DE330685C - Zweischenkeliges Fluessigkeitsmanometer - Google Patents

Zweischenkeliges Fluessigkeitsmanometer

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DE330685C
DE330685C DE1919330685D DE330685DD DE330685C DE 330685 C DE330685 C DE 330685C DE 1919330685 D DE1919330685 D DE 1919330685D DE 330685D D DE330685D D DE 330685DD DE 330685 C DE330685 C DE 330685C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges

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Description

  • Zweischenkeliges Flüssigkeitsmanometer. Zweischenkelige Flüssigkeitsmanometer mit einer beiden Meßschenkeln gemeinsamen Skala sind an sich bekannt. Auch ist bekannt, diese gemeinsame Skala als Mittelskala auszubilden, welche die beiden Meßschenkel geeignet weit, etwa bis zur Mitte übergreift. Dadurch wird gegenüber den Manometern mit getrennten Skalen eine erleichterte Ablesung des vorhandenen Gesamtdruckes erreicht, die aber noch immer nicht ausschließt, daß ungeübten Personen Fehler beim Ablesen unterlaufen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung derartiger Flüssigkeitsmanometer, die das Vorkommen von Ablesefehlern möglichst ausschließt.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß in der Mittelskala eine von Null aus fortlaufend geeichte Schiebeskala vorgesehen oder die Mittelskala selbst als solche Schiebeskala ausgestaltet ist, mittels welcher der Gesamtdruck sofort und ohne vorhergehendes Zusammenzählen beider Meßschenkelangaben festgestellt werden kann.
  • Ferner sind die beiden Meßschenkel gemäß der Erfindung oberhalb ihres Knies so dicht als möglich nebeneinanderliegend geführt, um eine schmale, feststehende oder verschiebbare, das Ablesen noch weiter erleichternde Mittelskala in Anwendung bringen zu können.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i ein zweischenkeliges Flüssigkeitsmanometer im wesentlichen in der bekannten Ausführungsform; Fig. z zeigt die Skala, und Fig. 3 zeigt die besondere Ausbildung eines in größeren Abmessungen gehaltenen Manometers.
  • Die, wie aus Fig. i ersichtlich, unten bei c kreisförmig gebogenen Meßschenkel a, b sind gemäß der Erfindung so dicht aneinandergerückt, wie dies aus fabrikationstechnischen Gründen möglich ist, so daß nur ein ganz schmaler Spalt d zwischen den Meßschenkeln a, b vorhanden ist.
  • Zwischen den letzteren ist die Mittelskala e in bekannter Weise derart feststehend angeordnet, daß sie, zwecks Abdeckung der durch die Adhäsion bewirkten Hebung g oder Senkung h des Flüssigkeitsspiegels f, die Meßschenkel a, b etwa bis zur Mitte übergreift. Mittels der Mittelskala e wird der beispielsweise angenommene Gesamtdruck von 24 mm dadurch abgelesen, daß man die Angaben des Plusschenkels a und des Minusschenkels b von je 12 mm getrennt abliest und dann zusammenzählt. Um nun dieses getrennte Ablesen der Meßschenkel, das sich häufig, insbesondere bei ungeübten Personen, als Fehlerquelle beim Ablesen gezeigt hat, zu beseitigen, ist, wie. in Fig. z angegeben, in der Mittelskala e in Schieber i angeordnet, der der Skala e entsprechend unten oder oben von Null aus beginnend geeicht ist.
  • Diese Schiebeskala kann auch, wie in der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform angegeben, selbst die Mittelskala bilden, welche an den Meßschenkeln a, b mittels des Knopfes k verschoben und festgestellt werden kann. Dieser, den Manometerdruckskalen 1, m entsprechend geeichte Skalenschieber e wird nun derart verwendet, daß man seine, im gewählten Ausführungsbeispiel unten befindliche Nulllinie auf den unteren Flüssigkeitsspiegel f einstellt und dann am Schieber e einfach den Gesamtdruck abliest, der durch den oberen. Flüssigkeitsspiegel festgelegt ist.
  • Im angeführten Beispiel zeigt der Plusmeßschenkel a einen Druck von -j- 28 mm und der Minusmeßschenkel b einen solchen von - 27 mm, so daß sich ein Gesamtdruck von 55 mm ergibt. Dieser Gesamtdruck ist am Skalenschieber ohne weiteres, also ohne jede Umrechnung ablesbar. Die Schubskala erspart daher die getrennte Ablesung der beiden Meßschenkelangaben (Kontrahenten) mit darauffolgender Summierung der beiden Ablesungen, wodurch eine Vereinfachung der Ablesung erzielt wird.
  • In Fig. 3 sind seitliche Skalen 1, m vorgesehen, die natürlich auch in Wegfall kommen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zweischenkeliges Flüssigkeitsmanometer mit einer beiden Meßschenkeln gemeinsamen Mittelskala, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelskala (e) eine von Null aus fortlaufend geteilte Schiebeskala (i) angeordnet ist, mittels welcher der Gesamtdruckunterschied unmittelbar abgelesen werden kann.
  2. 2. Zweischenkeliges Flüssigkeitsmanometer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelskala (e) selbst als Schieber ausgestaltet ist.
  3. 3, Zweischenkeliges Flüssigkeitsmanometer nach Anspruch z und 2, dadurch.gekennzeichnet, daß die Meßschenkel (a, b) über ihrem Knie (c) so dicht als möglich nebeneinanderliegend geführt sind, um eine schmale, das Ablesen noch weiter erleichternde Mittelskala zu ermöglichen.
DE1919330685D 1919-02-04 1919-02-04 Zweischenkeliges Fluessigkeitsmanometer Expired DE330685C (de)

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