DE2922948A1 - Entwicklertraeger fuer die elektrophotographie sowie ein verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Entwicklertraeger fuer die elektrophotographie sowie ein verfahren zu dessen herstellungInfo
- Publication number
- DE2922948A1 DE2922948A1 DE19792922948 DE2922948A DE2922948A1 DE 2922948 A1 DE2922948 A1 DE 2922948A1 DE 19792922948 DE19792922948 DE 19792922948 DE 2922948 A DE2922948 A DE 2922948A DE 2922948 A1 DE2922948 A1 DE 2922948A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- resin
- developer carrier
- coating layer
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/10—Developers with toner particles characterised by carrier particles
- G03G9/113—Developers with toner particles characterised by carrier particles having coatings applied thereto
- G03G9/1138—Non-macromolecular organic components of coatings
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
- Y10T428/2996—Glass particles or spheres
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2998—Coated including synthetic resin or polymer
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
Description
Henkel, Kern, Feiler & Hänzel
2922348
Patentanwälte
Registered Representatives before the
European Patent Office
KoriLshiroku Photo
Industry Co.,Ltd.
Tokio, Japan Mohistraiio 37
D-S(XX) München VA)
ΤΞΐ.:08ί)/ϋ32085;;/
Telex: 0529802 hill· ld
Telegramme: ellipsoid
06. Juni 1979
Entwickler träger für die Elektrophotographie sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung
9 0 9 8 B 0 / 0 8 3 0
ORiGlNAL !NSFE
Die Erfindung betrifft einen Entwicklerträger für die Elektrophotographie,
insbesondere einen Entwieklerträger, der zusammen
mit einem Toner in einem Entwickler für elektrophotogra-
phische Zwecke enthalten ist; sowie ein Verfahren zu dessen
Herstellung.
Ein elektrophotographisches Verfahren ist so angelegt, daß ein lichtempfindliches Element (ein photoleitendes Element)
mit einer gleichmäßigen Oberflächenbeladung an einem dunklen Ort versehen wird, wonach die Ausbildung eines elektrostatischen
latenten Bildes aufgrund einer bildgerechten Belichtung erfolgt. Das derartig gebildete latente Bild wird mittels
eines Entwicklers entwickelt, um ein sichtbares Bild zu liefern.
Im Hinblick auf die Entwicklungsmaßnahmen, die bei derartigen elektrostatischen, latenten Bildern angewandt werden,
erfolgt eine grobe Klassifizierung in ein Trocken- und ein Flüssigentwicklungsverfahren. Das Flüssigentwicklungsverfahren
beruht auf der Verwendung eines flüssigen Entwicklers, der durch Dispergieren feiner Teilchen verschiedener Pigmente
oder Farbstoffe in einer isolierenden organischen Flüssigkeit hergestellt "wird. Auf der anderen Seite geht das
Trockenentwicklungsverfahren von der Verwendung aufgeladener Teilchen, die gewöhnlich als Toner bekannt sind, aus,
wobei diese Teilchen durch Dispergieren von färbenden Materialien,
wie Ruß, und dergleichen in teilchenförmigen natürlichen oder synthetischen Harzen hergestellt werden, so daß
die färbenden Materialien in den teilchenförmigen Harzen enthalten sind. Bei diesem Trockenentwicklungsverfahren
spielen solche Techniken eine Rolle, wie das Haarbürstenverfahren, das Druckverfahren und das Pulver(wolken)verfah-
90985 0/0830
ren, bei denen lediglich der vorgenannte Toner zur Anwendung kommt. Zusätzlich gibt es das sogenannte Magnetbürstenverfahren
und Kaskadenverfahren, bei denen eine Trägermischung aus einem Eisenpulver oder Glaskügelchen und dem vorgenannten
Toner als Entwickler verwendet wird.
Nach den obengenannten Entwicklungsverfahren haften die aufgeladenen
Teilchen, wie aufgeladene Tonerteilchen, die in dem Entwickler enthalten sind, an dem elektrostatischen," latenten
Bild, das auf dem bildgerecht belichteten lichtempfindlichen Element ausgebildet wurde, um dadurch ein sichtbares Bild
entstehen zu lassen. Das derartig gebildete sichtbare Bild wird so, wie es ist, auf dem lichtempfindlichen Element durch
Anwendung bzw. Einwirkung von Hitze, Druck oder Lösungsmitteldampf fixiert. Oder das genannte Bild wird alternativ auf
einen anderen Bildempfangsträger, wie Papier und dergleichen,
übertragen und dann in ähnlicher Weise fixiert.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Entwicklerträger, der mit Vorteil unter den obengenannten Entwicklungsverfahren
bei dem Magnetbürsten- und Kaskadenverfahren verwendet wird. Das heißt, die Erfindung bezieht sich auf einen
Entwickler träger, bei dem einem Toner die gewünschte Aufladung
verliehen wird, indem der Entwicklerträger zusamnen mit dem Toner gerührt
wird.
Im allgemeinen können Träger der vorstehend beschriebenen Art grob in die Klasse der leitenden Träger und der isolierenden
Träger eingeteilt werden. Als leitende Träger werden gewöhnlich oxidierte oder nicht-oxidierte Eisenpulver
verwendet. Bei Entwicklern, die dieses Eisenpulver als Bestandteil enthalten, werden jedoch Nachteile festgestellt.
So ist die triboelektrische Aufladung, in Abhängigkeit von
dem Toner, instabil. Des weiteren werden auf dem sichtbaren
909850/0830
Bild, das durch den Entwickler entstand, Schleier gebildet. Das heißt, bei fortschreitender Benutzung des Trägers steigt
der elektrische Widerstand der Trägerteilchen an, da die Tonerteilchen an der Oberfläche des Eisenpulverträgers haften,
wodurch der Vormagnetisierungsstrom abfällt und darüber hinaus die triboelektrische Aufladung instabil wird. Das
hat zur Folge, daß die Bilddichte bei dem erhaltenen sichtbaren Bild abnimmt und die Schleierbildung ansteigt. Entsprechend
führt die Verwendung eines einen Eisenpulverträger enthaltenden
Entwicklers in einer kontinuierlich arbeitenden elektrophotographischen Kopiermaschine zu einer Verschlechterung
des Entwicklers, was selbst nach einer kleinen Zahl von Wiederholungen des Kopiervorganges gilt. Daher muß ein
derartig verschlechterter Entwickler von Zeit zu Zeit ersetzt werden, was bei langem Betrieb hohe Kosten aufwirft.
Auf der anderen Seite sind unter den isolierenden Trägern diejenigen typisch, die durch eine gleichmäßige Beschichtung
der Oberflächen der Kernteilchen erhalten worden sind, die im allgemeinen aus einem ferromagnetischen Körper, wie aus
Eisen, Nickel, Ferrit und dergleichen, und einem isolierenden Harz bestehen. Entwickler, die den Träger dieses Typs
als Bestandteil enthalten, haben Vorteile. So unterliegen sie beträchtlich weniger dem Anhaften eines Tonerteilchens
an der Oberfläche des Trägerteilchens, als es bei Entwicklern der Fall ist, die einen leitenden Träger enthalten. Des weiteren
ist es leicht, gleichzeitig die triboelektrische Aufladung
sowohl des Toners als auch des Trägers einzuregeln, was insbesondere für die Verwendung bei einer elektrophotographischen
Hochgeschwindigkeits-Kopiermaschine im Hinblick auf hervorragende Lebensdauer bzw. Haltbarkeit gilt.
Die Erfordernisse, die von dem oben erwähnten isolierenden Träger erfüllt werden müssen, bestehen darin, daß die Mate*-
9 09850/0830
rialien, die die Oberflächen der Kernteilchen des Trägers "bedecken sollen, ausreichende Beständigkeit gegen Abriet»,
günstige Adhäsionskraft im Hinblick auf die Kernteilchen und günstige Eigenschaften zur Verhinderung des Anhaftens
der Tonerteilchen an der Trägeroberfläche, so daß kein Tonerfilm
auf den Oberflächen der Kernteilchen gebildet wird, zeigen und Aufladungseigenschaften aufweisen, aufgrund derer
der Aufladungszustand in der angestrebten Stärke und Polarität
durch die Reibungswirkung zwischen den Kernteilchen
des Trägers und den Teilchen des besonderen Toners, der damit in Kombination verwendet wird, erhalten werden kann.
