DE2822276A1 - Elektronisches thermometer - Google Patents
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Description
OMRON TATEISI P 710
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Fieberthermometer
.
Herkömmliche elektronische Thermometer benötigen einen Zähler zum Vergleich der Temperatur, Festhalten der
höchsten Temperatur usw. Dies hat den Nachteil, daß das elektronische Thermometer wegen der Größe des Zählers groß
ist.
Im allgemeinen ist die elektrische Ausgangsgröße eines temperaturempfindlichen Meßgrößenumformers innerhalb
,10 eines gewissen Temperaturbereichs der Temperatur exakt proportional, wobei dies außerhalb dieses Tenperaturbereichs
nicht gilt. Eine Digitalanzeige der Temperatur, basierend auf der Ausganggröße des temperaturempfindlichen Meßgrössenumformers,
wäre daher bei außerhalb dieses Bereichs liegender Temperatur nicht exakt. Sieht man vor, daß
keine Anzeige erfolgt, wenn die Temperatur außerhalb des Meßbereichs liegt, dann läßt sich andererseits nicht feststellen, ob
das Thermometer in Betrieb ist.
Unter einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein elektronisches Thermometer kleiner Abmessungen ohne den
herkömmlichen großen Zähler vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt ist eine Einrichtung zur Korrektur eines Fehlers vorgesehen, der erzeugt
wird, wenn ein Zählschritt durch ein Unterbrechungssignal unterbrochen wird.
Unter einem weiteren Gesichtspunkt ist ein elektronisches Thermometer vorgesehen, welches eine Harnanzeige
macht, daß eine Temperatur außerhalb des Meßbereichs liegt.
Unter einem weiteren Gesichtspunkt ist eine Einrichtung zur Wiedergabe eines "H", wenn die Temperatur oberhalb
des Meßbereichs liegt, und zur Wiedergabe eines "L",
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wenn sie unterhalb des Meßbereichs liegt, vorgesehen.
Die Erfindung schafft ein elektronisches Thermometer unter Verwendung eines Mikroprozessors, das ohne Verwendung
eines großvolumigen Zählers auskommt und daher klein sein kann. Das einen Mikroprozessor verwendende elektronische
Thermometer umfaßt eine Brückenschaltung, die im einen ihrer Zweige einen temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer
aufweist und eine unabgeglichene Spannung vorgegebener Polarität bei Überschreiten einer Bezugstemperatur
erzeugt, einen mit dem Meßgrößenumformer verbundenen Kondensator, eine Lade-Entladeschaltung, die durch
die unabgeglichene Spannung geladen wird; einen Mikroprozessor, der einen der Bezugstemperaturen entsprechenden
Bezugswert, einen Zählschritt, der eine dem Bezugswert entsprechende Zählung durchführt, und einen Feststellschritt
zur Feststellung, ob die Bezugstemperatur überschritten ist, nach Abschluß des Zählschritts, jedesmal
wenn der Zählwert den Bezugswert erreicht, und zur Aufgabe eines Entladesignals auf die Lade-Entladeschaltung
bei Überschreiten der Bezugstemperatur enthält; und eine Unterbrechungsschaltung, die die Ladespannung der Lade-Entladeschaltung
auf das Entladesignal hin entlädt und ein Unterbrechungssignal auf den Mikroprozessor gibt, indem
sie einen Zustand, daß die Entladung einen bestimmten Wert erreicht, ermittelt. Obiger Mikroprozessor führt eine
Unterbrechung des Zählens im Zählschritt durch das Unterbrechungssignal und einen Operationsschritt durch, der
eine Temperatur berechnet, indem er den Zählwert im Zählschritt abliest und eine Zählung auf einen bestimmten
Wert nach Wiederaufnahme des Zählschritts durchführt.
Das obige elektronische Thermometer hat die Funktion,
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daß das Zählen im Zählschritt, das mit dem Beginn der Entladung beginnt, durch ein Unterbrechungssignal unterbrochen
wird.
Der Unterbrechungspunkt im Zählschritt variiert entsprechend dem Punkt, wo die Lade-Entladeschaltung auf
einen bestimmten konstanten Wert entladen ist. Es besteht eine Möglichkeit, daß der Zählwert am Unterbrechungspunkt
inkorrekt gelesen wird, und eine weitere Möglichkeit, daß der Zählwert bei Unterbrechung beim Wiederzählen falsch
gezählt wird. Der Grund für diese Fehler wird im folgenden erläutert.
Das erfindungsgemäße Thermometer ist auch unter Berücksichtigung obiger weiterer Probleme hergestellt und
stellt ein einen Mikroprozessor verwendendes elektronisches Thermometer dar, das Fehler aus dem Zählen im wiederbegonnenen
Zählschritt nach der Unterbrechung vermeidet, indem ein Korrekturschritt in obigem Operationsschritt
enthalten ist, der den Zählwert ansprechend auf die Lage des durch das Unterbrechungssignal unterbrochenen Zählschritt
korrigiert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fieberthermometers anhand der beigefügten Zeichnung
beschrieben.
Auf dieser ist bzw. sind
25
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Fig. 1 ein elektrisches Schaltschema mit einer Brückenschaltung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsprinzips,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild gemäß dieser Ausführungsform,
Fig. 4 eine Stelle innerhalb eines Random-Access-Speichers (RAM) in diese: Ausführungsform, und
Fign. Flußdiagramme entsprechend dieser Ausführungs-5A,
5B, form
6 und 7
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Zunächst wird eine Ausführungsform eines einen Mikroprozessor verwendenden elektronischen Thermometers
unter Bezugnahme auf die Fign. 1 bis 4, Fig. 5A und Fig. 5B beschrieben.
Fig. 1 gibt eine elektronische Schaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wieder, die eine
Brückenschaltung, eine Lade-Entladeschaltung und eine Unterbrecherschaltung zeigt. In Fig. 1 bezeichnet 201
eine Brücke, die aus einem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer
202 und Widerständen 203, 204, 205 besteht, wobei eine elektrische Spannungsquelle 206 mit
Eingängen 207 und 208 der Brücke 201 verbunden ist. Ein Eingang eines Operationsverstärkers 211 ist mit den Ausgängen
209, 210 der Brücke verbunden. Ein Kondensator 212 ist zwischen dem Ausgang 209 und dem Ausgang des
Verstärkers 211 angeschlossen. Der positive Anschluß des Kondensators 212 ist über einen Widerstand 213 mit
einem Mikroprozessor 214 verbunden. 215 zeigt einen Transistor für eine Nullpunktfeststellung, dessen Basis
mit dem negativen Anschluß des Kondensators 212 verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor über
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einen Widerstand 217 mit einer elektrischen Spannungsquelle 216 verbunden sowie dem Mikroprozessor 214 eingegeben
ist. 215, 216 und 217 bilden eine Unterbrecherschaltung,
die ein ünterbrechunssignal ausgibt. Die Wirkungsweise der Schaltung der Fig. 1 ist wie
folgt. Eine Körpertemperatur wird auf den temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer 202 übertragen, dessen
Widerstand mit der Temperatur variiert. Solange die Temperatur nicht über 30° C ist, ist die Polarität der
Spannung zwischen den Ausgängen 209 und 210 der Brücke
201 umgekehrt zur Polarität für eine Aufladung des Kondensators 212, und der Kondensator 212 wird wegen des
dazwischen liegenden Operationsverstärkers 211 nicht aufgeladen. Wenn die Temperatur des temperaturempfindliehen
Meßgrößenumformers 202 über 30° C liegt, stellt sich die Polarität der Ausgangsspannung auf den Ausgängen
209 und 210 in einem vorgegebenen Zustand ein und der Kondensator 212 wird aufgeladen. Zu diesem
Zweck sollte die Brücke 201 abgeglichen sein, wenn die Temper^ . ir des temperaturempfindlichen Meßgrößenumformers
202 30° C ist. Wie im folgenden noch beschrieben, zählt der Mikroprozessor 214 in einem Zählbereich (CR),
im folgenden als "Zählregister" abgekürzt, bis 200 und ermittelt, ob die Temperatur des Meßgrößenumformers
202 über 30° C liegt, mit anderen Worten, der Kondensator 212 wird alle 200 Zählungen aufgeladen. Im folgenden
wird der Vorgang nach Beendigung einer Zählung auf 200 beschrieben. Wenn an dieser Stelle die Temperatur
über 30° C lie.gt, erzeugt der Mikroprozessor 214 einen Entladebefehl und entlädt den Kondensator 212
durch Widerstand 213. Ein MOS-Transistor -(in der Zeich-
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nung nicht gezeigt) zur Entladung ist im Mikroprozessor 214 enthalten und leitet im Einklang mit einem Entladebefehl.
