DE3307016A1 - Maschine zur herstellung von speiseeis - Google Patents

Maschine zur herstellung von speiseeis

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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/12Batch production using means for stirring the contents in a non-moving container

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Description

  • B e s c h r e i b. u n g
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine für die Herstellung von sogenanntem "Speiseeis" mit diskontinuierlichem Arbeitsablauf, die mit Vorrichtungen ausgestattet ist, die neben einer vollständigen und einwandfreien Verarbeitung des Eises nach Beendigung jedes Verarbeitungsvorganges, entsprechend gesteuert, einen vollständigen Ausstoß des verarbeiteten Produktes bewirken.
  • Es sind die unterschiedlichsten Arten an Maschinen fär die Herstellung von Speiseeis sowohl nach dem kontinuierlichen als auch nach dem diskontinuierlichen Verfahren bekannt. Es ist auch bekannt, daß das gemeinhin als "Eis" bezeichnete Produkt sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen kann und daß das Beste durch eine besondere Verarbeitung eines knetbaren Gemisches erzielt wird, die so lange fortgesetzt wird, bis das Produkt sehr niedrige Temperaturen erreicht hat und ° zwar von etwa -12°C.
  • Der Großteil der Maschinen sowohl des kontinuierlichen als auch des diskontinuierlichen Typs erzeugt ein nur unvollkommenes 3ins, weil die Emulsion des flüssigen Teiles mit der uft in ungeeigneter und oft ungenügender Weise erfolgt und vor allem, weil die Verarbeitung der Knetmasse --- unsachgemäßer Art und Weise durchgeführt wird unc ich aus verschiedenen Gründen auf unzureichende Temperaturen beschränkt, die normalerweise bei nur 80C - 90C liegen.
  • Nur einige Maschinen, insbesondere jene des Typs mit diskontinuierlichem Arbeitsablauf, sind in der Lage, ein Speiseeis mit guten Eigenschaften zu erzeugen und diese allen bestens bekannte Maschinen weisen im wesentlichen eine vertikale Achse sowie einen von außen gekühlten und nach oben offenen Behälter auf, in dem entsprechende von oben her eingeführte Rühr- und Knetvorrichtungen einwirken. Diese Maschinen weisen jedoch verschiedene beachtliche Nachteile auf, in erster Linie erfordern sie eine nahezu ständige Uberwachung durch eine Fachkraft, die Einfüllung des flüssigen Gemisches und die Entnahme des fertigen Produktes aus dem Kühlbehälter erfolgt von Hand, während der Verarbeitung muß die mit der Herstellung des Eises beschäftigte Person nahezu ständig in geeigneter Weise mit einem entsprechenden Werkzeug, das aus dem bestens bekannten Holzlöffel besteht, einwirken, um die Bildung des knetbaren Gemisches zu unterstützen und zu erleichtern und nach Beendigung des Arbeitsvorganges muß das verarbeitete Produkt, stets unter Zuhilfenahme des besagten Werkzeuges, wieder aus dem Behälter entnommen werden. Soll dann ein anderer Arbeitsvorgang stattfinden und dies geschieht vornehmlich dann, wenn auch der Geschmack, die Farbe und die Qualität des Eises geändert werden soll, so muß der Kühlbehälter gründlich gesäubert werden und auch dieser Vorgang erfolgt von Hand, so daß die Bedienungsperson gezwungen ist, die Hände und auch die Unterarme in besagtem Kühlbehälter einzuführen, in welchem stets sehr niedrige Temperaturen herrschen.
  • Dies alles bringt beachtliche Nachteile mit sich, denn in erster Linie erfolgt die Verarbeitung nicht auf automatischem Wege und erfordert wie gesagt die ständige und aufmerksame Bedienung durch gelerntes Personal und ist überdies mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Hinzu kommt sowohl während der Verarbeitung als auch bei der Entnahme des fertigen Produktes bekanntlich eine gewisse Gefahr für die damit beschäftigte Person, die bei in Bewegung befindlichen Teilen arbeiten muß. Schließlich ergibt sich ein großer Nachteil durch den Umstand, daß die Bedienungsperson wie gesagt ihre Unterarme sehr häufig in eine kalte und feuchte Zone einführen muß, so daß es mit der Zeit zu den bekannten Krankheitserscheinungen kommen kann.
  • Es sind Maschinen mit diskontinuierlichem Arbeitsablauf bekannt, bei denen sowohl die Verarbeitung als auch die Entnahme vollständig automatisch erfolgt.
  • Diese Maschinen weisen im wesentlichen eine horizontale Achse auf, sie sind jedoch, wie man sehr gut weiß, nicht in der Lage, ein Speiseeis guter Qualität herzustellen, einerseits weil sie aus verschiedenen Gründen nicht die geeigneten Temperaturen erreichen können (das fertige Produkt erreicht normalerweise nur eine Temperatur von ca. -80C), andererseits, weil gewöhnlich der Emulsions-Misch- und vor allem der Knetvorgang auf unrationelle und ungeeignete Weise erfolgt. Bei diesen Maschinen geschieht überdies die Entnahme des Fertigproduktes auf unvollständige Weise mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen.
