DE3305132C2 - - Google Patents

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DE3305132C2
DE3305132C2 DE3305132A DE3305132A DE3305132C2 DE 3305132 C2 DE3305132 C2 DE 3305132C2 DE 3305132 A DE3305132 A DE 3305132A DE 3305132 A DE3305132 A DE 3305132A DE 3305132 C2 DE3305132 C2 DE 3305132C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung der Dicke eines plattenförmigen Walzgutes auf einen vorgegebenen Wert, wobei das Walzgut durch einen Walzspalt befördert wird, der aus einer oberen und einer unteren Walze gebildet ist; wobei die obere Walze mit einer ersten Umfangsgeschwindigkeit und die untere Walze mit einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden; wobei aus der Differenz der ersten und zweiten Umfangsgeschwindigkeit ein auf die eine Umfangsgeschwindigkeit normiertes Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal gebildet wird; wobei durch einen mit einer der Walzen gekoppelten Walzlastdetektor ein Istwert-Walzlastsignal und aus diesem und einem Sollwert-Walzlastsignal ein Walzlast-Differenzsignal gebildet werden; und wobei aus dem Walzlast-Differenzsignal ein korrigiertes erstes und zweites Sollwert-Umfangsgeschwindigkeitssteuersignal ermittelt werden und dem Antrieb der oberen und unteren Walze zugeführt werden; sowie auf eine automatische Plattendicken-Einstellvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem durch eine obere und untere Walze gebildeten Walzspalt; mit je einem eigenen Antrieb und einer zugeordneten Antriebsteuerung für die obere und untere Walze, wobei die obere Walze mit einer ersten Umfangsgeschwindigkeit und die untere Walze mit einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden; mit je einem Detektor zur Ermittlung der Umfangsgeschwindigkeit der oberen und unteren Walze; mit einer ersten Verarbeitungsstufe zur Bildung eines auf eine Umfangsgeschwindigkeit normierten, aus den beiden Umfangsgeschwindigkeiten gebildeten Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignals; mit einem Walzlast-Detektor zur Ermittlung der Istwertwalzlastsignale an einer der beiden Walzen; mit einer zweiten Verarbeitungsstufe zur Bildung eines Walzlastdifferenzsignals zwischen dem ermittelten Istwert-Walzlastsignal und einem Sollwert-Walzlastsignal; und mit einer durch das Walzlastdifferenzsignal und durch das normierte Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal angesteuerten dritten Verarbeitungsstufe zur Bildung jeweils eines Korrektursignals, um zum Ausgleichen von Walzlastschwankungen ein erstes und zweites Sollwert-Umfangsgeschwindigkeitssteuersignal zu bilden.
Die Erfindung bezieht sich daher allgemein auf Walzstraßen, bei denen die obere und die untere Walze einzeln angetrieben werden, und insbesondere auf eine automatisch arbeitende Plattenstärkensteuervorrichtung für Walzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in einer solchen Walzstraße, in der die Plattenstärke durch Einstellung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der oberen und der unteren Walze gesteuert wird.
In einer Walzstraße für Grobbleche oder in einer Warmblechwalzstraße variiert die Plattenstärke an der Austrittsseite aufgrund von Schwankungen bei der plastischen Verformung des zu walzenden Materials, als auch aufgrund elastischer Verformung des Walzgerüstes (z. B. wegen Längung). Diese Schwankung der Plattenstärke tritt auch dann auf, wenn der Walzenspalt auf einem konstanten Wert gehalten wird.
Fig. 1 zeigt in einer Grafik sowohl die plastische Verformungscharakteristik eines Materials als auch die elastische Verformungscharakteristik eines Walzgerüstes. Die Kurven P₁ und P₂ sind typische Kurven der plastischen Verformung des zu walzenden Materials, die Kurven M₁ und M₂ typische Kurven einer elastischen Walzgerüstverformung.
