DE3300766C2 - - Google Patents
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- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/345—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR of waveguide type
Description
Die Erfindung geht aus von einer Koppelanordnung zum Zuführen eines
Hochfrequenzsignals zu einem Hohlraumresonator nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Koppelanordnung
ist aus der GB-PS 10 28 229 bekannt.
Die bekannte Koppelanordnung koppelt ein über einen Hohlleiter
zugeführtes Hochfrequenzsignal in einen Hohlraumresonator. Die
Koppelanordnung koppelt das Hochfrequenzsignal kapazitiv mittels
einer in einem Gewinde eines Deckelteils des Hohlraumresonators
schraubbar gehaltenen Gewindehülse und einer mit dieser mit
ihrem einen Ende verbundenen Koppelschleife ein. Durch die von
außerhalb des Hohlraumresonators und des Hohlleiters manuell
in den Hohlraumresonator oder aus dem Hohlraum des
Hohlraumresonators herausdrehbare Gewindehülse läßt sich die
Eintauchtiefe der Schleife und damit der Grad der kapazitiven
Ankopplung des Hochfrequenzsignals verändern. Weil bei dieser
Art der Zufuhr der Hochfrequenzenergie mittels eines Hohlleiters
bereits ein definierter Schwingungmodus im Hohlleiter vorliegt,
sind die eine Grundeinstellung der Impedanzanpassung
beeinflussenden Größen, wie der Ort der Koppelanordnung und
der diese verstellenden Verstelleinrichtung bezüglich des
Gehäuses des Hohlraumresonators und die Lage im Hohlleiter als
auch die Geometrie des Aufbaus verhältnismäßig einfach im voraus
ermittel- und festlegbar, so daß bei der bekannten
Koppelanordnung die Impedanzanpassung im wesentlichen durch
die im voraus festgelegte Geometrie durchgeführt ist.
In der analytischen Meßtechnik ist es bekannt, zur Er
mittlung von Stoffeigenschaften von Proben in den Proben
magnetische Dipolübergänge zu induzieren. Hierzu werden
Verfahren verwendet, die unter dem Begriff Magnetische
Resonanz zusammengefaßt werden und beispielsweise als
magnetische Kernresonanz oder Elektronenspinresonanz be
zeichnet werden. Bei der Elektronenspinresonanz wird die
Probe dabei gleichzeitig einem hochfrequenten Magnetfeld
- üblicherweise im Mikrowellenbereich - und einem Kon
stantmagnetfeld - üblicherweise im Bereich einiger Tesla
- ausgesetzt. Bei entsprechendem Verhältnis der Frequenz
des hochfrequenten Magnetfeldes zu der Intensität des
Konstantmagnetfeldes werden in der Probe magnetische
Dipolübergänge erzeugt, die Rückschlüsse auf die Struk
tur der zu untersuchenden Probe zulassen.
Üblicherweise werden die Proben hierzu in einen Hohlraum
resonator an einer Stelle eingeführt, an der die mag
netischen Feldlinien H eine maximale Intensität aufweisen,
während die elektrischen Feldlinien minimal sind. Tritt
nun die vorstehend beschriebene Elektronenspinresonanz
ein, manifestiert sich dies in einer Änderung der kom
plexen Suszeptibilität der Probe, die bei abgestimmtem
Resonator zu einer Änderung der Güte bzw. der Eigenfre
quenz führt, da sich die komplexe Belastung des Resona
tors durch die Probe ändert.
Will man nacheinander unterschiedliche Proben messen,
die eine unterschiedliche Grundsuszeptibilität aufweisen,
beispielsweise einerseits Festkörper und andererseits
flüssige Proben, muß der Resonator entsprechend nachge
stimmt werden, da diese unterschiedlichen Proben eine
sehr unterschiedliche Belastung des Resonators bedeuten.
Diese Änderung kann beispielsweise dadurch vorgenommen
werden, daß die Ankopplung des Hochfrequenzsignales
variiert wird. Wird das Hochfrequenzsignal beispiels
weise über einen Hohlleiter und eine Irisblende im Re
sonator zugeführt, kann die Nachstimmung des Resonators
dadurch erfolgen, daß die wirksame Irisfläche durch eine
geeignete leitfähige Schraube verändert wird.
