DE3302882A1 - Belagauftragvorrichtung fuer die herstellung eines gleises fuer gleisgefuehrte fahrzeuge - Google Patents
Belagauftragvorrichtung fuer die herstellung eines gleises fuer gleisgefuehrte fahrzeugeInfo
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Description
Sumitomo Gomu Kogyo Kabushiki Kaisha
1-1, Tsutsuicho 1-Chome, Chuo-ku, Kobe-shi, Hyogo, Japan
Belagauftragvorrichtung für die Herstellung eines Gleises für gleisgeführte Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belagauftragvorrichtung für die
Herstellung eines Gleises für gleisgeführte Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Auftragen des Laufflächenmaterials, auf dem
das Fahrzeug mit Gummireifen fährt, beispielsweise für die Lauffläche einer Einschienen-Schwebebahn.
Transportfahrzeuge, die mit Gummireifen als Fahrträder entlang Führungsgleisen
fahren, sind beispielsweise Einschienenwagen. Im städtischen Verkehrswesen oder in Bereichen, in denen der Abstand zwischen
den Haltestellen verhältnismäßig kurz ist und die Zahl der Fahrgäste klein ist, sind außerdem derartige Transportsysteme in Gebrauch genommen
worden, bei denen ein Fahrzeug oder einige Fahrzeuge entlang Führungsgleisen laufen. Die Führungsgleise für eine solche Einschienenbahn
oder ein solches neues Transportsystem weisen eine Laufwegfläche, kurz Lauffläche genannt, auf, die einen Belag mit Anti-Gleit-Eigenschaften
für die Reifen hat und die fertiggestellte Grundfläche darstellt. Bisher wird die Fertigbearbeitung des Belags, beispielsweise
das Schlichten, zumeist manuell durchgeführt. Bei den Führungsgleisen handelt es sich jedoch häufig um aufgeständerte Konstruktionen, bei
denen obendrein, wie bei den Einschienen-Schwebebahnen, der Gleisquerschnitt kastenförmig ist und sich die Lauffläche an den Kasten-Innenflächen
befindet, so daß also die Arbeit an einer hochliegenden Arbeitsstelle einige Meter über dem Grund und auf engem Raum
durchgeführt werden muß. Außerdem ist die Fertigbearbeitung der Belagfläche so, daß sie über eine lange Strecke extrem glatt und
gleichförmig wird, sehr schwierig, und zwar insbesondere der gleichmäßige Auftrag von Belagmaterial hoher Zähigkeit wie Epoxyharzen mit
Quarzsand als Zuschlagstoff oder dergleichen in geringer Dicke von wenigen Millimetern, woraus eine geringe Arbeitseffizienz resultiert.
Ein unebener Laufweg stellt andererseits eine direkte Vibrationsquelle
für die Reifen dar, so daß die Ebenheit dieser Laufwegfläche einen erheblichen Einfluß auf die Komfortabilität der beschriebenen Fahrzeugtypen
hat.
Es ist deshalb bereits von der Anmelderin eine Vorrichtung zum mechanischen Belagauftrag für die Lauffläche solcher Führungsgleise
vorgeschlagen worden (JP-Patentanmeldung 54-98265, veröffentlicht unter
Nummer 56-22803), mit einer Rolle oder Walze, die das Belagmaterial
auf der Grund-Lauffläche des Gleises gleichmäßig verteilt. Diese Auftragvorrichtung
umfaßt ein Fahrgestell, das auf die Lauffläche aufsetzbar ist, eine drehbar am Fahrgestell montierte Rolle und einen Motor
zum Antreiben und Drehen der Rolle, wobei das Fahrgestell durch die Drehung der Rolle vorwärtsbewegt wird. Diese Auftragvorrichtung kann
jedoch nur eine einzige Grundfläche mit Belag versehen. Bei Gleisen wie denen für die Einschienenbahn und für das beschriebene neue
Transportsystem, die rechts und links je eine Lauffläche aufweisen, ist es jedoch schwierig, die relative Glätte jeder der Laufflächen sicherzustellen.
Durch die Erfindung soll eine Belagauftragvorrichtung für die Gleis-Lauffläche
eines führungsgleisgebundenen Fahrzeugs, das entlang Führungsgleisen läuft, geschaffen werden. Die Vorrichtung soll in der
Lage sein, rechts und links liegende Laufflächen zu glätten, wobei die relative Ebenheit dieser Laufflächen sehr leicht erzielt werden können
soll.
Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Auftrageinrichtungen je eine Druckwalze, die von einer vom Fahrtantrieb des
Drehgestells unabhängigen Antriebsquelle angetrieben wird. Außerdem umfaßt zweckmäßigerweise die Einrichtung zum Anzeigen einer Arbeits-Bezugslinie
ein Markierband. Die Detektorvorrichtung kann eine Lichtquelle aufweisen, von der ein von der Detektorvorrichtung ausgehender
Lichtpunkt auf das Markierband gestrahlt wird, um die Höhe der Grundplatte, also die Höhe der Auftrageinrichtung zu justieren, wo-
durch die Auftraghöhe des Belagmaterials gesteuert oder kontrolliert
wird.
Die erfindungsgemäße Belagauftragvorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß Führungsschienen, die an sich für die Führungsräder eines Fahrzeugs bestimmt sind, unverändert ausgenützt werden, indem an
einer am laufkatzenartigen Fahrgestell, das entlang den Führungsschienen läuft, hängenden Grundplatte ein oder mehrere rechte und linke
Auftragrollen sitzen und die Belagmaterialien gleichzeitig an der linken und an der rechten Lauffläche durch die Rollen vergleichmäßigt
werden, während das Fahrgestell fährt. Es können also selbst dann, wenn die zu belegende Grundfläche unebene Teile aufweist, diese
Laufflächen eben hergestellt werden und es können ihre rechte und ihre linke Seite gleichzeitig mit dem Belag versehen werden, so daß
sich eine relative Ebenheit der Laufflächen ergibt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Belagauftragvorrichtung, mit einigen
weggebrochenen Teilen, in Anwendung auf das Monogleis einer Einschienen-Schwebebahn;
Fig. 2 eine Seiten- bzw. Schnittansicht der Belagauftragvorrichtung,
aus einer Ebene 2-2 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Belagwalzenteils.
Beim beschriebenen Beispiel wird die Belagauftragvorrichtung zur Herstellung
eines Monogleises 11 für eine Einschienen-Schwebebahn beschrieben.
Das Monogleis 11 hat in der in Fig. 1 dargestellten Weise einen im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt, der sich aus einem
Oberteil 12, zwei Seitenteilen 13, 13 und einem eine langgestreckte schlitzförmige Öffnung 14 in seinem Mittelteil aufweisenden Unterteil 15
zusammensetzt. Insoweit besteht das Monogleis aus Stahl. Die Oberseite 16 des Unterteils 15 dient an beiden Seiten der dazwischenliegenden
Öffnung 14 als Grundfläche für die Lauffläche für (nicht dargestellte)
Fahrträder, insbesondere Treibräder, die an einem Auflager-Fahrgestell eines Einschienenwagens sitzen. An den Innenseiten der beiden Seitenteile
des Monogleises 11 befinden sich Führungsschienen 17, mit denen (nicht dargestellte) Führungsräder des Auflager-Drehgestells in Kontakt
kommen.
Eine Belagauftragvorrichtung 21 ist so konstruiert, daß die Belagmaterialien
gleichmäßig und glatt auf der Oberseite 16 des Unterteils 15 als Unterlage-Lauffläche aufgetragen werden, während sie auf den
oberen Rändern der Führungsschienen 17 innerhalb des Monogleises 11 reitet.
Die Belagauftrag Vorrichtung 21 weist vier Räder 22, deren Laufunterlage
die oberen Ränder der Führungsschienen 17, 17 sind, und ein Fahrgestell 23 auf, das die Führungsschienen für die Vorwärtsbewegung
überbrückt. Am Fahrgestell 23 ist in justierbarer Höhe eine Grundplatte
24 aufgehängt, die einen Belagauftragmechanismus trägt. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Grundplatte 24 am Fahrgestell 23
über vier höhen justierende Gewindestäbe 25 aufgehängt, die sich an den Ecken vorne, hinten, links und rechts befinden. Jeweils diejenigen
der vier höhenjustierenden Gewindestäbe 25, die, in der Bewegungsrichtung des Fahrgestells 23 gesehen, hintereinander angeordnet sind, sind
miteinander über eine Kette 26 verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. An einem der Gewindestäbe 25 jedes dieser Paare ist ein Betätigungs-Handgriff
27 montiert.
Der an der Grundplatte 24 sitzende Auftragmechanismus umfaßt zwei Auftragrollen, nämlich eine rechte Preßwalze 28 und eine linke Preßwalze
28 mit gleichem Durchmesser, die den Laufflächen an den Oberseiten l6, 16 des Monogleises 11 entsprechen. Die Preßwalzen 28, 28 weisen
eine gemeinsame Antriebswelle 29 auf und sind mittels üblicher Lager 31 über die Antriebswelle 29 so gelagert, daß ihre unteren Ränder sich
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Ein auf der Grundplatte 24 sitzender Motor 32 mit einem Antriebs-Kettenrad 33 treibt
über eine Kette 34 ein angetriebenes Kettenrad 35, das auf der Antriebswelle 29 sitzt. Beiderseits der Preßwalzen 28 befinden sich zur
Steuerung der Belagbreite eines Belagmaterials 36, das von der jeweiligen
Preßwalze 28 ausgerollt wird, flache Steuerplatten 37, 37. Ein Teil jeder Steuerplatte 37, durch den die Antriebswelle 29 tritt, ist mit
einem vertikal verlaufenden Loch in Form eines Schlitzes 38 versehen, in dem die Antriebswelle 29 gleiten kann, wie in Fig. 3 dargestellt
ist. Das untere Ende jeder der Steuerplatten 37 ist in der in Figuren 1 und 3 dargestellten Weise kufenartig gestaltet. Die Steuerplatten 37
werden von der Grundplatte 24 auf- und abbewegbar gehalten und werden je von einer Feder 29 nach unten gedrückt. Bei der beschriebenen
Ausführung sind zwei weitere Steuerplatten 37 zwischen den beschriebenen Steuerplatten 37 so angeordnet, daß sie von den Laufflächen
an den Oberseiten 16, 16 entlang den Rändern der Öffnung 14
nach unten vorstehen.
Die Belagauftragvorrichtung 21 umfaßt weiterhin einen Pegeldetektor
zum Konstanthalten der Dicke des Belagsmaterials 36 auf den Oberseiten 16, 16. Zu diesem Pegeldetektor gehört ein Markierband 41, das als
Arbeits- oder Durchführungs-Bezugslinie auf den Führungsschienen 17 aufgebracht ist, sowie eine Detektoreinrichtung 42 an beiden Seiten der
Grundplatte 24, die dem Markierband 41 gegenüberliegt. Die Detektoreinrichtung 42 umfaßt eine das Band 41 beleuchtende Lampe. Der Handgriff
27 wird so betätigt, daß das von der Lampe ausgestrahlte Licht beispielsweise den oberen Rand des Bands 41 überstreicht, wodurch die
Höhe der Grundplatte 13 mittels der höhenjustierenden Gewindestäbe 25 eingestellt wird. Auf diese Weise kann die Dicke des von der Preßwalze
28 ausgerollten Belagmaterials 36 konstant gehalten werden. Das Gewicht der Belagauftragvorrichtung, erforderlichenfalls auch besondere
zusätzliche Maßnahmen, verhindern, daß durch den Widerstand des Belagmaterials 36 die Räder 22 von den Führungsschienen 17 abheben.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Auf
dem Fahrgestell 23 der Belagauftragvorrichtung 21 ist ein (nicht dargestellter) Motor oder dergleichen montiert, der in der Darstellung
nach Fig. 2 eine Fahrtrichtung nach rechts bewirkt. Zunächst werden als Vorbereitungsschritt die Markierbänder 41, 41 als Arbeits-Bezugslinien
an die Seitenflächen der Führungsschienen 17, 17 angeklebt,
wofür Klebemittel oder dergleichen verwendet werden können, und wird
Belagmaterial 36 grob auf die Oberseiten 16, 16 des Unterteils 15 des
Monogleises 11 verteilt. Das Belagmaterial 36 ist vorzugsweise Expoxymörtel,
dem beispielsweise Quarzsand oder dergleichen als Zuschlagstoff beigegeben ist. Das Verteilen des Belagmaterials kann mit Hilfe eines
(nicht dargestellten) Fahr-Trichters durchgeführt werden, also eines an einem Fahrgestell etwa gleich dem Fahrgestell 23 montierten Trichters.
Das so grob aufgebrachte Belagmaterial 36 wird durch die Belagauftragvorrichtung
21 vergleichmäßigt und geglättet. Hierfür wird der Betätigungs-Handgriff
27 so eingestellt, daß der Lichtpunkt von der Detektoreinrichtung 42, 42 beispielsweise auf den oberen Rand der Bänder 41,
41 gestrahlt wird, um so die Höhe der Grundplatte 24 in Bezug zum
Fahrgestell 23 einzustellen. Hierdurch wird die Höhe der von der Grundplatte
24 getragenen Preßwalze 28 justiert. Sodann bewegt sich das selbstfahrende Fahrgestell 23 (gemäß Fig. 2) nach rechts entlang den
Führungsschienen 17, während die linke und die rechte Preßwalze 28, 28 über die Antriebswelle 29 durch den Motor 32 zur Drehung angetrieben
werden. In diesem Fall werden die Preßwalzen 28 in der Fortbewegungsrichtung
des Fahrgestells 23 angetrieben, also gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn, und ihre Umfangsgeschwindigkeit wird auf einen Wert
eingestellt, der zwei- bis sechsmal schneller ist als die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrgestells 23. Während also das Fahrgestell 23
fährt, wird das zuvor aufgebrachte Belagmaterial 36 mit hoher Dichte und gegebener Dicke überaus glatt gewalzt, während es durch die
Walzen 28 einer Scherkraft unterworfen wird. Bei dieser Belagauftragvorrichtung 21 befinden sich an den beiden Seiten jeder Preßwalze 28
die Steuerplatten 37, 37, so daß die Randkanten der Belagschicht ohne die Verwendung eines Ausführungsrahmens fein endbearbeitet werden.
Da die Steuerplatte 37 an der Grundplatte 24 auf- und abbeweglich in einem Zustand gehalten wird, in dem sie durch die Feder 39 nach
unten gedrückt wird, gleitet sie unter ständiger Berührung des Seitenrands der Lauffläche auf der Oberseite 16, selbst wenn sich die Höhe
der Grundplatte 24 und der Walze 28 ändert, und vermag diesen Seitenrand, also die Breite der Belagschicht, unabhängig von deren
durch die Walze 28 hergestellten Belagdicke zufriedenstellend zu regulieren.
In Kurvenpartien des Monogleises 11 wird entweder der rechte oder der linke Betätigungs-Handgriff 27 so eingestellt, daß die Grundplatte
sich in der Darstellung gemäß Fig. 1 seitwärts neigt, so daß sich in der auf den Oberseiten 16, 16 ausgerollten Belagschicht ein
geeigneter Kurven-Querneigungswinkel ergibt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Dicke des Belagmaterials
36 manuell durch Betätigen der Handgriffe 27 eingestellt, es ist jedoch auch möglich, daß die Detektoreinrichtung 42 aus einem Fotoreflex-Sensor
gebildet ist, der integral einen lichtemittierenden Teil und einen Fotodetektor umfaßt, oder daß ein Festkörper-Bildsensor mit einer
Dioden- oder CCD- (ladungsgekoppelte Elemente) -Reihe, die an sich bekannte Sensoren sind, verwendet wird. In diesem Fall ist, wie in
Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist, auf dem Fahrgestell 23 ein Servomotor 43 montiert, und die höhenjustierenden Gewindestäbe 25
tragen jeweils eine Getriebebox 44, die mechanisch mit dem Servomotor gekoppelt ist. Die Antriebsdrehungen vorwärts und rückwärts des
Servomotors 43 werden von einem von der Detektoreinrichtung 42 kommenden Signal gesteuert.
Als Abwandlung kann am Fahrgestell 23 selbst ein bekannter Trichter
montiert sein und das Belagmaterial wird von den Preßwalzen 28 ausgerollt, nachdem es von diesem Trichter auf die Oberseite 16
aufgebracht worden ist.
Die Vorrichtung muß nicht notwenigerweise mit den Preßwalzen 28 oder
mit sonstigen Rollen ausgestattet sein, es können auch verschiedene bekannte Abgleichbohlen wie beispielsweise ein Schirm mit einem Vibrator
verwendet werden. Das Fahrgestell 23 kann selbstfahrend sein, es kann jedoch auch durch Menschenkraft, beispielsweise handbetätigt,
fortbewegt werden.
•Η-
Leerseite
Claims (9)
1. Belagauftrag vorrichtung (21) für die Herstellung eines Gleises für
gleisgeführte Fahrzeuge, zum Auftragen von Belagmaterial (36) an rechten und linken Laufwegflächen des Gleises für das gleisgeführte
Fahrzeug, von dem Fahrträder auf der linken und rechten Laufwegfläche
und Führungsräder entlang zwei Führungsschienen (17) laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsschienen (17)
durch ein entlang ihren Rändern verfahrbares Fahrgestell (23) überbrückt sind, an dem in justierbarer Höhe eine Grundplatte (24)
aufgehängt ist, die zwei Belagauftrageinrichtungen (28) in einer Anordnung gegenüber der linken bzw. der rechten Laufwegfläche
trägt, und daß ein Pegeldetektor (41, 42) eine eine Arbeits-Bezugslinie am Gleis (11) angebende Einrichtung (41) und eine mit
dieser angebenden Einrichtung (41) zusammenwirkende Einrichtung (42) zum Feststellen der Höhe der Grundplatte (24) aufweist,
wodurch die Belagmaterialien (36) gleichzeitig auf die jeweiligen Flächen (16) mit Hilfe der rechten und der linken Belagauftrageinrichtungen
(28) auftragbar sind, während sich das Fahrgestell (23) entlang den Rändern der Führungsschienen (17) bewegt.
2. Belagauftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Grundplatte (24) ein Gewindestab (25) absteht, dessen eines Ende an der Grundplatte (24) montiert ist, dessen anderes
Ende sich durch das Fahrgestell (23) erstreckt und an dessen durch das Fahrgestell (23) erstrecktem Teil ein Betätigungs-Handgriff (27)
aufgeschraubt ist, durch den die Höhe der Grundplatte (24) in Bezug zum Fahrgestell (23) durch Umdrehung des Betätigungs-Handgriffs
(27) einstellbar ist.
3. Belagauftragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftrageinrichtung eine Druckwalze (28) umfaßt, die mit einer im Vergleich zur Fortschreitungsgeschwindigkeit des
Fahrgestells (23) höheren Umfangsgeschwindigkeit rotiert.
4. Belagauftragvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Motor (32) zum Antreiben der Druckwalze (28).
5. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Auftrageinrichtung (28) eine Steuerplatte (37) zur Steuerung der Breite des Belags auf- und
abbeweglich gehaltert ist.
6. Belagauftragvorrichtung nach dem auf Anspruch 3 oder 4 rückbezogenen
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerplatten (37) an beiden Enden der Preßwalze (28), bezogen auf deren
Axialrichtung, befinden.
7. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pegeldetektor (41, 42) ein Markierband (41), das zur Festlegung der Arbeits-Bezugslinie an der Führungsschiene
(17) angebracht ist, und eine Lichtquelle (42), die einen Lichtpunkt auf das Markierband (41) strahlt, umfaßt.
8. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pegeldetektor (41, 42) ein lichtreflektierendes Mittel (41), das zur Festlegung der Arbeits-Bezugslinie an der
Führungsschiene 17 angebracht ist, und einen Fotodetektor (42), der Licht auf das lichtreflektierende Mittel strahlt und das reflektierte
Licht empfängt, umfaßt.
9. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (23) entlang der oberen Kante der jeweils in Form eines vertikalen Stegs ausgebildeten, rechts
bzw. links in Gleisrichtung verlaufenden Führungsschienen (17)
verfahrbar ist.
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