Die Eigenheiten der plastischen Verformung des zu walzenden Materials hängen von der ankommenden Plattenstärke H und der ablaufenden Plattenstärke h, dem durchschnittlichen Verformungswiderstand k und der Plattenbreite W ab, so daß gilt
F = f (H, h, k, W) (1)
In Fig. 1 ist diese Abhängigkeit durch die Kurven M₁ und M₂ dargestellt. Die Eingangsplattenstärke ist H₁, die plastische Kurve ist P₁ und die elastische Kurve des Walzgerüstes ist M₁. Wenn diese Werte konstant gehalten werden und der Walzenspalt oder Walzenöffnungsgrad S₁ ist, dann ist die Walzkraft F₁, und die Plattenausgangsstärke ist h₁ (was den Arbeitspunkt (1) ergibt).
Wenn in einem Zeitpunkt 2, nachdem der Walzvorgang vorangeschritten ist, die Plattenstärke auf der Eingangsseite sich auf H₂ geändert hat (H₁<H₂), die anderen Variablen aber konstant geblieben sind, dann wechselt die plastische Kurve von P₁ nach P₂. Dadurch erhöht sich die Walzkraft auf F₂ (F₁<F₂), und die Abgabeplattenstärke steigt auf h₂, weil sich das Walzgerüst gestreckt hat (es ergibt sich der Arbeitspunkt (2)).
Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß dann, wenn eine Schwankung der plastischen Eigenschaften eines zu walzenden Materials zugelassen wird, es nicht möglich ist, nacheinander Platten mit gleicher Stärke herzustellen. Aus Fertigungsgründen ist es nötig, Mittel einzusetzen, um die Abgabestärke der Platten konstant zu machen. Um die Plattenstärke auf der Abgabeseite zu steuern, wurde bisher eine von der British Iron & Steel Research Assn. (BISRA AGC) vorgeschlagene automatische Stärkensteuerung für die Steuerung der Plattenstärke auf der Ausgangsseite verwendet. Die BISRA AGC ist ein Verfahren, bei dem der Walzenspalt so geändert wird, daß die Streckung des Walzgerüstes aufgrund einer Änderung der Walzkraft aufgehoben wird. Bei der BISRA AGC wirkt folgendes Prinzip: Wenn das elastische Verhalten eines Walzgerüstes durch eine Gerade angenähert werden kann und der Neigungswinkel dieser Gerade (nachfolgend als Walzgerüstkonstante bezeichnet) durch M dargestellt wird, dann läßt sich die Stärke der gewalzten Platte auf der Ausgangsseite h darstellen durch:
h = S + F/M (2)
worin h die Plattenmaterialstärke (mm) auf der Abgabeseite des Walzgerüstes, S der Walzenspalt (mm), F die Walzkraft (t) und M die Walzgerüstkonstante (t/mm) sind. Aus Gleichung (2) ergibt sich dann die Schwankung der Plattenstärke auf der Abgabeseite zu
Δh = ΔS + ΔF/M (3)
Durch entsprechende Korrektur des Walzenspaltes nach
ΔS = -ΔF/M (4)
lassen sich die Schwankungen der Plattenstärke auf der Abgabeseite verringern.
Das Blockdiagramm der Fig. 2 zeigt eine herkömmliche BISRA AGC. Die Arbeitswalzen 1 sind durch Stützwalzen 2 abgestützt. Eine Spindel 3 gibt auf die Stützwalzen 2 und die Arbeitswalzen 1 einen Druck. Die Spindel 3 ist in das Walzengerüst 4 eingeschraubt. Ein Spindelmotor 5 sorgt für die Einstellung des Walzenspaltes, indem er die Spindel 3 dreht. Eine automatische Einstellvorrichtung für den Walzenspalt (nachfolgend als APC-Vorrichtung bezeichnet) ist mit 6 bezeichnet. Ein Walzenspaltdetektor 7 und eine Walzlastzelle 8 stellen Walzenspaltweite und Walzlast fest. Ein Speicher 9 und ein Rechnerblock 10 dienen zur Berechnung der Streckung des Walzengerüstes und erhalten Eingangssignale von der Walzlastzelle 8. Schließlich ist eine Abstimmfaktoreinstellvorrichtung 11 vorhanden, während mit S das Walzgut bezeichnet ist.