  • Eine besondere Verbesserung, um wenigstens zum Teil diese Nachteile zu beseitigen, konnte bei den Maschinen dieses Typs durch die Anbringung der den Gegenstand der Patentanmeldung Nr. 45703 W79 desselben Erfinders, eingereicht in Italien am 5.Februar 1979, bildenden Vorrichtung erzielt werden. Obwohl diese Vorrichtung die Herstellung eines guten, wenn auch noch nicht hervorragenden Speiseeises und den vollständigen Ausstoß des Fertigproduktes aus der Maschine ermöglicht, erfüllt es nicht in vollständiger Weise die angestrebten Eigenschaften und weist überdies den Nachteil auf, daß ihre Herstellung schwierig und kostspielig ist und daß sie für den Ausstoß des Fertigproduktes eines sehr starken Schubes und einer hohen Leistungsaufnahme bedarf, was die Verwendung eines geeigneten Motors erforderlich macht.
  • Ziel und Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Behebung aller dieser obengenannten Nachteile und dies wird mit Hilfe der hier zur Diskussion stehenden Maschine erreicht, die in einer bevorzugten Ausführungsform lediglich als Beispiel und ohne einschränkenden Charakter hier nachstehend beschrieben wird, und zwar unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen, in denen: Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht im Längsschnitt der hier zur Debatte stehenden Maschine darstellt; Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen im Detail die Gruppe nur der inneren Bearbeitungselemente einmal von der Seite und einmal vom Grundriß her gesehen; Fig. 5 zeigt in der Perspektive die genannte Gruppe der inneren Bearbeitungselemente.
  • Die gemeinsamen Teilen werden in sämtlichen obengenannten Figuren mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 1 kann man erkennen, daß die hier zur Debatte stehende Maschine im Grunde in ähnlicher .ieise beschaffen ist wie die bestens bekannten Masc---en mit diekontinuierlichem Arbeitsablauf mit ho---ontaler Achse, sich im wesentlichen von diesen durch die Formgebung, die Anordnung und die Funktionsweise der inneren Organe für die Bearbeitung des Speiseeises unterscheidet, die nicht nur eine einwandfreie und vollständige Verarbeitung des Produktes, sondern auch einen vollständigen Ausschuß desselben nach Beendigung des Arbeitsvorganges ermöglichen, wie dies aus nachfolgender Beschreibung erkennbar wird.
  • Stets unter Bezugnahme auf besagte Fig. 1, besteht die vorliegende Maschine, wie üblich, im Grunde aus einer zylindrischen in horizontaler Achse ausgerichteten und in geeigneter Weise gekühlten Verarbeitungskammer, die einen ersten zylindrischen Mantel 1 aufweist, der an seinen Enden durch einen vorderen Kopf 2 und einen hinteren Kopf 3 abgeschlossen ist, wobei diese in unbeweglicher Weise mittels geeigneter Schraubenbolzen 8-9 an den entsprechenden an den Enden des genannten ersten zylindrischen Mantels 1 angeordneten Flanschen, nämlich dem vorderen Flansch 4 und dem hinteren Flansch 5 befestigt sind. Der vordere Kopf 2 weist im oberen Teil einen mit einem geeigneten Hahn 35 versehenen Einfülltrichter 36 zum Einfüllen des zu verarbeitenden Flüssigkeitsgemisches und im unteren Teil eine Öffnung 37 für den Austritt des verarbeiteten Produktes auf, wobei diese öffnung durch ein Sperrelement 38 verschlossen werden kann.
  • Außerhalb des besagten ersten zylindrischen Mantels 1 ist an den genannten Flanschen 4 und 5 ein zweiter zylindrischer Mantel 6 befestigt, so daß auf diese Weise ein Zwischenraum 7 entsteht, der mittels der Anschlüsse 10 und 11 mit einem an sich bekannten Kühlaggregat verbunden wird.
  • Im Inneren der genannten Kühlkammer ist die Gruppe an Vorrichtungen für die Bearbeitung und den Ausstoß des Speiseeises angeordnet, die im besonderen die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine charakterisieren.
  • Diese Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer ersten Gruppe an längs verlaufenden Bestreichelementen 12 und aus einem besonderen Knet- und Ausstoßelement 24, die miteinander zusammenwirken und in der weiteren Folge noch näher beschrieben werden, der größeren Klarheit wegen auch unter Bezugnahme auf die nachstehenden Figuren 2, 3, 4 und 5.
  • Die längs verlaufenden Bestreichelemente 12 bestehen aus zwei parallelen diametral entgegengesetzten und mit der Achse der genannten zylindrischen Verarbeitungskammer nicht fluchtend angeordneten rechteckigen Platten, derart, daß ihre jeweiligen äußeren Ränder parallel sind und von der Innen fläche der genannten Verarbeitungskammer leicht abstehen (ca. 5 mm).
