DE3303444A1 - Traeger fuer elektrofotografische entwickler - Google Patents
Traeger fuer elektrofotografische entwicklerInfo
- Publication number
- DE3303444A1 DE3303444A1 DE19833303444 DE3303444A DE3303444A1 DE 3303444 A1 DE3303444 A1 DE 3303444A1 DE 19833303444 DE19833303444 DE 19833303444 DE 3303444 A DE3303444 A DE 3303444A DE 3303444 A1 DE3303444 A1 DE 3303444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- toner
- particles
- resin
- epoxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/10—Developers with toner particles characterised by carrier particles
- G03G9/113—Developers with toner particles characterised by carrier particles having coatings applied thereto
- G03G9/1132—Macromolecular components of coatings
- G03G9/1133—Macromolecular components of coatings obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/10—Developers with toner particles characterised by carrier particles
- G03G9/113—Developers with toner particles characterised by carrier particles having coatings applied thereto
- G03G9/1132—Macromolecular components of coatings
- G03G9/1135—Macromolecular components of coatings obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Träger mit
einem teilchenförmigen Kernmateriai, das mit einer harzartigen
Zusammensetzung überzogen ist.
Der erfindungsgemäße Träger ist zur Verwendung in elektrofotografischen
Zweikomponentenentwicklern bestimmt, die eine Trägerkomponente
zusammen mit einer Tonerkomponente enthalten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen überzogenen Träger, der beim Magnetbürstenentwicklungsverfahren der
Elektrofotografie eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Brauchbarkeitsdauer aufweist.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen überzogenen Träger, der beim Magnetbürstenentwicklungsverfahren der
Elektrofotografie eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Brauchbarkeitsdauer aufweist.
In einem bekannten elektrofotografischen Verfahren wird ein
trockener Zweikomponentenentwickler, der eine Tonerkomponente in Kombination mit einer Trägerkomponente enthält, im Magnetbürstenentwicklungsverfahren zum Entwickeln eines statischen Bildes verwendet, das latent auf einem lichtempfindlichen
Substrat erzeugt worden ist. Üblicherweise enthält der Entwickler einen Toner mit relativ feinen Teilchen und einen
Träger mit relativ groben Teilchen. Die statischen Anziehungskräfte zwischen den entgegengesetzten Polaritäten, die durch Kontakt zwischen diesen Teilchen entstehen, halten die feinen
trockener Zweikomponentenentwickler, der eine Tonerkomponente in Kombination mit einer Trägerkomponente enthält, im Magnetbürstenentwicklungsverfahren zum Entwickeln eines statischen Bildes verwendet, das latent auf einem lichtempfindlichen
Substrat erzeugt worden ist. Üblicherweise enthält der Entwickler einen Toner mit relativ feinen Teilchen und einen
Träger mit relativ groben Teilchen. Die statischen Anziehungskräfte zwischen den entgegengesetzten Polaritäten, die durch Kontakt zwischen diesen Teilchen entstehen, halten die feinen
Tonerteilchen auf den Oberflächen der groben Trägerteilchen
fest. Wenn ein auf diese Weise statisch aufgeladener Entwickler mit einem latenten statischen Bild in Berührung gebracht
wird, daß auf einem lichtempfindlichen Substrat erzeugt
worden ist, wird ein Teil der geladenen Tonerteilchen vom
latenten Bild statisch angezogen und auf das Bild übertragen, so daß ein entsprechendes sichtbares Bild entsteht. Die
Tonerteilchen müssen somit entsprechende triboelektrisehe
Eigenschaften aufweisen, damit sie eine ausreichende Ladungsmenge
speichern können und eine genaue und selektive Übertragung der Ladung auf die mit. dem latenten Bild versehene
Fläche gewährleistet ist.
