DE3302871A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verarbeitungsbereitem moertel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verarbeitungsbereitem moertel

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DE3302871A1
DE3302871A1 DE19833302871 DE3302871A DE3302871A1 DE 3302871 A1 DE3302871 A1 DE 3302871A1 DE 19833302871 DE19833302871 DE 19833302871 DE 3302871 A DE3302871 A DE 3302871A DE 3302871 A1 DE3302871 A1 DE 3302871A1
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Georg 8550 Forchheim Badum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0454Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients
    • B28C7/0459Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients the ingredients being first supplied into measuring chambers, e.g. containers or skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/714Feed mechanisms for feeding predetermined amounts
    • B01F35/7141Feed mechanisms for feeding predetermined amounts using measuring chambers moving between a loading and unloading position, e.g. reciprocating feed frames
    • B01F35/71411Feed mechanisms for feeding predetermined amounts using measuring chambers moving between a loading and unloading position, e.g. reciprocating feed frames rotating or oscillating about an axis
    • B01F35/714112Feed mechanisms for feeding predetermined amounts using measuring chambers moving between a loading and unloading position, e.g. reciprocating feed frames rotating or oscillating about an axis the measuring chambers being channels extending between both front faces of a rotating cylinder or disc

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
  • verarbeitungsbereitem Mörtel" Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren nach dem-Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Zur Herstellung von verelheitungsfertigem Mörtel ist es bekannt, die einzelnen Stoffe auf der Baustelle als Schüttgut oder in Säcken verpackt vorrätig zu halten und dann von Hand oder mittels einer Mörtelmisch-.
  • maschine unter Zugabe von Wasser zu vermengen. Bei einem derartigen Vorgehen können allerdings erhebliche Abweichungen von der optimalen Zusammensetzung des Mörtels auftreten, insbesondere wenn das Anmischen von weniger qualifiziertem Personal, wie dies häufig geschieht,vorgenommen wird.
  • Es ist weiterhin bekannt, vorgefertigen Naßmörtel mit Abbindeverzögerern zu versetzen und diesen gebrauchsfertig an der Baustelle anzuliefern. Durch die Abbindeverzögerung kann der Bau fortgang Beeinträchtigungen erfahren und überdies kann es zu Problemen bei der kontinuierlichen Nachlieferung kommen.
  • Schließlich sind fertige Trockenmörtel im Handel erhältlich, welche auf der Baustelle mit Wasser angemischt werden können. Diese sind in der Handhabung an sich sehr vorteilhaft, bedürfen aber einer trockenen und sorgfältigen Lagerung und sind kostenaufwendig, da der hierfür verwendete Sand unter beträchtlichem Energieeinsatz getrocknet werden muß, um ein vorzeitiges, unbeabsichtigtes Abbinden zu verhindern.
  • Weiterhin können bei Trockenmörtel Entmischungen während weiter Transportwege und bei der Befüllung der entsprechenden Vorratsbehälter auftreten.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von verarbeitungsbereitem Mörtel zu schaffen, wodurch die Herstellung des Mörtels ohne Hilfspersonal in gleichbleibender Zusammensetzung und Qualität ermöglicht wird, und welche eine besonders rationelle Mörtelherstellung gestatten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Durch ein derartiges Verfahren werden die Vorteile der Handhabung von fertigem Trockenmörtel mit der günstigen Kostensituation bei der herkömmlichen Mörtelherstellung verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht nach einer Beschickung des Behälters mit den Grundstoffen Entnahmeeinrichtungen entbehrlich, da die einzelnen Stoffe aufgrund der Schwerkraft beim Öffnen entsprechender Sperrorgane von selbst an der Unterseite des Behälters austreten und hierbei ohne weiteres Zutun von selbst das richtige Mischungsverhältnis eingestellt wird. Die Mörtelzusammensetzung unterliegt damit nicht mehr der unmittelbaren Einflußnahme des mit der Herstellung betrauten Personals, so daß eine stets gleichbleibende Qualität gewährleistet ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 2. Der danach vorgesehene transportable, siloartige Behälter kann an der Baustelle in vertikaler Position unter geringstem Platzbedarf abgestellt werden und eignet sich deshalb auch bei räumlich beengten Baustellen, wie z. B. an belebten Straßen.
  • Die Dimensionierung des Behälters gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine optimale Raumausnutz-ung desselben.
  • Die Ausgestaltung der Entnahme- und Dosiereinrichtung nach Anspruch 4 ermöglicht eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung, welche einerseits zuverlässig arbeitet und andererseits den rauhen Betriebsbedingungen auf Baustellen gut gewachsen ist.
  • Die gemäß Anspruch 5 vorgesehene Veränderung der Querschnitteder Austrittsöffnungen kann durch Einlegen von Platten od. dergl. leicht bewerkstelligt werden, wobei die- Platten oder entsprechende Einrichtungen so dimensioniert werden können, daß das eingestellte Mischungsverhältnis unmittelbar ablesbar ist.
  • Anspruch 6 beschreibt eine erste vorteilhafte Ausführungsform der Entnahme- und Dosiereinrichtung mit drehbar bzw. schwenkbar angeordneten Kammern, während sich Anspruch 7 auf eine andere Ausführungsform richtet, welche eine Längsverschiebbarkeit der Kammern vorsieht Uber diese beiden konkreten Ausführungsformen hinaus sind jedoch im Rahmen der Erfindung weitere günstige Ausgestaltungen denkbar, wobei die Kammern z. B. auch an einer um eine horizontale Achse drehbaren Trommel angeordnet sein können.
  • Die weitere Ausgestaltung nach Anspruch 8 stellt sicher, daß die Arbeitsabläufe weitgehend ohne Eingriff von Personal ablaufen können.
  • Besonders günstig erweist es sich im Rahmen der Erfindung, entsprechend Anspruch 9 unterhalb der Durchlaßöffnungen eine Durchlaufmischereinrichtung anzuordnen.
  • Durch diese Einrichtung werden die dosiert abgegebenen Mörtelbestandteile untereinander und mit Wasser im entsprechenden Verhältnis vermengt, so daß am austragsseitigen Ende der Durchlaufmischereinrichtung verarbeitungsfertiger Mörtel austritt. Auch für die Beschickung der Durchlaufmischereinri.chtung bedarf es keiner eigenen Vorrichtungen, wenn diese unterhalb des erfindungsgemäB vorgesehenen Behälters angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Dabei zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung eines betriebsfertig aufgestellten siloartigen Behälters; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Entnahme- und Dosiereinrichtung; Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Entnahme- und Dosiereinrichtung; und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Behälter 1, welcher an seiner Oberseite 2 geschlossen ist, und welcher sich nach unten hin verjüngt. Der Behälter 1 ist mittels eines Gestells 3 so gelagert, daß er von einem Lastkraftwagen problemlos aufgenommen und abgesetzt werden kann, und daß unterhalb des Behälters 1 noch Platz für eine dort ggf. noch anzuordnende Durchlaufmischeinrichtung verbleibt. Die Entnahme- und Dosiereinrichtung 4 ist in Fig.1 nur ganz schematisch dargestellt. Im Inneren des Behälters 1 befinden sich vertikale Zwischenwände, welche eine Unterteilung 5 bilden und etwa konzentrisch zum Außenmantel des Behälters 1 verlaufen. Dabei sind die Volumina der durch die Unterteilung 5 gebildeten Teilbehälter 6, 7 und 8 so gewählt, daß sie in etwa dem gängigen Mischungsverhältnis von Sand, Bindemittel und Zuschlagstoffen entsprechen. Die Darstellung in Fig. 2 ist insoweit nicht maßstäblich zu verstehen.
  • In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform einer Entnahme-und Dosiereinrichtung 4 schematisch dargestellt.
  • Dabei umfaßt diese Entnahme- und Dosiereinrichtung 4 eine innen hohle Scheibe 9, in welcher unterhalb der Auslaßöffnungen 10, 11, 12, welche im sich verjüngenden Teil des Behälters 1 angeordnet sind, Kammern 13, 14, 15 vorgesehen sind, welche durch Trennwände 16 voneinander getrennt sind. An der Oberseite der Scheibe 9 ist eine ringartige Platte angebracht, welche als Sperrorgan 17 dient. D. h.die Platte ist um ihren gesamten Umfang geschlossen und weist lediglich den Auslaßöffnungen 10, 11, 12 entsprechende Öffnungen oberhalb der Kammern 13, 14, 15 auf. An der Unterseite der Scheibe 9 ist eine weitere Platte angebracht, welche als zweites Sperrorgan 18 wirkt und im Gegensatz zum Sperrorgan 17 ortsfest angeordnet ist. Auch diese Scheibe ist über ihren Umfang geschlossen und weist entsprechende Öffnungen wie das Sperrorgan 17, jedoch um 180 gegen dieses versetzt,auf. Diese Öffnungen dienen als Durchtrittsöffnungen 19, 20,21.
  • Die Scheibe 9 ist mittels eines Antriebs 22 zwischen zwei um 1800 gegeneinander versetzten Positionen schwenkbar angeordnet. Wenn die Öffnungen oberhalb der Kammern 13, 14, 15 unterhalb der Teilbehälter 6, 7, 8 bzw. von deren Auslaßöffnungen 10, 11, 12 in der ersten Position zu liegen kommen, fallen die in den Teilbehältern 6, 7, 8 befindlichen Stoffe in die Kammern 13, 14, 15. In der zweiten, in Fig. 2 rechten Position, in welcher sich der zweite Satz von Kammern 13, 14, 15 befindet, kommen diese über Durchtrittsöffnungen 19, 20, 21 in der Platte, welche däs untere, zweite Sperrorgan 18 bildet, zu liegen, so daß der darin befindliche. Inhalt aufgrund der Schwerkraft nach unten abgegeben wird.
  • In allen dazwischenliegenden Stellungen sind die Kammern 13, 14,15 oben durch das Sperrorgan 17 und unten.
  • durch das Sperrorgan 18 geschlossen. Beim Verschwenken aus der in Fig. 2 linken Einfüllposition wird in den Kammern 13, 14, 15 genau diejenige Menge mitgenommen, welche einer vollständigen Füllung der Kammern und damit dem gewünschten Mischungsverhältnis entspricht. Durch teilweises Abdecken der Auslaßöffnungen 10, 11, 12 bzw.
  • durch Veränderung des Kammervolumens kann das Mischungsverhältnis. nach Belieben geändert werden. Vorteilhafterweise kann anstelle von zwei Sätzen von Kammern 13, 14, 15 vorgesehen sein, daß die Scheibe 9 in Segmente unterteilt ist, wobei jedes Segment der durch die Auslaßöffnungen 10, 11, 12 aufgespannten Fläche entspricht.
  • Die Scheibe 9 wird dann zum Befüllen bzw. Entladen nicht um 1800, sondern um einen Winkelschrittbereich geschwenkt, welcher dem Übergang von einem Segment zum nächsten entspricht.
  • Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform weist der Behälter 1 lediglich zwei Teilbehälter 23, 24 auf, welche durch eine Trennwand 25 vertikal. getrennt sind.
  • Der Behälter 1 verjüngt sich nach unten und weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Auslaßöffnungen 26 und 27 auf. Der Vorteil dieses Abstandes zwischen den beiden öffnungen liegt darin, daß'keine vorzeitige Berührung von Sand und Bindemittel stattfindet, so daß also die darunterliegende Entnahme- und Dosiereinrichtung nicht mit Mörtel, welcher aufgrund der Feuchtigkeit des Sandes abbinden kann, zugesetzt wird.
  • Die Entnahme- und Dosiereinrichtung 28 umfaßt zwei voneinander durch Zwischenwände 29 bzw. 30 getrennte Kammern 31 und 32. Die oberen Öffnungen 33 und 34 der Kammern 31, 32 liegen unterhalb der Auslaßöffnungen 26, 27 der Teilbehälter 23, 24. Die Kammern 31 und 32 sind zusammen zwischen zwei Endpositionen verschiebbar. Hierzu dient eine durch einen Motor 35 mit Getriebe 36 über eine Kupplung 37 angetriebene Spindel 38, welche in eine entsprechende Spindelmutter 39 eingreift, welche mit den Kammern 31, 32 fest verbunden ist. Die Führung der Kammern 31, 32 erfolgt dabei über Rollen 40, 41, 42. Die Rollen 40 greifen an der Unterseite der Kammern an einer dort als Sperrorgan 43 wirkenden Platte an Die Rollen 41 sorgen für eine definierte seitliche Führung und liegen an den Seitenwänden 44 und 45 an und die Rollen 42 sorgen für eine zusätzliche Entlastung, indem sie an der horizontalen Unterseite von mit den Seitenwänden 44 bzw. 45 verbundenen U-Profilen 46, 47 angreifen.
  • Das untere Sperrorgan 43 ist um eine Schwenkachse 48 über Schwenkarme 49 schwenkbar gelagert. Bei der Verlagerung der Kammern 31, 32 - in Fig. 3 von rechts nach links - wird zunächst durch die Rollen 40 das Sperrorgan 43 gegen die Unterseite der Kammern 31, 32 gedrückt, so daß diese verschlossen bleiben. Am Ende des Transportweges jedoch passiert die Schwenkachse 48 die Achse der Rollen 40, so daß dann das Sperrorgan 43 nach unten öffen kann, wie in Fig. 3 links strichpunktiert dargestellt.
  • Gleichzeitig werden durch die als oberes Sperrorgan 50 wirkende Platte, welche horizontal seitlich der Kammern 31, 32 angeordnet ist, die Auslaßöffnungen 26, 27 abgesperrt.
  • Es wird damit also den Teilbehältern 23, 24 exakt die Füllmenge der Kammern 31, 32 entnommen und diese Füllmenge dann beim Verschieben in die linke Position abgegeben, wobei frühestens dann Bindemittel und Sand in Berührung kommen. Vorteilhafterweise ist unterhalb der unteren Durchtrittsöffnungen 51, 52 der Kammern 31, 32 eine Durchlaufmischeinrichtung, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angeordnet, welche zur homogenen Vermengung von Sand und Bindemittel und gleichzeitig der Zugabe von Wasser dient. Grundsätzlich kann selbstverständlich auch die Dosierung der Wasserzugabe über die Entnahme- und Dosiervorrichtung erfolgen oder mit dieser gekoppelt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von verarbeitungsbereitem Mörtel durch Versetzen von Sand, Bindemittel und ggf.
    Zuschlagstoffen mit. Wasser, dadurch gekennzei.chnet, daß Sand , Bindemittel und ggf. Zuschlagstoffe in einem in vertikaler Richtung unterteiltem, geschlossenem, transportablem Behälter auf der Baustelle vorrätig gehalten, bei Bedarf dem Behälter gleichzeitig an dessen Unterseite im gewünschten Mischungsverhältnis trocken entnommen und erst dann mit Wasser versetzt und gemischt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen transportablen, siloartigen Behälter (1) mit einer im Betriebszustand vertikalen, wenigstens zwei voneinander getrennte Teilbehälter (6, 7, 8, 23, 24) herstellenden Unterteilung (5, 29, 30) und einer unterhalb von Auslaßöffnungen (10, 11, 12, 26, 27) der Teilbehälter ( 6, 7, 8, 23, 24) angeordneten Entnahme- und Dosiereinrichtung (4, 28).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse der Volumina der Teilbehälter (6, 7 8, 23, 24) etwa dem regelmäßigen Mischungsverhältnis der darin unterzubringenden Stoffe entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme- und Dosiereinrichtung (4, 28) eine der Zahl von Teilbehältern (6, 7, 8, 23, 24) entsprechende Zahl nach oben offener Kammern ( 13, 14, 15, 31, 32) und wenigstens zwei Sperrorgane (17, 18, 43, 50) aufweist, wobei die Kammern ( 13, 14, 15, 31, 32) und die Sperrorgane (17, 18, 43, 50) gegenüber den Auslaßöffnungen (10, 11, 12, 26, 27) der Teilbehälter ( 6, 7, 8, 23, 24) so verlagerbar sind, daß in einer Entnahme-Stellung ein erstes Sperrorgan (17, 50) die Auslaßöffnungen (10, 11, 12, 26, 27) der Teilbehälter(6, 7, 8, 23, 24) freigibt, wobei unter jeder Auslaßöffnung (10 ,11, 12, 26, 27) eine korrespondierende Kammer (13, 14, 15, 31, 32) angeordnet ist, und in einer Abgabe-Stellung das erste Sperrorgan (17, 50) die Auslaßöffnungen der Teilbehälter absperrt und ein zweites Sperrorgan (18, 43) dann Durchtrittsöffnungen (19, 20, 21, 51, 52) an der Unterseite der Kammern ( 13, 14, 15, 31, 32) freigibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (10, 11, 12, 26, 27) zur Einstellung eines gewünschten Mischungsverhältnisses querschnittsveränderbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13, 14, 15) in einer um eine vertikale Achse drehbaren Scheibe (9) ausgebildet sind, wobei das erste Sperrorgan (17) durch die den Bereich außerhalb der Kammern (13, 14, 15) abdeckende Scheibenoberseite bzw. eine hierzu parallele Platte und das zweite Sperrorgan (18) durch eine der Scheibenunterseite gleitend anliegende, in einer bestimmten Drehstellung mit den Durchtrittsöffnungen (19, 20) fluchtende Ausnehmungen aufweisende Platte gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme- und Dosiereinrichtung (28) längsverschiebbare Kammern (31, 32) aufweist, wobei das erste Sperrorgan (50) durch eine an der Oberseite angeordnete Platte und das zweite Sperrorgan (43) durch eine an der Unterseite angeordnete Schwenkklappe gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch sekennzeichnet, daß beim Verschieben der Kammern ( 31, 32)in die Abgabestellung die Klappe (Sperrorgan 43) selbsttätig aufgrund der Sperrkraft geöffnet und beim Verschieben in die entgegengesetzte Richtung vorzugsweise durch wenigstens eine Andruckrolle (40) geschlossen wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Durchlaßöffnungen (51, 52) der Kammern (31, 32) eine Durchlaufmischereinrichtung angeordnet ist.
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