DE10245515A1 - Lastverladekran, Verfahren zum Bearbeiten einer Katzfahrbahn und Bearbeitungseinrichtung - Google Patents

Lastverladekran, Verfahren zum Bearbeiten einer Katzfahrbahn und Bearbeitungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lastverladekran, insbesondere für das Verladen von Containern, bestehend aus einer Kranbrücke mit in ihrer Längsrichtung verfahrbaren Hubeinheiten mit Hubwerk und zugeordneten Lastaufnahmemitteln, wobei die Katze mit ihren Laufrädern auf Schienen verfährt, gekennzeichnet durch Laufräder mit konkaven Laufflächen, Katzfahrbahnen mit einem ebenen und stoßfreien Mittelteil über die gesamte Länge der Schiene, der sich auf gleichem Höhenniveau mit dem Mittelteil der benachbarten Schiene befindet, einen abfallenden Teil beidseitig des Mittelteiles und einer Phase auf einer Seite der Schiene und ein Verfahren zum Bearbeiten einer Katzfahrbahn sowie eine Bearbeitungseinrichtung zum Schleifen von Katzfahrbahnen (Fig.).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lastverladekran entsprechend dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches, ein Verfahren zum Bearbeiten von Katzfahrbahnen und eine Bearbeitungseinrichtung zum Schleifen von Katzfahrbahnen.
  • Die Erfindung ist überall dort einsetzbar, wo an Lastverladekranen Fahrbahnen von Katzen vorhanden sind, die nach einer gewissen Betriebsdauer Unebenheiten und Grade aufweisen, die ein einwandfreies und sicheres Fahren der Katzen mit hoher Geschwindigkeit nicht mehr zulassen, so dass ein Auswechseln der Katzfahrbahnen oder deren Erneuerung erforderlich ist. Die Erfindung ist besonders für Krane geeignet, die schnell fahrende Katzen aufweisen, die hohe Lasten, beispielsweise Container, transportieren.
  • Aus DE 43 07 254 A1 ist ein gattungsgemäßer Lastverladekran für Container bekannt, bei dem mehrere Hubeinrichtungen auf ihren Fahrbahnen verfahren.
  • Fahrbahnen von Katzen an Kranen weisen in der Regel rechteckige Formen auf, damit die Räder der Katzen, die ebenfalls eine gerade Lauffläche aufweisen, auf ihnen verfahren können. Die Länge der Fahrbahnen für die Katzen beträgt bei Containerkranen häufig bis zu 100 Metern, wobei die Katzen auf ihren Fahrbahnen mit sehr hoher Geschwindigkeit verfahren. Die Schienen der Fahrbahnen der Katzen sind miteinander und mit dem Kran verschweißt oder geklemmt, so dass Unebenheiten oder Stöße auftreten. Insbesondere am Übergang zwischen dem wasserseitigen und dem landseitigen Teil des Kranes weisen die Schienen Stöße auf, da es schwierig ist, die landseitige und die wasserseitige Fahrbahn auf gleicher Höhe anzuordnen und sich nach längerem Betrieb in diesem Bereich Absätze oder „Auswaschungen" bilden. Da die Schiene und die Laufräder der Katze ebene Flächen aufweisen, muss gesichert sein, dass die Katzen mit ihren Laufrädern immer im Mittelteil der Schiene verfahren. Deshalb sind bei Kranen seitlich an den Fahrschienen Seitenräder oder Führungsrollen vertikal angeordnet, die dafür sorgen, dass die ebenen Laufräder mittig auf ihren Laufflächen entlang laufen. Nach einer bestimmten Betriebsdauer kommt es besonders bei schnell fahrenden Katzen, die hohe Lasten, wie Container, transportieren, dazu, dass die Fahrbahn Unebenheiten aufweist, die sich aufgrund der Brems- und Beschleunigungsvorgänge, vorhandener Schweißverbindungen oder Schienenstößen am Schloss zwischen dem wasserseitigen und landseitigen Teil des Kranes dazu, dass die ebene Fahrbahnfläche längs der Fahrbahn unterschiedliche Höhen aufweist und es zu Schwingungen bzw. zu einem Aufschaukeln der Katze kommt. Quer zur Fahrbahn entstehen durch das Walzen der Seitenräder, insbesondere an den Außenflächen, Grade an einer Seite der Laufschiene, wobei die Lauffläche selbst in ihrem Mittelteil eine Erhöhung aufweist, die sich nicht gleichmäßig über die gesamte Länge der Fahrbahn verteilt, wobei die Laufräder in ihrem Mittelteil eine Vertiefung aufweisen.