Werden die üblichen trockenen Zweikomponentenentwickler eine Zeitlang im elektrofotografischen Entwicklungsverfahren verwendet,
neigt der Toner oder der Tonerstaub dazu, die Oberfläche der Trägerteilchen zu verschmutzen, so daß schließlich
aufgrund der wiederholten Berührungen und Zusarrmenstoße
zwischen den Trägerteilchen und den Tonerteilchen und zwischen
diesen Teilchen und mechanischen Teilen der Entwicklungsvorrichtung
ein steifer kontinuierlicher Film aus dem
Tonermaterial auf der Oberfläche gebildet wird. Ist ein derartiger
Film einmal gebildet worden, dann sammelt sich das Tonermaterial auf den entsprechenden Trägerteilchen allmählich
an. Die durch den Kontakt der freien Oberfläche der
Trägerteilchen mit den Tonerteilchen erzeugte triboelektrisehe
Ladung des Entwicklers wird durch die triboe lektrisehe
Ladung ersetzt, die dann infolge des Kontaktes zwischen den mit dem Toner überzogenen Oberflächen der Trägertei1chen und
den Tonerteilchen, d.h. infolge des Toner-Toner-Kontakts,
erzeugt wird; Somit werden die triboe lektrisehen Eigenschaften
eines frischen Entwicklers erheblich beeinträchtigt.
Folglich verschlechtert sich die Qualität der hergestellten
reproduzierten Kopien aufgrund eines Verschmutzens des
Hintergrundes mit erheblichen Tonermengen, was auf die Beeinträchtigung
der triboelektrisehen Eigenschaften zurückzuführen
ist.
Zur Überwindung oder teilweisen Beseitigung der vorstehend
erwähnten Schwierigkeiten ist es bereits in Vorschlag gebracht
worden, den Träger zu modifizieren, z.B. durch Überziehen
der Oberflächen der Trägertei1chen (oder des Kernmaterials)
mit einem Harz geringer Oberflächenenergie. Durch
die vorgeschlagenen Verfahrensweisen werden das unerwünschte
Verschmutzen und das Ansammeln des Tonermaterials an den
Oberflächen der Trägertei1chen erheblich vermindert. Bei dem
auf diese Weise erhaltenen Träger, der mit dem Harz überzogen
ist, weist jedoch die Überzugsschicht im allgemeinen eine geringe
Haftfestigkeit gegenüber dem Kernmaterial, z.B. einem
Eisenpulver auf. Hinzu kommt, daß die mechanische Festigkeit
der Über z.ugssch icht nicht dazu ausreicht, der Reibung und Stoßeinwirkung zu widerstehen, denen der Entwickler während
des Gebrauchs ausgesetzt ist. Im Verlauf einer längeren Zeitdauer kontinuierlichen Betriebs wird die auf den Oberflächen
der Kernteilchen aufgetragene Harzschicht abgenutzt oder abgelöst. Dadurch werden die Oberflächen der Kernteilchen
gegenüber der Einwirkung des Toners freigelegt. Die anfänglichen, durch den Kontakt der harzüberzogenen Kernteilchen
mit den Tonerteilchen erzeugten triboelektrischen Ladungen
werden dann allmählich durch die triboelektrischen Ladungen
ersetzt, die durch Kontakt der freigelegten Kernteilchen mit den Tonerteilchen erzeugt werden. Demgemäß lassen sich wieder
die anfänglichen triboelektrischen Eigenschaften eines
frischen Entwicklers nicht im Verlauf einer längeren Zeitdauer gleichbleibend beibehalten und die eintretende Änderung
der triboelektrischen Eigenschaften wirkt sich nachteilig
auf die Qualität der hergestellten Kopien aus.
Durch die Erfindung soll ein verbesserter elektrofotografischer Träger vorgesehen werden, der die bei Trägern nach
dem Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten beseitigt
oder erheblich verringert.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen verbesserten
elektrofotografischen Träger vorzusehen, auf dessen Oberfläche
- — " " 330344Α
7 -
sich im Verlauf des Gebrauchs des Entwicklers keine steife
oder feste Schicht bildet, der ein Eisenpu1verkernmateria I
enthält, das mit einer fest am Kernmaterial haftenden harzartigen Schicht hoher mechanischer Festigkeit überzogen ist, und der im Verlauf einer langen Gebrauchsdauer zusammen mit den Tonerteilchen eine im wesentlichen gleichbleibende triboelektrische Ladung entwickelt.
oder feste Schicht bildet, der ein Eisenpu1verkernmateria I
enthält, das mit einer fest am Kernmaterial haftenden harzartigen Schicht hoher mechanischer Festigkeit überzogen ist, und der im Verlauf einer langen Gebrauchsdauer zusammen mit den Tonerteilchen eine im wesentlichen gleichbleibende triboelektrische Ladung entwickelt.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den
Patentansprüchen.