Der Kondensator 212 wird also durch den Widerstand 213 und den MOS-Transistor entladen. Wenn die Spannung
am Kondensator 212 auf einen bestimmten Wert (Spannung 0 bei dieser Ausführungsform) abgefallen ist, erzeugt
der Transistor 215 ein Signal, das dem Mikroprozessor 214 als Unterbrechunssignal eingegeben wird. Der
durch das Unterbrechungssignal unterbrochene Mikroprozessor
214 gestattet, daß der MOS-Transistor nicht-leitend wird und ein erneuter AufladeVorgang des Kondensators
212 beginnt. Der Punkt des Endes der Aufladung liegt vor dem Punkt, wo das Zählregister (CR) auf 200 gezählt
hat. Der Zählvorgang und die Zählgeschwindigkeit sind in Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 2 zählt das Zählregister
CR in der Zeit zwischen to und ti bzw. ti und t2 auf 200. Bei jeder Zählung auf 200 ermittelt der Mikroprozessor
214 ob der Kondensator 212 aufgeladen ist. Wenn der Kondensator 212 im Zeitpunkt t2, aufgeladen
ist, gestattet der Mikroprozessor 214, daß eine Lade-Entladeschaltung (211, 212, 213 und MOS-Transistor in
Fig. 1) entlädt. Der Kondensator 212 wird durch eine Ausgangsspannung bestimmter Polarität zwischen den Ausgangklemmern
209 und 210, die durch die Temperatur des temperaturempfindlichen Meßgrößenumformers über 30° C
erzeugt wird, aufgeladen. Dementsprechend ist die durch Aufladung erzeugte Spannung einem tiberschußwert über
30° C des temperaturempfindlichen Meßgrößenumformers
proportional. Beispielsweise wird bei einer Temperatur von 36,5° C des Meßgrößenumformers 202 eine durch die
Temperaturerhöhung um 6,5° C erzeugte unabgeglichene
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Spannung der Brücke 201 die Ladespannung für den Kondensator 212. Durch Wahl geeigneter Widerstandswerte für den
Widerstand 213 und dem MOS-Transistor läßt sich ein Zählwert des Zählregisters (CR) als 65 während einer Zeitdauer
von einem Zeitpunkt, wo der Kondensator eine Entladung beginnt, bis zu einem Zeitpunkt, wo der Transistor
für den Nullpunktsnachweis ein Unterbrechunssignal zu erzeugen beginnt, nämlich vom Zeitpunkt ti bis zum
Zeitpunkt t3 festsetzen. In diesem Fall entspricht der Zählwert vom Anfang bis zum Ende der Entladung dem Temperaturüberschuß
des temperaturempfindlichen Meßgrößenumformers 202 über 30° C, da die Ladespannung des Kondensators
212 die durch diesen Temperaturüberschuß erzeugte Ausgangsspannung der Brücke 201 ist. Unter der
Bedingung, das die Temperatur des Meßgrößenumformers 202 35° C beträgt, zählt das Zählregister (CR) entsprechend
der Temperatur von 5° C auf 50.
Wenn die Entladung im in Fig. 2 gezeigten Zeitpunkt t3 endet, gestattet der Mikroprozessor 214 der
Lade-Entladeschaltung, erneut mit einer Ladung zu beginnen, und verarbeitet eine Äquivalentzählung mit 100
durch eine Einrichtung zur Lieferung eines Unterbrechungsbefehls. Nach Aufgeben des Unterbrechungsbefehls
befiehlt der Mikroprozessor 214 eine Fortsetzung der Zählung im Zählregister. Das Zählregister (CR) zählt
200-65=135 bei der Temperatur von 36,5° C,da es vor dem Zuführen des UnterbrechunssignaIs bereits 65 gezählt
hat. Im Zeitpunkt t4, der diese Zählung beendet, ist die Gesamtsumme des Zählwerts (200) des
Zählregisters (CR) und eines Werts durch das Unterbrechungssignal (wo durch den Unterbrechungsbefehl
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Schritte verbraucht werden, die einer Zählung von 100 im Zählregister
(CR) äquivalent sind) 300. Der Mikroprozessor 214 ermittelt
in Zeitpunkt t4, ob der Kondensator 212 geladen ist oder nicht, befiehlt eine Entladung, wenn er geladen ist, und
wiederholt diesen Vorgang geeignet oft. Während dieses Wiederholens wird angenommen, daß die Temperatur des Meßgrößenumformers
202 die zu messende Körpertemperatur annimmt. Bis dahin wird für jeden Wert 300 der Gesamtsumme,
wie er in den Zeitpunkten t4, t6/ t8 in Fig. 2 gezeigt ist, die Summe aus diesem Wert von 300 und dem Zählwert
des Zählregister (CR) bis zum Ende einer Entladung berechnet. Der Wert 300 ist der Wert, der der Temperatur
von 30° C entspricht. Unter der Bedindung, daß die Temperatur des temperaturempfindlichen Meßgrößenumformers
202 im Zeitpunkt t2 36,5° C beträgt, ist der Zählwert des Zählregister (CR) im Zeitpunkt t3 65, und es wird
36,5° C berechnet, indem der Wert 365, der sich aus Addition von 300 zu dem Wert 65 ergibt, in Temperatur umgewandelt
wird.
Bis die Temperatur des Meßgrößenumformers 202 gleich der Körpertemperatur ist, liegt der Zählwert des Zählregisters
(CR) im Zeitpunkt t5 höher gegenüber demjenigen im Zeitpunkt t3. Nach Angleich an die Körpertemperatur
ist jedoch der Zählwert des Zählregisters (CR) konstant.
Sofern nur die Gesamtsumme aus 300 und dem Zählwert vom Anfang bis zum Ende der Entladung jedesmal gespeichert
wird, kann die Gesamtsumme von diesem Mal mit der Gesamtsumme des letzten Mals verglichen werden, und wenn
dabei festgestellt wird, daß die Gesamtsumme von diesem Mal nicht höher als die Gesamtsumme vom letzten Mal ist,
wird die Temperatur des Meßgrößenumformers 202 als gleich
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der Körpertemperatur betrachtet und die dann vorliegende Gesamtsumme nach Umwandlung in Temperaturwerte in einer
Anzeige wiedergegeben.
Der genannte Vorgang wird nun anhand eines Flußdiagramms beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine Stelle des Mikroprozessors. Der Mikroprozessor ist mit 221 bezeichnet. F, T A, B sind
Register. IR ist ein Befehlregister. ALU ist eine logische Operationsschaltung. PC ist ein Programmzähler. +1
ist eine +1-Schaltung. In Fig. 4 ist eine Stelle eines Random-Access-Speichers (RAM) beschrieben. Gemäß Fig. 4
wird eine Adresse für RAM durch BR (0 bis 9, A bis F) auf einer Abzisse und MR (0 bis 7) auf einer Ordinate
festgelegt.
BR auf der Abzisse wird durch das B-Register entschieden, die Ordinate wird durch Programm entschieden.
In Fig. 4 sind CT, LC Zähler, XR ist ein Anzeigeregister, CR eine Zählregister, DR ein Datenregister, und F, A, B
si.id Rpcrister.
Fig. 5A und Fig. 5B stellen Flußdiagramme dar. Einige Schritte oder Abfragen sind ausgelassen.