Es ist jedoch auch bekannt, die Ankopplung des Resona
tors über eine Schleife vorzunehmen, die so angeordnet
ist, daß sie einen Teil der magnetischen Feldlinien im
Hohlraumresonator umschließt. Wird beispielsweise ein
zylindrischer Hohlraumresonator vom H011-Schwingungs
typ verwendet, bei dem sich die magnetischen Feldlinien
in axialer Richtung längs der Resonatorachse sowie der
Mantelfläche ausbreiten und in radialer Richtung über
die Deckflächen des zylindrischen Resonators schließen,
kann die Schleife in einem Resonatordeckelteil angeord
net sein, wobei sie sich längs eines Kreissegmentes oder
Kreissektors im Abstand von der Resonatorachse in diesen
hinein erstreckt und somit einen Teil der magnetischen
Feldlinien umschließt.
Während jedoch bei der oben beschriebenen Ankopplung über eine
Irisblende mit veränderlichem Querschnitt eine Anpassung an
unterschiedliche Proben relativ einfach möglich ist, ist dies
bei den genannten Schleifenanordnungen nicht möglich, weil die
Schleife einerseits in einem zuführenden Hohlleiter oder einem
Koaxialkabel und andererseits in der Resonatorwand mündet.
Koppelanordnungen für Hohlraumresonatoren mit mechanisch
verstellbaren Schleifen, bei denen das Hochfrequenzsignal zum
Hohlraumresonator mittels Koaxialleitungen zugeführt wird,
sind aus der DE-PS 11 21 666 und der US-PS 40 41 447 bekannt.
Bei der aus der DE-PS 11 21 666 bekannten Koppelanordnung ist
das mit dem Resonatorgehäuse verbundene Ende an einer drehbaren
Hülse befestigt, während das andere Ende über einen
Schleifkontakt mit dem Innenleiter einer Koaxialleitung in
Verbindung steht. Durch Drehen der Hülse ist die Stellung der
Schleife in bezug auf den Hohlraumresonator und damit auf das
in dem Hohlraumresonator herrschende Feld veränderbar. Durch
die Verstellung der Koppelschleife wird im wesentlichen eine
Veränderung des Ankopplungsgrades bewirkt. Dagegen ist eine
vom Kopplungsgrad weitgehend unabhängige Impedanzanpassung
nicht möglich.
Bei der aus der US-PS 40 51 457 bekannten Kopplungsanordnung
ist das mit dem Innenleiter einer Koaxialleitung in Verbindung
stehende Ende der Koppelschleife in einem axial verschiebbaren
Verbindungsstück befestigt, an das dann der Innenleiter einer
Koaxialleitung anschließbar ist. Hier erfolgt durch Verschieben
des Verbindungsstückes neben einer Änderung der wirksamen
Schleifenfläche auch eine Veränderung der Induktivität der
Schleife. Hierdurch ergeben sich zwar verbesserte Möglichkeiten
der Impedanzanpassung, jedoch ist die Verstellung nicht mehr
nach Anschluß der Koaxialleitung möglich, sondern es muß das
Verbindungsstück nach dem Auffinden seiner optimalen Stellung
arretiert werden. Daher ist diese Koppelanordnung im Betrieb
nicht mehr verstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koppelanordnung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei Zufuhr
eines Hochfrequenzsignals durch eine Koaxialleitung während
des Betriebs eine Impedanz-Anpassung und nicht nur eine Änderung
des Kopplungsgrads ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1
gelöst.
Ausgestaltungen dieser Koppelanordnung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Mit der beanspruchten Koppelanordnung ist es mit Vorteil möglich,
gleichzeitig eine Abstimmung des Hohlraumresonators mit
der Koppelschleife an unterschiedliche Proben als auch eine
vollkommene Anpassung des Hohlraumresonators an die zuführende
Koaxialleitung während des Betriebs durchzuführen. Dadurch
kann der Resonator bei gleicher Leistung der Hochfrequenzquelle
mit höherer Intensität des hochfrequenten Magnetfeldes betrieben
werden. Durch Verstellen der kapazitiven Kopplung wird das
Stehwellenverhältnis auf der zuführenden Leitung minimiert und
damit die Leistungsausbeute der Hochfrequenzquelle maximiert.
