DE3306498C2 - - Google Patents
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- DE3306498C2 DE3306498C2 DE3306498A DE3306498A DE3306498C2 DE 3306498 C2 DE3306498 C2 DE 3306498C2 DE 3306498 A DE3306498 A DE 3306498A DE 3306498 A DE3306498 A DE 3306498A DE 3306498 C2 DE3306498 C2 DE 3306498C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/48—Electron guns
- H01J29/488—Schematic arrangements of the electrodes for beam forming; Place and form of the elecrodes
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Electron Beam Exposure (AREA)
- Cold Cathode And The Manufacture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Unipotential-Elektronenkanone
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Elektronenkanonen werden vielfach in Elektronenstrahlröhren,
z. B. Farbbildröhren oder Projektorröhren verwendet und sollen möglichst geringe sphäri
sche Aberration ihres Linsensystems aufweisen. Zu diesem Zweck
ist es bekanntgeworden, das letzte Gitter mit größerem Durch
messer auszubilden als das vorletzte Gitter. Eine Elektronen
kanone gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der das vor
letzte Gitter in das letzte Gitter ragt, ist aus GB 20 30 763 A
bekannt. Das vorletzte Gitter wird in seinem hinteren Teil ge
halten und ragt mit seinem vorderen Teil ohne jede Unterstüt
zung weit in das letzte Gitter hinein. Dies führt zu Instabi
lität und damit großen Toleranzen bei den Aberrationseigen
schaften.
Wird bei einer Elektronenkanone, bei der das vorletzte Gitter
in das letzte Gitter ragt, eine Getterabschirmplatte auf die
vordere Öffnung des letzten Gitters gesetzt, hat dies Auswir
kung auf die sphärische Aberration.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unipotential-
Elektronenkanone mit guter sphärischer Aberration anzugeben,
bei der das vorletzte Gitter in das letzte Gitter ragt.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegen
stand der abhängigen Ansprüche 2-4.
Die erfindungsgemäße Elektronenkanone weist ganz besondere
Mindestabmessungsverhältnisse in bezug auf den Öffnungsdurch
messer des letzten Gitters und den Abstand zwischen der vor
deren Öffnung des vorletzten Gitters und einer Getterabschirm
platte auf. Die Abmessungen sind so gewählt, daß verhindert
ist, daß eine Elektronenlinse zwischen dem vorletzten Gitter
und der Getterabschirmplatte 5 gebildet wird. Eine derartige
Linse wäre im vorderen Kanonenbereich, der wesentlich für die
Eigenschaft der sphärischen Aberration ist, von Nachteil.
Zum Verringern von Toleranzen in der sphärischen Aberration
führen Befestigungen der letzten beiden Gitter, wie sie durch
die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 gegeben
sind.
Die sichere Befestigung sorgt in diesem
Fall dafür, daß der Verhältniswert 13/D3 zuverläs
sig eingehalten wird.
Den Befestigungsarten gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ist die
Eigenschaft gemeinsam, daß die Befestigung des einen Gitters
räumlich die Befestigung des anderen in keiner Weise behin
dert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren ver
anschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht auf und einen Längsschnitt
durch eine Elektronenkanone mit Getterabschirmplatte und einer
Befestigung des vorletzten Gitters durch Fenster im letzten
Gitter.
Eine praktische Ausführungsform der Erfindung wird
anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Eine Kathode K
und Gitter G1 bis G5 sind entlang einer gemeinsamen
Achse angeordnet. Im Fall des Ausführungsbeispiels der
Fig. 1 und 2 sind das fünfte Gitter G5 mit seinem Öffnungsdurch
messer D3 und das dritte Gitter G3 mit seinem geringeren
Öffnungsdurchmesser D1 als einstückiges Gebilde geformt.
Das vierte Gitter G4 ist innerhalb des fünften Gitters
G5 untergebracht. Ein gestreckter Bereich 2 erstreckt
sich vom langen fünften Gitter G5 zum dritten Gitter
G3 und weist einander gegenüberliegende Fenster 3 auf.
Der gestreckte Bereich 2 entspricht im wesentlichen
einem Leitungsbereich, durch den das fünfte Gitter G5
elektrisch mit dem dritten Gitter G3 verbunden wird.
Das vierte Gitter G4 mit einem Bereich geringen Öffnungs
durchmessers D1 und einem Bereich großen Öffnungsdurch
messers D2 wird in das lange fünfte Gitter G5 so einge
führt, daß es mit seiner Seite geringen Öffnungsdurch
messers gegen das Gitter G3 steht und seine Wandung
den Fenstern 3 gegenüberliegt. Der Bereich geringen
Öffnungsdurchmessers dieses vierten Gitters G4 und das
dritte Gitter G3 bilden ein vorderes Elektronenlinsen
system (Linse 1), während der Bereich großen Öffnungsdurch
messers des vierten Gitters G4 und das fünfte Gitter
G5 ein hinteres Elektronenlinsensystem (Linse 2) bilden.