Das heißt, isolierende Trägerteilchen werden mit anderen isolierenden Trägerteilchen, mit Tonerteilchen und der Innenwand
des Behälters gerieben. In dem Fall, in dem jedoch das auf der Oberfläche der Trägerteilchen aufgetragene Material
einer Abnutzung unterliegt, was auf die vorgenannte Reibung zurückgeht, gehen die charakteristischen Aufladungsmerkmale,
die durch die Wirkung der genannten Reibung auftreten, im Hinblick auf die Stabilität verloren. Und schließlich
kann es nicht mehr erreicht werden, daß den Tonerteilchen der gewünschte AufladungsEustand vermittelt wird. Selbst
wenn das Überzugsmaterial der Kernteilchen des Trägers eine ausreichende Beständigkeit gegen Abrieb zeigt, wenn die Adhäsionskraft
des genannten Materials bezüglich der Kernteilchen klein ist, platzt das Überzugsmaterial ab oder wird
zerrieben, was auf die Wirkung der Reibung, wie vorstehend gesagt, zurückgeht, wodurch die charakteristischen Aufladungsmerkmale
gleichermaßen verloren gehen. Des weiteren werden die charakteristischen Aufladungsmerkmale ebenfalls
instabil, wenn die Tonerteilchen an der Oberfläche des Überzugsmaterials haften und darauf Überzüge davon ausbilden.
In beiden obengenannten Fällen ist in einem sehr frühen Sta-
909850/0830
dium der Ersatz des gesamten Entwicklers erforderlich. Des
weiteren wird die Stärke bzw.Weite sowie die Polarität der Reibungsaufladung, die auf dem Toner gebildet wird, durch
die Stärke und die Polarität der Aufladung des Trägers eingeregelt. Daher sollte der Träger selbstverständlich solche
charakteristischen Aufladungsmerkmale haben, daß er dem Toner den angestrebten aufgeladenen Zustand vermittelt und
um dadurch für den vorgesehenen Zweck zufriedenstellend sein zu können.
Verschiedene isolierende Träger sind bisher vorgeschlagen worden. Jedoch wurde gefunden, daß keiner von ihnen sämtliche
vorgenannten Erfordernisse erfüllt. Z.B. ist die Tatsache von Bedeutung, daß, wenn übliche bekannte Harze als Materialien
zur Beschichtung der Oberfläche von Kernteilchen des Trägers verwendet werden, keine wirksame Verhinderung
der vorgenannten Bildung von Tonerüberzügen wegen der großen Oberflächenenergie der genannten Harze möglich ist. So
ist es in Erwägung gezogen worden, Fluor enthaltende Harze mit kleiner Oberflächenenergie, wie Teflon und dergleichen,
als Überzugsmaterialien zu verwenden. In einem solchen Fall
ist jedoch der Nachteil festgestellt worden, daß die Harze nicht ausreichend auf den Kernteilchen wegen ihrer geringen
Adhäsion haften. Darüber hinaus sind diese Teflonharze in den meisten Lösungsmitteln unlöslich. Daher werden sie nicht
bevorzugt als Überzugsmaterialien im Hinblick auf die komplexen Probleme, die mit dem Beschichten und der Wärmebehandlung
zusammenhängen, verwendet. Des weiteren ist es vorgeschlagen worden, die Oberflächen der Kernteilchen des Trägers
mit Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mitteln zu behandeln. In diesem Fall zeigen jedoch die Kernteilchen des
Trägers, da sie lediglich mit dem oberflächenaktiven Mittel beschichtet sind, schlechte Beständigkeit gegen Abrieb, ziem-
909850/0830
- yy -
liehe Instabilität im Hinblick auf die triboelektrischen Aufladungsmerkmale
und eine beträchtlich schlechtere Haltbarkeit. Es ist des weiteren vorgeschlagen worden, die Oberflächen
der Kernteilchen des mit Harzschichten überzogenen Trägers mit Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mitteln zu
beschichten. Wenn mit denjenigen Trägern verglichen wird, die keine Harzschicht darauf aufweisen, sind die in der obigen
Weise hergestellten Träger bezüglich der anfänglichen triboelektrischen Aufladungsmerkmale stabil. Sie zeigen jedoch
eine beträchtlich verschlechterte Haltbarkeit. Somit haben die Träger des oben beschriebenen Typs keineswegs praktischen
Wert.
Ausgehend von den vorerwähnten Gesichtspunkten liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, Träger zur Entwicklung eines elektrostatischen, latenten Bildes zu schaffen, die ausreichend
gute Haltbarkeit haben und die stabile triboelektrische Aufladungsmerkmale und demzufolge herausragende Haltbarkeit
zeigen.
Des weiteren bezweckt die Erfindung die Bereitstellung eines
Entwicklerträgers für die Elektrophotographie, bei dem das
Überzugsmaterial eine ausreichend starke Adhäsionskraft im Hinblick auf ein Kernteilchen des Trägers zeigt und nicht
mechanisch zerstört wird, um von dem Kernteilchen abzublättern, und das unter diesem Gesichtspunkt stabile triboelektrische
Aufladungsmerkmale zeigt.
Des weiteren ist es ein Ziel der Erfindung, einen Entwickler für die Elektrophotographie bereitzustellen, bei dem der
Träger mit Überzugsschichten mit kleiner Oberflächenenergie
beschichtet ist und der ausreichend dazu imstande ist, die Ausbildung von Tonerfilmen auf den Kernteilchen zu verhindern.
909850/0830
Schließlich bezweckt die Erfindung die Bereitstellung eines
Entwicklers für die Elektrophotographie, der anhand eines sehr leicht durchführbaren Verfahrens hergestellt werden
kann, der herausragende Haltbarkeit aufweist und ziemlich billig ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Entwicklerträger für die Elektrophotographie, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
Kernteilchen des Trägers eine Überzugsschicht aufweisen, die ein Harz und ein diesem einverleibtes oberflächenaktives
Mittel mit einer oder mehreren Kohlenstoff-Fluor-Bindungen enthält.
Bei den Trägern gemäß der Erfindung, die vorstehend erläutert wurden, haften die Schichten durch die Hilfe der die
Überzugsschichten aufbauenden Harze nicht nur an den Kernteilchen
durch eine große Adhäsionskraft, sondern sie sind auch mechanisch fest. Darüber hinaus ist die Oberflächenenergie
der Überzugsschichten wegen der oberflächenaktiven Mittel mit den Kohlenstoff-Fluor-Bindungen, die den genannten
Harzen einverleibt worden sind, klein, wodurch es verhindert wird, daß die Tonerteilchen an der Oberfläche des Trägers
haften, so daß praktisch keine Ausbildung von Tonerfilmen (toner filming) beobachtet wird. Gleichzeitig kann die Reibungskraft
der Träger in geeigneter Weise vermindert werden. Aufgrund der obigen Gesichtspunkte ist daher der Träger gemäß
der Erfindung frei von Abrieb, Bruch und Abbröckeln der Überzugsschicht und des weiteren frei von der Veränderung
der Oberflächenmerkmale, was auf das Anhaften von Fremdsubstanz auf der Trägeroberfläche zurückgeht. Somit ist der
Träger gemäß der Erfindung stabil, ohne seine hervorragenden triboelektrischen Aufladungsmerkmale zu verlieren, was
selbst dann gilt, wenn er eine verlängerte Zeitdauer verwendet wird. Folglich kann er sämtliche erwarteten Funktionen
909850/0830
erfüllen und hervorragende Haltbarkeit zeigen. Bei dem Entwickeln elektrostatischer, latenter Bilder mit einem Entwickler,
der aus einem Träger und Toner gemäß der Erfindung "besteht, kann der Träger deswegen den Tonerteilchen während
einer langen Zeitdauer eine elektrische Aufladung in der angestrebten Stärke und Polarität verleihen, wodurch eine große
Zahl an Bildkopien mit hervorragender Bildqualität und frei von Schleiern hergestellt wird.
Erfindungsgemäß ist es des weiteren nicht mehr erforderlich, Fluor enthaltende Harze einzusetzen, sondern es werden lediglich
die vorgenannten oberflächenaktiven Mittel in die Harze eingearbeitet. Folglich können die Überzugsschichten ohne
weiteres durch Beschichtung der Kernteilchen des Trägers mit einer Lösung, die durch Auflösen des genannten Harzes und
des genannten oberflächenaktiven Mittels in einem damit verträglichen Lösungsmittel hergestellt worden ist, ausgebildet
werden.
Ein bevorzugtes oberflächenaktives Mittel stellt eine Verbindung dar, die eine funktioneile Gruppe aufweist, die mit
dem Harz der genannten Überzugsschicht verträglich ist.