Durch die
gleichsinnige Veränderung der Verstellung der Induktivität der
Schleife und der Kapazität der Ankopplung kann ein weiter
Bereich von Belastungen des Resonators durch unterschiedliche
Proben kompensiert werden.
Durch die
Gesamteinstellung der Koppelanordnung bezüglich ihrer Lage am
Gehäuse des Hohlraumresonators läßt sich auch eine
Grundeinstellung der Koppelanordnung während
des Betriebs vornehmen, so daß ein noch weiterer Bereich von
unterschiedlichen Proben abgestimmt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt auf
einen zylindrischen Hohlraumresonator mit
einer Ausführungsform
der Koppelanordnung;
Fig. 2 einen zur Darstellung gemäß Fig. 1 senk
rechten Schnitt durch die dargestellte
Ausführungsform der
Koppelanordnung;
Fig. 3 ein elektrisches Ersatzschaltbild für
die Koppelan
ordnung.
In Fig. 1 ist 10 ein zylindrischer Hohlraumresonator für
Elektronenspinresonanz-Messungen. An einem Deckelteil des
Hohlraumresonators 10 ist eine Schraubkappe 11 ersicht
lich, mit der Proben 17 über ein nicht sichtbares Futter
in der Resonatorachse gehalten werden. Das Hochfrequenz
signal wird dem Resonator 10 über ein Koaxialkabel 12
zugeführt, das über einen Innenleiter 13 verfügt. Der
Innenleiter 13 geht in eine Schleife 14 über, die ihrer
seits in einen Schleifenhalter 15 ausläuft. Der Schlei
fenhalter 15 ist über eine Schraube 16 axial verstellbar
ausgebildet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel wird der Hohl
raumresonator 10 mit einem H011-Schwingungstyp angeregt,
bei dem die magnetischen Feldlinien in der Resonatorachse
verlaufen, von dort in radialer Richtung über ein Deckel
teil, in der Nähe der Mantelfläche des Resonators 10
wieder in axialer Richtung, um sich dann über das andere
Deckelteil in radialer Richtung wieder zur Resonator
achse zu schließen. Die Probe 17 befindet sich dabei in
der Resonatorachse und damit in Maximum der magnetischen
Feldlinien. Zur Ankopplung des Hochfrequenzsignales aus
dem Koaxialkabel 12 ist die Schleife 14 daher entlang
eines kreibogenförmigen Sektors in einem Deckelteil
des Resonators 10 angeordnet, so daß sie einen Teil der
magnetischen Feldlinien des Resonators bei dem erwähnten
H011-Schwingungstyp umfaßt. Bei einer Draufsicht auf den
in Fig. 1 dargestellten Resonator würden sich daher die
Zuführung des Koaxialkabels 12 und der Schleifenhalter 15
auf einem gemeinsamen Umfang befinden.
In Fig. 2 ist die Koppelanordnung im
einzelnen dargestellt. Ein Deckelteil oder Abschlußteil 20 weist in
seinem unteren Bereich eine Resonatorkappe 21, die die
Deckfläche des Resonators bildet, auf. Das Abschlußteil
20 ist mit einer Probenöffnung 22 durchdrungen, auf die
die in Fig. 1 dargestellte Schraubkappe 11 aufschraubbar
ist. Auf einer geneigten Fläche, die in das Abschlußteil
20 eingefräst ist, sitzt ein Klemmglied, eine Klemmfaust 24 und ist dort,
beispielsweise durch Verschrauben, befestigt. Quer zur
Achse der Klemmfaust 24 ist diese mit einer Schraube 25
versehen. In der Achse der Klemmfaust 24 gleitet eine
metallische Hülse 28, die mit einem Innengewinde 27′ ver
sehen ist. Im Innengewinde 27′ läuft die aus Kunststoff
bestehende Schraube 16 mit ihrem Außengewinde 27. Die Schraube 16 ist mit einer
axialen Sackbohrung 29 versehen, die ihrerseits über ein
Innengewinde 31 verfügt. In dem Innengewinde 31 läuft
der mit einem entsprechenden Außengewinde versehene
Schleifenhalter 15.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, wird durch die aus Kunststoff
bestehende Schraube 16 eine kapazitive Ankopplung des
Schleifenhalters 15 an das metallene Abschlußteil 20
des Resonators 10 dargestellt. Je nach Eintauchtiefe des
einschraubbaren Abschnittes des Schleifenhalters 15 in
die Kunststoffschraube 16 bzw. die diese umgebende me
tallische Hülse 28 entsteht eine Kondensatoranordnung
mit dem Schleifenhalter 15 als Innen- und der Hülse 28
als Außenelektrode, wobei die Kunststoffschraube 16 als
Dielektrikum wirkt.