  • Diese längs verlaufenden Bestreichelemente 12 sind an ihren Enden an zwei rotierenden Scheiben befestigt und zwar an einer rotierenden vorderen Scheibe, 13, die in ihrem Mittelpunkt mit einem Zapfen 15 ausgestattet ist, der in eine entsprechende im Mittelpunkt des vorderen Kopfes 2 ausgebildete Bohrung 16 eingreift, sowie an einer hinteren rotierenden Scheibe 14, die in ihrem Zentrum eine durchgehende mehreckige Bohrung besitzt, in die sich in unbeweglicher Weise das vordere Ende der Hohlwelle 17 einfügt, das einen gleichartigen mehreckigen Umfang aufweist, um eine rasche und einfache Verbindung und Trennung der aus genannten längs verlaufenden Bestreichelementen 12 und aus den entsprechenden rotierenden Scheiben 13 und 14 bestehenden Bestreichgruppe mit bzw. von besagter Hohlwelle 17, von der die Bestreichgru-?e angetrieben wird, bewerkstelligen zu können, wie dies im weiteren Verlauf noch beschrieben wird. Besagte Hohlwelle 1 7 führt durch eine im Mittelpunkt es hinteren Kopfes 3 ausgebildete Bohrung, wird -- gegeeigneter Weise von einem Lager 18 gestützt ur- ragt außerhalb des besagten hinteren Kopfes 3 zu e--em Teil hervor, der an seinem Ende noch einmal von einem zweiten an der Halterung 20 angeordneten Lager 19 gestützt wird, wobei genannte Halterung ihrerseits in unbeweglicher Weise mittels der Schraubenbolzen 9 an besagtem hinteren Kopf 3 befestigt ist. Im Inneren der genannten Halterung 20 befindet sich, mittels des Keiles 21 auf besagter Hohlwelle 17 befestigt, eine Scheibe 22, die durch einen in der Figur nicht gezeigten geeigneten Motor über einen Keilriemen 23 angetrieben wird. Im Inneren der Bestreichgruppe ist das Knet- und Ausstoßelement 24 angeordnet.
  • Dieses Knet- und Ausstoßelement 24 besteht aus einem in geeigneter Weise geformten Körper, der praktisch aus einem ursprünglich im wesentlichen zylindrischen Körper mit.einem etwas kleineren äußeren Durchmesser als jenem der zylindrischen Verarbeitungskammer (siehe insbesondere die Fig. 1 und 2) gewonnen wurde und es ist an seiner peripheren kreisförmigen Fläche mit zwei zueinander diametral und symmetrisch entgegengesetzten Längsaushöhlungen ausgestattet und an seiner vorderen Oberfläche mit zwei geneigten untereinander ebenfalls diametral und symmetrisch entgegengesetzten Queraushöhlungen 72 versehen. Diese geneigten Queraushöhlungen 72 sind derart geformt, daß sie eine geneigte Oberfläche 73 entwickeln, die sich zu einer Schraubenfläche ausbildet und sie zweigen praktisch an einem Punkt der oberen Kreisumfangkante ab und verbreitern sich in progressiver Weise bis sie mit ihrem verbreiterten Teil in besagte Längsaushöhlungen 71 münden.
  • Am peripheren Rande jeder der geneigten Oberflächen 73 befindet sich ein Abschabelement 74, im wesentlichen aus einem radial in entsprechenden am unteren Teil der genannten Flächen 73 ausgebildeten Aushöhlungen verschiebbarem Plättchen bestehend, wobei dieses durch diese Aushöhlungen die Führung erhält (beispielsweise, wie besonders aus Fig. 4 ersithtlich, mittels einer Schwalbenschwanzverbindung) und durch geeignete elastische Vorrichtungen, wie etwa Schraubenfedern 75 oder ähnliche Hilfsmittel, radial nach außen gedruckt wird.
  • Die äußere Oberfläche dieser Plättchen ist kreisförmig gekrümmt, um sich in einwandfreier Weise der zylindrischen Innenfläche des besagten Mantels 1 mit dem Ziel anzupassen, während der Verarbeitung, entsprechend der nachfolgenden Beschreibung, die sich darauf verfestigende Flüssigkeit abschaben zu können.
  • Die Neigung der geneigten Flächen 73 ist jener der Rotationsrichtung entgegengesetzt und somit geeignet, während der Verarbeitung auf die Flüssigkeit und/oder auf die Knetmasse einen zum vorderen Teil der Maschine hin gerichteten Druck auszuüben.
  • Im Körper des genannten Knet- und Ausstoßelementes 24 sind überdies zwei Längsrillen 60 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet, die untereinander diametral entgegengesetzt und parallel sowie, wie die obengenannten längs gerichteten Bestreicheleme-n-te 12, nichtfluchtend-sind, die, wie aus den Figuren- und insbesondere aus Fig. 5 klar ersichtlich, in diese -derart eingreifen, daß, wenn die Gruppe der genannten längs verlaufenden Bestreichelemente 12 in Rotation versetzt wird, auch das genannte Knet- und Ausstoßelement 24 in rotierender Weise mitgenommen wird, wobei es sich jedoch entlang dieser in Längsrichtung auch frei bewegen kann.