Als funktioneile Gruppe, die vorstehend erwähnt wurde, gelten: -COOR, -OR, -NCO, -N(R)2, -N+(R)3, -CON(R)2, -SR,
-OSO^R oder -SO^R (worin R bedeutet: Wasserstoff, eine Alkylgruppe,
Arylgruppe, Aralkylgruppe, Alkarylgruppe, einen heterocyclischen Ring, eine Alkenylgruppe oder Salze von
Derivaten dieser Gruppe(n)). Derartige funktionelle Gruppen haben bezüglich einer Vielzahl von Harzen eine starke chemische
oder physikalische Affinität, so daß demzufolge die oberflächenaktiven Mittel, die diese funktioneilen Gruppen
enthalten, stark in den Harzen zurückgehalten werden. Für die
909850/0830
Zwecke der Erfindung sind als oberflächenaktive Mittel folgende
Verbindungen verwendbar: C4F9COOH, C7F15SO3Na, C8F1
C4F9NCO, CF3SO3C2H3, C7F15COOH, C7F15CONH2, C4F9SO3NH4,
C1Z-F21SNa und dergleichen. Jedoch sind auch die durch die
nachfolgenden allgemeinen Formeln (I) bis (V) dargestellten Verbindungen zur Verwendung geeignet.
R2
Allgemeine Formel (I):
[R1C0N(H)n-N-R4]+(X)n"
3
Allgemeine Formel (II):
[R1C0N(H)n-N-R5-N-N(H)mC0R4 Ί++
R3 R7
Allgemeine Formel (III):
[R1 -N-N(H)nCO-R5-CON(H)111-N-R4]++ (X)" % _ #m
R3 R7
Allgemeine Formel (IV):
R2
[R1 -N-N(H)nCO-R5-N-N(H)1nCOR4 ]++ (X)n
[R1 -N-N(H)nCO-R5-N-N(H)1nCOR4 ]++ (X)n
Rg
worin bedeuten:
R1 und R4 eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe,-einen
heterocyclischen Ring oder eine davon abgeleitete Gruppe, wobei in mindestens einer der
Gruppen oder Ringe R1 und R4 die Wasserstoffatome
909850/0 8 30
ganz oder teilweise durch Fluoratome substituiert sind,
R2, IU, Rg und R7 jeweils eine niedere Alkylgruppe (vorzugsweise
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen),
Rf- eine zweiwertige Gruppe (vorzugsweise eine Alkylengruppe,
Arylengruppe, Alkenylengruppe, Oxyalkylengruppe,
Alkylenoxyalkylengruppe, Polyoxyalkylengruppe oder eine zweiwertige Gruppe, die mit mindestens
einer der Alkylengruppen und mindestens einer der Arylengruppen kombiniert ist),
(X)" und (Y)" einzeln ein Anion [vorzugsweise ein Halogenanion (z.B. Chlor, Brom oder Jod), ein Perchloratanion,
ein Sulfonatanion, ein Sulfatanion, ein Nitratanion
oder ein Carboxylatanion], wobei X und Y gleich sein können, und
m und η einzeln 0 oder 1;
allgemeine Formel (V):
R10 . [R8-A-R9-N-R12J+ (X)"
R11
worin bedeuten:
o eine Gruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen und
mindestens 3 Fluoratomen, die mit den Kohlenstoffatomen verbunden sind,
ein zweiwertiges Atom oder eine zweiwertige Gruppe [vorzugsweise -0-, -S-, -NR'-, -SO2NR'-, -CONR'-,
-NR1SO2-, -NR'CO-, -SO3-, -OSO3-, -CO-, -COO- oder
-OCO- (worin R' eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) oder eine
909850/0830
Arylgruppe darstellt)],
eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe (vorzugsweise eine Alkylengruppe, Alkenylengruppe, Arylengruppe,
Aralkylengruppe, Alkarylengruppe, Qxyalkylengruppe,
Oxyarylengruppe oder eine Polyoxyalkylengruppe),
ILj0, IL]^ und R^p eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe, wobei R^0 und R^ 2 oder R-jq, R^ und R^2 einen 5- oder 6-gliedrigen,
Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Hing zusammen mit dem Stickstoffatom bilden können,
und
(X)~ ein Anion (siehe oben).
Diese Gruppen und ein Ring können einen oder mehrere Substituenten
enthalten, wie Halogen (z.B. Chlor und Brom), eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine SuIfo-. Nitro-, Sulfat-,
Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Amido-, Carbamoyl-, SuIfonamido-
oder eine SuIfamoylgruppe.
Zu den typischen Beispielen der Verbindung, die durch die vorgenannte allgemeine Formel (I) dargestellt wird, zählen
die nachfolgend wiedergegebenen:
CH3
-1) H(CF CF ) CON-Ni-
CH3
CH3
1
( 1 - 2 ) C3F7CON-N^-CH2CHCH,
1
( 1 - 2 ) C3F7CON-N^-CH2CHCH,
CH3 0H
( 1 - 3 ) CH (CF2CF2) 5 CONH-N^CH3D Cl'
CH3
909850/0830
CH3
(1—4) CCpF5CONH-Ni-CH2CHCH2OCH2 (CF2CFo)5S-ID Cl"
1 I
CH-
UH
CH3
1
1
(1 -
5) CH(CF2CFg)2 CH2O CCH2)2-CONH-N^-CH3D Cl"
CH,
(i-6)
CH
CH* OH
(CF2CF2 )3H
(1-7)
CH.
CH20-f V-NH
CH-
OH
CH.
(1-8) C8F17CON-N-CH2CH
IiU OJI
CH.,
CO.
H(CF2CFg)4CON-N-CH2CHCH2-N;
:CH.
(I - ίο)
CH-
CH3 OH
,N-N-CHp-V V-CON-N-
CH2N-N-CH2-V ^-CON-N-CH2CHCHgOCH2 (CF2CF)3HDCl"
n3
CH,
909850/0830
CH2CH2OH
I + ( I — 11 ) H ( CF2CF2 )3C0N—Ν —CH2CH^OH
CH2CH2OH
(1-12)
CH5
H(CF2CF2)CON-N-CH2Ch2OH
CH,
Zu den typischen Beispielen der Verbindung, die durch die vorgenannte allgemeine Formel (II) dargestellt wird, zählen
die nachfolgend wiedergegebenen:
(l-i) | CH3 1 |
CH3 | CH3 | ei |
L C6H17 CONH- | -νη:η2 j |
N-(CH2) j |
I2-N-NHCOC8F17 3 | |
CH3 | CH- | CH3 | ||
(1-2) | CH3 ι |
|||
H(CF2CF2) | 4CON~- | ι 3-N-NCO(CF2CF2 I |
||
CH3 | ||||
"Cl | ||||
H | ||||
(1-3) CH5 CH3
c 3h7con"-n-ch2ch-chch2-n±-ncoc3f7
CH3 OH OH CH3
-4) CH3 CH
H(CF2CFg)3CON-Ni-CH2CHCH2O (CH2)^H2HCH2N
CH3 OH OH C1H3
-NCO (CF2CF2)3H
9098 50/08
- yf -
CH3
H(CF2CFj CH2O
CH3 OH CH3
-OCh2CHCH2-N^NCO (CH2 )20CH2 (CF2CF2 )2H
OH CH3
( I — 6 ) CH
- (CH2) 3-N-^COCF2CF2H
~ 7
^2
CH CH3 Ltl
I
I
CC3F7CONH-N1^h2CH-CHCH2-N-NCOC3F7 D Br
OH OH CH3
CH
(I - 8 ) CH
—N
)C0CH2 (CF2CF2)HD Br"" Br
909850/0830
Zu den typischen Beispielen der Verbindung, die durch die vorgenannte allgemeine Formel (III) dargestellt wird, zählen
die nachfolgend wiedergegebenen:
ό CH3
H(CF2CFg)2CH2OCH2CHCH2
1 1 OH CH;
1
OH
OH
(1-2)
CH3
H (CF2CF2 ) 3CH20CH2CHCH2-N-NC0 (CH2 )2 C0N-N—
1 1
CH3 CH3
-CH2CHCH2OCH2 (CF2CF2) 3H
OH
CH3
(1-3) I+ _ HH
H(CF2CF2)2CH20CH2CHCH2-N—NCO (CH2 ) 2-
CH3 OH CH3
CH3
909850/0830
(1-4)
CH3 CH3
H (CF2CFg ) gCHgOCHgCHCHg-N-NCO (CHg ) 4C0N~N-
OH CH3 CH3
CHpCHCHpOCHο (CFoCFp kH
*-> A* f-t κι ^v *-»
(1-5) CH3
H (CF2CF2 ) 3CHgOCHgCHCHg-N-NCO (CH2 ) ^O (CH2 )£-
OH CH«
CH3
J,
1 1
CH OH
CH OH
(Ϊ-6) CII3
1
CH(CFgCFg)2CHgOCHgCHCHg-N-NHCO (CH2
CH(CFgCFg)2CHgOCHgCHCHg-N-NHCO (CH2
OH
-CONIt-N1CH XHCH2OCH2 (CFgCF2 )2Η^ Cl" Cl
CH5 OH
909850/0830
Zu den typischen Beispielen der Verbindung, die durch die vorstehende allgemeine Formel (IV) dargestellt wird, zählen
die nachfolgend wiedergegebenen:
(IV-D
CHj CH3
C2H5-V" -NCOCH2-N1NCO (CP2CF2 ) 3H
CH3 !