Der erfindungsgemäße elektrofotografische Träger wird hergestellt
durch Überziehen eines Kernmaterials mit einer harzartigen
Zusammensetzung, die im wesentlichen aus einem
Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharζ und einem Acrylharz besteht. Es wurde festgestellt, daß der überzogene Träger eine überraschend verbesserte Beständigkeit aufweist.
Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharζ und einem Acrylharz besteht. Es wurde festgestellt, daß der überzogene Träger eine überraschend verbesserte Beständigkeit aufweist.
Obwohl die bei der Erfindung einsetzbaren harzartigen Überzugszusarmnensetzungen
im wesentlichen aus den angegebenen
zwei Harzkomponenten bestehen, können die Überzugszusarrmensetzungen, falls erwünscht, zusätzlich einen oder mehrere
fakultative Bestandteile, wie andere Harze und/oder Zusätze und/oder Modifikatoren entha1 ten,"wie sie im Stand der
Technik bekannt sind.
zwei Harzkomponenten bestehen, können die Überzugszusarrmensetzungen, falls erwünscht, zusätzlich einen oder mehrere
fakultative Bestandteile, wie andere Harze und/oder Zusätze und/oder Modifikatoren entha1 ten,"wie sie im Stand der
Technik bekannt sind.
Her erfindungsgemäße Träger ist herstellbar durch
(a) entweder Eintauchen eines aus Eisenpulver bestehenden Kernmaterials in eine Harzlösung aus einem Epoxyhydroxykohlenwasser
stof f harz , einem Acrylharz und, falls erwünscht, einem wahlweisen Bestandteil in einem Lösungsmittel
wie Toluol, einem Xylol, Methylethylketon oder
Ethylacetat oder
Aufsprühen einer derartigen Harzlösung auf ein Fließbett
des Kernmaterials und
(b) Erhitzen und Trocknen des auf diese Weise überzogenen Kernmaterials bei einer geeigneten erhöhten Temperatur.
Obwohl die Gesamtkonzentration der Harze in der Überzugslösung
innerhalb eines breiten Bereiches variieren kann, liegt im F7a 1 1 e eines Aufsprühens der Lösung die Konzentration im
Hinblick auf die Erzielung einer geeigneten Fließbarkeit und eines annehmbaren Wirkungsgrads bei der Erhitzungs- und
Trocknungsstufe, vorzugsweise im Bereich von etwa 2 bis
Gew.-% der Lösung.
Die bei der Erfindung einsetzbaren Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharze
umfassen diejenigen, die aus Polymeren von Dien-
verbindungen durch deren Epoxydierung und Hydroxylierung
erhalten werden. Ein bevorzugtes Beispiel der Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharze
ist ein normalerweise festes Polymerisat,
das durch die kationische Polymerisation von 1,3-Pentadien
und nachfolgendem Einführen von Epoxid- und Hydroxylgruppen in das polymere Zwischenprodukt erhalten
wird. Vorzugsweise weist das erzielte Harzprodukt ein Hydroxy 1 äqu iva lent oder eine Hyclroxylzahl von etwa 5QO bis
1.200 und ein Epoxidäquivalent oder eine Epoxidzahl von etwa
400 bis 1.000 auf.
Handelsüblich erhältliche Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharze,
die zur Verwendung bei der Erfindung geeignet sind, umfassen diejenigen, die unter den Handelsnamen "LPHX 1060", "LPHX
2060" und "LPHX 2100" von der Firma Asahi Denka Kogyo Co., Ltd. (Japan) vertrieben werden.
In einem breiten Bereich liegende Acrylharze sind in der harzartigen Über zugszusarrmensetzung verwendbar. Ha ndels üblich
erhältliche Acrylharze, die bei der Erfindung in den Überzugszusarrmensetzungen verwendbar sind, umfassen z.B."Dianal"
BR-50, -51, -52, -60, -64, -70, -75, -77, -80, -83, -85, -100
und -101 (der Firma Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Japan), "Himer" SBM-73, -3700, -600, -700 und -82 (der Firma Sanyo
Chemical Industries Ltd., Japan) und "Pliolite" ACL, AC und
-■ίο- .
VTACL (der Firma Goodyear).