  • An den vorderen und hinteren Seiten dieses Knet- und Auss-oßelementes 24 sind schließlich auch zwei Aushöhe gen ausgebildet, und zwar eine vordere 76 und einw interne 77, die derselben Kontur folgen und dieselE- Tiefe aufweisen, wie die Stärke der entsprechenden -stierenden Scheiben, nämlich der vorderen 13 und der hinteren 14, so daß, wenn besagtes Knet- und Ausstoßelement 24, wie nachfolgend beschrieben, jeweils in den vorderen und in den hinteren Teil der Verarbeitungskammer gelangt, diese rotierenden Scheiben 13 und 14 genau in die jeweiligen Aushöhlungen 76 und 77 eindringen können ohne einen freien Raum übrig zu lassen, in dem ein Teil des verarbeiteten Produktes verbleiben könnte. Besagtes Knet- und Ausstoßelement 24 ist überdies mit dem vorderen Ende eines im Inneren der besagten Hohlwelle 17 verlaufenden zylindrischen Schachtes 25 mittels eines geeigneten Schräglagers 26, das besonders gegen entgegengesetzte Axialschübe widerstandsfähig ist, verbunden. Dieses Schräglager 26 ist an besagtem vorderen Ende des genannten zylindrischen Schachtes 25 mittels einer Nutmutter 27 befestigt, während dessen Befestigung an genanntem Knet- und Ausstoßelement 24 mit Hilfe eines Flansches 28 erfolgt, der an letztgenanntem Element in fester Weise durch die Schraubenbolzen 29 fixiert ist.
  • Im rückwärtigen Teil der Maschine ist koaxial zu besagter Verarbeitungskammer ein Hohlzylinder 45 angeordnet, der sich mit seinem vorderen Teil mittels des Verbindungskörpers 46 mit der Halterung 20 verbindet.
  • Der Verbindungskörper 46 ist jeweils an der Halterung 20 mittels der Bolzen 47 und am vorderen Flansch 49 des besagten Hohlzylinders 45 mittels der Bolzen 51 befestigt und.weist in seinem Inneren eine durchgehende Bohrung auf, durch die der zylindrische Schaft 25 hindurchgeführt wird, wobei die genannte Bohrung mit geeigneten Dichtungsrin-gen 48 versehen ist, wodurch die Dichtheit zwischen besagtem Verbindungskörper 46 und dem obengenannten zylindrischen Schaft 25, der im Körper 46 in Längsrichtung verschiebbar ist, sichergestellt wird. Der genannte Hohlzylinder 45 ist an seiner rückwärtigen Seite durch einen am hinteren Flansch 50 des Schaftes mittels der Schraubenbolzen 51 befestigten Kopfteil 1 abgeschlossen und in seinem Inneren befindet sich ein Kolben 42, der am hinteren Ende des zylindrischen Schaftes 25 mittels der Mutterschraube 44 fixiert ist. Der Kolben 42 ist mit entsprechenden Dichtringen 43 versehen und in besagtem Hohlzylinder 45 in Längsrichtung verschiebbar, in welchem er zwei Kammern 54 und 55 bildet.
  • Der Verbindungskörper 46 und der Kopfteil 62 sind jeweils mit den Anschlüssen 52 und 53 versehen, die mittels geeigneter Leitungen mit entsprechenden Steuervorrichtungen verbunden werden, die die Zufuhr undZoder die Entleerung der Steuerflüssigkeit in oder aus den jeweiligen Kammern 54 und 55 des Zylinders 45 ermöglichen.
  • Die äußere Oberfläche der Verarbeitungskammer sollte natürlich in geeigneter Weise isoliert werden, wt-.nigstens was den Teil des Kühlungszwischenraumes 7 anbelangt, wie dies in der Fig. 1 mittels gestrichelter Linie angedeutet ist. Das Ganze wird von einem in den Fig. 1 und 2 nur teilweise angedeuteten Untergestell65 getragen, in dem das Kühlaggregat, der Antriebsmotor für die Bearbeitungsvorrichtungen 12-24, sowie die Steuer- und Kontrollinstrumente untergebracht werden können.
  • Die Funktionsweise der oben beschriebenen Maschine ist folgende: Man öffnet den Hahn 35 und schließt die Entleerungsöffnung 37, indem man das bewegliche Absperrelement 38 in die Stellung bringt, in der die besagte Öffnung abgeschottet wird. Man gießt nun in den Einfülltrichter 36 das zu gefrierende Fussigkeitsgemisch, das bei geöffnetem Hahn 35 durch das Zuflußrohr 34 in die Verarbeitungskammer gelangt und diese zum Teil füllt. Nach Beendigung der Beschickur- wird der Hahn 35 wieder geschlossen und nun kann der 7-= eitsvorgang beginnen.