(IY-2) H (CF2CF2 ) 3CH2OCH2CHCH2-
OH
(IV-3)
CH
CH.
CH. ]
CH (CF2CF2 ) 2CH2OCh2CHCH2-N-NCO (CH %) z
OH
CH,
CH.,
-NHCOCH2-/ \0 Br"
CH,
CH
ClV-4)
H(CFpCFp)3CHg0CH2CHCH2-NL-NC0CH2-N1-NC0C3F7
' 1 1
■t- -
CHj
CH,
CH.
(IV-5)
H (CF2CFg ) 2CH2OCH2CHCH2—N—NCO-/ y-
CH3 ^==7
CH
OH
1 CH
909850/0830
Typische Beispiele für die Verbindung, die durch die vorgenannte allgemeine Formel (V) dargestellt wird, sind die
nachfolgend wiedergegebenen:
-D CCfiFnO-Z^-CHgNt
(V-D CC6Fn(H^J-CH2N(CHs)15D Cl
(V-2) CC12Fg3C
(V - 3 ) CC8F17SO2NH (CH £) 3-N(CH3 ) 5 D I
(V - 4 ) CC8F17SOgNH (CH2 ) s-^CRz-<( x) D Cl
CH«
(V-5) CC9F17O-^ y-SOgNH (CHg)3N (CH3 )3D CH3SO.
(V-6) CC8F1^H(CH2) 5NC
CH3
(V-7) CC9F37O(CHg)3N+(CHs)3D I"
(V-8) C C9F1^(CHg)3N+(CH3 )£D Br"
CH3 CgH5
(V-9) CC7F1JCONH(CHg)SN+(CHs)3D Cl"
(V-IO) Ccbf17s-/~^M:h£h^ % j ci~
(V-: zj
30985D/0830
Oberflächenaktive Mittel, die von der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, können nach Verfahren synthetisiert
werden, die per se bekannt sind. Diese Verbindungen können auch ohne weiteres entsprechend einem üblichen Verfahren
in Acylhydraziniumsalze durch Behandlung mit Chlorwasserstoff
säure , Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure,
Perchlorsäure usw. überführt werden.
Bevorzugte Synthesebeispiele für diese Verbindungen werden nachfolgend beschrieben:
Herstellung der beispielhaft angegebenen Verbindung (1-1):
In eine Druckflasche, in die 45 ml Isopropanol gegeben worden waren, wurden 1,9 g Äthylenoxid, 2,5 g Ν,Ν-Dimethylhydrazin
und 20 g H(CF2CF2)^COOC2H,- gegeben. Dann wurde die Flasche
verschlossen und 5 Tage lang bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Abschluß der Reaktion wurde der Isopropylalkohol
unter vermindertem Druck entfernt, wonach aus Benzol umkristallisiert wurde, um die eingangs genannte Verbindung
in Form weißer Kristalle zu erhalten. Diese derartig erhaltene Verbindung zeigte einen Schmelzpunkt von 48° bis 50°C
und fiel in einer Ausbeute von 17,5 g (78,2%) an.
Herstellung der beispielhaft genannten Verbindung (II-2):
In wasserfreien Äther wurden 60 g Dimethylhydrazin und 202 g 1,3-Trimethylendibromid gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
stehen gelassen, um die Reaktion ablaufen zu las-
9 09850/0830
sen. Nach Abschluß der Reaktion wurden ausgeschiedene Kristalle mittels Filtration gewonnen, mit Äther gewaschen und
dann getrocknet, um weiße Kristalle in einer Menge von 258 g zu erhalten.
Nach dem Kochen von 13,1 g 1 ^-Trimethylenbis-NjN-dimethylhydraziniumbromid
mit 47,4 g H(CF2CF2)^COOC2H5 und 5,4 g Natriummethoxid
wird die erhaltene Mischung in 150 ml tertiärem Butylalkohol 1 h lang unter Rückfluß gehalten. Bevor
sie kalt wurde, wurde die Mischung filtriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt, um ein weißes festes
Produkt zu erhalten. Eine Umkristallisation aus Benzol lieferte 48,5 g (95% Ausbeute) der oben bezeichneten Verbindung
in Form weißer Kristalle. Die derartig erhaltene Verbindung hatte einen Schmelzpunkt von 64° bis 65°C.
Herstellung der beispielhaft erwähnten Verbindung (II-3):
In eine Druckflasche, in die 30 ml Isopropanol gegeben worden
waren, wurden 2,6 g Butadienoxid, 3,6 g N,N-Dimethylhydrazin und 14,5 g C3F7COOC2H5 gegeben. Die Flasche wurde verschlossen
und bei Raumtemperatur 5 Tage lang stehen gelassen. Nach Abschluß der Reaktion wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck entfernt. Nach dem Kochen in Benzol wurde das Reaktionsprodukt durch Kühlen kristallisiert, um 16,7 g
(Ausbeute: 92%) der oben bezeichneten Verbindung in Form gelblich-weißer Kristalle eines Schmelzpunktes von 125° bis
127°C zu erhalten.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten oberflächenaktiven Mitteln beträgt die Zahl der an Kohlenstoffatome gebundenen
909850/0830
Fluoratome vorzugsweise weniger als 40. Das liegt darin begründet,
daß die oberflächenaktiven Mittel mit ansteigender Zahl der Fluoratome in organischen Lösungsmitteln weniger
löslich sind. Daher werden brauchbare Lösungsmittel beschränkt. Unter diesem Gesichtspunkt der Löslichkeit kommt
es zu einer belastenden Notwendigkeit der Verwendung organischer Lösungsmittel starker Toxizität .
Die bei der Verwirklichung der Erfindung eingesetzten Harze, in die derartige oberflächenaktive Mittel einzuarbeiten sind,
erfassen z.B. die nachfolgend erwähnten polymeren Harze und Homopolymerisate, Mischpolymerisate und Copolymerisate davon.
Zu den brauchbaren Harzen zählen Acrylharze, z.B. Äthylacrylat/Glycolacrylsäure/Styrol-Terpolymerisate,
Vinyltoluol/Diäthylaminoäthylmethacrylat/Äthylacrylat-Terpolymeri
sate, Styrol/2-Vinylpyridin/Athylacrylat-Terpolymerisate, Äthylacrylat/Styrol-Copolymerisate,
Styrol/N-Vinylcarbazol/Äthylacrylat-Terpolymerisate
usw. Des weiteren sind brauchbar: Celluloseesterharze, wie Nitrocellulose, Allylesterharze,
wie Polydimethyldiallylammoniumchlorid, Vinylbenzyltrimethylammoniumchloridharze,
chlorierte Gummi, Polyolefine, wie Polyäthylen und Polypropylen, Polyurethane, Vinylesterharze,
wie Polyvinylchlorid, Polyvinylbutylaldehyd und Polyvinylchloridacetat,
Styrolharze, Epoxyharze und Olefinharze, vrie Äthylen/Butadien-Mischpolymerisate.
Brauchbar als Kernteilchen des Trägers sind bei der vorliegenden Erfindung z.B. Teilchen von Metallen, wie magnetisches
Eisen und Stahl,, Kupfer, Bronze«, Nickel usw«,, Ferritteilchen.,
Carborundumteilchens Glas teilchen D Siliciumdioxidteilchen
und ähnliche Teilchen«, Der Teilchendurchmesser der
K<3>mteile!i3n liegt normalerweise zwischen 50 und 1000 nm0
e zwischen 50 imd-500 nmo
/083©
Auf die Oberfläche der vorstehend erwähnten Kernteilchen wird ein Überzugsmaterial mit einem Gehalt an den vorgenannten
Harzen aufgetragen, was entweder einzeln oder in Mischung mit zwei oder mehreren erfolgt, wobei ein oder zwei oder
mehrere der vorher genannten oberflächenaktiven Mittel diesen einverleibt worden sind, um auf diese Weise Überzugsschichten
auf den Oberflächen der Kernteilchen auszubilden. Das Verhältnis des oberflächenaktiven Mittels zu dem Harz
in dem vorgenannten Überzugsmaterial liegt normalerweise zwischen 0,1 und 60 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 25
Die Stärke der vorgenannten Überzugsschicht schwankt normalerweise
zwischen 0,1 und 30 Mikron, vorzugsweise zwischen 0,2 und 20 Mikron.
