DE3304408A1 - Herbizide zubereitung - Google Patents

Herbizide zubereitung

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DE3304408A1
DE3304408A1 DE19833304408 DE3304408A DE3304408A1 DE 3304408 A1 DE3304408 A1 DE 3304408A1 DE 19833304408 DE19833304408 DE 19833304408 DE 3304408 A DE3304408 A DE 3304408A DE 3304408 A1 DE3304408 A1 DE 3304408A1
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acid
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phenoxyalkanoic
linuron
methylphenoxy
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DE19833304408
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English (en)
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Brian Barton-on-Humber South Humberside Bonny
Christopher Thomas Oakham Leicestershire Lake
Alistair Naismith Linlithgow West Lothian Reid
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Albright and Wilson Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/28Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N<
    • A01N47/30Derivatives containing the group >N—CO—N aryl or >N—CS—N—aryl

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Description

AA12 4
Albright & Wilson Limited Oldbury, Warloy, West Midlands, Gi oßbr itanii iiin
Herbizide Zuberoi i ung
33U44UÖ
Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Kombinationen von bekannten Herbiziden und Zubereitungen, die diese Kombinationen enthalten, sowie die Verwendung solcher Kombinationen zur Unkrautbekämpfung auf landwirtschaftlichen Flächen.
Das Aufbringen verschiedener synthetisch hergestellter Chemikalien auf landwirtschaftliche Flächen als herbizide Mittel wird als Teil der industriell betriebenen Landwirtschaft akzeptiert. Um angenommen zu werden, müssen solche Chemikalien bei der Unterdrückung oder Verhütung des Wachstums von ein oder mehreren Unkrautarten wirksam sein, während sie nicht das Wachstum der gewünschten Nutzpflanzen in irgendeinem erheblichen Ausmaß beeinträchtigen dürfen.
Es gibt einen konstanten Bedarf in der Industrie für Zubereitungen, die wirksamer oder preiswerter oder beides sind und derart formuliert werden können, daß sie leicht auf das Land in kontrollierten Mengen aufgebracht werden können.
Eine Gruppe von Chemikalien, die als Herbizide brauchbar aufgefunden wurde, umfaßt Phenoxyalkansäuren der Formel
0 (CHR1) COOH (I)
ι η
in der η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4, R^ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R2, R3, R4 und R gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, ein
33QU08
Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie Salze und Ester dieser Verbindungen.
Diese Phenoxyalkansäuren (wobei dieser Ausdruck aus Zweckmäßigkeitsgründen auch Salze und davon abgeleitete Ester umfassen soll) wurden als Herbizide in wechselndem Ausmaß für die Anwendung auf Weideland als brauchbar befunden. Die Verbindungen sind nicht vollständig wirksam, selbst wenn sie in sorgfältig ausgewählten Kombinationen angewendet werden, derart, daß bestimmte Unkräuter, insbesondere Mieren, nicht durch die Anwendung der Herbizide in Dosierungen vernichtet werden, die nicht das Nutzgras schädigen.
Eine andere Verbindung, die als Herbizid weite Verwendung findet, ist 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methoxy-1-methy!harnstoff, die bekannt und aus zweckmäßigen Gründen im folgenden als Linuron bezeichnet wird. Linuron wird in breitem Ausmaß auf Getreidearten und Kartoffeln als Herbizid angewendet und wurde zur Anwendung auf Weideland vorgeschlagen, obwohl es nicht in diesem Gebiet breite Anwendung findet.
