DE3304343C1 - Vielnadelnaehmaschine zum Laengsabsteppen von Pfeifen von Sitzbezuegen - Google Patents

Vielnadelnaehmaschine zum Laengsabsteppen von Pfeifen von Sitzbezuegen

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DE3304343C1
DE3304343C1 DE3304343A DE3304343A DE3304343C1 DE 3304343 C1 DE3304343 C1 DE 3304343C1 DE 3304343 A DE3304343 A DE 3304343A DE 3304343 A DE3304343 A DE 3304343A DE 3304343 C1 DE3304343 C1 DE 3304343C1
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DE
Germany
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outer fabric
filling material
sewing machine
pipes
pipe filling
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Expired
Application number
DE3304343A
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English (en)
Inventor
Werner 7032 Sindelfingen Proß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B11/00Machines for sewing quilts or mattresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, schließen sich an die Auslaufseite 12 jedes Kanales 10 unmittelbar vor den Nadeln 2 endende Niederhalter 13 an, die mit den Seitenwänden 14 der Kanäle 10 verbunden sind. Durch die vorbeschriebene Ausbildung der Kanäle 10 wird beim Einlauf des Oberstoffzuschnittes 6 in die Kanäle 10 der Oberstoffzuschnitt 6 unter seitlichem Materialbeizug um die Längskanten 15 des Pfeifenfüllmateriales 4 herumgeführt, so daß der konfektionierte Bezug das in Fig.3 dargestellte formschöne Aussehen erhält. Der die Stichreihen 16 aufnehmende Grabengrund 17 ist faltenfrei und die Längskanten 15 zeichnen sich plastisch am Oberstoffzuschnitt 6 ab.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vielnadelnähmaschine zum Längsabsteppen von Pfeifen von Sitzbezügen, bei der neben einem Unterstoff auch das streifenförmige Pfeifenfüllmaterial bevorratet zugeführt und auf letzteres ein Oberstoffzuschnitt aufgelegt wird, wobei nach dem Nähvorgang die geschaffene Bahn durch einen Trennschnitt im Bereich zwischen zwei Oberstoffzuschnitten vereinzelt wird, dadurch bekennzeichn e t, daß an der Vielnadelnähmaschine (1) ein zum Unterstoff (3) hin offener, an den Querschnitt des Pfeifenfüllmaterials (9) angepaßter Kanal (10) vorgesehen ist, in den jeweils das Pfeifenfüllmaterial (9) einläuft und daß-der Kanal (10) an seiner Einlaufseite (11) Anlaufflächen (9) aufweist, an denen der randseitig durch eine mitlaufende Klemmeinrichtung p) quer zur Transportrichtung verschiebbar gehaltene Oberstoffzuschnitt (6) während seiner Zustellbewegung anläuft -und unter seitlichem Materialbeizug um die Längskanten (15) des Pfeifenfüllmaterials (4) herumgeführt wird.
  2. 2. Vielnadelnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) mit Anlaufflächen (9) versehen ist, die entgegen der Transportrichtung keilförmig ansteigend verlaufen.
  3. 3. Vielnadelnähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auslauföffnung (12) jedes Kanales (10) jeweils ein mit dessen Seitenwänden (14) verbundener Niederhalter (13) für den Oberstoffzuschnitt (6) anschließt, der unmittelbar vor der zugeordneten Nadel (2) endet.
  4. 4. Vielnadelnähmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kanäle (10) untereinander in Verbindung stehen und alle Anlaufflächen (9) gleichzeitig vom ankommenden Oberstoffzuschnitt (6)beaufschlagt werden.
    Die Erfindung betrifft eine Vielnadelnähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Bei einer derartigen, weitestgehend automatisierten Sitzbezugherstellung, wie sie auch schon in der DE-OS 32 32941 beschrieben ist, bereitet eine einwandfreie Grabenbildung zwischen den einzelnen Pfeifen zur Anbringung einer Doppelnaht Schwierigkeiten, weil es wegen der ungünstigen Reibverhältnisse zwischen Oberstoff und Pfeifenfüllmaterial beim Niederdrücken des Oberstoffes in den Pfeifenzwischenraum zu einem Komprimieren des Pfeifenfüllwerkstoffes und zu Verzugserscheinungen des Oberstoffes kommt. Dadurch entstehen häßliche Falten, und die Plastizität der Pfeifen geht weitgehend verloren.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Weg aufzuzeigen, der ein faltenfreies, das Pfeifenfüllmaterial möglichst wenig komprimierendes Einziehen des Oberstoffes in den Pfeifenzwischenraum ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vielnadelnähmaschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