Bei der Herstellung der vorgenannten Überzugsschicht werden
das erwähnte Harz und das oberflächenaktive Mittel in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. in Alkohol, wie Methanol,
Äthanol oder Isopropanol, in Ketonen, wie Aceton, Methyläthylketon,
Methylisobutylketon usw., in aromatischen Verbindungen,
wie Toluol oder Xylol, oder in anderen organischen Lösungsmitteln, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan,oder in
Mischungen dieser Lösungsmittel, gelöst, um eine Lösung der Überzugsmaterialien herzustellen. Diese Lösung wird in geeigneter
Weise auf die erwähnten Kernteilchen des Trägers aufgetragen. Dann wird getrocknet, indem das Lösungsmittel
bei einer zum Verdampfen nötigen Temperatur abgedampft wird. Zum Auftragen der Lösung der Überzugsmaterialien auf die
Kernteilchen ist insbesondere die Fließbettechnik geeignet, obwohl das Tauchverfahren oder Sprühverfahren ebenfalls angewandt
werden können. Bei der Fließbettechnik werden die Kernteilchen mittels eines emporsteigenden DruckgasStroms
909850/0830
in dem Fließbettsystem aufsteigen gelassen und bis zu einer Gleichgewichtshöhe aufgetragen. Die Lösung wird abwärts auf
die aufgetragenen Kernteilchen gesprüht, bevor die Teilchen wieder absinken, wonach dieser Betrieb wiederholt wird, um
den Überzug in der gewünschten Stärke auf der Oberfläche der Kernteilchen auszubilden. Auf diese Weise kann eine homogene
Beschichtung eines jeden Kernteilchens mit der Beschichtungslösung
durchgeführt werden.
Des weiteren ist es auch möglich, daß eine Zwischenschicht, die aus einem Harz besteht, auf die Oberfläche der Kernteilchen,
ohne daß die Kernteilchen mit der vorgenannten Überzugsschicht versehen sind, aufgebracht wird. Auf eine derartig
ausgebildete Zwischenschicht wird dann jedoch die genannte Überzugsschicht, die das vorgenannte oberflächenaktive Mittel
enthält, aufgetragen. Das Harz, das die Zwischenschicht aufbaut, ist das gleiche wie bei der genannten Überzugsschicht. Die Stärke davon liegt vorzugsweise in dem Bereich
von 0,01 bis 20 Mikron. Aufgrund der Schaffung einer solchen Zwischenschicht kann nicht nur die Adhäsion zwischen der
Überzugsschicht und dem Kernteilchen stark angehoben werden,
sondern es kann auch die mechanische Festigkeit des Trägerteilchens verbessert werden. Wenn diese Zwischenschicht relativ
stark ist, kann die erwähnte Überzugsschicht gelegentlich kleiner als gewöhnlich sein. Des v/eiteren ist es auch
möglich, eine kleine Menge des oberflächenaktiven Mittels, sofern erforderlich, in das die Zwischenschicht aufbauende
Harz einzuverleiben. Dadurch wird die Zwischenschicht im Hinblick auf die Affinität zu der Überzugsschicht verbessert.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Träger wird nachfolgend erläutert. Das Harz und das oberflächenaktive
Mittel werden in einem geeigneten Lösungsmittel zur
90S850/0839
Herstellung einer Lösung gelöst. Die erhaltene Lösung wird auf die Oberfläche der Kernteilchen des Trägers aufgetragen.
Die aufgetragene Lösung wird dann getrocknet, indem das Lösungsmittel bei einer dazu erforderlichen Temperatur verdampft
wird, um dadurch die Überzugsschichten auf den genannten
Oberflächen auszubilden. Als zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Lösungsmittel kommen
diejenigen in Frage, die sowohl mit den erwähnten Harzen als auch mit den oberflächenaktiven Mitteln verträglich sind.
;ier Fließbettechnik werden die Kernteilchen aufgrund e-xnes aufsteigenden Druckgasstroms in dem Fließbettsystem
aufsteigen gelassen und bis zu einer Gleichgewichtshöhe aufgetragen. Die Lösung wird über die aufgetragenen Kernteilchen,
bevor sie wieder absinken, von oben aufgesprüht, wonach diese Maßnahme wiederholt wird, um Überzüge in der gewünschten
Stärke auf den Oberflächen der Kernteilchen auszubilden. Entsprechend dieser Verfahrensweise kann jedes Kernteilchen
gleichmäßig auf der Oberfläche mit der Beschichtungslösung versehen v/erden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es aufgrund des Harzes, das die Überzugsschicht aufbaut, daß die Schicht nicht nur
mit einer großen Adhäsionskraft an den Kernteilchen haftet, sondern auch selbst mechanisch gefestigt wird. Des weiteren
enthält dieses Harz ein Fluor enthaltendes oberflächenaktives Mittel. Dieses oberflächenaktive Mittel wird in ausreichendem
Maße in der Überzugsschicht zurückgehalten und fällt
aus ihr nicht heraus, v/as auf eine funktioneile Gruppe zurückgeht, die zu dem Harz Affinität zeigt. Da das genannte
oberflächenaktive Mittel eine Kohlenstoff-Fluor-Bindung mit
Abstoßung und auch die genannte funktioneile Gruppe, die in dem vorgenannten Harz verbleibt, aufweist, wird nicht nur
die Kohlenstoff-Fluor-Bindung und die genannte funktionelle
909850/0830
Gruppe molekular orientiert, so daß die erstere nach außen und die letztere nach innen gerichtet sind, sondern es stellt
sich auch ein Konzentrationsgradient des oberflächenaktiven Mittels mit dem Ergebnis ein, daß die Konzentration davon im
Oberflächenbereich der Überzugsschicht extrem höher als in dem inneren Bereich -wird. Folglich wird die Dichte der Fluoratome
in dem Oberflächenbereich der Überzugsschicht höher als
in dem inneren Bereich. Deswegen weisen die erfindungsgemäßen Träger sicher und ausreichend die Eigenschaft auf, es zu verhindern,
daß die Tonerteilchen oder dergleichen daran haften. Gleichzeitig läßt sich die Aufladung hervorragend einregeln.
Eine derartige molekulare Orientierung und ein solcher Konzentrationsgradient, der sich in der Überzugsschicht aufgrund
des bereits vorher erläuterten Vorgehens einstellt, wird also durch ein Verfahren erreicht, das das Aufsprühen
der Lösung des Überzugsmaterials auf die Kernteilchen des Trägers einschließt, wonach das Trocknen unter Abdampfen des
in der Überzugsschicht vorliegenden Lösungsmittels folgt.
Es ist experimentell gesichert, daß die Dichte der Fluoratome in dem Oberflächenbereich der Überzugsschicht hoch ist.
Bei einem entsprechenden Experiment wurde eine Lösung von 1 g Acrylsäureharz und 0,2 g "Fluorad FC 134" (ein Produkt
von Sumitomo 3M, das aus einem Fluor enthaltenden oberflächenaktiven
Mittel, d.h. der beispielhaft genannten Verbindung (V-3) bestand) in 20 ml eines Aceton /Methanol-Mischlösungsmittels
auf die Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatsubstrats einer Stärke von 200 um aufgetragen, um eine
Überzugsschicht einer Trockenfilmstärke von 40 um zu bilden. Dann folgte das Trocknen. Unter Verwendung einer Röntgenmikroanalysemrorrichtung
wurde die derartig aufgetragene Schicht im charakteristischen Röntgenstrahlenspektrum (Ka-Strahlen
des Fluoratoms) in Richtung der Stärke der Schicht
909850/0830
ORIGiNAL INSPECTED
vermessen, -um die in der nachfolgenden Figur gezeigten Ergebnisse
zu erhalten, worin ein Substrat 1 und eine Uberzugsschicht 2 dargestellt werden. Es wird aus diesem Spektrum
deutlich, daß in der Uberzugsschicht 2, die der Uberzugsschicht
des vorliegenden Trägers entspricht, die Konzentration der Fluoratome in dem Oberflächenbereich der Schicht
beträchtlich höher liegt.
Wie es oben bereits dargelegt wurde, wird es bei den Trägern gemäß der vorliegenden Erfindung, bei denen die Uberzugsschicht
sicher an den Kernteilchen haftet und deren Oberflächenenergie ziemlich klein ist, verhindert, daß an
ihnen bei der Verwendung als Entwickler Tonerteilchen haften, was zur Folge hat, daß daraus kein Film gebildet wird,
der auf die Tonerteilchen zurückgeht, die gewöhnlich dazu neigen, sich an der Oberfläche der Uberzugsschicht anzulagern.
