DE3304910A1 - Handgeraet zum entkorken von flaschen - Google Patents

Handgeraet zum entkorken von flaschen

Info

Publication number
DE3304910A1
DE3304910A1 DE19833304910 DE3304910A DE3304910A1 DE 3304910 A1 DE3304910 A1 DE 3304910A1 DE 19833304910 DE19833304910 DE 19833304910 DE 3304910 A DE3304910 A DE 3304910A DE 3304910 A1 DE3304910 A1 DE 3304910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
areas
cover
cork
stopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833304910
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 7407 Rottenburg Bauerschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833304910 priority Critical patent/DE3304910A1/de
Publication of DE3304910A1 publication Critical patent/DE3304910A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers
    • B67B7/066Other cork removers specially adapted for opening pressurised bottles, e.g. champagne or sparkling wine bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Hand gerät zum Entkorken von Flaschen
  • Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Entkorken von Flaschen, die ein einen Überdruck erzeugendes Getränk, insbesondere Sekt od. dgl., enthalten und mittels eines über die Flaschenöffnung vorstehenden Korkens oder Stopfens verschlossen sind.
  • Derartige Flaschen wurden seither mit der bloßen Hand geöffnet, indem man gegebenenfalls nach Entfernung eines Sicherungsdrahtes od. dgl. den Korken oder Stopfen vorsichtig drehte und gleichzeitig herauszog, bis er sich auf Grund des Überdrucks in der Flasche vollends von selbst löste. Dies - ist wegen des festen Sitzes des Korkens oder Stopfens in der Flasche mühsam und kraftraubend, was vor allem dann nachteilig ist; wenn mehrere Flaschen aufeinanderfolgend geöffnet werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Entkorken solcher Flaschen zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Handgerät nach Art einer Zange zwei aneinander angelenkte sowie zwischen einer näheren Greifstellung und einer entfernteren Offenstellung von Hand verschwenkbare Zangenschenkel mit jeweiis einem Griffbereich am einen Ende und einem Greifbereich am anderen ende aufweist, und daß die von den beiden in der Greifstellung beim Entkorken die vorstehende Partie des Korkens oder Stopfens umfassenden Greifbereichin begrenzte Greiföffnung von einer beim Entkorken den Korken oder Stopfen ui;ergreifenden Abdeckung überragt wird.
  • Man braucht also nur dieses Gerät auf den Korken oder Stopfen aufzusetzen und sodann die beiden Griffbereiche mit der Hand wie bei einer üblichen Zange zusammenzudrücken, so daß die Greifbereiche fest gegen den Korken oder Stopfenumfang gepreßt werden. Sodann genügt ein Hin- und Herschwenken des Gerätes, um den Korken oder Stopfen zu lockern. Dabei wirkt das Gerät als ein die zum Lösen d-s Korkens oder Stopfens erforderliche Kraft herabsetzender Hebel, so daß nur eine verhältnismäßig geringe Betätigungskraft erforderlich ist. Ferner tritt an der Hnd im Gegensatz zum bisherigen Vorgehen keine Reibungskraft auf, so daß die Haut geschont wird.
  • Durch die vorhandene Abdeckung wird verhindert, daß der gelockerte Korken oder Stopfen wegfliegt. Somit kann die Flasche bis zum Ende sozusagen mit Gefühl geöffnet werden. Außerdem bleibt der Korken oder Stopfen an Ort und Stelle, so daß er nicht gesucht und/oder vom Boden aufgehoben werden muß.
  • Bei einer bevorzugten f\usführungsform besitzen ' mindestens die einander zugewandten Innenseiten der beiden Greifbereiche in der Draufsicht gesehen eine nach außen gewölbte, zweckmäßigerweise im wesentlichen kreisbogenförmige Gestalt. Hierdurch erhäl-t: man eine Anpassung an den Korken- oder Stopfenum fang und somit eine große Anlagefläche. Die Innenseiten der beiden Greifbereiche können ferner eine Riffelung od. dgl. Vorsprünge zur Erhöhung der Reibungskraft besitzen oder aus einem Material mit großem Reibungskoeffizienten bestehen.Durch dicke ntaßnahnic wird ein Abrutschen der Greifbereiche am Korken- oder Stopfenumfang vermieden.
