DE3302882C2 - Belagauftragvorrichtung für Gleise von gleisgeführten Fahrzeugen - Google Patents

Belagauftragvorrichtung für Gleise von gleisgeführten Fahrzeugen

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Abstract

Es wird eine Belagauftragvorrichtung für die Gleise von gleisgeführten Fahrzeugen wie Einschienen-Schwebebahnen, bei denen die Treibräder auf einem rechten und einem linken Laufweg rollen und Führungsräder entlang zwei Führungsschienen rollen, beschrieben. Zur Belagauftragvorrichtung gehören ein Fahrgestell, das die beiden Führungsschienen überbrückt und entlang deren oberen Rändern läuft, sowie eine höhenjustierbar hinsichtlich des Fahrgestells aufgehängte Grundplatte, an der zwei Rollen, insbesondere Preßwalzen so gehaltert sind, daß sie den betreffenden rechten und linken Laufwegflächen gegenüberliegen. Von der Grundplatte aus wird ein Lichtpunkt auf ein an der Führungsschiene befindliches Markierband gerichtet, das eine Bezugslinie für die Durchführung angibt, wodurch die Höhe der Grundplatte justiert werden kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belagauftragvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und dient zum Auftragen des Laufflächenmaterials auf das Gleis, auf dem das gleisgeführte Fahrzeug mit Gummireifen fährt, beispielsweise für die Lauffläche einer Einschie-.-.en-Schwebebahn.
Transportfahrzeuge, die mit Gummireifen als Fahrträder entlang Führungsgleisen fahren, sind beispielsweise Einschienenwagen. Im städtischen Verkehrswesen oder in Bereichen, in denen der Abstand zwischen den Haltestellen verhältnismäßig kurz ist und die Zahl der Fahrgäste klein ist, sind außerdem derartige Transportsysteme in Gebrauch genommen worden, bei denen ein Fahrzeug oder einige Fahrzeuge entlang Führungsgleisen laufen. Die Führungsgleise für eine solche Einschienenbahn oder ein solches neues Transportsystem weisen eine Laufwegfläche, kurz Lauffläche genannt, auf, die einen Belag mit Anu-Gleit-Eigenschaften für die Reifen hat und die fertiggestellte Grundfläche darstellt.
Bisher wird die Fertigstellung des Belags, beispielsweise das Schlichten, zumeist manuell durchgeführt. Bei den Führungsgleisen handelt es sich jedoch häufig um aufgeständerte Konstruktionen, bei denen obendrein, wie bei den Einschienen-Schwebebahnen, der Gleisquerschnitt kastenförmig ist und sich die Lauffläche an den Kasten-Innenflächen befindet, so daß also die Arbeit an einer hochliegenden Arbeitsstelle einige Meter über dem Grund und auf engem Raum durchgeführt werden muß. Außerdem ist die Herstellung einer Belagfläche, die über eine lange Strecke extrerr glatt und gleichförmig sein soll, sehr schwierig, und zwar insbesondere der gleichmäßige Auftrag von Belagmateriai hoher Zähigkeit wie Epoxyharzen mit Quarzsand oder dergleichen als Zuschlagstoff in geringer Dicke von wenigen MiIIimetern, woraus eine geringe Arbeitseffizienz resultiert. Ein unebener Laufweg stellt andererseits eine direkte Vibrationsquelle für die Reifen dar, so daß die Ebenheit dieser Laufwegfläche einen erheblichen Einfluß auf die Komfortabilität der beschriebenen Fahrzeugtypen hat.
Es ist deshalb bereits eine Vorrichtung zum mechanischen Belagauftrag für die Lauffläche "solcher Führungsgleise vorgeschlagen worden (JP-OS 56-22803), mit einer RcIIe oder Walze, die das Belagmaterial auf der Grund-Lauffläche des Gleises gleichmäßig verteilt. Diese Auftragvorrichtung umfaßt ein Fahrgestell, das auf die Lauffläche aufsetzbar ist, eine drehbar am Fahrgestell montierte Rolle und einen Motor zum Antreiben und Drehen der Rolle, wobei das Fahrgestell durch die Drehung der Rolle vorwärtsbewegt wird. Diese Auftragvorrichtung kann jedoch nur eine einzige Grundfläche mit Belag versehen. Bei Gleisen, wie denen für die Einschienenbahn und für das beschriebene neue Transportsystem, die rechts und links je eine Lauffläche aufweisen, ist es jedoch schwierig, die relative Glätte jeder der Laufflächen sicherzustellen.
Durch die Erfindung soll eine Belagauftragvorrichtung für die Gleis-Lauffläche eines Fahrzeugs, das entlang Führungsgleisen läuft, geschaffen werden, die in
der Lage ist, die rechts und links liegenden Laufflächen mit einem Belag zu versehen, wobei die relative Ebenheit dieser Laufflächen sehr leicht herstellbar sein soll.
Dies wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Auftrageinrichtungen je eine Preßwalze, die von einer vom Fahrtantrieb des Drehgestells unabhängigen Antriebsquelle angetrieben wird und mit einer im Vergleich zur Fortschreitung'rgeschwindigkeit des Fahrgestells höheren Umfangsgeschwindigkeit rotiert Außerdem umfaßt zweckmäßigerweise die Einrichtung zum Anzeigen einer Arbeits-Bezugslinie sin Markierband. Die Detektorvorrichtung kann eine Lichtquelle aufweisen, von der ein von der Detektorvomchtung ausgehender Lichtpunkt auf das Markierband gestrahlt wird, um die Höhe der Grundplatte, also die Höhe der Auftrageinrichtung zu justieren, wodurch die Auftraghöhe des Belagmaterials gesteuert oder kontrolliert wird.
Die erfindungsgemäße Belagauftragvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß Führungsschienen, die an sich für die Führungsräder eines Fahrzeugs bestimmt sind, unverändert ausgenützt werden, indem a·, einer am laufkatzenartigen Fahrgestell, das entlang den Führungsschienen läuft, hängenden Grundplatte ein oder mehrere rechte und linke Auftragrollen sitzen und die Belagmaterialien gleichzeitig an der linken und an der rechten Lauffläche durch die Rollen vergleichmäßigt werden, während das Fahrgestell fährt Es können also selbst dann, wenn die zu belegende Grundfläche unebene Teile aufweist, diese Laufflächen eben hergestellt werden und es können ihre rechte und ihre linke Seite gleichzeitig mit dem Belag versehen werden, so daß sich eine relative Ebenheit der Laufflächen ergibt.
Sonstige zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Vorderansicht einer Belagauftragvorrichtung, mit ei.-igen weggebrochenen Teilen, in Anwendung auf das Monogleis einer Einschienen-Schwebebahn;
F i g. 2 eine Seiten- bzw. Schnittansicht der Belagauftragvorrichtung, aus einer Ebene 2-2 in F i g. 1 gesehen;
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eir.;s Belagwalzenteils.
Im Beispiel wird die Belagauftragvorrichtung bei Verwendung an einem Monogleis 11 für eine Einschienen-Schwebebahn beschrieben. Das Monogleis 11 hat in der in Fig. 1 dargestellten Weise einen im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt, der sich aus einem Oberteil \2. zwei Seitenteilen 13, 13 und einem eine langgestreckte schlitzförmige öffnung 14 in seinem Mittelteil aufweisenden Unterteil 15 zusammensetzt. Insoweit besteht das Monogleis aus Stahl. Die Oberseite 16 des Unterteils 15 dient an beiden Seiten der dazwischenliegenden öffnung 14 als Grundfläche für die Lauffläche für (nicht dargestellte) Fahrträder, insbesondere Treibräder, die an einem Auflager-Fahrgestell eines Einschienenwagens sitzen. An den Innenseiten der beiden Seitenteile des Monogleises U befinden sich Führungsschienen 17, mit denen (nicht dargestellte) Führungsräder des Auflager-Drehgestells in Kontakt kommen.
Eine Belagauftragvorrichtung 21 ist so konstruiert, daß die Bclagmaterialien gleichmäßig und glatt auf der Oberseite 16 des Unterteils 15 als Unterlage-Lauffläche aufgetragen werden, wfj-rend die Vorrichtung auf den oberen Rändern der Führungsschienen 17 innerhalb des Monogleises 11 reitet
Die Belagauftragvorrichtung 2t weist vier Räder 22, deren Laufunterlage die oberen Ränder der Führungsschienen 17,17 sind, und ein Fahrgestell 23 auf, das die Führungsschienen für die Vorwärtsbewegung überbrückt Am Fahrgestell 23 ist in justierbarer Höhe eine Grundplatte 24 aufgehängt, die einen Belagauftragmechanismus trägt. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Grundplatte 24 am Fahrgestell 23 über vier höhenjustierende Gewindestäbe 25 aufgehängt die sich an den Ecken vorne, hinten, links und rechts befinden. Jeweils diejenigen der vier höhenjustierenden Gewindestäbe 25, die, in der Bewegungsrichtung des Fahrgeis stells 23 gesehen, hintereinander angeordnet sind, sind miteinander über eine Kette 26 verbunden, wie in F i g. 2 dargestellt ist. An einem der Gewindestäbe 25 jedes dieser Paare ist ein Betätigungs-Handgriff 27 montiert. Der an der Grundplatte 24 sitzende Auftragmechanismus umfaßt zwei Auftragrollen, nämlich eine rechte Preßwalze 28 und eine linke Preßwa1?.= 28 mit gleichem Durchmesser, die den Laufflächen an «if.n Oberseiten 16, 16 des Monogleises Ii entsprechen. Die vreßwalzen 28, 28 weisen eine gemeinsame Antriebswelle 29 auf und sind mittels üblicher Lager 31 über die Antriebswelle 29 so gelagert, daß ihre unteren Ränder sich in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Ein auf der Grundplatte 24 sitzender Motor 32 mit einem Antriebs-Kettenrad 33 treibt über eine Kette 34 ein Kettenrad 35 an, das auf der Antriebswelle 29 sitzt Beiderseits der Preßwalzen 28 befinden sich zur Steuerung der Belagbreite eines Belagmaterials 36, das von der jeweiligen Preßwalze 28 ausgerollt wird, flache Steuerplatten 37, 37. Ein Teil jeder Steuerplatte 37, durch den die Antriebswelle 29 tritt, ist mit einem vertikal verlaufenden Loch in Form eines Schlitzes 38 versehen, in dem die Antriebswelle 29 gleiten kann, wie in Fi g. 3 dargestellt ist. Das untere Ende jeder der Steuerplatten 37 ist in der in F i g. 1 und 3 dargestellten Weise kufenartig gestaltet.
Die Steuerplatten 37 werden von der Grundplatte 24 aufwärts und abwärts bewegbar gehalten und werden je vor· einer Feder 39 nach unten gedruckt Bei der beschriebenen Ausführung sind zwei weitere Steuerplatten 37 zwischen den beschriebenen Steuerplatten 37 so angeordnet, daß sie von den Laufflächen an den Oberseiten 16, 16 entlang den Rändern der Öffnung 54 nach unten vorstehen.
Die Belagauftragvorrichtung 21 umfaßt weiterhin einen Pegeldetektor zum Konstanthalten der Dicke des Belagsmaterials 36 auf den Oberseiten 16,16. Zu diesem Pegeldetektor gehört ein Markierband 41, das als Arbeits- oder Durchführungs-Bezugsünie aul den Führungsschienen 17 aufgebracht ist, sowie eine Detektoieinrichtung 42 an beiden Seiten der Grundplatte 24, die dem Markierband 41 gegenüberliegt. Die Detektoreinrichtung 42 umfaßt eine das Band 41 beleuchtende Lampe. Der Handgriff 27 wird so betätigt, daß das von der Lampe ausgestrahlte Licht beispielsweise den oberen Rand des Bands 41 überstreicht, wodurch die Höhe der Grundplatte 24 m'aels der höhenjustierenden Gewindestäbe 25 eingestellt wird. Auf diese Weise kann die Dicke des von der Preßwalze 28 ausgerollten Belagmaterials 36 konstant gehalten werden. Das Gewicht der Belagauftragvorrichtung, erforderlichenfalls auch be-
b5 sondere zusätzliche Maßnahmen, verhindern, daß durch den Widerstand des (.lelagmaterials 36 die Räder 22 von den Führungsschienen 17 abheben.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet
folgendermaßen: Auf dem Fahrgestell 23 der ßelagauf-Iragvorrichtung 21 ist ein (nicht dargestellter) Motor od. dgl. montiert, der in der Darstellung nach F" i g. 2 eine Fahrtrichtung nach rechts bewirkt. Zunächst werden als Vorbereitungsschritt die Markierbänder 41, 41 als Arbeits-Bezugslinien an die Seitenflächen der Führungsschienen 17, 17 angeklebt, wofür Klebemittel od. dgl. verwendet werden können, und wird Bclagmaterial 36 grob auf die Oberseiten 16, 16 des Unterteils 15 des Monogleises Il verteilt. Das Belagmaterial 36 ist vorzugsweise Epoxymörtel, dem beispielsweise Quarzsand od. dgl. als Zuschlagstoff beigegeben ist. Das Verteilen des Belagmaterials kann mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Fahr-Trichters durchgeführt werden, also eines an einem Fahrgestell etwa gleich dem Fahrgestell 23 montierten Trichters.
Das so grob aufgebrachte Belagmaterial 36 wird durch die Belagauftragvorrichtung 21 vergleichmäßigt und geglättet. Hierfür wird der Betätigungs-Handgriff
27 so cingesteiit, daß der Lichtpunkt von der Detektoreinrichtung 42, 42 beispielsweise auf den oberen Rand der Bänder 41, 41 gestrahlt wird, um so die Höhe der Grundplatte 24 in Bezug zum Fahrgestell 23 einzustellen. Hierdurch wird die Höhe der von der Grundplatte 24 getragenen Preßwalze 28 justiert. Sodann bewegt sich das selbslfahrende Fahrgestell 23 (gemäß Fig. 2) nach rechts entlang den Führungsschienen 17, während die linke und die rechte Preßwalze 28, 28 über die Antriebswelle 29 durch den Motor 32 zur Drehung angetrieben werden. In diesem Fall werden die Preßwalzen jo
28 in der Fortbewegu.'gsrichtung des Fahrgestells 23 angetrieben, also gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn, und ihre Umfangsgeschwindigkeit wird auf einen Wert eingestellt, der zwei- bis sechsmal schneller ist als die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrgestells 23. Während also das Fahrgestell 23 fährt, wird das zuvor aufgebrachte Belagmaterial 36 mit hoher Dichte und gegebener Dicke überaus giait gewalzt, während es durch die Walzen 28 einer Scherkraft unterworfen wird. Bei dieser Belagauftragvorrichtung 21 befinden sich an den beiden Seiten jeder Preßwalze 28 die Steuerplatten 37, 37, so daß die Randkanten der Belagschicht ohne die Verwendung eines Ausführungsrahmens endbearbeitet werden. Da die Steuerplatte 37 an der Grundplatte 24 aufwärts und abwärts beweglich in einem Zustand gehalten wird, in dem sie durch die Feder 39 nach unten gedrückt wird, gleitet sie unter ständiger Berührung des Seitenrands der Lauffläche auf der Oberseite 16, selbst wenn sich die Höhe der Grundplatte 24 und damit der Walze 28 ändert, und vermag diesen Seitenrand, also die Breite der Belagschicht, unabhängig von deren durch die Walze 28 hergestellten Belagdicke zufriedenstellend zu regulieren. In Kurvenpartien des Monogleises 11 wird entweder der rechte oder der linke Betätigungs-Handgriff 27 so eingestellt, daß die Grundplatte sich in der Darstellung gemäß F i g. 1 seitwärts neigt, so daß sich in der auf den Oberseiten 16,16 ausgerollten Belagschicht ein geeigneter Kurven-Quemeigungswinkel ergibt
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Dicke des Belagmaterials 36 manuell durch Betätigen der Handgriffe 27 eingestellt, es ist jedoch auch möglich, daß die Detektoreinrichtung 42 aus einem Fotoreflex-Sensor gebildet ist, der integral einen lichtemittierenden Teil und einen Fotodetektor umfaßt, oder daß ein Festkörper-Bildscnsor mit einer Dioden- oder CCD-Reihe, die an sich bekannte Sensoren sind, verwendet wird. In diesem Fall ist, wie in F i g. 1 strichpunktiert eingezeich
net ist. auf dem Fahrgestell 23 ein Servomotor 43 montiert, und die höhenjustierenden Gewindestabe 25 tragen jeweils eine Getriebcbox 44, die mechanisch mit dem Servomotor gekoppelt ist. Die Vorwärts- und Rückwärts-Antricbsdrchiingcn des Servomotors 43 werden von einem von der Detcktoreinriehtung 42 kommenden Signal gesteuert.
Als Abwandlung kann am Fahrgestell 23 selbst ein Trichter montiert sein und das Bclagmaterial wird von den Preßwal/.en 28 ausgerollt, nachdem es von diesem Trichter auf die Oberseile 16 aufgebracht worden ist.
Die Vorrichtung muß nicht notwendigerweise mit den PreUwalzen 28 oder mit sonstigen Rollen ausgestattet sein, es können auch verschiedene bekannte Abgleichbohlen, wie beispielsweise ein Schirm mit einem Vibrator, verwendet werden. Das Fahrgestell 23 kann selbstfahrend sein, es kann jedoch auch durch Menschenkraft, beispielsweise handbetätigt, fortbewegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahrbare Belagauftragvorrichtung (21) mit an einem Fahrgestellrahmen angeordneten Belagauftrageinrichtungen zum Auftragen von Belagmaterial (36) an rechten und linken Laufwegflächen eines Gleises für gleisgeführte Fahrzeuge, von dem Fahrträder auf der linken und rechten Laufwegfläche und Führungsräder entlang zwei Führungsschienen (17) in Gleisrichtung laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsschienen (17) durch ein entlang ihren Rändern verfahrbares Fahrgestell (23) überbrückt sind, an dem eine bezüglich ihrer Höhenlage gegenüber dem Fahrgestell justierbare Grundplatte (24) aufgehängt ist, die zwei Belagauftrageinrichtungen (28) in einer der linken bzw. der rechten Laufwegfläche gegenüberliegenden Anordnung trägt, und daß ein Pegeldetektor eine eine Arbeits-Bezugslinie am Gleis (11) angebende Einrichtung$4-t) und eine mit dieser angebenden Einrichtung (4i) zusammenwirkende Einrichtung (42) zum Feststellen der Höhe der Grundplatte (24) aufweist, wodurch die Belagmaterialien (36) gleichzeitig auf die jeweiligen Laufwegflächen (16) mit Hilfe der rechten und der linken Belagauftrageinrichtungen (28) auftragbar sind, während sich das Fahrgestell (23) entlang den Rändern der Führungsschienen (17) bewegt.
2. Belagauftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte (24) ein Gewindestab (25) absteht, dessen eines Ende an der Grundplatte (24) montiert ist. dessen anderes Ende sich durch das Fahrgestell (23) erstreckt und an dessen durch das Fahrgestell (23) erstrecktem Teil ein Betätigungs-Handgriff (27) aufgeschraubt ist, durch den die Höhe der Grundplatte (24) in bezug zum Fahrgestell (23) durch Umdrehung des Betätigungs-Handgriffs (27) einstellbar ist.
3. Belagauftragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung eine Preßwalze (28) umfaßt, die mit einer im Vergleich zur Fortschreitungsgeschwindigkeit des Fahrgestells (23) höheren Umfangsgeschwindigkeit rotiert.
4. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Auftrageinrichtung (28) eine Steuerplatte (37) zur Steuerung der Breite des Belags aufwärts und abwärts beweglich gehaltert ist.
5. Belagauftragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerplatten (37) an beiden Enden der Preßwalze (28), bezogen auf deren Axialrichtung, befinden.
6. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegeldetektor ein Markierband (41), das zur Festlegung der Arbeits-Bezugslinie an der Führungsschiene (17) angebracht ist, und eine Lichtquelle (42), die einen Lichtpunkt auf das Markierband (41) strahlt, umfaßt.
7. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegeldetektor ein lichtreflektierendes Mittel, das zur Festlegung der Arbeits-Bezugslinie an der Führungsschiene 17 angebracht ist. und einen Fotodetektor, der Licht auf das iichtreflektierende Mittel strahlt und das reflektierte Licht empfängt, umfaüt.
8. Belagauftragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (23) entlang der oberen Kante der jeweils in Form eines vertikalen Stegs ausgebildeten, rechts bzw. links in Gleisrichtung verlaufenden Führungsschienen (17) verfahrbar ist.
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