Die Gitter G1 bis G4 werden durch gemeinsame
isolierende Haltestäbe 4 zusammengehalten. Das vierte
Gitter G4 wird durch die Fensterbereiche 3 hindurch
gehalten. Da der hintere Endteil des fünften Gitters
G5 als Abschirmplatte 5 gegen Gettereinwirkung ausge
bildet ist, ist der Abstand 13 zwischen dem hinteren
Ende des vierten Gitters G4 und der Abschirmplatte 5
so gewählt, daß verhindert ist, daß eine Elektronenlinse
zwischen dem vierten Gitter G4 und den Abschirmplatten
5 gebildet wird. Es gilt 13/D3 < 0,57.
Die so aufgebaute Elektronenkanone wird im Hals 6 eines
Kathodenstrahlröhrenkolbens untergebracht. Der Innen
durchmesser des Halses 6 ist mit D4 bezeichnet. Der
Öffnungsdurchmesser D3 des fünften Gitters G5 kann so
gewählt werden, daß gilt: D4 < D3 < 0,65 D4.
Bei der soeben beschriebenen, in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform, bei der das fünfte Gitter
G5 und das dritte Gitter G3 mechanisch als einstückiger
Körper ausgebildet sind, wird das fünfte Gitter G5 nicht
direkt durch die isolierenden Haltestäbe 4 gehalten,
sondern es wird durch das dritte Gitter G3 gehalten,
wenn dieses durch die Haltestäbe 4 gehalten wird. Das
vierte Gitter G4 wird durch die geraden isolierenden
Haltestäbe 4 durch die Fensterbereiche 3 in dem
gestreckten Teil 2 des fünften Gitters G5 zusammen mit
den Gittern G1 bis G3 gehalten. Auf diese Art und Weise
kann der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden
isolierenden Haltestäben 4 an ihren äußeren Oberflächen
geringer gewählt sein, als der Öffnungsdurchmesser D3
des fünften Gitters G5, so daß er so weit vergrößert
werden kann, bis er in etwa dem Innendurchmesser D4
des Halses 6 entspricht. Dadurch kann die sphärische
Aberration des Elektronenlinsen-Hauptsystems weiter
verringert werden.
Da bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten anmelde
gemäßen Elektronenkanone das fünfte Gitter mechanisch
mit dem dritten Gitter G3
verbunden ist und nicht zwischen den isolierenden
Haltestäben 4 gehalten wird, kann der Öffnungsdurchmesser
D3 des fünften Gitters G5 so weit erhöht sein, daß er
dem Innendurchmesser D4 des Halses 6 entspricht. Dadurch
kann im hinteren Elektronenlinsensystem (Linse 2) der
Öffnungsdurchmesser D3 des fünften Gitters G5 größer
gemacht werden, als der Öffnungsdurchmesser D2 des vierten
Gitters G4. Dadurch kann die sphärische Aberration des
Elektronenlinsen-Hauptsystems verringert werden, ohne
daß der Innendurchmesser D4 des Halses 6 erhöht zu werden
braucht.
Claims (4)
1. Unipotential-Elektronenkanone mit einer Kathode, einem
letzten Gitter (G5) und einem vorletzten Gitter (G4), das
in das letzte Gitter ragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, d. h. die von der
Kathode abgewandte Öffnung des letzten
Gitters durch eine Getterabschirmplatte (5) abgedeckt ist,
wobei für die Abmessung der Anordnung ein Verhältniswert
13/D3 < 0.57 gilt, mit 13 = Abstand zwischen der vorderen
Öffnung des vorletzten Gitters und der Getterabschirmplatte
und D3 = Öffnungsdurchmesser des letzten Gitters.
2. Elektronenkanone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorletzte Gitter (G4) und das letzte Gitter (G5) an
gemeinsamen Haltestäben (4) befestigt sind, wobei das vorletz
te Gitter durch Fensterbereiche (3) im letzten Gitter gehalten
wird.
3. Elektronenkanone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Haltestäbe (4) vorhanden sind, die einander gegen
überliegen.
4. Elektronenkanone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsdurchmesser (D3) des letzten Gitters (G5)
größer ist als der Abstand der beiden Haltestäbe (4) voneinan
der.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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JP16731982A JPS58147943A (ja) | 1982-09-25 | 1982-09-25 | 電子銃 |
Publications (2)
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DE3306498C2 true DE3306498C2 (de) | 1993-09-02 |
Family
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2522440B1 (de) |
GB (1) | GB2115605B (de) |
Families Citing this family (6)
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-
1983
- 1983-02-23 CA CA000422243A patent/CA1196677A/en not_active Expired
- 1983-02-24 DE DE19833306498 patent/DE3306498A1/de active Granted
- 1983-02-24 GB GB08305131A patent/GB2115605B/en not_active Expired
- 1983-02-25 FR FR8303173A patent/FR2522440B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-09-23 US US06/778,769 patent/US4649318A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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GB2115605A (en) | 1983-09-07 |
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GB2115605B (en) | 1986-01-22 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |