang C
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erzeugt. Nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne, gerechnet von dem Zeitpunkt der Erzeugung des High-Signals am Ausgang C1, erzeugt eine Verzögerungsschaltung DL ein High-Signal, durch welches eine Triggerschaltung 46 betätigt wird, um die Zündung der Blitzröhre 1 zu triggern. Das High-Signal am Ausgang C1 wird durch einen Inverter 201 invertiert und einem Analogschalter 44 zugeführt, der durch ein Niedrigpegelsignal, im folgenden auch Low-Signal genannt, des Inverters 201 ausgeschaltet wird. Dies bedeutet, dass in einem Integrationskondensator 45 die Integration des fotoelektrischen Stromes beginnt, der vom fotoelektrischen Element PD1 herrührt, welches das Blitzlicht der Blitzröhre 1 empfängt. Unmittelbar nach dem Beginn der Zündung der Blitzröhre 1 weisen in diesem Fall die Ausgangsanschlüsse d1 , d„ und d., de'r Komp-ratoren 33, 34 und 39 sämtlich Low-Potential auf. Folglich haben die Steuereingänge des Multiplexers 40 alle Low-Potential. Dies bedeutet, dass der Multi-
20 plexer 40 den Wert der Blitzlichtmengeneinheit f..
abgibt, den er von der Schiebe- oder Shiftschaltung 30 empfängt. Darauf wird der Wert f1 in einem Digitalanalogwandler 41 in ein. Analogsignal umgewandelt, welches einem Komparator 42 zugeführt wird, um hier mit einem Blitzlichtmengenerfassungs- oder -bestimmungssignal verglichen zu werden, welches durch den Integrationskondensator 45 erzeugt wird. Wenn der Pegel dieses Blitzlichtmengenbestimmungssignals das Analogsignal des Digitalanalogwandlers 41 überschreitet, wird das Ausgangssignal des Komparators 42 in ein High-Signal' invertiert, das durch die UND-Schaltung 54 und ein
ODER-Schaltung 55 einer bekannten Blitzlöschschaltung 48 zugeführt wird, um die Lichtabstrahlung der Blitzröhre 1 zu beenden.
Nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne, die ausreichend ist, um die Zeit zwischen der Erzeugung des Blitzstartsignals und der Beendigung der „ Blitzlichtabstrahlung der Blitzröhre 1 zu umfassen, erzeugt eine Zeitschaltung 49 an ihrem Ausgang C-, einen Impuls, der einen Analogdigitalwandler 50 betätigt, um eine Analogdigitalumwandlung des Blitzmengenerfassungssignasl zu ermöglichen, welches von dem Integrationskondensator 45 herrührt. Ein auf diese Weise digitalisierter Blitzmengcnerfassungswert M..
wird in einem Subtrahierschaltkreis 31 der folgenden Rechenoperation unterworfen:
Ft - M = Ft ^ 11 r11
Darauf vergleicht der Komparator 33 das Ausgangssignal FT. der Subtrahierschaltung 31 mit dem Ausgangssignal 8-f. der Schiebe- oder Shiftschaltung 32. Das Blitzstartsignal verbleibt auf einem High-Pegel bis zur Beendigung der vorgenannten Analogdigitalwandlung im Analogdigitalwandler 50, während der der· Analogschalter 44 gesperrt ist, um den Wert des Integrationskondensators 45 aufrecht zu erhalten. Nach der Beendigung der Analogdigitalwandlung wird das BlitzStartsignal auf einen Low-Pegel invertiert, so dass der Analogschalter 44 eingeschaltet wird, um den Wert des Integrationskondensators 45 in die Ausgangsschaltung zu bringen
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(Resetvorgang). Nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne, gerechnet von der Beendigung der zuvor erwähnten Analogdigitalwandlung, erzeugt die Zeitschaltung 49 an ihrem Ausgang C. erneut ein Blitz-Startsignal, um eine ähnliche Operation zu wiederholen. Wenn ein Wert Ft.. kleiner ist als der Wert 8-f.. (Ft1(, 4.8'f*) ι wird das Ausgangs signal am Anschluss d. des Komparators 33 auf den Wert High invertiert, so dass der Multiplexer 40 einen Wert fo = /f.,/2 J abgibt, den er von der Schiebe- oder Shiftschaltung 35 erhält. Der Wert f2 wird in einem Digitalanalogwandler 41 in ein Analogsignal gewandelt und dem Eingang eines Komparators 42 zugeführt. Darauf wird die Blitzmengeneinheit der Blitzröhre .1 durch den Wert f~ gesteuert. Wenn ein Wert Ft01 , der durch die Subtrahierschaltung 31 erzeugt wird und der der Rest der aufeinanderfolgenden Subtraktion der ermittelten Blitzmonge von der eingestellten Blitzmenge ist, kleiner ist als der Wert 2«f2 (Ft2k< 2«f2), wird das Signal am Ausgangsanschluss d„ des Komparators 34 in ein High-Signal invertiert, wobei das Potential am Ausgangsanschluss d. ebenfalls den High-Wert annimmt. Hieraus folgt, dass der Multiplexer 40 einen Wert f_ = f~/2 erzeugt, der von der Schiebe- oder. Shiftschaltung 37 herrührt und der dem Digitalanalogwandler 41 zugeführt wird. Daraufhin vergleicht der Komparator 42 den Wert f, mit dem Ausgangssignal der Integrationsschaltung 43. Daraufhin kann die Blitzlichtmenge auf der Basis des Wertes f gesteuert werden..Wenn ein Ausgangssignal Ft_ der Subtrahierschaltung 31 kleiner oder gleich Null ist (ft-, - 0) , wird das
• « » βϊ··· Λ β ft
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Signal am Ausgang d., des !Comparators 39 in ein High-Signal invertiert, um die Operation bzw. den Betrieb der Zeitschaltung 49 zu stoppen, so dass das Blitzstartsignal danach nicht am Ausgangsanschluss C1 erzeugt wird.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise zum Festhalten bzw. Speichern des Zustandes der optischen Vorrichtung des Vergrosserungsgerates beschrieben, bei dem ein bestes Bildergebnis durch die zuvor beschriebene Versuchsbildoperation erzielt wurde, welche im folgenden kurz Analysespeicherbetrieb genannt wird.
Gemäss den Fig. 1, 2 und 3 wird die Blitzmenge für eines bestes Bild oder Foto manuell in der Einstellvorrichtung 6 eingestellt, während der Wahlschalter RS. mehrmals (geeignete Anzahl) geschlossen wird, so dass die Speichervorrichtung 8 den Blitzlichtmengenwert der Einstellvorrichtung 6 so wie er ist abgibt.
Wenn ein Analysespeicherschalter AM geschlossen wird und die optische Vorrichtung sich in dem Zustand für das beste Bild bzw. Foto befindet, wird das Ausgangspotential am Anschluss b der Steuerschaltung CC in einem High-Wert invertiert, um das Flip-Flop 51 zurückzusetzen. Darauf wird das Ausgangspotential des Inverters 52 in ein High-Signal invertiert, um die UND-Schaltung.53 vorbereitend oder wirksam durchzuschalten. Am Ausgang des Anschlusses C1 der Zeitschaltung 49 wird ein Blitzstartsignal erzeugt, um die Zündung der Blitzröhre 1 einzuleiten.. Daraufhin erhält die Divisionsschaltung 11. das Blitzmengenerfassungssignal Mm- der Blitzröhre 1, das durch Wandlung der
Integration des Ausgangsstromes des fotoelektrischen Elementes PD. in ein Digitalsignal durch den Analogdigitalwandler 50 erhalten wird und einen ermittelten Wert E. des Belichtungswertes bzw. der Belichtungsmenge, die durch Analogdigitalwandlung einer Integration des Ausgangsströmes des fotoelektrischen Elementes PD_ erhalten wird. Der Wert E1 ist die Belich-„ tungsmenge des Elementes PD„ in der Bildpapierposition auf der Oberfläche des Trägers 5, hervorgerufen durch das Licht der Blitzröhre 1. In der vorgenannten Divisionsoperation wird also der Wert E1 durch den Wert Mm1 dividiert.
