DE3303534A1 - Verfahren zur luftzufuehrung fuer einen atemschutzfilter in fahrzeugkabinen - Google Patents

Verfahren zur luftzufuehrung fuer einen atemschutzfilter in fahrzeugkabinen

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DE3303534A1
DE3303534A1 DE19833303534 DE3303534A DE3303534A1 DE 3303534 A1 DE3303534 A1 DE 3303534A1 DE 19833303534 DE19833303534 DE 19833303534 DE 3303534 A DE3303534 A DE 3303534A DE 3303534 A1 DE3303534 A1 DE 3303534A1
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Heribert Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Dewert
Heinrich Ing.(grad.) 4600 Dortmund Gresch
Heinz Dipl.-Ing. Hölter
Heinrich Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Igelbüscher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering
    • B60H3/0608Filter arrangements in the air stream

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung und Erläuterung zur Patentanmeldung
  • "Verfahren zur Luftzuführung für einen Atemschutzfilter in Fahrzeugkabinen11.
  • Es ist bekannt, Atemluft aus dem Umfeld eines Fahrzeuges über Schutzfilter der Fahrzeugkabine zuzuführen.
  • Wichtig ist es hierbei, die Ansaugluft entsprechend den einzelnen Chemisorptionsschichten vorzuwärmen, um sie dann aber auch anschließend wieder so weit abzukühlen, daß sie wohlbehagend freundlich dem Kabinenraum zugeführt werden kann.
  • Im Stand der Technik sind viele Ansaugmöglichkeiten für einen Filter beschrieben.
  • Jedoch alle bekannten Systeme haben große Schwierikeiten, um die zu reinigende Luft a) dem Filter zuzuführen und b) sie wieder der Kabine gereinigt zurückzuführen.
  • Versuche, die Luft aus dem vorderen Bereich -Frontscheibe - durch Kanäle zu dem relativ großen Ohemisorptionsfilter zu führen, der im Kofferraum untergebracht werden muß, bedürfen erheblicher Veränderungen in der relativ kleinen Fahrgastkabine.
  • Es wurde vorgeschlagen, die Luft unmittelbar hinter dein Nummernsjchild anzusaugen und mittels Schläuche dem Filter zuzuführen.
  • Der Nachteil liegt darin begründet, daß die Schläuche in dem Kofferraum sperrend wirken und hier neben dem Filter eine zusätzliche Verringerung des eigentlichen Kofferraumes bewirken.
  • Ilinzu kommt, daß die Schläuche natürlich gegen Stoß und somit auch gegen schwere Gepäckstücke empfindlich sind.
  • Um hier eine einfache Lösung zu bewirken, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Kofferraumbereich, vorzugsweise hinter der Stoßstange, einé Öffnung anzusetzen, die mit einem wasser- und schmutzabweisenden Schutzschild versehen ist, und der eigentliche Chemisorptionsfilter mit einem offenen Ende unter der Hutablage instal-].iert wird. Diese erfindungsgemäße Anordnung, dü Jetzt das offene Ende des Filters aus dem Kofferraum die Luft ansaugt, bewirkt, daß die Luft sich den Weg über die Gepäckstücke oder einen leeren Kofferraum sucht und mit geringstem Widerstand aufgrund der großflächigen Strömungaquer schnitte gegenüber einem relativ kleinen Schlauch dem Filter zugeführt wird ohne daß, wie bisher, Rücksicht auf Schläuche oder Rohranschlüsse genommen werden muß.
  • Die Reinluft kann entsprechend, wie bekannt, über die Reinluftseite unter den Sitzen im Bereich der Tragholme nach vorne in den Ansaugbereich - Luftumwälzung der normalen Belüftungstechnik des Fahrzeuges - geführt werden.
  • Der Kofferraum stellt weiterhin eine natiirliche Expansionskammer für feuchte Partikel dar, die sonst normalerweise durch den Schlauch direkt in das Filter gelangen würden.
  • Die Druckseite des Filters ist mit einem Kanal verbunden, vorzugsweise Schlauch, wobei dieser Schlauch erfindungsgemäß bis in den Bereich der Vordersitze, vorzugsweise in den Bereich des Fahrzeugführers und dort wieder vorzugsweise in den Bereich Sitz unten mündet, so daß erfindungsgemäß bei Umwälzeinschaltung der normalen Frischluftzuführung die von hinten aus dem Kofferbereich zugeführte frische Luft, ohne Verbindung zur Beli.ift,un};sanlage für den vorderen Scheibenbereich durch den im vorderen Scheibenbereich eingebauten Belüftungsventilator so frei aus dem Fußraum der Fahrerseite angesaugt wird und mit der Innenluft, die sich in der Umwälzung befindet, gemischt wird, daß erfindungsgemäß eine Angleichung der Temperatur an die durch eine Klimaanlage vorgegebene Temperatur oder aber eine Anpassung an die Kabinenlufttemperatur durch den Mischeffekt der Umluft mit der im Filter gereinigten Luftmenge erreicht wird.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird verhindert, daß, wie bekannt, bei Umluftventilatoren, die im Bereich der Hutablage die Luft erfassen, reinigen und umwälzen, diese Luft nicht unmittelbar nach der Reinigung durch den Sog im Bereich der hinteren Lüftungsoffnungen direkt wieder abgesaugt wird, ohne dem Fahrer bzw. den vorn sitzenden Beifahrer "die gereinigte, frische Atemluft zugeführt zu haben.