Mit der beschriebenen Vorrichtung läuft folgender Arbeitsprozeß ab. Wenn das Walzgut S durch das Walzgerüst 4 hindurchläuft, wird im Speicher 9 die augenblickliche Walzlast F₀ abgespeichert, und die BISRA AGC beginnt zu arbeiten. Beim Durchtritt des Walzgutes durch das Walzgerüst 4 werden Schwankungen der Walzlast F gegenüber dem gespeicherten Wert F₀ festgestellt, und im Streckungsberechnungsblock 10 werden Berechnungen nach Gleichung (4) durchgeführt. Das Ergebnis aus dem Rechnerblock 10 wird nach Durchgang durch die Abstimmfaktorvorrichtung 11 als Befehlsgröße an die APC-Vorrichtung 6 abgegeben. Daraus wird der Walzenspalt in Abhängigkeit vom Arbeitspunkt (3) in Fig. 1 korrigiert. Der Abstimmfaktor (11) in Fig. 2 ist eine Konstante, die den Grad bestimmt, in welchem die Streckung des Walzgerüstes korrigiert wird. Der Abstimmfaktor wird in der Spanne von 0≦α≦1 eingestellt, wobei α=1 bedeutet, daß die Streckung zu 100% korrigiert wird, während α=0 bedeutet, daß die AGC unwirksam bleibt.
Die herkömmliche BISRA AGC mit der beschriebenen Ausgestaltung hat den Mangel, daß durch sie die Walzlastschwankungen verstärkt werden können. Betrachtet man Fig. 1, so wird ersichtlich, daß die Walzlastschwankung ΔF₂ = F₂-F₁ ist, wenn die AGC nicht arbeitet, dagegen ΔF₃ = F₃-F₁ ist, wenn die AGC arbeitet, so daß ΔF₂<ΔF₃ ist (d. h., die Kraftänderung wird während des Einsatzes der AGC erhöht). Da außerdem bei der Änderung der Walzlast sich die Durchbiegung der Walzen ändert, führt dies zu Schwankungen in der Ebenheit des Produktes, so daß die Qualität (in Richtung der Plattenbreite) des Produktes verschlechtert ist. Es ergibt sich daraus, daß es bei einer üblichen Warmbandstraße häufig unmöglich ist, bei dünnen und breiten Blechbändern die BISRA AGC herkömmlicher Art anzuwenden. Auch im Falle einer herkömmlichen Grobblechstraße ist es gelegentlich nötig, einen speziellen Durchlauf mit geringem Walzendruck, einen sogenannten Formkorrekturdurchlauf, an den letzten Durchlauf, der die AGC verwendet, anzufügen.
Das Verhältnis von (a) der Walzlastschwankung ΔF₃ bei der BISRA AGC (mit Abstimmfaktor α=1) zu (b) der Walzlastschwankung ΔF₂, wenn die AGC nicht in Betrieb ist, läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
mit M = Walzgerüstkonstante (t/mm) und Q = elastische Konstante (t/mm), was die Neigung der plastischen Kurve nahe dem Betriebspunkt bedeutet.
Bei einem Material mit einer Plattenbreite von 1500 mm und einer Stärke von 1,6 mm sowie den Werten Q = 3000 t/mm und M = 600 t/mm, ergibt sich deshalb am Endgerüst einer gewöhnlichen Warmbandwalzenstraße das Verhältnis ΔF₃/ΔF₂ ≅ 6. Wird unter obigen Bedingungen die AGC mit α=1 betrieben, so ergeben sich Walzlastschwankungen von etwa 300 t im Schleifspurbereich (d. h. dort, wo die Randwellen entstehen).
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen BISRA AGC ist folgender: normalerweise sollte die BISRA AGC eine (elastische) Walzenkonstante als ein "Modell" für die Berechnung der Walzgerüststreckung haben (wie aus Fig. 2 hervorgeht). Da jedoch die Walzenkonstante M eine integrale Funktion der Plattenstärke, des Walzendurchmessers und des Walzwiderstandes ist, ist die Genauigkeit der angenommenen Walzenkonstante begrenzt, so daß auch die Verbesserung der Genauigkeit durch die AGC begrenzt ist.