Darauf führt die Multiplikationsschaltung 13 die Berechnung Et = Ft χ (E1ZMm1) aus, wonach das Ergebnis Et dieser Berechnung in die Speichervorrichtung 15 eingebracht und abgespeichert wird. Der Wert Ft stellt die eingestellte Blitzlichtmenge für das beste Bild bzw. Foto dar, was in der Versuchsbildoperatxon erzielt wurde, während der Wert Et den Belichtungswert darstellt, bei dem das Bildpapier auf der Oberfläche des Trägers 5 angeordnet ist und die Blitzröhre 1 die Blitzlichtmenge Ft zur Erzielung eines besten Bildes bzw. Fotos aussendet. Bei Verwendung eines Bildpapiers, das dieselbe Empfindlichkeit aufweist wie das Bildpapier mit dem das beste Bildergebnis erzielt worden ist, kann sogar dann, wenn die Menge des ausgesendeten Blitzliches der Blitzröhre 1 geändert wird, das beste Bildergebnis durch Änderung des Zustandes der optischen Vorrichtung erzielt werden, unter Einbeziehung des Filmoriginals, so dass die Belichtungsmenge auf der
Oberfläche des Trägers den Wert Et erreicht. Für den Fall, dass das optische System wahlweise verändert wird, kann das beste Bildergebnis durch Änderung der Blitzlichtmenge der Blitzröhre 1 erzielt werden, so dass die Belichtungsmenge auf der Oberfläche des Trägers 5 den Wert Et erreicht. Das bedeutet, dass die Belichtungsmenge Et der Empfindlichkeit des Bildpapiers entspricht.
Nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne wird am Ausgang C~ der Zeitschaltung 49 ein Ausgangssignal, nämlich ein Blitzstopsignal, erzeugt, welches durch die UND-Schaltung .53 und die ODER-Schaltung 55 der Blitzlöschschaltung 48 zugeführt wird, um die Blitzlichtabstrahlung der Blitzröhre 1 zu beenden.
Wenn ein Bildpapier ein gegenüber der Empfindlichkeit des Bildpapiers, mit dem das beste Bildergebenis erzielt wurde, abweichende Empfindlichkeit aufweist, kann ein bestes Bildergebnis erzielt werden, ohne dass Versuchsbilder notwendig sind., nämlich dadurch, dass der Belichtungsmengenwert Et in Übereinstimmung mit der Differenz der Empfindlichkeit beider Bildpapiere korrigiert wird.
Fig. 4 zeigt die Schaltungsanordnung zur Verwirklichung einer solchen Kompensation für die Differenz der Empfindlichkeit von Bildpapieren. Die Schaltung gemäss Fig. 4 zeigt ein ausführliches Beispiel der Speichervorrichtung 15 nach Fig. 1. Der Belichtungsmengenwert Et, der in der Multiplikationsschaltung 13 nach
Fig. 1 erzeugt wurde, wird in einen Register 62 eingegeben. Eine Differenz in der Empfindlichkeit zwischen dem Bildpapier, mit dem das beste Bildergebnis erzielt wurde, und einem anderen zu verwendenden BiIdpapier, wird in einer Einstellvorrichtung 68 manuell eingestellt. Der so in der Einstellvorrichtung 68 eingestellte Differenzwert wird durch eine Anzeigevorrichtung 69 angezeigt und mit dem Belichtungsmengenwert Et, der im Register 62 gespeichert ist, in einer Multiplikationsschaltung 70 multipliziert. Diese Multiplikationsschaltung 70 berechnet einen Belichtungsmengenwert Et1, um ein bestes Bild bzw. Foto mit dem neuen Bildpapier, welches eine andere Empfindlichkeit aufweist, zu erhalten. Der so berechnete Belichtungsmengenwert Et1 wird einem Register 64 über eine UND-Schaltung 63 zugeführt und dort gespeichert. Die UND-Schaltung 63 wird beim Schliessen eines Schalters SS, wie später beschrieben wird, vorbereitend durchgeschaltet.
Die Belichtungsmengenwerte Et und Et' werden beide dem Eingang eines Multiplexers 66 zugeführt/ dessen Selektions- oder AuswahlanSchluss.mit dem Schalter SS verbunden ist, dessen anderer Anschluss mit dem positiven Anschluss +V der Spannungsquelle verbunden ist. Der Schalter SS.steuert die Auswahl der Multiplikationsschaltung 16 nach Fig. 1 in Abhängigkeit vom Öffnen und Schliessen dieses Schalters in der Weise, dass der Multiplexer 66 den Belichtungsmengenwert Et, den er vom Register 62 bei geöffnetem Schalter SS erhält, erzeugt. Der Multiplexer 66 erzeugt den
Belichtungsmengenwert Et1, den er vom Register 64 erhält, wenn der Schalter SS geschlossen ist. Die Anzeigevorrichtung 61 zeigt an, welcher Belichtungsmengenwert durch den Schalter SS ausgewählt wurde, während eine Anzeigevorrichtung 67 den Belichtungsmengenwert anzeigt, der vom Multiplexer 66 erzeugt wird. Eine Anzeigevorrichtung 6 9 zeigt den manuell in der Einstellvorrichtung 68 eingestellten Wert an. Die UND-Schaltung 63 und das Register 64 können in diesem Fall von der Schaltung v/eggelassen werden.
Zusätzlich zu der vorerwähnten Speicherfunktion der Belichtungsmengenwerte in Abhängigkeit von unterschiedlichen Empfindlichkeiten des Bildpapiers kann die Speichervorrichtung 15 Belichtungsmengenwerte speichern, die sie durch eine Vielzahl von Lichtmessoperationen für die besten Bilder bzw. Fotos erhält und zwar im Zusammenhang mit einer Vielzahl von gewünschten Partien bzw. Bereichen des bzw. der BiIdfeider der zu bildenden Bilder (Gesamtbild, Teilbild oder unterschiedliche Bereiche). Bezüglich Fig. 4 können zwei verschiedene Arten von Lichtmessung bewirkt werden. Die Anzahl "1" wird in der Einstellvorrichtung 68 eingestellt. Im Analysebetrieb wird zum Speichern des in der ersten Lichtmessung erhaltenen Belichtungsmengenwertes.der Schalter SS geschlossen, um die UND-Schaltung 63 vorbereitend durchzusteuern. Aufgrunddessen wird der. erste Belichtungsmengenwert im Register 64 in einem ersten Analysespeicherbetrieb gespeichert. Im Analysebetrieb wird zur Speicherung des in der zweiten. Lichtmessung erhaltenen Belichtungsmengenwertes der Schalter SS geöffnet, um die
'..:33Q735Q
UND-Schaltung 63 zu sperren. Äufgrundesson wird der zweite Belichtungsmengenwert im Register 62 in einem zweiten Analysespeicherbetrieb gespeichert.
Im folgenden wird nun die Rechenoperation der Blitzlichtmenge erklärt, die zur Erzielung eines besten Bildes bzw. Fotos benötigt wird, nachdem ein zu vergrössernder Film nach Beendigung des Analysespeicherbetriebs eingelegt wurde und der Zustand der optischen Vorrichtung einschliesslich der Blendenöffnung und des Vergrösserungswertes in gewünschter Weise eingestellt wurde und bevor die tatsächliche Bildoperation eingeleitet wird, welche hier kurz als Analysestartbetrieb bezeichnet wird. Wenn ein Analysestartschalter AS gemäss Fig. 1 geschlossen wird, wird das Potential am Ausgang b der Steuerschaltung CC wieder auf den High-Wert invertiert, um so die Blitzröhre 1 erneut für eine vorgegebene Zeitspanne zu zünden. Darauf führt die Divisionsschaltung 11 die Berechnung des Viertes E /Mm2 aus. Hierbei wird das Signal E„ der Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 durch den Wert Mm2 der Blxtzmengenerfassungsschaltung 10 dividiert, während die Reziprokschaltung 14 den Umkehrwert Mm9/E9 liefert. Die Divisionsschaltung 16 berechnet in Übereinstimmung mit den Werten der Reziprokschaltung 14 und der Speicherschaltung 15 einen neuen Blitzmengenwert Ft1 durch Ausführung der. folgenden Operation:
Ft1 = Et χ (Mm2/E2) 30
In diesem Zustand ist der Ausgangsanschluss a der
O β *
* · D 1» « 9 a
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Steuerschaltung CC potentialmässig High, wobei der Blitzmengenwert Ft1 über den Multiplexer 7 zur Speichervorrichtung 8 übermittelt wird. Der Wert Pt' verkörpert die Blitzmenge, mit der das beste Bild bzw. Foto wie folgt erhalten werden kann. Das beste Bild kann mit einer Belichtungsmenge erhalten werden, die den Wert Et erreicht. Da die Divisionsschaltung 11 das Verhältnis zwischen dem Blitzlichtmengenerfassungssignal der Blitzröhre 1 und dem Belichtungsmengenerfassungssignal auf der Oberfläche des Trägers gemessen hat, wenn der Zustand der optischen Vorrichtung geändert wird, z.B. durch Austausch, des Films oder durch Änderung des Filmbildes oder durch Einstellung der Blendenöffnung und/oder durch Änderung des
15 Vergrösserungsfaktors, wird aus der Gleichung
Ft1:Et = Mm„:E hergeleitet, dass der Wert des Blitzmengenwertes zur Erzielung des besten Bildes gleich ist:
20 Ft1 = Et χ (Mm2/E2)
Fig. 5 zeigt einen Blockschaltkreis mit einem bestimmten Beispiel für die Zeitschaltung 4 9 nach Fig. 3. Die Zeitschaltung 49 bezweckt die Zündung der Blitzröhre im Analysespeicherbetrieb und im Analysestartbetrieb. Wenn zusätzlich die Blitzmenge der Blitzröhre 1 als so klein festgestellt wird, dass die Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 nicht normal arbeitet, bewirkt die Zeitschaltung 49 auch die erneute Zündung der Blitzröhre 1 für eine längere Zeitspanne als dies bei der ersten Blitzsendung der Fall war, um auf diese Weise
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die Belichtungsmenge zu vergrössern, um so den normalen Betrieb der Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 sicherzustellen.