  • Diese Umformung aufgrund der Belastung nach einer bestimmten Betriebsdauer hat zur Folge, dass die Lauffläche für die Räder in dieser Weise nicht mehr brauchbar ist, es bei hohen Geschwindigkeiten zu Radschäden, Unrundheiten oder zu einem Rattern der Räder kommen kann und vorsorglich sowohl die Lauffläche als auch die Laufräder erneuert werden müssen. Das macht Reparaturarbeiten erforderlich, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorsehen, dass die Laufräder gegen ebene Laufräder ausgetauscht werden und die Laufflächen wieder eben geschliffen werden, so dass die neuen Laufräder auf der vorgerichteten ebenen Fläche verfahren können. Das erfordert einen erheblichen Materialaufwand und Arbeitszeit, so dass für die entsprechenden Umschlagseinrichtungen durch Reparaturarbeiten höhere Ausfallzeiten entstehen.
  • Aus DD 297 134 A5 ist ein Sanieren von Kranen und Katzbahnen mit aufgenieteter oder aufgeschwellter verschlissener Fahrbahn bekannt, bei dem über die gesamte Länge der Fahrbahn auf die verschlissene alte Fahrschiene eine neue aufgesetzt und mit der alten fest verbunden wird. Im vorliegenden Fall ist ein erheblicher Montageaufwand für das Anbringen der neuen Schiene erforderlich. Die Laufräder der Katze, die ebenfalls verschlissen sind, müssen erneuert werden, damit diese ebenfalls die ebene Form der neuen Fahrbahn aufweisen. Um zu gewährleisten, dass die neue Fahrbahn über ihre gesamte Länge und gegenüber der parallelen Fahrbahn eben ist, ist ein Abschleifen der Fahrbahn erforderlich, besonders dann, wenn Katzen mit hoher Geschwindigkeit verfahren sollen. Neben dem hohen Montage- und Materialaufwand hat diese Methode auch den Nachteil, dass sie nicht beliebig oft durchgeführt werden kann. Sofern seitliche Räder den Lauf der Katze stabilisieren, besteht für diese Methode nur eine begrenzte Einsatzmöglichkeit.
  • Aus DD 300 879 A7 ist ein Verfahren zur Wiederherstellung abgenutzter Kranschienen bekannt, welches vorsieht, dass abgearbeitete Schienenköpfe mittels Trennwerkzeug im Bereich ihres zugehörigen Schienensockels in fixierbarer Höhe horizontal abgetrennt werden und auf dem verbleibenden Schienensockel eine Austauschschiene eben aufgesetzt wird und ihr Schienenfuß fest mit dem Trägergurt einer Kranbahn verbunden wird. Auch diese Methode zum Bearbeiten von Katzfahrbahnen muss als materialintensiv und arbeitsaufwändig angesehen werden, wobei auch eine Erneuerung nach dieser Methode nicht beliebig oft durchführbar ist.
  • Methoden und Vorrichtungen, mit denen die Kranschiene auf ein tieferes Niveau abgetragen wird und damit eine neue ebene Fahrbahn geschaffen wird, sind deshalb problematisch, weil sehr hohe Schichten von Material abgetragen werden müssen, was mit herkömmlichen Schleifvorrichtungen nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Aus DE-US 24 20 631 ist eine Anordnung zum Reinigen von Trag- und Laufschienen für Krane bekannt, bei der vorgesehen ist, dass magnetisierbare Teile, die durch starken Abrieb, dem sogenannten Hammerschlag, auf der Schiene entstehen, mittels einer Bürste abgetragen werden und durch Magnetisierung im Behälter unterhalb der Fahrbahn aufgefangen werden. Diese Vorrichtung ist allerdings nicht geeignet, größere Oberflächenbearbeitungen an einer Kranschiene vorzunehmen, wie das beispielsweise bei abgenutzten Fahrbahnen von Katzen der Fall ist.
