DE102007031322B3 - Sitzbelüftungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzbelüftungseinrichtung für einen ein Sitzkissenteil (16) und ein Rückenlehnenteil (18) umfassenden Fahrzeugsitz (10) insbesondere eines offenen Personenkraftwagens, mit einer jeweils innerhalb eines Sitzkissenpolsters (17) und eines Rückenlehnenpolsters (19) angeordneten Kanalanordnung (23, 24), welche jeweils wenigstens einen Lufteintritt (46, 52) und wenigstens einen Luftaustritt (50, 56) umfasst, wobei die Kanalanordnung (23, 24) innerhalb des Rückenlehnenpolsters (19) und des Sitzkissenpolsters (17) zur Überströmung von zumindest einem Teilluftstrom über den jeweiligen Lufteintritt (46, 52) bzw. Luftaustritt (50, 56) in Wirkverbindung stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzbelüftungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz eines Kraftwagens, insbesondere eines offenen Personenkraftwagens, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen offenen Personenkraftwagen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 12 angegebenen Art.
  • Die EP 04 11 375 A1 zeigt einen Sitz für Fahrzeuge mit einem Sitzkissen und einer gelenkig angebrachten Rückenlehne auf. Des Weiteren weist der Sitz einen mit einer Klimaanlage eines Fahrzeugs verbundenen Einlasskanal und einen Auslasskanal auf, der mit dem Einlasskanal in Verbindung steht und an der Rückenlehne an einer solchen Stelle angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil der aus dem Einlasskanal erhaltenen klimatisierten Luft einem Rücksitzfahrgast zugeleitet wird. Des Weiteren ist in dem Sitzkissen oder in der Rückenlehne eine Kammer ausgebildet, die zwischen dem Einlasskanal und dem Auslasskanal dort angeschlossen ist, wo wenigstens ein Teil der erhaltenen klimatisierten Luft strömt. Die Kammer hat eine Form, die einem Wärmetauscher zwischen der darin strömenden klimatisierenden Luft und dem Körper des auf dem Sitz sitzenden Fahrgasts erlaubt.
  • Aus der DE 196 28 698 C1 ist bereits ein solcher Fahrzeugsitz mit einer derartigen Sitzbelüftungseinrichtung als bekannt zu entnehmen. Dabei ist innerhalb eines Sitzkissenpolsters und eines Rückenlehnenpolsters des Fahrzeugsitzes jeweils eine Kanalanordnung vorgesehen, welche als wesentlichen Bestandteil eine großformatige bzw. einen großen Strömungskanal bildende Ventilationsschicht umfasst, welche im Wesentlichen durch ein Abstandsgewirke gebildet ist. Jede Kanalanordnung bzw. Ventilationsschicht ist über jeweils einen Lufteintritt – mit einer Mehrzahl von jeweiligen Lufteinlasskanälen – mit Luft versorgbar, wobei innerhalb der Lufteinlasskanäle jeweils ein Minilüfter angeordnet ist. Des Weiteren umfasst jede Kanalanordnung bzw. Ventilationsschicht jeweils einen Luftaustritt mit einer Mehrzahl von Luftauslasskanälen, über welche die durch die Ventilationsschicht zirkulierte, mit Feuchtigkeit des Sitzinsassen angereicherte Luft aus dem jeweiligen Polster gelangen kann.
  • Insgesamt ist somit ein Zirkulationssystem geschaffen, bei welchem die Luft mittels jeweiliger Miniaturlüfter in die bzw. durch die Ventilationsschicht befördert wird, bevor sie über die Luftauslasskanäle wieder aus dem jeweiligen Polster heraus ins Freie gelangt. Während des Durchströmens der Ventilationsschicht wird dabei Feuchtigkeit bzw. Schweiß des Sitzinsassen abtransportiert, welche durch den Sitzbezug des Polsters sowie durch eine unterhalb von diesem angeordnete, luft- und feuchtigkeitsdurchlässige Deckschicht in dem Bereich der Ventilationsschicht gelangt, von wo aus sie abtransportiert wird.