Die beiden Gewinde 27 und 31 sind mit
unterschiedlicher Steigung ausgestattet, wobei vorzugs
weise das Gewinde 31 eine kleinere Steigung hat als das
Gewinde 27. Dreht man nun die Kunststoffschraube 26 mit
einem geeigneten Instrument, verschiebt sich diese re
lativ zur Hülse 28 und gleichzeitig erfolgt eine Relativ
bewegung zwischen Schleifenhalter 15 und Hülse 28, weil
der Schleifenhalter 15 an seinem unteren Ende von der
insoweit raumfesten Schleife 14 derart gehalten wird,
daß eine Drehung des Schleifenhalters 15 um seine Längs
achse nicht möglich ist. Demzufolge kann der Schleifen
halter 15 sich nur in axialer Richtung bewegen, wodurch,
wie man aus Fig. 1 und 2 erkennt, die in das Resonator
innere tauchende Fläche der Schleife 14 verändert wird.
Da sich gleichzeitig die Stellung der Kunststoffschraube
16 verändert, werden somit gleichzeitig die wirksame
Schleifenfläche und die Kapazität der oben beschriebenen
Anordnung zwischen Schleifenhalter 15 und Hülse 28 ver
ändert. Die Gewinde 27 und 31 sind dabei so gestaltet,
daß die Kapazität sich gleichsinnig mit der Induktivität
der Schleife 14 ändert.
Bei dem in Fig. 3 aufgetragenen Ersatzschaltbild der
Anordnung stellt Z den wirksamen Abschlußwiderstand aus
Resonator und Koppelanordnung dar. Die Kapazität zwischen
Schleifenhalter 15 und Hülse 28 wird durch den Konden
sator C dargestellt, während die Induktivität der Schlei
fe durch das Element L s symbolisiert wird. Der Hohlraum
resonator 10 wird durch die Induktivität L O und die
parallel dazu angeordnete Kapazität C O dargestellt. Die
Belastung durch die Probe 17 schlägt sich im Ersatzschalt
bild durch einen komplexen Widerstand Z p nieder.
Wird nun eine Probe 17 durch eine andere Probe mit ande
rem komplexen Widerstand Z p ersetzt, ändert sich die
Grund-Resonanzfrequenz des Resonators, so daß zum korrek
ten Abgleich der Leitung die Elemente Z und über die
wirksame Schleifeninduktivität L s auch die Gegenindukti
vität M verändert werden müssen, wobei M die Kopplung
zwischen Schleife 14 und Resonator darstellt.
Bei gleichsinniger Änderung der Elemente C und L s wird
nach Art eines Vor-Resonanzkreises ein Abgleich derart
bewirkt, daß das Stehwellenverhältnis VSWR auf der zu
führenden Leitung minimiert wird und damit ein maximaler
Anteil der Leistung der Hochfrequenzquelle in den Reso
nator gelangt.
Der Abgleich des Resonators mit der
Koppelanordnung kann dabei in zwei Stufen erfolgen. Ein
gewisser Grundabgleich kann dadurch hergestellt werden,
daß die metallische Hülse 28 in der Klemmfaust 24 axial
verschoben und alsdann durch die Schraube 25 fixiert
wird. Hierdurch wird im wesentlichen nur die wirksame
Fläche der Schleife 14, d. h. die Schleifeninduktivität
L s verändert. Die anschließende Feinabstimmung erfolgt
durch Drehen der Schraube 16, wobei in der oben be
schriebenen Weise die Relativbewegung von Schraube 16
und Schleifenhalter 15 relativ zur Hülse 28 eintritt.