  • In EP 0 648 895 A2 ist eine Schienenschleifmaschine zum Abschleifen von Unregelmäßigkeiten an einer Schienenoberfläche eines Gleises beschrieben, deren Schleifaggregate gegenüber der Schiene verstellbar sind, wobei die Schleifaggregate bereits die Form der zu schleifenden Schiene aufweisen. Die Schienenschleifmaschine ist über Spurkranzrollen auf den Schienen abrollbar und ist lediglich geeignet für Bahnen auf normalen Bahnschienen. Diese Bahnen weisen sehr hohe Lasten auf, die auf die Bearbeitungsvorrichtung wirken können, wobei das Schleifen der Schiene über einen Bandschleifmechanismus vorgenommen wird und die Bahn mit dem Schleifmechanismus sehr lange Fahrstrecken abschleift. Für Katzfahrbahnen, die in großer Höhe verfahren, sind derartige Vorrichtungen ungeeignet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Möglichkeiten zu finden, die bekannten Mängel an Katzfahrbahnen ohne umfangreiche Reparatur von Katzfahrbahnen in kürzeren Zeiten und unter Einsatz von weniger Material kostengünstig zu beheben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lastverladekran nach den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruches, ein Verfahren zum Bearbeiten einer Katzfahrbahn sowie eine Bearbeitungseinrichtung zum Schleifen von Katzfahrbahnen nach dem ersten, sechsten und siebenten Patentanspruch gelöst.
  • Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht einen Lastverladekran vor, dessen Laufräder der Katze konvexe Laufflächen aufweisen und Katzfahrbahnen mit einem ebenen, stoßfreien Mittelteil über die gesamte Länge der Schiene, der sich auf gleichem Höhenniveau mit dem Mittelteil der benachbarten Schiene befindet. Die Fahrbahnen weisen einen abfallenden Teil beidseitig des Mittelteils auf, wobei eine Phase auf einer Seite der Schiene vorhanden ist. Durch den ebenen und stoßfreien Mittelteil über der gesamten Länge der Schiene ist gewährleistet, dass es auch bei schnellfahrenden Katzen nicht zu Schwingungen kommt, durch welche bei hohen Lasten eine schnelle Deformation der Schiene auftritt. Dadurch, dass der Mittelteil beider Schienen auf gleichem Höhenniveau liegt, sind die Seitenkräfte gering, so dass die Seitenteile oder Führungsrollen nur eine geringe Walzwirkung auf die Schiene haben und keine Wulst über eine längere Betriebsdauer entsteht. Dadurch, dass auf der Seite der Schiene, auf der sich die Seitenräder befinden, eine Phase vorhanden ist, wird das Bilden einer Wulst über eine lange Betriebsdauer verhindert. Weiterhin weist die Schiene an den Seiten einen abfallenden Teil beidseitig des Mittelteils auf, der bewirkt, dass ein konkav ausgebildetes Laufrad der Katze sich selbst führt und auf diese Weise die seitlichen Führungsräder wenig belastet, so dass Seitenkräfte kaum auftreten.
  • Vorteilhaft ist es, die Phase in einem Winkel von 45 Grad herzustellen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Verhältnis Seitenteil zum Mittelteil in etwa 1 : 3 beträgt.
  • Der Winkel, in dem beide Seitenteile gegenüber dem Mittelteil abfallen, sollte in etwa 5 Grad betragen.
  • Damit durch die Phase auch ein Auswalzen der Seitenfläche der Schiene ausgeglichen wird, ist es erforderlich, dass sich die Phase auf der Seite der Schiene befindet, auf der die seitlichen Laufräder oder Führungsrollen der Katze angeordnet sind.
  • Durch eine derartige Schiene, im Zusammenhang mit einem konvex ausgebildeten Laufrad, ist es möglich, Laufräder und Schienen einer Katze bei hohen Lasten und hohen Geschwindigkeiten über eine lange Betriebsdauer bei geringen Kosten für die Wartung zu betreiben.