  • Bei diesem bekannten Stand der Technik sind somit die Lufteinlasskanäle mit jeweiligen Miniaturlüftern versehen, wodurch die durch die Miniaturlüfter beschleunigte Luft nach Durchströmen der Ventilationsschicht selbsttätig aus der Ventilationsschicht heraus gelangt. Ein alternatives System hierzu sieht vor, dass die Luftauslasskanäle durch Miniaturlüfter geschlossen ausgebildet sind, so dass dort der die Ventilationsschicht durchströmende Luftstrom durch eine Saugfunktion der Miniaturlüfter erzeugt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sitzbelüftungseinrichtung sowie einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen eine besonders gut und einfach funktionierende Sitzbelüftung erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzbelüftungseinrichtung sowie einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Sitzbelüftungseinrichtung zu schaffen, mittels welchen eine besonders gut und einfach funktionierende Sitzbelüftung erreicht werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kanalanordnungen innerhalb des Rückenlehnenpolsters und des Sitzkissenpolsters zur Überströmung von zumindest einem Teilluftstrom über den jeweiligen Lufteintritt bzw. Luftaustritt in Wirkverbindung stehen. Mit anderen Worten ist der jeweilige Lufteintritt und der jeweilige Luftaustritt der Kanalanordnungen des Rückenlehnenpolsters und des Sitzkissenpolsters so zueinander angeordnet, dass zumindest ein Teilluftstrom von der einen in die andere Kanalanordnung bzw. vom einen Polster in das andere übertreten kann. Im Ergebnis wird hierdurch zumindest ein teilweiser, den Fahrzeugsitz durchströmender Luftschutz erreicht, welcher sowohl durch das Sitzkissenpolster wie auch durch das Rückenlehnenpolster hindurch gelangt. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass ein Luftstrom zunächst durch die Kanalanordnung des Sitzkissenpolsters bis zu einem Luftaustritt gelangt, von wo aus dieser zu dem in Wirkverbindung stehenden Lufteintritt des Rückenlehnenpolsters gelangt und dieses durchströmt. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es jedoch zu betrachten, dass es gegebenenfalls auch denkbar wäre, dass zumindest ein Teilluftstrom zunächst das Rückenlehnenpolster und anschließend das Sitzkissenpolster durchströmt. Neben dem Teilluftstrom, welcher bereits die eine Kanalanordnung durchströmt hat und anschließend in die andere Kanalanordnung gelangt, kann auch noch ein weiterer Teilluftstrom vorgesehen sein, welcher von außerhalb in die zweite Kanalanordnung gelangt und demzufolge lediglich eine der beiden Kanalanordnungen – insbesondere diejenige innerhalb des Rückenlehnenpolsters – durchströmt.
  • Dabei macht man sich den beispielsweise beim offenen Fahren vorhandenen Effekt zunutze, dass sich nämlich aufgrund der Luftumströmung des Kraftwagens Luftdruckunterschiede zwischen dem Bereich innerhalb der Fahrgastzelle und der Umgebung ergeben, welche eine Sogwirkung auf das jeweilige Polster des Fahrzeugsitzes ausüben. So entsteht beispielsweise im Fußraumbereich vor dem Sitzkissenpolster eine entsprechende Druckkonstellation, so dass ein Luftstrom über den entsprechend angeordneten Lufteintritt zunächst in die Kanalanordnung des Sitzkissenpolsters eintritt und über den Luftaustritt aus diesem gelangt, bevor zumindest ein Teilluftstrom im Anschluss daran über den Lufteintritt in die Kanalanordnung der Rückenlehne gelangt. Es ist ersichtlich, dass somit ein System geschaffen werden kann, welches sowohl auf Seiten des jeweiligen Lufteintritts wie auch auf Seiten des jeweiligen Luftaustritts ohne Miniaturlüfter auskommen kann. Mit anderen Worten ist sowohl eine Sitzbelüftungseinrichtung denkbar, bei welcher komplett auf Miniaturlüfter verzichtet werden kann, wie auch eine Lösung, bei welcher die beschriebene Anordnung zur Unterstützung von Miniaturlüftern eingesetzt wird. Die zweite Variante kann dann demgemäß vereinfacht werden, so dass eine geringere Anzahl von Miniaturlüftern bzw. geringer dimensionierende Miniaturlüfter zum Einsatz kommen können.