  • Es wird nun das Kühlaggregat in Betrieb gesetzt, so daß die in den Zwischenraum 7 (der den Verdampfer darstellt) strömende Kühlflüssigkeit das in der Verarbeitungskammer enthaltene flüssige Gemisch abkühlt, indem sie ihm durch die Wand des zylindrischen Mantels 1 Wärme entzieht. Gleichzeitig wird auch der Motor in Betrieb gesetzt, der mittels der Keilriemen 23, der Scheibe 22 und der Hohlwelle 17 die hintere rotierende Scheibe 14 in Umdrehung versetzt und somit auch die längs verlaufenden Bestreichelmente 12, die auf ihr befestigt sind, sowie das Knet- und Ausstoßelement 24, das durch genannte längs verlaufende Bestreichelemente 12 mitgenommen wird.
  • Ebenfalls gleichzeitig wird abwechslungsweise mit einer geeigneten unter Druck stehenden Flüssigkeit der Zylinder 45 beschickt, so daß der Kolben 42 abwechslungsweise nach vorne und nach rückwärts geschoben wird und somit durch den in Längsrichtung nach vor und nach rückwärts wandernden zylindrischen Schaft 25 in besagter Verarbeitungskammer auch das genannte Knet- und Ausstoßelement 24 steuert. Die Rotation der längs verlaufenden Bestreichelemente 12 bewirkt zusammen mit der Rotation und Verschiebung des Knet- und Ausstoßelementes 24 ein kräftiges Umrühren des in der Verarbeitungskammer enthaltenen flüssigen Gemisches und ein gleichzeitiges Emulgieren desselben mit der Luft. In fortschreitender Weise kühlt sich diese Emulsion ab bis sich die mit der Kühlwand (zylindrischer Mantel 1) in Kontakt stehenden flüssigen Teile zu verfestigen beginnen. Sie werden jedoch ständig von den Schabelementen 74 abgekratzt und der restlichen Flüssigkeitsmenge wieder beigemischt, bis es zu einer vollständigen Verfestigung der flüssigen Teilchen kommt, so daß man auf diese Weise einen Teig erhält, deE~bei fortschreitender Abkühlung und unter der Einwirkung der obengenannten Verarbeitungselemente eine immer feinere Konsistenz annimmt, die für ein gutes Speiseeis charakteristisch ist. Das Endprodukt kann leicht bei einer optimalen Temperatur von ca. -12°C erzielt werden und man hat beobachtet, daß man auf Wunsch auch noch tiefere Temperaturen erreichen kann.
  • Es darf hier festgestellt werden, daß die besonders studierte und erprobte Formgebung und Funktionsweise des Knet- und Ausstoßelementes 24 eben jene beachtliche Knetleistung erbringt, die mit anderen bekannten Vorrichtungen nicht zu erreichen ist.
  • Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß die abwechselnde Verschiebebewegung des genannten Knet- und Ausstoßelementes 24 dadurch, daß es abwechslungsweise das Verarbeitungsprodukt gegen die entgegengesetzten Enden der Verarbeitungskammer drückt, dieses praktisch dazu zwingt, sich durch die durch seine Längsaushöhlungen 71 und des zylindrischen Mantels 1 der obengenannten Verarbeitungskammer gebildeten Öffnungen zu pressen und dieser Preßvorgang mit der gleichzeitigen Rotation, denen diese oeffnungen unterworfen sind, erweist sich besonders wirksam für die Erzielung eines Yn jeder Hinsicht hervorragenden Teiges.
  • Eine wirksame Aufgabe bei der Verarbeitung erfüllt Überdies auch das Zusammenspiel der besonders geformten und angeordneten Abschabelemente 74 und der längs verlaufenden Bestreichelemente 12. In der Tat ermöglicht das Vorhandensein der genannten Abschabelemente 74 und ihre oben beschriebene ständige Bewegung während des ganzen Arbeitsvorganges eine ständige Entfernung der sich durch Vereisung an der Innenwand des zylindrischen Mantels 1 verfestigenden Flüssigkeitsteilchen, so daß eine zisschicht vermieden wird, die den Wärmeaustausch aufgrund einer übermäßigen Verlängerung des Arbeitsprozesses erheblich herabsetzen und sogar die Endtemperatur des Produktes verringern würde. Auch die Gegebnheit der genannten längs verlaufenden Bestreichelemente 12 übt eine weitere wichtige Funktion aus, die bei der Verarbeitung zur Erzielung eines qualitativ hochwertigen Speiseeises von grundlegender Bedeutung ist. Nachdem diese nämlich in einer ersten Phase des Arbeitsvorganges dazu beigetragen haben, das zu verarbeitende Flüssigkeitsgemisch durchzumischen und mit der Luft zu emulgieren und nachdem durch die Abkühlung dieses Gemisch im weiteren Verlauf teigig wird, streichen sie diesen Teig gleichförmig und kontinuierlich auf die gesamte Innenfläche des zylindrischen Mantels 1.
