DE3303686A1 - Verfahren und vorrichtung zum spinnen eines fadens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum spinnen eines fadensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spinnen eines Fadens gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche
1 bzw. 4.
Seit seiner Entwicklung stellt das Ringspinnverfahren das
Hauptspinnverfahren dar. In neuerer Zeit sind jedoch fortschrittliche
Spinnverfahren wie das Offenendspinnverfahren,
das Fa1schdrehspinnverfahren und das Bünde 1spinnverfahren
entwickelt worden, die zu einer beträchtlichen Erhöhung der
Spinngeschwindigkeit gegenüber derjenigen des Ringspinnverfahrens
führten.
In einem ringgesponnenen Faden sind die meisten Fasern parallel
angeordnet und im allgemeinen in einer Richtung gedreht, so daß der Faden üblicherweise als ein Einfachfaden mit echten
Drehungen bezeichnet werden kann. Beim Ringspinnen bildet
der Faden aufgrund der mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden
Umdrehung des Läufers einen Fadenballon bestimmter Größe, wobei die den Faden bildenden Fasern gedreht werden. Hierbei
entsteht aufgrund der Wirkung einer Zentrifugalkraft, deren
Größe der Drehgeschwindigkeit und dem Durchmesser des Fadenballons
entspricht, ein Herausragen der entgegengesetzten Faserenden aus der Oberfläche des Fadens, so daß sich an der
Oberfläche des Fadens ein Flaum bildet und die Flaumbildung durch die Reibung des Läufers gegen den Faden verstärkt wird.
Ein mit einem Rotor durchgeführtes Offenendspinnverfahren ist
ein repräsentatives Offenendspinnverfahren. Da jedoch bei diesem
Verfahren die Fasern gedreht werden, während sie in praktisch paralleler Anordnung auf der Innenumfangswand des umlaufenden
Rotors abgelagert werden, d. h., daß die Fasern gedreht wer den,währ end sie auf die vorher gehenden,den Faden bildenden
Fasern gestreut werden, sind die Kernfasern stark gedreht, wogegen die äußeren Fasern des Fadens schwach gedreht
und nicht fest um die Kernfasern herum gewickelt sind. Folglich läßt sich mit dem Rotor-Offenendspinnverfahren kein
ringgesponnener Faden erzeugen, bei dem alle Fasern des Fadens gemeinsam in paralleler Anordnung gedreht sind. Die am Ende
des Eindrehvorgangs im Rotor aufgestreuten Fasern bilden sogenannte
Brückenfasern oder Wickel fasern, die lediglich den
Faden umwickeln, jedoch nicht entlang der Drehungsrichtung
des Fadens angeordnet sind. Diese den Faden umwindenden Fasern beeinträchtigen die Erscheinung des Fadens und führen zu
einer Verminderung der Fadenfestigkeit und zur Bildung von
Fl aum.
Falschdrehspinnverfahren oder Bündelspinnverfahren sind in
der ungeprüften Patentanmeldung Nr.. 56-79728, der geprüften. Patentveröffentlichung Nr. 52-43256 und der geprüften Patentveröffentlichung
52-43257 beschrieben. Bei den nach diesen Verfahren erhaltenen Fäden besteht der Hauptteil aus 80 bis
90 % der Fasern, die in Form eines parallelen Faserbündels vorliegen, wobei Fasern in einer geringen Anzahl um den
Hauptteil herumgewickelt sind und das parallele Faserbündel zusanrmenha 1 ten, wodurch dem Faden eine Festigkeit verliehen
wird. Abgesehen vom Fall eines aus langen Stapelfasern gebildeten Fadens ist die Festigkeit eines aus kurzen Stapelfasern
gebildeten Fadens, der lediglich durch Umwickeln eines praktisch ungedrehten parallelen Faserbündels mit Stapelfasern
erhalten worden ist, gering. Da die beiden Enden der jeweiligen, das parallele Faserbündel umwickelnden Stapelfasern
frei sind, bildet sich ein Flaum auf der Oberfläche des Fadens .