Gleichzeitig unterliegt die Überzugsschicht wegen ihrer
in einem geeigneten Ausmaß herabgesetzten Reibungskraft nicht mehr dem Abrieb, dem Bruch oder dem Abblättern der
Kernteilchen, weil kein Wechsel aufgrund der Adhäsion von Fremdsubstanz in den charakteristischen Merkmalen der Oberfläche
davon auftritt. Die erfindungsgemäßen Träger sind ohne Verlust ihrer hervorragenden triboelektrischen Aufladungsmerkmale
stabil, was selbst dann gilt, wenn sie während einer langen Zeitdauer verwendet werden. Demzufolge
können die erfindungsgemäßen Träger stets die von ihnen erwartete Funktion ausüben und zeigen eine lange Haltbarkeit.
Aufgrund der obigen Feststellungen kann der Träger den Tonerteilchen eine elektrische Aufladung in jeder gewünschten
Stärke und Polarität sicher verleihen, wenn ein elektrostatisches, latentes Bild mit einem Entwickler entwickelt
wird, der den erfindungsgemäßen Träger und einen Toner enthält, um eine Zahl hervorragender Bildkopien ohne
Schleier zu liefern.
90985 0/0830
ORIGINAL INSPECTED
Brauchbare Toner, die zusammen mit dem erfindungsgemäßen Träger,
der vorstehend erwähnt wurde, einen Entwickler bilden, werden dadurch hergestellt, daß geeignete Pigmente oder Farbstoffe
den Harzen einverleibt werden. In diesem Falle sind z.B. als Farbstoffe oder Pigmente brauchbar: Ruß, Nigrosin-Farbstoffe,
Anilinblau, Calcooil-Blau, Chromgelb, Ultramarinblau,
Methylenblauchlorid, Phthalocyaninblau, Rose Bengale und Mischungen davon. Typische brauchbare Harze sind Styrolharze.
Die Styrolharze erfassen Homopolymerisate des Styrols und Copolymerisate des Styrols und andere Viny!monomere. Zu
den brauchbaren Vinylmonomeren zählen p-Chlorstyrol, Vinylnaphthalin,
äthylenisch ungesättigte Monoolefine, z.B. Äthylen, Propylen, Butylen und Isobutylen, Vinylester, z.B. Vinylchlorid,
Vinylbromid, Vinylfluorid und Vinylacetat, oc-Methylen-aliphatische
Carbonsäureester, z.B. Methylacrylat, Äthylacrylat, Phenylacrylat usw., Acrylonitril, Methacrylonitril,
Acrylamid, Vinyläther, z.B. Vinylmethyläther und Vinyläthyläther, Vinylketone, z.B. Vinylmethylketon und Vinylhexylketon,
und eine oder zwei oder mehrere Vinylverbindungen, z.B. N-Vinylpyrrol und N-Vinylpyrrolidon. Zusätzlich
zu den Styrolharzen stellen Vinylesterharze, kolophonium-(bzw. naturharz-) modifizierte Phenolformalinharze, Epoxyharze,
Polyurethanharze, Celluloseharze, Polyätherharze und Mischungen davon geeignete Harze dar.
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Beispiele noch näher erläutert werden.
In 300 ml Methyläthylketon wurden unter Rühren 20 g Acrylharz
(ein Erzeugnis von Mitsubishi Rayon K.K.) und 2 g des oberflächenaktiven Mittels, das aus der beispielhaften
909850/0830
Verbindung (1-1) bestand, gelöst, um eine Lösung der Überzugsmaterialien herzustellen. Unter Verwendung einer Fließbettvorrichtung
wurde die Lösung über 1 kg kugelförmiger Stahlgranulate (durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 100 um),
die als Kernteilchen verwendet wurden, gesprüht, um Überzugsschichten auf den Oberflächen der Kernteilchen zu erhalten,
wonach ein Trocknen folgte. Der derartig hergestellte Träger unterlag keiner wesentlichen Agglomerierung. Ein Entwickler
wurde durch Vermischen des Trägers mit einem Toner, der aus einem Styrol/Acrylester-Copolymerisat und Ruß bestand und
kein Aufladungsreglermittel enthielt, hergestellt. Der derartig hergestellte Toner wurde dem Entwicklungstest an einem
elektrostatischen, latenten Bild in einer elektrophotographischen Kopiermaschine unterzogen.
Als Ergebnis des obigen Entwicklungstests wurden Kopien mit hervorragender Bildqualität und weniger Hintergrund erhalten.
Mehr als 50000-mal konnte das Kopieren bei einem Hochgeschwindigkeits-Dauertest durchgeführt werden.
Im Gegensatz dazu wurde ein Entwickler, der einen in der oben beschriebenen Weise hergestellten Träger, jedoch ohne
Verwendung des oberflächenaktiven Mittels enthielt, einem Entwicklungstest unter den gleichen Bedingungen, die oben
beschrieben wurden, unterzogen, womit lediglich brauchbare Kopien des Bildes vor Beendigung des Kopierens von 1000 Kopien
erhalten wurden.
Ein erfindungsgemäßer Träger wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die beispielhaft
erwähnte Verbindung (II-3) als oberflächenaktives
909850/0830
- χ- ■
Mittel verwendet wurde. Ein Entwickler, der den derartig hergestellten Träger enthielt, wurde dem gleichen Test wie
im Beispiel 1 unterzogen, womit Kopien mit hervorragender Bildqualität und schwächerem Hintergrund bei mehr als 50000
maligem Kopieren erhalten wurden.
Ein erfindungsgemäßer Träger wurde in der gleichen Weise wie
im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die beispielhaft erwähnte Verbindung (III-1) als oberflächenaktives Mittel
eingesetzt wurde. Unter Verwendung eines Entwicklers, der den derartig hergestellten Träger enthielt, wurde der
gleiche Test wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse waren denjenigen des Beispiels 1 ähnlich.
Ein erfindungsgemäßer Träger wurde in der gleichen ¥eise wie
im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die beispielhaft
erwähnte Verbindung (IV-1) als oberflächenaktives Mittel verwendet wurde. Bei der Verwendung eines Entwicklers,
der den derartig hergestellten Träger enthielt, wurden bei dem gleichen Test, der im Beispiel 1 beschrieben
wurde, Ergebnisse erhalten, die denjenigen des Beispiels ähnlich waren.
Ein erfindungsgemäßer Träger wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die beispielhaft
erwähnte Verbindung (V-1) als oberflächenaktives Mittel eingesetzt wurde. Ein Entwickler, der den derartig
909850/0830
ORIGINAL INSPECTED
hergestellten Träger enthielt, wurde bei einem Test, der dem des Beispiels 1 gleich war, eingesetzt, um Ergebnisse
zu erhalten, die denjenigen des Beispiels 1 ähnlich waren.
In 700 ml Aceton wurden 20 g eines Styrol/Butadien-Copolymerisats und 5 g der vorstehend beispielhaft erwähnten Verbindung
(IV-1) gelöst, um eine Lösung der Überzugsmaterialien
zu erhalten. Auf der anderen Seite wurde jedes Teilchen von 1 kg ::er gleichen kugelförmigen Stahlgranulate wie
im Beispiel 1 mit einem Acrylharz beschichtet, um eine Zwischenschicht in einer Stärke von 2 bis 3 jum auszubilden.
Die Stahlgranulatteilchen, die derartig beschichtet worden waren, wurden als Kernteilchen des Trägers vorgesehen. Die
Lösung der Überzugsmaterialien, deren Herstellung oben erläutert wurde, wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
über die Kernteilchen gesprüht, um Träger gemäß der Erfindung herzustellen. Ein Entwickler wurde in der gleichen
Weise wie im Beispiel 1 unter Verwendung der obigen Träger hergestellt. DerEntwickler wurde dem gleichen Test wie im
Beispiel 1 unterzogen, wobei gefunden wurde, daß die Kopien des Bildes sämtlich bezüglich der Bildqualität hervorragend
und frei von Schleier waren. Es konnten mehr als 100000 Kopien erfolgreich bei einem Hochgeschwindigkeits-Dauertest
hergestellt werden.