Zur Herstellung einer Überzugsschicht geeigneter Dicke auf
der Oberfläche der Kernteilchen sollte das Verhältnis der harzartigen Über zugszusarrrnensetzung, die auf den Kernteilchen
aufgetragen wird, vorzugsweise etwa 0,05 bis 2 Gew.-% und in
mehr bevorzugter Weise etwa 0,1 bis i Gew.-% "des Kernmaterials (auf Trockenbasis) betragen.
Her Anteil des Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharzes in der
harzartigen Zusammensetzung beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-% (auf Trockenbasis). In mehr bevorzugter Weise wird das
Epoxyhydroxykoh1enwasserstoffharζ in einer 2 bis 10 Gew.-96 betragenden
Menge in der Zusammensetzung eingesetzt, weil innerhalb dieses Bereiches die entstehende Schicht eine beträchtliche
Haftfestigkeit gegenüber den Kernteilchen und eine maximale mechanische Festigkeit aufweist. Wenn das Epoxyhydroxykoh
1 onwas ser stof f har ζ in einer weniger als 2 Gew.-% betragenden
Menge in der Zusammensetzung vorhanden ist, dann neigt die Überzugsschicht dazu, etwas weniger fest an den Kernteilchen
zu haften. Wenn dagegen das Expoxyhydroxykohlenwasserstoffharz in einer größeren Menge als 10 Gew.-% vorhanden ist,
dann ergibt sich zwar eine annehmbare Haftfestigkeit, jedoch
eine geringe Abnahme der mechanischen Festigkeit.
Das bei der Erfindung eingesetzte Kernmaterial besteht vorzugsweise
aus einem Eisenpulver mit einer im Bereich von etwa 3Φ bis 200 μίτι liegenden Teilchengröße. Beispiele von Eisenpulvern,
die bei der Erfindung verwendbar sind, umfassen reine metallische Eisenpulver wie chemisch reduzierte Eisenpulver,
atomi sierte Eisenpulver und elektrolytisehe Eisenpulver, Eisenlegierungspulver
und teilweise oxidierte Eisenpulver, die durch Oxidation der Oberflächenbereiche der einzelnen Teilchen
der Eisenpulver erhalten werden.
Der zusammen mit dem erfindungsgemäßen Träger einsetzbare Toner kann aus dem breiten Bereich üblicher Toner ausgewählt wer
den, die ein Bindemittel (ein natürlich vor korrmendes und/oder synthetisches Polymerisat), ein farber tei1endes Mittel (ein
Farbstoff und/oder Pigment) und wahlweise zugegebene Modifikatoren
und/oder Zusätze enthalten, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
Die Überzugsschicht des er f i nclungsgemäßen Trägers ist mit der
Oberfläche der Eisenpulverkernteilchen verbunden und weist
verbesserte mechanische Eigenschaften auf. Somit ist der erfindungsgemäße
Träger beständig gegenüber Abrieb und Abnutzung und anderen Formen mechanischer Beschädigung, die während
des Gebrauchs auftreten, und behält im Verlauf einer langen Zeitdauer seine anfängliche Oberf1üchengIätte bei. Dies bedeu-
- 12 -
tet, daß sich keine steife oder feste Schicht des Tonermaterials
auf der Oberfläche des Trägers bildet und daß die zwischen den Träger- und Tonerteilchen entstehende triboelektrische
Ladung im Verlauf einer langen Gebrauchsdauer im wesentlichen konstant bleibt.
Anhand der folgenden Beispiele, auf die die Erfindung nicht eingeschränkt ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
Abänderungen der aufgezeigten Ausführungsformen sind
innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. In den Beispielen sind die als Teile angegebenen Mengen gewichtsbezogen.
Eine Überzugs Iösung wurde hergestellt durch Auflösen von
50 Teilen eines Acrylharzes "BR-50" der Firma Mitsubishi
Rayon) und 5 Teilen eines EpoxyhydroxykohIenwasserstoffhar
zes ("LPHX 2100" der Firma Asahi Denka) mit einem Epoxidäquivalent
von 850 und einem Hydroxyläquivalent von 610 in
900 Teilen Toluol.
Ein Kernmaterial aus Eisenteilchen schuppenartiger unregel
mäßiger Form im Größenbereich von 44 bis 149 μΐη. und mit
3
einer Schüttdichte von 2,60 g/cm (10 000 Teile) wurde in
einer Schüttdichte von 2,60 g/cm (10 000 Teile) wurde in
die vorstehend beschriebene Lösung eingetaucht. Unter Un-
ft * * ·
* ft ·
- 13 -
rühren der Mischung wurde das Verdampfen des Lösungsmittels
bis zur Trockne ermöglicht, wobei sich ein er f i ndungsßernäßer elektrofotografischer Träger ergab.