  • In den beiliegenden Skizzen ist die erfindungsgemäße Ausführung dargestellt: Abb. A und B mit (1) das Fahrzeug; mit (2) der Kofferraum; mit (3) die Öffnung hinterhalb der Stoßstange; mit (4) Öffnungen links oder rechts von der Stoßstange, oberhalb oder unterhalb angesetzt; mit (5) der Autofilter im Bereich unter der Hutablage; mit (6) die einfließende Luft aus der Öffnung hinter der Stoßstange mit abgedeckter Expansionskammer zur Vorabscheidung von Staub und Wasser; mit (7) die Ansaugöffnung im Auto-Ghemisorptionsfilter ohne Schlauchverbindung, mit (8) die Ausblasseite des Filters, geführt durch den Hohlraum eines PKW's bis in den Bereich vorne - Fahrersitz -mit (9) druckseitige SuStzuführungs-Kanalausführung, vorzugsweise Schlauch; mit (O) Reinluftaustritt Fahrerinnensei.te.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, Frischluftversorgung zum Atemschutzfilter im Bereich des Tofferraums dadurch zu gestalten, daß in einfachster Weise der Kofferraum, vorzugsweise im Bereich hinter der Stoßstange, eine Öffnung aufweist, hinter der Öffnung ein Vorfilter und Expansionsrcaum vorhanden ist, und dann die Luft durch den freien Querschnitt zwischen den Gepäckstücken zur Ansaugseite des Filters angesaugt wird.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Anspruch Verfahren zur Luftzuführung für einen Atemschutzfilter für die Insassen einer vorzugsweise Personenkra-ftfahrzeugkabine dadurch gekennzeichnet, daß der Kofferraum mit einer Öffnung versehen ist, vorzug~ weise im Bereich der Stoßstange, diese Öffnung mit wasser- und schmutzabweisenden Elementen ausgerüstet ist und kanal- bzw. schlauchlos die £uft der Saugseite des Autofilters zugeführt wird, wobei dieser Filter vorzugsweise im Bereich der Hutablage angeordnet sein kann, jedoch auch an jeder beliebigen Stelle - z.B. linker oder rechter Radkasten oder auch unter dem Deckel bzw. unter dem Boden des Kofferkastenraumes angeordnet sein kann -jedoch mit dem besonderen Merkmal, daß keine Kanal-oder Schlauchverbindung besteht, die störend wirkt für Gepäckstücke usw. zur Ansaugseite des Filters.
    Anspruch 2 Verfahren zur Luft zuführung für einen btemschutzfilter für die Insassen einer vorzugsweise Personen~ kraftfahrzeugkabine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rohgasstutzen vorzugsweise im oberen Bereich der Kofferraumanordnung angeordnet ist.
    Anspruch 3 Verfahren zum Betreiben eines Chemisorptionsfilters für die Kabinenluft in Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Taxen und dergleichen, nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigte Luft aus dem Filterbereich - Anordnung im Kofferkasten - durch die druckseitige Anordnung hinter dem Ventilator über einen oder mehrere Kanäle, vorzugsweise Schlauchkanalausführung, bis in den Bereich Fahrersitz mit offenem Austrag mündet.
    Anspruch 4 Verfahren zur I,uftzuführung für einen Atemschutz filter nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die einfließende, zu reinigende Luft in den Kofferraum zuerst einer Expansions- und Schmutzfangkammer in Filterausführung (6) zugeführt wird bevor die Luft über den Kofferraum schlauch- oder kanallos zur Ansaugseite des Autofilters fließt.
DE19833303534 1983-02-03 1983-02-03 Verfahren zur luftzufuehrung fuer einen atemschutzfilter in fahrzeugkabinen Granted DE3303534A1 (de)

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DE3303534A1 true DE3303534A1 (de) 1984-08-16
DE3303534C2 DE3303534C2 (de) 1988-01-14

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444598A1 (de) * 1984-12-07 1986-06-12 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Autofilterbelueftungskanalsystem

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