In einem Schritt 1 wird RAM zurückgesetzt. In einem Schritt 2 befiehlt der Mikroprozessor dem Zählregister
CR 200 zu zählen. Jede vom Zählregister CR durchgeführte Zählung auf 200 addiert +1 zu der Größe in einem Zähler
CT. Eine Abfrage 4 prüft, ob ein Wert auf dem Zähler CT 16 erreicht. Falls NEIN, prüft eine Abfrage 5, ob eine
Temperatur 30° C und weniger ist. Falls die Antwort ein JA(30° C und weniger) ist, gestattet ein Schritt 6, ein
Register F2 zu setzen und eine Abfrage 8 prüft, ob jemals eine Temperaturanzeige erfolgt ist.
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Wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, sind die beiden Daten in DR und XR im Zeitpunkt ti Null/ falls
die Temperatur 30° C und weniger ist, außer nachdem sie beispielsweise einmal über 30° C war. Wieder Schritt 2
betrachtet, geht der Fluß von Abfrage 4 nach Abfrage 5, bis der Wert im Zähler CT durch Addition von +1 16 erreicht.
Wenn beispielsweise der Zeitpunkt t2 vorliegt, hat die Temperatur des Meßgrößenumformers bereits 30° C erreicht.
Dann ist das Ergebnis der überprüfung in Abfrageschritt 9, ob die Temperatur unter 30° C liegt, ein NEIN.
Dann wird in Schritt 10 das Register F2 zurückgesetzt und in Schritt 11 ein Entladebefehl vom Mikroprozessor an die
Lade-Entladeschaltung gegeben, und in Schritt 12 wird INTE
auf "1" gesetzt. Durch Setzen von INTE auf "1" liegt ein Zustand vor, in dem eine Unterbrechung angenommen werden
kann. Dann zählt in Schritt 2 das Zählregister CR weiterhin, wenn aber die Lade-Entladeschaltung auf einen bestimmten
Wert, nämlich bei dieser Ausführungsform auf die Spannung 0 entladen hat, liefert der Transistor 15 für den
Null-Spannungs-Nachweis in Fig. 1 ein Unterbrechungssignal.
Dieses Signal (INT) wird dem Mikroprozessor zugeführt, der Fluß geht nach Schritt 13, und das Zählen in CR im Schritt
2 wird in diesem Augenblick unterbrochen. Dieser Zeitpunkt entspricht beispielsweise t3 in Fig. 2. Wenn im Schritt 13 ein Ladebefehl
auf die Lade-Entladeschaltung gegeben wird, beginnt eine erneute Aufladung des Kondensators.
In Schritt 14 werden die Daten aus den Registern A, F, B gleichzeitig auf den RAM übertragen, und in Schritt
15 werden die Daten im Zählregister CR auf das Datenregister DR eingegeben. Wenn beispielsweise ein Zählwert
des Zählregisters im Zeitpunkt t3 65 ist, wird der Zählvert
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65 in das Datenregister DR eingegeben. In Schritt 16 werden
die Daten im Datenregister DR korrigiert. Wenn der Zählwert in CR, der durch ein ünterbrechungssignal INT
geliefert wird, beispielsweise gerade von 19 nach 20 übergeht, ändert sich die niedrigste Stelle von 9 nach
0, und wenn die Daten des Zählregisters CR in einem Zeitpunkt auf das Datenregister DR übertragen werden, wenn
die 1 an der zweiten Stelle noch nicht nach 2 geändert ist, wird der Wert in DR 10. Aus diesem Grund muß der
Wert in DR nach 20 korrigiert werden. Nachdem der Wert in DR in Schritt 16 korrigiert ist, wird das Register
F2 in Schritt 17 zurückgesetzt, und im Zähler LC wird im Schritt 18 +1 addiert. Im Zähler LC wird die Anzahl
der Lade-Entladevorgänge gezählt, wobei der Vorgang der Ladung und Entladung in der Lade-Entladeschaltung 15-mal
wiederholt wird. In Abfrage 19 wird geprüft, ob LC= 15. Für den Fall der NEIN-Antwortwird in Schritt 20 der
Verbrauch der gleichen Anzahl von Schritten eingerichtet wie auf der JA-Routine. Dies ist so angelegt, damit eine
äquivalente Schrittzahl zu einer Zählung von 100 im Zählregister CR in jeder Routine während der Zeitdauer von einem
Unterbrechungsbefehl-Status bis zu einem Status außerhalb des Unterbrechungsbefehls verbraucht wird. In
Schritt 21 wird F2 gesetzt. In Schritt 22 und Schritt 23 wird eine Anzahl von Schritten gezählt. In den Schritten
22, 23 wird eine bestimmte Schrittanzahl mit dem gleichen Ziel wie bei Schritt 20 verbraucht. Die in den RAM
übertragenen Daten werden im Schritt 24 in die Register A, F, B eingelesen, und in Schritt 25 wird nach Schritt
zurückgekehrt. Mit Rückkehr nach Schritt 2 beginnt das Zählregister CR erneut das Zählen, das durch das Unter-
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brechungssignal INT unterbrochen worden ist. Wenn beispielsweise bis zur Unterbrechung 65 gezählt worden ist,
wird der Rest 135 bis 200 gezählt, und mit der Zählung 200 geht die Folge nach Schritt 3 weiter, wobei +1 dem
Inhalt von CT addiert wird. Nach dem Zeitpunkt t2 in Fig. 2 werden die Vorgänge von Schritt 2 bis Abfrage 5
und von Schritt 10 bis Schritt 25 wiederholt. Mit 15-maliger Wiederholung dieses Vorgangs wird in Schritt 18
LC=15, und eine JA-Antwort auf Abfrage 19 führt zu Abfrage
26. Die Abfrage 26 prüft, ob DR > 20. Bei dieser Ausführungsform wird nämlich eine Messung als unmöglich
betrachtet, wenn die Temperatur unter 32° C und über 43° C ist, und eine Anzeige der Bereichsunterschreitung
bzw. -Überschreitung bewirkt. Eine JA-Antwort auf DR } 20 wird in Abfrage 27 daraufhin überprüft, ob DR<130. Eine
JA-Antwort addiert 300 zu DR in Schritt 28, XR>DR wird
Abfrage 29 überprüft. In das Register XR sollten die Daten des Registers DR, wie im folgenden beschrieben, eingeführt
werden, und im vorliegenden Fall werden in das Register frühere Daten des Registers DT eingegeben. Wenn
das erstemal LC=15 erreicht ist, ist ein Inhalt des Registers DR noch nicht in das Register XR eingegeben und
eine Antwort auf Abfrage 29 sollte ein NEIN sein. Dann wird mit Schritt 30 der Inhalt des Datenregisters DR in
das Register XR gegeben, in Schritt 23 wird eine vorgegebene Anzahl von Schritten verbraucht und die Folge
geht über Schritt 24 und 25 weiter nach Schritt 2. Der Zähler LC wird auf Zählung von 15 durch Schritt 40, wie
im folgenden beschrieben, zurückgesetzt und beginnt wieder von 1 ab zu zählen.
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Während der oben genannten Vorgänge 2 bis 5, 10 bis 19, 26 bis 30, 23 bis 25, die wiederholt werden,
nimmt die Temperatur des Meßgrößenumformers den Wert einer zu messenden Körpertemperatur an. Danach sollte,
wenn in Abfrage 26 die Antwort auf DR > 20? ein JA und in Abfrage 27 die Antwort auf DR ^ 130? ebenfalls ein JA ist,
die Antwort auf Abfrage 29 XR=DR sein, und die Temperatur zu dieser Zeit wird in Schritt 50 angezeigt.
Dies zeigt den um 300 erhöhten Wert in DR in Umwandlung in eine Temperatur an. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird der in Schritt 28 berechnete Wert nach Division durch 10 als Temperatur wiedergegeben.
Eine NEIN-Antwort auf Abfrage 26 zur Bestimmung, ob DR £ 20, wird in einer Abfrage daraufhin überprüft,
ob eine Temperatur angezeigt worden ist. Eine Antwort, daß eine Temperatur in Schritt 50 bereits angezeigt
worden ist, zeigt, daß einmal DR ^ 20 und XR DR (oder XR^DR) geworden ist und daß der Meßgrößenumformer
vom Körper entfernt worden ist, während ein Befehl zur Temperaturanzeige in Schritt 49 gegeben wird und die
bis dahin gemessene Maximaltemperatur dann in Schritt 50 weiterhin auf Anzeige bleibt. Eine Antwort auf Abfrage
31, daß eine Temperatur noch nicht angezeigt worden ist, bedeutet, daß die Temperatur des Meßgrössenumformers
2 noch nicht Körpertemperatur erreicht hat und ein weiteres Ansteigen vorhergesagt ist. Es kann
jedoch ein Fall einer gemessenen Temperatur von unter 32° C vorliegen, sodaß die Folge nach Schritt 21 weitergeht,
F2 setzt und über Schritte 22, 23, 24, 25 nach Schritt 2 zurückkehrt.
