DE3300836A1 - Elektronisches klinisches thermometer - Google Patents

Elektronisches klinisches thermometer

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DE3300836A1
DE3300836A1 DE19833300836 DE3300836A DE3300836A1 DE 3300836 A1 DE3300836 A1 DE 3300836A1 DE 19833300836 DE19833300836 DE 19833300836 DE 3300836 A DE3300836 A DE 3300836A DE 3300836 A1 DE3300836 A1 DE 3300836A1
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signal
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Masakazu Fuji Shizuoka Murase
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    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/22Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor
    • G01K7/24Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit
    • G01K7/25Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit for modifying the output characteristic, e.g. linearising
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig
Terurno Kabushiki Kaisha Tokio, Japan
Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor Europaischen Patentamt
Dr phil G Henkel München Dip!-Ing. J Pfenning. Berlin Dr rer nat L Feiler Mancher. Dip!-Ing W Hanzei Mischer Dipl -Phys K H Meinig Berkn Dr Ing. A Butenschon. Ben.n
Mohlstraße 37
D-8000 München 80
Tel 089/982085-87 Telex. 0529802 hnki c Telegramme ellipsoio
Terum.o 1 43
12. Januar 1983/wa
Elektronisches klinisches Thermometer
ι , k.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches klinisches Thermometer, insbesondere ein solches mit einer Meß-
c einheit, die ein Temperaturmeßelement mit nichto
linearer Kennlinie verwendet, wobei die Größe eines Ausgangssignals der Meßeinheit innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs zu einer angenähert linearen Ausgangsgröße korrigierbar ist.
Die derzeit für den praktischen Einsatz zur Verfügung stehenden Temperaturmeßfühler besitzen sämtlich eine nicht-lineare Temperatur-Ausgangskennlinie. Bei Temperaturmeßelementen dieser Art ist es üblich, ein linearisiertes Ausgangssignal unter Anwendung von auf Brückenschaltungen ο.dg 1. gestützter Hardware-Technik zu gewinnen. In neuerer Zeit sind jedoch Systeme vorgeschlagen worden, bei denen eine Korrektur zu einem linearen Ausgangssignal durch Anwendung von Techniken auf Software- bzw. Programmausstattungs-Basis erfolgt.
Bei einem bisherigen Ausführungsbeispiel wird eine Abweichung· in der nicht-linearen Ausgangsgröße eines
-p. Thermistors gegenüber einer linearen Ausgangsgröße in einem vorbestimmten Temperaturbereich mit Hilfe einer Korrektureinrichtung korrigiert, in welcher lineare Ausgangsdateneinheiten entsprechend jeder nicht-linearen Ausgangsdateneinheit des Thermistors
__ in Form einer Tabelle in einem Festwertspeicher (ROM] vorabgespeichert sind. Bei der tatsächlichen Temperaturmessung werden die vom Thermistor gelieferten nichtlinearen Ausgangsdaten der Korrektureinrichtung als Eingangssignal eingegeben, und in Abhängigkeit
__ davon werden die richtigen (korrigierten) entsprechenden linearen Ausgangsdaten aus dem Festwertspeicher ausgegeben. Nachteilig an diesem System ist jedoch, daß ein Speicher, der eine Tabelle
großen Ausmaßes zu speichern vermag, erforderlich ist.
c Bei einer anderen Konstruktion eines bisherigen Thermometers dieser Art werden die nicht-lineare Kennlinie angebende Dateneinheiten im voraus gewonnen bzw. ermittelt, und ein Rechenprogramm zur Bestimmung linearer Ausgangsgrößen anhand dieser nicht-linearen .n Ausgangsgrößen mittels auf diese Daten gestützter Berechnungen wird in einen Mikrorechner geladen. Zur Lieferung der linearen Ausgangsgrößen muß daher der Mikrorechner eine komplexe und zeitraubende Verarbeitung ausführen. Mit anderen Worten: der Benutzer
muß warten, bis der Prozessor seine Verarbeitungs-Io
operationen ausgeführt hat, bevor er das Meßergebnis erfährt.
Die Erfindung ist nun im Hinblick auf die Mangel der bisherigen elektronischen klinischen Thermometer entwickelt worden, die ein Temperaturmeßelement oder -meßschaltung mit nicht-linearer Temperatur- und Ausgangskennlinie verwenden und bei denen ein lineares Ausgangssignal mit Hilfe von Software bzw. oc- ProgramnBusstattung erhalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines elektronischen klinischen Thermometers, das keinen Speicher großer Kapazität zur
_ Speicherung einer großen Tabelle entsprechender 30
Daten benötigt und bei dem die korrigierten Ergebnisse nach sehr kurzer Verarbeitungszeit zur Verfügung stehen.
__ Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen klinischen ob
Thermometer der angegebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Temperatur-Meßeinheit zur Lieferung eines Ausgangssignals, das einer durch die Meßeinheit
r -ί-
gemessenen Temperatur entspricht, durch eine Korrekturdaten-Speichereinheit zur Speicherung einer Vielzahl
r- von Korrekturdateneinheiten, wobei die Speichereinheit ο
durch das Ausgangssignal der Meßeinheit als Eingangssignal adressierbar ist, um Korrekturdaten entsprechend dem Adressen-Eingangssignal aus der Speichereinheit auszulesen, und durch eine arithmetische bzw. Rechenn einrichtung zur Ausführung einer Rechenoperation an den aus der Korrekturdaten-Speichereinheit ausgelesenen Korrekturdaten und am Ausgangssignal der Temperatur-Meßeinfveitj derart, daß das Ausgangssignal in einem vorbestimmten Temperaturbereich zu einem angenähert
. _ linearen Ausgangssignal wird. Die Recheneinrichtung 1 O
umfaßt dabei eine Addierstufe zum Addieren des Ausgangssignals der Meßeinheit mit den Korrekturdaten.
Das von der Meßeinheit gelieferte Ausgangssignal ist
eine digitale Größe, deren Auflösung oder Genauig-ZO
keit größer ist als die erforderliche Temperaturauflösung, Zum Korrigieren dieser digitalen Größe mit einer vorbestimmten Genauigkeit dienen Bits höherer Ordnung der digitalen Größe, die eine Auflösung ent- __ sprechend einer vorbestimmten oder vorgegebenen Genauigkeit darstellen, als Adresse zum Auslesen von Korrekturdaten aus der Speichereinheit.
Die Temperaturmeßeinheit umfaßt einen Thermistor __ für die Temperaturmessung, einen an den Thermistor
angeschlossenen RC-Schwingkreis und einen Zähler zum Umsetzen der Schwingfrequenz des Schwingkreises in eine die Impulszahl pro Zeiteinheit angebende digitale Größe.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
- h
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung 5
zwischen nicht-linearen Ausgangsgrößen,
welche die mittels eines Thermistors gemessene Temperatur angeben, und linearen Ausgangsgrößen,
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Korrekturfaktoren für ein lineares Temperaturausgangssignal,
Fig. 3 ei-n Blockschaltbild eines elektronischen
klinischen Thermometers gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung von linearen
und nicht-linearen Ausgangsgrößen bei Verwendung eines Thermistors, in welcher die 20
gezählten Größen (Zählstand] auf der
lotrechten und die Temperatur auf der waagerechten Achse aufgetragen sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltungsan-25
Ordnung für den Fall der konkreten Anwendung der Erfindung auf ein elektronisches • klinisches Thermo'meter,
Fig. 6 ein Zeitsteuerdia gramrr zur Erläuterung 30
der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
nach Fig. 5,
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Darstellung der
Einzelheiten einer bei der Schaltungs-35
anordnung nach Fig. 5 vorgesehenen Steuer
einheit und
Fig. 8 ein Ablauf diagramm zur Veranschaulichung der durch einen Mikrorpchner bei der
Temperaturmessung ausgeführten Verarbeitung b
bzw. Operationen.
Im folgenden ist zunächst anhand von Fig. 1 die Beziehung zwischen einer mittels eines Thermistors gemessenen Temperatur und der angezeigten Temperatur durch Anwendung einer linearen funktionellen Umwandlung bei einem der Meßtemperatur entsprechenden Ausgangssignal beschrieben.
Wenn die Ausgangskennlinie eines Thermistors linear 15
wäre, würde die Kennlinie einer geraden Linie konstanter Steilheit folgen, wie sie bei 1 in Fig. 1 dargestellt ist. Da ein Thermistor tatsächlich jedoch eine nicht-lineare Ausgangskennlinie besitzt, entspricht die Kennlinie zwischen den Temperaturwerten
ο ο
von 32 und 42 der Kurve 2. Infolge der nichtlinearen Ausgangskennlinie erscheint mithin die tatsächlich gemessene TemperaturA als Temperatur A1, wobei sich der Unterschied 3 zwischen der gemessenen Temperatur und dem Ausgangssignal des Thermistors
als Abweichung der angezeigten Temperatu r zeigt.. Mit an deren Worten: wenn die Temperatur auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, entspricht der Unterschied bzw. die Differenz 3 (Fig. 1) einem Korrektur-
faktor, der angewandt werden muß, wenn lineare 30
Ausgangsgrößen gewünscht werden.
Wenn nun die genannte Ausgangsgrößendifferenz als Korrekturfaktor auf der lotrechten Achse und die
gemessene Temperatur auf der waagerechten Achse 35
aufgetragen werden, ergibt sich die graphische Darstellung gemäß Fig. 2. Aus praktischen Gründen muß ein elektronisches klinisches Thermometer im
-S-
Temperaturbereich zwischen 32 und 42 eine Auflösung, d.h. Genauigkeit, von mindestens 0,01°C besitzen. p- Dies bedeutet, daß etwa zehn Bits nötig sind, um die Temperatur als Binärzahl auszudrücken. Eine zweckmäßige Maßnahme besteht somit darin, das nicht-lineare Ausgangssignal eines Thermistors in eine digitale Größe von zehn Bits umzusetzen und dann dieses .n digitalisierte Ausgangssignal zu einer Größe entsprechend einem linearen Ausgangssignal zu korrigieren
Im folgenden soll das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip erläutert werden.
Gemäß Fig. 2 besitzt die Tangente an der Korrekturkurve 4 zwischen den Temperaturwerten von 32 und 42 C eine durch b/a ausgedrückte Steilheit von nicht mehr als etwa 0,1, wobei dieser Wert je nach der jeweiligen Schaltung geringfügig unterschiedlich sein kann. Es sei angenommen, daß eine Korrektur vorgenommen wird, um eine Genauigkeit von mindestens 0,01 C zu erreichen. Da Ab gemäß Fig. 2 eine Genauigkeit von mindestens [of within) 0,01 C besitzen soll, wird die von b/a = Ab//La abgeleitete Gleichung £a = (a/b) angewandt. Da, wie erwähnt, b/a = 0,1 gilt, erhält man Aa = (1/0,1) χ 0,01 i_nd somit Aa = 0,10C. Kit anderen Worten: wenn eine Korrekturen Abständen von 0,1 C vorgenommen wird, kann die Genauigkeit
· .auf nindestens 0,01 C gehalten werden. SO
Aus den vorstehend geschilderten Gründen wird die Beziehung b/a = 0,1 <,1/2 auch dann erhalten, wenn die drei Bits niedriger Ordnung von υnkorrigierten oc Zehnbit-Daten gestrichen werden. Bei Verwendung der sieben restlichen Bits höhnrer Ordnunp, kann dnhnr eine völlig zuf ri edenütollündf;; K.orrnl· I.ur /up l.t;w."ilir leistung einer Genauigkeit innerhalb einer Größen-
Ordnung von 0,01 C vorg eno rnnen werden.
Das Blockschaltbild von Fig. 3 veranschaulicht die ο
Grundanordnung eines elektronischen klinischen Thermometers gemäß der Erfindung, das auf dem vorstehend beschriebenen Prinzip basiert.
n Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 enthält einen astabilen Multivibrator 101 mit einem Kondensator C und zwei Umsetzern INV. Die Schwingfrequenz des mit einem als Temperaturmeßelement·dienenden Thermistor
100 verbundenen Multivibrators 101 hängt vom temperatur-
veränd ?plichenWiderstandswert des Thermistors ab. Ein 15
auf einer konstanten Frequenz schwingender Bezugsoszillator 102 ist mit seinem Ausgang an eine Steuerschaltung 103 angeschlossen, welche die Zahl der Impulse im Dszillator-Ausgangssignal zur Erzeugung
eines Auftastsignalimpulses einer vorbestimmten Dauer 20
T zu zählen vermag. Vor Beginn eines Zählvorgangs
liefert die Steuerschaltung -103 jedoch auf ihrer Ausgangs leitung 104 einen Zähler-Rücksetzimpuls zum Rücksetzen eines Zählers 106. Ein die Schwingungs-
ausgangsimpulskette vom Multivibrator 101 abnehmendes 25
. ■ UND-Glied 105 liefert diese Impulse zum Zähler 106 während einer Zeitspanne entsprechend der Dauer des Auftastimpulses, welcher von der Steuerschaltung 103 an die andere Eingangsklemme des UND-Glieds ange-
legt wird. Der Zähler 106 erzeugt binäre Ausgangsdaten 30
107 entsprechend der Zahl von Schwingungsimpulsen, die während der Dauer T vom astabilen Multivibrator
101 geliefert werden. Die binären Ausgangsdaten werden an die eine Eingangsklemme einer Addierstufe
o_ 111 angelegt. Aus den binären Ausgangsdaten 107 wird
ein Signal 108, das aus den sieben Bits höherer Ordnung besteht, als eine Adresse an einen Korrektur-Festwertspeicher 109 angelegt, in welchem Korrekturdaten ge-
speichert sind. In Abhängigkeit von der aus sieben Bits bestehenden Adresse liefert der Festwertspeicher ein durch die Adresse bezeichnetes Korrekturausgangssignal 110. Die Addierstufe 111 verarbeitet sodann (d.h. addiert im vorliegenden Fall) die binären Ausgangsdaten 107 vom Zähler 106 und das Korrekturausgangssignal 110 vom Festwertspeicher 109 zur Berechnung eines korrigierten Ausgangssignals 112, das einer arithmetischen bzw. Rechenschaltung 113 eingespeist wird. Letztere führt eine Rechenoperation (bezogen auf eine lineare Funktion bei der dargestellten Ausführungsform) zur Ableitung einer Temperaturgröße
vom korrigierten Ausgangssignal 112 aus. Das Ergebnis 15
dieser Operation wird einer Anzeigeschaltung 114 zur Lieferung einer Temperaturanzeige eingespeist.
Die Zahl der für die Speicherung der korrigierenden
o_ Daten bzw. Korrekturdaten im Korrektur-Festwertspeicher 109 erforderlichen Bits muß groß genug sein, um den bei 3 in-Fig. 3 bzw. Fig.-1 angegebenen Korrekturfaktor auszudrücken. Wenn die Größe des Korrekturfaktors 3 mit einer Genauigkeit von 0,01°C ausgedrückt und
2g der maximale Korrekturfaktor mit 0,5 C vorausgesetzt wird, so sind 50 Korrekturfaktoren erforderlich (entsprechend der Beziehung 0,5°C/0,010C = 50). Jede Korrekturdateneinheit kann somit bestimmt werden, wenn sechs Bits zur Verfügung stehen. In der Praxis ist allerdings eine gewisse Abweichung zu erwarten, weil keine zwei Thermistoren einander gleich sind. Die Genauigkeit kann somit dadurch weiter verbessert werden, daß die Differenz in den linearen Ausgangsgrößen des einen Thermistors und eines anderen ermittelt und als Festwertspeicher 109 ein programmierbarer Festwertspeicher (PROM) verwendet wird, in welchem die Differenz im linearen Ausganpssi \\ nal als karri ^i ornndr: Größen bzw. Korrekturgrößen gtispei chert wird.
ι - /Z-
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der linearen und nicht-linearen Ausgangsgrößen im Temperaturbereich
zwischen 32 und 42 C bei Verwendung der Schaltung 5
gemäß Fig. 3. Auf der lotrechten Achse sind dabei die Zählgrößen für eine Konstante B von 4000 K aufgetragen. Die Zählgrößen sind dem Ausgangssignal des astabilen Multi vibrators 101 gemäß Fig. 3 ähnlich. (Wie anhand von Fig. 5 noch näher erläutert werden wird, besteht ein mit 208 bezeichnetes Ausgangssignal aus zwölf Bits, um ein die Zählgröße angebendes Ausgangssignal zu erhalten). Der Festwertspeicher wird zum Korrigieren der Nichtlinearitat des
, e Thermistors 100 und des astabilen Multivibrators 101 benu'tzt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel bezeichnet die schraffierte Fläche den Bereich, in dem eine Korrektur der Nicht linearität erforderlich ist. In^dem somit nur die schraffierte Fläche als
2Q Korrekturdaten im Festwertspeicher 109 gespeichert wird, kann die erforderliche Speicherkapazität kleiner sein.
Unter Zugrundelegung von 4000 K als Konstante B sind die Ergebnisse von in Abständen von 0,1 C zwischen 32 und 42 C vorgenommenen Berechnungen in der nachstehenden Tabelle angegeben, aus welcher hervorgeht, daß die größte Zahl der Korrekturfaktoren (Zählgrößen) etwa 74 beträgt. Demzufolge ist ein Festwertspeicher, der einen Sieben-Bit-Datenausg. speichern vermag, ausreichend.
der einen Sieben-Bit-Datenausgang (2 = 128) zu
Bezüglich der Adresseneingabe zum Festwertspeicher, nämlich der unkorrigierten Daten 108 gemäß Fig. 3, werden Berechnungen ausgeführt, um die Zählgröße entsprechend 0,01°C festzustellen. Da die Differenz in der Zählgröße über den Temperaturbereich von 10°C zwischen 32° und 420C 1700 (2968 - 1276 = 1700) beträgt.
ι - /J-
ist die Zählgröße für jeweils 0,010C gleich 1700/C10oC/0,01°C> = 1,7. Hit anderen Worten: um eine
Genauigkeit von 0,010C zu erreichen, muß die Zahl 5
der Korrekturfaktorschritte derart bestimmt werden, daß die Differenz zwischen Korrekturfaktoren 1,7 Zählschritte oder weniger beträgt. In der nachstehenden Tabelle sind die Zählgrößen sowie die entsprechenden Korrekturfaktoren, bezogen auf in Abständen von 0,1 C zwischen den Temperaturwerten von 32 und 42 C mit einer Konstante B von 4000 K durchgeführte Berechnungen, angegeben.
TABELLE Temperatur ( C) Zäh!größe Korrekturfaktor ·
32,0 1276,1 0,0
32,1 1290,2 2,8
32,2 1304,4 5,5
32,3 1318,6 8,2
32,4 1332,9 10,9
32, 5 1347,2 13,5
32,6 1361,6 16,0
32,7 1376,0 18,5 ·
32,6 1390,5 21,0
32,9 1405,0 23,3
33,0 ■ 1419,6 25,7
33, 1 1434,2 28,0
33,2 1446,9 30,2
33,3 1463,7 32,4
33,4 1478,5 34,5
33,5 149 3,3 36,5
33,6 1508,2 38,6
33,7 1523,2 40,5
33,B 153B,2 42,4
33,9 1553,3 44,3
34,0 1568,4 46,1
Temperatur ( C) Zählgröße Korrekturfaktor
34,1 1583,6 47,8
34,2 1598,8 49,5
34,3 1614,1 51,1
34,4 1629,4 52,7
34,5 . 1644,8 54,2
34,6 1660,3 55,7
34, 7 1675,8 57,1
34,8 1691,3 58,5
34,9 1706,9 59,8
35,0 1722,6 61,0
35,1 1738,3 62,2
35,2 1754,1 63,4
35,3 1770,0 64,5
35,4 1785,9 65,5
35,5 1801,8 66,4
35,6 1817,8 67,3
35,7 1833,9 68,2
35,8 1850,0 ■ 69,0
35,9 1866,2 69,7
36,0 1822,4 70,4
36,1 1898,7 71,0
36,2 1915,1 71,6
36,3 1931,5 72,1
36,4 1947,9 72,6
36,5 1964,5 73,0
36,6 1981,1 73,3
36,7 1997,7 73,6
36,8 2014,4 73,8
36,9 2031,2 73,9
37,0 2048,0 74,0
37, 1 2064,9 74,1
37,2 2081,8 74,1
37, 3 2098,8 74,0
37,4 2115,9 73,8
Temperatur C CJ Zäh lgröße Korrekturfaktor
37,5 2133,0 73,7
37,6 2150,2 73,4
37,7 2167,4 73,1
37,8 2184,7 72,7
37,9 2202,0 72,3
38,0 2219,5 71,8
38,1 2236,9 71,2
38/2 2254,5 70,6
38,3 · 2272,1 69,9
38,4 2289,8 69,1
38,5 2307,5 68,3
38,6 2325,3 67,5
38,7 2343,1 66,5
38,8 2361,0 65,6
38,9 2379,0 64,5
39,0 2397,0 63,4
39,1 2415,1 62,2
39,2 2433,3 · 61,0
39,3 2451,5 59,7
39,4 2469,8 58,3
39,5 2488,2 56,9
39,6 2506,6 55,4
39,7 2525,0 53,8
39,8 2543,6 52,2
39,9 2562,2 50,5-
40,0 2580,9 48,8
40,1 2599,6 46,9
40,2 2618,4 45,1
40,3 2637,3 43,1
40,4 2656,2 41, 1
40,5 2675,2 39,0
4 0,6 269 4,2 3Γι,Π
40, 7 2713,4 31,7
40,8 2732,5 32,4
Temperatur ( C) Zäh lgröß.e Korrekturfaktor
40,9 2751,8 30,1
41,0 2771,1 27,7
41, 1 2790,5 25,2
41,2 2810,0 22,7
41, 3 2829,5 20,1
41,4 2849,1 17,4
41,5 2868,7 14,7
41,6 2888,4 11,9
41,7 2908,2 9,0
41,8 2928,1 6,1
41 ,9 2948,0 3,1
42,0 2968,0 0,0
Gemäß der obigen Tabelle liegt der Temperaturbereich, in welchem die Differenz zwischen einem Korrektur-
und
faktor/dem nächsten 1,7 beträgt oder kleiner ist
als 1,7, zwischen 34,10C und 40,O0C. Dieser Temperaturbereich entspricht'gut dem für klinische Thermometer erforderlichen Bereich von 350C bis 380C. Aus der Tabelle geht hervor, daß die Differenz des Korrekturfaktors zwischen 41,90C und 42,O0C 3,1 Zählschritte beträgt. Dies entspricht einem Fehler von 0,018 C und stellt eine kleinstmögliche Größe dar. Allgemein gesagt, kann daher beim dargestellten Ausführungsbeispiel auch bei einer Temperaturmessung außerhalb des Bereichs von 350C bis 380C eine Auflösung von nicht weniger als 0,02°C erreicht werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich somit, daß eine Korrektur in Abständen bzw. Schritten von 0,^.1 C ausreichend ist, um in einem Temperaturbereich von 35 C bis 38 C eine Genauigkeit von mindestens 0,01 C zu gewährleisten. Im folgenden ist nunmehr die Berechnung der Zahl von Bits erläutert, die für
die Adressierung des Festwertspeichers unter diesen Bedingungen erforderlich ist.
ο
Ein Schritt bzw. Inkrement von 0,1 C von einem Temperaturwert .zum nächsten ist einer Zählgröße von 17 äquivalent, weil eine Zählgröße von 1,7, wie erwähnt, eine Temperatur von 0,010C entspricht. Es reicht daher aus, die Festwertspeicher-Adresse für jeden Zählschritt der siebzehn Zählschritte zu ändern. Genauer gesagt: von dem vom astabilen Multivibrator 101 gelieferten, aus zwölf Bits bestehenden Ausgangssignal sollte der Festwertspeicher mit den durch Streichung oder Unterdrückung der vier Bits niedrigerer Größenordnung erhaltenen acht Bits höherer Größen-
4 Ordnung adressiert werden. Da 2 =16 gilt und diese Zahl kleiner ist als die erforderliche Zählgröße von 17, werden die nach Unterdrückung der vier unteren Bits verbleibenden acht höheren Bits zum Adressieren des Festwertspeichers benutzt. Im Fall eines korrigierenden oder Korrektur-Festwertspeichers, bei dem ein Wort aus sieben Bit-Daten besteht, ist daher eine Speicherkapazität für die durch eine Adresse aus acht Bits zu bezeichnenden 256 Wörter völlig ausrei chend.
Obgleich sich die vorstehenden Ausführungen auf berechnete Werte oder Größen beziehen, sind anhand eines Diagramms für den Temperaturbereich von 32 bis 42 C erhaltene lineare Ausgangsgrößen den berechneten Größen praktisch eng angenähert.
Im folgenden sind anhand von Fig. 5 und 6 der Gesamtaufbau und die Arbeitsweise; einn.s el el· trori i π π I ir π klinischen Thermometers mit einem Kurrektur-Fustwertspeicher 1.09 zum Linearisieren der ni ch.t-linearen Ausgangsgrößen sowie der Recheneinheit 111 zur Aus-
/Z
führung der Korrekturoperation im einzelnen beschrieben.
c Eine in Fig. 5 dargestellte Wandlerschaltung 202 zur Umwandlung des Widerstandswerts eines Thermistors 201 in eine Impulszahl nimmt ein Bezugstaktsignal 206 und ein Umwandlungsbefehlssignal 204 von einer Steuerschaltung 227 ab. Wenn das Befehlssignal
_ von der Steuerschaltung 227 auf den logischen Pegel "1" übergeht und damit ein Startsignal darstellt, beginnt die Wandlerschaltung 202 mit ihrer Umwandlungsoperation. Das Signal 204 wird durch ein Umwandlungs-Endsignal 205, das die Wandlerschaltung 202 zur
_■ Steuerschaltung 227 liefert, auf den logischen Pegel ο
"0" gesetzt, wodurch die Umwandlungsoperation beendet wird.
Die Wandlerschaltung 202 liefert zu einem Zähler __ ein Datenimpuls-Ausgangssignal 203, das als Takteingangssignal CLK dient. Der Zähler 207 ist vom umkehrbaren oder reversiblen Zähltyp und weist eine Aufwärts/Abwärts- bzw. U/D-Klemme zur Bestimmung der Zählrichtung auf. Wenn an der Klemme U/D eine oc logische "1" anliegt, zählt der Zähler 207 seinen Takteingang in Aufwärtsrichtung. Eine logische "0" an der Klemme U/D läßt den Zähler den Takteingang herabzählen. Die Rücksetzklemme des Zählers 207 ist mit R bezeichnet. Die Ausgabe- bzw. Ausgangsdaten
des Zählers 207 werden einem Dekodierer 212 als 3U .
Dateneingang bzw. Eingabedaten eingespeist. Der Dekodierer 212 liefert an seiner Ausgangsklemme T1 ein Ausgangssignal entsprechend einer logischen "1", wenn er vom Zähler 207 eine 200 Impulsen äquivalente Dateneingabe erhalt; dies ist dann der Fall, wenn der Thermistor 201 eine Temperatur von 30 C mißt.
An der Ausgangsklemme T2 des Dekodierers 212 erscheint ein Signal, wenn eine logische "0" an der Klemme U/D
::330Ό836
des Zählers 207 anliegt und der Zähler auf -3 herabzählt, um diese Daten dem Dekodierer 212 einzuspeisen.
Das an der Klemme TI gelieferte Ausgangssignal ist 5
mit 213 bezeichnet."Dieses Signal wird einem UND-Glied 214 aufgeprägt, an dessen anderem Eingang ein Dekodiersteuersignal 229 von der Steuerschaltung 227 anliegt. Wenn der Thermistor 20.1 eine Temperatur von 30°C oder mehr mißt, so daß ein Ausgangssignal an der Klemme T1 des Dekodierers 212 erscheint, und wenn das Dekodiersteuersignal 229 den logischen Pegel "1" besitzt, geht das Ausgangssignal 217 eines durch 2 dividierenden Frequenzteilers 216 auf den logischen
Pegel "1" über. Dieses Signal wird dem Daten- bzw. 15
D-Eingang eines Daten- bzw. D-Typ-Flip-Flops 219 aufgeprägt, dessen Takteingangssignal ein von der Steuerschaltung 227 in Synchronismus mit der Hinterflanke des Umwandlungsbefehlssignals 204 erzeugter
Leseimpuls 222 ist, damit die Eingangsdaten im Flip-20
Flop 219 gespeichert werden können. Wenn das Dateneingangssignal · des Flip-Flops 219 den logischen Pegel "1" besitzt, geht sein Q-Ausgangssignal, nämlich ein Aufwärts/Abwärts-Steuersignal 220, auf den
logischen Pegel "0" über. Der das Ö~-Ausgangssignal 25
an seiner U/D-Klemme abnehmende Zähler 212 wird
hierdurch vom Hochzähl- auf den Herabzählzustand umgeschaltet, so daß er die Impulse 203 in Abwärtsrichtung zu zählen beginnt. Weiterhin wird ein Zähler-Rücksetzsignal 211 durch ein UND-Glied 209 gesperrt 30
und nicht durchgelassen. Der aus dem nächsten Umwandlungsbefehlssignal 204 resultierende Dateneingangsimpuls 203 zum Zähler 207 läßt daher letzteren vom Zählstand des vorherigen Hochzählvorgangs abwärts zählen.
Der endgültige Zählstand hin der Herabzähloperation beträgt schließlich Null, wenn die vorher gßmR
Temperatur und die eben gemessene Temperatur gleich sind. Ist letztere jedoch höher, so zählt der Zähler g 207 über Null hinaus auf einen negativen Wert herab. Wenn dieser Wert bzw. Zählstand beispielsweise -3 (entsprechend einer Temperatur von +0,3 C) oder einen größeren negativen Wert erreicht, erscheint an der Klemme T2 des Dekodierers 212 ein Ausgangsimpuls in 223, der einem Flip-Flop 224 eingespeist wird, das hierauf durch Lieferung eines Signals 225 anspricht, welches anzeigt, daß eine sinnvolle Messung beginnen kann. Dieses Signal wird der Wandlerschaltung 202 aufgeprägt, so daß diese in eine Körpertemperatur-Meßbetriebsart versetzt und dabei die Meßgenauigkeit
erhöht wird. Das Signal 225 wird auch über ein UND-Glied 233 an die Wiederanlaufklemme des Mikrorechners 231 angelegt. Das UND-Glied 233 bewirkt eine UND-mäßige Verknüpfung zwischen diesem Signal und einem _0 jede Sekunde gelieferten Signal 234, wodurch der Mikrorechner 231 jede Sekunde von seiner Unterbrechungs-Startadresse aus in Betrieb gesetzt wird.
Ein Meßbeginnsignal 230 vom Mikrorechner 231 dient „,- als Abtastbefehl (sampling command). Wenn dieses Signal in die Steuereinheit 227 eintritt, erzeugt letztere das Umwandlungsbefehlssignal 204, wobei ein der durch den Thermistor 201 gemessenen Temperatur entsprechender Datenausgang 208 erhalten wird, der on an eine Addierstufe 240 angelegt wird. Unkorrigierte Daten 241, welche die acht höheren Bits des Binärdatenausgangs 208 umfassen, adressieren einen korrigierenden bzw. Korrektur-Festwertspeicher 242, so daß die durch die A^ht-Bi t-Adresse bezeichneten „ε Korrekturdaten 244 ausgelesen werden. Diese
• Korrekturdaten werden an die andere Eingangsklemme der Addierstufe 240 angelegt, welche diese Daten zum Datenausgang 208 hinzuaddiert. Die berechnete
'"33OO 8
Summe, nämlich ein korrigierter Datenausgang 244, wird dem Mikrorechner 231 zugeführt. Bei Eingang des die korrigierten Daten angebenden Signals führt der Mikrorechner die vorgeschriebene Verarbeitung aus und bewirkt die Anzeige der richtigen Temperatur. Am Ende der Körpert'emperaturmess ung liefert der Mikrorechner 231 ein Messung-Endsignal 228 zur Steuerschaltung 227, um wiederum eine Vormeßbetriebsart zur Erfassung des Beginns einer Messung einzuführen. Zur Verringerung des Strombedarfs geht der Mikrorechner 231 zu diesem Zeitpunkt auf einen Bereitschafts- bzw. Wartezustand über.
Bezüglich des Zustands des Zählers 207 ist zu sagen, daß ein Zählstand von weniger als -3 (d.h. -2, -1, 0, +1 ....) in der Herabzählbetriebsart den Dekodierer 212 den Impuls 223 nicht erzeugen läßt. In diesem Fall ändert das Flip-Flop 224 seinen Zustand nicht, so daß das Signal 225 nicht erscheint. Da der durch 2 dividierende Frequenzteiler 21B zu Beginn des Herabzählvorgangs das dekodierte Ausgangssignal 215 abnimmt, ändert das Ausgangssignal des Frequenzteilers zu diesem Zeitpunkt erneut seinen .Zustand, so daß demzufolge das Flip-Flop 219 ebenfalls seinen Zustand ändert. Der resultierende hohe Pegel des Signals 220 versetzt den Zähler 207 in die Hochzählbetriebsart und bei Eingang des Signals .211 in
A den Rücksetzzustand. Hierdurch wird der Zustand
ο
für die Messung einer Temperatur von 30 C oder darüber wieder hergestellt.
Die Schaltung gemäß Fig. 5 ist in C-MDS-Technik ausgeführt. Sobald Strom zugeführt wird, werden das 35
Zähler-Setzsignal 211 sowie die Flip-Flop-Rücksetzsignale 221 und 226 erzeugt, so daß der Zähler und die Flip-Flops rückgesctzt werden. Der Mikrorechner
231 nimmt andererseits ein Rücksetzsignal 232 für die Initialisierung ab, woraufhin der Mikrorechner
in den Bereitschafts-bzw. Wartezustand versetzt wird, 5
um den Stromverbrauch einzuschränken.
Zum besseren Verständnis der durch die Erfindung gewährleisteten Vorgänge und Wirkungen ist die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 5 anhand des Zeitdiagramms nach Fig. 6 näher erläutert.
Das Umwandlungsbefehlssignal 204, nämlich ein Impuls mit einer der Umsetz- bzw. Umwandlungszeit äquivalenten
Dauer (z.B. 50 ms) wird der Wandlerschaltung 202 Io
durch die Steuerschaltung 227 in Abständen von 4 Sekunden zugeführt. Bei Eingang des Umwandlungsbefehls erzeugt die Wandlerschaltung 202 das Datenimpuls-Ausgangssignal 203. Der Leseimpuls 222 wird
_n am Ende jedes 50 ms-Impulses des Umwandlungsbefehlssignals 204 erzeugt. Es sei nunmehr angenommen, daß der Zähler 207 mit dem Zählen der Impulse 203 begonnen hat, sobald diese durch die Wandlerschaltung nach Maßgabe des Befehlssignals 204 erzeugt werden. Wenn der Zählstand nicht höher ist als 100 [und damit anzeigt, daß die Temperatur den Schwellenwert von 30 C nicht erreicht hat), erscheint das dekodierte Ausgangssignal 213 nicht. Infolgedessen ist die Schaltungsanordnung vom durch 2 dividierenden
2Q Frequenzteiler 216 an unwirksam. Wenn der zweite Impuls im Befehlssignal 204 auftritt, beginnt der Zähler 207 wieder zu zählen, wobei er in diesem Fall auf eine Zahl größer als 100 zähltj an diesem Punkt erscheint eine logische "1" an der Ausgangsklemme T1 des Dekodierers 212, wodurch das Ausgangssignal 217 des Frequenzteilers 216 ebenfalls auf den logischen Pegel "1" gebracht wird. Der Leseimpuls 222 wird in Abhängigkeit vom Umwandlungs-Endsignal 205 von
so.
ι -as.
der Wandlerschaltung 202 erzeugt und veranlaßt das Daten-Typ-Flip-Flop 219, das Frequenzteiler-Ausgangssignal 217 zu speichern, wobei das Q-Ausgangssignal ο
des Flip-Flops, nämlich das Signal 220, auf den logischen Pegel "0" übergeht. Der Zähler 207 wird daher von der Hochzähl- auf die Herabzählbetriebsart umgeschaltet, wobei er aufgrund der nächsten Reihe i(l von Datenimpulsen 203, die von der Wandlerschaltung 202 nach Maßgabe des nächsten Umwandlungsbefehlssignals 204 geliefert werden, abwärts zählt. Im Verlaufe des Abwärtszählvorgangs passiert der Zählstand die 100-Marke, wobei an diesem Punkt ein logischer je Pegel "1" an der Ausgangsklemme T1 des Dekodierers 212 erscheint. Dieses Signal des logischen Pegels "1" wird aufgrund des Leseimpulses 222 im Flip-Flop 219 gespeichert und bringt das Aufwärts/Abwärts-Steuersignal 220 auf den logischen Pegel "1". Wenn das
2Q Zähler-Rücksetzsignal 211 (logischer Pegel "1") erscheint, liefert das UND-Glied 219 einen Impuls, weil das Signal 220 nunmehr hoch.ist bzw. einen hohen Pegel besitzt, so daß ein Rücksetzimpuls an die Rücksetzklemmen R des Zählers 207 und des Frequenztellers 21B angelegt wird. Der Zähler 207 hat dabei jedoch keine Temperaturänderung registriert. Wenn daher die Differenz zwischen der vorhergehenden und der letzten Temperaturmessung gleich Null ist, ändert das RücksetzEignal den Zustand des Zählers 207 nicht, da sein Inhalt stets Null beträgt, weil Aufwärts- und Abwärtszählung einander aufgehoben haben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Zähler 207 auf den Zählstand "0" freigemacht wird, wenn er eine negative Zahl von weniger als -3 (nämlich -2 oder -1) gezählt hat. Der Frequenzteiler 216 befindet sich (dabei) im Rücksetzzustand.
2T
Der Zähler 207 beginnt nunmehr die nach Maßgabe des nächsten Umwandlungsbefehlssignals 204 erzeugten Impulses 203 in Aufwärtsrichtung zu zählen. Wenn dann der Zählstand die Größe 1G0 übersteigt, wird das an der Ausgangsklemme T1 des Dekodierers 212 liegende Signal des logischen Pegels "1" mittels des Leseimpulses 222 im Flip-Flop 219 gespeichert, wodurch
jQ ' das Aufwärts/Abwärts-Steuersignal 220 auf den logischen Pegel "0" geführt wird. Wenn das nächste Umwandlungsbefehlssignal 204 eintrifft, zählt der Zähler 207 aufgrund der Datenimpulse 203 abwärts, und wenn die 100-Marke passiert wird, geht die Klemme T1 des Dekodierers auf den logischen Pegel "1" über. Hierdurch wird das Frequenzteiler-Ausgangssignal 217 auf den logischen Pegel "1" geführt. In diesem Fall sei jedoch angenommen, daß durch den Thermistor eine nennenswerte Temperaturänderung gemessen worden ist, so daß der herabzählende Zähler 207 auf -3 herabzählt, bevor der nächste Leseimpuls 222 geliefert wird. Infolge der Setzzustände liefert daraufhin der Dekodierer 212 an seiner Ausgangsklemme T2 ein Signal des logischen Pegels "1", nämlich das Signal 223, das an die Takteingangsklemme CLK des Daten-Typ-Flip-Flops 224 angelegt wird und letzteresjveranlaßt, seinen Dateneingang bzw. die Eingangsdaten zu speichern, während sein Ausgang Q auf den logischen Pegel "1" übergeht. Dieses Ausgangssignal, nämlich das Meßbeginn-Auftastsignal 225, wird an den Mikrorechner 231 angelegt und stellt ein Wiederanlaufsignal dar, durch welches der Mikrorechner von einer vorbestimmten Adresse aus in Gang gesetzt wird, um den korrigierten Datenausgang 244 einzulesen. Letzterer gibt die durch die Addierstufe 240 berechnete Größe an, nämlich die Summe aus dem Datenausgang bzw. den Ausgangsdaten 208 des Zählers 207 und den aus dem Korrektur-Festwertspeicher 242 ausgelesenen Korrektur-
daten 243.
Der Aufbau der Steuerschaltung 227 ist in Fig. 7 ο
dargestellt. Eine Einschalt-Rücksetzschaltung 300 liefert das Rücksetzsignal 232, wenn das beschriebene elektronische klinische Thermometer von einer Stromversorgung her mit Strom gespeist wird. Das auch dem Mikrorechner zugeführte Signal 232 bewirkt das Rücksetzen der Logik innerhalb der Steuerschaltung 227. Ein Zeitgeber/Schwingkreis 302 überträgt zur Wandlerschaltung 202 den Bezugstakt 206, der auch als Steuertakt für die Logik in der Steuerschaltung
ις 227 benutzt wird. Der Takt 206 wird beispielsweise
von einer aus mehreren Flip-Flops bestehenden Synchronisierschaltung 304 dazu benutzt, die mit dem Takt 206 an der Vorderflanke ihres Eingangssignals synchronisierten Impulse 211 zu erzeugen, und er wird
2« auch von einem Zählerkreis 306 als Zeitgeber-Zähltakt
zur Lieferung des Dekodierer-St.euersignals 229 benutzt. Der Schwingkreis 302 erzeugt auch einen Takt 308, der, auf eine Periode von 4 Sekunde eingestellt, als Vormessung-Zeitsteuertakt für die beschriebene
~- Vorausmeßoperation geringer Genauigkeit benutzt wird.
Die Periode der Takte 206 und 308 kann durch den Mikrorechner 231 beliebig bzw. frei eingestellt werden Ein Vormessung- bzw. Vorausmeß-Flip-Flop 310 wird durch die Vorderflanke des Takts 308 getriggert und
3Q liefert das Meßbeginnsignal 204 über ein ODER-Glied
312. Das andere Eingangssignal des' ODER-Glieds 312 ist das Meßbeginn-Auftastsignal 225, das auf ähnliche Weise das Signal 204 auf den logischen Pegel "V übergehen läßt. Ein ODER-Glied 314 ist vorgesehen, damit das Rücksetzsignal 211 für die Zähler 207 und 306 in Synchronismus mit dem Befehlssignal 204 oder dem Rücksetzsignal 226 gehildet bzw. erzeugt werden kann. Das Umwandlungs-Endsignal 205 aktiviert die
Synchronisierschaltung 304, die daraufhin anspricht, in^dem sie den Leseimpuls 222 liefert und über ein ODER-Glied 316 die betreffenden Flip-Flops 310 und rücksetzt. Rücksetzsignale 221 und 226 werden durch ein ODER-Glied 320 nach Maßgabe des Einschalt-Rücksetzsignals 232 oder des Messung-Endsignals 228 vom Mikrorechner 231 erzeugt.
Nachstehend ist anhand der Fig. 8a und 8b die durch den Mikrorechner 231 ausgeführte Steuerung beschrieben.
Zunächst wird gemäß Fig .8a bei der Stromzufuhr bzw. beim Einschalten das Meßbeginnsignal 230 auf den niedrigen Pegel gesetzt. Sodann wird das Messung-Endsignal 228 auf den niedrigen Pegel gesetzt, und die Register werden freigemacht, so daß ein Haltezustand in Erwartung einer Unterbrechung eingeführt wird.
Gemäß Fig. 8b ist der Mikrorechner 231 durch das in Abständen von 1 Sekunde erzeugte Unterbrechungs-Startsignal 234 in Gang gesetzt worden, so daß er das Messung-Anlaufsignal 230 liefert. Von da an wird der Zeitgeber gesetzt, und der Mikrorechner wartet den Abschluß einer A/D-Umwandlung, d.h. die Umwandlung der Temperaturinformation in Digitaldaten ab. Wenn die durch den Zeitgeber vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist, wird der korrigierte Datenausgang 244 auf der Datensammelschiene eingelesen, worauf mittels anrieh bekannter Einrichtungen Berechnungen und Verarbeitungen auf der Grundlage der Daten durchgeführt werden, die vorherbestimmte [predicted] Temperatur angezeigt wird usw.. Am Ende der Körpertemperaturmessung werden das Messung-Endsignal 228 erzeugt und die Zentraleinheit (CPU) angehalten bzw. abgeschaltet. Die Zentraleinheit geht in den Haltezustand sowohl
nach der Ausführung der vorgeschriebenen Berechnungen als auch in den Fällen, in denen die Temperaturmessung
nicht abgeschlossen worden ist, über. ο
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung bietet die im folgenden erläuterten Wirkungen und Vorteile.
Zum einen ist es möglich, die erforderliche Genauigkeit der Meßwerte mit einer Speichereinheit zu er- ■ reichen, die nur eine kleine Menge von korrigierenden bzw. Korrekturdaten zu speichern braucht. Hierdurch
wird eine Verkleinerung der benötigten Speicher-15
kapazität realisiert.
Zum anderen ist erfindungsgemäß die vom Mikroprozessor bzw. Mikrorechner ausgeführte Verarbeitung nicht 2ft für die Lieferung der korrigierten Größen erforderlich, da diese am Ausgang der Addierstufe geliefert werden. Demzufolge können äußerst genaue Messungen in kurzer Zeitspanne gewährleistet werden, so daß der Strombedarf im Betrieb herabgesetzt wird.
Bei der beschriebenen Erfindung wird eine bestimmte
Temperatur als Schwellenwert vorgegeben, und der Beginn der tatsächlichen oder eigentlichen Körpertemperaturmessung wird auf der Grundlage der Erfassung ο« oder Messung eines Temperaturgradienten, von der bestimmten Temperatur aus gemessen, über eine vor-' bestimmte Zeitspanne hinweg gesteuert. Das erfindungsgemäße elektronische Thermometer bietet demzufolge einen hohen Zuverlässigkeitsgrad.
Da die Korrakt urdat. e;n 'zu Bup,inn rJc:r Mi-:;r>uri}', ri.ich Π■ tΓ.\ gäbe der Erfassung eines Messung-Anlaufsignals aus dem Festwertspeicher kleiner Kapazität ausgelesen
.25
werden, bietet das elektronische Thermometer neben der erforderlichen Meßgenauigkeit auch den Vorteil, β daß es wenig elektrischen Strom verbraucht, weil der Strom praktisch erst nach dem Beginn der Messung verbraucht wird. Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform können außerdem Temperaturdaten bei einer Vorausmessung zur Erfassung des MeßjQ beginns sowie Temperaturdaten zum Zeitpunkt der tatsächlichen Messung von einer gemeinsamen Tempera<turmeßeinheit erhalten werden. Dieses Merkmal ermöglicht
der Zahl
eine Verringerung/der Bauteile und trägt zur Ausbildung eines kleineren Thermometers bei.
Die Erfindung ist verschiedenen Abwandlungen zugänglich, Beispielsweise kann die Korrekturdaten-Speichereinheit, die gemäß der erfindungsgemäß angewandten Technik verkleinerte Kapazität besitzt, im Speicher des Mikrorechners angeordnet sein, welcher die Temperaturmeßverarbeitung ausführt. Der Mikrorechner kann dabei so ausgelegt sein, daß er die vom Thermistor erfassten Temperaturdaten und die durch die Adresse, die durch die höheren Bits der Temp'eräturdaten gebildet ist, bezeichneten Korrekturdaten addiert.
■Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene weitere Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird. 30

Claims (4)

Patentansprüche
1.^Elektronisches klinisches Thermometer, gekennzeichnet V' durch eine Temperatur-Meßeinheit (z.B. 100, 101) zur
p. Lieferung eines Ausgangssignals, das einer durch die Meßeinheit gemessenen Temperatur entspricht, durch eine Korrekturdaten-Speichereinheit (z.B. 109) zur Speicherung einer Vielzahl von Korrekturdateneinheiten, wobei die Speichereinheit durch das
_ Ausgangssignal der Meßeinheit als Eingangssignal adressierbar ist, um Korrekturdaten entsprechend dem Adressen-Eingangssignal aus der Speichereinheit auszulesen, und durch eine arithmetische bzw. Recheneinrichtung (z.B. 111, 113) zur Ausführung
einer Rechenoperation an den aus der Korrekturdaten-15
Speichereinheit (109) ausgelesenen Korrekturdaten und am Ausgangssignal der Temperatur-Meßeinheit (100, 101), derart, daß das Ausgangssignal in einem vorbestimmten Temperaturbereich zu einem angenähert linearen
Ausgangssignal wird.
20
2. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Recheneinrichtung 'eine Addiereinheit (z.B. 111) zum Addieren des Ausgangssignals der Meßeinheit (z.B. 100, 101) mit den aus der Speicher- __ einheit (z.B. 109) ausgelesenen Korrekturdaten aufweist.
3. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Temperatur-Meßeinheit gelieferte
Ausgangssignal ein Digitalsignal mit einer höhere.n 30
Auflösung einer vorbestimmten- Temperaturauflösung ist und daß Bits höherer Ordnung des Digitalsignals, die eine Auflösung entsprechend einer vorbestimmten Temperaturauflösung angeben, als Adressen-Eingangssignal für die Korrekturdaten-Speichereinheit zum 35
Auslesen von Korrekturdaten aur, dieser dienen.
4. Thermometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Meßeinheit einen Thermistor für
die Temperaturmessung, einen an den Thermistor angeb
schlossenen RC-Schwingkreis zur Lieferung eines Ausgangssignals, dessen Schwingfrequenz eine Funktion des Thermistorwiderstands ist, und einen Zähler zum Umsetzen oder Umwandeln der Schwingfrequenz des vom Schwingkreis gelieferten Ausgangssignals in eine eine Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit angebende digitale Größe aufweist.
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