  • Des Weiteren macht man sich den Grundgedanken zu Nutze, dass im Übergangsbereich zwischen dem Sitzkissenpolster und dem Rückenlehnenpolster ein Zwischenraum vorhanden ist, welcher zwar durch eine einsitzende Person nicht abgedeckt, aber nach vorne hin nach Art eines Kanals begrenzt wird. Zudem wird dieser Raum seitlich üblicherweise durch Seitenbacken des Sitzkissenteils bzw. des Rückenlehnenteils begrenzt, so dass insgesamt ein relativ umschlossener Hohlraum entsteht, welcher gewährleistet, dass die vom Sitzkissenpolster in das Rückenlehnenpolster – oder umgekehrt – überströmende Luft mit überraschend hohem Wirkungsgrad in die jeweils andere Kanalanordnung überströmt. Die vorbeschriebene Sogwirkung, welche beispielsweise bei offener Fahrt entsteht, kann somit in besonders vorteilhafter Weise ausgenutzt werden.
  • Ein besonders gut zirkulierender Luftstrom kann insbesondere bei einem offenen Kraftwagen darüber hinaus dadurch erreicht werden, dass die jeweilige Kanalanordnung eine Mehrzahl von Kanälen umfasst, welche in Erstreckungsrichtung des korrespondierenden Polsters verlaufen. Unter Erstreckungsrichtung des Polsters ist dabei bei dem Sitzkissenpolster die Fahrzeuglängsrichtung zu verstehen. Bei einem Rückenlehnenpolster ist darunter etwa der Verlauf in Fahrzeughochrichtung zu verstehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die jeweilige Kanalanordnung eine Mehrzahl von Kanälen, welche quer zur Erstreckungsrichtung des korrespondierenden Polsters verlaufen. Somit kann – in Kombination mit den in Erstreckungsrichtung des Polsters verlaufenden Kanälen – ein Gittermuster geschaffen werden, über welche die Feuchtigkeit oberflächig abtransportiert werden kann. Ein weiterer Vorteil einer solchen gitterartigen Anordnung der Kanäle ist es, dass diese einfach in eine Polsterauflage – beispielsweise ein Schaumstoffteil – eingebracht werden kann.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die jeweilige Kanalanordnung an der Oberseite einer Polsterauflage, insbesondere einer Schaumstoffauflage, angeordnet und nach oben hin offen ausgebildet ist. Eine derartige Gestaltung der Kanalanordnungen ist besonders einfach in die Polsterauflage, insbesondere die Schaumstoffauflage, einbringbar.
  • Ist die Polsterauflage bzw. die Kanäle mit einer Luftführungsschicht überdeckt, so ist die Luftzirkulation innerhalb der zugehörigen Kanalanordnung zusätzlich zu verbessern.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn zwischen dem Sitzbezug und der Kanalanordnung, und insbesondere zwischen dem Sitzbezug und der Luftführungsschicht, eine Schicht mit Kapillarwirkung vorgesehen ist. Durch eine derartige Schicht – welche insbesondere als Vlies ausgebildet sein kann – ist ein besonders zuverlässiger Abtransport von Feuchtigkeit bzw. Schweiß des Sitzinsassen möglich.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der jeweilig Lufteintritt bzw. Luftaustritt von einem perforierten Lederbezug überdeckt ist, dessen Perforation bevorzugt im Bereich des jeweilig Lufteintritts bzw. Luftaustritts vergrößerte Öffnungen aufweist. Somit kann auf einfache Weise eine Abdeckung geschaffen werden, welche entsprechend gut luftdurchlässig ist. Dies gilt jedoch in ebensolcher Weise für einen Stoffbezug, welcher keine weiteren Perforationen benötigt.