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Eine NEIN-Antwort auf die Abfrage 27 zur Bestimmung,
ob DR4130, zeigt, daß die Temperatur des Meßgrößenumformers
202 bereits oberhalb 34° C und damit über einem Bereich liegt, in dem die Temperatur genau gemessen werden
kann, sodaß in Schritt 32 ein Befehl für ein "H" gegeben wird und "H" in Schritt 50 auf einer Anzeige wiedergegeben
wird. Dieses "H" zeigt, daß die gemessene Temperatur oberhalb des Meßbereichs liegt und mit dem Gerät eine
Messung unmöglich ist.
Wenn auf Abfrage 26 eine NEIN-Antwort vorliegt und die Folge über eine NEIN-Antwort auf Abfrage 31 über
Schritt 21 bis 25 nach Schritt 2 zurückkehrt und wenn ferner auf Abfrage 4 zur Bestimmung, ob CT=16, eine
NEIN-Antwort vorliegt, bestimmt Abfrage 5, ob die Temperatur
<30° C ist. Der Fortsetzungsvorgang zu Schritt 10 wird wiederholt, wenn die Abfrage 5 eine NEIN-Antwort
hat. Wenn die Antwort auf Abfrage 5 eine JA ist, wird F2 in Schritt 6 gesetzt und Abfrage 8 ermittelt, ob eine
Temperatur bereits angezeigt worden ist. Wenn eine Temperaturanzeige
noch nicht erfolgt ist, kann dies heißen, daß die Temperatur des temperaturempfindlichen Meßgrössenumformers
im Ansteigen ist, und die Folge sollte nach Schritt 2 zurückkehren. Wenn bis dahin die Temperatur bereits
angezeigt worden ist, kann dies heißen, daß die Temperatur des Meßgrößenumformers 202durch Abnahme vom
Körper auf eine gegenüber dem früher gemessenen Wert niedrigere Temperatur abgefallen ist, sodaß die bis dahin vorliegende
Maximaltemperatur in Schritt 50 angezeigt wird. Bei obigem Vorgang führt eine JA-Antwort für CT=16 in Abfrage
4 nach Schritt 33 und setzt den Zähler CT zurück und eine Abfrage 34 bestimmt, ob F2=I. Wenn zu dieser
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Zeit die Temperatur unter 30° C liegt oder LC noch nicht bis 15 gezählt hat, wird F„ in Schritt 6 bzw. 21 gesetzt
und es existiert F2=I, sodaß ein Befehl für ein "L" in
Schritt 35 erzeugt und "L" auf einer Anzeige in Schritt 36 wiedergegeben wird. Dann wird in Schritt 37 +1 im Zähler
CT addiert. Mit Heraufzählen auf 576 in CT während einer Sekunde wird das LC-Register im Schritt
40 und der CT-Zähler im Schritt 41 zurückgesetzt, und
die Folge kehrt nach Schritt 2 zurück. Eine Antwort auf Abfrage 34, daß F„ nicht gesetzt ist, ergibt in Schritt
42 einen Befehl zur Anzeige der bei einer Temperatur in das Anzeigeregister XR eingeführten Daten und führt zu
Routine 36, 37, 38 zur Anzeige eines Werts "Temperatur" eine Sekunde lang in der gleichen Weise wie eine Anzeige
11L".
Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, wird im vorliegenden Fall "L" eine Sekunde lang angezeigt,
bis die Temperatur während des Temperaturanstiegs vom Beginn der Messung an über 32° C liegt, werden Werte
nicht angezeigt, solange gemäß Abfrageschritt 4 CT noch nicht auf 16 gezählt hat (1,5 Sekunden bei dieser Ausführungsform),
wird die Temperatur nach überschreiten von 32° C eine Sekunde lang angezeigt, und darauf folgt
eine Leerperiode von 1,5 Sekunden ohne jede Anzeige, sodaß also eine Flackeranzeige erzeugt wird. Falls die
Temperatur nach überschreiten von 32° C unter 32° C abfällt oder 43° C überschreitet, wird die Maximaltemperatur
während der Messung, die in das Register XR eingeführt ist, bzw. "H" kontinuierlich angezeigt.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht eines elektronischen Thermometers. 800 bezeichnet das elektronische Thermometer,
801 die Anzeige. In Fig. 8 ist eine Zahl 3 6,5
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(die eine Temperatur wiedergibt) gezeigt, liegt die Temperatur
in einem anderen Bereich, wird diese Temperatur angezeigt. In einem Abschnitt 802 wird ein "H" bzw. "L"
wiedergegeben, wenn bei der Messung eine Bereichsunterschreitung oder -Überschreitung vorliegt. Bei der beschriebenen
Ausführungsform wird ein "H" oder "L" wiedergegeben, andere Mittel einer Warnanzeige, wie etwa
ein Ton,ist ebenfalls verwendbar.
Anhand von Fig. 6 wird ein Vorgang zur Zählung auf 200 in CR im Schritt 2 des in Fig. 5A dargestellten Flußdiagramms
beschrieben.
Wenn im in Fig. 5A gezeigten Schritt 2 vom Mikroprozessor ein Befehl an das Zählregister CR, auf 200 zu
zählen, gegeben wird, wird, wie in Fig. 6 gezeigt, in Schritt 51 ein numerischer Wert 7 in das Register B eingegeben,
in Schritt 52 ein numerischer Wert in das Register A eingegeben und in Schritt 53 wird der Inhalt
des RAM an der Adresse M(B.2) (die erste Spalte von CR
in Fig. 4), die durch einen numerischen Wert des Registers B (der 7 ist) bestimmt wird, ausgelesen und zum
Inhalt des Registers A addiert. Zu dieser Zeit zählt CR noch nicht, der Wert ist Null und der Wert in der ersten
Stufe sollte Null sein. In Abfrage 54 wird geprüft, ob aus dem Register A einer Übertrag kommt. Die Register'
A, B haben jeweils 4 Bits. Register A erzeugt keinen Übertrag, weil sein Inhalt 7 bleibt, selbst wenn der
Wert (Null) der ersten Stufe addiert wird. Dementsprechend ergibt die Abfrage 54 eine NEIN-Antwort. Die NEIN-Antwort
addiert in Schritt 56 10 zum Wert im Register A und gestattet, daß die Daten im Register A in Schritt
57 in die Adresse M(B.2) eingegeben werden. Dann ist der
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Inhalt des Registers B 7, sodaß M(B.2) eine Adresse in
der ersten Stufe und CR im RAM ist, der um 10 erhöhte Wert im Register A wird 17 und der Wert im Register A
wird 1, indem ein übertrag 1 herauskommt. Eingabe dessen in M(B.2) führt dazu, daß die erste Stufe von CR
um 1 erhöht wird. Dann ist im Schritt 58 der Wert im Register B 6 durch Stubtraktion von 1, und im Schritt
59 ist der Wert im Register A 6. In Schritt 60 wird der Wert an der Adresse M(B.2), nämlich der Wert in der
zweiten Stufe (gegenwärtig Null) von CR, ausgelesen, der ausgelesene Wert wird dem Wert im Register A addiert,
und dann wird der Additionswert in Register A eingegeben. Dann ist schließlich der Wert im Register
A 6. Im Schritt 61 wird der Wert des vierten Bit des Registers F (F4) dem Inhalt des Registers A addiert.
Jedoch erscheint 1 noch nicht in diesem vierten Bit und der Wert ist Null. Dann bleibt der Wert im Register
A 6, und eine Antwort auf Abfrage 62 zur überprüfung, ob aus dem Register A irgendein Übertrag kommt,
ist NEIN. Im Schritt 64 wird zum Inhalt des Registers A 10 (der Inhalt des Registers A ist Null, weil ja eine
Addition von 10 16 ergibt) addiert,im Schritt 65 wird der Inhalt
dieses Registers A in die Adresse M(B.2) eingegeben. Zu dieser Zeit ist der Inhalt dieses Registers B
6, sodaß die Adresse M(B.2) die zweite Stufe von CR ist. Dann bleibt der Wert von CR in der zweiten Stufe Null.
In Schritt 66 wird vom Wert des Registers B 1 abgezogen, und in Abfrage 67 wird geprüft, ob F. = 1. F.=0 und eine
Antwort auf Abfrage 67 ein NEIN, womit nach Schritt 51 zurückgekehrt wird. Beim Vorgang bis hierher wird 1 in
die erste Stufe von CR im RAM eingelesen und ein Zähl-
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schritt, 1 zu zählen, ist einmal gemacht.
Im Schritt 51 wird das Register B nach 7 gestellt, im Schritt 52 das Register A nach 7, im Schritt 58 wird der
Wert (1 in dieser Ausführungsform) an der Adresse M(B.2)
(die erste Stufe von CR) ausgelesen und dem Register A addiert, und in Abfrage 54 wird geprüft, ob ein übertrag herauskommt.
Es kommt kein übertrag heraus, da der Wert im Register A 8 gewesen ist, sodaß die Folge nach Schritt 56
weiterschreitet, 10 zum Wert im Register A (in diesem Fall
wird der Wert des Registers A 2 durch den Übertrag 1, der
herauskommt) addiert, und im Schritt 57 wird dieser Wert in die Adresse M(B.2) im RAM eingegeben. Deshalb wird der
Wert in CR an der ersten Stufe 2. Vom Wert im Register B wird im Schritt 58 1 abgezogen, im Schritt 59 wird 6 in
das Register A eingegeben, der Wert an M(B.2) (der Wert in der zweiten Stufe in CR und Null) wird ausgelesen und
zum Wert im Register A im Schritt 60 addiert. Der Wert des Registers A bleibt damit 6. Im Schritt 64 wird zum Inhalt
des Registers A (zu dieser Zeit kommt ein Übertrag 1 aus dem Register A und der Wert des Registers A ist Null) 10
addiert und der Wert des Registers A (Null) wird in die Adresse M(B.2) im RAM eingegeben (während der Wert im Register
B 6 ist). D.h., Null wird in die zweite Stufe in CR eingegeben. Im Schritt 66 wird 1 vom Inhalt des Registers
B abgezogen und in Abfrage 67 wird überprüft, ob F. 1 ist, die Antwort ist ein NEIN, und die Folge kehrt
nach Schritt 51 zurück. Bei den obigen Vorgängen bleibt der Wert in CR an der zweiten Stufe Null und der Wert in
der ersten Stufe ist 2 geworden. D.h., der Vorgang, 1 zu zählen, ist zweimal gemacht und es ist 2 gezählt.
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Nachdem der Wert in der ersten Stufe von CR durch neunmaliges Wiederholen des obigen Zählvorgangs 9 geworden
ist (Null als Wert in der zweiten Stufe) ist im zehnten Zählvorgang M(B.2)+A gleich 16, und durch Eingäbe
dieses Werts in das Register A kommt der Übertrag 1 heraus, sodaß der Wert im Register A Null ist. Da die
Antwort auf Abfrage 54 ein JA ist, geht F. in Schritt
55 nach 1. Im Schritt 57 wird der Wert im Register A (Null) in die Adresse M(B.2) (die erste Stufe in CR)
eingegeben, und der Wert in der ersten Stufe von CR ist Null. In Schritt 58 wird 1 vom Wert im Register B abgezogen,
sodaß dieser 6 ist, der Wert im Register A ist 6 in Schritt 59, der Wert (Null) an der Adresse M(B.2)
wird in Schritt 60 ausgelesen und zum Inhalt im Register A addiert, und im Schritt 61 wird der Wert des vierten
Bits F- des Registers F, addiert zum Wert im Register A, dem Register A eingegeben. Dies führt dazu, daß
der Wert im Register A 7 ist. Eine NEIN-Antwort auf Abfrage
62, ob der Übertrag 1 ist, führt zu Schritt 64, wo zum Inhalt des Registers A 10 addiert wird. In diesem
Zeitpunkt kommt ein übertrag 1 aus dem Register A und der Wert im Register A wird 1. Dieser Wert wird im
Schritt 65 in die Adresse M(B.2) (die zweite Stufe von CR, weil B 6 ist) gegeben. In Schritt 66 wird nur 1
vom Wert in Register B abgezogen und eine NEIN-Antwort auf Abfrage 67, ob F4=I, führt zu Schritt 51 zurück.
Bei diesem Zählvorgang wird der Wert in der ersten Stufe von CR auf Null gestellt, der Wert in der zweiten
Stufe auf 1 zurückgeführt, womit 10 in CR gezählt worden ist. In den Zählschritten vom 11. bis zum 19. Mal,
sowie in den Zählschritten vom ersten bis zum neunten
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Mal ändert sich der Wert in der ersten Stufe von CR jeweils um 1 von 1 nach 9, während die Folge von Abfrage
54 nach Schritt 56 weitergeht, weil kein übertrag herauskommt. Da der Wert an der Adresse M(B.2) (der zweiten
Stufe) 1 ist, wird der Wert im Register A in Schritt 60 auf 7 gestellt, zum Wert im Register A in Schritt 64
10 addiert, womit 7+10=17 erzeugt wird, sodaß der übertrag
1 herauskommt und der Wert im Register A 1 wird. Dann wird im Schritt 65 der Wert an M(B.2) auf 1 gestellt,
sodaß im Vorgang vom 11. bis zum 19. Mal der numerische Wert an der ersten Stelle in CR jeweils um 1 erhöht wird,
wonach der numerische Wert in der zweiten Stufe 1 bleibt. Beim 20. Zählschritt war der Wert in der ersten Stufe
von CR bereits 9, sodaß Abfrage 54 einen Übertrag 1 produziert, F. im Schritt 55 auf 1 gestellt wird, der Wert
im Register A nach 1 geht, und im Schritt 57 der Wert an der Adresse M(B.2) (der ersten Stufe im CR) des RAM auf
Null gestellt wird. Der Wert im Register A wird im Schritt 60 auf 7 und im Schritt 61 auf 8 gestellt, sodaß im
Schritt 64 A+10 auf 18 gestellt wird und der herauskommende Übertrag 1 den Wert im Register A zu 2 macht,
wobei diese 2 in die Adresse M(B.2) (die zweite Stufe von CR) in Schritt 65 eingegeben wird und die Folge
nach Schritt 51 zurückkehrt. Dementsprechend geht die zweite Stufe von CR nach 2, die erste Stufe von CR nach
Null und der Zählwert in CR wird 20.
Nachdem obige Zählvorgänge 99mal wiederholt worden
sind,ist sowohl die zweite als auch die erste Stufe 9. Beim 100. Zählvorgang ist in Schritt 53 M(B.2)+ A
16. Dann kommt der übertrag 1 aus dem Register A heraus, der Wert im Register A geht nach Null, eine
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JA-Antwort auf Abfrage 54 macht in Schritt 55 P. zu 1,
in Schritt 57 wird Null in M(B.2) (die erste Stufe von CR) eingegeben, in Schritt 60 ist M(B.2)+A 15, in Schritt
wird A+F. auf 16 gestellt, sodaß ein Übertrag 1 aus dem
Register A kommt und der Wert im Register A nach Null geht. Dann ist eine Antwort auf Abfrage 62 ein JA, F.
ist 1, und in Schritt 65 wird Null in M(B.2) (die zweite Stufe von CR) eingegeben. Die Antwort auf Abfrage
ist ein JA und F1 wird in Schritt 68 nach 1 gestellt.
Der Zustand, daß F4 1 ist, zeigt, daß der Zählwert in
CR 100 geworden ist, nachdem die Vorgänge 1 zu zählen, lOOmal wiederholt worden sind.
Die Folge, nachdem F1 auf 1 gestellt ist, geht nach
Schritt 69 weiter. Die Vorgänge von Schritt 69 zur Abfrage 85 sind den Vorgängen von Schritt 51 zur Abfrage
vollkommen äquivalent. Wenn CR auf 100 gezählt hat, wird in Schritt 81 F. gleich 1 sein und eine JA-Antwort
auf Abfrage 85 erscheinen. Dann wird CR insgesamt 200 gezählt haben und die Folge nach Schritt 3 in Fig. 5A
zurückkehren.
Wie sich aus obiger in Fig. 6 gezeigter Ausführungsform ergibt, zählt CR von 0 bis 100, während des Schritts
51 bis Abfrage 67, sodaß die Anzahl der für die Zählung von 1 für obigen Ausdruck benötigten Schritte 15 sein
kann. Wenn CR von 0 bis 200 zählt, ist die Anzahl der für eine Zählung von 1für obige Zählung benötigten
Schritte zweimal so groß wie bei der vorliegenden Ausführungsform. Beim Durchlaufen von Schritt 69 bis Abfrage
85 zählt CR erneut tatsächlich von 0 bis 100, und die Anzahl der für eine Zählung von 1 für obigen
Ausdruck benötigten Schritte ist 15, ebenso wie im Fall
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von Schritt 51 bis Abfrage 67. Dies kann ungefähr die halbe Anzahl von Schritten sein, verglichen damit, daß
einfach von 0 bis 200 gezählt wird, weil hier 100 während des Durchlaufs von Schritt 51 nach Abfrage 67 und
weitere 100/cwährend des Durchlaufs von Schritt 69 nach
Abfrage 85 gezählt werden, sodaß sich insgesamt 200 ergibt. Die Anzahl der Schritte für eine Zählung von 1
zwischen Schritt 51 und Abfrage 67 entspricht der Anzahl von Schritten für eine Zählung von 1 zwischen
Schritt 69 und Abfrage 85. Das Zählen von Schritt 69 bis Abfrage 85 ist ein Zählen, nachdem CR 100 gezählt
hat und F^ gleich 1 ist, und ist ein Vorgang der Zählung
von 100 bis 200.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird nun der Korrektur-Vorgang in Schritt 16 beschrieben, der geschieht, nachdem
ein ünterbrechungsignal INT in Schritt 2 der Fig. 5A aufgetreten ist, im Schritt 13 ein Ladesignal für die
Lade-Entladeschaltung erzeugt worden ist, die Daten in
den Registern F, A, B in Schritt 14 in den RAM und in Schritt 15 die Daten von CR in DR eingegeben worden
sind. Die Zahlen 90 bis 111 an der Seite der Blöcke in Fig. 7 bezeichnen genauso wie in den Fig. 5A, 5B und 6
Schritt- bzw. Abfragenummern. Zuerst wird in Schritt 90 ein Wert von (c),der eine Adresse (Abzisse) in Fig. 4
entscheidet, in das Register B gegeben, (c) zeigt einen
numerischen Wert entsprechend C auf der Abzisse in Fig. 4, und in dieser Ausführungsform ist dies der numerische
Wert 12. In Schritt 91 wird der Wert an der Adresse M ( (c[) . 0) (die Adresse des Registers B im RAM der
Fig. 4, in das die Daten des Registers B im Schritt 14 transportiert werden) ausgelesen und in das Register A
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eingesetzt. In Schritt 92 wird der Wert im Register B auf C+1 gestellt. Dieser Wert ist 13. In Schritt 93 wird
der Wert an der Adresse (B.2) des RAM (das Register des RAM ist als A gezeigt) logisch negiert und in Register A
eingegeben. Im Schritt 94 wird der Wert im Register A logisch negiert und in das Register B eingegeben, und
ebenso wird der Wert im Register B logisch negiert und in Register A eingegeben. Dies bedeutet, daß die Daten
in den Registern A, B, die durch ein Unterbrechungssignal
im RAM unterbrochen worden sind, wieder in die Register A, B zurückgekehrt sind,
Abfrage 95 ermittelt, ob B=6. Der Wert im Register B wird auf 7 in Schritt 51, auf 6 in Schritt 58 und auf
5 in Schritt 66 gestellt. Wenn die Antwort B=6 war, heißt dies nämlich, daß während der Folge von Schritt 57 nach
Schritt 65 in Fig. 6 das Zählen in CR unterbrochen ist, und ein Zählwert zu dieser Zeit in CR in DR eingegeben
wird. Der Wert in Register B wird in Schritt 66 auf 5 gestellt, da aber der Wert im Register B nach 5 geht,
wenn in Schritt 65 CM(B.2)*- A J gemacht ist - mit anderen
Worten, in der zweiten Stufe von CR 1 addiert ist - zeigt die Tatsache, daß der Wert im Register B 6 ist, daß man
sich noch vor Schritt 65 befindet. Und dann wird in der ersten Stufe von CR 1 in Schritt 57 addiert, wenn der
Wert im Register B nach 6 gestellt wird. Da das Wiederzählen von Restzählungen in CR nach der Unterbrechung
von Schritt 51 in Fig. 6 an beginnt, sollte vorher vom Wert in der ersten Stufe von DR 1 abgezogen werden.
Auf eine Antwort B=6 auf Abfrage 95 wird in Schritt 96 in das Register B 7 eingegeben, in Schritt 97 in das
Register A (F) (Wert 15, wie sich aus Fig. 4 ergibt).
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und in Schritt 98 wird M (B.5)+A erwartet. Da B=7, adressiert
M (B.2) in die erste Stufe von DR, wie sich aus Fig. 4 ergibt. Außer wenn der Wert an der Adresse M (B.5)
Null ist, erscheint ein Übertrag 1 jedesmal, wenn M (B.5)
+A in das Register A eingegeben wird, und der Wert in Register A wird ein Wert, der gegenüber dem Wert an der
Adresse M (B.5) um 1 vermindert ist. Wenn beispielsweise der Wert an M (B.5) (der ersten Stufe von DR) 1 ist, wird
M (B.5)+A=16 gemacht, da A=15, und es in das Register A
eingegeben, sodaß der übertrag 1 und der Wert im Register A Null wird. Oder falls der Wert an M (B.5) 5 ist und M
(B.5)+A in das Register A eingegeben wird, erscheint der Übertrag 1 und der Wert im Register A wird 4. Auf diese
Weise wird auf eine JA-Antwort auf Abfrage 99 zur Bestimmung,
ob ein Übertrag 1 herauskommt, der Wert im Register A in M (B.5) eingegeben. Dementsprechend wird der Wert an
M (B.5), nämlich der Wert an der ersten Stufe von DR, nur um 1 vermindert. Dies ist ein Korrekturvorgang, durch Subtraktion
von 1 von DR, da das Zählen in CR unterbrochen wird, nachdem +1 zu CR im Schritt 57 addiert ist und der
Zählwert in CR zu jener Zeit einmal in DR gebracht worden ist. Dann wird vom Wert im Register B nur 1 in Schritt
102 abgezogen, und in Abfrage 103 ermittelt, ob F1=I.
Eine NEIN-Antwort auf Abfrage 103, weil CR vor dem Zählen
auf 100 ist, führt nach Abfrage 107 zur Ermittlung, ob B=5, und eine NEIN-Antwort auf Abfrage 107, weil B in
diesem Fall gleich 6 ist, führt nach Schritt 17.
Wenn bei obigem Vorgang in Abfrage 99 kein Übertrag 1 erhalten wird - d.h., der Wert an der Adresse M
(B.5) Null ist - ist die erste Stufe des Registers B Null, das Zählen in CR wird unterbrochen, bevor 1 in der zwei-
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ten Stufe addiert ist, und dann wird der Wert in CR in DR transpportiert. Dementsprechend bleibt die erste Stufe
von CR in diesem Fall Null und in der zweiten Stufe ist 1 noch nicht addiert. Wenn daher die erste Stufe DT
auf 9 korrigiert und das Zählen in CR wieder aufgenommen ist, wird erneut ein Zählvorgang ausgehend von
Schritt 51 vorgenommen.
Um diese Korrektur vorzunehmen, schreitet eine Folge von Abfrage 99 nach Schritt 100, wo im Register A
addiert wird. Da der Wert im Register A bislang φ= 15 ist,
wird der Wert im Register A 9, wenn 10 addiert wird. Dieser Wert im Register A wird in Schritt 101 in M (B.5)
eingegeben. Dann wird der Wert in der ersten Stufe von DR auf 9 gestellt. Der Wert im Register B wird im Schritt
102 um nur 1 vermindert und falls die Abfrage 103, ob F1=I, eine NEIN-Antwort ergibt, geht die Folge nach Abfrage
107 und von da nach Schritt 14 nach Beendigung eines Korrekturvorgangs weiter, weil B nicht gleich 5
(Bj*5) ist.
Das Ergebnis in Abfrage 103, daß F =1, zeigt, daß CR bereits 100 gezählt hat. Dann wird im Schritt 104
in das Register B 5 eingegeben, in das Register A in Schritt 105 1, und in die Adresse M(B.5) der numerische
Wert 1 in Schritt 106. Die Adresse M(B.5) ist die dritte Stufe von DR in Fig. 4. In diese dritte Stufe
wird die 1 im Register A eingegeben. Danach geht die Folge nach Schritt 17 in Fig. 5B.
Eine NEIN-Antwort auf die Abfrage 95 zur Bestimmung, ob B=6, geht nach Abfrage 103. B^6 und B=7 bedeutet,
daß der Zählschritt in CR vor dem Schritt 57
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unterbrochen wurde, wo im unterbrochenen Schritt an der ersten Stufe von CR 1 nicht addiert ist. Falls jedoch
B=5, bedeutet dies, daß in den Schritten nach Schritt 65 unterbrochen wurde und daß in der zweiten Stufe von
CR in diesem Fall 1 addiert wurde. Dann, wenn B=6 nicht vorliegt, geht die Folge nach Abfrage 103 zur Bestimmung,
ob F1=I, und bei einer NEIN-Antwort darauf wird in Abfrage
107 ermittelt, ob B=5. Wenn zu B=5 nicht 1 addiert wird, sollte B=7 sein, der ersten Stufe von CR wird nicht
ο addiert und ferner wird auch der zweiten Stufe nicht
1 addiert. Deshalb ist jede Korrektur überflüssig und die Folge schreitet von Abfrage 107 nach Schritt 17 in
Fig. 5B.
Wenn B in Abfrage 95 nicht 6 und B in Abfrage 107 gleich 5 ist, wird in Abfrage 108 ermittelt, ob F.=1.
Wenn F. nicht gleich 1 ist, bedeutet dies, daß eine Korrektur nicht notwendig ist, und die Folge geht von Abfrage
108 nach Schritt 17 in Fig. 5B weiter.
Falls F. ist gleich 1 und die Antwort auf Abfrage
108 ein JA ist, bedeutet dies, daß der Zählwert in CR 100 erreicht hat. Mit anderen Worten, der Zählwert in
CR wird von 99 nach 100 transportiert, wonach im Zeitpunkt gestoppt wird, wo die Werte in der ersten und der zweiten
Stufe Null sind. Deshalb sollte der Wert in der dritten Stufe von DR 1 sein. Dann wird in Schritt 109
in das Register B 5, in Schritt 110 in das Register A 1 und in Schritt 111 der Wert im Register A in den RAM
an der Adresse M(B.5) eingegeben. Dann ist der Wert im Register B 5, die Adresse M(B.5) des RAM ist die dritte
Stufe von DR in Fig. 4, und damit wird in Schritt 111 in
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die dritte Stufe von DR 1 eingeführt. Die Folge geht von Schritt 111 nach Schritt 16.
Falls bei Abfrage 103 F1=I, wird in Schritt 104 in
das Register B 5 eingegeben, im Schritt 105 in das Register A 1 eingegeben, und in Schritt 106 wird die 1 des Registers
A in den RAM an der Adresse M(B.5) eingegeben. Da die Adresse M(B.5) die dritte Stufe von DR ist, wird
in Schritt 106 in die dritte Stufe von DR eine 1 eingegeben. Von hier geht die Folge weiter nach Schritt 16 in
Fig. 5B.
Obige Beschreibung basiert auf den Schritten von Schritt 51 bis Abfrage 67 bzw. Schritt 68, Schritt 69
bis Abfrage 85 entspricht aber Schritt 51 bis Abfrage 67. Wenn daher das Zählen in CR zwischen Schritt 69 und
Abfrage 85 unterbrochen wird,, geschieht ein Korrekturvorgang
in der gleichen Weise wie bei einer Unterbrechung zwischen Schritt 51 und Abfrage 67. Üblicherweise ist jedoch
F.=1 zwischen Schritt 69 und Abfrage 85. Dann ergibt
sich auf Abfrage 103 in diesem Fall stets eine JA-Antwort, und in die dritte Stufe von DR wird eine 1 geschrieben.
Folgendes sollte aus obiger Beschreibung klar sein. Der Wert in DR wird nicht korrigiert, wenn ein Punkt, wo
das Zählen in CR durch ein Unterbrechungssignal unterbrochen worden ist, liegt, während der Wert im Register
B 7 ist - nämlich bevor in der ersten Stufe von CR in Schritt 57 1 addiert worden ist. Wenn der Wert im Register
B 6 ist - dies ist/ nachdem zum Wert in der ersten Stufe von CR in Schritt 57 1 und bevor in der
zweiten Stufe von CR in Schritt 65 1 addiert worden ist -, wird vom Wert der ersten Stufe von DR 1 abge-
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zogen, es sei denn er ist Null, oder er wird auf 9 korrigiert, wenn er Null ist. Wenn der Wert des Registers
B 5 ist - nämlich, nachdem zum Wert in der zweiten Stufe von CR 1 addiert worden ist - wird die dritte Stufe
von DR auf 1 gestellt, wenn F. 1 gewesen ist, oder wird noch nicht 1 sein. Wenn eine Unterbrechung zwischen
Schritt 96 und Abfrage 85 erfolgt, geschieht eine der obigen entsprechende Korrektur und eine Korrektur, die
den Wert in der dritten Stufe von DR auf 1 ändert, weil F1 stets 1 ist. Wenn das Zählen in CR nach der Unterbrechung
erneut beginnt, fängt die Zählung von Schritt 51 (oder Schritt 69 bei Zählung über 100) an. Wenn eine
Unterbrechung geschieht, nachdem 1 in der ersten Stufe von DR addiert wird, wird diese 1 gestrichen. Wenn
ein Zählwert in CR über 9 liegt, ist die erste Stufe Null, wenn jedoch 1 an der zweiten Stufe nicht addiert
wird, ist die erste Stufe 9. Wenn eine Unterbrechung an einer Stelle geschieht, wo der Zählwert in CR über 99
und gerade vor 100 liegt, wird der Wert in der dritten Stufe von DR auf 1 korrigiert. Auf diese Weise kann ein
Zählwert in DR beim erneuten Beginn nach der Unterbrechung auf einen richtigen Wert korrigiert werden.
22
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Claims (1)
- WILHELMS & KILIANPATENTANWÄLTEDR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN8OOO MÜNCHENTt I TFON (O Hin 47 411 7.1· TELKX 52 34C7(w,lp<.0 'irLE'.iHAMMt IJA1HANI! ΜυΝΟΗΠΝPOMRON TATEISI ELECTRONICS CO.Elektronisches ThermometerPrioritäten: 17. Juni 1977 - JAPAN - 72522/197720. Juni 1977 - JAPAN - 73756/197722. Juni 1977 - JAPAN - 74651/197722. Juni 1977 - JAPAN - 74652/197710. Aug. 1977 - JAPAN - 96346/197710. Aug. 1977 - JAPAN - 96247/1977Patentansprüche.] Elektronisches Thermometer, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Temperatur; eine Brückenschaltung (201)809881/0722ORIGINAL INSPECT«}OMRON TATEISI ... P 74028^276mit einem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer (202) zur Erzeugung einer unabgeglichenen Spannung vorgegebener Polarität bei Überschreiten einer Bezugstemperatur; einen mit dem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer verbundenen Kondensator (212); eine durch die unabgeglichene Spannung aufgeladene Lade-Entladeschaltung; einen Mikroprozessor (214) , der mit einem der Bezugstempeiatur entsprechenden Bezugswert und einer Zähleinrichtung zur Erstellung einer Zählung, die dem Bezugswert entspricht und der Lade-Entladeschaltung ein Entladen gestattet, wenn ein Zählwert den Bezugswert mit überschreiten der Bezugstemperatur erreicht, versehen ist; und eine Unterbrechungsschaltung (215, 216, 217) zur Abgabe eines Unterbrechungssignals an den Mikroprozessor, wenn die Lade-Entladeschaltung auf einen bestimmten Wert entladen hat; wobei der Mikroprozessor eine Temperatur berechnet, die einem Summenwert aus einem Wert, der vom Beginn der Entladung bis zur Erzeugung des Unterbrechungssignals gezählt ist, und dem Bezugswert entspricht, und eine Anzeige des Summenwerts auf der Anzeigevorrichtung bewirkt.2. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Mikroprozessor (214) einen Festspeicher (ROM) und einen Random-Access-Speicher (RAM) umfaßt.3. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Mikro-809881/0722OMRON TATEISI Γ 74Gprozessor (214) mit einem Zählbereich in einem im Mikroprozessor enthaltenen Speicher zur Speicherung des Werts, welcher vom Beginn der Entladung bis zur Erzeugung des ünterbrechunssignals gezählt wird, und mit einem Operationsschrittversehen ist, in welchem der Zählwert nach Entladung der Lade-Entladeschaltung auf den vorgegebenen Wert konstant ist, wobei eine Restzählung nach Beendigung des Operationsschritts im Zählbereich gezählt und die Lade-Entladeschaltung im Heraufzählen erneut aufgeladen wird.4. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Warneinrichtung zur Anzeige, daß eine Temperatur nicht in einem vorgegebenen Temperaturbereich liegt, vorgesehen ist.5. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung einen Buchstaben wiedergebend ausgebildet ist, wenn die Temperatur oberhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs liegt, und einen weiteren Buchstaben, wenn sie unterhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs liegt.6. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung bei oberhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs liegender Temperatur ein "H" und bei unterhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs liegen-809881/0722OMRON TATEISI ... Γ ?40der Temperatur ein "L" ohne gleichzeitige Anzeige des Temperaturwerts wiedergebend ausgebildet ist.7. Elektronisches Thermometer, g e k e η η zeichnet durch eine Anzeige zur Anzeige einer Temperatur; eine Brückenschaltung (201) mit einem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer (202) zur Erzeugung einer unabgeglichenen Spannung vorgegebener Polarität bei Überschreitung einer Bezugstemperatur; einen mit dem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer (202) verbundenen Kondensator (212); eine durch die unabgeglichene Spannung aufgeladene Lade-Entladeschaltung; einen Mikroprozessor (214) , der mit einem der Bezugstemperatur entsprechenden Bezugswert und einer Zähleinrichtung zur Erstellung einer Zählung, die dem Bezugswert äquivalent ist und ein Entladen der Lade-Entladeschaltung gestattet, wenn ein Zählwert bei Überschreitung der Bezugstemperatur den Bezugswert erreicht, versehen ist; und eine ünterbrechungsschaltung (215, 216, 217); wobei der Mikroprozessor einen Ermittlungsschritt zur Ermittlung einer Temperatur oberhalb der Bezugstemperatur aufweist, auf die Lade-Entladeschaltung ein im Ermittlungsschritt ausgegebenes Ermittlungs-Ausgangssignal als Entladesignal gegeben wird, die Unterbrechungsschaltung ein Unterbrechungssignal erzeugt, wenn die Lade-Entladeschaltung durch das Entladesignal auf einen vorgegebenen Wert entladen ist; der Mikroprozessor einen Zählschritt zum Zählen vom Beginn der Entladung bis zur Erzeugung des Unterbrechunssignals auf-809881/0722OMRON TATEISI P 7402B22276— 5 —weist; und im Mikroprozessor ein Operationsschritt zur Berechnung einer Temperatur durch Ablesung des Zählwerts im Zählschritt mit dem Unterbrechungssignal begonnen wird.
58. Elektronisches Thermometer, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung (201) mit einem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer (202), der in einem Zweig der Brücke zur Erzeugung einer unabgeglichenen Spannung vorgegebener Polarität bei überschreiten einer Bezugstemperatur eingesetzt ist; eine Lade-Entladeschaltung mit einem mit dem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer verbundenen Kondensator (212) zur Aufladung durch die unabgeglichene Spannung; einen Mikroprozessor (214), in welchem ein der Bezugstemperatur entsprechender Bezugswert, ein Zählschritt zur Erstellung einer dem Bezugswert entsprechenden Zählung, und ein Ermittlungsschritt zur Ermittlung nach dem Zählschritt, ob der temperaturempfindliche Meßgrößenumformer über der Bezugstermperatur ist, auf die unabgeglichene Spannung hin, jedesmal wenn ein Zählwert den Bezugswert erreicht, und zur Erzeugung eines Entladesignals für die Lade-Entladeschaltung bei überschreiten der Bezugstemperatur, vorgesehen ist, wobei das Entladesignal die Entladung einer Ladespannung der Lade-Entladeschaltung gestattet; eine Unterbrechungsschaltung (215, 216, 217) zum Nachweis, daß die Lade-Entladeschaltung auf einen vorgegebenen Wert entladen ist, und zur Erzeugung eines Unterbrechungssignals809881/0722OMRON TATEISI ... P /40an den Mikroprozessor, wobei das ünterbrechungssignal den Zählwert im Zählschritt unterbricht; und einen im Mikroprozessor durchgeführten Operationsschritt zum Ablesen eines Zählwerts im ■ Zählschritt und zur Berechnung einer Temperatur; und dadurch daß der Zählschritt in einen ersten Zählschritt zur Zählung von Null auf einen bestimmten Wert unter dem Bezugswert und einem zweiten Zählschritt zur Zählung vom bestimmten Wert auf den Bezugswert unterteilt ist, wobei die Anzahl der Schritte für eine Zählung von 1 im ersten und im zweiten Zählschritt einander gleich sind.9. Elektronisches Thermometer, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung (201) mit einem in einem ihrer Zweige eingesetzten Meßgrößenumformer (202)und zur Erzeugung einer unabgeglichenen Spannung vorgegebener Polarität bei überschreiten einer Bezugstemperatur; einen mit dem temperaturempfindlichen Meßgrößenumformer verbundenen Kondensator (212),eine durch die unabgeglichene Spannung aufgeladene Lade-Entladeschaltung; einen Mikroprozessor (214), der mit einem der Bezugstemperatur entsprechenden Bezugswert, einem Zählschritt zur Erstellung einer dem Bezugswert entsprechenden Zählung und einem Ermittlungsschritt zur Ermittlung nach dem Zählschritt, ob der temperaturempfindliche Meßgrößenumformer über der Bezugstemperatur ist, auf die unabgeglichene Spannung hin, jedesmal wenn der Zählwert den Bezugswert erreicht, und zur Aufgabe eines Entladesignals auf die Lade-Entladeschaltung bei Überschreitung der Bezugstemperatur versehen ist;eine ünterbrechungs-809881/0722OMRON TATEISI ... Γ 740schaltung (215, 216, 217), welche eine Ladespannung der Lade-Entladeschaltung auf das Entladesignal hin entlädt und ein Unterbrechungssignal auf den Mikroprozessor mit Feststellung eines Zustands, daß die Entladung einen vorgegebenen Wert erreicht, gibt; wobei der Mikroprozessor eine Unterbrechung der Zählung im Zählschritt vom Beginn der Entladung durch das Unterbrechungssignal und einen Operationsschritt zur Berechnung einer Temperatur durch Ablesen eines Zählwerts im Zählschritt durchführt; und einen im Operationsschritt enthaltenen Korrekturschritt zur Korrektur eines Zählwerts im Zählschritt je nach Lage des durch das Unterbrechunssignal unterbrochenen Zählschritts.10. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Mikroprozessor (214) einen Festspeicher (ROM) und einen Random-Access-Speicher (RAM) aufweist.809881/0722
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