Die Anwendung von mehr als einem herbiziden Mittel entweder hintereinander oder im Gemisch auf landwirtschaftliche Flächen ist nach dem Stand der Technik üblich. Die Kombination von zwei oder mehr bekannten Herbiziden ergibt ein Ergebnis, das gleich den vereinigten Eigenschaften der getrennten Herbizide ist, wobei dieses Ergebnis mittels der sogenannten Co]bj-Formel vorhergesagt werden kann. Diese Formel kann am besten unter Hinweis auf ein hypothetisches Beispiel erläutert werden, wonach zwei bekannte Herbizide A und B angewendet werden. Wenn die Anwendung von A (bei einer bestimmten Dosierung) dafür bekannt ist, daß 80 % der Unkräuter vernichtet werden (und somit 20 % lebende Unkräuter zurückbleiben) und in ähnlicher Weise unter Anwendung von B (bei einer bestimmten Dosierung) bekannt ist, daß die Unkrautvernichtung 70 % beträgt (und somit 30 % lebende Unkräuter
ο υ υ «+ «-t υ
zurückbleiben), sagt die Colby-Formel voraus, daß die Anwendung von diesen bestimmten Dosierungen von A und B in Kombination einen Anteil von X% lebenden Unkräutern zurücklassen wird, wobei
2O χ 30 %
100
X = 6 %
Die Kombination ergibt erwartungsgemäß somit 94 % vernichtete Unkräuter.
Es wurde nun gefunden, daß die Anwendung einer Kombination von Linuron mit wenigstens einer Phenoxyalkansäure des obengenannten Typs oder eines geeigneten Derivats davon ein größeres Ausmaß der Unkrautvernichtung ergibt als nach der Colby-Formel vorhergesagt werden würde, d.h. daß eine derartige Herbizid-Kombination anscheinend eine synergistische Wechselwirkung hat. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird somit ein Verfahren zur Steuerung des Unkrautwachstums auf landwirtschaftlichen Flächen geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine wirksame Menge Linuron und wenigstens eine Phenoxyalkansäure oder ein Salz oder Ester davon gemäß obiger Defination auf das Land aufgebracht wird.
Das stärkere Ausmaß der Unkrautvernichtung, die unter Verwendung der neuen Kombination von Herbiziden erreicht werden kann, erlaubt dem Landwirt, eine bessere Unkrautsteuerung durch Anwendung üblicher Dosierungen dieser Herbizide auf sein Land zu erreichen und damit Schaden für die Ernte zu vermeiden, oder, weniger bevorzugt, das übliche Ausmaß der Unkrautvernichtung zu erreichen, während eine niedrige Dosierung jedes Herbizids für sich angewendet wird, verglichen mit der normal benötigten Menge.
3304403
Bevorzugte Phenoxyalkansäuren zur erfindungsgemäßen Verwendung sind solche der genannten Formel I, wobei wenigstens einer und vorzugsweise nicht mehr als zwei der Substituenten R„, R^, R oder Rp, vorzugsweise R„ und/oder Rr ein Chloratom darstellen, während der Rest Wasserstoffatome darstellt. Ebenfalls bevorzugt sind diejenigen Phenoxyalkansäuren, deren Substituenten, die Alkylgruppen sind, Methylgruppen darstellen, insbesondere solche}n deren Formel I eine der Gruppen R„ oder R1. eine Methylgruppe ist. In diesem Fall stellen R-, und R. vorzugsweise Wasserstoffatome dar. In beiden Fällen stellt auch R1 vorzugsweise ein Wasserstoffatom dar.
Besonders für den erfindungsgemäßen Anwendungszweck geeignete Phenoxyalkansäuren umfassen 4-(2,4-Dichlorphenoxy)-buttersäure, bekannt als 24DB, (4-Chlor-2-methylphenoxy)-buttersäure, bekannt als MCPB, (4-Chlor-2-methylphenoxy)-essigsäure, bekannt als MCPA, 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure, 2-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-propionsäure, 2-(2,4- /. Dichlorphenoxy)-propionsäure, 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)- /? propionsäure» ■ * -—4—- -^ eend 4-(2,4,5-Trichlorphenoxy) K) '
' /CC
buttersäure.
Bevorzugte Phenoxyalkansäuren sind 2,4 DB, MCPA und MCPB. Eine besonders bevorzugte Phenoxyalkansäure zur erfindungsgemäßen Verwendung ist eine Kombination von 2,4DB mit wenigstens einer Verbindung MCPA und/oder MPCB, wobei die Kombination aus 2,4DB und MCPA besonders bevorzugt ist.
Die Phenoxyalkansäure kann auf das Land als solche oder in Form eines Salzes oder Esters aufgebracht werden. Die am üblichsten verwendeten Salze sind Alkalimetall-, Ammonium-, Amin- und Alkanolaminsalze, insbesondere das Natriumsalz und das Kaliumsalz oder gemischte Natrium-/Kaliumsalze und Salze mit Dimethylamin, Trimethylamin, Diethylamin, Triethylamin und Monoethanolamin, obwohl auch andere Salze, z.B. von
Calcium oder Magnesium zur Verwendung bei bestimmten Anwendungsmethoden bevorzugt sein können. Die Esterderivate, die brauchbar sind, sind von Alkoholen mit vorzugsweise wenigstens 4 Kohlenstoffatomen abgeleitet. Die bevorzugten Ester für die erfindungsgemäß verwendeten Mittel sind Butyl-, Isooctyl- und Butoxyethylester. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird im folgenden unter Phenoxyalkansäure auch die Salze oder Ester verstanden, die davon abgeleitet sind, wo dies angemessen ist.
Die herbizide Wirksamkeit der Phenoxyalkansäuren schwankt je nach der Form, in der sie angewendet werden. Im allgemeinen sind die Esterderivate 1,2-bis 1,5mal wirksamer als die entsprechenden Salze oder die freinen Säuren, von denen diese abgeleitet sind. Als Folge dieser Aktivitätsschwankung können die Mengen und relativen Mengenverhältnisse der Phenoxyalkansäuren angemessen eingestellt werden, wenn das Esterderivat verwendet wird.
Der Synergismus zwischen Linuron und den Phenoxyalkansäuren wird in allen möglichen Mengenverhältnissen beobachtet. Im allgemeinen wird das Gewichtsverhältnis Linuron und Phenoxyalkansäure im Bereich von 1:200 bis 50:1, mehr bevorzugt im Bereich von 1:70 bis 7:1 liegen. Das Gewichtsverhältnis Linuron zum Gesamtgewicht der Phenoxyalkansäure liegt vorzugsweise im Verhältnis 1:20 bis 1:1.
Die Mengen aktiver Bestandteile, die auf das Land aufgebracht werden, schwanken je nach dem Ausmaß der gewünschten Unkrautbekämpfung und der Notwendigkeit, Schaden auf die Nutzpflanzen auf einem Minimum zu halten. Im allgemeinen werden erfindungsgemäß 10 bis 250 g, vorzugsweise 30 bis 200 g und am meisten bevorzugt 7 5 bis 150 g je ha Linuron und 100 bis 5000, vorzugsweise 200 bis 3000, am meisten bevorzugt 600 bis 2000 g je ha Phenoxyalkansäure angewendet. In dieser bevorzugten Ausführungsform, wobei die Phenoxyalkansäure ein Gemisch aus
:"::": :":·' 3304403
2,4DB mit wenigstens einer der Verbindungen MCPA oder MCPB gemäß der Erfindung ist, beträgt die Anwendungsmenge 400 bis 1800 g 2,4DB je ha und 30 bis 250 g MCPA und/oder MCPB je ha.
Die aktiven Bestandteile können auf das Land unter Anwendung der an sich bekannten üblichen Verfahrensweisen aufgebracht werden.
Die aktiven Bestandteile können auf das Land entweder getrennt oder vorzugsweise in Form einer einzigen Zubereitung
weiden
aufgebracht K (die in einem Einzelschritt auf das Land aufgebracht werden kann. Die aktiven Bestandteile werden normalerweise als Konzentrate formuliert, die unmittelbar vor ihrer Anwendung auf das Land verdünnt werden. Wenn eine einzelne Zubereitung, die zwei oder mehr aktive Bestandteile enthält, formuliert wird, werden die relativen Mengen dieser aktiven Bestandteile gewöhnlich die gleichen sein, wie sie auf das Land aufgebracht werden sollen, so daß die Zubereitung mit Hilfe eines einzigen Verdünnungsschritts zur Verwendung vorbereitet werden kann.
Die Formulierung der aktiven herbiziden Wirkstoffe und ihre Anwendung in solchen Formulierungen auf das Land kann unter Anwendung vieler üblicher Verfahrensweisen, einschließlich der Zugabe der aktiven Anteile zu einem geeigneten Träger erreicht werden. Somit können beispielsweise die wirksamen Bestandteile auf die Fläche einer fein verteilten festen Substanz absorbiert und auf das Land als Staub aufgebracht werden. Geeignete feste Stoffe umfassen Attapulgit, Kieseiguhr, Fullerserde, Talkum usw.
Alternativ können die wirksamen Bestandteile als benetzbare Pulver durch Absorption auf die Oberfläche einer fein verteilten Substanz zusammen mit einem geeigneten Netzmittel formuliert werden, um ein teilchenförmiges Material zu bilden.
O O UHHUO
Die festen verwendeten Stoffe können diejenigen sein, die zur Formulierung von Staubpräparaten brauchbar sind, sind jedoch gewöhnlich feiner verteilt. Das teilchenförmige Material wird zu einem geeigneten Lösungsmittel zugegeben, gewöhnlich Wasser, um eine Lösung oder Suspension der aktiven Bestandteile zu bilden.
Eine dritte Alternative besteht in der Formulierung eines Aerosols durch Vermischen der aktiven Bestandteile mit einem Treibmittel, z.B. einem polyhalogenierten Alkan und möglicherweise mit einem geeigneten Lösungsmittel.
Eine andere Alternative ist die Herstellung einer fließfähigen Suspension als Konzentrat zur Verdünnung bei der Verwendung durch Vermählen der aktiven Bestandteile mit einem flüssigen Suspensionsmedium, das gewöhnlich Wasser, ein Verdickungsmittel und ein Suspendierungsmittel ist. Geeignete Verdickungsmittel sind Polysaccharidgummen, Xanthangummi, Carboxymethylcellulose, Guargummi, Alginate, Mineraltone, Bentonite, Attapulgite usw. Geeignete Suspendierungsmittel sind anionische, nichtionische und kationische oberflächenaktive Mittel, Emulgatoren und Dispergiermittel. Fließfähige Suspensionen können gegebenenfalls andere Zusätze einschließen, wie Konservierungsmittel, Antischaummittel und Mittel zur Herabsetzung des Gefrierpunkts.
Eine andere Alternative ist die Bildung einer Lösung oder Emulsion mit einem flüssigen Lösungsmittel oder Träger. Die aktiven Bestandteile können in einem geeigneten flüssigen Träger dispergiert sein. Dieser Träger kann Wasser oder ein organisches Lösungsmittel oder ein Gemisch von Lösungsmitteln sein. Die Wahl des flüssigen Trägers hängt von der Natur des aktiven Bestandteils ab. Bestandteile, die löslich in oder emulgierbar in Wasser sind, werden gewöhnlich im Wasser aus wirtschaftlichen Gründen dispergiert. Alternativ können organische Lösungsmittel verwendet werden. Die am
meisten bevorzugten organischen Lösungsmittel sind die Kohlenwasserstoffe, die aus dem Erdöl abgeleitet sind, obwohl es notwendig sein kann, ein Co-Lösungsmittel in bestimmten Fällen mitzuverwenden, um das aktive Material vollständig aufzulösen.
Verbindungen, die als Benetzungsmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel und Tenside brauchbar sind, umfassen alle diejenigen Verbindungen, die als oberflächenaktive Mittel in der Technik bekannt sind. Solche Verbindungen sind an sich bekannt. Geeignete Stoffe umfassen anionische oberflächenaktive Mittel, z.B. Seifen, Mono- oder Diester von Phosphorsäure mit Fettalkoholethoxylaten oder Salze solcher Ester, Fettalkoholsulfate, wie Natriumdodecylsulfat, Natriumoctadecylsulfat oder Natriumcetylsulfat, ethoxylierte Fettalkoholsulfate, ethoxylierte Alkylpheno[sulf ate, Ligninsulfonate, Petroleumsulfonate, Alkylarylsulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate oder niedere Alkylnaphthalinsulfonate, z.B. Butylnaphthalinsulfonat, Salze von sulfonierten Naphthalin-Formaldehyd-Kondensaten, Salze von sulfonierten Phenol-Formaldehyd-Kondensaten oder komplexere Sulfonate, wie Amidsulfonate, z.B. das sulfonierte Kcndensationsprodukt von Ölsäure und N-Methyltaurin oder die Dialkylsulfosuccinate, z.B. das Natriumsulfonat von Dioctylsuccinat.
Eine weitere Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln, die brauchbar sind, sind die nichtionischen Mittel, z.B. Kondensationsprodukte von Fettsäureestern, Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder Fett-, Alkyl- oder Alkenyl-substituierte Phenole mit Ethylenoxid, Fettester von mehrwertigen Alkoholestern, z.B. Sorbit-Fettsäureester, Kondensationsprodukte solcher Ester mit Ethylenoxid, z.B. Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester, Blockcopolymerisate von Ethylenoxid und Propylenoxid, acetylenische Glykole, wie 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol oder ethoxylierte acetylenische Glykole.
Die oberflächenaktiven Mittel können auch kationische Mittel umfassen, z.B. Alkyl- und/oder Aryl-substitierte quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Cetyl-trimethylammoniumbromid oder ethoxylierte tertiäre Fettamine.
Bevorzugte oberflächenaktive Mittel zur erfindungsgemäßen Anwendung umfassen ethoxylierte Fettalkoholsulfate, Ligninsulfonate, Alkylarylsulfonate, Salze von sulfonierten Naphthalin-Formaldehyd-Kondensaten, Salze von sulphonierten Phenol-Formaldehyd-Kondensaten, Dialkylsulfosuccinate, Alkylphenolethoxylate und Fettalkylethoxylate.
Kombinationen von anionischen und nichtionischen Dispergiermitteln bieten Vorteile bezüglich der Dispergierkraft und solche Kombinationen werden vorzugsweise in den meisten Formulierungen verwendet. Linuron ist im wesentlichen in Wasser unlöslich und wird üblicherweise in Form eines emulgierbaren Konzentrats in einem angemessenen Lösungsmittel angewendet, z.B. einer Zubereitung, die andere Bestandteile enthalten kann, wie oberflächenaktive Mittel oder Kombinationen mit festen Verdünnungsmitteln und Benetzungsmitteln.
Die Kombination von Linuron und den Phenoxyalkansauren wird vorzugsweise in eine einzelne Formulierung eingebracht, die einen Träger umfaßt, der in einzigem Verfahrensschritt auf das Land aufgebracht werden kann. Solche Formulierungen sind, wie angenommen wird, neu und daher besteht eine andere Ausführungsform der Erfindung in der Schaffung einer herbiziden Zubereitung, die einen Wirkstoff aus einem Gemisch aus Linuron und wenigstens einer Phenoxyalkansäure der Formel
0 -(CHR1) COOH
ι η
- vb -
umfaßt, wobei in der Formel η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist, R1 ein Kohlenwasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und R2/ Ro, R4 und R1. gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet oder ein Salz oder ein Ester dieser Verbindung zusammen mit einem geeigneten Träger sind.
Die neuen Mittel können zu jeder obengenannten Form verarbeitet werden. Der genaue Gehalt an diesen Zubereitungen schwankt nach den an sich bekannten Kriterien in Einvernehmen mit üblichen Verfahrensweisen, die an sich alle bekannt sind. Da Linuron nicht ausreichend wasserlöslich ist, um in Form einer wässrigen Lösung formuliert werden zu können, kann es nur in wässrigem Medium suspendiert oder in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst werden. Die Phenoxyalkansauren können entweder in Form ihrer Salze verwendet werden, die in einem wässrigen Medium gelöst werden können, oder in Form ihrer organischen Esterderivate, die in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden können. Diese Einschränkungen sind an sich bekannt, und die neuen Zubereitungen werden hergestellt, um dieses in gewöhnlicher Weise zu berücksichtigen. Sie können in einer neuen Form zubereitet sein, z.B. als Suspension eines Salzes einer Phenoxyalkansäure in einem organischen Lösungsmittel, das Linuron als Suspension von Linuron in wässriger Lösung des Salzes der Phenoxyalkansäure enthält. Die bevorzugte Form einer neuen Zubereitung ist ein emulgierbares Konzentrat aus Linuron und einem in einem Lösungsmittel löslichen Ester von einer oder mehreren Phenoxyalkansauren, da dieses Mittel verdünnt und auf das Land in einem einzelnen Verfahrensschritt aufgebracht werden kann. Bevorzugte Lösungsmittel für die erfindungsgemäße Anwendung umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Kerosin, Gasöl oder Testbenzin, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie schwere aromatische Naphtha, und Xylol. Wenn aromatische Lösungsmittel die Mehrzahl oder die Gesamtheit des Lösungsmittelmediums oder
- w-
eines Konzentrats bilden, kann es notwendig sein, ein geeignetes Co-Lösungsmittel zuzusetzen, um alles Linuron aufzulösen. Geeignete Lösungsmittel sind Cyclohexanon und Isophoron .
Diese bevorzugten Zubereitungen können 10 bis 100 g/l Linuron und 100 bis 500 g/l einer Phenoxyalkansäure enthalten, wenn ein Konzentrat hergestellt wird. Bei der Anwendung werden diese Konzentrate vorzugsweise auf das 20- bis 200-fache oder vorzugsweise 40- bis lOOfache mit Wasser verdünnt, um ihre Anwendung auf das Land der gewünschten Anwendungsmenge aktiver Bestandteile zu vereinfachen.
Derartige Zubereitungen können vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel enthalten. Vorzugsweise wird ein Gemisch aus anionischen und nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet, z.B.ein Gemisch aus Alkylbenzolsulfonat und einem ethoxylierten Alkohol oder Alkylphenol.
Die neuen Wirkstoffe können in einem Einzelschritt oder in aufeinanderfolgenden Schritten einer Vielzahl von Nutzpflanzen zugeführt werden, wo es erwünscht ist, das Unkrautwachstum zu unterdrücken. Wie oben festgestellt, finden sie besondere Anwendung bei Getreide und frisch gesätem und angebautem Weideland, einschließlich Klee. Sie können daher auf Land angewendet werden, das Wintergerste und Winterweizen , im Frühling gesäte Gerste und Weizen, Getreide-Untersaat und direkt ausgesäte Lagergetreide trägt. Wenn die neue Kombination von Herbiziden in angemessenen Dosierungen in der richtigen Entwicklungsstufe der Nutzpflanzen angewendet wird, ist die Kombination besonders wirksam zur Unterdrückung des Wachstums von Winde, Ackersenf, Mieren, Gemeiner Erdrauch, Gemeine Melde, Gemeiner Mohn, Mais-Hahnenfuß, Fetthenne, Ackertäschelkraut, Knöterich, Blasser Knöterich, Rotschenkel, Hirtentäschel, Kleine Brennessel, Blasse Gänsedistel, Wildrettich. Die neuen Verfahren und Zubereitun-
33 OUO
-y -
gen sind besonders wertvoll zur Bekämpfung des Wachstums von Mieren und Hirtentäschel. Die Dosierungen köniien über einen weiten Bereich schwanken, je nach der bestimmten /anwendung, dem gewünschten Ausmaß der Unkrautbekämpfung und der bestimmten Phenoxyalkansäure oder Gemisch von Phenoxyalkansäuren, das angewendet wird. Die neue Kombination von Herbiziden kann auch in Kombination mit anderen bekannten Herbiziden verwendet werden. Im allgemeinen liegt die angewendete Linurondosis im Bereich von 10 bis 5000 g/ha, vorzugsweise 20 bis 1000 und am meisten bevorzugt 50 bis 500 g/ha. Die Dosis von Phenoxyalkansäure kann von 50 bis 10000 g/ha schwanken, z.B. 250 bis 7000, vorzugsweise 5000 und am meisten bevorzugt 500 bis 3000 g/ha.
Die Erfindung ist durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1_
Eine neue Zubereitung gemäß der Erfindung wurde hergestellt aus einer organischen Lösung der folgenden Formulierung:
Linuron (Technisch) 25 g
24DB-butylester 320 g
MCPA-isooctylester 56 g
Isophoron 30 g
NANSA EVM 70 30 g
Empilan KA5 + ) 70 g
Xylol auf 1 1
+) Fettalkoholethoxylat der Firma Albright & Wilson Limited, bestehend aus 5 Mol Ethoxylat eines überwiegend geradkettigen C10-C1„-Alkohols ohne erhebliche Wassermengen.
- ys -
Beispiel 2
Es wurde eine neue Zubereitung als organische Lösung nach folgender Formulierung hergestellt:
Linuron (Technisch) 31,6 g/l
2,4-DB-butylester 27 5 g/l
MCPA-Isooctylester 47,6 g/l
Cyclohexanon 20 g/l
Sandozol LCR. 30 g/l
Sandozol LMN 50 g/l
Shellsol A auf 1 1
SANDOZOL LDR ist ein Gemisch aus anionischen und nichtionischen Tensiden der Firma Sandoz Products Limited.
SANDOZOL LMM ist ein Gemisch aus aliphatischen Polyoxyethylen-Tensiden der Firma Sandoz Products Limited.
SHELLSOL A ist ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit hohem Aromatengehalt, enthaltend 31,3 % 1,2,4-Trimethylbenzol und 47,5 % anderer Cg-Aromaten.
Beispiel 3
Es wurde ein Versuch durchgeführt auf einem einzelnen Weideland, wobei a) Linuron, b) ein Gemisch aus Phenoxyalkansäuren und c) eine Kombination aus Linuron und den gleichen Phenoxyalkansäuren angewendet wurde. Jede Behandlung wurde auf vier getrennte Streifen durchgeführt. Die gesamte Unkrautkontrolle wurde als Prozentsatz, verglichen mit unbehandelten Kontrollstreifen, ausgewertet.
Die angewendeten Formulierungen waren wie folgt:
3304403
- κ-
a) LINURON 15 - Lösung enthaltend 150 g/l Linuron in Xylol und Isophoron
b) FP 251 - eine Lösung, enthaltend 220 g/l 2,4-DB (in Form des Butylesters) und 30 g/l MCPA (in Form des Isooctylesters) in Kerosin als Lösungsmittel.
c) FP 252 - eine Lösung, enthaltend 30 g/l Linuron,220 g/l 2,4-DB (in Form des Butylesters) und 30 g/l MCPA(in Form des Isooctylesters) in Kerosin als Lösungsmittel
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben zusammen mit der mittleren prozentualen Bekämpfung gemäß der Vorhersage nach der Colby-Formel für die Unkrautbekämpfung, die sich aus der Anwendung von Linuron und von Phenoxyalkansäuren auf der Basis des Verhaltens nach den Behandlungen a) und b) erwarten läßt·
Behandlung Menge/ha (Liter)
a) Linuron 15 1 ,0
b) FP 251 5,0
c) FP 252 5,0 Colba-Vorhersage (a+b)
Die erreichte mittlere Unkrautbekämpfung ist somit größer als vorhergesagt, was einen Synergismus zwischen den aktiven Bestandteilen anzeigt.
Dosis
(g)
Mittlere Unkraut
bekämpfung (%)
150 85,0
1250 72,5
150+1250 99,5
95,9
IO \
-VS-
Beispiel 4
Es wurden Versuche durchgeführt bei sieben Weidelandflachen, wobei jede der spezifischen Formulierungen a), b) und c) gemäß Beispiel 3 bei vier Streifen in jedem Versuch angewendet wurden. Die Bekämpfung von Gemeiner Miere wurde als Prozentsatz, verglichen mit unbehandelten Kontrollstreifen, ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Behandlung Menge/ha
(Liter)
Dosis
(g)
Mittlere Mieren-
Bekämpfung (%)
a) Linuron 15 0,5 75 47,8
b) FP 251 2,5 625 27,5
C) FP 252 2,5 75+625 81 ,0
Colby-Vorhersage (a+b) 62,2
Beispiel 5
Es wurde ein Versuch durchgeführt auf einem einzelnen Weideland, wobei jede der Formulierungen a), b) und c) gemäß Beispiel 3 auf vier getrennte Streifen angewendet wurde. Die Kontrolle von Hirtentäschel wurde als Prozentsatz, verglichen mit unbehandelten Kontrollstreifen, ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Behandlung Menge/ha
(Liter)
Dosis
(g)
Mittlere Hirtentäschel
Bekämpfung (%)
a) Linuron 15 0,5 75 35,0
b) FP 251 2,5 625 40,0
c) FP 252 2,5 75+625 95,0
Colbv-Vorhersa ge (a+b) 61 ,0

Claims (26)

Patentansprüche
1. Herbizide Zubereitung, enthaltend Wirkstoffe und Träger bzw. Verdünnungsmittel, wobei der Wirkstoff ein Gemisch aus 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methoxy-Ί-methy!harnstoff (Linuron) mit wenigstens einer Phenoxyalkonsäure der Formel I
Cl <f )> O (CHR1Jn- COOH (I)
in der η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet und R2, R3, R und R gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder ein Salz oder ein Ester dieser Verbindung.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' in der Verbindung der Formel I wenigstens einer der Substituenten R2, R3, R. oder R ein Chloratom bedeutet .
3. Zubereitung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung der Formel I diejenigen Substituenten R2, R3/ R4 und R,., die keine Chloratome sind, Wasserstoffatome bedeuten.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Substituenten R~ , R3, R. und Rc- eine Methylgruppe bedeutet.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Substituenten R- oder Rq eine Methylgruppe bedeutet und die anderen Substituenten Wasserstoffatome sind.
6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Substituenten der Verbindung der Formel I R^. und R. Wasserstoffatome bedeuten.
7. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung der Formel I R1 ein Wasserstoffatom bedeutet.
8. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenoxyalkansäure ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 4-(2,4-Dichlorphenoxy)-buttersäure, 4-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-buttersäure, (4-Chlor-2-methylphenoxy)-essigsaure, 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure,-]«—4 -c 2,4,5- ;-;: ■-Trichlorphenoxy-essigsäure, 2-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-propionsäure, 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-propionsäure, -4
\ phan^^T) -h'i4·4·"'· 1?n"rtr| und 4- (2 , 4 , 5-Trichlorphenoxy-) buttersäure .
9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenoxyalkansäure ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 4-(2,4-Dichlorphenoxy)-buttersäure, 4-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-buttersäure und (4-Chlor-2-methylphenoxy)-essigsäure.
10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenoxyalkansäure eine Kombination aus 4-(2,4-Dichlorphenoxy) -buttersäure und wenigstens 4-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-buttersäure und/oder (4-Chlor-2-methylphenoxy)-essigsäure ist.
11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die 4-(2,4-Dichlorphenoxy)-buttersäure mit (4-Chlor-2-methylphenoxy)-essigsäure kombiniert ist.
12. Zubereitung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenoxyalkansäure in Form eines Esters vorliegt.
13. Zubereitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein solcher eines Alkohols mit wenigstens 4 Kohlenstoffatomen ist.
14. Zubereitung nach den Ansprüchen' 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Butyl-, Isooctyl- und Butoxyethylestern.
15. Zubereitung nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Lösungsmittel, ein in dem- Lösungsmittel löslichen Ester der Phenoxyalkansäure, und Linuron und sowie einen Emulgator enthält.
16. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Kerosin, Gasöl, Testbenzin, schwerem aromatischem Naphtha und Xylol.
17. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 bis 100 g je Liter Linuron und 100 bis 500 g der Phenoxyalkansäure enthält.
18. Verwendung der herbiziden Zubereitung nach Anspruch 1 bis 17 in einer Menge, enthaltend 10 bis 5000 g/ha Linuron und 50 bis 10.000 g/ha der Phenoxyalkansäure zur Unkrautbekämpfung .
3JU44UÖ
19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man 30 bis ^00 g/ ha Linuron anwendet.
20. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man 7 5 bis 150 g/ha Linuron anwendet.
21. Verwendung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man 100 bis 5000 g/ha Phenoxyalkansäure anwendet.
22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man 200 bis 3000 g/ha der Phenoxyalkansäure anwendet.
23. Verwendung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man 600 bis 2000 g/ha der Phenoxyalkansäure anwendet.
24. Verwendung nach Anspruch 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewichtsverhältnis Linuron zur Phenoxyalkansäure bei Aufbringen auf die Fläche im Bereich von 1:200 bis 50:1 anwendet.
25. Verwendung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ;' das Verhältnis im Bereich von 1 :/ bis 7:1 liegt. --C
26. Verwendung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß">"\/ das Verhältnis im Bereich von 1:20 bis 1:1 liegt.
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