  • Daraus ergibt sich, daß, während die genannten Abschabelemente 74 von besagtem zylindrischen Mantel 1 kontinuierlich sich immer mehr abkthlende Teilchen entfernen, die sich wieder mit dem Rest des Teiges vermischen, die längs verlaufenden Bestreichelemente diesen Teig wieder aufnehmen und ihn wie oben bereits dargelegt in gleichförmiger Weise auf die gesamte abgekühlte Fläche des zylindrischen Mantels 1 verteilen, die, vollkommen sauber, in der Lage ist, mit Hilfe eines hervorragenden Wärmeaustausches die Teilchen,die auf sie aufgetragen werden, noch weiter abzukühlen. Es ist offensichtlich, daß die kombinierte Wirkung des Knet-und Ausstoßelementes 24 mit den Abschaheleenten 74 und den längs verlaufenden Bestreichelementen 12 dazu geeignet ist, eine optimale Verarbeitung einer gefrorenen Masse sicherzustellen, die nach einer entsprechenden Zeitdauer qualitativ vollkommen ist, weil sie in einwandfreier Weise geknetet wurde und auch im Hinblick auf eine spätere sichere Lagerung eine ideale Temperatur aufweist. Aus obiger Darlegung geht klar hervor, daß es möglich ist, die gefrorene Masse auch über die optimalen Werte hinaus abzukühlen und in der Praxis wird es möglich sein, die Knetmasse bis zu einer Temperatur abzukühlen, die jener nahezu gleich ist, die im Verdampfer der Kühlanlage, d.h., im zylindrischen Mantel 1, erreicht werden kann. Nach Beendigung der Verarbeitung wird nun zum Ausstoß des Gemisches geschritten, der, wie anschließend im einzelnen beschrieben, auf automatischem Wege ohne manuelles Dazutun erfolgt und im übrigen vollständig ist. Für diesen letzten Arbeitsvorgang genügt es, wenn man die öffnung 37 öffnet und die Rotationsgeschwindigkeit der im Inneren der Verarbeitungskammer angeordneten Organe erhöht, was auf verschiedene Weise und mit an sich bekannten Hilfsmitteln und/oder Vorrichtungen geschehen kann. So kann beispielsweise ein Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit oder noch besser ein Motor mit zwei Geschwindigkeiten vorgesehen werden. Die Erhöhung der Geschwindigkeit ist deshalb zweckmäßig, weil Bei der vorherigen Arbeitsphase die optimale Geschwindigkeit eher gering ist, während für den Ausstoß, der in der Hauptsache aufgrund der dynamischen Wirkung erfolgt, eine höhere Geschwindigkeit angezeigt ist, um einen vollständigen und genügend raschen Austritt des verarbeiteten Speiseeises zu erreichen. Es ist klar, daß das Knet- und Ausstoßelement 24 in dieser Arbeitsphase seine abwechslungsweisen Längsbewegungen fortsetzen wird und es werden einige dieser vollständigen Bewegungen (ca-. 2 oder 3) ausreichen, um eine komplette Entleerung des erzeugten Speiseeises aus der Verarbeitungskammer zu erzielen.
  • Di.e Ausstoßtätigkeit erfolgt durch das besagte Knet-und Ausstoßelement 24 aufgrund der Neigung der geneigten Flächen 73, der geneigten Queraushöhlungen 72 an dessen Vorderseite sowie der auf den genannten geneigten Flächen 73 angeordneten Abschabelementen 74, wobei diese geneigten Flächen wie eine echte Schraube wirken und so auf das Gemisch einen direkten Druck zur Vorderseite der Maschine, d.h. zum vorderen Kopfteil 2 hin bewirken, von wo es durch die öffnung 37, die sich wie oben erwähnt, in offener Stellung befinden m~B, abfließen kann.
  • Nur eine Bewegung des genannten Knet- und Ausstoßelementes 24 vom hinteren zum vorderen E-le reicht normalerweise nicht aus, um einen vollstängen Ausstoß des Speiseeises aus der Verarbeitungskamm~ zu erreichen, denn es kann geschehen, daß der Begin- des Ausstoßvorganges dann stattfindet, wenn besagtes Knet- und Ausstoßelement 24 sich nicht in vollständig hinterer Stellung, d.h. angelehnt an den hinteren Kopfteil 3 befindet, so daß es nicht auf jenen Teil des Eises einwirken kann, der sich im hinteren Teil befindet, und überdies kann es geschehen, daß während der Vorwärtsbewegung Teile des gegen die Vorderseite der Maschine geschobenen Eises in deren hinteren Teil sickern und zwar vor allem durch die von seinen Längsaushöhlungen 71 gebildeten Öffnungen. Es ist also notwendig, daß das Knet- und Ausstoßelement 24 wenigstens noch eine komplette Rückwärtsbewegung vollführt, bis seine hintere Fläche die Innenwand des hinteren Kopfteils 3 berührt.
  • Auf diese Weise wird es geschehen, daß die hintere rotierende Scheibe 14 vollständig in den hinteren ausgehöhlten Teil 77 des besagten Knet- und Ausstoßelementes 24 eindringt und dabei das sich eventuell in diesem ausgehöhlten Teil 77 angesammelte Eis herausdrückt, wobei angesichts der rotierenden Bewegung des genannten Knet- und Ausstoßelementes 24 das gesamte, verbliebene Eis radial nach außen gedrückt und unter der Einwirkung der vorderen Schraubteile in den vorderen Teil der Verarbeitungskammer geschoben wird, so daß im weiteren Verlauf bei der Rückkehr des genannten Knet-und Ausstoßelementes 24 in den vorderen Teil dieses sämtliche Eisreste fortwährend gegen den vorderen Kopf 2 drückt und das ganze Gemisch durch die Öffnung 37 zum Abfließen gebracht wird. Hier sei erwähnt, daß am Ende der Bewegung nach vorne das Knet- und Ausstoßelement 24 mit seiner Vorderseite sich an die Innenwand des vorderen Kopfes 2 anlehnt und die vordere rotierende Scheibe 13 wird, wie vorher für die hintere rotierende Scheibe 14 bereits gesagt, vollständig in den ausgehöhlten Teil 76 dieses Kopfes eindringen, weshalb auch in dieser Stellung ein vollständiger Ausstoß des Eises erfolgt.
  • Bei besonderen Gemischen kann es vorkommen, daß noch kleine Eisreste zurückbleiben und in diesem Falle genügt es, wenn man das Knet- und Ausstoßelement 24 noch einige Male eine vollständige Bewegung vollführen läßt, um eine einwandfreie Reinigung der Verarbeitungskammer zu erzielen.
  • Aus obigen Darlegungen geht klar hervor, daß die vorliegende Maschine die Möglichkeit bietet, alle angestrebten Ziele zu erreichen, die sich zusammengefaßt wie folgt ergeben: - Eine perfekte Verarbeitung des Speiseeises in hervorragender Qualität; - eine cbenfalls optimale Endtemperatur des Produktes; - eine vollkommen automatische Verarbeitung und Entnahme des Fertigproduktes unter Ausschluß jeglicher manueller Betätigung seitens eines geschulten Bedienungspersonals und somit unter Beseitigung jeglicher Gefahr; - rasche, einfache und sichere Entnahme des Fertigproduktes sowie - vollständige und saubere Klärung der Verarbeitungskammer.
  • Hervorzuheben ist, daß die vollständige und einwandfreie Entleerung der Verarbeitungskammer eine Anderung der zu verarbeitenden Mischung erlaubt, ohne daß es zu ungewollten Mischungen von Aromen und Farben kommt.
  • Außerdem können sämtliche Teile, die mit den verarbeiteten genießbaren Substanzen in Berührung kommen, in einfaches Weise ausgebaut und zerlegt werden, so daß sie in einem Waschbecken gewaschen werden können, so caß auf diese Weise hygienische Bedingungen geschaffesind, die den jeweiligen Vorschriften entsprechex Leerseite

Claims (7)

  1. Maschine zur Herstellung von Speiseeis.
    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ * Patentansprüche: 1. Maschine zur Herstellung von Speiseeis mit diskontinuierlichem Arbeitsgang mit vollständigem Ausstoß des verarbeiteten Produktes, im Grunde aus einer entsprechend gekühlten und vorzugsweise in horizontaler Achse angeordneten zylindrischen Verarbeitungskammer bestehend, in deren Innerem sich Bearbeitungsorgane befinden, wobei besagte zylindrische Kammer an ihren Enden durch flache Kopfteile abgeschlossen ist und zwar einem vorderen (2) und einem hinteren (3), die jeweils entsprechende Vorrichtungen zum Einfüllen des zu verarbeitenden Flüssigkeitsgemisches (35-36) und zum Ablassen des bearbeiteten Produktes (37-38), sowie geeignete durchgehende Organe für die bewegliche Verbindung der genannten inneren Bearbeitungsorgane (12-24) mit den entsprechenden Antriebsorganen aufweisen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die in besagter zylindrischer Verarbeitungskammer angeordneten inneren Bearbeitungsorgane aus einer Gruppe von koaxial zu dieser rotierenden längs verlaufenden Bestreichelementen (12) und einem von diesen längs verlaufenden Bestreichelementen (12) in Rotation versetzten Knet- und Ausstoßelement (24) bestehen, wobei letzteres gleichzeitig in besagter Verarbeitungskammer durch geeignete Antriebsorgane (25) veranlaßt wird, sich i7 Längsrichtung nach vorwärts und nach rückwärts z bewegen, daß besagtes Knet- und Ausstoßelement (24 überdies mit Abschabelementen (74) ausgestattet it=, die gegen die abgekühlte Innenfläche der besagten Verarbeitungskammer wirken, daß genannte Gruppe an inneren Bearbeitungsorganen während der ersten Arbeitsphase, bei welcher die Emulsion des zu verarbeitenden Flüssigkeitsgemisches mit der Luft und die darauffolgende Knetung dieser zunehmend abgekühlten Emulsion bewirkt wird, miteiner ersten relativ geringen Rotationsgeschwindigkeit gesteuert wird und in der weiteren Folge bei der zweiten Phase der Entnahme des verarbeiteten Produktes mit einer höheren Rotationsgeschwindigkeit, während das zu der besagten Gruppe an inneren Bearbeitungsorganen gehörende Knet- und Ausstoßorgan (24) in beiden Phasen der Verarbeitung und des Ausstoßes in besagter Verarbeitungskammer veranlaßt wird, mit derselben Frequenz sich in Längsrichtung abwechslungsweise hin und her zu verschieben.