Weiter ist aus der JP-OS 5512617 eine Plattendicken-Regelvorrichtung bekannt, bei der Walzlaständerungen gemessen und korrigiert werden. Hierzu ist der Walzspalt für ein zu verarbeitendes Walzgut durch die obere und untere Walze gebildet, welche jeweils mit einem Antrieb versehen sind, dessen Drehzahl jeweils durch einen Sensor ermittelt und als Istwertsignal einer Steuerstufe zugeführt wird. Durch einen mit einer der Walzen gekoppelten Walzlastsensor wird die Istgröße der gemessenen Walzlast bestimmt. Aus diesem Istwert-Walzlastsignal wird zusammen mit einem Sollwert-Walzlastsignal ein Differenzsignal gebildet, aus welchem dann ein korrigiertes erstes und zweites Sollwert-Umfangsgeschwindigkeitssteuersignal ermittelt und dem Antrieb der oberen und unteren Walze zugeführt werden. Durch diese Maßnahmen soll erreicht werden, ohne Änderung der eingeprägten Walzlast einen Ausgleich von Walzlastschwankungen zu erzielen, um ein Walzgut mit annähernd konstanter Dicke zu erhalten. Jedoch ist auch bei dieser beschriebenen Vorrichtung die Konstanthaltung der Dicke des abgehenden Walzgutes noch nicht optimiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regelung der Dicke eines plattenförmigen Walzgutes sowie eine automatische Plattendickeneinstellvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens (JP-OS 55122617) gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 zu schaffen, mit dem bzw. der unter Berücksichtigung von Walzlastschwankungen, der Dicke des ankommenden Walzgutes, der Dicke des abgehenden Walzgutes und der Art des Walzgutes ein Walzgut mit konstanter Dicke erhalten werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß sowohl durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 als auch durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 gelöst. Somit wird die Geschwindigkeit der Walzen automatisch so gesteuert, daß die oberen Walzen mit einer anderen Geschwindigkeit umlaufen als die unteren Walzen. Mit Hilfe dieses Geschwindigkeitsunterschiedes wird die Walzlast so geregelt, daß die Walzgenauigkeit erhöht ist.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Beziehung zwischen den Eigenschaften der plastischen Verformung von Werkstoffen und den Eigenschaften der elastischen Verformung des Walzengerüsts,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer herkömmlichen BISRA AGC,
Fig. 3 ein Diagramm, das Beispiele von Walzlasten und Drehzahlüberhöhungen bei verschiedenen Walzenumfangsgeschwindigkeiten darstellt, und
Fig. 4 das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Die Beeinflussung der Walzlast mit Hilfe eines Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen der oberen und der unteren Arbeitswalze während des Walzvorganges wird nun anhand der Fig. 3 erläutert. Diese zeigt die Abhängigkeit zwischen verschiedenen Umfangsgeschwindigkeitsverhältnissen, verschiedenen Walzlasten und verschiedenen Vorschubverhältnissen. Sie zeigt auch, daß die Walzkraft durch Ändern des Umfangsgeschwindigkeitsverhältnisses gesteuert werden kann.
Das differentielle Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis X läßt sich aus der Geschwindigkeit der schneller laufenden Walze VH und der Geschwindigkeit der langsamer laufenden Walze VL folgendermaßen bestimmen:
Wenn sich X ändert, ändern sich die plastischen Eigenschaften des Werkstoffs. In Gleichung (1) wird also eine neue Variable X so eingeführt, daß die Kraft F neu definiert wird in Abhängigkeit von der Zuführplattenstärke H, der Ablaufplattenstärke h, dem durchschnittlichen Verformungswiderstand k, der Plattenbreite W und dem differentiellen Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis X zu
F = F (H, h, k, W, X) (7)
Wenn Gleichung (7) für eine lineare Drehung nahe dem Arbeitspunkt betrachtet wird, ergibt sich:
Wenn der Walzenspalt S fest ist, dann sieht man aus Gleichung (3), daß
Um also eine Plattenstärkenabweichung Δh zu beseitigen, sollte aus Gleichung (9) ΔF auf Null vermindert werden. Durch Umordnung erhält man aus Gleichung (8):
Da die in der Klammer stehenden Daten der Gleichung (10) die oben beschriebene Walzkraftschwankung darstellen, kann Gleichung (10) folgendermaßen formuliert werden:
Daraus erkennt man, daß die Schwankung der Plattendicke Δh zu Null gemacht werden kann, wenn das differentielle Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis ΔX gesteuert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, in der das Walzgerüst 54 eine obere und eine untere Arbeitswalze 41 und eine diese abstützende obere bzw. untere Stützwalze 42 enthält. Elektromotore 43, die die Walzen 41 antreiben, werden von Drehzahlsteuereinheiten 44 gesteuert. Eine Drucklastzelle 45 mißt die von der Preßspindel 3 abgegebene Kraft. Ein Speicher 46 erhält von der Drucklastzelle 45 ein Signal. Von einem Einstellblock 47 wird ein Signal an einen Umfangsgeschwindigkeitsdifferenzverteiler 48 für die obere und die untere Walze gegeben. Detektoren 49 und 50 messen die Stärkenänderung des auszuwalzenden Materials und geben ein Signal an einen Zeitsteuerrechner 51. Geschwindigkeitssignale von einem oberen und einem unteren Walzendrehzahldetektor 52 werden einem die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz bestimmenden Rechner 53 zugeführt. Die Anfangsgeschwindigkeit der oberen und der unteren Walze wird mit einer Anfangsgeschwindigkeitseinstelleinheit 55 festgelegt.