Ein Entwickler wurde hergestellt durch Vermischen von 1000 Teilen des Trägers und 40 Teilen eines handelsüblich erhältlichen
Toners für die Magnetbürstenentwicklung (der zur
Verwendung in einer elektrofotografischen Maschine der Marke
"BD 3504" der Firma Toshiba vorgesehen war). Das Vermischen erfolgte in einer Flasche aus Polyethylen mit einem Fassungsvermögen
von 1 1 im Verlauf von einer Stunde bei 75 U/min.
Der Entwickler wurde zum Entwickeln von latenten statischen Bildern verwendet, die auf einer lichtempfindlichen Se-Platte
erzeugt worden waren. Die reproduzierten sichtbaren Bilder waren
schleierfrei und hoch aufgelöst. Sogar nach der Herstellung von 50 000 Kopien blieb die anfängliche Qualität der Kopien
erhalten. Während dieses Kopierversuchs wurde die triboelektrische
Ladung des Entwicklers in periodischen Abständen bestimmt. Die nachstehenden Ergebnisse wurden erhalten.
O (anfänglich) 21,3
10.000 20,0
20.000 21,2
30.000 20,Ψ
50.000 21,8
Im Verlauf des Versuchs ergab sich somit eine sehr stabile triboelektrisehe Ladung.
F.ine Überzugs 1 ösung wurde hergestellt durch Auflösen von
7 Teilen eines Acrylharzes ("BR-SO" der Firma Mitsubishi
Rayon) und 0,5 Teilen eines Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharzes
("LPHX 2060" der Firma Asahi Denka) mit einem Epoxidäquivalent
von 430 und einem Hydroxyläquivalent von 980 in
200 Teilen Methylethylketon.
Es wurden 2000 Teile eines Eisenpu1vers, das Teilchen von
schuppenartiger unregelmäßiger Form im Größenbereich von
1Ib bis 149 μηη enthielt und eine Schüttdichte von 2,40
3
g/cm aufwies, in eine Fließbett-Beschichtungsvorrichtung
g/cm aufwies, in eine Fließbett-Beschichtungsvorrichtung
eingegeben. Die wie vorstehend beschrieben hergestellte
Überzugs lösung wurde in das Fließbett aus dem Eisenpulver eingesprüht, um einen er f indungsgemälJen Träger zu ergeben.
Ein Entwickler wurde hergestellt unter Verwendung von 1000 Teilen des Trägers und gemäß der Verfahrensweise des
Beispiels 1 zum Entwickeln von latenten statischen Bildern verwendet, die auf einer lichtempfindlichen Se-PIatte erzeugt
worden waren. Die hergestellten Kopien waren schleierfrei und wiesen eine hohe Auflösung auf. Die anfängliche Qua
lität der Kopien blieb auch nacli der Herstellung von 50 000
Kopien gut erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß das Eisenpulvermaterial durch ein Eisenpulver
ersetzt wurde, das Teilchen von schuppenartiger unregelmäßiger
Form enthielt, die einer teilweisen Oxidation bis zu einem Sauerstoffgehalt von 1,2 96 unterzogen worden waren.
Die Ergebnisse waren ähnlich denen, die im Beispiel 1 erhalten wurden. Nach dem Herstellen von 50 000 Kopien blieb auch
diesmal die anfängliche Qualität der Kopien erhalten.
ti ψ ·
- If) -
Bine Überzugs1ösung wurde hergestellt durch Auflösen von
50 Teilen eines Styro1-Acry1harzes ("Himer SBM-700" der
Firma Sanyo Chemical Industries) und 5 Teilen eines Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharzes
("LPHX 2100" der Firma Asahi Henka) mit einem Epoxidäquiva1 ent von 850 und einem Hydroxyläquivalent
von 610 in 900 Teilen Toluol.
Es wurden 10 000 Teile eines Eisenpu1vers, das Teilchen von
abgerundeter unregelmäßiger Form im Größenbereich von 74 bis
149 μτη enthielt und eine Schüttdichte von 2,91 g/cm aufwies
und das einer teilweisen Oxidation unterzogen worden war, in die wie vorstehend beschrieben hergestellte Lösung
eingetaucht. Unter (Inrühren der Mischung wurde ein Verdampfen
des Lösungsmittels bis zur Trockne ermöglicht, wobei ein erfindungsgemäßer
Träger erhalten wurde.
Ein Entwickler wurde hergestellt, unter Verwendung von 1000
Teilen des Trägers und gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensweise zum Entwickeln von latenten statischen Bildern
auf einer lichtempfindlichen Se-Platte verwendet. Die
hergestellten Kopien waren schleierfrei und hoch aufgelöst.
Die anfängliche Qualität der Kopien wurde auch nach dem Herstellen
von 50 000 Kopien gut beibehalten.
Ein Träger wurde gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise
hergestellt, mit der Ausnahme, daß in der IJberzugslösung
das Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharζ weggelassen
wurde. Mit diesem Träger wurde ein Entwickler hergestellt,
der wie im Beispiel 1 auf seine Brauchbarkeit zum Entwickeln von latenten statischen Bildern auf einer lichtempfindlichen Se-Platte untersucht wurde.
der wie im Beispiel 1 auf seine Brauchbarkeit zum Entwickeln von latenten statischen Bildern auf einer lichtempfindlichen Se-Platte untersucht wurde.
Obwohl anfänglich klar aufgelöste Kopien erhalten wurden, war nach dem Herstellen von etwa 20 000 Kopien die Verringerung
der Bilddichte und der Auflösung nicht mehr annehmbar.
der Bilddichte und der Auflösung nicht mehr annehmbar.
Es wurden Träger hergestellt durch Wiederholen der einzelnen Verfahrensweisen der Beispiele 2, 3 und 4, mit der Ausnahme,
daß in den jeweiligen Überzugs1ösungen die Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharze
weggelassen wurden. Mit den erhaltenen
Trägern wurden Entwickler gemäß den Verfahrensweisen der Beispiele 2, 3 bzw. 4 hergestellt. Mit den Entwicklern durch.gefuhr te Entwicklungsversuche ergaben, daß nach dem Herstellen von etwa 15 000 bis 20 000 Kopien die Entwick1 er in unannehmbarer Weise verschlechtert worden waren, und daß sich in
jedem der Fälle die triboe1ektrisehe Ladung beträchtlich erhöht hatte.
Trägern wurden Entwickler gemäß den Verfahrensweisen der Beispiele 2, 3 bzw. 4 hergestellt. Mit den Entwicklern durch.gefuhr te Entwicklungsversuche ergaben, daß nach dem Herstellen von etwa 15 000 bis 20 000 Kopien die Entwick1 er in unannehmbarer Weise verschlechtert worden waren, und daß sich in
jedem der Fälle die triboe1ektrisehe Ladung beträchtlich erhöht hatte.
Claims (3)
1. Elektrofotografischer Träger mit einem teilchenförmigen
Kernmaterial, das mit einer harzartigen Zusammensetzung
überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die harzartige ZusarrmenSetzung im wesent 1 ichen aus einem
Epoxyhydroxykoh1enwasserstoffharz und einemAcry!harz besteht.
2. Träger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
, daß das Epoxyhydroxykohlenwasserstoffharz
ein Hydroxy 1äquivalent von 500 bis 1.200 und ein Epoxidäquivalent
von 400 bis 1.000 aufweist.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die harzartige Zusammensetzung
1 bis 30 Gew.-96 des Epoxyhydroxykohlenwasserstoff harzes
enthält.
k. Elektrof otogr'af i scher " Entwickler , enthaltend einen Toner
und einen Träger, gekennzeichnet durch einen Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57115249A JPS597370A (ja) | 1982-07-02 | 1982-07-02 | 電子写真用キヤリア− |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303444A1 true DE3303444A1 (de) | 1984-01-05 |
DE3303444C2 DE3303444C2 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=14658017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3303444A Expired DE3303444C2 (de) | 1982-07-02 | 1983-02-02 | Trägerteilchen für elektrophotographische Entwickler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4503136A (de) |
JP (1) | JPS597370A (de) |
DE (1) | DE3303444C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0752346B2 (ja) * | 1987-05-29 | 1995-06-05 | ヤマハ株式会社 | 電子楽器の楽音制御信号発生装置 |
JPH01103887U (de) * | 1987-12-28 | 1989-07-13 | ||
WO1991004293A1 (en) * | 1989-09-20 | 1991-04-04 | Silberline Manufacturing Co., Inc. | Colored metallic pigments |
US5102769A (en) * | 1991-02-04 | 1992-04-07 | Xerox Corporation | Solution coated carrier particles |
JP3812955B2 (ja) * | 1993-08-24 | 2006-08-23 | 株式会社Neomax | 現像剤用キャリアおよびそれを使用した画像形成方法 |
JPH07261454A (ja) * | 1994-03-17 | 1995-10-13 | Hitachi Metals Ltd | 二成分系現像剤 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1597822B2 (de) * | 1966-07-05 | 1971-10-14 | Eastman Kodak Co , Rochester, N Y (V St A) | Traegerteilchen fuer einen elektrophotographischen pulver entwickler |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5610306B2 (de) * | 1971-09-06 | 1981-03-06 | ||
US4042517A (en) * | 1972-12-18 | 1977-08-16 | Xerox Corporation | Electrostatographic developer mixture containing a thermoset acrylic resin coated carrier |
-
1982
- 1982-07-02 JP JP57115249A patent/JPS597370A/ja active Granted
-
1983
- 1983-01-24 US US06/460,543 patent/US4503136A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-02-02 DE DE3303444A patent/DE3303444C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1597822B2 (de) * | 1966-07-05 | 1971-10-14 | Eastman Kodak Co , Rochester, N Y (V St A) | Traegerteilchen fuer einen elektrophotographischen pulver entwickler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4503136A (en) | 1985-03-05 |
JPS6238697B2 (de) | 1987-08-19 |
DE3303444C2 (de) | 1985-04-11 |
JPS597370A (ja) | 1984-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2203718C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von beschichteten, auf ein gewünschtes Potential aufladbaren Trägerteilchen für einen elektrophotographischen Entwickler | |
DE60225754T2 (de) | Trägerteilchen und Entwickler für die Elektrophotographie | |
DE2522771C2 (de) | Klassifiziertes elektrophotographisches Tonermaterial | |
DE69010607T2 (de) | Entwickler-Trägerelement, Entwicklungsvorrichtung und Einheit mit dieser Vorrichtung. | |
DE2249385C3 (de) | Elektrophotographischer Trockenentwickler | |
DE2502659A1 (de) | Elektrostatographische entwicklermischung | |
DE2853021A1 (de) | Traegerteilchen fuer elektrostatographische entwicklergemische | |
DE2159010A1 (de) | Tonerschichttrager bei elektrophoto graphischer Abdruckentwicklung | |
DE1158832B (de) | Entwickler fuer die elektrostatische Herstellung von Bildern und Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE2917015C2 (de) | Elektrophotographische Vorrichtung und Abschleifeinrichtung dafür | |
DE2410842A1 (de) | Elektrophotographische kopiermaschine | |
DE3029837C2 (de) | Elektrografisches oder elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial oder elektrostatografischer Zwischenbildträger | |
DE2411178A1 (de) | Photoleitende schichtstruktur | |
DE2931087C2 (de) | Elektrostatographisches Entwicklermaterial | |
DE2203622C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von beschichteten Trägerteilchen für einen elektrophotographischen Entwickler | |
DE1497223A1 (de) | Xerografisches Traegerteil und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1215524B (de) | Verfahren zur Herstellung eines fluessigen Entwicklers fuer Ladungsbilder | |
DE2916995C2 (de) | Elektrophotographisches oder elektrographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3300127C2 (de) | ||
DE3303444A1 (de) | Traeger fuer elektrofotografische entwickler | |
DE2654873C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2940907C2 (de) | Elektrostatographischer magnetischer Toner | |
DE2922948A1 (de) | Entwicklertraeger fuer die elektrophotographie sowie ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE69830939T2 (de) | Beschichtete Trägerteilchen | |
DE3143192A1 (de) | Entwickler, verfahren und traeger fuer die elektrophotographie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER 1. PATENTINHABER LAUTET RICHTIG: KANTO DENKA KOGYO CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KANTO DENKA KOGYO CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP KABUS |