  2. 2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte längs verlaufende Bestreichelemente (12) aus wenigstens einem Paar an im wesentlichen rechteckigen Platten besteht, die an ihren Enden an zwei rotierenden Scheiben (13ei4) befestigt und im Mittelpunkt der Kopfteile (2-3) der genannten Verarbeitungskammer verbolzt sind, daß eine der genannten rotierenden Scheiben (14) in unbeweglicher Weise mittels eines an sich bekannten Systems mit einer durch besagten Kopfteil (14) hindurchführenden Hohlwelle (17) verbunden werden kann, daß besagte Hohlwelle (17) mittels an sich bekannten Vorrichtungen mit dem Motor verbunden ist, der die Gruppe der genannten längsverlaufenden Bestreichelemente (12) in Umdrehung versetzt und daß jede diese längs verlaufende Bestreichelement bildende Platte mit ihrem Rande radial nach außen gerichtet und parallel angeordnet ist und von der inneren Oberfläche des zylindrischen Mantels (1) der genannten Verarbeitungskammer leicht absteht.
  3. 3. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die genannten längs verlaufenden Bestreichelemente bildenden Platten gegenüber der inneren Oberfläche des genannten zylindrischen Mantels (1) geneigt angeordnet sind, derart, daß sie mit dieser in bezug auf die Drehrichtung einen ziemlich stumpfen Winkel bilden, daß diese Anordnung aufgrund ihrer Rotationsbewegung in der Lage ist, das in Verarbeitung befindliche Eisgemisch zum Spalt hin zu befördern, der sich zwischen ihren äußeren radialen Rändern und besagter Innenoberfläche des gekühlten zylindrischen Mantels (1) ergibt, so daß eine regelmäßige und gleichförmige Bestreichung bzw.
    Auftragung dieses Eisgemisches auf die gesamte Innenfläche des besagten zylindrischen Mantels (1) erzielt wird.
  4. 4. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Knet-und Ausstoßelement (24) im wesentlichen aus einem zylindrischen und entsprechend geformten Körper besteht, der einen etwas geringeren äußeren Durchmesser aufweist als der innere Durchmesser der besagten Verarbeitungskammer und an seiner peripheren Kreisfläche über wenigstens ein Paar an gleich weit entfernten und entgegengesetzten Längsaushöhlungen (71) verfügt, die ein Durchsickern des zu verarbeitenden Produktes von seinem vorderen Teil in den hinteren Teil und umgekehrt ermöglichen, sowie über wenigstens ein weiteres Paar an Längsrillen (60), die dazu geeignet si.nd, besagte längs verlaufende Bestreichelemente (12) aufzunehmen und, durch sie geführt, eine Längsverschiebung des längs verlaufen-- Knet- und Ausstoßelementes (24) zu ermöglichen z - gleichzeitig auf letztgenanntes Element die Uber-agung der Rotationsbewegung der genannten längs ve~~aufenden Bestreichelemente (12) sicherzustellen, --aß überdies die vordere Fläche des besagten zylindn=:hen Körpers mit wenigstens einem Paar an geneigten Queraushöhlungen (72) versehen ist, die von der vorderen Umfangkante abzweigend sich in progressiver Weise gegen das Innere hin verbreitern und mit ihrem vertreiterten Teil in besagte LEngsaushöhlungen (71) münden, daß die Richtung der Verbreiterung dieselbe ist wie die Rotationsrichtung des genannten Knet- und Ausstoßelementes (24), daß besagte geneigte Queraushöhlungen (72) jede für sich eine schraubenförmig geneigte Fläche (73) bildet, die aufgrund der Rotation des Knet- und Ausstoßelementes (24) auf die zu verarbeitende Substanz einen dynamischen Druck in Richtung Vorderteil der genannten Verarbeitungskammer bewirkt.
  5. 5. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am peripheren Rand jeder der genannten schraubenförmig geneigten Flächen (73) die besagten Schabelemente (74) angeordnet sind.
  6. 6. Maschine gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Schabelemente (74) vorzugsweise aus einem Plättchen besteht, das verschiebbar und in radialer Richtung in entsprechenden in genannten geneigten Flächen (73) ausgebildeten Aushöhlungen geführt wird, daß die äußeren radialen Oberflächen dieser Plättchen kreisförmig gekrümmt sind, um sich in perfekter und einwandfreier Weise an die zylindrische Innen fläche der genannten Verarbeitungskammer anschmiegen zu können, wobei an sich bekannte elastische Vorrichtungen (75) vorgesehen sind, die diese Plättchen radial nach außen drücken.
  7. 7. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Knet- und Ausstoßelement (24) lose mit dem vorderen Ende eines zylindrischen Schaftes (25) verbünden ist, der im Inneren der genannten Hohlwelle (17) verläuft und daß genannter zylindrischer Schaft (25) über ein geeignetes Schräglager (26) durch an sich bekannte Vorrichtungen veranlaßt wird, sich wechselweise in Längsrichtung zu verschieben.
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