DE1947495B2 - Breitbandige Endeinkopplung einer Koaxialleitung in einen Hohlleiter - Google Patents
Breitbandige Endeinkopplung einer Koaxialleitung in einen HohlleiterInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer breitbandigenEnd- ·..
einkopplung einer Koaxialleitung in einen Hohlleiter, bei welcher der Innenleiter des.Abschnittes einer.Koaxialleitung axial in den Hohlleiterabschnitt hineinragt
und durch einen Quersteg am Ende des Innenleiters mit einer Hohlleiterwand leitend verbunden ist, wobei
der Quersteg mit mindestens einem parallel zum Innenleiterende verbundenen Bügel verbunden ist.
Derartige Endeinkopplungen sind an sich bekannt
und wurden beispielsweise so ausgeführt, daß ein die Anregung der gewünschten Wellenform bewirkendes :
Koppelelement, von der Koaxialleitung kommend, durch die Stirnfläch?, des Hohlleiters eingeführt .ist.
Die Einkopplung selbst wurde meist als sogenannter »Crossbar« ausgebildet." Die erzielbare Bandbreite
betrug etwa 10%. Nachteilig bei diesen Anordnungen ist die geringe Bandbreite und der relativ komplizierte
mechanische Aufbau, '.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem einfachen mechanischen Aufbau eine sehr breitbandige Endeinkopplung
zu erreichen. Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der einleitend angeführten Ausbildung
dadurch gelöst, daß in einem Abstand von λ/8 bis λ/4 vom Außenleiterende ein senkrecht zum
Innenleiterende verlaufender Koppelstift angebracht ist, dessen Stirnfläche mit der gegenüberliegenden
Hdhlleiterwand eine einstellbare Kapazität bildet, wobei die Länge der in den Hohlleiterabschnitt
hineinragenden Koppelschleife vom Koppelstift bis zum Außenleiterende etwa 3Zi λ beträgt.
An Hand der Figuren soll ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
In der F i g. 1 ist eine erfindungsgemäß aufgebaute- ■
Endeinkopplung im Schnitt dargestellt. Der Abschnitt einer Koaxialleitung 1 mit ihrem Innenleiter 2 und
ihrem Außenleiter 3 und der Steckerkupplung 18 ist dabei mit dem Abschnitt eines Hohlleiters 4 verbunden.
Das Innenleiterende 6 ragt in den Hohlleiterabschnitt 4 hinein. An der Stirnfläche des Innenleiterendes
6 ist ein Quersteg 5 angebracht, der eine leitende Verbindung herstellt mit einem parallel zum,.
Innenleiterende 6 verlaufenden Bügel 7, dessen dem Quersteg 5 abgewandtes Ende mit dem. Ende 9 des
Außenleiters leitend verbunden ist. In einer Entfernung α vom Fußende 8 des Bügels 7 ist am Innenleiterende
6 ein Koppelstift 10 angeordnet, der senkrecht zum Innenleiter verläuft. Dieser Koppelstift
bildet zwischen seiner Stirnfläche 11 und der gegenüberliegenden Hohlleiterwand 12 eine ehistellbäre-Kapazität.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Einstellung durch eine Schraube 14 vorgenommen,
die auf der Stirnfläche 11 angeordnet ist. Der Koppelstift 10 ist in Richtung zur Höhlleiterwand 12 hin konisch erweitert, um eine genügend
große Stirnfläche 11 zu erzeugen. Die Länge b der Koppelschleife vom Koppelstift 10 bis zum Außenleiterende
9 bzw. dem Fußpunkt 8 des Bügels 7 beträgt etwa 3ZiX. Die bereits erwähnte Entfernung α
des Koppelstiftes vom Fußpunkt 8 des Bügels 7 liegt zwischen λ/8 und λ/4. Der Hohlleiterabschnitt 4 ist
an seinem Ende in an sich bekannter Weise mit einem Flansch 21 versehen. Der Koaxialleitungsabschnitt 1
zusammen mit der Koppelschleife ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Baueinheit ausgeführt
und mit einem die Endfläche des Hohlleiterabschnittes 4 abschließenden Flansch 15 verbunden, so daß
die ganze Anordnung in einfacher Weise mit einem Hohlleiterabschnitt verbunden werden kann. Die in
der Fi-.gi l'in did Hohlleiterwand 12 eingezeichneten
Schrauben 1(5 und 17 dienen in an sich bekannter Weise der Femabsiirnnrung, wie auch die im Koaxialleitungsabschnitt
1 eingezeichneten Abstimmschrauben 19 und 20.