  • Die Erfindung kann eingesetzt werden, indem sofort konvexe Räderpaare zusammen mit den beschriebenen Katzfahrbahnen am Kran angeordnet werden. Vorteilhaft ist es aber auch, bereits verschlissene Katzfahrbahnen so zu bearbeiten, dass sie die vorgeschlagene Form aufweisen. Die Laufräder der Katze weisen nach einer bestimmten Betriebsdauer eine konvexe Form auf. Die Schienen betreffend, muss zunächst durch Messeinrichtungen das Maß der Veränderung über die Länge der Fahrbahn festgestellt werden. Weiterhin muss festgestellt werden, welche Veränderungen die nebeneinanderliegenden Laufschienen in der Höhe zueinander aufweisen. Festgestellt werden muss weiterhin das Maß der Veränderungen der Laufräder der Katze. Danach wird in einem ersten Schleifvorgang der seitliche Grad der Schiene zu einer Phase, in einem zweiten Schleifvorgang die gleichmäßig abfallenden Seitenteile entsprechend der Form der Laufräder und zuletzt der ebene Mittelteil abgeschliffen. Damit ist für die konvexen Laufräder ein stoß- und erschütterungsfreier Lauf gewährleistet, wobei geringere Andruckkräfte der Seitenräder und ein Selbstzentrieren der Räder auf den Schienen erfolgt. Ein Schleifvorgang kann ein vielfaches Überschleifen von Schienenabschnitten auf ein vorgesehenes Maß beinhalten.
  • Erfindungsgemäß dient eine Bearbeitungseinrichtung zum Schleifen der Katzfahrbahnen, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie an einem Ende eine Befestigung für die Katze aufweist, mit der sie mit der Katze fest verbindbar ist. Weiterhin weist die Bearbeitungseinrichtung eine in ihrem vorderen Bereich feststehende Schleifeinrichtung auf, mit der es möglich ist, über die gesamte Länge der Schiene an der Kopfflanke eine gleichbleibende Höhe abzuschleifen und mit der auch eine Phase von 45 Grad auf der Seite anschleifbar ist, auf der die Seitenräder der Katze angeordnet sind. Im hinteren Bereich weist die Bearbeitungseinrichtung verstellbare Schleifspindeln auf, mit denen die abfallenden Teile der Schiene so angeschliffen werden können, dass sie über die Länge der Schiene einen gleichbleibenden Winkel aufweisen, der 5 Grad betragen kann. Die Schienenschleifmaschine wurde konzipiert, um vorhandene ältere Katzbahnen, die durch die Benutzung einem Verschluss unterworfen sind, zu sanieren; d. h. Beschädigungen an den Oberflächen (Lauffläche) herauszuschleifen bzw. beschädigte Schienenflanken wieder zu egalisieren. Bei Krananlagen, insbesondere bei schnelllaufenden Katzen mit hohem Beschleunigungs- und Bremsvermögen entstehen im Laufe der Zeit Auswaschungen an der Schiene, insbesondere in den Bereichen vor und nach den Schweißstößen und an Schienenspalten, z. B. Übergang von Ausleger zum Brückenträger bei Containerkranen. Diese Auswaschungen entstehen durch unterschiedliche Oberflächenhärten des Schienengrundmaterials und des Schweißgutes am Schienenschweißstoß. Der gleiche Effekt tritt bei Neuschienen auf, bei denen ebenfalls unterschiedliche Härten vorliegen.
  • Das Funktionsprinzip der Schleifmaschine beruht darin, dass die Maschine an die vorhandene Kranlaufkatze angebaut wird und mit dieser in der für das Schleifen optimalen Fahrstufe vor und zurück bewegt wird. Beim Schleifen der Oberfläche übernimmt eine elektronische Motorregelung den Vorschub der Schleifköpfe und damit die Menge des abzutragenden Materials. Wird die Maschine gegen einen Berg in der Schiene gefahren, wird ein höheres Motormoment benötigt. Diese, aus der Elektronik resultierende Information geht an das Spindeleinstellwerk und gibt das Signal „Scheibe hochfahren" solange, bis das Motormoment wieder geringer wird. Es wird also der Berg nur leicht abgetragen. Beim nächsten Arbeitsgang bzw. beim nächsten Überfahren dieses Berges wird die gleiche Aktion wiederholt, wird der Berg Stück für Stück abgetragen. Praktisch wird also keine absolut Plane-Fläche erreicht, sondern durch das wiederholte Überfahren wird der Berg Stück für Stück abgetragen.
  • Um zu verhindern, dass die Schleifscheiben bei Unebenheiten ungleichmäßig belastet werden, sind die Schleifscheiben zwischen paarweise starr angeordneten Tragrollen angeordnet. So kann bei Vertiefungen sichergestellt werden, dass immer auf dem höchsten Flächenbereich verfahren wird. Führungsrollen an einer horizontalen Achse sorgen bei jeder Tragrolle oder jedem Tragrollenpaar für eine Führung entlang der seitlichen Schienenfläche.