  • Die Anlagefläche wird wer er vergrößert, wenn die beiden Greifbereiche jeweils von einer nach außen ge ölbten Greifplatte gebildet werden. Diese Variante weist außerdem ein formscnönes Aussehen auf.
  • Handelt es sich um Korken oder Stopfen, deren über die Flaschenöffnung vorstehende Partie verdickt ist und auf dem Flaschenhals aufsitzt, kann ferner an der Innenseite der Leiden Greifbereiche, zweckmäßigerweise an deren Unterkante, ein zur Greifogfnung hin sich verjüngender Keilvorsprung vorstehen.
  • Dieser Keilvorsprung drir;gt beim Ansetzen der Greifpartien zwischen die Stirnseite- des Flaschenhelses und die verdickte Korken- oder Stopfenpartie ein, so daß man infolge der Keilwirkung ein axiales Abheben des Korkens oder Stopfens erhält, so daß sich dieser noch leichter lösen läßt.
  • Um rundum ein gleichmäßiges Abheben zu erhalten, kann sich dieser Keilvorsprung im wesentlichen über die ganze Länge des Greifbereichs erstrecken.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung an mindestens einem der Greifbereiche befestigt. Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Abdeckung zweigeteilt ist, wobei die beiden /\bdecklll)gsh i Iten jeweils an einem Greifbereich befestigt sind. -Dabei kann die Abdeckung bzw. die Abdeckungshälften von hochstehe-nden und nach innen gebogenen Laschen gebildet werden. Im Falle von als gewölbte Greifplatten ausgebildeten Greifbereichen känn auch mindestens eine Greifplatte hochgezogen sein, wobei die Abdeckung vom oberen Rand der Greifplatte nach innen ragt. Dies ergibt für die Greifbereiche ein dosenähnliches Aussehen.
  • Die Schwenkbewegung kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Im einen Falle sind die beiden Z2ngenschenkel zwischen den Griffbereichen und den Greifbereichen aneinander angelenkt, so daß sie zweiarmige Hebel bilden.
  • Bei dieser Variante endigen die Greifbereiche frei, so daß man das Handgerät beispielsweise so ausbilden kann, daß die freien Enden der Greifbereiche eine Schneide tragen und in einer über die Greifstellung hinaus aufeinander zu verschwenkten Zwickstellung aneinander anliegen. Mit dieser Zusatzeinrichtung kann man vor dem eigentlichen Entkorken den bei Sektflaschen od. dgl. vorhandenen Sicherungsdraht, der um den Flaschenhals geführt ist, aufzwicken.
  • Ferner kann man den beiden Greifbereichen auch jeweils die Gestalt eines gekrümmten, spitz auslaufenden Dorns od. dgl. geben, so daß man mit der Dornspitze unter den Sicherungsdraht greifen und diesen aufreißen kann.
  • Anstelle zweiarmiger Hebel können die beiden Zangenschenkel außerdem einarmige Hebel bilden und hierzu am den Greifbereichen benachbarten Geräteende aneinander angelenkt sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgeräts in Draufsicht, Fig. 2 das Handgerät nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Pfeil II, Fig. 3 das Handgerät gemäß den Figuren 1 und 2 in Stirnansicht gemäß Pfeil III, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgeräts in Draufsicht, Fig. 5 das Gerät nach Fig. 4 in Seitenansicht gemäß Pfeil V, i"ig. 6 das Gerät nach den Figuren 4 und 5 im Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI, Fig. 7 und 8 jeweils eine weitere Ausführungsform in Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Handgeräte dienen zum Entkorken von Flaschen, die ein einen Überdruck erzeugendes Getränk, insbesondere Sekt od. dgl., enthalten und ilittels eines über die FLaschenöffnung vorstehenden Korkens oder Stopfens verschlossen sind.
  • NN ie die anderen Geräte, auf die später zurückgekommen werden wird, ist das Handgerät gemäß den Figuren 1 bis 3 nach Art einer Zange ausgebildet und besitzt zwei aneinander angelenkte Zangenschenkel 1, 2, die um einegemeinsame Achse 3 zwischen einer dargestellten Greifstellung und einer Offenstellung von Hand verschwenkt werden können. Ferner weist jeder Zangenschenkel einen Griffbereich 4 bzw. 5 am einen' Ende und einen Greifbereich 6 bzw. 7 am anderen Ende auf. Die Schwenkachse 3 befindet sich zwischen den Griffbereis hen 4, 5 einerseits und den Greifbereichen 6, 7 andererseits, so daß sich die beiden Z'ngenschenkel 1, 2 an der Achse 3 überkreuzen un d zweiarriiige Hebel bilden. Dieser Aufbau entspricht im Prinzip beispielsweise einer i3eißzange od. dgl. Die beiden länglich ausgebildeten Griffbereiche 4, 5 liegen sich also wie die beiden Greifbereiche 6, 7 gegenüber, so daß man das Gerät mit einer Hand ergreifen und aus der Offenstellung, in der die beiden Greifbereiche und die beiden Griffbereiche jeweils voneinander entfernt sind, durch 7usammendrüczen der Griffbereiche 4, 5 in die Greifstellung überführen kann, in der die Greifbereiche 6, 7 beim Entkorken die über die Flaschenöffnung vorstehende Partie des Korkens oder Stopfens am Umfang erfassen. Dies ist in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, in der die Flasche, der Korken oder Stopfen und dessen über den Flaschenhals vorstehende Partie mit den Bezugsziffern 8, 9 bzw. 13 gekennzeichnet sind. Das so mit seinen Greifbereichen 6, 7 den Korken oder Stopfen umklammernde Gerät muß dann nur noch um die Korken- oder Stcpfenachse hin und her geschwenkt werden, um den Korken oder Stopfen zu lösen, der sich dänn v oIn i:laschenhals abllebt tJ10(I unter Mitwirkung des in der Flasche herrschenden Überdrucks schließlich ganz entfernt wird.
  • Wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 hervorgeht, sind die einander zugewandten Innenseiten 11, 12 der beiden Greifbereiche 6, 7 nach außen, d. h. konkav ausgewölbt, wobei sich beim Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen kreisbogenförmige Gestalt ergibt. Die Innenseiten 11, 12 sind also an den Umfang eines Korkens oder Stopfens angepaßt und erstrecken sich jeweils über einen weiten Umfangsbereich, wobei sich ein nahezu geschlossener Kreis ergibt, so daß die Anlagefläche am Korken oder Stopfen entsprechend groß ist.
  • Die Innenseiten 11,'12 der beiden Greifbereiche 6, Z können außerdem eine Riffelung od. dgl. Vorsprünge zur Erhöhung der Reibungskraft besitzen oder - dies ist nicht dargestellt - aus einem Material mit großem Reibungskoeffizienten bestehen, beispielsweise indem ein Belag aus entsprechend gewähltem Kunststoff aufgebracht ist. Die äußere Gestalt der Greifbereiche 6, 7 besitzt keinen Einfluß auf die eigentliche Gerätefunktion, aus Gründen der Materialersparnis und des Aussehens ist eine den Innenseiten ähnliche Rundform jedoch zweckmäßig.
  • Um zu vermeiden, daß der Korken oder Stopfen -nach seinem Lockern auf Grund des Überdrucks in der Flasche aus den Greifbereichen 6, 7 rutscht und unkontrolliert nach c-en wegfliegt, ist eine Zusatzeinrichtung vorgesehen.
  • Diese wird von einer Abdeckung 13, 13' gebildet, die die von den Greifbereichen 11, 12 begrenzte Greiföffnung 14 oben überragt oder abdeckt und somit beim Entkorken den Korken oder Stopfen übergreift. Diese Abdeckung 13, 13' stellt sozusagen einen oberen axialen Anschlag für den Korken oder Stopfen dar, der diesen am Wegfliegen hindert.
  • Die gezeigte Abdeckung ist zweigeteilt, wobei die beiden Hälften 13, 13' der Abdeckung jeweils an einem Greifbereich 6 bzw. 7 beispielsweise durch Anschweißen oder einstückiges Anformen befestigt sind. In Abwandlung hiervon könnte man die Abdeckung auch nur an einem Greifbereich vorsehen, d. h.
  • man könnte eine der Abdeckungshälften 13 bzw. 13' weglassen, wobei eventuell eine Verlängerung der verbleibenden Abdeckungshälfte möglich wäre, um den Korken oder Stopfen mögLichst großflächig abzudecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ferner die beiden Abdeckungshälften 13, 13' von hochstehenden Laschen 15, 16 - diese könnte man auch als Zungen oder Lappen bezeichnen - gebildet, die endseitig die nach innen gebogenen Abdeckungshälften 13, 13' aufweisen.
  • Schließlich besitzen hier die beiden Greifbereiche 6, 7 jeweils die Gestalt eines gekrürnrnten, spitz auslaufenden Dorns od. dgl., so daß man vor dem Entkorken mit einem der freien Enden den in der Zeichnung nicht dargestellten ficherungsdraht od. dgl., der beispielsweise bei einer Sektflasche um den Flaschenhals geführt ist und ein den Korken oder Stopfen übergreifendes Band od. dgl. am Flaschenhals festlegt, untergreifen und aufreißen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4 bis 6 entspricht im prinzipiellen Aufbau dem Handgerät nach den Figuren 1 bis 3, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen im iolgenden nur die unterschiedliche Ausbildung der Greifbereiche beschrieben wird.
  • Die beiden Greifbereiche 6a, 7a werden hier jeweils von einer nach außen d. h. von der Greiföffnung 14a her gesehen konkav gewölbten Greifplatte gebildet, die höher als die über die Flasche 8a vorstehende Partie 10a des Korkens oder Stopfens ist, so daß dieser auch über die Höhe gesehen großflächig ergriffen werden kann. Mindestens die Innenseiten lla, 12a der Greifbereiche 6a, 7a weisen also im wesentlichen die Gestalt der Mantelfläche eines Teilzylinders auf. In Fig. 6 ist ferner bei 17 die schon erwähnte Riffelung od. dgl. an der Innenseite der Greifbereiche angedeutet, die auch beim schon beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden sein kann. Des weiteren werden die beiden Abdeckungshäiften 13a, 13'a hier nicht von hochstehenden und nach innen gebogenen Laschen, sondern dadurch gebildet, daß die Greifplatten wie schon erwähnt, hochgezogen sind und die Abdeckungshälften 13a, 13'a vom oberen Rand der jeweiligen Greifplatte nach innen ragen. Wiederum kann die Abdeckung auch nur an einer der Greifplatten vorgesehen sein. Ein formschönes Aussehen ergibt sich, wenn die Abdeckungshälften 13a, 13'a die Form eines Kreissegments besitzen, derart, daß sich zusammen mit den Greifplatten etwa die Gestalt einer längsgeschlitzten Dose ergibt.
  • Aus Fig. 6 ist eine zusätzliche zweckmäßige Maßnahme ersichtlich, die auch beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 vorgesehen werden kann.
  • An der Unterkante der Innenseite 1 la, 12a der beiden Greifbereiche 6a, 7a steht ein zur Grifföffnung 14a hin sich verjüngender Keilvorsprung 18 bzw.
  • 19 vor, der sich im wesentlichen über die ganze Länge des zugehörigen Greifbereichs erstrecken kann. Hiermit wird folgendes bezweckt: ßei Sektkorken od. dgl. ist die aus der Flasche ragende Partie l0a in der ltegel verdickt und sitzt auf dem Flaschenhals auf. Überführt man nun die Zangenschenkel la, 2a }. die in der Zeichnung dargestellte Greifstellung, dringen die beiden Keilvorsprünge 18, 19 in den Spalt zwischen der Stirnseite der Flasche 8a und der K'j'rken- oder Stopfenpartie 10a ein, so daß der Korken oder Stopfen durch Aufgl iten auf die Keilfläche axial etwas aus dem Flaschenhals gczogen wird. -Hierdjrch wird das nachfolgende Drehen und das weitere Herausziehen des Korkens oder Stopfens erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Variante, die aus Fig. 7 hervorgeht, können die freien Enden der Griffbereiche 6b, 7b eine Schneide 20, 21 aufweisen und in einer über die Greifstellung hinaus aufeinander zu verschwenkten Zwickstellung (Fig. 7) aneinander anliegen. In diesem Falle erfüllen die beiden Greifbereiche die Zusatzfunktion einer Beißzange oder Zwickzange, so daß sich der schon erwähnte Sicherungsdraht od. dgl. aufzwicken läßt.
  • Bei den bisherigen Ausrührungsbeispielen handelte es. sich um Handgeräte mit zweiarmigen Zangenschenkeln. Gcmäß Fig. 8 können die Zangenschenkel lc, 2c jedoch auch einarmige Hebel bilden und hierzu am den Greifbereichen 6c, 7c benachbarten Cbräteende aneinander angelenkt sein (Schwenkachse 3c). Die Ausbildung der Greifbereiche 6c, 7c und der Abdeckung 13c, 13'c irn einzelnen kann den s::hon beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechen, wie ohne weiteres crsich..ich ist. Es handelt sich hier also nicht um gekreuzte, sondern um endseitig verschwenkbar aneinander befestigte Zangenschenkel, wobei die Greifbereiche der Anlenkachse 3c benachbart sind.

Claims (14)

  1. Handgerät zum Entkorken von Flaschen A n s p r ü c h e : 1. Handgerät zum Entkorken von Flaschen, die ein einen Überdruck erzeugendes Getränk, insbesondere Sekt od. dgi., enthalten und rnlttels eines über die Flaschenöffnung vorstehenden Korkens oder Stopfens verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dal3 es nach Art einer Zange zwei aneinander angelenkte sowie zwischen einer näheren Greifstellung und einer entfernteren Öft-enstellung von Hand verschwenkbare Zangenschenkel (1, 2) rnit jeweils einer Griffbereich (4, 5) am einen Ende und einem Greifbereich (6, 7) am anderen Ende aufweist, und daß die von den beiden in der Greifstellung beim Entkorken die vorstehende Partie (10) des Korkens oder Stopfens (9) urrilassenden Greifbereichen (6, 7) begrenzte Greiföffnung (14) von einer beim Entkorken den Korken oder Stopfen übergreifenden Abdeckung (13, 13') überragt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die einander zugewandten Innenseiten (11, 12) der beiden Greilbereiche (6, 7) in der Draufsicht gesehen eine nach außen gewölbte, zweckmäßigerweise irn wesentlichen kreisbogenIörnlige Gestalt besitzen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der beiden G. eifbereiche eine Riffelung (17) od. dgl. Vorsprünge zur Erhöhung der Reibuncskraft besitzen oder aus einem Material mit großem Reibungskoeffizienten bestehen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifbere:che (6a, 7a) jeweils von einer nach außen gewölbten Greifplatte gebildet werden.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für Korken oder Stopfen, deren vorstehende Partie verdickt ist und auf dem Flaschenhals aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (1 ja, 12a) der beiden Greifbereiche (6a, 7a), zweckmäßigerweise an deren Unterkante, ein zur Greiföffnung hin sich verjungender Keilvorsprung (18, 19) vorsteht.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keilvorsprung (18, 19) im wesentlichen über die ganze Länge des Greifbereichs erstreckt.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung an mindestens einem der Greifbereiche befestigt ist.
  8. Q. Gerät nach Anspruch 7, -dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zweigeteilt ist, wobei die beiden Abdeckungshälften (13, 13') jeweils an einem Greifbereich befestigt sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung bzw. die Abdeckungshälften von hochstehenden und nach innen gebogenen Laschen (15, 16) od. dgl. gebildet werden.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei als gewölbte Greifplatten ausgebildeten Greifbereichen (6a, 7a) mindestens eine Greifplatte hochgezogen ist und die Abdeckung (13a, 13'a) vom oberen Rand der Greifplatte nach innen ragt.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenschenkel (1, 2) zwischen den Griffbereichen (4, 5) und den Greifbereichen (6, 7) aneinander angelenkt sind, so daß sie zweiarmige Hebel bilden.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Greifbereiche eine Schneide (20, 21) tragen und in einer über die Greifstellung hinaus auf einander zu verschwenkten Zwickstellung aneinander anliegen.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifbereiche jeweils die Gestalt eines gekrümmten, spitz auslaufenden Dorns od. dgl. besitzen.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenschenkel (lc, 2c) einarmige Hebel bilden und hierzu am den Greifbereichen (6c, 7c) benachbarten Geräteende aneinander angelenkt sind.
DE19833304910 1983-02-12 1983-02-12 Handgeraet zum entkorken von flaschen Withdrawn DE3304910A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304910 DE3304910A1 (de) 1983-02-12 1983-02-12 Handgeraet zum entkorken von flaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304910 DE3304910A1 (de) 1983-02-12 1983-02-12 Handgeraet zum entkorken von flaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3304910A1 true DE3304910A1 (de) 1984-08-16

Family

ID=6190720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833304910 Withdrawn DE3304910A1 (de) 1983-02-12 1983-02-12 Handgeraet zum entkorken von flaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3304910A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294207A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 Hallen Company Verfahren und Gerät zum Entkorken einer Sektflasche, versehen mit einem Korken oder einem Kunststoffpfropfen
WO2005028356A1 (en) * 2003-09-25 2005-03-31 Bryce Leslie Stewart Stopper removing tool
EP2196432A3 (de) * 2008-12-11 2010-11-17 Ana Moliner Cava-, Champagner- und Sektflaschenöffner

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294207A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 Hallen Company Verfahren und Gerät zum Entkorken einer Sektflasche, versehen mit einem Korken oder einem Kunststoffpfropfen
US5042331A (en) * 1987-06-05 1991-08-27 Hallen Company Method and apparatus for removing a cork or plastic stopper from a champagne bottle
WO2005028356A1 (en) * 2003-09-25 2005-03-31 Bryce Leslie Stewart Stopper removing tool
EP2196432A3 (de) * 2008-12-11 2010-11-17 Ana Moliner Cava-, Champagner- und Sektflaschenöffner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19750609B4 (de) Korkenzieher
DE60133488T2 (de) Mehrzweckschneidwerkzeug mit kniehebelmechanismus
DE8609398U1 (de) Korkenziehvorrichtung vom Selbstzieher-Typ
DE3100426A1 (de) Federzange
DE202009004759U1 (de) Haarformgerät
EP1682015B1 (de) Zeckenzieher
DE2435744C2 (de) Zahnhülsenband
DE3304910A1 (de) Handgeraet zum entkorken von flaschen
DE1532526A1 (de) Zangenartiges Werkzeug zum Loesen des schraubbaren Verschlussdeckels von Behaeltern
DE655401C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Flaschen, insbesondere Sektflaschen
DE3721261C2 (de)
DE2200857A1 (de) Druckbehaelter
DE531136C (de) OEffnungsvorrichtung fuer Konservendosen, bestehend aus einer durch Schwaechungslinien aus der Deckel- oder Mantelwand gebildeten, mit klappbarem Handgriff versehenen Reisszunge
DE87579C (de)
DE2445612C3 (de) Schraubdeckelzange
DE2715393A1 (de) Aufreissdeckel, insbesondere aus blech
DE309683C (de)
DE3223270C2 (de)
DE3302579A1 (de) Kombinationswerkzeug
DE1922893U (de) Mit mehreren hilfswerkzeugen vereinigte zange.
DE2930243A1 (de) Mehrzweckvorrichtung
CH509935A (de) Korkenzieher
DE2531453A1 (de) Oeffner fuer vacuumverschlossene glaeser, dosen mit ring-zieh-verschluss, kronkorken, schraubverschluss an flaschen und behaeltern, milch- und oeldosen, eingepresste deckel
DE1532590A1 (de) OEffner fuer Schraubverschluesse aller Art
DE2012300A1 (de) Schnurähnliche Bindevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee