DE3301127C2 - - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6408Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
    • H05B6/6411Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus the supports being rotated

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehtisch zur Abstützung von Kochgut in einem Mikrowellenofen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Drehtische dieser Art sind aus der US-Patentschrift 42 58 630 bekannt. Sie können als Einheit nachträglich in einen Mikrowellenofen eingesetzt werden und enthalten als Antriebs­ motor einen Federmotor, der zusammen mit einem Bremsmechanismus und einem Gangregler innerhalb eines Abschirmgehäuses angeord­ net ist.
Nachteilig ist bei solchen bekannten Drehtischen ihre verhält­ nismäßig große Bauhöhe, welche den im Mikrowellenofen zur Ver­ fügung stehenden Nutzraum beträchtlich vermindert, so daß die Höhe des zu behandelnden Gargutes oder der das Gargut enthal­ tenden Behälter begrenzt ist und es auch nicht möglich ist, etwa Gargut in zwei Etagen auf entsprechenden Abstützflächen eines Drehtisches zu behandeln.
Zum besseren Verständnis der Erfindung seien noch folgende allgemeine Betrachtungen vorausgeschickt:
Es ist bekannt, daß die in einen leitfähigen Raum, insbesondere einen Ofenraum, eingestrahlte Mikrowellenenergie zu einer komplizierten Verteilung stehender Wellen führt, welche sich durch eine große Anzahl sogenannter kalter und heißer Stellen auszeichnet. In früherer Zeit ergab sich daher bei Mikro­ wellenöfen eine außerordentlich ungleichförmige Erwärmung des Kochgutes.
Durch jahrelange Entwicklung wurde eine bedeutende Verbesserung bezüglich der Gleichförmigkeit des Energieverteilungsmusters erzielt. Der erste wichtige Schritt bestand in der Verwendung eines Rührers oder Flügelrades zur Verteilung der Schwingungs­ zustände, wobei dieses Flügelrad lediglich die Gestalt eines leitfähigen Körpers zu haben braucht, der das Muster der stehenden Wellen in dem Ofenraum verändert. Später wurden rotierende Mikrowellenstrahler zum Aussenden eines gerichteten Strahlungsmusters entwickelt, welche die Gleichförmigkeit er­ höhten. Selbst mit diesen verbesserten Einrichtungen zur Zuführung der Mikrowellenenergie bleiben noch gewisse Wünsche offen, insbesondere, wenn der Mikrowellenofen an einem be­ stimmten Punkt seines Arbeitsspiels angehalten und ein Nah­ rungsmittelstück in den Ofenraum eingesetzt werden soll.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Drehtisch zur Abstützung von Kochgut in einem Mikrowellen­ ofen mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 so auszugestalten, daß sich eine minimale Bauhöhe des Drehtisches ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Ein besonderer Vorteil einer solchen Ausgestaltung eines Drehtisches besteht darin, daß auf seiner zur Abstützung des Kochgutes dienenden Platt­ form Gargut auch in zwei Etagen behandelt werden kann, da die Höhe des Ofenraumes des Mikrowellenofens aufgrund der minimalen Höhe des Drehtisches optimal ausgenützt werden kann.
Der hier vorgeschlagene Drehtisch bewirkt durch die Drehung des Kochgutes eine gleichförmige Erwärmung desselben. Der Drehtisch enthält eine für Mikrowellen durchlässige Plattform zur Abstützung des Kochgutes, wobei von der Unterseite der Plattform mittig eine Welle nach abwärts ragt und Antriebsmittel zur Drehung der Platt­ form um die Achse der genannten Welle vorgesehen sind. Die An­ triebsmittel enthalten eine Spiralfeder und einen Bremsmechanis­ mus, die im wesentlichen in derselben Horizontalebene vorgesehen sind, wodurch die vertikale Bauhöhe der Antriebsmittel minimal ge­ halten wird. Weiter ist ein Metallgehäuse zur Abschirmung der An­ triebsmittel von der Mikrowellenenergie vorgesehen. Das Metallge­ häuse besitzt eine obere Öffnung, durch welche die Welle der Plattform hindurchreicht, so daß die Plattform über die Welle mit den Antriebsmitteln gekuppelt ist.
Das genannte Metallgehäuse ist mit einem pfannenförmigen Teil versehen und weist einen Deckel mit einem überstehenden Rand auf, welcher eine ringförmige Ril­ le bildet, in der Lagerkugeln Aufnahme finden, auf denen sich die Plattform abstützt. Das Kochgut oder die Nahrungsmittelstücke können unmittelbar auf die Plattform gesetzt werden oder in ein Kochgeschirr eingebracht werden, das auf die Plattform gesetzt wird. Die Welle hat vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 12,7 mm, so daß die Öffnung, durch welche die Welle hin­ durchtritt, klein genug ist, um eine Einkopplung von Mikrowel­ lenenergie in das zuvor erwähnte Gehäuse zu verhindern. Die Mikro­ wellenenergie hat im allgemeinen eine Frequenz von 2450 MHz. Der Bremsmechanismus, welcher uhrwerkartig ausgebildet sein kann, enthält eine Mehrzahl von Zahnrädern mit Ritzeln, die mit einem Sternrad in Eingriff stehen, das mit einem Laufregler gekuppelt ist. Die Vertikalhöhe der Antriebsmittel beträgt vorzugsweise weniger als 50 mm.
Das mit dem pfannenförmigen Teil des Abschirmgehäuses zusammen­ wirkende Deckelteil ist ebenso wie das pfannenförmige Teil aus Metall gefertigt und besitzt die mittige Öffnung zum Durchtritt der Antriebswelle der Plattform. Das Deckelteil ragt von der Seitenwand des pfannenförmigen Teiles aus nach auswärts und biegt sich dann nach abwärts, so daß ein Bereich niedriger Mikro­ wellenfeldstärke zwischen der Seitenwand des pfannenförmigen Teiles und dem nach abwärts reichenden Teil des Deckels bzw. seines Randes entsteht. Von hier aus verläuft dann der Rand des Deckelteiles weiter seitlich und bildet die Ringrille aus, die zur Aufnahme der Lagerkugeln dient. Über die Lagerkugeln ist ein Käfig gesetzt, welcher die Kugeln in regelmäßigen Abständen voneinander hält. Die Plattform stützt sich gegen die Lagerku­ geln ab und ihre Welle reicht von der Plattformmitte durch die Öffnung des Abschirmgehäuses zu den Antriebsmitteln. Die Lager­ kugeln und ihr Käfig sind vorzugsweise aus für Mikrowellen transparentem Werkstoff gefertigt. Ein von der Unterseite der Plattform wegragender Vorsprung kann in solcher Weise gegenüber dem Käfig für die Lagerkugeln gelegen sein, daß er ein Hochwan­ dern des Käfigs auf den Lagerkugeln verhindert. Der Käfig kann die Gestalt einer mit Durchbrüchen versehenen Kreisringscheibe haben, in deren Durchbrüche die Lagerkugeln Aufnahme finden. Das Deckelteil erstreckt sich mit seinem Rand von dem Punkt des Zusammentreffens mit der Seitenwand des pfannenförmigen Teils aus bis zu seiner Abbiegung nach abwärts seitlich auf eine Strecke von annähernd 12,7 mm.
Das Abschirmgehäuse für die Antriebsmittel der Plattform kann auf eine für Mikrowellen durchlässige Basis gesetzt sein, wo­ bei diese Basis eine Mehrzahl von Füßen besitzt und unten of­ fen ist, derart, daß die Abstände zwischen den Füßen der Basis eine Zirkulation von Luft unter der Basis und dem Abschirmge­ häuse gestatten. Der hier vorgeschlagene Drehtisch kann außer­ dem mehretagig ausgebildet sein, wobei eine erste für Mikro­ wellen durchlässige Plattform zur Abstützung von Kochgut vor­ gesehen ist, welche die von ihrer Unterseite in der Mitte nach abwärts ragende Welle zur Kupplung mit den Antriebsmitteln aufweist, während eine zweite für Mikrowellen durchlässige Plattform in bestimmter Höhe über der erstgenannten Plattform angeordnet ist und mit der erstgenannten Plattform über eine Anzahl von Stützsäulen verbunden ist, wobei eine Drehung der ersten Plattform in einer Horizontalebene auch eine Drehung der zweiten Plattform bedingt. Vorzugsweise weist die zweite Plattform eine Mehrzahl von Rippen zur Abstützung von Kochgut oder Nahrungsmittelstücken über Abflußkanälen auf, welche schräg nach abwärts in einen Trog führen, in dem sich aus dem Kochgut oder dem Nahrungsmittelstück austretender Saft sammelt. Die zweite Plattform kann also auch als Mikrowellen-Grillrost ausgebildet sein. Zweckmäßig ist die zweite Plattform von der ersten Plattform trennbar, so daß beide Teile auch als einzelne Einheit verwendbar sind. Wenn die zweite Plattform auf dem erhöhten Niveau eingesetzt wird, so ergibt sich ein darun­ terliegender Raum, in dem andere Nahrungsmittel bereitet bzw. gegart werden können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Drehtisch der vorliegend angegebenen Art in einem Mikrowellenofen in Seitenan­ sicht,
Fig. 2 einen Vorderansicht des Drehtisches nach Fig 1, wobei eine obere Plattform von einer unteren Plattform abgehoben ist,
Fig. 3 eine Schnitt-Teilansicht des äußeren Bereiches des unteren Teiles eines Drehtisches der hier vorgeschlagenen Art,
Fig. 4 eine perspektivische, im Schnitt gezeichnete Teilansicht des Gegenstandes von Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt bzw. abgebrochen gezeichnete Aufsicht entsprechend der in Fig 1 angedeuteten Schnittlinie 5-5,
Fig. 6 eine Aufsicht auf den längs einer Horizontal­ ebene geschnittenen Drehtisch zur Darstellung seines unteren Teiles, wobei der obere Ab­ schnitt der unteren Plattform abgenommen ist,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Antriebsmotor innerhalb des pfannenförmigen Teiles des Abschirmgehäuses und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Antriebsmotors entspre­ chend der in Fig. 7 angedeuteten Schnittlinie 8-8.
In Fig. 1 ist ein Mikrowellenofen gezeigt, in welchem sich ein mit 10 bezeichneter Drehtisch befindet. Der Mikrowellenofen ist herkömmlicher Bauart und ist in der Zeichnung mit 12 bezeichnet. Mikrowellenenergie mit einer Frequenz von beispielsweise 2450 MHz wird von einem Magnetron 14 erzeugt und über geeignete Einrich­ tungen, beispielsweise über eine Wellenleitung 18 und an einem Flügelrad 20 zur Verteilung der Schwingungszustände vorbei in den Ofenraum 16 eingekoppelt. Gemäß einer verbesserten Ausfüh­ rungsform, welche jedoch in der Zeichnung nicht gezeigt ist, kann ein Primärstrahler verwendet werden, der ein gerichtetes Strah­ lungsmuster in den Ofenraum 16 aussendet. Andere Teile des Mikro­ wellenofens und seiner Bestandteile, etwa die Türe und die Tür­ dichtung, sind nicht im einzelnen beschrieben, da sie dem Fach­ mann bekannt sind und nicht Teil der vorliegenden Erfindung bil­ den.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Drehtisches 10 nach Fig 1 gezeigt, wobei in Fig. 2 ein kleiner Bereich aufgeschnit­ ten wiedergegeben ist. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt einen Randbereich des unteren Teiles des Drehtischs und Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Gegenstan­ des von Fig. 3. Fig. 5 ist eine Aufsichtsdarstellung entspre­ chend der in Fig. 1 angedeuteten Schnittlinie 5-5 und in Fig 6 ist in Aufsicht der untere Teil des Drehtischs darge­ stellt, wobei die untere Plattform, welche mit 30 bezeichnet ist, durch einen Horizontalschnitt entfernt ist. Gleiche Teile in den verschiedenen Darstellungen sind auch mit gleichen Be­ zugszahlen versehen.
Nahrungsmittelstücke und/oder Kochgeschirre können entweder auf die untere Plattform 30 oder die obere Plattform 32 oder auf beide Plattformen gesetzt werden. Die untere Plattform 30 ist aus für Mikrowellen durchlässigem bzw. geringe Verluste aufwei­ senden Material gefertigt. Vorzugsweise ist dieses Material auch gegenüber Temperaturen in der Größenordnung von 260°C bis 315°C beständig, da es im Gebrauch wünschenswert sein kann, auf die Plattform 30 wärmeerzeugendes Mikrowellenkochgeschirr zu setzen. Auch soll der Werkstoff schlagunempfindlich sein. Die zur unteren Plattform 30 gehörende Abstützfläche 36, wel­ che im wesentlichen flach und kreisscheibenförmig ist, dient zur Abstützung von Nahrungsmittelstücken oder Kochgeschirren. Eine Welle 38, welche einstückig an die untere Plattform 30 angeformt ist, verbindet letztere mit einem Antriebsmotor 34, der die un­ tere Plattform in Umdrehung versetzt.
Die untere Plattform 30 erhält ihre Stabilität nicht nur durch die Verbindung über die Welle 38 mit dem Motor 34, sondern zu­ sätzlich und hauptsächlich aufgrund der Abstützung durch Lager­ kugeln 40 in einer Horizontalebene. Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, sind sechs Lagerkugeln gleichmäßig umfangsmäßig verteilt in einer Ringrille 42 angeordnet, die in einem Rand 44 eines Deckels 46 eines den Antriebsmotor umgebenden Abschirmgehäuses 48 eingeformt ist. Der Fachmann erkennt selbstverständlich, daß auch eine andere Anzahl von Lagerkugeln 40 verwendbar ist. Die Lagerkugeln werden in der Ringrille 42 durch einen Käfig 50 in gleichmäßigem Abstand voneinander gehalten. Die Lagerkugeln 40 sind aus einem für Mikrowellen durchlässigem oder geringe Verluste aufweisenden Werkstoff, beispielsweise aus Glas, ge­ fertigt. Auch der Käfig 50 ist aus einem für Mikrowellen durch­ lässigem Werkstoff gefertigt, etwa aus Polysulfonwerkstoff. Die untere Plattform 30 weist einen Vorsprung 52 auf, der von ihrer Unterseite wegragt und den Käfig 50 derart niederhält, daß er nicht auf den Lagerkugeln aufwärts wandern kann. Der Vorsprung 52 kann die Gestalt einer ringförmigen Rippe haben oder es kann eine Mehrzahl von stiftartigen Vorsprüngen in ringförmigen Anordnung auf der Unterseite der unteren Platt­ form 30 dem Käfig 50 gegenüberstehend vorgesehen sein.
Der nach der Seite gerichtete Rand oder Flansch 44 des Deckels 46 des Abschirmgehäuses ist mit einem horizontal verlaufenden Teil 53 der Basis 54 des Drehtisches durch Nieten 56 oder ande­ re Elemente an einer Mehrzahl von Punkten am Umfang des Randes oder Flansches 44 fest verbunden. Ein vertikal verlaufender Teil 55 der Basis 54 ist mit einer Mehrzahl von Füßen 58 verse­ hen, zwischen denen sich Öffnungen 60 befinden, so daß eine Kon­ vektionsströmung der Luft unterhalb des Drehtisches 10 zustande kommen kann, um eine Überhitzung zu vermeiden. Die Luftströmung ist in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet und kann entweder durch eine natürliche Konvektion zustande kommen oder zwangsweise durch einen Lüfter herbeigeführt werden, wie er in den meisten Mikrowellenöfen anzutreffen ist. Die Basis 54 ist aus einem für Mikrowellen durchlässigem Werkstoff oder einem Werkstoff geringer Verluste hergestellt.
An einander gegenüberliegenden Sektorbereichen 61 des äußeren Randes der Abstützfläche 36 tritt der Außenrand 62 zu­ rück, so daß sich tieferliegende, gesimsartige Leisten 64 bil­ den. Diese Leisten bieten langgestreckten Stützsäulen 66 der oberen Plattform 32 Abstützung. Die Leisten 64 dienen auch als Handgriffe zur Aufnahme des Drehtisches 10. An den Enden der erwähnten Sektorbereiche setzt sich die Abstützfläche 36 ra­ dial nach außen fort und fluchtet mit den Seitenenden 68 der langgestreckten Stützsäulen 66, wenn die oberen Plattform 32 auf die untere Plattform 30 aufgesetzt ist. Die oberen Platt­ form 32 kann also mit Bezug auf eine Horizontalebene präzise mit der unteren Plattform zusammengefügt werden, so daß beim Antrieb der unteren Plattform 30 auch die obere Plattform 32 in Umdrehung versetzt wird.
Ein nach einwärts gerichteter Flansch 70 eines mit der unteren Plattform verbundenen Teils erstreckt sich unter den Außenrand des horizontalen Teiles 53 der Basis 54. Der Flansch 70 ist vorzugsweise Bestandteil eines gesonderten Bauteils, das mit der unteren Plattform 30 in der Weise verbunden wird, daß es in seine Lage angehoben und dann beispielsweise durch Nietung, wie bei 71 gezeigt, oder in anderer Weise an bestimmten Umfangs­ stellen mit der unteren Plattform 30 verbunden wird. Der Flansch 70 liegt also unter einem äußeren Rand des horizontalen Teils 53 der Basis 54 und ermöglicht eine Kupplung der un­ teren Plattform 30 mit der Basis 54 derart, daß die Plattform und die Basis nicht voneinander getrennt werden können. Wenn al­ so die untere Plattform 30 aufgenommen wird, so wird die Basis 54 mit hochgehoben. Im Betrieb ist jedoch ein kleiner Zwischen­ raum 72 zwischen der Unterseite des überlappten äußeren Randes der Basis 54 und dem Flansch 70 wirksam, so daß sich die untere Plattform 30 drehen kann, während die Basis 54 stillstehend bleibt.
Am Innenumfang des einwärts gerichteten Flansches 70 ist eine Zahnung 74 vorgesehen, durch die auch dann, wenn der Antriebsmo­ tor in Tätigkeit gesetzt wird, eine Drehung der unteren Platt­ form 30 verhindert werden kann. Ein Riegelmechanismus 76 aus für Mikrowellen durchlässigem Werkstoff ist mit einem Halsan­ satz 78 versehen, der durch einen Radialschlitz 80 in dem Rand­ bereich des horizontalen Teils 53 der Basis 54 geschoben ist. Der Riegelmechanismus 76 kann in dem Schlitz mittels eines Hand­ griffs 82 in Radialrichtung nach einwärts und nach auswärts ge­ schoben werden, wobei sich der Handgriff nach außen über den Rand 62 der unteren Plattform 30 hinaus erstreckt. Eine Schul­ ter 84 des Riegelmechanismus 76 unterhalb des Radialschlitzes 80 ist mit Zähnen 86 versehen, welche in die Zahnung 74 des Flansches 70 eingreifen, wenn der Riegelmechanismus 76 mittels des Handgriffs 82 in die radial äußere Stellung im Schlitz 80 nach außen gezogen ist. In dieser Stellung wird eine Verdrehung der Plattform 30 gegenüber der Basis 54 verhindert.
Wie oben bereits kurz angemerkt, ist die obere Plattform 32 mit Stützsäulen 66 versehen, welche die obere Plattform 32 von der Abstützfläche 36 der unteren Plattform 30 um etwa 7,5 cm trennen. Der Drehtisch 10 kann auch als eingeschossige Einheit verwendet werden, wenn die obere Plattform 32 abgenommen ist. Ist jedoch die obere Plattform 32 auf die Leisten 64 der unte­ ren Plattform 30 aufgesetzt, so stehen zwei Geschosse oder Ebenen zum Behandeln von Kochgut zur Verfügung, so daß mehr als eine Speise gleichzeitig gegart oder bereitet werden kann. Die Stützsäulen 66 bilden vorzugsweise einstückige Bestandteile der oberen Plattform 32. Die Stützsäulen 66 sind in ihrem unteren Bereich 90 und in ihrem oberen Bereich 92 verhältnismäßig breit, so daß sie der oberen Plattform 32 eine stabile Abstützung ge­ währen, wenn die obere Plattform auf die untere Plattform 30 ge­ setzt ist. Die mittleren Abschnitte 93 der Stützsäulen 66 sind vorzugsweise schmäler ausgebildet, so daß durch die Durchbrüche 94 hindurch ein besserer Zugang zu der unteren Plattform 30 ge­ geben ist. Man erkennt beispielsweise aus Fig. 5, daß die Stützsäulen 66 in Umfangsrichtung gekrümmt sind, so daß sie sich dem Bogenverlauf der Leisten 64 der unteren Plattform 30 anpas­ sen.
Auf der Oberseite 96 der oberen Plattform 32 ist eine Mehrzahl von Rippen oder Stegen 98 vorgesehen, welche den Vorteil haben, daß sie bestimmte Arten von Nahrungsmittelstücken abstützen können, ohne daß ein Kochgeschirr erforderlich ist. Beispiels­ weise kann die Oberseite 96 der oberen Plattform als ein Grill­ rost verwendet werden. Bei dieser Betriebsweise tropft Fett, etwa von einem Fleischstück oder von einem Schinkenstück, herab in Ableitungskanäle 100 und sammelt sich in einem Ringkanal 102. Mit anderen Worten, das Fleisch oder der Schinken kann gegart oder gebraten werden, ohne daß er im eigenen Fett schwimmt. Die obere Plattform 32 ist aus einem für Mikrowellen durchlässigen oder niedrige Verluste aufweisenden Werkstoff gefertigt. Nachdem die obere Plattform auch heißem Fett ausgesetzt ist, sollte die­ ses Bauteil gegenüber hohen Temperaturen im selben Maße be­ ständig sein wie die untere Plattform 30.
Wie oben schon kurz ausgeführt wurde, wird die untere Platt­ form 30 über die Welle 38 von dem Motor 34 in Umdrehung ver­ setzt, welcher sich innerhalb eines Abschirmgehäuses 48 befin­ det. Wie allgemein bekannt ist, kann es zu Funkenbildung kommen, wenn sich metallische Teile im Mikrowellenfeld in geringem Ab­ stand voneinander befinden. Nachdem der Motor 34 zweckmäßig aus Metallteilen gefertigt ist, ist das Gehäuse 48 zweckmäßig so ausgebildet, daß es den Motor 34 von der Mikrowellenenergie ab­ schirmt. Demzufolge besteht das Abschirmgehäuse 48 aus einem metallischen, pfannenförmigen Teil 104, das mit einem Flansch 106 versehen ist, an dem ein metallischer Deckel 46 an mehreren Stellen des Umfanges bei 108 festgenietet ist. Eine kreisförmi­ ge Öffnung 110 im Deckelteil 46 besitzt so geringen Durchmes­ ser, daß Mikrowellenenergie mit einer Frequenz von 2450 MHz am Durchtritt durch diese Öffnung gehindert wird. Da die Welle 38 bedeutsamerweise aus einem für Mikrowellen durchlässigem Werk­ stoff gefertigt ist, wirkt sie nicht als koaxialer Mittelleiter zur Einkopplung von Mikrowellenenergie durch die Öffnung 110 hindurch. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Motor 34 auch ein batteriegetriebener Elektromotor sein. In diesem Falle kann ein verhältnismäßig langer Schalterbetätigungsarm zum Ein­ schalten und Ausschalten (diese Ausführungsform ist nicht dar­ gestellt) durch eine kleine Öffnung in der Seitenwand des pfan­ nenförmigen Teiles 104 bis zu einem erreichbaren Punkt in der Nähe des Handgriffes 82 nach außen reichen. Wie zuvor bereits ausgeführt, ist der nach der Seite ragende Rand 44 des Gehäuse­ deckels 46 mit der Basis 54 verbunden. Das Abschirmgehäuse 48 des Motors 34 ist daher vom Boden des Heizraumes des Mikrowel­ lenofens über einen Spalt 112 getrennt gehalten, so daß Luft über die Öffnungen 60 zur Unterseite des Motorgehäuses strömen kann, um das Gehäuse zu kühlen. Auch trennt der Spalt 112 das metallische Abschirmgehäuse des Motors von dem metallischen Boden des Ofenmantels und verhindert auf diese Weise eine Fun­ kenbildung.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Punkte 108 zur Vernie­ tung des Flansches 106 des pfannenförmigen Teiles 104 mit dem Deckelteil 46 einen größeren umfangsmäßigen Abstand haben können, als normalerweise der Nietabstand in einer von einem Mikrowellenfeld durchsetzten Umgebung beträgt, nämlich etwa 25 mm bis 50 mm. Dieser erhöhte Abstand kann ohne die Gefahr einer Funkenbildung zwischen den verbundenen metallischen Tei­ len gewählt werden, da durch die Abwärtsbiegung 150 des Randes oder Flansches des Abschirmgehäusedeckels ein sich nach unten öffnender Kanal 114 gebildet ist, in dem ein Bereich eines niedrigeren Mikrowellenfeldes entsteht. Im einzelnen hat der Kanal 114 eine Breite von etwa 12,7 mm zwischen der Außen­ wand oder Seitenwand des pfannenförmigen Teiles 104 und dem nach abwärts gebogenen Teil 150 des Randes oder Flansches 44 des Abschirmgehäusedeckels. Die Außenfläche der Ringrille 42 bewirkt eine weitere Begrenzung des Mikrowellenfeldes in dem Kanal 114.
In den Fig. 7 und 8 sind eine Aufsicht und eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des pfannenförmigen Tei­ les 104 des Abschirmgehäuses und des darin befindlichen Motors 34 wiedergegeben. Der Motor 34 ist der Mikrowellenenergie nicht ausgesetzt, da er von dem Gehäuse 48 abgeschirmt wird. Der Mo­ tor 34 ist vorliegend als Federmotor dargestellt; er ist an dem Boden des pfannenförmigen Teiles 104 des Abschirmgehäuses be­ festigt. Ein metallischer Einsatz 115 der Welle 38 der unteren Plattform greift in eine Antriebsmuffe 116 des Federmotors ein. Das untere Ende der Antriebsmuffe 116 ist mit einem Zahnrad 118 fest verbunden, das in das Zahnrad 120 eingreift, welches auf derselben Welle sitzt wie das Zahnrad 122, das Teil eines Bremsmechanismus oder Gangreglers 124 bildet. Die übrigen Tei­ le des an sich bekannten Bremsmechanismus oder Gangreglers 124 enthalten eine Anzahl zueinander parallel aufrechtstehender Wellen 126, 128 und 130, die in Lagerplatten 132 und 134 je­ weils beidseitig gelagert sind. Die Wellen 126 und 128 tragen Ritzel 136 und 138. Die Welle 130 ist mit einem Sternrad 140 versehen und in Schlitzen 142 gelagert, so daß die Welle in Tangentialrichtung bewegt werden kann, um eine Entkupplung von der Unruh 144 herbeizuführen, wenn die Spiralfeder 146 aufge­ zogen wird. Das Aufziehen der Spiralfeder 146 zur Vorbereitung des Betriebes geschieht in der Weise, daß die untere Plattform 30 gegenüber der Basis 54, mit welcher das Abschirmgehäuse 48 fest verbunden ist, verdreht wird. Die Spiralfeder 146 ist mit einem Ende an einer Klammer 148 des Abschirmgehäuses festgelegt, während das andere Ende an der Antriebsmuffe 116 verankert ist. Die Zahnräder 118 und 120 ermöglichen die Anordnung der Spiral­ feder 146 und des Gangreglers oder Bremsmechanismus 124 im we­ sentlichen in derselben Horizontalebene, so daß die Bauhöhe des Abschirmgehäuses 48 minimal gehalten werden kann. Im Gebrauch bewirkt die in der Spiralfeder 146 gespeicherte mechanische Energie eine Verdrehung der Antriebsmuffe 116, die wiederum die Welle 38 und damit die untere Plattform 30 in Umdrehung versetzt. Wenn die obere Plattform 32 auf die untere Plattform 30 aufge­ setzt ist, so dreht sie sich mit. Die Drehgeschwindigkeit wird durch den Bremsmechanismus oder den Gangregler 124 und die Un­ ruh 144 in herkömmlicher Weise begrenzt. Wie zuvor schon gesagt, kann die Drehung durch Verschieben des Riegelmechanismus 76 ver­ hindert werden, indem der Riegelmechanismus an dem Handgriff 82 nach außen geschoben wird und die Zähne 86 in die Zahnung 74 des Flansches 70 eingreifen.
Der Drehtisch 10 ermöglicht einen vielseitigen Kochbetrieb. Im einzelnen ist festzustellen, daß die untere Plattform 30 ver­ hältnismäßig tief liegt und daher zum Drehen von Nahrungsmit­ telstücken oder Kochgeschirren vergleichsweise großer Höhe in­ nerhalb des Mikrowellenofens verwendet werden kann. Offenbar ist die Höhe von Nahrungsmittelstücken oder Kochgeschirren, welche zum Bereiten von Speisen in den Mikrowellenofen einge­ bracht werden, von der vorgegebenen Höhe des Ofenraumes des Mikrowellenofens abhängig. Ferner kann die obere Plattform 32 auf die untere Plattform 30 aufgesetzt werden, so daß zwei verhältnismäßig niedrige Nahrungsmittelstücke oder Kochgeschir­ re gleichzeitig im Ofeninnenraum in Umdrehung versetzt werden können. Zusätzlich zu der Verwendungsmöglichkeit der oberen Plattform 32 als Abstützmittel für Kochgeschirre kann die obere Plattform auch als Bratrost verwendet werden. Weiter kann die obere Plattform 32 von der unteren Plattform 30 getrennt wer­ den und kann dann allein als stationäre Einheit zur Verwendung als Bratrost in den Ofenraum gesetzt werden.
Für verschiedene Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn der Drehtisch 10 besondere Abmessungen aufweist. Es seien nun Abmessungen angegeben, die sich zur Verwendung in den meisten im Handel erhältlichen Mikrowellenöfen als zweckmäßig herausge­ stellt haben.
Die obere und die untere Plattform sind gemäß einem bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel kreisförmig und haben einen Durchmesser von annähernd 30 cm. Die Leisten 64 sind in die untere Platt­ form 30 eingeformt und nehmen einen Sektorbereich von etwa 15 cm in Umfangsrichtung ein. Die mittleren Abschnitte 93 der langgestreckten Stützsäulen 66 messen in Umfangsrichtung an­ nähernd jeweils 7,5 cm, so daß in ausreichendem Maße ein Zu­ gang zu der unteren Plattform 30 an den Stützsäulen vorbei be­ steht. Die Abstützfläche 36 der unteren Plattform 30 liegt we­ niger als 4 cm über dem Boden des Ofenraumes des Mikrowellen­ ofens, so daß die Bauhöhe der unteren Plattform bzw. des ent­ sprechenden eingeschossigen Drehtisches geringer ist als bei herkömmlichen Drehtischen.

Claims (10)

1. Drehtisch zur Abstützung von Kochgut in einem Mikro­ wellenofen (12) mit einer mikrowellendurchlässigen, zur Abstützung des Kochgutes dienenden Plattform (30), von deren Unterseite mittig eine Welle (38) nach abwärts ragt, mit der ein Antriebsmotor (34) gekuppelt ist, der sich in einem metallischen Abschirmgehäuse (104, 46) befindet, welches eine obere Öffnung (110) aufweist, durch die die genannte Welle (38) hindurchtritt, wobei der Antriebsmotor (34) ein Federmotor mit einer Antriebs-Spiralfeder (146) ist, die zusammen mit einem zugehörigen Bremsmechanismus bzw. Gangregler (124) innerhalb des Abschirmgehäuses angeordnet ist, wobei ferner das Abschirmgehäuse (48) ein pfannen­ förmiges Teil (104) und ein Deckelteil (46) aufweist, an dem eine Ringrille (42) zur Aufnahme von Lagerkugeln (40) zur Abstützung der Plattform (30) vorgesehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bremsmechanismus bzw. Gangregler (124) im wesentlichen in derselben Horizontalebene wie die Antriebs-Spiralfeder (146) angeordnet ist, daß das Deckel­ teil (46) einen radial nach außen ragenden Rand oder Flansch (44) aufweist, der zur Bildung eines Bereiches geringerer Mikrowellenfeldstärke am Orte des Zusammentreffens mit der Wand des pfannenförmigen Teiles (104) des Abschirmgehäuses nahe dem oberen Rand des pfannenförmigen Teiles (104) radial außerhalb desselben nach abwärts (150) abgebogen ist und daß in dem radial nach außen ragenden Rand oder Flansch (44) die Ringrille (42) zur Aufnahme der Lagerkugeln (40) vor­ gesehen ist.
2. Drehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkugeln (40) von einem ringscheibenförmigen Käfig (50) in gleich­ mäßigem gegenseitigen Abstand gehalten sind.
3. Drehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkugeln (40) und gegebenenfalls auch der zuge­ hörige Käfig (50) aus mikrowellendurchlässigem Material gefertigt sind.
4. Drehtisch nach Anspruch 3 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Unterseite der Plattform (30) ein Vorsprung (52) derart nach abwärts ragt, daß er dem den Lager­ kugeln (40) zugeordneten, ringscheibenförmigen Käfig (50) gegenübersteht derart, daß er an einem Aufwärtswandern an den Lager­ kugeln hindert.
5. Drehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Radialabstand zwischen der Außenwand des pfannenförmigen Teiles (104) und der Abwärtsbiegung (150) des radial nach außen reichenden Randes oder Flansches (44) des Deckelteils (46) etwa 12,7 mm beträgt.
6. Drehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abschirmgehäuse (48) von einer mikrowellen­ durchlässigen Basis (54) gehalten ist, welche eine Mehrzahl von Füßen (58) aufweist und welche unten offen ausgebildet ist, derart, daß Luft über die Zwischenräume zwischen den Füßen unter die Basis (54) einströmen und unter dem Abschirmgehäuse zirkulieren kann.
7. Drehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf die Plattform (30) eine weitere, mikro­ wellendurchlässige Plattform (32) aufsetzbar und mit der erst­ genannten Plattform (30) kuppelbar ist, wobei die weitere Plattform eine Mehrzahl von Stützsäulen (66) aufweist, welche die Drehung der erstgenannten Plattform (30) auf die zweite Plattform (32) übertragen und die Abstützfläche der zweiten Plattform in bestimmter Höhe über der Abstützfläche der ersten Plattform halten.
8. Drehtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der zweiten Plattform (32) eine Anzahl von Rippen oder Stege zur Abstützung eines Nahrungsmittelstückes über Ablaufkanälen aufweist, die sich zu einem Sammeltrog oder einer Sammelrille (102) absenken (Fig. 2 und 5).
9. Drehtisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Plattform (32) einen Mikrowellen-Bratrost bildet.
10. Drehtisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Plattform (32) von der ersten Plattform (30) trennbar (68, 62, 64) ist.
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