Wenn das Potential am Ausgang b der Steuerschaltung CC (Fig. 1) in ein High-Signal invertiert wird, nimmt der Ausgang einer ODER-Schaltung 81 das Potential High an, um ein Flip-Flop 82 zu betätigen, woraufhin sein Q-Ausgang potentialmässig High wird, so dass ein monostabiler Multivibrator 83 einen Impuls abgibt und zwar im Zusammenwirken mit einer positiven Kante des Ausgangsimpulses der ODER-Schaltung 81. Daraufhin erscheint ein Blitzstartsignal von einer ODER-Schaltung 86, welches der Blitzsteuerschaltung 9 zugeführt wird und zwar über den Anschluss C., um die Lichtabstrahlung der Blitzröhre 1 zu starten (Fig. 3). Beim Ansteigen des Potentials am Q-Ausgang des Flip-Flops 82 auf den High-Wert, startet ein Zeitbildnerpaar (timer pair) 84 und 85 gleichzeitig mit der Zeitmessung bzw. Zeitzählung der Blitzdauer. Die in der Zeitstufe 84 zu zählende.Zeit ist kürzer als die in der Zeitstufe 85 eingestellte Zeit.
In dem Zeitpunkt, in dem das Potential am Ausgang b den Wert High annimmt, wird ein D-Flip-Flop 92 zurückgesetzt, so dass sein Q-Ausgang Low-Potential aufweist, deshalb wird von der Zeitstufe 84 bei Beendigung des Zeitzählvorganges ein Impuls erzeugt, der durch einen UND-Schaltkreis 87 und eine ODER-Schaltung einem monostabilen Multivibrator 91 zugeführt wird, welcher einen Impuls an den Ausgang C~ abgibt und zwar
* * * β O S
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als ein Signal, um die Lichtabstrahlung der Blitzröhre 1 zu beenden (kurz als Blitzendesignal bezeichnet. Der Zeitzählbeendigungsimpuls der Zeitstufe 84 wird ausserdem einer Zeitstufe 89 zugeführt, die ihrerseits den Zeitzählbeendigungsimpuls dem Taktanschluss CP eines D-Flip-Flops 92 zuführt und zwar nach Verstreichen einer gewünschten Zeitspanne zur Umwandlung des Analogsignals, das die Belichtungsmenge auf der Oberfläche des Trägers 5 darstellt und das von der Belichtungsmengenerfassungsschaltung 23 herrührt, in ein Digitalsignal mittels des Analogdigitalzählers (nicht gezeigt). Ein Komparator 94 ist so aufgebaut, dass sein Ausgang High-Potential aufweist, wenn das Potential, des Ausgangs der Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 (Fig. 1) kleiner ist als das Ausgangssignal einer Dateneinstellschaltung 9 3 und zwar nach Beendigung der.Zeitzählung in der Zeitstufe 84. Dieses. High-Signal wird in das D-Flip-Flop 92 übernommen, um seinen Ausgang Q auf einen High-Pegel zu bringen. Das Zuis gangs signal des D-Flip-Flops 92 wird über einen monostabilen Schaltkreis 92a der ODER-Schaltung 81 zugeführt. Aufgrunddessen wird der Ausgang der ODER-Schaltung 81 auf ein High-Potential angehoben, so dass der mondstabile Multivibrator 83 ein Blitzstartsignal für den Anschluss C1 erzeugt. Da der Ausgang Q des D-Flip-Flops 92 High-Pegel während der zweiten Blitzzündung, aufweist, wird ein Zeitzählendesignal von der Zeitschaltung 85 erzeugt und über die.UND-Schaltung 88 und die ODER-Schaltung 90 einem monostabilen Multivibrator 91 zugeführt, der seinerseits ein Blitzstopsignal für den
• · # ι
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Anschluss C2 erzeugt, um das Blitzen der Blitzröhre 1 zu beenden, während das D-Flip-Flop 92 durch die negative Kante des Impulses des monostabilen Multivibrators 91 zurückgesetzt wird, woraufhin der Ausgang der ODER-Schaltung 81 Low-Pegel erhält, so dass das Blitzstartsignal danach nicht erzeugt wird. Da die eingestellte Zeit der Zeitstufe 85 länger ist als die eingestellte Zeit in der Zeitstufe 84, wie bereits zuvor erwähnt, wird die Blitzlichtmenge der Blitzröhre 1 vergrössert, um den Normalbetrieb der Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 zu erleichtern.
Das Blitzstartsignal des monostabilen Multivibrators 83 wird ausserdem über eine ODER-Schaltung 99 einer Zeitstufe 100 zugeführt, so dass nach einer für die Beendigung der vollständigen Zündung der Blitzröhre 1 ausreichenden Zeitspanne ein Zählendeimpuls erzeugt und dem Anschluss C-. zugeführt wird, so dass der Analogdigitalwandelbetrieb im Analogdigitalwandler 50, wie
20 in Fig. 3 dargestellt, gestartet wird.
Wenn der Anschluss C der Steuerschacltung CC (Fig. 1) High-Pegel erhält, wird der Ausgang der ODER-Schaltung 96 auf High-Potential angehoben, um das Flip-Flop 97 zu betätigen, so dass vom monostabilen Multivibrator 98 ein Blitzstartimpuls erzeugt wird und dem Anschluss C1 über die ODER-Schaltung 86 .zugeführt wird. Darauf wird die Blitzlichtmenge in der Weise gesteuert, wie diese bereits anhand des Blockschaltbildes nach Fig.
3 erklärt wurde. Der Blitzstartimpuls wird der Zeitstufe 100 über die ODER-Schaltung 99 zugeführt. Nach
► · » ♦
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Verstreichen der vorerwähnten, durch die Zeitstufe 100 gegebene Zeitspanne, wird ein Analogdigitalwandlerstartsignal am Ausgang C3 erzeugt. Ausserdem gibt eine Zeitstufe 101 nach einer Zeit, die ausreichend ist für die Analogdigitalwandlung des Analogdigitalwandlers 50, einen Zeitzählendeimpuls an. Wenn in diesem Fall der Ausgangsanschluss d., des Komparators 39 (Fig. 3) potentialmässig Low ist, was bedeutet, dass die Lichtmenge der Blitzröhre 1 nicht den eingestellten Wert vollständig erreicht, gibt die UND-Schaltung 95 den Impuls ab, um das Flip-Flop 97 erneut zu betätigen und zwar über die ODER-Schaltung 96, um auf diese Weise den Blitzbetrieb erneut beginnen zu lassen. Der oben beschriebene Betrieb wird solange wiederholt, bis die Blitzlichtmenge den eingestellten Wert erreicht. Wenn die Blitzlichtmenge den eingestellten Wert erreicht, wobei das Ausgangssignal des Komparators 39 .(Fig. 3) High-Pegel aufweist, wird die UND-Schaltung 95 gesperrt, so dass danach der Blitzbetrieb der Blitzröhre 1 nicht aufrechterhalten wird.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, die mit einem fotografischen Farbvergrösserungsgerät verbunden ist. Diese Vorrichtung wird grundsätzlich aus drei identischen Schaltungen gebildet, die ähnlich der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1 sind und zwar jeweils für blaue, grüne und rote Bildprints bzw. Bilder.