    Es ergibt sich der Vorteil, daß man einen glatten, leicht nähbaren Grabengrund zwischen zwei Pfeifen erhält und daß deren Längskanten sich nach dem Nähvor- gang plastisch am Oberstoff abbilden.
    Einen guten Oberstoffbeizug erhält man, wenn der Kanal mit Anlaufflächen versehen ist, die entgegen der Transportrichtung keilförmig ansteigend verlaufen (Anspruch 2).
    Die Grabenform kann bei einem guten Zugang zu den Nadeln zum -Garn- und Nadelwechsel beibehalten werden, wenn sich an die Auslauföffnung jedes Kanales jeweils ein mit dessen Seitenwänden verbundener Niederhalter für den Oberstoffzuschnitt anschließt, der unmittelbar vor der zugeordneten Nadel endet (Anspruch 3).
    In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung stehen die einzelnen Kanäle untereinander in Verbindung und alle Anlaufschrägen werden gleichzeitig vom ankommenden Oberstoffzuschnitt beaufschlagt (Anspruch 4).
    Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend an--hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Nähstation, Fig. 2 den Ein- und Auslaufbereich eines der Führung von Pfeifenfüllmaterial und Oberstoff dienenden Kanales und F i g. 3 einen Teil eines Bezuges mit abgenähten Pfeifen von der Trennstelle her gesehen.
    Einer in Fig. 1 - lediglich schematisch dargestellten Vielnadelnähmaschine 1 mit ihren Nadeln 2 wird ein aus Nessel bestehender Unterstoff 3 und Pfeifenfüllmaterial 4 bevorratet zugeführt, wobei in nicht dargestellter Weise das bahnenförmige Pfeifenfüllmaterial 4 durch eine Trennvorrichtung entsprechend der Anzahl der Pfeifen 5 aufgeteilt wird.
    Der Unterstoff 3 liegt auf einem nicht gezeigten Transportband auf, das vor den Nadeln 2 endet. Ein Oberstoffzuschnitt 6 wird ausgerichtet auf das Pfeifenfüllmaterial 4 aufgelegt und die so vorbereitete Bezugbahn wird in Richtung der Nähstation transportiert.
    Während dieser Vorschubbewegung wird die dieser Bezugbahn mit Abstand vorgelagerte andere Bezugbahn vernäht und eine den Oberstoffzuschnitt 6 jeweils randseitig in Querrichtung verschiebbar haltende Klemmeinrichtung 7, die wesentlich vereinfacht dargestellt ist, hebt nach der Beendigung des Nähvorganges ab und fährt selbsttätig in die in strichpunktierten Linien dargestellte Ausgangslage zurück.
    Wird nach dem Abtrennen eines bereits genähten Bezuges ein neuer Nähvorgang gestartet, so fixiert die Klemmeinrichtung 7 beim Anlauf des nicht dargestellten Transportbandes und einer den Nadeln 2 nachgeschalteten Transportrolle 8 den Oberstoffzuschnitt 6 und dieser läuft an Anlaufflächen 9 von Kanälen 10 an die U-förmig dem Querschnitt des aufgenommenen Pfeifenmaterials 4 angepaßt zum Unterstoff 3 hin offen und untereinander verbunden sind. Diese Anlaufflächen befinden sich an der Einlaufseite 11 des Kanales 10 und verlaufen keilförmig ansteigend entgegen der Transportrichtung.
DE3304343A 1983-02-09 1983-02-09 Vielnadelnaehmaschine zum Laengsabsteppen von Pfeifen von Sitzbezuegen Expired DE3304343C1 (de)

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DE3304343A DE3304343C1 (de) 1983-02-09 1983-02-09 Vielnadelnaehmaschine zum Laengsabsteppen von Pfeifen von Sitzbezuegen
IT49554/83A IT1170595B (it) 1983-02-09 1983-12-21 Perfezionamento nelle macchine da cucire a piu' aghi
CH82/84A CH662835A5 (de) 1983-02-09 1984-01-09 Vielnadelnaehmaschine zum laengsabsteppen von pfeifen von sitzbezuegen.

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IT (1) IT1170595B (de)

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CH662835A5 (de) 1987-10-30
IT1170595B (it) 1987-06-03
IT8349554A0 (it) 1983-12-21

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