  • Weitere Vorteile Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische und auschnittsweise Seitenansicht auf einen als Roadster ausgebildeten Personenkraftwagen mit einem Sitzkissenpolster und einem Rückenlehnenpolster, welche mit einer Sitzbelüftungseinrichtung zum Abtransport von Körperfeuchte bzw. Schweiß ausgestattet sind;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht auf den Fahrzeugsitz gemäß 1;
  • 3 eine schematische und ausschnittsweise Schnittansicht durch das Polster des Sitzkissenteils bzw. des Rückenlehnenteils des Fahrzeugsitzes, wobei eine Kanalanordnung erkennbar ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht auf den Fahrzeugsitz gemäß 2, wobei ein die jeweilige Kanalanordnung innerhalb des Sitzkissenpolsters bzw. des Rückenlehnenpolsters durchströmender Luftstrom schematisch angedeutet ist;
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Details V in 4, welche das hintere Ende des Sitzkissenpolsters und das untere Ende des Rückenlehnenpolsters zeigt, wobei ein Luftaustritt der sitzkissenseitigen Kanalanordnung und ein Lufteintritt der rückenlehnenseitigen Kanalanordnung zur Überströmung von zumindest einem Teilluftstrom in Wirkverbindung stehen;
  • 6 eine schematische Vorderansicht von schräg oben auf den Fahrzeugsitz gemäß 2, wobei insbesondere ein Sitzbezug in Form eines Lederbezugs erkennbar ist, welcher jeweilige Lufteintritte bzw. Luftaustritte der Kanalanordnungen innerhalb des Sitzkissenpolsters und des Rückenlehnenpolsters überdeckt, wobei im Bereich der Lufteintritte bzw. Luftaustritte eine Perforation des Lederbezugs vorgesehen ist, welche vergrößerte Öffnungen aufweist;
  • 7 eine schematische und perspektivische Schnittansicht durch das Sitzkissenpolster des Fahrzeugsitzes, wobei insbesondere die Kanalanordnung an der Oberseite einer Polsterauflage erkennbar wird, welche ihrerseits von einer Luftführungsschicht und einer darüber angeordneten Schicht in Form eines Flieses mit Kapillarwirkung überdeckt ist, welche den Transport von Körperfeuchte bzw. Schweiß des Sitzinsassen über den Sitzbezug in die Luftführungsschicht bzw. die Kanalanordnung verbessert;
  • 8 eine schematische Perspektivansicht auf einen innerhalb des Fahrzeugsitzes gemäß 2 sitzenden Insassen, wobei insbesondere über jeweilige Lufteintritte in das Sitzkissenpolster bzw. das Rückenlehnenpolster eintretende Luft symbolisch angedeutet ist; und in
  • 9 eine schematische Seitenansicht auf einen auf dem Fahrzeugsitz positionierten Sitzinsassen, wobei insbesondere ein über den korrespondierenden Luftaustritt aus der Kanalanordnung des Rückenlehnenpolsters austretender Luftstrom kenntlich gemacht ist, welcher nach Durchströmen des Sitzkissenpolsters bzw. des Rückenlehnenpolsters aus dem Fahrzeugsitz austritt.
  • In 1 ist in einer schematischen Seitenansicht ein als Roadster ausgebildeter offener Personenkraftwagen bei weggelassener Fahrertür dargestellt. Hierdurch wird ein fahrerseitiger Fahrzeugsitz 10 schematisch erkennbar, welcher in 2 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt ist.
  • Insbesondere bei offener Fahrt entstehen bei einem derartigen offenen Personenkraftwagen mit den Pfeilen 12 dargestellte Luftströmungen, welche auf Luftdruckunterschiede zwischen dem Bereich innerhalb der Fahrgastzelle und der Umgebung zurückzuführen sind. Demzufolge entsteht vorliegend eine Sogwirkung der Fahrzeugumströmung, welche sich auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise positiv auf die Abführung von Luft einer Sitzbelüftungseinrichtung des Fahrzeugsitzes 10 auswirkt.
  • Der Fahrzeugsitz 10 umfasst ein Sitzkissenteil 16 und ein Rückenlehnenteil 18, welches eine Kopfstütze 14 trägt. Sowohl das Sitzkissenteil 16 wie auch das Rückenlehnenteil 18 umfassen jeweils ein Sitzkissenpolster 17 bzw. ein Rückenlehnenpolster 19, deren prinzipieller Aufbau im Weiteren unter Bezugnahme auf 3 noch näher erläutert ist.
  • Hierzu zeigt 3 in einer ausschnittsweisen und schematischen Schnittansicht den prinzipiellen Aufbau des zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildeten Sitzkissenpolsters 17 bzw. Rückenlehnenpolsters 19. Das Polster 17 bzw. 19 umfasst eine dicke Polsterauflage 20, welche beispielsweise aus einer Schaumstoffauflage besteht, an dessen Unter- bzw. Rückseite ein Trägerteil 22 aus Kunststoff vorgesehen ist. Innerhalb der Polsterauflage 20 ist jeweils eine korrespondierende Kanalanordnung 23, 24 von einer Oberseite 26 her eingebracht. Jede Kanalanordnung 23, 24 umfasst mehrere parallel zueinander und in Erstreckungsrichtung des jeweiligen Polsters 17 bzw. 19 verlaufende Kanäle 28, welche von mehreren, ebenfalls parallel zueinander und quer zur Erstreckungsrichtung des jeweiligen Polsters 17, 19 verlaufenden Kanälen 30 gekreuzt sind. Unter der Erstreckungsrichtung ist im Fall des Sitzkissenpolsters 17 im Wesentlichen die Fahrzeuglängsrichtung zu verstehen. Im Fall des Rückenlehnenpolsters 19 ist unter der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen die Fahrzeughochrichtung zu verstehen. Die Kanäle 28, 30 sind dabei derart an der Oberseite 26 der Polsterauflage 20 angeordnet, dass diese nach oben offen ausgebildet sind. Verschlossen werden die einzelnen Kanäle 28, 30 durch eine insbesondere im Zusammenhang mit 7 im Weiteren noch näher erläuterte Luftführungsschicht 32 sowie eine weitere Schicht 34 mit Kapillarwirkung, welche ebenfalls im Weiteren unter Bezugnahme auf 7 noch näher erläutert werden wird.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind an einigen Knotenstellen 38 zwischen den in Erstreckungsrichtung und den quer zur Erstreckungsrichtung des jeweiligen Polsters 17, 19 verlaufenden Kanälen 28, 30 weitere Luftkanäle 40 angeschlossen, deren Lufteinlassöffnungen 42 aus dem Trägerteil 22 ausgespart sind. Die Kanäle 28 sind auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise durch einen Luftstrom durchströmbar, wodurch Körperfeuchte bzw. Schweiß des Sitzinsassen entsprechend abtransportiert werden kann.
  • In 4 ist der Fahrzeugsitz 10 in einer schematischen Seitenansicht dargestellt. Darüber hinaus ist in 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Details V in 4 gezeigt. Aus den 4 und 5 wird somit ein schematisch angedeuteter Luftstrom erkennbar, welcher die Kanalanordnungen 23 und 24 des Sitzkissenpolsters 17 bzw. des Rückenlehnenpolsters 19 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise durchströmt.
  • In einem vorderen Bereich 44 ist dabei ein im Weiteren in den 6 und 8 erkennbarer Lufteintritt 46 vorgesehen, über welchen ein Luftstrom in die korrespondierende Kanalanordnung 23 bzw. die korrespondierenden Kanäle 28 bzw. 30 eintreten kann. Aufgrund der vorbeschriebenen Druckbedingungen bzw. aufgrund der im Fußraumbereich vorherrschenden Druckkonstellation wird erreicht, dass dabei die Luft über den Lufteintritt 46 in die korrespondierende Kanalanordnung 23 eintritt. Nach dem Durchströmen der Kanalanordnung 23 tritt dieser Luftstrom in einem hinteren Bereich 48 über einen korrespondierenden Luftaustritt 50 aus dem Sitzkissenpolster 17 aus. Demzufolge münden vorliegend die Kanäle 28 bzw. 30 im Bereich des Lufteintritts 46 bzw. des Luftaustritts 50.