Mittels einer Einstellvorrichtung 111 kann manuell die Blitzmenge für blaues Licht, mittels einer
Einstellvorrichtung 112 die Blitzmenge für grünes Licht und mittels einer Einstellvorrichtung 113 die Blitzmenge für rotes Licht eingestellt werden. Operationsschaltungen 124, 125 und 126 ermöglichen jeweils die Berechnung der Blitzmengen des blauen Lichtes, des grünen Lichtes und des roten Lichtes. Die Operationsschaltungen 124, 125 und 126 sind identisch aufgebaut wie die Operationsschaltungsanordnung in Fig. 1, die sich zusammensetzt aus der Divisionsschältung 11, der MuItiplikationsschaltung 13, der Speichervorrichtung 15, der Reziprokschaltung 14 und der MuItiplikationsschaltung 16. Ein Multiplexer 114 kann Werte oder Signale von den EinStellvorrichtungen 111, 112 und 113 in einem Versuchsbildbetrieb und Signale bzw. Werte der Operationsschaltungen 124, 125 und 126 im tatsächlichen Bildbetrieb abgeben. Mit 115 ist eine Speichervorrichtung bezeichnet, die im Detail in Fig. 7 dargestellt ist und später beschrieben wird. Eine Blitzsteuerschaltung 116 bewerkstelligt die Zündung einer Blitzröhre 119 mit einer Lichtmenge, die der Menge des blauen Blitzlichtes entspricht, welche Signale in der Speichervorrichtung 115 gespeichert sind. Eine Blitzsteuerschaltung 117 steuert eine Blitzröhre 120 zur Abgabe einer bestimmten Menge von grünem Blitzlicht. Eine Blitzmengensteuerschaltung 118 bewirkt die Zündung einer Blitzröhre 121 mit einer bestimmten Lichtmenge von rotem Blitzlicht. Die genaue Schaltungsanordnung jeder dieser Blitzsteuerschaltungen 116, 117 und 118 ist identisch der in Fig. 3 und 5 gezeigten Schaltung. Mit 122 (strichpunktierte Linien in Fig. 6) ist eine Lichtmischvorrichtung
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bezeichnet, die ein Blaufarbfilter FB, ein Grünfarbfilter FG und ein Rotfarbfilter FR enthält und die
geeignet ist, jeweils einheitlich bzw. gleichmässig
blaues Licht, grünes Licht und rotes Licht auszusenden.
Wenn ein Schalter CS für den Bildbetrieb.geschlossen wird, erzeugen die Anschlüsse B, G und R einer Steuerschaltung CC1 nacheinander. Blitzstartsignale, um nacheinander die Blitzröhren 119, 120 und 121 zu zünden.
Die Blitzlichtmenge jeder dieser Blitzröhren 119,
■ 120 und 121 wird in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach Fig. 3 gesteuert. Wenn der Schalter AM für einen Analysespeicherbetrieb geschlossen wird,
wird der Anschluss B der Steuerschaltung CC zunächst auf einen High-Pegel angehoben, um die Blitzröhre
119 zu zünden zur Abgabe einer vorgegebenen Lichtmenge, so dass ein Ausgangs signal Mmb.. , das von der
Blitzrnengenerfassungsschaltung 10 zu diesem Zeitpunkt erhalten wird, und ein Ausgangssignal Eb. von der
Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 über einen
Demultiplexer 123 dem Eingang einer Operationsschaltung 124 zugeführt wird, die ausserdem ein Ausgangssignal Ftb von einer Einstellvorrichtung 111 zur
Ausführung der Berechnung von (Eb1 /Mmb,.) χ Ftb = Etb erhält. Somit wird ein Belichtungsmengenwert Etb für Blaulicht in einer Speichervorrichtung (nicht dargestellt) der Operationsschaltung 124 gespeichert. Darauf erhalt der Anschluss G der Steuerschaltung CC High-Pegel, um die Blitzröhre 120 zur Abgabe einer vorgegebenen Lichtmenge zu zünden. Somit werden ein
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Ausgangssignal Mmg.. der Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 und ein Ausgangssignal Eg1 der Belichtungsrnengenerfassungsschaltung 12 über einen Demultiplexer 123 einer Operationsschaltung 125 zugeführt, die ihrerseits ein Ausgangssignal Ftg von einer Einstellvorrichtung 112 erhält, um die Rechenoperation (Eg1ZM]TIg1) χ Ftg = Etg auszuführen, so dass ein Belichtungsmengenwert Etg für Grnlicht in einer Speichervorrichtung (nicht dargestellt), der Operationsschaltung 125 gespeichert wird. Danach wird der Anschluss R der Steuerschaltung CC1 potentialmässig auf einen High-Pegel invertiert, um die Blitzröhre 121 zu zünden und zur.Abgabe einer vorgegebenen Blitzmenge zu veranlassen. S, omit werden ein Ausgangs signal Mmr.. einer Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10 undein Ausgangssignal Er. einer Belichtungsmengenerfassungsschaltung 12 über einen Demultiplexer 123 einer Operationsschaltung 126 zugeführt, die ihrerseits ein Ausgangssignal Ftr für die Einstellvorrichtung erhält, um die Rechenoperation (Er1/Mmr.) χ Ftr = Etr auszuführen, so dass ein Belichtungsmengenwert Etr für Slotlicht in einer Speichervorrichtung (nicht dargestellt) der Operationsschaltung 126 gespeichert wird.
Wenn die optische Vorrichtung des fotografischen Vergrösserungsgerätes, mit dem die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 6 verbunden ist, eingestellt ist für einen tatsächlichen Bildbetrieb.und der Schalter AS zur Einleitung der Analyse geschlossen wird, werden die Anschlüsse B, G und R nacheinander auf High-Pegel
gebracht, um nacheinander die Blitzröhren 119, 120 und 12.1 zu zünden, so dass Berechnungen ausgeführt werden mit den Ausgangssignalen Mmb„, Mmg_ und Mmr0 der Blitzlichtmengenerfassungsschaltung 10, mit den Ausgangssignalen Eb0, Eg und Er0 der Belichtungs-
mengenerfassungsschaltung 12 und mit den Belichtungsmengenwerten Etb, Etg und Etr, die jeweils in einer Speichervorrichtung der Operationsschaltungen 124, 125 und 126 gespeichert werden:
10
Ft'b = Etb χ (Mmbo/Ebo) Ft»g = Etg χ (Mmg2/Eg2) Ft'r = Etr χ (Mmro/Ero)
die berechneten Blitzmengenwerte Ft'b, Ft fg und Ft 'r wearden in eine Speichervorrichtung 115 über den Multiplexer 114 übertragen.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild und zeigt die detaillierte Anordnung und Ausbildung der Speichervorrichtung 115, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 8 zeigt eine anschauliche Darstellung des Anzeigebetriebes der Anzeigevorrichtung. Die einzustellenden Blitzlichtmengenwerte Ftb, Ftg und Ftr des Multiplexers 114 (Fig. 6) werden jeweils in Registern 134, 135 und 136 eingegeben. Eine Ausgangswertschaltung 137 gibt, entsprechend der Einstellvorrichtung 21 in Fig. 2, einen festen Wert von z.B. 0,3 ab, der als Konstantwert den Blitzmengeneinstellwert verändert. Eine Additionsschaltung 138 gibt einen Wert 1 + 0,3 ab, während eine Subtrahierschaltung 139 einen Wert 1 - 0,3 abgibt.
Multiplicationsschaltungen 140, 141, 142, 143, 144 und 145 geben jeweils die Werte 1,3 χ Ftb, 0,7 χ Ftb, 1,3 χ Ftg, 0,7 x Ftg, 1,3 χ Ftr und 0,7 χ Ftr ab. In diesem Fall entsprechen die Blitzmengenwerte, die jeweils mit 1,3 und 0,7 multipliziert werden, einer Änderung von ungefähr 10 cc. Wenn es gewünscht wird, die Blitzmengenwerte genau durch 10 cc zu ändern, müssen die betreffenden Werte jeweils mit 1,26 und 0,79 multipliziert werden.
Ein Drehschalter RS„ dient zur Auswahl eines Ausgangswertes , der einer der nachfolgend beschriebenen Indizes entspricht. Ein Zähler 130 gibt einen Wert ab, der die Anzahl der Schliessungen des Drehschalters RS? zählt. Ein Schalter NPS kann zwischen einem Anschlusspunkt N für negatives Bildpapier und einem Anschluss P für positives Bildpapier betätigt werden. Eine Anzeigeschaltung 133 schaltet eine Anzeigevorrichtung 175 (Fig. 8) ein, um "N" anzuzeigen, wenn der Schalter NPS die Schaltstellung N aufweist, während eine Anzeigevorrichtung 176 (Fig. 8) "P" anzeigt, wenn der Schalter NPS die.Schaltstellung P aufweist.