In einem in der geprüften Patentanmeldung Nr. 55-k%57 beschriebenen
Verfahren wird eine passive oder positive mechanische Kraft, wie eine Reibungskraft, die durch eine Schwingung
oder Fadenbai lonbi !.dung erzeugt wird, auf ein gedrehtes
Faserbündel zur Einwirkung gebracht, das in einer Falschdrehzone gedreht wird, um Fasern des Faserbündels parallel zur
Fadenachse herauszuziehen, wobei diese herausgezogenen paral-
lelen Fasern letztlich dazu gebracht werden, das Faserbündel
in einer nach der Drehungsstelle einer Falschdreheinrichtung
folgenden Rückdrehzone zu umwickeln, wodurch ein gebündelter gesponnener Faden gebildet wird.
Bei allen diesen Verfahren werden Fasern, die in der vor der Drehungsstelle liegenden Drehungszone parallel angeordnet werden,
zum abschließenden Zusammenbinden oder Bündeln des Fadens
verwendet. Diese zusammenbindenden oder bündelnden Fasern vermögen jedoch nicht, eine ausreichende Festigkeit des Zusammenbindens
zu ergeben.
Gemäß dem Bündelspinnverfahren entsteht somit eine Fadenstruktur,
bei der ein kleiner Teil der Fasern um ein paralleles Faserbündel gewickelt ist, welches den Hauptteil der Fasern
enthält. Der Faden besteht somit aus zwei Teilen, nämlich einer Hauptgruppe von Fasern, die den Kernteil des Fadens bilden,
und einer Teilgruppe von Fasern, die um den Faden herumgewickelt sind. Obwohl eine zufriedenstellende Fadenfestigkeit
dann erzielbar ist, wenn der Faden aus relativ langen Fasern zusammengesetzt ist, weisen diese Spinnverfahren den
Nachteil auf, daß die aus kurzen Fasern hergestellten Fäden
keine ausreichende Fadenfestigkeit aufweisen. Mit der Erfindung
sollen somit die Nachteile der vorstehend erwähnten ver-
schiedenen Spinnverfahren beseitigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen von verbesserten gesponnenen
Fäden hoher Festigkeit und glattem Aussehen unter geringerer Flaumbildung vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen.
Durch die Erfindung wird ein pneumatisches Spinnverfahren
vorgesehen, bei dem auf ein auf eine vorbest irmnte Dicke gestrecktes
oder verzogenes Stapelfaserbündel ein erstes
Fluistrahldrallorgan und ein zweites Fluidstrahldrallorgan,
die hintereinander, axial miteinander ausgerichtet, angeordnet sind, zur Einwirkung gebracht werden. Hierbei werden Fasern,
die in der Strecke zwischen Vorderwalzen, die das Faserbündel zuführen, und dem ersten Drallorgan infolge einer
Fadenballonbildung an einem Ende vom falschgedrehten Stapelfaserbündel
gelöst werden, in positiver Weise dazu gebracht, sich in der Falschdrehzone des zweiten Drallorgans um das
falschgedrehte Faserbündel herumzuwickeln.
•J·
Anhand der Figuren soll an bevorzugten Ausführungsformen die
Anhand der Figuren soll an bevorzugten Ausführungsformen die
Erfindung im einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Spinnvorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 und 3 Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise
der Spinnvorrichtung der Fig. 1:
Fig. 4 einen gegenüber der Fig. 2 vergrößert dargestellten
Querschnitt zur Erläuterung des Verhaltens eines Faserbündels in der in der Fig.
1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Spinnvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
;
Fig. 6 Darstellungen zur Erläuterung der Bildung
eines gesponnenen Fadens in der in der Fig. gezeigten Vorrichtung;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Umwickeins
von nicht gelösten Fasern durch gelöste Fasern und
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Struk
tur eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
gesponnenen Fadens.
Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, wird ein Stapelfaserbündel S in einem aus Hinterwalzen 1, Mittelwalzen 2 und Vorderwalzen
3 bestehenden Streckwerk auf eine vor best irrmte
Dicke verzogen und dann durch ein erstes Fluidstrah1dra11 or gan
Nl (nachstehend als "erstes Drallorgan" bezeichnet) und ein zweites FIuidstrahldra 11 organ N2 (nachstehend als "zweites
Drallorgan" bezeichnet) geleitet, wobei das Faserbündel S zu einem Faden Y gesponnen wird, der von Lieferwalzen k abgezogen
und von einer (nicht gezeigten) Wickeleinrichtung auf
eine Spule aufgewickelt wird. Die Drallorgane Nl und N2 sind jeweils mit Einstrah1 düsen 31 bzw. 32 versehen, durch die ein
Fluid in die jeweiligen Faserbündeldurchlaßkanäle der Drallorgane Nl und N2 einstrahlbar ist. Die Einstrahldüsen 31 und
32 sind derart durch die Wandungen der Drallorgane Nl bzw. N2 gebohrt oder ausgerichtet, daß in den beiden Drallorganen Nl
und N2 wirbelnde Fluidströmungen entstehen, wobei die Fluidströmung
im ersten Drallorgan Nl in einer Drehrichtung A und die Fluidströmung im zweiten Drallorgan N2 in der entgegengesetzten
Drehrichtung B verläuft, wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht·. Als Fluid sind Gase verschiedener Art verwendbar,
jedoch bietet sich Druckluft aufgrund seiner leichten Verfüg-
barkeit als ausreichend zweckdienlich an.
Wie aus den Figuren 2, 3 und k ersichtlich ist, wird in
dieser Vorrichtung das von den Vorderwalzen 3 zugeführte, verzogene Stapelfaserbündel S durch die Einwirkung eines
Fadenballons, der mittels des ersten Drallorgans Nl gebildet wird, aufgebrochen, wobei Fasern an einem ihrer Enden
von dem Bündel gelöst oder abgetrennt werden.
Die Drehwirkung des ersten Drallorgans Nl auf das Faserbündel ist geringer als diejenige des zweiten Drallorgans N2.
Dies wird z. B. dadurch erzielt, daß das erste Drallorgan Nl bei einem geringeren Fluiddruck betrieben wird als das
zweite Drallorgan N2. Es wird entweder der größte Teil oder ein kleiner Teil des verzogenen Faserbündels S derart aufgebrochen,
daß die Fasern gelöst werden. Nur die nicht gelösten Fasern Sl werden vom zweiten Drallorgan N2 gedreht, wobei
ein Teil oder der größte Teil der gelösten Fasern S2 dazu
gebracht wird, sich um die nicht gelösten und falsch gedrehten Fasern Sl in einer Richtung herumzuwickeln, die der Drehungsrichtung
der Falschdrehungen (im Falle der Figuren als eine S-Drehung dargestellt) entgegengesetzt ist. Hierbei werden
die einzelnen hinteren Enden (in Faserbünde 11 aufrichtung
geseh'en) der meisten der gebrochenen und gelösten Fasern an der Klemmstelle der Vorderwalzen 3 eingeklemmt und gehaltert.
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Anhand der Figur 4 soll das Verhalten des Stapelfaserbündels
S weiter im einzelnen erläutert werden. Ein Teil oder der größte Teil des durch die Klenrmstelle Q der Vorderwalzen 3
zugeführten Stapelfaserbündels wird durch die Wirkung eines
umlaufenden sekundären Fadenballons B2 heftig hin und her oder im Kreis bewegt. Der Fadenballon B2 wird zwischen dem
Faser bunde Ie i η laß 5 des ersten Drallorgans Nl und der Klenrmstelle
Q der Vorderwalzen 3 erzeugt, wie dies in der Fig. dargestellt ist. Erzeugt wird der sekundäre Fadenballon B2
durch das Umlaufen eines stabilen Fadenballons Bl innerhalb eines als Faserbündelkanal wirkenden Hohlraums des ersten
Drallorgans Nl. Der Fadenballon Bl bildet sich infolge des schnellen UmherwirbeIns des Faserbündeis innerhalb des
Hohlraums des Drallorgans Nl. Hierbei wird das Faserbündel in einer Drehrichtung in Umlauf versetzt, bei der das falschgedrehte
(mit S-Drehungen versehene) Faserbündel rückgedreht wird. Die vom ersten Drallorgan Nl auf das Faserbündel ausgeübte
Drehkraft wird derart eingestellt, daß sie geringer ist als die vom zweiten Drallorgan N2 auf das Faserbündel ausgeübte
Drehkraft. Das heißt, daß der am ersten Drallorgan Nl eingestellte Fluiddruck Pl geringer isf als der am zweiten
Drallorgan N2 eingestellte Fluiddruck P2. Das Faserbündel wird somit im zweiten Drallorgan N2 schneller gedreht als im
ersten Drallorgan Nl.
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Die gelösten Fasern 52 werden von der an der Einlaßseite des ersten Drallorgans Nl entstehenden Saugkraft in das erste
Drallorgan Nl geleitet, während die gelösten Fasern S2 wieder durch die Wirkung des einen sekundären Fadenballon bildenden
Faserbündels dazu gebracht werden, sich in Umlaufrichtung des Fadenballons, d. h. in einer den S-Drehungen
des Faserbündels Sl entgegengesetzten Drehrichtung um das falschgedrehte Faserbündel Sl herumzuwickeln, und zwar, ehe
diese gelösten Fasern den Einlaß des ersten Drallorgans Nl erreichen. Selbstverständlich werden gelöste Fasern auch
nach dem Einlaufen in das erste Drallorgan Nl durch die mit hoher Geschwindigkeit kreisende Fluidströmung innerhalb
des Hohlraums des ersten Drallorgans Nl dazu gebracht, sich um die nicht gelösten Fasern in der gleichen, vorstehend
beschriebenen Richtung, nämlich der Richtung der Z-Drehungen, herumzuwickeln.
Nach dem Durchlaufen des ersten Drallorgans Nl wird das Faserbündel dem zweiten Drallorgan N2 übergeben, wobei das
Faserbündel eine Doppelstruktur aufweist, die aus S-gedrehten
Fasern und einem Teil oder dem größten Teil der Fasern
besteht, die in der Z-Drehungsrichtung um die S-gedrehten Fasern herumgewunden sind. Nach dem Durchlaufen des zweiten
Drall'orgaris N2 unterliegt das Faserbündel einer rückdrehenden
Wirkung, wobei die Z-gedrehten Fasern dazu gebracht
werden, sich noch weiter in der Z-Richtung zu drehen bzw. wickeln, die S-gedrehten Fasern rückgedreht, die S-gedreh-
ten Fasern fest gebunden und die nicht gedrehten Fasern mit
Z-Drehungen versehen werden. Der auf diese Weise gesponnene
Faden Y weist die Struktur eines Z-gedrehten Zweifachfadens
au f.
Die Faser bunde Ie inlaßöffnung 5 des ersten Drallorgans Nl
und eine am anderen Ende des Drallorgans Nl vorgesehene Faser bunde laus I aßöffnung 6 sind derart ausgebildet, daß das
von den Vorderwalzen 3 zugeführte Faserbündel einen Fadenballon Bl innerhalb des Hohlraums des Drallorgans Nl und einen
sekundären Fadenballon zwischen den Vorderwalzen 3 und der Einlaßöffnung 5 bildet, wobei der Fadenballon B2 derart
ausgebildet ist, daß der verzogene Faserstrang gebrochen und ein Teil oder der größte Teil davon in positiver Weise gelöst
wird, wie dies in der Fig. k dargestellt ist. Die Einlaß- und
Auslaßöffnungen 5 bzw. 6 und insbesondere die am Einlaß des
ersten Drallorgans Nl ausgebildete Einlaßöffnung 5 dienen dazu,
den sekundären Fadenballon B2 zu stabilisieren, der zwischen
den Vorderwalzen 3 und dem ersten Drallorgan Nl gebildet wird.
Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein erstes Drallorgan Nl ist innerhalb einer Drehungszone T zwischen einer Klerrmste 1 le Q von Vorderwalzen
3 und einem zweiten Drallorgan N2 angeordnet und mit einer Einlaßöffnung 5 und einer Auslaßöffnung 6 für ein Faserband
versehen. Das Drallorgan Nl befindet sich im Abstand zu den Vorderwalzen 3. Die Durchmesser der Öffnungen 5 und
sind kleiner als der Innendurchmesser des als Faserbündelkanals dienenden Hohlraums 12 des ersten Drallorgans Nl.
Zwischen den Vorderwalzen 3 und dem Drallorgan Nl ist ein Drehrohr 7 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist das
Drehrohr 7 über ein Lager 8 mit dem Umfang des Einlaßendes des Drallorgans Nl verbunden. Das Drehrohr 7 ist in der gleichen
Drehrichtung wie die Umlaufdrehrichtung des Faserbündels
im ersten Drallorgan Nl in Umdrehung versetzbar und bezieht seinen Drehantrieb von einer Antriebswelle 11 über Kegelzahnräder,
einer mit einem Laufrad 10 verbundenen Welle und einem
das Laufrad 10 und das Drehrohr 7 umlaufenden Laufriemen Die Drehachse des Drehrohrs 7 ist mit der Mittelachse des
Hohlraums 12 des ersten Drallorgans Nl ausgerichtet, so daß
das Drehrohr 7 das Weiterlaufen von im zweiten Drallorgans N2 erzeugten Falschdrehungen entlang des Faserbündels und auch
die B'ildung eines sekundären Fadenballons B2 zwischen den Vorderwalzen
3 und dem ersten Drallorgan Nl durch den im ersten
Drallorgan Nl erzeugten primären Fadenballon Bl nicht hindert. Die Drehgeschwindigkeit des Drehrohrs 7 wird auf einen
geeigneten Wert unter Berücksichtigung der Qualität des zu
spinnenden Fadens oder der Fadengeschwindigkeit eingestellt.
Auf jeden Fall ist es erforderlich, daß das Drehrohr 7 nicht
stehenbleibt, wobei jedoch, vorausgesetzt, daß sich das Drehrohr 7 dreht, die Drehgeschwindigkeit auch gering sein kann.
Das Drehrohr 7 dient dazu, die aus den falschgedrehten Fasern
Sl gelösten Fasern S2 dazu zu bringen, sich in positiver Weise um die den mittleren Teil oder Kern des Fadens bildenden
gedrehten Fasern zu wickeln.
In der Figur 6 sind die einzelnen Schritte bei der Bildung eines Fadens Y in der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung
erläutert. Das gestreckte Stapelfaserbündel S wird von der
Klerrmstelle Q der Vorderwalzen 3 dem ersten Drallorgan Nl und danach dem zweiten Drallorgan N2 zugeführt. Die Drehrichtung
B ist die Umlaufrichtung des Fadenballons, der von der
wirbelnden Fluidströmung innerhalb des ersten Drallorgans Nl
gebildet wird, während die Drehrichtung A diejenige des innerhalb des zweiten Drallorgans N2 gebildeten Fadenballons
ist. Die Fadenumlaufrichtung im ersten Drallorgan Nl ist derjenigen
des zweiten Drallorgans N2 entgegengesetzt. Wie aus der F'i g. 6 ersichtlich ist, werden innerhalb der Drehungszone
T des zweiten Drallorgans N2 S-Drehungen erzeugt. Der gespon-
nene Faden Y wird durch Lief erwa-lzen 4 abgezogen.
In der Fig. 6-a ist ein Zustand dargestellt, bei dem das Faser bündel nicht weiterläuft, während Falschdrehungen nur vom
zweiten Drallorgan N2 erzeugt werden. Der Teil des Faserbündels, der sich innerhalb der Drehungszone T erstreckt, ist
S-gedreht, während der andere Teil des Faserbündels, der sich
innerhalb der Rückdrehungszone U erstreckt, Z-gedreht ist.
In der Fig. 6-b ist ein Zustand dargestellt, bei dem das Faserbündel
läuft und vom zweiten Drallorgan N2 Falschdrehungen erteilt werden. Bei diesem Zustand werden die dem Faserbündel
in der Drehungszone T erteilten S-Drehungen allmählich rückgedreht, nachdem das Faserbündel bzw. der Faden das zweite
Drallorgan N2 durchlaufen hat. Es ist zwar grundsätzlich
zu erwarten, daß das Faserbündel bzw. der Faden in der Rückdrehungszone rückgedreht wird, bis keine Drehungen mehr vorhanden
sind. Einige der in der Drehungszone dem Faserbündel erteilten Drehungen verbleiben jedoch in dem in der Rückdrehungszone
befindlichen Faserbündel, während das Faserbündel in der beschriebenen Weise durch einen Fluidstrom falschgedreht
wird.
Die Fig. 6-c stellt einen Zustand dar, der dem der Fig. 6-b ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß das erste Drallorgan Nl
zwischen den Vorderwalzen 3 und dem zweiten Drallorgan N2 eingesetzt ist. Hierbei werden Fasern S2, die einen Teil des
von den Vorderwalzen 3 zugeführten Faserbündels S bilden, aus dem vom ersten Drallorgan Nl gedrehten Faserbündel S gelöst,
wobei die gelösten Fasern S2 einen Of fenend-Zustand bilden.
Die Fig. 6-d zeigt einen Zustand, bei dem sich die gemäß der
Fig. 6-c aus dem Faserbündel S gelösten Fasern S2 in der Drehungszone befinden. Bei diesem Zustand werden die gelösten Fasern
S2 in einer Drehrichtung (Richtung der Z-Drehungen), die der Falschdrehungsrichtung (Richtung der S-Drehungen)entgegengesetzt
ist, um die falschgedrehten Fasern Sl herumgewickelt.
Die Fig. 6-e zeigt den Zustand der Fasern 52, die gemäß der
Fig. 6-d um die falschgedrehten Fasern herumgewickelt wurden
und sich jetzt in der Rückdrehungszone U befinden. Die in der Z-Richtung, welche der S-FaIschdrehrichtung entgegengesetzt
ist, gewickelten Fasern werden durch den Rückdrehvorgang in der Rückdrehungszone U noch weiter in der Z-Richtung gedreht.
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* 4
Die Fig. 6-f zeigt einen Zustand, bei dem der Faden Y, der durch die Lieferwalzen 4 hindurchgelaufen ist, echte Z-Dre-
hungen aufweist. Der auf diese Weise gesponnene Faden Y wird der Wickeleinrichtung zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Faden Y dadurch hergestellt,
daß die Fasern die Schritte gemäß den Figuren 6-c bis 6-f in der angegebenen Reihenfolge durchlaufen.
Bei dem fadenbildenden Schritt gemäß der Fig. 6-d werden die
aus dem Falschdrehvorgang herausgelösten Fasern S2 infolge
der Ballonbildung des Faserbündels um die gedrehten Fasern Sl
gewickelt. Da bei dieser Ausführungsform das Drehrohr 7 zwischen
den Vorderwalzen 3 und dem ersten Drallorgan Nl angeordnet und positiv in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung
des vom ersten Drallorgan Nl erzeugten Fadenballons in Umdrehung versetzt wird, werden die aus dem Faserbündel S gelösten
Fasern S2 dazu gebracht, sich in positiver Weise um die gedrehten Fasern Sl herumzuwickeln. Demgemäß weist der
auf diese Weise gesponnene Faden Y eine starke Z-Drehung, eine hohe Festigkeit und eine glatte Oberfläche mit wenig Flaum
auf.
In de'n Figuren 6-d und 6-e ist die Steigung der Drehungen der gelösten Fasern S2 mi t-^7I bzw. -^ 2 dargestellt, wobei /l größer
" 20 " 3303688
a 1 s ^c 2 i st.
Es entsteht ein Faden ungenügender Festigkeit, wenn die Menge der gelösten Fasern übermäßig klein ist, wogegen die Neigung
zu Fadenbrüchen besteht, wenn die Menge der gelösten Fasern übermäßig groß ist. Demgemäß ist es erforderlich, die Menge
der gelösten Fasern zu steuern. Bei der beschriebenen Ausführungsform
läßt sich die Menge der gelösten Fasern durch Regeln der Umlaufgeschwindigkeiten der Fadenballons über den jeweiligen
Fluiddruck der ersten und zweiten Drallorgane Nl bzw. N2 steuern.