  • Damit vermieden wird, dass beim Beschleifen der Oberfläche (Lauffläche) die Maschine in das volle Material der Lauffläche hineinfährt, wird mit einem dachförmig geneigten Schleifkopf begonnen. Die Schiene wird zuerst an den Außenflächen dachförmig schräg geschliffen. Da zwei Schleifköpfe vorhanden sind, werden leicht unterschiedliche Winkel eingestellt. Nach den ersten Schleifvorgängen in dieser Einstellung wird der Winkel verringert und es wird eine Fläche mit einer geringeren Winkelneigung beschliffen. Durch mehrmaliges Verändern des Winkels, der Winkel wird immer kleiner, erreicht man die waagerechte Einstellung beider Schleifköpfe. Man hat jetzt eine leicht poligone Ausführung der Oberfläche, was großzügig betrachtet, einen Radius darstellt. Durch weitere Schleifungen in der horizontalen Einstellung wird nun dieser Radius bzw. der Giebel beider Schrägflächen abgetragen und durch mehrmaliges Schleifen in dieser Einstellung eine Fläche, die etwa 70 bis 80% der Schienenbreite beträgt, hergestellt. Bei Schienen, die einen Radius aufweisen, kann dieser Radius problemlos geschliffen werden.
  • Bei Schädigungen der Seitenflanken der Schienen können diese durch einen zusätzlich vorhandenen Schleifkopf, der auf dem Vorderteil der Maschine sitzt, bearbeitet werden. Dieser Schleifkopf kann entweder in eine absolut senkrechte Position gebracht werden, so dass eine rechtwinklige Fläche zu der Lauffläche entsteht. Es sind, falls gewünscht, auch leichte Winkel einstellbar.
  • Hat eine Schiene in der Draufsicht einen leicht bogenförmigen Verlauf, so werden zunächst die vorhandenen Extreme, d. h. max. Bogen bearbeitet. Damit kann der extreme Bogenverlauf gemildert werden, wobei kleinere Ungenauigkeiten, entfernt werden.
  • Beschädigungen an der Kopf-Flanke durch Spurkranz oder Führungsrollen können mit der zusätzlichen Schleifeinrichtung langflächig ausgeschliffen (verzogen) werden.
  • Durch die Motormoment-Steuerung der Schleifmaschine wird vermieden, dass durch zu starkes Anpressen des Kopfes eine extreme Erwärmung und Gefügeveränderung der Schienenlauffläche entsteht.
  • Die Maschine ist weiterhin verwendbar, falls Schienenstücke ausgewechselt werden bzw. nach Schienenbrüchen Schienenstoßschweißungen an mehreren Stellen erfolgen. Hier kann im Nachgang zu den Schweißarbeiten der Schweißstoß egalisiert werden und in einem Arbeitsgang ein Planschiff der kompletten Schiene ausgeführt werden.
  • Durch die Wahl unterschiedlicher Schleifköpfe können alle gängigen Schienenwerkstoffe bearbeitet werden, auch Härtestähle. Das Anbringend er Maschine an die Katzen ist über eine an dem stirnseitigen Ende der Maschine angebrachte Gelenkgrundplatte möglich. Hierzu müssen im Bedarfsfall entsprechende Anhängelaschen angeschweißt bzw. angeschraubt werden, die mit der Katze verbunden werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Stellbereich der Schleifwinkel horizontal 0–15 Grad beträgt und vertikal 70–90 Grad.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und fünf Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1: erfindungsgemäße Schiene in Prinzipdarstellung im Querschnitt zur Lauffläche
  • 2: Prinzipdarstellung einer Laufkatze mit konkav ausgebildeten Laufflächen und Seitenrädern an zwei Schienen
  • 3: Bearbeitungseinrichtung in Perspektive auf einer Schiene
  • 4: Bearbeitungseinrichtung auf einer Schiene im Längsschnitt
  • 5: Bearbeitungseinrichtung auf einer Schiene in Vorderansicht
  • Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Schiene 2, bestehend aus dem Mittelteil 1, welches eben ausgebildet ist und den Seitenteilen 3 beidseitig des Mittelteiles 1, welche im vorliegenden Beispiel in einem Winkel 5 von 5° gegenüber dem Mittelteil 1 abgeflacht sind. Die linke Seite der Schiene 2 wurde mit einer Phase 4 versehen. Dadurch wird erreicht, dass auf der Seite, auf der die Führungsrollen 8 die Schiene 2 belasten, Schienenmaterial ausgewalzt wird, ohne dass sofort eine Erhebung seitlich der Schiene 2 entsteht.
  • Die 2 zeigt zwei Schienen 2 in schematischer Darstellung, auf denen Laufräder 7 verfahren, die eine konkave Radlauffläche 9 aufweisen, die sich der Form der Schienen 2 anpassen, so dass ein gleichmäßiges Aufliegen auf der Schiene 2 vorhanden ist. Die horizontalen Führungsrollen 8 beidseitig der Schienen 2 nehmen die seitlichen Kräfte auf. Im vorliegenden Beispiel sind diese seitlichen Kräfte aufgrund der sich entsprechenden Formen zwischen der Schiene 2 und den Laufrädern 7 allerdings ausgesprochen gering.
  • Die 3 zeigt eine Bearbeitungseinrichtung in Perspektive auf der Kranschiene 2. Die Bearbeitungseinrichtung weist eine Anschlussplatte 11 zum Befestigen an der Katze auf, die über Gelenke 12 in ihrer Lage gegenüber der Bearbeitungseinrichtung verstellbar ist. Eine elektronische Steuereinheit 13 sorgt für Steuerung der Bearbeitungseinrichtung. Auf der Schiene 2 verfährt die Bearbeitungseinrichtung auf zwei einstellbaren Tragrollenpaaren 14. Diese werden durch jeweils zwei Führungsrollen 19 an der Seitenfläche 23 der Schiene 2 geführt. Zwischen den ersten beiden einstellbaren Tragrollenpaare 14 mit seitlicher Führung 19 sind zwei Schleifscheiben 15 im hinteren Bereich 24 der Vorrichtung angeordnet, die auf Führungsschienen 18 seitlich verstellbar sind, so dass die Möglichkeit besteht, die Schleifscheiben 15 einzeln oder gemeinsam quer zur Fahrtrichtung zu verstellen. Die Schleifscheiben 15 werden durch den automatisch zu regelnden Vorschub 16 gegenüber der Schienenoberfläche verfahren und auf die Schiene 2 angedrückt. Weiterhin ist eine Verstelleinrichtung 17 für jede der beiden Schleifscheiben 15 angeordnet, mit denen der Winkel der Schleifscheiben 15 zwischen +/–15° verstellbar ist. Dadurch ist es möglich, die Seitenteile 3 der Schiene 2 zu bearbeiten und im gewünschten Winkel abzuschleifen. Der vordere Teil 25 der Bearbeitungsmaschine erlaubt es durch gerade Schliffe vor allem die Seitenflächen 26 der Schiene 2, auf denen die horizontalen Führungsrollen 8 laufen, zu schleifen. Um den vorderen Teil 25 gezielt gegenüber der Schiene zu bewegen und eine definierte Kraft auf die Schleifeinheit im vorderen Teil aufzubringen, ist der Vorder- und der Hinterteil über einen Druckzylinder 23 miteinander verbunden.
  • Die 4 zeigt, dass zwischen beiden Teilen 24, 25 der Bedienungseinrichtung 2 ein Gelenkpunkt 10 für die Seitenschleifmaschine 20 angeordnet ist. Über diesen Gelenkpunkt 10 ist eine Bewegung der Seitenschleifmaschine 20 möglich. Diese Schleifscheibe 20 kann entlang der Schienenseite 26 auf und ab bewegt werden und diese abschleifen. Weiterhin ist es möglich, die Schleifscheiben 15 quer zur Schienenoberfläche zu bewegen, so dass auch ein Abschleifen der Oberfläche der Schiene 2 möglich ist. Die Schleifscheibe 20 für die Seite wird über einen Motor 22 angetrieben und ist beidseitig in eine Lagerung 21 eingespannt.
  • Die 5 zeigt eine Vorderansicht der Bearbeitungsmaschine ohne Schiene, aus der hervorgeht, wie der Druckzylinder gegenüber der Schleifscheibe 20, dem Antriebsmotor 22 und der Lagerung der Schleifscheibe 22 sowie gegenüber der Trag- 14 und Führungsrolle 19 für die Seiten angeordnet ist. Durch die Bearbeitungsmaschine wird das Schleifen der Schiene in folgender Weise vorgenommen:
  • Die Maschine ist an die Katze angebaut und wird mit dieser in der für das Schleifen optimalen Fahrstufe vor und zurück bewegt. Beim Schleifen der Oberfläche übernimmt eine elektronische Motorregelung den Vorschub der Schleifköpfe und damit die Menge des abzutragenden Materials. Wird die Maschine gegen einen Berg in der Schiene gefahren, wird ein höheres Motormoment benötigt. Diese, aus der Elektronik resultierende Information geht an das Spindeleinstellwerk und gibt das Signal „Scheibe hochfahren" solange, bis das Motormoment wieder geringer wird. Es wird also der Berg nur leicht abgetragen. Beim nächsten Arbeitsgang bzw. beim nächsten Überfahren dieses Berges wird die gleiche Aktion wiederholt, wird der Berg Stück für Stück abgetragen. Praktisch wird also keine absolut Plane-Fläche erreicht, sondern durch das wiederholte Überfahren wird der Berg Stück für Stück abgetragen.
  • Damit vermieden wird, dass beim Beschleifen der Oberfläche (Lauffläche) die Maschine in das volle Material der Lauffläche hineinfährt, wird mit einem dachförmig geneigten Schleifkopf begonnen. Die Schiene wird zuerst an den Außenflächen dachförmig schräg geschliffen. Da zwei Schleifköpfe vorhanden sind, werden leicht unterschiedliche Winkel eingestellt. Nach den ersten Schleifvorgängen in dieser Einstellung wird der Winkel verringert und es wird eine Fläche mit einer geringeren Winkelneigung beschliffen. Durch mehrmaliges Verändern des Winkels, der Winkel wird immer kleiner, erreicht man die waagerechte Einstellung beider Schleifköpfe. Man hat jetzt eine leicht poligone Ausführung der Oberfläche, was großzügig betrachtet, einen Radius darstellt. Durch weitere Schleifungen in der horizontalen Einstellung wird nun dieser Radius bzw. der Giebel beider Schrägflächen abgetragen und durch mehrmaliges Schleifen in dieser Einstellung eine Fläche, die etwa 70 bis 80% der Schienenbreite beträgt, hergestellt. Bei Schienen, die einen Radius aufweisen, kann dieser Radius annähernd geschliffen werden.
  • Bei Schädigungen der Seitenflanken der Schienen können diese durch einen zusätzlich vorhandenen Schleifkopf, der auf dem Vorderteil der Maschine sitzt, bearbeitet werden. Dieser Schleifkopf kann entweder in eine absolut senkrechte Position gebracht werden, so dass eine rechtwinklige Fläche zu der Lauffläche entsteht. Es sind, falls gewünscht, auch leichte Winkel einstellbar.
  • Hat eine Schiene in der Draufsicht einen leicht bogenförmigen Verlauf (Verlegefehler), so werden zunächst die vorhandenen Extreme, d. h. max. Bogen bearbeitet. Damit kann der extreme Bogenverlauf gemildert werden, wobei kleinere Ungenauigkeiten, entfernt werden.
  • Beschädigungen an der Kopf-Flanke durch Spurkranz oder Führungsrollen können mit der zusätzlichen Schleifeinrichtung langflächig ausgeschliffen (verzogen) werden.
  • Durch die Motormoment-Steuerung der Schleifmaschine wird vermieden, dass durch zu starkes Anpressen des Kopfes eine extreme Erwärmung und Gefügeveränderung der Schienenlauffläche entsteht.
  • 1
    Mittelteil
    2
    Schiene
    3
    Seitenteil
    4
    Phase
    5
    Winkel
    6
    Katze
    7
    Laufrad
    8
    Seitenrad (Horizontale Führungsrolle)
    9
    Konkave Radlauffläche
    10
    Gelenkpunkt für Seitenschleifmaschinen-Anschluss
    11
    Anschlussplatte zum Befestigen einer Katze
    12
    Gelenkanschluss
    13
    Elektronische Steuereinheit
    14
    Einstellbare Tragrollen mit seitlicher Führung
    15
    Schleifscheiben an den Schleifmotoren (für horizontalen Schliff)
    16
    Automatisch sich regelnder Vorschub für Schleifmotoren
    17
    Verstelleinrichtung für Schleifeinheit +/–15°
    18
    Führungsschienen für seitliche Verstellung der Schleifeinheit
    19
    Seitliche Führung oder Führungsrolle für Seiten-(Flanken) Schleifeinheit
    20
    Schleifscheibe für Seiten-Schleifeinheit
    21
    Lagerung für Seiten-Schleifscheibe
    22
    Antriebsmotor für Seiten-Schleifeinheit
    23
    Druckluftzylinder für definierte Stabilisierung der Seiten-Schleifeinheit
    24
    hinterer Bereich der Vorrichtung
    25
    vorderer Bereich der Vorrichtung
    26
    Seitenflächen der Schienen (2)

Claims (12)

  1. Lastverladekran, insbesondere für das Verladen von Containern, bestehend aus einer Kranbrücke mit in ihrer Längsrichtung verfahrbaren Hubeinheiten mit Hubwerk und zugeordneten Lastaufnahmemitteln, wobei die Katze mit ihren Laufrädern und horizontalen Führungsrollen auf Schienen verfährt, gekennzeichnet durch – Laufräder (7) mit konvexen Laufflächen (9) – Katzfahrbahnen mit einem ebenen und stoßfreien Mittelteil (1) über die gesamte Länge der Schiene (2), das sich auf gleichem Höhenniveau mit dem Mittelteil der benachbarten Schiene (2) befindet – einen gegenüber dem Mittelteil (1) niedrigerem Seitenteil (3) beidseitig des Mittelteiles (1) und – einer Phase (4) auf einer Seite der Schiene (2).
  2. Lastverladekran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Phase (4) der Schiene (2) einen Winkel (5) von 45 Grad aufweist.
  3. Lastverladekran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Seitenteil (3) zum Mittelteil (1) der Schiene (2) etwa 1 : 4 beträgt.
  4. Lastverladekran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, zu dem das Seitenteil (3) der Schiene (2) abfällt, ca. 5 Grad beträgt.
  5. Lastverladekran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase (4) auf der Seite der Schiene (2) angeordnet ist, auf der sich die seitlichen Laufräder (8) der Katze (6) befinden.
  6. Verfahren zum Bearbeiten einer Katzfahrtiahn an einem Lastverladekran nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – das Maß der Veränderung der Laufräder der Katze bestimmt wird, – das Maß der Unebenheit der Laufschienen bestimmt wird – in einem ersten Schleifvorgang der seitliche Grad der Schiene zu einer Phase (4) abgeschliffen wird und – das in einem zweiten Schleifvorgang die abfallenden Teile entsprechend der Form der Laufräder abgeschliffen werden und zuletzt der ebene Mittelteil (1), so dass ein stoß- und erschütterungsfreier Lauf der Laufräder gewährleistet ist.
  7. Bearbeitungseinrichtung zum Schleifen von Katzfahrbahnen an Lastverladekranen nach den Ansprüchen 1 bis 5 und zum Durchführen eines Verfahrens nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch – Einstellbare Tragrollenpaare (14) mit an den Schienenseiten (26) geführten Führungsrollen (19), – eine Befestigung (11) an der Katze (6) – mindestens eine gegenüber der Schiene (2) quer verfahrbare und um einen Winkel verstellbare Schleifmaschine (15) mit Antriebsmotor, die mittels automatischem Vorschub (16) in Richtung Schiene (2) verstellbar ist, im hinteren Bereich (24) der Einrichtung und – mindestens eine mittels Andruckzylinder (23) einstellbare feststehende Schleifscheibe (20) für die Seitenflächen (26) der Schiene (2) mit Antriebsmotor (22) im vorderen Bereich (25) der Einrichtung.
  8. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifwinkel der Schleifscheibe (15) horizontal 0 bis 15 Grad beträgt.
  9. Bearbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbereich des Schleifwinkels vertikal 70 bis 90 Grad beträgt.
  10. Bearbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine elektronische Schleifprozessüberwachung.
  11. Bearbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, gekennzeichnet durch zwei hintereinander angeordnete Schleifmaschinen (15) zwischen zwei paarweise angeordneten Tragrollen (14) mit seitlichen Führungen (19).
  12. Bearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (20) zwischen zwei paarweise angeordneten Tragrollen (14) mit einer seitlichen Führung (19) und einer Tragrolle (14) mit einer seitlichen Führung (19) angeordnet ist.
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