Ein Decoder 131 dient zur Invertierung der Potentiale einer der Anschlüsse e.. bis e„ auf einen High-Pegel dann, wenn ein Signal vom Zähler 130 und ein Signal vom Schalter NPS auftritt. Mit 146, 147, 148, 149, 150, 151, 152, 153 und 154 sind UND-Schaltungen bezeichnet. Wird eines der High-Potentiale der Anschlüsse e.. bis eq auf eine der UND-Schaltungen 146 bis
übertragen, so wird diese vorbereitend durchgesteuert, so dass die Signalwerte B, G und R, die an den Eingängen dieser vorbereitend durchgesteuerten UND-Schaltungen anliegen, jeweils durchgelassen werden zu den Blitzsteuerschaltungen 116, 117 und 118 und zwar über eine ODER-Schaltungsgruppe 155. Eine Anzeigeschaltung 132 spricht auf den High-Pegel an einem der Anschlüsse e1 bis eQ an, um entsprechend eine der Anzeigelampen 160, 163, 164, 167, 168, 171, 172 und 174 einer der Anzeigeanordnungen in Fig. 8 einzuschalten. Wenn der Anschluss e. auf High-Pegel gebracht wird, bleiben die Werte der Register 134, 135 und 136 unverändert, so dass keine der Anzeigenlampen in Fig. 8 eingeschaltet wird. Die folgende Tabelle 1 zeigt das Zusammenwirken des Äusgangssignals des Zählers 130, der Lage des Schalters WPS, der Ausgangswerte der UND-Schaltungen und der Anzeige.
Tabelle 1
NPS-
Schalter
Zähler
(130)
Anschluss UND-
Gatter
Ausgangswerte Anzeige
feld
Farbent
wicklung
N 0000 e1 147 FtbfFtg,Ftr keine neutral
N 0001 e2 152 Ftb,Ftg,0,7-Ftr 163 rot
N 0010 e3 151 Ftb,1,3-Ftg,Ftr 167 magenta
N 0011 e4 148 O,7-Ftb,Ftg,Ftr 171 blau
N 0100 e5 153 Ftb,Ftg,1,3-Ftr 160 cyan
N 0101 e6 150 Ftb,0,7-Ftg,Ftr 164 grün
N 0110 e7 149 1 ,3-Ftb,Ftg,Ftr 168 gelb
N 0111 e8 154 1 ,3-Ftb,1f3«Ftg,1,3-Ftr 172 dunkel
N 1000 e9 146 0,7·Ftb,0,7·Ftg,0,7·Ftr 174 hell
Fortsetzung Tabelle 1
NPS-
Schalter
Zähler
(130)
Anschluss UND-
Gatter
Ausgangswerte Anzeige
feld
j
Farbent-
V7icklung
P 0000 e1 147 Ftb,FtgfFtr keine neutral
P 0001 e5 153 Ftb,Ftg,1,3-Ftr 163 rot
P 0010 e6 150 Ftb,0,7-Ftg,Ftr 167 magenta
P 0011 e7 149 1 ,3-Ftb,Ftg,Ftr 171 blau
P 0100 e2 152 Ftb,Ftg,0,7-Ftr 160 cyan
P 0101 e3 151 Ftb,1,3-Ftg,Ftr 164 grün
P 0110 e4 148 O,7-Ftb,Ftg,Ftr 168 gelb
P 0111 e9 146 0,7·Ftr,0,7·Ftg,0,7-Ftr 172 dunkel
P 1000 e8 154 1,3-Ftb,1,3-Ftg,1,3-Ftr 174 hell
Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, dass der Farbton, der auf dem,Bildpapier wiedergegeben Wird, nacheinander bzw. sukzessive von rot nach gelb geändert wird und zwar mit fortschreitender Zählung des Zählers 130. In der in Fig. 8 gezeigten Anzeigevorrichtung wird eine der Anzeigelampen 160, 163, 164, 167, 168, 171, 172 und 174 in Zuordnung zu den eingeteilten Indizes 161, 162, 165, 166, 169, 170 und 173 eingeschaltet. Die Indizes 162, 165 und 170 sind jeweils eingeteilt in rot, grün und blau, während die Indizes 161, 166 und 169, die gegenüber oder benachbart den Indizes 162, 165 und 170 angeordnet sind, eingeteilt sind in cyan, magenta und gelb, die Komplementärfarben zu den Farben rot, grün und blau sind. Wenn der Ausgang des Zählers 130 den Wert "0111" aufweist, wird ein Blitzmengenwert erzeugt, um die Dichte des auf einem Bildpapier zu bildenden Bildes zu erhöhen, wobei das Farbgleichgewicht unverändert gehalten wird. Wenn der Ausgang das Potential "1000" aufweist, wird ein Blitzmengensignal erzeugt, das die Dichte bei ungeändertem Farbgleichgewicht verringert. Wenn z.B. auf dem Bildpapier während des Versuchsbildbetriebes die Farbe rot vorherrscht, wird der Schalter RS „ solange betätigt, bis die Anzeigelampe 160 für cyan (komplementär zur Farbe rot) eingeschaltet wird, um dann den eigentlichen Bildbetrieb auszuführen. Somit wird mit der vorerwähnten Vorrichtung eine ausgezeichnete Funktions- und Arbeitsweise im Printbetrieb erzielt. Ausserdem wird die für die Erzielung des besten BiIdergebnisses notwendige Zeit verkürzt.
Fig. 9 zeigt in anschaulicher Weise die Farbindizes, die visuell die Beziehung zwischen den Komplementärfarben anzeigen. Sechs .Farbzeiger entsprechen jeweisl den sechs Farben gemäss Fig. 8. Sie sind radial angeordnet. Die Farbzeiger 18O7 182 und 184, die untereinander einen Winkel von 120° aufweisen, sind in die Farben rot, blau und grün eingeteilt. Die Farb-. zeiger 183, 185 und 181 weisen die Farben cyan, gelb und magenta auf, die komplementär zu den vorgenannten drei Hauptfarben sind. Die Farbzeiger für cyan, gelb und magenta sind symmetrisch jeweils mit den Farbzeigern rot, blau und grün, bezogen auf den Mittelpunkt des Farbzeigerkreises. Diese sechs Farbzeiger 180 bis 185 sind gleichsam ringartig im Uhrzeigersinn angeordnet und zwar in Übereinstimmung mit den ansteigenden Werten des Zählers 31 gemäss Tabelle 1. Im Mittelpunkt der Farbrxngxndexgruppe sind zwei Indizes 186 und 187 vorgesehen, die jeweils den Zustand dunkel und hell in Abhängigkeit vom Index 173
20 gemäss Fig. 8 anzeigen. Diese Farbindexgruppe ist
in der Nachbarschaft bzw. Nähe der Anzeigevorrichtung gemäss Fig. 8 angeordnet, so dass die Bedienungsperson sofort die Komplementärfarbenbeziehung erkennen kann, um den gewünschten Ausgangswertes bezüglich des Farbgleichgewichtes auswählen zu können. Das bedeutet, dass die Bedienungsperson in einfacher und klarer Weise erkennen bzw. begreifen kann, welche Farbe dunkel gemacht werden soll, um ein bestes Bildergebnis durch Betrachtung eines für Versuchszwecke gebildeten Bildet zu erzielen. Darauf kann der Drehschalter
RS- in geeigneter bzw. gewünschter Weise mehrmals betätigt werden, um eine gewünschte Farbkombination auszuwählen. Die Arbeits- und Betriebsfähigkeit der Vorrichtung wird so durch die Farbindexgruppe verbessert.
Wird ein monochromatisches Polykontrastpapier verwendet, kann der Kontrast zwischen schwarz und weiss in einem reproduzierten bzw. wiedergegebenen Bild dadurch verändert werden, dass das Verhältnis der Belichtungsmenge zwischen blau und grün verändert wird. Bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die gewünschte Kontrastwiedergabe in einfacher Weise gemäss bzw. entsprechend dem Kontrast auf dem monochromatosehen Originalfilm erreicht werden.
Da viele augenscheinlich unterschiedliche Vorrichtungen dieser Erfindung und ihre Abwandlungen und Variationen erzielt werden können, ohne dass hierbei der Gegenstand der Erfindung verlassen wird,, ist die Erfindung nicht beschränkt auf die speziellen Vorrichtungen, wie sie im Zusammenhang mit einem fotografischen Farbvergrösserungsgerät und einem fotografisehen monochromatischen Vergrösserungsgerät beschrieben wurden.
So können z.B. in der Vorrichtung gemäss Fig. 1 der Multiplexer 7, die Speichervorrichtung 8 und die Blitzsteuerschaltung 9 ersetzt werden durch eine Vorrichtung, die die Lichtquelle 1 des fotografischen
Vergrosserungsgerates zur Abgabe einer vorgegebenen
Lichtmenge veranlasst. Andererseits kann getrennt
; von der Lichtquelle 1 eine lichtemittierende Vorrichtung vorgesehen sein, die eine vorbestimmte Lichtmenge in Abhängigkeit von einer manuellen Einstellung abstrahlt. Das von der Lichtquelle 1 abgestrahlte
Licht oder das von der getrennt vorgesehenen Beleuchtung sanordnung abgestrahlte Licht wird in ähnlicher Weise, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, durch die Blitzlichtmcngenerfassungsschaltung 10 und durch die Belichtungsmengenerfassungsschaltung 11 bestimmt, während ein Blitzmengenwert in einer Einstellvorrichtung 6, unabhängig von der Steuerung der Lichtquelle 1 des fotografischen Vergrosserungsgerates, einge-
stellt wird. In diesem Fall jedoch ist zur Bestimmung der Blitzlichtmenge die Integration des Stroms des fotoelektrischen Elementes nicht notwendig. Die Berechnungen nach den vorgenannten Formeln (1) und
(2) werden dann in derselben Weise wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 durchgeführt und deren Eirgeb-
nisse entsprechend angezeigt, so dass die Bedienungsperson die von der Lichtquelle 1 des fotografischen Vergrosserungsgerates abzustrahlende Lichtmenge manuell in einer getrennten Vorrichtung einstellen kann, " um die vorliegende Erfindung in einem Analysator zu verwerten.
Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung kann ebenso in
ähnlicher Weise, wie bei einem negativen Farbanalysator modifiziert werden, indem die Ausgangssignale
der Operationsschaltungen 124, 125 und 126 angezeigt werden. Obwohl die Lichtquelle des fotografischen Vergrösserungsgerätes ein Elektronenblitzgerät ist, in dem eine Elektronenblitzröhre mehrmals mit einer Blitzmenge gezündet wird, die bei jeder Zündung gesteuert wird, kann die vorliegende Erfindung auch bei einem konventionellen fotografischen Vergrösserungsgerät verwendet werden, bei dem als Lichtquelle eine elektrische Lampe, wie z.B. eine Halogenlampe, verwendet wird, die kontinuierlich bestromt ist und über eine vorgegebene Zeitperiode bzw. Zeitspanne konstantes Licht ausstrahlt. Da in diesem Fall die von der Lichtquelle ausgestrahlte Lichtmenge von der Dauer ihrer Bestromung abhängt (Belichtungszeit) muss das Blitzlichtmengensignal ersetzt werden durch einen Belichtungszeitwert. Der Begriff des Blitzinengenwertes der Lichtquelle des fotografischen Vergrösserungsgerätes schliesst diese Ausführungsform mit ein, in der die Belichtungsmenge durch die Belichtungszeit gemessen wird. Bezüglich eines fotografischen Farbvergrösserungsgerätes des Farbadditivtypus, kann die Lichtquelle aus drei elektrischen Lampen gebildet werden, die jeweils rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht kontinuierlich ausstrahlen.
In jedem Fall wird das Farbgleichgewicht an der Lichtquelle passend bzw. günstig bestimmt und zwar gleichzeitig mit der Bestimmung und Ermittlung der Lichtabstrahlungsmenge von jeder der drei Primärfarben der Lichtquelle in dem vorerwähnten Farbadditivvergrösserungsgerät, in dem die drei Primärfarben
getrennt abgestrahlt werden. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem fotografischen Vergrösserungsgerät des Farbsubtraktionstypus angewendet werden, in dem das von einer Lichtquelle abgestrahlte Licht, das eine spektrale Verteilungscharakteristik im gesamten sichtbaren Bereich aufweist, auf einen Film über ein Farbkompensationsfilter und eine Mischvorrichtung (mixing box) übertragen wird. In einem solchen Fall sind drei fotoelektrische Elemente vorgesehen, die jeweils eine spektrale Empfindlichkeit für rot, grün und blau aufweisen. Sie sind in dem Mischgerät oder so angeordnet, dass sie ihr Licht durch die Mischvorrichtung als gemischtes Licht erhalten. Die Ausgangssignale der fotoelektrischen EIemente werden dann als ermittelte Blitzmengensignale bzw. -werte integriert. Drei fotoelektrische Elemente zur Messung der Belichtung sind rot-, grün- und blauempfindlich. Sie sind.auf der Oberfläche des Bildpapiers angeordnet. Die Ausgangssignale dieser fotoelektrischen Elemente werden als ermittelte Belichtungsmengenwerte integriert. Darauf wird die Be-. rechnung der vorerwähnten Formeln (1) und (2) ausgeführt, unter Einbeziehung der Integrationen der Lichtmessausgangssignale der vorgenannten fotoelektrischen Elemente, die das gemischte Licht in einem Zustand der vergrössernden optischen..Vorrichtung ermitteln, in dem ein bestes Bildergebnis erzielt wurde. Die Integrationen werden als eingestellte Lichtmengenwerte benützt. Die von der Lichtquelle auszu- strahlenden Lichtmengen und der Wert der Farbkompensation durch die Farbkorrekturfilter werden dann in
Übereinstinunung mit benutzten oder berechneten Werten eingestellt.
Obwohl Speicherung, Betrieb und Auswahl, die Erzeugung von Steuersignalen und die Blitzzündsteuerung jeweils in getrennten Schaltungsblöcken dargestellt sind, können diese einzelnen Schaltkreise durch einen programmierten Mikrocomputer ersetzt werden, der alle diese Funktionen erfüllt. Dieser Mikrocomputer ist so programmiert, dass er den zuvor beschriebenen Betriebsablauf bzw. -prozess ausführen kann. Das Programm hierzu wird hiernicht näher erläutert, da es sich für den Fachmann, aufgrund der zuvor beschriebenen Abläufe in naheliegender Weise ergibt.
Leerseite

Claims (1)

  1. HOFFMANN · EITLE & PARTNER
    PATfHNT-UNDRECHTSANWALlK
    PATENTANWÄLTE DI"L.-ING. VV. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LCHN DIPL.-IN6. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. HER. NAT. H.-A. BRAUNS:· DIPL.-INC5. K. GDRG DIPL.-ING. K. KOHLMANN ■ RECHTSANWALT A. NETTE I
    j 38 306
    MINOLTA CAMERA KABUSHIKI KAISHA, OS/ι,ΚΑ / JAPAN
    Lichtmess- und Steuersignalwert-Berechnungsvorrichtung für~ein fotografisches Vergrösserungsgerat
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Lichtmess- und Lichtsteuersignalwert-Berechnungsvorrichtung in einem fotografischen Vergrösserung.sgerät mit einer Bildaufnahmelichtquelle und einer optischen Vorrichtung, durch die das Bild eines Filmoriginals in einer Beiichtungsebene abgebildet wird, in der ein Bildaufnahmeträger, insbesondere für Bildpapier, angeordnet ist, dadurch g e kennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinrichtung (1 bzw. 119, 120, 121) vorgesehen ist, deren Licht über das Filmoriginal (3) und die optische Vorrichtung (4) auf die Belichtungsebene (5)
    RABEU-ASTRASSE 4 · D-OOOOMaNCHENBI · TELEFON COO9} £>'11ΟΒ7 ■ TELEX OG-29G19 CPATHE) · TELEKOPIERfHRSIe
    mm Ο ·—
    projiziert wird, dass die abzugebende Lichtmenge der Beleuchtungseinrichtung durch Steuermittel (9 bzw. 116, 117, 118) vorgegeben ist, dass eine erste Lichtmessvorrichtung (PD1, 10) zur direkten Messung des von der Beleuchtungseinrichtung ausgesandten Lichtes vorgesehen ist, wobei durch die erste Lichtmessvorrichtung (PD.., 10) ein die gemessene Lichtmenge kennzeichnendes erstes Ausgangssignal (M) erzeugt wird, dass eine zweite Lichtmessvorrichtung (PD^r 12) zur Messung des von der Beleuchtungseinrichtung durch die optische Vorrichtung (4 bzw. 11) gelangenden Lichtes in der Belichtungsebene (5) vorgesehen ist, wobei durch die zweite Lichtmesseinrichtung eine die Lichtmessung kennzeichnendes zweites Ausgangssignal (E) erzeugt wird, dass eine Einstelleinrichtung (6) zur manuellen Einstellung einer Lichtmengengrösse für die Bildaufnahmelichtquelle vorgesehen ist, wobei durch die Einstelleinrichtung (6) ein den Einstellwert kennzeichnendes drittes Ausgangssignal (Ft) erzeugt wird und dass eine Berechnungsvorrichtung (11 bis 16) zur Berechnung der Lichtmenge vorgesehen ist, die von der Bildaufiiahmelichtquelle (1) während des Bildaufnahmevorganges des Vergrösserungsgerätes,unter Berücksichtigung der ersten, zweiten sowie dritten Ausgangssignale (M, E, Ft) der ersten und zweiten Lichtmesseinrichtung, sowie der Einstelleinrichtung ausgesandt wird.