Eine Lösung der Überzugsmaterialien wurde dadurch hergestellt, indem in 200 ml Methyläthylketon 20 g Acrylharz
(ein Erzeugnis von Mitsubishi Rayon K.K.) und 2 g eines Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittels ("Fluorad
909850/0830
ORIGINAL INSPECTED
FC-134, ein Erzeugnis von Sumitomo 3M), das in Form der beispielhaft
genannten Verbindung (V-3) vorlag, gelöst wurden. Unter Verwendung einer Fließbettvorrichtung wurde die derartig
hergestellte Lösung über 1 kg kugelförmiger Stahlgranulate eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 100 um
gesprüht und dann getrocknet, um einen erfindungsgemäßen Träger herzustellen, wobei jedes Kernteilchen eine Überzugsschicht
in einer Stärke von 3 bis 4 um aufwies. Der derartig hergestellte Träger wurde mit einem Toner gemischt, der aus
einem Harz und Ruß bestand, um einen Entwickler herzustellen, der 5 Gew.-% des Trägers enthielt. Dieser Entwickler wurde
in einer elektrophotographxschen Kopiermaschine einem Test im Hinblick auf die Entwicklung elektrostatischer, latenter
Bilder unterzogen. Es wurde dabei gefunden, daß Bildkopien erhalten wurden, die sämtlich hervorragende Bildqualität
zeigten und der Träger imstand war, einem mehr als 50000-maligen
Kopieren bei einem Hochgeschwindigkeitsdauertest zu widerstehen.
Eine Lösung der Überzugsmaterialien wurde dadurch hergestellt, daß in 800 ml Methylethylketon 30 g eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerisats
und 5 g Perfluoroctansäure (C7F11-COOH) gelöst wurden. Unter Verwendung einer derartig
hergestellten Lösung wurde ein erfindungsgemäßer Träger, bei dem jedes Kernteilchen eine Überzugsschicht einer
Stärke von 5 bis 6 um aufwies, in der gleichen Weise wie im Beispiel 6 hergestellt. Unter Vervrendung dieses Trägers
wurde ein Entwickler in der gleichen Weise wie im Beispiel 6 hergestellt. Es wurde der gleiche Test wie im Beispiel 6
unter Verwendung des Entwicklers durchgeführt. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß sämtliche erhaltenen Bildkopien
909850/0830
vorzügliche Bildqualität zeigten und frei von Schleierbildung
waren. Des weiteren wurde auch festgestellt, daß der erfindungsgemäße Träger einem mehr als 50000-maligen Kopieren
bei einem Hochgeschwindigkeits-Dauertest widerstand.
Es wurde lediglich das im Beispiel 1 verwendete oberflächenaktive Mittel in Methyläthylketon gelöst, um eine Lösung
herzustellen. In der gleichen Weise wie im Beispiel 1 wurde die derartig hergestellte Lösung auf kugelförmige Stahlgranulate
zur Herstellung eines Trägers aufgesprüht. Ein Entwickler, der einen derartig hergestellten Träger enthielt,
wurde nach dem gleichen Test wie im Beispiel 1 verwendet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß ein Schleier auf
den erhaltenen Kopien des Bildes bereits dann auftrat, wenn die Zahl der Kopierbetriebsabläufe über 20 lag. Es wurden
keine praktisch verwertbaren Bildkopien erhalten, wenn die zugrundegelegte Zahl 100 überschritt, da die Bilddichte übermäßig
abfiel.
Unter Verwendung einer Fließbettvorrichtung wurden sämtliche Teilchen von 1 kg der gleichen kugelförmigen Stahlgranulate
wie im Beispiel Ί mit einem Acrylharz beschichtet, um eine Zwischenschicht in einer Stärke von 5 um auf der
Teilchenoberfläche zu schaffen. Des weiteren wurde eine 5/Sige Methyläthylketonlösung von allein dem oberflächenaktiven
Mittel, das im Beispiel 1 verwendet wurde, auf die Oberfläche der darauf gebildeten Zwischenschicht aufgetragen,
um einen Träger herzustellen. Ein Entwickler, der diesen derartig hergestellten Träger enthielt, wurde bei dem
909850/0830
gleichen Test wie im Beispiel 1 verwendet. Dabei wurde die Bildung von Schleier in den erhaltenen Bildkopien dann festgestellt,
wenn die Zahl der Kopiermaßnahraen etwa 300 überschritt.
909850/083*©
ORIGINAL INSPECTiD
Leerseite
Claims (16)
1. Entwicklerträger für die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet,
daß Kernteilchen des Trägers eine Überzugsschicht aufweisen, die ein Harz und ein diesem einverleibtes
oberflächenaktxves Mittel mit einer Kohlenstoff-Fluor-Bindung enthält.
2. Entwicklerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das oberflächenaktive Mittel des weiteren eine funktionelle Gruppe enthält, die zum Harz Affinität zeigt.
3. Entwicklerträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die funktioneile Gruppe aus der folgenden Gruppe ausgewählt
worden ist: -COOR, -OR, -NCO, -N(R)2, -N+(R)3,
-CON(R)2, -SR, -OSO3R und -SO3R, worin R ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkarylgruppe, einen heterocyclischen Ring,
eine Alkenylgruppe oder ein Salz der Derivate dieser Gruppen bedeutet.
4. Entwicklerträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgenden allgemeinen
Formeln [i], [II], [ill], [IV] oder [v] aufweist:
N-R4] (X)n R,
j (X)n (Y>m
R R [IIJ
R3 R7
909850/08 30
ORIGINAL INSPECTED
R? R,
I I
R3
R2
[Ill]
[R1-N-N(H)nCO-R5-N-N(U)^COR4 ]"Hf (X)" (γ)~
Ro
worin bedeuten:
IL und R- eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe,
einen heterocyclischen Ring oder eine davon abgeleitete Gruppe, wobei mindestens eine der Gruppen
R^ und R/ eine der oben wiedergegebenen Gruppen oder
Ringe darstellen, in denen der Wasserstoff ganz oder teilweise durch Fluor ersetzt worden ist;
R2, R^, Rg und R„ jeweils für sich eine niedere Alkylgruppe
;
Rc eine zweiwertige Gruppe; (X)" und (Y)" jeweils ein Anion und
rn und η jeweils 0 oder 1;
T10
909850/0830
ORiGiMAL INSPECTED
worin bedeuten:
eine Gruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen und mindestens drei Fluoratomen, die mit den Kohlenstoffatomen
verbunden sind;
ein zweiwertiges Atom oder eine zweiwertige Gruppe; eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe;
R^q, R^1 und R12 für sich eine Alky!gruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe; und
(X)" ein Anion, wobei R^q und R^p oder R-iq» R-I1 und R^p
zusammen mit Stickstoff einen 5- oder 6-gliedrigen, Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring bilden
können.
5. Entwicklertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiwertige Gruppe des Rc eine Alkylengruppe, eine
Arylengruppe, eine Alkenylengruppe, eine Alkylenoxyalkylengruppe,
eine Polyoxyalkylengruppe oder eine zweiwertige Gruppe darstellt, die mit mindestens einer Alkylengruppe
und mindestens einer Arylengruppe kombiniert ist.
6. Entwicklerträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweiwertige Atom oder die zweiwertige Gruppe des A bedeuten: -0-, -S-, -NR*-, -SO2NR1-, -CONR'-, -NR1SO2-,
-NR'CO-, -SO^-, -OSO,-, -CO-, -COO- oder -OCO- (worin R1
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet).
7. Entwicklerträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe des Rg eine
Alkylen-, Alkenylen-, Arylen-, Aralkylen-, Alkarylen-,
Oxyalkylen-, Oxyarylen- oder eine Polyoxyalkylengruppe darstellt.
909850/08 30
29229A8
8. Entwieklerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Kohlenstoff-Fluor-Bindungen in dem oberflächenaktiven
Mittel 1 bis AO beträgt.
9. Entwieklerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das oberflächenaktive Mittel 0,1 bis 60 Gew,-% des
in der Überzugsschicht enthaltenen Harzes ausmacht.
10. Entwicklerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der überzugsschicht 0,1 bis 30 Mikron beträgt
.
11. Entwicklerträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschicht eine Stärke von 0,2 bis 20 Mikron
aufweist.
12. Entwicklerträger nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Acrylharz, Styrolharz, Epoxyharz, Urethanharz, Polyamidharz, Polyesterharz,
Acetalharz, Polycarbonatharz, Phenolharz, Olefinharz,
Celluloseharz, Vinylesterharz, halogeniertes
Vinylharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Harz, ein halogenierter Gummi und/oder ein Polyolefin ist.
13. Entwicklerträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernteilchen des
Trägers über eine Zwischenschicht, die ein Harz enthält, mit der Überzugsschicht versehen ist.
14. Entwicklerträger für die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet,
daß er neben dem Entwicklerträger einen Toner enthält, wobei . Kernteilchen des Trägers eine
Überzugsschicht aufweisen,die ein Harz und ein diesem
909850/0830
einverleibtes oberflächenaktives Mittel mit einer Kohlenstoff -Fluor-Bindung enthält.
15. Verfahren zur Herstellung eines Entwickler trägers für die Elektrophotographxe, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Überzugsschicht auf der Oberfläche eines Kernteilchens des Entwieklerträgers ausgebildet wird, wobei eine Beschichtungslösung
verwendet wird, die ein Harz und ein oberflächenaktives Mittel mit einer Kohleristoff-Fluor-Bindung
enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine BeSchichtungslösung auf die Oberfläche der Trägerteilchen
aufgetragen wird, die aufgetragene Beschichtungslösung getrocknet und gleichzeitig ein in der Beschichtungslösung
vorliegendes Lösungsmittel abgedampft wird, um auf diese ¥eise im Oberflächenberexch der Überzugsschicht eine höhere Dichte des Fluors als im inneren Bereich
einzustellen.
909850/0830
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6724978A JPS54158929A (en) | 1978-06-06 | 1978-06-06 | Carrier for developing electrostatic charge images |
JP6725078A JPS54158930A (en) | 1978-06-06 | 1978-06-06 | Carrier for developing electrostatic charge images and production thereof |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922948A1 true DE2922948A1 (de) | 1979-12-13 |
DE2922948C2 DE2922948C2 (de) | 1983-07-21 |
Family
ID=26408428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2922948A Expired DE2922948C2 (de) | 1978-06-06 | 1979-06-06 | Trägerteilchen für elektrophotographische Entwickler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4272601A (de) |
DE (1) | DE2922948C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040804A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-02 | Pelikan Aktiengesellschaft | Entwickler mit beschichtetem Trägermaterial und dessen Herstellungsverfahren |
EP0367162A2 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verwendung farbloser hochgradig fluorierter Ammonium- und Immoniumverbindungen als Ladungssteuermittel für elktrophotographische Aufzeichnungsverfahren |
EP0426124A2 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Trägerteilchen für Elektrophotographie, Entwickler vom Zeitkomponententyp zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Verfahren zur Herstellung von Trägerteilchen für Elektrophotographie und Bildherstellungsverfahren |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4557974A (en) * | 1981-10-22 | 1985-12-10 | Central Glass Company Limited | Graphite fluoride coated with organic polymer and method of preparing same |
FR2656318B1 (fr) * | 1989-12-27 | 1994-02-04 | Rhone Poulenc Chimie | Microspheres "core-shell" magnetisables a base d'organopolysiloxane reticule, leur procede de preparation et leur application en biologie. |
US5631116A (en) * | 1993-08-23 | 1997-05-20 | Konica Corporation | Carrier for electrophotographic use |
US5514513A (en) * | 1995-04-03 | 1996-05-07 | Xerox Corporation | Method of making coated carrier particles |
US5514514A (en) * | 1995-04-03 | 1996-05-07 | Xerox Corporation | Method of making coated carrier particles |
US5516618A (en) * | 1995-04-03 | 1996-05-14 | Xerox Corporation | Method of making carriers having coatings with fillers |
US5514512A (en) * | 1995-04-03 | 1996-05-07 | Xerox Corporation | Method of making coated carrier particles |
US6361921B1 (en) * | 1998-11-12 | 2002-03-26 | Andrew Michael Thompson | Priming composition for bonding photoresists on substrates |
JP4565705B2 (ja) * | 2000-06-09 | 2010-10-20 | Dic株式会社 | 静電荷像現像剤 |
JP7362094B2 (ja) * | 2017-08-09 | 2023-10-17 | パウダーテック株式会社 | キャリア及び電子写真用現像剤 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2306004A1 (de) * | 1972-02-14 | 1973-08-23 | Ibm | Verfahren zur herstellung von traegermaterialien zur verwendung in elektrophotographischen verfahren |
DE2611487A1 (de) * | 1975-03-20 | 1976-09-30 | Pitney Bowes | Behandlung von eisenpulver mit perfluorverbindungen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2874063A (en) * | 1953-03-23 | 1959-02-17 | Rca Corp | Electrostatic printing |
US3473923A (en) * | 1965-04-14 | 1969-10-21 | Fuji Photo Film Co Ltd | Reproduction process including transfer and redevelopment of electrostatically formed images |
US3850642A (en) * | 1971-07-16 | 1974-11-26 | Eastman Kodak Co | Multilayer radiation sensitive element having controlled triboelectric charging characteristics |
US3809554A (en) * | 1971-08-02 | 1974-05-07 | Eastman Kodak Co | Dry electrostatic toner composition and process of developing |
US4113641A (en) * | 1977-10-07 | 1978-09-12 | Pitney-Bowes, Inc. | Carrier particles having the surface thereof treated with perfluoro sulfonic acid and method of making the same |
-
1979
- 1979-05-30 US US06/043,760 patent/US4272601A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-06 DE DE2922948A patent/DE2922948C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2306004A1 (de) * | 1972-02-14 | 1973-08-23 | Ibm | Verfahren zur herstellung von traegermaterialien zur verwendung in elektrophotographischen verfahren |
DE2611487A1 (de) * | 1975-03-20 | 1976-09-30 | Pitney Bowes | Behandlung von eisenpulver mit perfluorverbindungen |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040804A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-02 | Pelikan Aktiengesellschaft | Entwickler mit beschichtetem Trägermaterial und dessen Herstellungsverfahren |
EP0367162A2 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verwendung farbloser hochgradig fluorierter Ammonium- und Immoniumverbindungen als Ladungssteuermittel für elktrophotographische Aufzeichnungsverfahren |
EP0367162A3 (en) * | 1988-11-03 | 1990-09-05 | Hoechst Aktiengesellschaft | Use of colourless ammonium and immonium compounds with a high level of fluoridisation as charge control agents for electrophotographic recording methods |
EP0426124A2 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Trägerteilchen für Elektrophotographie, Entwickler vom Zeitkomponententyp zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Verfahren zur Herstellung von Trägerteilchen für Elektrophotographie und Bildherstellungsverfahren |
EP0426124A3 (en) * | 1989-10-31 | 1991-05-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Carrier for electrophotography, two-component type developer for developing electrostatic images, process for producing carrier for electrophotography, and image forming method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2922948C2 (de) | 1983-07-21 |
US4272601A (en) | 1981-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3144017C2 (de) | Elektrostatographischer Toner | |
DE3138999C2 (de) | ||
DE3330380C2 (de) | Elektrostatografischer Entwickler und seine Verwendung | |
DE2522771A1 (de) | Klassifiziertes elektrostatographisches tonermaterial | |
EP0548826B1 (de) | Diallylammonium-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
DE2249384A1 (de) | Elektrostatographisches entwicklermaterial | |
DE2922948A1 (de) | Entwicklertraeger fuer die elektrophotographie sowie ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE3788024T2 (de) | Toner für elektrophotographische Verfahren, die eine Phenolverbindung enthalten. | |
DE2531458A1 (de) | Toner zum entwickeln latenter elektrostatischer bilder | |
DE1158832B (de) | Entwickler fuer die elektrostatische Herstellung von Bildern und Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE2333850C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE2929118C2 (de) | Druckfixierbarer Kapseltoner | |
DE3126000A1 (de) | Toner zum entwickeln latenter elektrostatischer bilder und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69008509T2 (de) | Farbelektrofotografie für hoch qualitative Halbtonbilder. | |
EP0476647B1 (de) | Polymere Ammoniumverbindungen als Ladungssteuermittel | |
DE2940907C2 (de) | Elektrostatographischer magnetischer Toner | |
DE3716982A1 (de) | Fotoempfindliches element | |
EP0362703B1 (de) | Chinacridone mit gezielt eingestellten triboelektrischen Effekten | |
DE2426406C2 (de) | Toner für elektrostatophotographische Entwickler | |
EP0609718B1 (de) | Ringförmige Polysulfondiallylammoniumsalze | |
DE69830939T2 (de) | Beschichtete Trägerteilchen | |
DE3641525A1 (de) | Blaues farbmittel fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahren mit positiver steuerwirkung | |
DE3018692C2 (de) | ||
DE2413216B2 (de) | Toner fuer elektrographische und elektrophotographische trockenentwickler | |
DE69216285T2 (de) | Entwickler für die Entwicklung eines elektrostatischen latenter Bildes und elektrophotographisches Entwicklungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TOKURA, HIROSHI SATO, KEIJI, HACHIOJI, TOKYO, JP TOMONO, MAKOTO, HINO, TOKYO, JP TERADA, SADATUGU ARAI, HIDEAKI, HACHIOJI, TOKYO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |