DE3303534C2 - - Google Patents

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DE3303534C2
DE3303534C2 DE19833303534 DE3303534A DE3303534C2 DE 3303534 C2 DE3303534 C2 DE 3303534C2 DE 19833303534 DE19833303534 DE 19833303534 DE 3303534 A DE3303534 A DE 3303534A DE 3303534 C2 DE3303534 C2 DE 3303534C2
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Germany
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motor vehicle
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trunk
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DE19833303534
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DE3303534A1 (de
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Heinz Dipl.-Ing. Hoelter
Heinrich Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck De Igelbuescher
Heinrich Ing.(Grad.) 4600 Dortmund De Gresch
Heribert Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck De Dewert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering
    • B60H3/0608Filter arrangements in the air stream

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von gereinigter Luft in eine Fahrzeugkabine eines Kraftfahr­ zeugs mit mindestens einer im hinteren Ende des Kraftfahr­ zeugs angeordneten Lufteintrittsöffnung und mit einem im Bereich des hinteren Endes der Fahrzeugkabine angeordne­ ten Chemisorptionsfilter, dessen Austrittsöffnung in das Innere der Fahrzeugkabine mündet.
Durch die DE-OS 30 00 078 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher im Bereich des Koffer­ raumes des Fahrzeugs ein Ansaugstutzen für die anzusaugende Luft vorgesehen ist, welcher die Luft gegen die Anströmung ansaugt, um das Eintreten von Wassertropfen durch Umlen­ kung zu verhindern. Im Bereich der Hutablage des Kraft­ fahrzeuges ist ein Chemisorptionsfilter vorgesehen, welcher über eine abgewinkelte Verbindungsleitung mit dem Ansaug­ stutzen verbunden ist. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Verbindungsleitung im Kofferraum nicht nur sperrend wirkt, sondern auch eine Verringerung des Fassungsvermögens desselben bewirkt. Außerdem ist die Verbindungsleitung gegen Stoß empfindlich, wie sie insbe­ sondere von schweren Gepäckstücken beim Einladen oder wäh­ rend der Fahrt ausgeübt werden können.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nach­ teile, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Beeinträchtigung des Fassungsvermögens des Kof­ ferraumes ausschließt und darüber hinaus eine strömungstech­ nisch einwandfreie Lösung der Zufuhr der zu reinigenden Luft zu dem Chemisorptionsfilter gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Luftein­ trittsöffnung bzw. -öffnungen des Kraftfahrzeugs über dessen Kofferraum mit der Ansaugöffnung des Chemisorptionsfilters in Verbindung steht bzw. stehen. Durch diese leitungslose Verbindung der Lufteintrittsöffnung im hinteren Bereich des Kofferraums mit der Eintrittsöffnung des Chemisorptionsfilters wird erreicht, daß die in den Kofferraum des Kraftfahrzeugs eintretende mit Schadstoffen belastete Luft diesen mit geringstem Widerstand durchströmt, da aufgrund des Freiraumes im Kofferraum ein großflächiger Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht. Somit werden keine besonderen Leitungen mehr benötigt, welche nicht nur sehr leicht durch die im Kofferraum zu transportierenden Gegen­ stände beschädigt werden können, sondern auch dessen Stau­ raum unnötig einengen.
Der Kofferraum stellt außerdem eine Expansionskammer für feuchte Partikel dar, die bei Vorhandensein einer Verbin­ dungsleitung durch diese direkt in das Filter gelangen würden.
Vorteilhaft befindet bzw. befinden sich die Lufteintritts­ öffnung bzw. -öffnungen im oberen Bereich des Kofferraumes.
Die Austrittsöffnung des Chemisorptionsfilters befindet sich druckseitig hinter einem Ventilator desselben und ist mit mindestens einem Kanal verbunden, der sich bis in den Bereich des Fahrersitzes erstreckt. Als Kanal können Schläuche Verwendung finden. Bei Einschaltung der im Kraftfahrzeug üblicherweise vorhandenen Umwälzeinrichtung der normalen Frischluftzuführung wird die von hinten aus dem Kofferbe­ reich zugeführte frische Luft ohne Bestehen einer Verbin­ dung zur Belüftungsanlage für den vorderen Scheibenbereich aus dem Fußraum der Fahrerseite angesaugt und mit der Innenluft, die sich unten in der Umwälzung befindet gemischt, so daß eine Angleichung der Temperatur an die durch eine Klimaanlage vorgegebene Temperatur oder aber eine Anpassung an die Kabinenlufttemperatur durch den Mischeffekt der Um­ luft mit der im Filter gereinigten Luftmenge erreicht wird. Somit wird verhindert, daß bei Umluftventilatoren, die im Bereich der Hutablage die Luft erfassen, reinigen und um­ wälzen, diese Luft nicht unmittelbar nach der Reinigung durch den Sog im Bereich der hinteren Lüftungsöffnungen direkt wieder abgesaugt wird, ohne daß diese dem Fahrer und dem ggf. vorn sitzenden Beifahrer zugeführt wird.
Vorteilhaft ist den Lufteintrittsöffnungen eine Schmutz­ fangkammer nachgeordnet, so daß Staubpartikel od. dgl. nicht in die Filtereinrichtung gelangen können. Die Schmutz­ fangkammer kann als Filter ausgeführt sein.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Abb. 2 eine Draufsicht der Abb. 1.
Mit 1 ist das Kraftfahrzeug bezeichnet, in dessen hinte­ ren Ende Lufteintrittsöffnungen 3, 4 vorgesehen sind. Die Öffnung 3 befindet sich hinter der Stoßstange des Kraftfahrzeuges, während die Öffnungen 4 links oder rechts von der Stoßstange oberhalb oder unterhalb angesetzt sind. Die Lufteintrittsöffnungen 3, 4 münden in den Kofferraum 2 des Kraftfahrzeuges 1 ein. Im Bereich der Hutablage ist der Chemisorptionsfilter angeordnet, welcher über den Koffer­ raum 2 mit den Lufteintrittsöffnungen 3, 4 in Verbindung steht, und zwar die Ansaugöffnung 7 des Chemisorptionsfil­ ters 5. Durch die Expansionskammer 6 wird die eintreten­ de zu reinigende Luft von Schmutzteilchen befreit, so daß diese nicht mehr in den Chemisorptionsfilter 5 eintreten können.
Nach Durchströmen des Chemisorptionsfilters 5 tritt die gereinigte Luft an der Austrittsöffnung 8 desselben aus und gelangt über den Kanal 9 in Form eines Schlauches in den Bereich des Fahrersitzes. Mit 10 ist der Reinluft­ austritt an der Fahrerinnenseite bezeichnet.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Zuführen von gereinigter Luft in eine Fahrzeugkabine eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer im hinteren Ende des Kraftfahrzeugs angeordneten Lufteintritts­ öffnung und mit einem im Bereich des hinteren Endes der Fahr­ zeugkabine angeordneten Chemisorptionsfilter, dessen Austritts­ öffnung in das Innere der Fahrzeugkabine mündet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung bzw. -öffnungen (3, 4) des Kraftfahrzeugs (1) über dessen Kofferraum (2) mit der Ansaugöffnung (7) des Chemisorptionsfilters (5) in Ver­ bindung steht bzw. stehen.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lufteintrittsöffnung bzw. -öffnungen (3, 4) im oberen Bereich des Kofferraumes (2) befindet bzw. befinden.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittsöffnung (8) des Chemisorp­ tionsfilters (5) sich druckseitig hinter einem Ventilator des Chemisorptionsfilters (5) befindet und mit mindestens einem Kanal (9) verbunden ist, der sich bis in den Bereich des Fahrersitzes erstreckt.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kanal (9) Schläuche Verwendung finden.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der vorherge­ henden, dadurch gekennzeichnet, daß den Lufteintritts­ öffnungen (3, 4) eine Schmutzfangkammer (6) nachgeordnet ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangkammer (6) als Filter ausgeführt ist.
DE19833303534 1983-02-03 1983-02-03 Verfahren zur luftzufuehrung fuer einen atemschutzfilter in fahrzeugkabinen Granted DE3303534A1 (de)

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