    30 2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , dass die Berechnungsvorrichtung (11 bis 16) Mittel zur Ermittlung bzw.
    ► · · ι
    Berechnung eines Belichtungswertes aus den ersten, zweiten sowie dritten Ausgangssignalen (M, E, Ft) aufweist, wobei der Beiichtungswert einer Lichtmenge durch die optische Vorrichtung (4) bei Erhalt der ersten und zweiten Ausgangssignale (M, E) der ersten und zweiten Lichtmesseinrichtung (10, 12) entspricht, dass Mittel (8, 15) zum Speichern des Belichtungswertes vorgesehen sind und dass Mittel (11, 13, 14, 15, 16) zum Berechnen der während des tatsächlichen Abbildvorganges auszustrahlenden Lichtmenge aus dem gespeicherten Wert und den ersten und zweiten Ausgangssignalen (M, E) der ersten und zweiten Lichtmessvorrichtung (PD1, 10, PD„, 12) vorhanden sind, die unter einer tatsächlichen Abbildbedingung der optisehen Vorrichtung (4) erhalten werden.(Printen).
    3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Beleuchtungseinrichtung (1) als Bildlichtquelle dient.
    4. Optische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Beleuchtungseinrichtung eine Blitzröhre
    (1) umfasst, dass die erste und zweite Lichtmess-Vorrichtung jeweils ein fotoelektrisches Element (PD., PD«), welches ein fotoelektrisches Ausgangssignal in Abhängigkeit vom empfangenen Lichtsignal erzeugt, und eine Integrationsstufe (43, 45) zur Integration des fotoelektrischen Ausgangssignals aufweisen, um das erste oder zweite Ausgangssignal der ersten oder zweiten Lichtmessvorrichtung in
    Übereinstimmung mit der Integration zu erzeugen.
    5. Optische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass ausserdem Lichtsteuer- bzw. Lichtdosiermittel (6, 7, CC) zur selektiven Steuerung der Lichtmenge, die von der Bildlichtquelle (1) ausgesendet wird, in Übereinstimmung mit dem dritten Ausgangssignal (Ft) oder mit dem durch die Berechnungsvorrichtung ermittelten Betrag vorgesehen sind.
    6· Optische Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuermittel eine Auswahl oder Selektio.nsstufe : (CC) aufweist, um das dritte Ausgangssignal (Ft) und den Wert des berechneten Betrages in Abhängigkeit von der manuellen Operation (6) auszuwählen.
    7. Optische Vorrichtung nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungsvorrichtung eine Divisionsstufe (11) zur Berechnung des Verhältnisses der Werte aufweist, die durch die Ausgangssignale (M, E) der ersten und zweiten Lichtmessvorrichtung (PD., 10 und PD„, 12) dargestellt werden, dass eine erste Multiplikationsstufe (13) zum Multiplizieren des Wertes des dritten Ausgangssignals (Ft) mit dem berechneten Verhältniswert vorhanden ist, dass Speichermittel (15) vorgesehen sind, in denen das Multiplikationsergebnis gespeichert wird, dass eine Reziprok- oder Kehrwertstufe (14) zur Berechnung
    des Kehrwertes des berechneten Verhältniswertes vorgesehen sind und dass eine zweite Multiplikationsstufe (16) vorhanden ist, in der der gespeicherte Ergebniswert mit dem Kehrwert des Verhältniswertes multipliziert wird.
    8. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Speicherstufe (8) Mittel (27) zur getrennten Ausgabe von Werten aufweist, die durch Vergrösserung oder Verminderung der in ihr gespeicherten Werte um eine vorbestimmte Grosse bzw. Betrag erhalten werden.
    15 9. Optische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Speicher-■ stufe (8) aus dem ein Register (20) zur Speicherung von Eingangswerten, eine Multiplikationsschaltung (22, 24) zur Umwandlung des Ausgangssignals des Registers (20) in einen Wert, der grosser als die Eingangswerte ist, eine Verringerungs- oder Divisionsschaltung (23, 25) zur Umwandlung des Ausgangssignals des Registers (20) in einen Wert, der kleiner ist als die Eingangswerte, und einen Multiplexer (27) aufweist, zur abwechselnden Ausbzw. Abgabe eines der Ausgangssignale des Registers (20), der Multiplikationsschaltung (22, 24) und der Verringerungs- bzw. Divisionsschaltung (23, 25).
    30 10. Optische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
    gekennzeichnet , dass der Multilexer
    (27) durch einen Ternärzähler (26) gesteuert wird, dessen Zählinhalt durch Signale geändert wird, die von einem manuell betätigten Schalter (RS1) herrühren, um abwechselnd einen von drei Blitzmengenwerten des Registers (20) der Multiplikationsschaltung (22, 24) und der Verringerungs- bzw. Divisionsschaltung (23, 25) als Ausgangssignal abzugeben.
    11. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Betrag sum Vergrössern oder Verringern der Speicherwerte durch manuelle Stellmittel (21) eingestellt wird.
    12. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Blitzröhre (1) umfasst und dass die Lichtsteuermittel (9) eine Zündeinrichtung (46) zum mehrmaligen Zünden der Blitzröhre (1) durch eine Lichtmengensignaleinheit umfasst.
    13. Optische Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung Mittel (4?) zur Verringerung der Blitzmengeneinheit aufweist, die wirksam werden, wenn der Gesamtwert des ausgesandten. Blitzlichtes sich einem vorgegebenen Wert nähert.
    14. Optische Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
    dadurch gekennzeichnet , dass die Blitzsteuermittel (9) eine erste Schiebe- oder Shiftschaltung (30) aufweist, in der der gewünschte, in der Speicherstufe gespeicherte Wert des 5. Blitzlichtes durch sechzehn geteilt wird, dass eine zweite Schiebe- oder Shiftschaltung (35) vorgesehen ist, in der die Ausgangswerte der ersten Schiebeoder Shiftschaltung (30) durch zwei geteilt werden, dass eine dritte Schiebe- oder Shiftschaltung (37) vorgesehen ist, in der die Ausgangswerte der zweiten Schiebe- oder Shiftschaltung (30) durch zwei geteilt werden, dass ein Multiplexer (40) zur Ausgabe eines der Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Schiebe- oder Shiftschaltung (30 bzw. 35 bzw. 37) vorhanden ist, dass eine Subtrahierschal, tung (31) zum Subtrahieren der Lichtmenge, die durch die erste Lichtmesseinrichtung (PD., 10) gemessen wird, von der gewünschten Blitzlichtmenge vorgesehen ist, und dass Mittel (33, 34) zum Vergleichen des Ausgangssignals der Subtrahierschaltung
    (31) mit einem von mehreren Referenzwerten vorhanden sind, wobei das Ausgangssignal (d1 bzw. d9) der Vergleichsmittel für den Multiplexer (40) verwendet wird, um den mit ihm zu verwendenden Eingang auszu-
    25 wählen.
    15. Fotografisches Vergrösserungsgrät, dadurch gekennzeichnet , dass eine Lichtquelle (1) zur Beleuchtung eines in das Vergrösserungsgerät eingebrachten Films (3) vorgesehen ist, dass eine optische Vorrichtung (4) zur Abbildung des
    Filmbildes in einer Belichtungsebene (5) vorgesehen ist, in der ein Bildpapier angeordnet ist, dass Lichtsteuermittel (9) vorhanden sind, durch die die Aussendung einer gewünschten Lichtmenge von der Lichtquelle (1) veranlasst werden, dass eine erste Lichtmessvorrichtimg (PD,., 10) zur direkten Messung des von der Lichtquelle (1) ausgesandten Lichtes vorgesehen ist, wobei ein erstes, die Lichtmessung kennzeichnendes Ausgangssignal (M) erzeugt wird, dass eine zweite Lichtmessvorrichtung (PD2, 12) zur Messung des durch die optische Vorrichtung
    (4) projezierten Lichtes in der Beiichtungsebene
    (5) vorgesehen ist, wobei ein zweites, die Lichtmessung kennzeichnendes Ausgangssignal (E) erzeugt wird, dass eine Einstellvorrichtung (6) zum manuellen Einstellen eines von der Lichtquelle (1) auszu-• sendenden Lichtmengenwertes vorgesehen ist, und dass eine Berechnungsvorrichtung (11, 13, 14, 15, 16) zur Berechnung der von der Lichtquelle (1) wäh-0 rend des tatsächlichen Abbildvorganges des Vergrösserungsgerätes auszusendenden Lichtmenge vorhanden ist.
    16. Vergrösserungsgerät nach Anspruch 15, dadurch g e kennzeichnet, dass die Berechnungsvorrichtung Mittel zum Berechnen eines Belichtungswertes aus den ersten, zweiten und dritten Ausgangssignalen umfasst, wobei der Belichtungswert dem Betrag bzw. der Grosse der durch die optische Vorrichtung (4) erfolgenden Belichtung bei Erhalt des ersten und zweiten Ausgangssignals entspricht, und
    dass Mittel zum Berechnen des im tatsächlichen Abbildbetrieb auszusendenden Lichtes aus dem gespeicherten Wert und aus dem ersten und zweiten Ausgangssignal vorgesehen sind, die unter einer tatsächlichen Abbildbedingung der optischen Vorrichtung ermittelt werden (Printen).
    1_7. Vergrosserungsgerat nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Lichtquelle eine Blitzröhre (1) und die erste und zweite Lichtmessvorrichtung (PD., 10 und PD3, 12) jeweils ein fotoelektrisches Element, welches ein fotoelektrisches Ausgangssignal in Abhängigkeit vom empfangenen Lichtsignal erzeugt und eine Integrationsstufe zur Integration des fotoelektrischen Ausgangssignals umfasst, um das erste oder zweite Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der Integration zu .erzeugen.
    18. Vergrosserungsgerat nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet , dass Lichtsteuermittel (7, 8, 9) zur selektriven Steuerung der von der Lichtquelle (1) ausgesandten Lichtmenge in Übereinstimmung mit dem dritten Ausgangssignal oder mit dem durch die Berechnungsvorrichtung errechneten Wert vorgesehen sind.
    19. Vergrosserungsgerat nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet , dass die Berechnungsvorrichtung eine Divisionsstüfe (11) zur Berechnung des Verhältnisses der
    Werte aufweist, die durch die ersten und zweiten Ausgangssigname (M, E) dargestellt werden, dass eine erste Multiplikationsstufe (13) zum Multiplizieren des Wertes des dritten Ausgangssignals mit dem berechneten Verhältnis vorhanden ist, dass Speichermittel (15) zum Speichern des Multiplikationsergebnisses vorhanden sind, dass eine Reziprok- oder Kehrwertstufe (14) zur Berechnung des Kehrwertes des errechneten Verhältniswertes vorgesehen ist, und dass eine zweite Multiplikationsstufe (16) zum Multiplizieren des gespeicherten Ergebniswertes mit dem Kehrwert des Verhältniswertes vorhanden ist.
    20. Verfahren zur Ermittlung der Bildlichtmenge in einem fotografischen Vergrösserungsgerät, das eine Bildlichtquelle zur Beleuchtung eines in das Vergrösserungsgerät eingebrachten Filmoriginals und eine optische Vorrichtung aufweist, durch die ein vorgrössertes Filmbild auf eine Belichtungsebene projiziert wird, in der ein Bildpapier angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass ein Standard- oder Testfilm in das Vergrösserungsgerät gelegt wird, dass die optische Vorrichtung (4) in einen ersten Zu.stand gebracht wird, dass in einer Einstelleinrichtung (6) eine auszusendende Bildlichtmenge eingestellt wird, derart, dass die Einstelleinrichtung Ausgangssignalwerte erzeugt, die der eingestellten Lichtmenge entsprechen, dass die Lichtquelle (1) zur Abgabe einer vorgegebenen Lichtmenge unter einer ersten Bedingung
    m λ ft
    - 11 -
    bzw. in einem ersten Zustand der optischen Vorrichtung (4) veranlasst wird, dass das Licht der Lichtquelle (1) direkt gemessen wird (PD1, 10), dass das den Film (3) durchdringende und durch die optische Vorrichtung (4) projizierte Licht in der Belichtungsebene (5) im ersten Zustand bzw. unter der ersten Bedingung gemessen wird, dass die Belichtungsmenge auf der Belichtungsebene aus der direkten Lichtmessung, aus der projezierten Lichtmessung und aus den Ausgangswerten der Einstelleinrichtung (6) berechnet wird, dass die errechnete Belichtungsmenge in einer Speicherstufe (8) abgespeichert wird, dass anschliessend ein Originalfilm (3) mit einem zu bildenden Bild in das Vergrösserungsgerät gelegt wird, dass die optische Vorrichtung (4) in einen zweiten Zustand ver-■ stellt wird, dass die Lichtquelle (1) zur Lichtabgabe im zweiten Zustand der optischen Vorrichtung (4) veranlasst wird, dass das zum zweiten Mal von der Lichtquelle (1) ausgestrahlte Licht direkt gemessen (PD-, 10) wird, dass das auf die Belichtungsebene (5) durch die optische Vorrichtung (4), die sich im zweiten Zustand befindet, projizierte Licht gemessen (PD2' ^2^ w;i-r<^ unc^· class die zum Bilden des neu eingelegten Filmoriginals auszustrahlende Lichtmenge im zweiten Zustand der optischen Vorrichtung (4) berechnet wird und dass die Berechnung auf der Basis der direkten Lichtmessung, der projizierten Lichtmessung unter der zweiten Bedingung bzw. im zweiten Zustand der optischen Vorrichtung (4) und des gespeicherten Belichtungsmengenwertes erfolgt.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet f dass der Berechnungsschritt der Belichtungsmenge einen Multiplikationsschritt der eingestellten Lichtmenge (Ft) und des Verhältnisses (E/M) der direkten Lichtmessung zur projizierten Lichtmessung umfasst und dass der Berechnungsschritt des auszustrahlenden Bildlichtes die Berechnung eines reziproken Verhältnisses aus der zweiten direkten Lichtmessung und der zweiten projizierten Lichtmessung und einen Schritt zum Multiplizieren (16) der Belichtungsmenge in der Speicherstufe (15) mit dem reziproken Wert einschliesst.
    15 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
    gekennzeichnet , dass in einem weiteren Verfahrensschritt ein Versuchsabbilden erfolgt, um eine geeignete Abstrahllichtmenge zur Erzielung eines gewünschten Bildes bzw. Fotos
    20 zu erhalten, wobei die geeignete Lichtmenge in
    dem Einstellschritt für die Bildlichtmenge eingestellt wird.
    23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet , dass in einem weiteren Verfahrensschritt die Steuerung der Bildlichtmenge in Übereinstimmung mit dem Viert der berechneten Bildlichtmenge erfolgt.
    24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet , dass die
    - 13 -
    Lichtquelle sowohl für die Lichtmessungsvorgänge als auch zum Abbilden benutzt wird.
    25. Vorrichtung zur Ermittlung einer abzustrahlenden Lichtmenge zum Farbbilden in einem FarbvergrÖsserungsgerät, das eine Lichtquelle zur Beleuchtung eines in das Vergrösserungsgerät gelegten Films und eine optische Vorrichtung zur Projizierung einer Abbildung eines Filmbildes auf eine Belich-
    10 tungsebene umfasst, in der ein Farbbildpapier
    anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lichtbestimmungsvorrichtung (122, PD^, 10) zur Ermittlung der Rot-, Grün- und Blauanteile des von der Lichtquelle (119 bzw. 120 bzw.
    121) ausgestrahlten Lichtes vorgesehen ist, wobei erste Ausgangssignale zur Kennzeichnung der Messungen der Rot-, Grün- und Blaulichtanteile erzeugt werden, dass eine zweite Lichtbestimmungsvorrichtung (PD2' "^) zur Ermittlung der Rot-, Grün- und Blauanteile des von der Lichtquelle ausgestrahlten , den Film (10) durchdringenden und durch die optische Vorrichtung (11) projizierten Lichtes in der Belichtungsebene (5) vorgesehen ist, wobei zweite Ausgangssignale zur Kennzeichnung der Messungen der Rot-, Grün- und Blauanteile des projizierten Lichtes erzeugt werden, dass eine Einstellvorrichtung zur manuellen Einstellung (111, 112, 113) der Werte der zum Printen auszustrahlenden Rot-, Grün- und Blaulichtanteile vorgesehen ist, dass eine Berechnungsvorrichtung (124 bzw. 125 bzw. 126) zur Berechnung der zum Bilden eines Filmbildes auf dem
    Farbbildpapier auszustrahlenden Werte der Rot-, Grün- und Blaulichtanteile vorhanden ist, und dass die Berechnung aus den ersten und zweiten Ausgangssignalen sowie aus den Werten der Rot-, Grün- und Blaulichtanteile erfolgt, die in der Einstellvorrichtung eingestellt sind.
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