Es wird jetzt die Funktionsweise der automatischen Plattenstärkensteuervorrichtung nach Fig. 4 beschrieben. Wenn das Werkstück S vom Walzgerüst 54 kommt, werden die Drehzahlen der oberen und unteren Walze auf die Werte VOH und VOL eingestellt, woraus sich eine bestimmte Anfangsumfangsgeschwindigkeitsdifferenz XO ergibt nach der Beziehung:
Wenn der Anfang des Materials S den Detektor 49 auf der Ausgangsseite des Walzgerüstes erreicht, wird die Walzlast oder der Walzdruck F₀ dieses Augenblicks in der Speichereinheit 46 gespeichert. Ergibt sich am Material S eine äußere Störung, etwa indem die Stärke der ankommenden Platte schwankt, dann wird die Lastschwankung ΔF = F-F₀ festgestellt und dem Einstellblock 47 zugeführt. Im Einstellblock 47 sind
gespeichert, die durch Walzversuche ermittelt wurden. Die optimalen Werte des Differenzgeschwindigkeitsverhältnisses X werden aufgrund dieser gespeicherten Walztabellen ermittelt. Diese Walztabellen berücksichtigen Variable wie die ankommende Stärke der Platte, die Abgangsstärke der Platte, die Art des zu walzenden Stahls usw. Wenn der Einstellblock 47 Korrekturdaten ΔX für die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz abgibt, bestimmt der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenzverteiler 48 für die obere und die untere Walzengeschwindigkeit Korrekturdaten, woraufhin die Walzendrehzahlen durch die Steuereinheiten 44 für die obere und die untere Walzendrehzahl korrigiert werden. Der Differenzumfangsgeschwindigkeitsverteiler 48 verändert die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz so, daß die Walzenstuhlabgabegeschwindigkeit VS des Materials S einen bestimmten Wert beibehält.
Die Walzgerüstabgabegeschwindigkeit VS des Materials S hängt von den Geschwindigkeiten VH und VL der Arbeitswalzen oberseitig und unterseitig folgendermaßen ab:
VS = (1 + fH) VH = (1 + fL) VL (13)
Soll die Materialgeschwindigkeit VS konstant bleiben, gilt
ΔfH · VOH + (1 + fH) ΔVH = 0, (14)
und
ΔfL · VOL + (1 + fL) ΔVL = 0. (15)
Gemäß Fig. 3 hängt die Förderrate von dem Umfangsgeschwindigkeitsdifferenzverhältnis X ab. Es können deshalb die linearen Änderungen ΔfH und ΔfL so ausgedrückt werden:
Durch Korrektur von VH und VL läßt sich aus den Gleichungen (14) bis (17) erkennen, daß der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenzwert verändert werden kann, während die Bandgeschwindigkeit konstant bleibt. Um dieses Ergebnis zu erzielen, sollten VH und VL korrekt als Funktionen folgender Beziehungen bestimmt werden:
worin VH und VL die Drehzahlen der Walzen oberseitig und unterseitig, (1+fH) und (1+fL) die Förderraten der Walzengeschwindigkeiten der Seite mit höherer bzw. mit niedriger Geschwindigkeit gegenüber der Abgabegeschwindigkeit des Materials und (∂fH/∂X) bzw. (∂fL/∂X) die Änderung der Förderraten gegenüber der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz sind.
Wenn bei einer Anordnung gemäß der Beschreibung die Walzlast F sich ändert, dann wird eine Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz X so eingestellt, daß die Walzlaständerung ΔF aufgehoben wird. Das bedeutet, daß die Walzlast konstant bleibt und folglich die Materialstärke S der Platte auf der ablaufenden Seite auf einem konstanten Wert gehalten wird. Die Plattenstärkensteuerung hört auf, wenn das Ende des Materials S den Detektor 50 erreicht.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Walzlast als Größe zur Bestimmung der Plattenstärkenabweichung auf der Abgabeseite verwendet. Es kann aber auch ein Dickenmeßgerät auf der Abgabeseite des Walzgerüstes eingesetzt werden, so daß deren Ausgangssignal als Detektorsignal verwendet wird. Es können daher zahlreiche Detektoreinrichtungen bei der Erfindung eingesetzt werden.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß mit Hilfe der Erfindung die Walzlastschwankungen durch Abstimmung der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz so klein wie möglich gehalten werden, so daß die AGC durchgeführt werden kann, ohne daß die Plattenstärken des Produktes nachteilig beeinflußt werden. Da das Regelsystem ein Rückkopplungssystem ist, gibt es keinen Regelrest (d. h. Plattenstärkenabweichung) aufgrund eines Schätzfehlers der Walzkonstante in der BISRA AGC. Die AGC ist deshalb erheblich wirksamer, indem die Plattenstärke und die Formhaltigkeit des Produkts verbessert sind. Die Verwendung der AGC nach vorliegendem System macht es möglich, daß sie auch im letzten Gerüst einer Warmbandstraße verwendet werden kann, so daß ein die Querschnittsgestalt abstimmender Durchlauf, wie er in einer Grobblechstraße verwendet wird, entfallen kann.

Claims (6)

1. Verfahren zur Regelung der Dicke eines plattenförmigen Walzgutes auf einen vorgegebenen Wert
  • - wobei das Walzgut durch einen Walzspalt befördert wird, der aus einer oberen und einer unteren Walze gebildet ist,
  • - wobei die obere Walze mit einer ersten Umfangsgeschwindigkeit und die untere Walze mit einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden,
  • - wobei aus der Differenz der ersten und zweiten Umfangsgeschwindigkeit ein auf die eine Umfangsgeschwindigkeit normiertes Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal gebildet wird,
  • - wobei durch einen mit einer der Walzen gekoppelten Walzlastdetektor ein Istwert-Walzlastsignal und aus diesem und einem Sollwert-Walzlastsignal ein Walzlast-Differenzsignal gebildet werden und
  • - wobei aus dem Walzlast-Differenzsignal ein korrigiertes erstes und zweites Sollwert-Umfangsgeschwindigkeitssteuersignal ermittelt werden und dem Antrieb der oberen und unteren Walze zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß aus dem Walzlast-Differenzsignal (ΔF) Walzlast-Änderungssignale (δF/δX) in bezug auf die normierten Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignale (X) in Abhängigkeit von Variablen des Walzgutes (S) durch Walzversuche ermittelt und in reziproker Form (δF/δX)-1 abgespeichert werden,
  • - daß aus dem für das zugeordnete normierte Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal (X) abgespeicherten reziproken Walzlast-Änderungssignal (δF/δX)-1 durch Multiplikation mit dem ermittelten Walzlast-Differenzsignal (ΔF) ein Korrektursignal (ΔX) des normierten
    Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignals (X) berechnet wird und
  • - daß aus dem jeweils berechneten Korrektursignal (ΔX) zunächst ein erstes und zweites Korrektur-Umfangsgeschwindigkeitssignal (ΔVH und ΔVL) für die erste und zweite Umfangsgeschwindigkeit (VH und VL) berechnet und erst dann aus diesen das erste und zweite Sollwert-Umfangsgeschwindigkeitssteuersignal gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Korrektur-Umfangsgeschwindigkeitssignal (ΔVH und ΔVL) in einer Verteilerschaltung (48) derart berechnet werden, daß sowohl die Walzlast-Schwankungen als auch eine Materialgeschwindigkeit (VS) auf einem konstanten vorgegebenen Wert gehalten werden, wobei
  • - eine erste und zweite Förderrate (1+fH und 1+fL) des Walzgutes (S) auf der Seite der oberen, sich mit der ersten Umfangsgeschwindigkeit (VH) drehenden und unteren, sich mit der zweiten Umfangsgeschwindigkeit (VL) drehenden Walze in Abhängigkeit vom normierten Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal (X) ermittelt wird, die das Verhältnis von Materialgeschwindigkeit (VS) zur ersten bzw. zweiten Umfangsgeschwindigkeit (VH bzw. VS) darstellen,
  • - erste und zweite Förderraten-Änderungssignale (δfH/δX und δfL/δX) in bezug auf das normierte Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal (X) gebildet werden und
  • - das erste und zweite Korrektur-Umfangsgeschwindigkeitssignal (ΔVH und ΔVL) für die erste und zweite Umfangsgeschwindigkeit (VH und VL) jeweils durch die in der folgenden ersten und zweiten Gleichung angegebenen Schritte berechnet werden: und VOH und VOL die am Anfang eingestellte erste und zweite Umfangsgeschwindigkeit der oberen und unteren Walze bedeuten.
3. Automatische Plattendicken-Einstellvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
  • - mit einem durch eine obere und untere Walze (41) gebildeten Walzspalt,
  • - mit je einem eigenen Antrieb (M, 43) und einer zugeordneten Antriebsteuerung (ASR, 44) für die obere und untere Walze (41), wobei die obere Walze mit einer ersten Umfangsgeschwindigkeit (VH) und die untere Walze mit einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit (VL) angetrieben werden,
  • - mit je einem Detektor (PG, 52) zur Ermittlung der Umfangsgeschwindigkeit (VH, VL) der oberen und unteren Walze (41),
  • - mit einer ersten Verarbeitungsstufe (53) zur Bildung eines auf eine Umfangsgeschwindigkeit (VH) normierten, aus den beiden Umfangsgeschwindigkeiten (VH, VL) gebildeten Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignals (X),
  • - mit einem Walzlast-Detektor (45) zur Ermittlung der Istwertwalzlastsignale (F) an einer der beiden Walzen (41),
  • - mit einer zweiten Verarbeitungsstufe zur Bildung eines Walzlastdifferenzsignals (ΔF) zwischen dem ermittelten Istwert-Walzlastsignal (F) und einem Sollwert-Walzlastsignal (F₀) und
  • - mit einer durch das Walzlastdifferenzsignal (ΔF) und durch das normierte Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal (X) angesteuerten dritten Verarbeitungsstufe (47) zur Bildung jeweils eines Korrektursignals (ΔX), um zum Ausgleichen von Walzlastschwankungen ein erstes und zweites Sollwert-Umfangsgeschwindigkeitssteuersignal zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Verarbeitungsstufe (47) einen Speicher, in dem in bezug auf die normierten Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignale (X) ermittelte Walzlast-Änderungssignale (δF/δX) in reziproker Form (δF/δX)-1 abgespeichert werden, wobei die Speicherwerte als Variable des Walzgutes die Dicke des ankommenden Walzgutes, die Dicke des abgehenden Walzgutes und die Materialart berücksichtigen, und eine Rechnerstufe aufweist, in der nach dem Auslesen des reziproken Walzlaständerungssignals (δF/δX)-1 für ein ermitteltes normiertes Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal (X) aus dem Speicher ein zugeordnetes Korrektursignal (ΔX) für das normierte Umfangsgeschwindigkeits-Differenzsignal berechnet wird nach der Gleichung: ΔX = -(δF/δX)-1 * ΔFund daß eine Verteilerstufe (48) vorgesehen ist, in der aus dem berechneten Korrektursignal (ΔX) ein erstes und zweites Korrektur-Umfangsgeschwindigkeitssignal (ΔVH und ΔVL) für die erste und zweite Umfangsgeschwindigkeit (VH und VL) der oberen und unteren Walze (41) berechnet werden.
4. Automatische Plattendickeneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung des Walzgutes (S) gesehen vor und hinter dem Walzspalt Walzgut-Dickendetektoren (50, 49) vorgesehen sind, deren Werte als Variablen des Walzgutes zum Auslesen der dementsprechenden reziproken Werte der Walzlaständerungssignale (δF/δX)-1 aus dem Speicher dienen.
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