Ein Teil des von den Vorderwalzen 3 zugeführten Faserbündels wird in der Strecke zwischen den Vorderwalzen 3 und dem ersten
Drallorgan Nl, wie vorstehend beschrieben, aus dem Falschdrehvorgang herausgelöst, wonach der in Laufrichtung
gesehene vordere Teil S20 der gelösten Fasern dazu gebracht
wird, sich um die falschgedrehten Fasern Sl in Richtung entgegengesetzt
der Falschdrehrichtung herumzuwickeln, wogegen
der in Laufrichtung gesehene hintere Teil S21 der gelösten Fa-
sern mit den falschgedrehten Fasern zusammengebunden
wird. Beim Durchlaufen des zweiten Drallorgans N2 wird demgemäß der vordere Teil S20 der gelösten Fasern infolge des
Rückdrehvorgangs weiter in der Umwicklungsrichtung gedreht,
die bei dieser Ausführungsform die Z-Richtung ist, während
der hintere Teil S21 der gelösten Fasern innerhalb der ungelösten
Fasern 51 im drehungslosen Zustand verbleibt. Folglich
nimmt der gesponnene Faden Y die in der Fig. 8 gezeigte Fadenstruktur an.
Ein erfindungsgemäß hergestellter gesponnener Faden Y weist
somit eine richtungsabhängige Eigenschaft auf. Wird der Faden
Y in Richtung des in der Fig. 8 gezeigten Pfeils C gerieben, dann werden die umwickelnden Fasern oder Hüllfasern
S2 aus ihren Stellungen verschoben und bilden Nissen, wodurch gegenseitige Verschiebungen zwischen den Fasern des
Fadens entstehen und eine Neigung zu Fadenbrüchen auftritt. Dagegen weist der Faden eine Festigkeit auf, die mehrmals so
groß wie die Festigkeit eines ringgesponnenen Fadens ist, und es bilden sich weniger Nissen an der Oberfläche des Fadens,
wenn der Faden Y in Richtung des in der Fig. 8 gezeigten Pfeils D gerieben wird.
Nachstehend werden die Bedingungen und Ergebnisse einiger Spinnversuche angegeben. Bei den Versuchen wurde eine Vorrich·
tung gemäß den Figuren 1 und 2 eingesetzt.
Bedingungen
1. Faserbündel: 65 % Polyester χ 35 % gekärrmte Baumwolle,
3,90 g/m
2. mittlere Faserlänge: 27 rrm
3. Fadennumerierung: Ne30
4. Verzugsverhältnis: 198
5. Spinngeschwindigkeit: 150 m/min
6. Luftdruck: Pl: 3,0 bar, P2: k,0 bar
7. Abstand zwischen der Klemmstelle der Vorderwalzen und dem
Einlaß des Drallorgans Nl: 9 mm
Ergebnisse
1. Fadenfestigkeit: 355 g (CV = 8 96)
2. U: 10,8 96
3. Dünnstellen: 24/1000 m, Dickstellen: 16/1000 m
4. Nissen: 56/1000 m
Es ergab sich ein gesponnener Faden hoher Festigkeit und Qualität, dessen Vergleich mit einem ringgesponnenen Faden
günstig ausfiel.
Bedingungen
1. Faserbündel: 2,12 g/m
2. mittlere Faserlänge: 27 rrm
3. Spinngeschwindigkeit: 135 m/min
4. Verzugsverhaitnis: 200
5. Fadennumerierung: Ne 45
6. Luftdruck: Pl: 2,4 bar, P2: 2,5 bar
7. Abstand zwischen der Klemmstelle der Vorderwalzen und dem Einlaß des ersten Drallorgans Nl: 6 mm
Ergebnisse
1. Fadenfestigkeit: 210 g (CV = 10 96)
2. U: 12,5 %
Ein Vergleich der Festigkeit des Fadens mit derjenigen eines ringgesponnenen Fadens fiel günstig aus.
Bed ingungen
1. Faserbündel: Kammgarn-Doppel vorgarn, 0,8 g/m
2. mittlere Faserlänge: 76 nrm
3. Fadennumerierung: Nm40
4. Verzugsverhältnis: 30
5. Spinngeschwindigkeit 130 m/min
6. Luftdruck: Pl: 4,0 bar, P2: 5,0 bar
7. Abstand zwischen der Klemmstelle der Vorderwalzen und
dem Einlaß des ersten Drallorgans Nl: 15 rrm
Ergebni s
1. Fadenfestigkeit: 150 g (CV = 8 96)
Wie bereits beschrieben, werden erfindungsgemäß bei einem
Spinnvorgang die aus einem Faserbündel in der Strecke zwischen Vorderwalzen und einem ersten Fluidstrahldral!organ
gelösten Fasern in positiver Weise um gedrehte Fasern herumgewickelt, so daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein gesponnener
Faden erhöhter Festigkeit und glatter Oberflächenerscheinung mit weniger Flaum herstellbar ist.
Claims (6)
1. Verfahren zum Spinnen eines Fadens durch die Wirkung eines ersten Drallorgans, das eine in einer Richtung wirbelnde
Fluidströmung erzeugt, und eines zweiten Drallorgans, das eine in der entgegengesetzten Richtung wirbelnde Fluidströmung
erzeugt, auf ein gestrecktes, von Vorderwalzen zugeführtes Stapel faserbündel, das durch die beiden Drallorgake
nacheinander hindurchgeführt wird, dadurch ge-
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kennzeichnet , daß Fasern, die in der Strecke zwischen den Vorderwalzen und dem ersten Drallorgan von dem
falschgedrehten Stape1 faser bunde 1 gelöst werden, innerhalb
der Drehungszone zwischen dem Klerrmpunkt der Vorderwalzen und dem zweiten Drallorgan in positiver Weise um das falschgedrehte
Stape1 faser bunde 1 herumgewickelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß auf das Faserbündel im ersten Drallorgan eine geringere Drehkraft zur Einwirkung gebracht wird als im
zweiten Drallorgan.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelösten Fasern mittels eines zwischen den Vorderwalzen und dem ersten Drallorgan angeordneten
Drehrohrs, das in der gleichen Drehrichtung wie die durch das erste Drallorgan erzeugte Drehrichtung des Faserbündels in
Umdrehung versetzt ist,in positiver Weise um das den mittleren Teil oder Kern eines Fadens bildende falschgedrehte Faserbündel
gewickelt werden.
4. Vorrichtung zum Spinnen eines Fadens mit einem Streckwerk
zum Strecken eines Stapel faser bunde 1s, einem im Abstand
zu de'h Vorderwalzen des Streckwerks angeordneten, vom Faserbündel
zu durchlaufenden ersten Drallorgan, das in einem darin
ausgebildeten Hohlraum eine in einer Drehrichtung wirbelnde
Fluidströmung erzeugt, einem im Abstand zum ersten Drallorgan angeordneten, axial mit diesem ausgerichteten, vom Faserbündel
zu durchlaufenden zweiten Drallorgan, das eine in der entgegengesetzten Drehrichtung wirbelnde Fluidströmung erzeugt,
Lieferwalzen und einer Wickeleinrichtung, zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaßseite des ersten
Drallorgans (Nl) ein vom Stape1 faser bunde 1 (S) zu durchlaufendes,
um seine Achse in Umdrehung versetzbares, mit dem Hohlraum (12) des ersten Drallorgans (Nl) axial ausgerichtetes
Drehrohr (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehrohr (7) am Umfang des
Einlaßendes des ersten Drallorgans (Nl) um seine Achse drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Durchmesser der Faserbündeleinlaßöffnung
(5) und der Faserbündelauslaßöffnung (6) des ersten Drallorgans (Nl) und des Drehrohrs (7) kleiner sind
als der Innendurchmesser des Hohlraums (12) des ersten Drallgans "(Nl)."
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