Dabei wird gleichzeitig die Kapazität C und die Indukti
vität L s verändert, so daß insgesamt ein optimaler Ab
gleich des Resonators durch Verändern der Ankopplung
möglich ist.
Es versteht sich, daß die oben an einem Beispiel ge
schilderte Ankopplung an einen zylindrischen Hohlraum
resonator 10 vom H011-Typ nur als illustrierendes Bei
spiel zu verstehen ist. Selbstverständlich kann die
Koppelanordnung in entsprechender Varia
tion auch für andere Resonatorkonfigurationen und andere
Schwingungstypen eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Koppelanordnung zum Zuführen eines Hochfrequenzsignals
zu einem Hohlraumresonator (10) mit einer durch eine
metallische Wand des Hohlraumresonators (10) in diesen
eintauchenden bezüglich Kopplungsgrad und
Eintauchtiefe von außerhalb des Hohlraumresonators
mittels einer Verstelleinrichtung mechanisch
verstellbaren Koppelschleife (14) zum Anregen eines
Schwingungsmodus, die an einem Ende mit dem
Resonatorgehäuse elektrisch gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelschleife (14) an ihrem anderen Ende der
verlängerte Innenleiter (13) eines den
Hohlraumresonator (10) mit dem Hochfrequenzsignal
versorgenden Koaxialkabels (12) ist und daß
die Koppelschleife (14) mit ihrem einen Ende an der
Verstelleinrichtung mündet, die aufweist
- - eine elektrisch leitende, ein Gewinde (27′) aufweisende Hülse (28), die in elektrischer Verbindung mit der metallischen Wand des Hohlraumresonators (10) steht,
- - eine aus dielektrischem Material bestehende Schraube (16) die ein erstes Gewinde (27) aufweist, im Gewinde (27′) der Hülse (28) läuft, sowie ein zweites Gewinde (31), mit anderer Steigung als das erste Gewinde (27),
- - und einen mit einem Gewinde versehenen elektrisch leitenden Schleifenhalter (15), dessen Gewinde in das zweite Gewinde (31) der Schraube (16) schraubbar eingreift und mit dem die Koppelschleife (14) mit ihrem einen Ende elektrisch verbunden ist, während sie über die Verstelleinrichtung kapazitiv mit der Wand des Hohlraumresonators gekoppelt ist.
2. Koppelanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Gewinde der Hülse (28) ein Innengewinde ist, daß
das erste Gewinde (27) der Schraube (16) ein
Außengewinde ist, das im Innengewinde der Hülse (28) läuft, und daß
das zweite Gewinde (31) der Schraube (16) als
Innengewinde (31) in einer mit dem Hohlraumresonator
in Verbindung stehenden axialen Sackbohrung (29) in
der Schraube (16) ausgebildet ist, die
den Schleifenhalter (15), wenn dieser
in das Innengewinde (31) geschraubt wird, aufnimmt.
3. Koppelanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung als Ganzes
bezüglich ihrer Lage am Gehäuse des Hohlraumresonators (10)
mechanisch justierbar ist.
4. Koppelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (16) mittels ihres
ersten und zweiten Gewindes (27 und 31) unabhängig
bezüglich der Hülse (28) und des Schleifenhalters
(15) drehbar ist und daß
der Schleifenhalter (15) in fester Verbindung mit
dem einen Ende der Koppelschleife (14) gehalten ist
und dadurch nicht mit der Schraubendrehung der
Schraube (16) gedreht wird, wodurch der
Schleifenhalter (15) durch die Drehung der Schraube
weiter in den Hohlraumresonator (10) hinein oder aus
diesem heraus bewegbar ist.
5. Koppelanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (28) einstellbar in
einem an einer den Hohlraumresonator (10) bildenden
Wand befestigten Klemmgied (24) gehalten ist.
6. Koppelanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koppelschleife (14) in einem
eine Kappe eines zylindrischen Hohlraumresonators
(10) bildenden Deckelteil (20) vorgesehen ist.
7. Koppelanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die
Koppelschleife (14) in Form eines Kreisbogens um die
Resonatorachse und in das Innere des
Hohlraumresonators (10) ragt.
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1984
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