  • Insbesondere aus 5 ist nun erkennbar, dass zumindest ein Teilluftstrom, welcher zuvor die Kanalanordnung 23 des Sitzpolsterteils 17 durchströmt hat, im Anschluss an den Luftaustritt 50 über einen Lufteintritt 52 in die Kanalanordnung 24 des Rückenlehnenpolsters 19 gelangt. Von diesem Lufteintritt 52 in einem unteren Bereich 54 des Rückenlehnenpolsters 19 strömt die Luft durch die Kanalanordnung 24 bzw. deren Kanäle 28 und 30 bis zu einem Luftaustritt 56 in einem oberen Bereich 58 des Rückenlehnenpolsters 19.
  • Insbesondere aus 5 ist zudem erkennbar, dass der Luftaustritt 50 auf Seiten des Sitzkissenpolsters 17 bzw. der Lufteintritt 52 auf Seiten des Rückenlehnenpolsters 19 in einem Eckbereich des Fahrzeugsitzes 10 angeordnet ist, welcher vom Sitzinsassen nicht zu überdecken ist. Vielmehr bildet der Sitzinsasse durch sein Gesäß einen nach vorne hin begrenzten Zwischenraum. Darüber hinaus wird dieser Zwischenraum seitlich durch die Seitenwangen des Rückenlehnenteils 18 bzw. des Sitzkissenteils 16 begrenzt. So entsteht insgesamt ein relativ umschlossener Zwischenraum, wobei die Sogwirkung innerhalb der Kanalanordnungen 23 und 24 dafür sorgt, dass zumindest ein Teilluftstrom aus der Kanalanordnung 23 innerhalb des Sitzkissenpolsters 17 in die Kanalanordnung 24 innerhalb des Rückenlehnenpolsters 19 überströmt. In diesem Sinne stehen der Luftaustritt 50 und der Lufteintritt 52 miteinander in Wirkverbindung.
  • In 6 ist in einer schematischen Vorderansicht von schräg oben der Fahrzeugsitz 10 gemäß 2 dargestellt. Dabei wird insbesondere erkennbar, dass ein Sitzbezug 60, welcher vorliegend als Lederbezug ausgebildet ist, eine entsprechende Perforation aufweist, deren Öffnungen 62 im Bereich der jeweiligen Lufteintritte 46 bzw. 52 bzw. der jeweiligen Luftaustritte 50, 56 gegenüber den übrigen Öffnungen vergrößert ausgebildet sind. Mit anderen Worten ist die Perforation bzw. sind deren Öffnungen 62 im vorderen und hinteren Bereich 44, 48 des Sitzkissenpolsters 17 bzw. im oberen und unteren Bereich 58, 54 des Rückenlehnenpolsters 19 entsprechend vergrößert ausgebildet. Die jeweilige Kanalanordnung 23, 24 ist dabei so ausgebildet, dass deren jeweilige Lufteintritte 46, 52 bzw. Luftaustritte 50, 56 unmittelbar bis unterhalb des jeweiligen Sitzbezugs 60 angrenzen.