Vorzugsweise wird man nur einen Bügel 7 vorsehen, der bei quadratischen bzw. runden Hohlleiterabschnitten
auf der dem Koppelstift 10 abgewandten Seite des Innenleiterendes 6 verläuft.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemäßert
EnÖeinkopplung bei biegsamen Hohlleitern, z.B. elliptischen Wellrohrhohlleitern, da die
Koppelvorrichtung im wesentlichen axial verläuft, stören die bei flexiblen Hohlleitern in montiertem
Zustand immer vorhandenen Torsionskräfte nicht. Da bei der Verwendung von elliptischen Wellrohrhohlleitern
an der Ein- bzw. Auskoppelstelle zwangläufig ein Übergang auf die genormten Hohlleiterquerschnitte,
vorzugsweise Rechteckquerschnitte vorhanden sein muß, kann man die beschriebene Endeinkopplung
direkt in den hierfür erforderlichen Übergang einsetzen. Hierzu wird das Bauteil mit
Hilfe des Flansches 15 auf den Teil des Hohlleiterüberganges aufgeflanscht, der den genormten Querschnitt
aufweist, wobei der Koppelstift so ausgerichtet ist, daß-er in Richtung des Ε-Vektors der anzuregenden
Welle im rechteckförmigenTeil des Hohlleiterabschnittes
verläuft.
Bei einem ausgeführten Beispiel der Erfindung ergab sich der in der Fig. 2 dargestellte Verlauf des
Reflexionsfaktors r in Abhängigkeit von der Frequenz. Außer dem Vorteil eines sehr einfachen
mechanischen Aufbaues ergibt die erfindungsgemäße Ausbildung der Endeinkopplung eine Vergrößerung
der Bandbreite gegenüber bisher üblichen Anordnungen um den Faktor 2.
Claims (7)
1. Breitbandige Endeinkopplung einer Koaxialleitung in einen Hohlleiter, bei welcher der Innenleiter
des Abschnittes einer Koaxialleitung axial in den Hohlleiterabschnitt hineinragt und durch
einen Quersteg am Ende des Innenleiters mit einer Hohlleiterwand leitend verbunden ist, wobei
der Quersteg mit mindestens einem parallel zum Innenleiterende verlaufenden Bügel (7) verbunden
ist, dessen Fußende (8) mit dem Ende (9) des Außenleiters(3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Abstand(a) von λ/8 bis λ/4 vom Außenleiterende (9) ein
senkrecht zum Innenleiterende (6) verlaufender Koppelstift (10) angebracht ist, dessen Stirnfläche
(U) mit der gegenüberliegenden Hohlleiterwand
(12) eine einstellbare -Kapazität (14) bildet, wobei die Länge (ö) der. iii." den Hohlleiterabschnitt (4)
hineinragenden Koppelschleife vom Koppelstift (10) bis zum Außenleiterende (9) etwa 8A λ beträgt.
2. Breitbandige Endeinkopplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende
(13) des Koppelstiftes (10) zur Hohlleiterwand (12) hin konisch erweitert ist.
3. Breitbandige Endeinkopplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Stirnfläche (11) des Koppelstiftes (10) eine Schraube (14) angeordnet ist.
4. Breitbandige Endeinkopplung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Bügel (7) vorhanden ist.
5.. Breitbandige Endeinkopplung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel 5
(7) auf der dem Koppelstift (10) abgewandten Seite des Innenleiterendes (6) verläuft und der
Hohlleiterabschnitt (4) quadratischen bzw. runden Querschnitt aufweist.
6. Breitbandige Endeinkopplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt einer Koaxialleitung (1) und ein das Ende des Hohlleiterabschmttes (4)
abschließender Flansch (15) mit der Endeinkopplung (5, 6, 7, 10) und dem Koaxialleitungsabschnitt
(1,. 18) zu einer Baueinheit vereinigt ist.
7. Breitbandige Endeinkopplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlleiterabschnitt (4) als Übergang ausgebildet ist von einem elliptischen Wellrohrhohlleiter
auf einen genormten Rechteckhohlleiter und daß der Koppelstift (10) in Richtung des Ε-Vektors der anzuregenden Welle im rechteckförmigen
Teil des Hohlleiterabschnittes (4) verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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