DE3302868A1 - Einsatz fuer augenspuelflasche - Google Patents

Einsatz fuer augenspuelflasche

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DE3302868A1
DE3302868A1 DE19833302868 DE3302868A DE3302868A1 DE 3302868 A1 DE3302868 A1 DE 3302868A1 DE 19833302868 DE19833302868 DE 19833302868 DE 3302868 A DE3302868 A DE 3302868A DE 3302868 A1 DE3302868 A1 DE 3302868A1
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DE19833302868
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Arnold 6204 Taunusstein Schmidt
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SCHMIDT, ARNOLD, 6204 TAUNUSSTEIN, DE
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Hoechst AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/02Baths for specific parts of the body for the eyes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Einsatz für Augenspülflasche
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Einsatz für Augenspüi flaschen. Augenspülflaschen ("Augenduschen") sollen in der ersten Hilfe dazu dienen, möglichst bald eine Fremdsubstanz aus dem menschlichen Auge durch Spülen mit Wasser oder gegebenenfalls einer schwachen Säure wie Borsäurelösung oder einer schwachen Base wie Natriumhydrogencarbonatlösung zu entfernen. Handelsübliche Augenspülflaschen bestehen einerseits aus einem Flaschenkörper aus leicht zusammen drückbarem Material, im allgemeinen Kunststoff, mit einem eingebauten Ventil, das beim Wiederausdehnen das Nachströmen von Luft erlaubt, und andererseits einem Einsatz, der aus einem Steigrohr mit angebrachter Augenmuschel besteht.
  • Flasche und Einsatz sind durch ein Norm-Gewinde verbunden, wobei die Unterseite der Augenmuschel als Uberwurfmutter und der Flaschenhals als Gewindestutzen ausgestaltet sind.
  • Wenn mit einer solchen bekannten Augenspülflasche das Auge eines Patienten gespült werden muß, der auf dem Rücken liegt, so muß zuerst die Schraubverbindung gelöst, das Steigrohr von der Augenmuschel abgezogen und die Schraubverbindung wieder hergestellt werden, um eine vollständige Entleerung des Flascheninhaltes zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist umständlich und vor allem zeitraubend und für einen Ungeübten nicht ohne weiteres einsichtig.
  • Es wurden deshalb schon Einsätze für Augenspülflaschen hergestellt, deren Steigrohr in der Nähe der Muschel eine Bohrung aufweist, die beim normalen Gebrauch", das heißt beim Spritzen nach oben, durch einen Gleitring verschlossen wird. Dieser Gleitring muß naturgemäß im Innendurchmesser größer sein als der Außendurchmesser des Steigrohres. Durch den so entstehenden Ringspalt geht beim Zusammendrücken der Flasche komprimierte Luft durch die Bohung im Steigrohr verloren. Dadurch wird der Spüleffekt nach oben vermindert.
  • Beim Kippen dieser Flasche gibt der Gleitring die Bohrung frei, so daß durch diese Bohrung Waschflüssigkeit nach- fließen kann. Dieser Mechanismus ist relativ kompliziert und kann störanfällig sein, insbesondere wenn die Spülflasche die Lösung eines Feststoffs enthält, der bei längerem Stehen auskristallisieren kann. Metallene Gleitringe können auBerdem korrodieren.
  • Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Augenspülflaschen, der die geschilderten Nachteile nicht aufweist und auf Grund seines einfachen Aufbaus leicht hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß wird nämlich das Steigrohr verschiebbar in der Uberwurfmutter angeordnet, so daß beim Spritzen nach unten einfach das Steigrohr über die gesamte Länge aus der Flasche herausgezogen wird, wodurch eine vollständige Enleerung gewährleistet ist.
  • Der erfindungsgemäße Einsatz für eine Augenspülflasche ist gekennzeichnet durch eine Augenmuschel (1) mit einem damit verbundenen Steigrohr (2), das verschiebbar durch die Bohrung einer tlberwurfmutter (3) geführt ist und am Ende ein Sperrelement (4) trägt.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figur näher erläutert: Die Verbindung der Muschel (1) mit dem Steigrohr (2) kann -als Steckverbindung gestaltet sein, wobei der Flüssigkeitseintritt der Muschel als Schlauchstutzen ausgestaltet ist.
  • Diese beiden Teile können auch - je nach Werkstoff - verklebt oder verschweißt sein oder aus einem einzigen Werkstück bestehen.
  • Das Steigrohr (2) ist zweckmäßig flexibel gestaltet, da dann ein Spritzen in alle Richtungen möglich ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist dann von Vorteil, wenn der Patient immobil, beispielsweise eingeklemmt, ist und nicht genügend Platz vorhanden ist, oder aus sonstigen Gründen auf der Seite liegt, z. B. in stabiler Seitenlage bei Bewußtlosigkeit.
  • Die Überwurfmutter (3) kann ein Führungs- und Abdichtungselement (5) enthalten.
  • Das Sperrelement (4), das ein Durcrutschen des Steigrohrs (2) durch die Uberwurfmutter (3) verhindert, ist zweckmäßig so gestaltet, daß es leicht durch den Flaschenhals hindurchgeführt werden kann, da hierdurch das Befüllen der Flasche erleichtert wird. Das Sperrelement (11) kann in mannigfacher Weise ausgestaltet sein, beispielsweise as Verdickung des Steigrohrs in der Nähe des "unteren" Endes, als aufgeschobener Ring, der durch Zapfen oder Stifte gesichert werden kann oder mit dem Steigrohr verschweißt oder verklebt ist, oder als Stift, der durch eine Bohrung des Steigrohrs geführt ist.
  • Das Ende des Steigrohrs kann in üblicher Weise ein Ventil enthalten, das ein Zurückschlagen des Flüssigkeitsstandes beim "Pumpen" verhindert. Dieses Ventil ist nicht in der Figur dargestellt.
  • Die Muschel (1) enthält üblicherweise einen Auslauf. der in bekannter Weise als Schlauchstutzen ausgestaltet sein kann und nicht in der Figur dargestellt ist.
  • Selbstverständlich ist die Länge des Steigrohrs (2) abgestimmt auf die Länge der Flasche (6), damit bei der normalen Anwendung der Augenspülflasche (Spritzen nach oben) eine weitgehende Entleerung möglich ist. Die üblichen Augenspülf]aschen enthalten - wie vorstehend erwähnt - ein Ventil, das nicht in der Figur dargestellt ist.

Claims (3)

  1. Ansprüche tX Einsatz für Augenspülflasche, gekennzeichnet durch eine Muschel (1), die mit einem Steigrohr (2) verbunden ist, das durch eine Uberwurfmutter (3) verschiebbar geführt wird und am Ende ein Sperrelement (4) trägt, das ein Durchrutschen des Steigrohrs (2) durch die Uberwurfmutter (3) verhindert.
  2. 2. Einsatz gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Führungs- und Dichtungselement (5) in der Überwurfmutter (3).
  3. 3. Einsatz gemäß Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (2) flexibel ist.
DE19833302868 1983-01-28 1983-01-28 Einsatz für eine Augenspülflasche Expired DE3302868C2 (de)

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DE3302868A1 true DE3302868A1 (de) 1984-08-09
DE3302868C2 DE3302868C2 (de) 1986-10-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009007205U1 (de) 2009-05-19 2009-10-15 Plum A/S Augenspülvorrichtung
US20140266716A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Honeywell International Inc. Eyewash station with automatic expiration warning

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE455646C (de) * 1928-02-06 Wilhelm Strunz Senior Spuelwanne mit Druckball zum Bespuelen der Augen
US2826194A (en) * 1955-11-07 1958-03-11 Golden Seymour Liquid applicator
DE3035211A1 (de) * 1980-09-18 1982-04-29 Bartels & Rieger GmbH & Co, 5000 Köln Augenwaschflasche

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Also Published As

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DE3302868C2 (de) 1986-10-09

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