  • In 7 ist in einer schematischen und perspektivischen Schnittansicht die prinzipielle Ausgestaltung der Sitzbelüftungseinrichtung anhand des Sitzkissenpolsters 17 nochmals verdeutlicht. Die Pfeile 64 und 66 verdeutlichen dabei den Eintritt und den Austritt eines Luftstroms im vorderen und hinteren Bereich 44, 48 des Sitzkissenpolsters 17. Insbesondere ist zudem erkennbar, dass innerhalb der Polsterauflage 20 vorliegend lediglich in Erstreckungsrichtung verlaufende Kanäle 28 vorgesehen sind, welche sich zwischen dem korrespondierenden Lufteintritt 46 und dem korrespondierenden Luftaustritt 50 erstrecken. Die Kanäle sind vorliegend wiederum durch die Luftführungsschicht 32 überdeckt, welche vorliegend beispielsweise aus einem Gewirke oder dergleichen gebildet ist, welche demzufolge durch den Luftstrom ebenfalls durchströmt werden kann. Durch die Luftführungsschicht 32 wird somit eine äußerst gleichmäßige Verteilung des Luftstroms unterhalb des Sitzbezugs 60 erreicht. Oberhalb der Luftführungsschicht 32 ist die Schicht 34 mit Kapillarwirkung erkennbar, welche vorliegend beispielsweise aus einem Flies besteht. Diese Schicht 34 wirkt beispielsweise nach Art eines Löschblattes, welche Körperfeuchte bzw. Schweiß entsprechend schnell – unter Vermittlung des Sitzbezugs 60 – aufnimmt und an die luftführenden Bereiche – die Luftführungsschicht 32 und die Kanalanordnung 23 – weitergibt. Die Schicht 34 sorgt zudem dafür, dass die Kanalanordnung 23 sich nicht an der Außenseite des Fahrzeugsitzes 10 – also im Bereich des Sitzbezugs 60 – abzeichnet.
  • 8 zeigt des Weiteren den Fahrzeugsitz 10 gemäß 2 mit einem darin positionierten Sitzinsassen. Dabei wird insbesondere erkennbar, dass der Lufteintritt 46 im vorderen Bereich 44 des Sitzkissenpolsters 17 zentral mittig angeordnet ist, so dass der Sitzinsasse den Lufteintritt 46 nicht mit seinen Schenkeln überdeckt. Des Weiteren ist auf 8 erkennbar, dass zusätzlich zu dem aus der Kanalanordnung 23 des Sitzkissenpolsters 17 überströmenden Teilluftstrom ein weiterer Teilluftstrom in die Kanalanordnung 24 des Rückenlehnenpolsters 19 einströmt, und zwar auf die mit den Pfeilen 68 dargestellte Weise.
  • Schließlich ist aus 9 erkennbar, in welcher Weise die Kanalanordnung 24 durchströmende Luftstrom das Rückenlehnenpolster 19 über den Luftaustritt 56 verlässt. Dieser ist entsprechend so angeordnet, dass er nicht vom Sitzinsassen überdeckt bzw. verschlossen wird. Aus 9 wird darüber hinaus erkennbar, dass neben der Sogwirkung so genannte Kamineffekte bzw. thermische Effekte benutzt wird, um den Transport des Luftstroms zu befördern. Die in die jeweilige Kanalanordnung 23, 24 eingeströmte Luft wird nämlich während des Durchströmens durch die Körperfeuchte bzw. den Schweiß des Sitzinsassen entsprechend erwärmt, was ein Aufsteigen der warmen Luft bewirkt. Dieses Aufsteigen tritt insbesondere innerhalb der Kanalanordnung 24 des Rückenlehnenteils 18 in Erscheinung. Jedoch kann dieser thermische Effekt auch im Sitzkissenteil 16 erreicht werden, in dem nämlich der Lufteintritt 46 unterhalb des Luftaustritts 50 liegt. Über den Lufteintritt 52 des Rückenlehnenpolsters 19 wird zudem im vorliegenden Fall eine Sogwirkung erzeugt, welche auch für eine verbesserte Luftströmung innerhalb der Kanalanordnung 23 des Sitzkissenpolsters 17 sorgt. Da somit neben dem vorbeschriebenen Sogeffekt auch ein thermischer Effekt vorliegt, kann die Sitzbelüftung ohne weiteres auch bei geschlossenem Dach bzw. bei einem geschlossenen Kraftwagen eingesetzt werden. Die Effektivität der Sitzentfeuchtung ist dabei die Körpernähe des jeweiligen Lufteintritts 46, 52 und des jeweiligen Luftaustritts 50, 56 entscheidend, um einen kurzen Weg zur Ausdünstung zu erreichen.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass im vorliegenden Fall Luftdruckunterschiede in der Fahrgastzelle eine Sogwirkung hinter dem Rückenlehnenteil 18 erzeugen, welcher bewirkt, dass die Luft entsprechend innerhalb des Rückenlehnenteils 18 nach oben gesaugt wird. Hierdurch wird die gewünschte Durchströmung des Fahrzeugsitzes 10 erreicht.

Claims (12)

  1. Sitzbelüftungseinrichtung für einen ein Sitzkissenteil (16) und ein Rückenlehnenteil (18) umfassenden Fahrzeugsitz (10) insbesondere eines offenen Personenkraftwagens, mit einer jeweils innerhalb eines Sitzkissenpolsters (17) und eines Rückenlehnenpolsters (19) angeordneten Kanalanordnung (23, 24), welche jeweils wenigstens einen Lufteintritt (46, 52) und wenigstens einen Luftaustritt (50, 56) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnungen (23, 24) innerhalb des Rückenlehnenpolsters (19) und des Sitzkissenpolsters (17) zur Überströmung von zumindest einem Teilluftstrom über den jeweiligen Lufteintritt (46, 52) bzw. Luftaustritt (50, 56) in Wirkverbindung stehen.
  2. Sitzbelüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Lufteintritt (46, 52) bzw. Luftaustritt (50, 56) in einem hinteren Bereich (48) des Sitzkissenpolsters (17) und in einem unteren Bereich (54) des Rückenlehnenpolsters (19) vorgesehen ist.
  3. Sitzbelüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kanalanordnung (23, 24) eine Mehrzahl von im Bereich des jeweiligen Lufteintritts (46, 52) bzw. Luftaustritts (50, 56) mündenden Kanälen (28) umfasst, welche in Erstreckungsrichtung des Polsters (17, 19) verlaufen.
  4. Sitzbelüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnung (23, 24) eine Mehrzahl von Kanälen (30) umfasst, welche quer zur Erstreckungsrichtung des Polsters (17, 19) verlaufen.
  5. Sitzbelüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweiligen Lufteintritt (46, 52) bzw. Luftaustritt (50, 56) in einem vorderen Bereich (44) des Sitzkissenpolsters (17) und in einem oberen Bereich (58) des Rückenlehnenpolsters (19) vorgesehen ist.
  6. Sitzbelüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilig Lufteintritt (46, 52) bzw. Luftaustritt (50, 56) von einem Sitzbezug (60) überdeckt ist.
  7. Sitzbelüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kanalanordnung (23, 24) an einer Oberseite (26) einer Polsterauflage (20) des Sitzkissenpolsters (17) bzw. des Rückenlehnenpolsters (19) angeordnet und nach oben hin offen ausgebildet ist.
  8. Sitzbelüftungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauflage (20) bzw. die jeweilige Kanalanordnung (23, 24) mit einer Luftführungsschicht (32) überdeckt sind.
  9. Sitzbelüftungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sitzbezug (60) und der Kanalanordnung (23, 24), und insbesondere zwischen dem Sitzbezug (60) und der Luftführungsschicht (32), eine Schicht (34) mit Kapillarwirkung vorgesehen ist.
  10. Sitzbelüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilig Lufteintritt (46, 52) bzw. Luftaustritt (50, 56) von einem perforierten Lederbezug (60) überdeckt ist.
  11. Sitzbelüftungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation des Lederbezugs (60) im Bereich des jeweilig Lufteintritts (46, 52) bzw. Luftaustritts (50, 56) vergrößerte Öffnungen (62) aufweist.
  12. Fahrzeugsitz, insbesondere für einen offenen Personenkraftwagen, mit einem Rückenlehnenpolster (19) und mit einem Sitzkissenpolster (17), dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenpolster (19) und das Sitzkissenpolster (17) eine Sitzbelüftungseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 11 aufweisen.
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