DE1226179B - Rechteck-Hohlleiterkruemmer - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AJLJk
DEUTSCHES AW^ PATENTAMT Int. Cl.:
HOIp
AUSLEGESCHRIFT
H03h
Deutsche Kl.: 21a4-74
Deutsche Kl.: 21a4-74
Nummer: 1226179
Aktenzeichen: H 46295IX d/211
Anmeldetag: 6. Juli 1962
Auslegetag: 6. Oktober 1966
Das früher übliche Mittel zur Drehung der sich in ■einem Hohlleiter fortpflanzenden elektromagnetischen
Energie um 180° in der Η-Ebene besteht aus einem gekrümmten Hohlleiterstück. Dabei darf die
Krümmung nur allmählich gestaltet sein, damit Reflexionen der sich im Hohlleiter fortpflanzenden
Energie vermieden werden, also Reflexionen, die sich infolge der an jeder plötzlichen Änderung oder
Diskontinuität des Hohlleiters auftretenden kapazitiven Reaktanzeinflüsse bilden. Solche Krümmer zur
Drehung der Energie um 180° benötigen daher viel Platz, was häufig unerwünscht ist.
Wesentlich günstiger in bezug auf den Platzbedarf liegt es bei einem bekannten Rechteck-Hohlleiterkfümmer,
der aus zwei Rechteck-Hohlleiterstücken besteht, die mit zwei Schmalseiten unmittelbar benachbart
zueinander angeordnet sind und benachbarte leitende Reflektierelemente haben, und der
eine in den aneinandergrerizenden Schmalseiten der Hohlleiterstücke angebrachte gemeinsame längliche
Kopplungsöffnung aufweist. Von einem derartigen Krümmer geht die Erfindung aus und bedient sich
dabei ferner der bei Vorrichtungen zur Impedanztransformation mit 180°-Drehung in der E-Ebene
bekannten Maßnahme, die Kopplungsöffnung dicht benachbart zu den von Stirnwänden gebildeten Reflektierelementen
zu legen.
Bei dem bekannten Rechteck-Hohlleiterkrümmer zur 180°-Drehung in der Η-Ebene mit den angegebenen
Merkmalen erstreckt sich die Kopplungs-Öffnung über die volle Höhe des Wellenleiters und
liefert damit nicht gleiche kapazitive und induktive Reaktanzwerte. Ferner sind bei diesem Krümmer
zur Reflexion an den Stirnenden Schrauben vorgesehen, die sich jedoch in beträchtlichem Abstand
von der Kopplungsöffnung befinden. Aus diesen und anderen Gründen wird bei dem bekannten Krümmer
nur die Hälfte der sich in dem einen Hohlleiter fortpflanzenden Energie durch die Öffnung an den
anderen Hohlleiter abgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die scharfe 180°~Drehung in der H*-Ebene, die an sich
auch schon bei dem bekannten Hohlleiter erreicht wird, so zu gestalten, daß nahezu die gesamte fortzupflanzende
Energie durch die Kopplungsöffnung vom einen an den anderen Hohlleiter abgegeben
wird. Dies wird bei einem Krümmer der obengenannten Ausführung erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Kopplungsöffnung — wie an sich bekannt — dicht benachbart zu den von Stirnwänden
gebildeten Reflektierelementen liegt und bei der Frequenz der sich im Hohlleiter fortpflanzen-Rechteck-Hohlleiterkrümmer
Anmelder:
Hughes Aircraft Company,
Culver City, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Eichenberg
und Dipl.-Ing. H. Sauerland, Patentanwälte,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Als Erfinder benannt:
John F. Reuvers, Santa Ana, Calif.;
James U. Clark, La Habre, Calif.;
Edward W. Lockhart,
Buena Park, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Oktober 1961
(148 305)
V. St. v. Amerika vom 23. Oktober 1961
(148 305)
den Energie praktisch gleiche kapazitive und induktive Reaktanzwerte hat, und daß zwei induktive
Elemente symmetrisch zu der Kopplungsöffnung längs der Mittellinie der Breitseiten der Hohlleiterstücke
unmittelbar an deren Stirnwänden sowie zwei weitere induktive Elemente gegenüber der Mitte der
Kopplungsöffnung unmittelbar an den äußeren Schmalseiten der Hohlleiterstücke angeordnet sind.
Dadurch, daß die Kopplungsöffnung praktisch gleiche kapazitive und induktive Reaktanzwerte hat,
wird die Öffnung, wie es für das erstrebte Ziel wesentlich ist, resonant. Durch die induktiven
Elemente wird erreicht, daß die sich im Hohlleiter fortpflanzende elektromagnetische Welle gewendet
und durch die Öffnung gelenkt wird, um dann rückwärts durch den zweiten Hohlleiter zu laufen, so
daß die im Krümmer insgesamt fortgepflanzte Energie eine Kehrtwendung erfährt, ohne wesentliche
Verluste zu erleiden,
Zweckmäßige Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben und
werden in Verbindung mit der Erläuterung der gezeichneten Ausführungsbeispiele näher erklärt werden.
In der Zeichnung zeigt
609 669/167
3 4
F i g. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische von den Enden der Hohlleiterstücke 10 und 12 aus,
Darstellung einer bevorzugten Ausführungsförm der jedoch in gleichem Abstand zum I-Träger 22 einErfindung,
gesetzt. Die Blenden 26, 27, 28, 29 haben praktisch
F i g. 2 einen ebenen Schnitt durch die Ausführung alle die gleiche Länge, die etwa 25 % der Breite der
nach Fig. 1, 5 Rechteck-Hohlleiterstücke 10,12 beträgt. Die so an-
Fig. 3 einen ebenen ■ Schnitt nach Linie 3-3 in gebrachten Blenden 26, 27, 28, 29 bilden eine in-Fig.
2 und ■ " ■: '.: ; . : duktive Reaktanz, die in ihrer Größe etwa der
Fig. 4 -und 5 perspektivische Darstellungen kapazitiven Reaktanz entspricht, welche sich aus der
anderer Ausführungsformen. ' plötzlichen Krümmung des Hohlleiters ergibt. Da-
Die in Fig. 1 bis: 3' dargestellte bevorzugte Aus- 10 durch wird der Krümmer über ein breites Frequenzführungsform
der Erfindung enthält Rechteck-Hohl- band frei von Reflexionen. Schließlich ist noch eine
leiterstücke 10 und 12, von denen nur die äußersten Stirnwand oder ein Kurzschlußbalken 30 quer zu
Enden gezeichnet sind. Das Hohlleiterstück 10 hat den in gleicher Ebene liegenden Enden der Rechtparallele Schmalseiten -13,14 und parallele Breit- eck-Hohlleiterstücke 10,12 vorgesehen, der den
Seiten 15,16. Ähnlich hat das Hohlleiterstück 12 i5 Blenden 28, 29 unmittelbar benachbart ist. Um die
parallele Schmalseiten 17,18 und parallele Breit- Stabilität des Krümmers zu erhöhen, kann der Kurzseiten
19, 20. Die Schmalseiten 14 und 17 def Hohl- schlußbalken: 30'. beispielsweise einen rechteckigen
leiterstücke 10,12 liegen unmittelbar benachbart und Querschnitt erhalten. Das ganze beschriebene Geerstrecken sich in der gleichen Richtung. Sie sind bilde wird nach dem Zusammenbau zusammengedurch
ein leitfähiges Distanzstück 22 von der Form 2° schweißt, etwa mit Hilfe eines Tauchverfahrens,
eines I-Trägers getrennt. Die innere Schenkelhöhe ■ In die in Fig. 2 und 3 dargestellten Querschnitte des I-Träger-Distanzstücks 22 ist gleich der äußeren durch die Anordnung nach Fig. 1 sind bevorzugte Abmessung der Schmalseiten 14 und 17, so daß 'das Abmessungen der Kopplungsöffnung 24 und der Distanzstück 22 die beiden Hohlleiterstücke 10 und Blenden 26, 27, 28, 29 eingetragen und bevorzugte 12 gerade so aufnehmen kann, daß die beiden 25 Stellen für die Anbringung dieser Elemente anSchmalseiten 14 und 17 nur durch die Dicke des gegeben. Bezeichnet man gemäß Fig. 2 die Breite Steges des I-Trägers 22 getrennt sind, wie aus der jedes der beiden Hohlleiterstücke 10,12 mit A, dann Zeichnung zu ersejh:en;;ist. Der I-Träger 22 erstreckt soll sich die rechteckige Kopplungsöffnung 24 von sich von den Enden der Rechteck-Hohlleiterstücke den Enden der Hohlleiterstücke 10,12 von 0,1 A 10,12 aus um mehr als die einfache Breite der Hohl- 3<> bis A erstrecken. Die Blenden 26, 27 gehen von den leiterstücke 10 oder 12 nach hinten. Durch die be- . Schmalseiten 13,18 aus quer nach innen und sind in nachbarten Schmalseiten 14 und 17 der Hohlleiter- einem Abstand von 0,5 A von den Enden der Hohlstücke 10,12 und durch das I-Träger-Distanzsrück leiterstücke 10,12 angebracht, während die Blenden 22 geht eine gemeinsame rechteckige Öffnung 24. 28,29 vom Kurzschlußbalken 30 aus längs den Diese beginnt in einem Abstand von den Enden der 35 Mittellinien der entsprechenden Hohlleiterstücke 10 Hohlleiterstücke 10,12, der deren Breite entspricht, und 12 einwärts verlaufen. In allen Fällen haben die und erstreckt sich in" Richtung auf die Enden der Blenden eine Länge von 0,25 A und erstrecken sich Hohlleiterstücke so weit, daß die gesamte Öffnungs- über die gesamte Entfernung zwischen den Breitbreite praktisch 90 % der Breite der Hohlleiter- Seiten 15 und 16 bzw. 19 Und 20. Bezeichnet man stücke 10 oder 12 beträgt. Die Höhe der rechtecki- 40 andererseits gemäß:Fdg. 3 die Entfernung zwischen gen Öffnung 24 beträgt demgegenüber größen- den Breitseiten 15.und 16 bzw. 19 und 20 mit #, so ordnungsmäßig 80 % der Innenhöhe der Hohlleiter- soll die Höhe der Öffnung 24 0,8 H betragen, wobei stücke 10 oder 12, wobei die Öffnung symmetrisch die Kanten der Öffnung 24 gleiche Abstände zu den zwischen den Hohlleiterbreitseiten liegt. Allgemein Breitseiten 15,16 und 19, 20 haben,
bringt eine Länge der rechteckigen Öffnung24, die 45 In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der geringer ist als die Breite der Hohlleiterstücke 10,12, Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt, bei der die eine induktive Reaktanz mit sich, während eine Blenden 26, 27, 28, 29 durch leitfähige zylindrische Höhe,· die geringer ist als die Höhe der Hohlleiter- Pfosten 36, 37, 38, 39 ersetzt sind. Diese Pfosten verstücke 10,12, eine kapazitive Reaktanz bedeutet. laufen im wesentlichen senkrecht zu den Breitseiten Trotz dieser Tatsachen ist es wünschenswert, die 50 15,16,19, 20, haben einen Durchmesser von 0,1 A Höhe der rechteckigen Öffnung 24 hinreichend bis 0,25^4 und sind so angebracht, daß einer ihrer kleiner zu machen als die Höhe der Hohlleiterstücke Durchmesser mit der Lage der durch sie ersetzten 10,12, um dadurch die Herstellung zu vereinfachen Blenden 26, 27, 28, 29 zusammenfällt, wobei sie mit und dem Gebilde Stabilität ζμ verleihen. Demgemäß einer Mantellinie 13 oder 18 bzw. an den Kurzwerden Länge und Breite der rechteckigen Öffnung 55 schlußbalken 30 ■ anstoßen. Bei dieser Anordnung so bemessen, daß gleiche Reaktanzbeträge eingeführt der zylindrischen Pfosten 36, 37, 38, 39 entsprechen und die Öffnung 24 resonant wird. Die Charakte- unterschiedliche Durchmesser der Pfosten unterristik dieser Resonanz erfährt eine Verbreiterung schiedlichen induktiven Reaktanzen. Im übrigen entdurch die infolge Anwesenheit des I-Träger-Distanz- spricht die Anordnung nach F i g. 4 derjenigen nach Stückes22 sich ergebende vergrößerte Dicke der 60 Fig. 1.
Öffnung24. ;-.-_■; ■ '-■ . In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der
eines I-Trägers getrennt. Die innere Schenkelhöhe ■ In die in Fig. 2 und 3 dargestellten Querschnitte des I-Träger-Distanzstücks 22 ist gleich der äußeren durch die Anordnung nach Fig. 1 sind bevorzugte Abmessung der Schmalseiten 14 und 17, so daß 'das Abmessungen der Kopplungsöffnung 24 und der Distanzstück 22 die beiden Hohlleiterstücke 10 und Blenden 26, 27, 28, 29 eingetragen und bevorzugte 12 gerade so aufnehmen kann, daß die beiden 25 Stellen für die Anbringung dieser Elemente anSchmalseiten 14 und 17 nur durch die Dicke des gegeben. Bezeichnet man gemäß Fig. 2 die Breite Steges des I-Trägers 22 getrennt sind, wie aus der jedes der beiden Hohlleiterstücke 10,12 mit A, dann Zeichnung zu ersejh:en;;ist. Der I-Träger 22 erstreckt soll sich die rechteckige Kopplungsöffnung 24 von sich von den Enden der Rechteck-Hohlleiterstücke den Enden der Hohlleiterstücke 10,12 von 0,1 A 10,12 aus um mehr als die einfache Breite der Hohl- 3<> bis A erstrecken. Die Blenden 26, 27 gehen von den leiterstücke 10 oder 12 nach hinten. Durch die be- . Schmalseiten 13,18 aus quer nach innen und sind in nachbarten Schmalseiten 14 und 17 der Hohlleiter- einem Abstand von 0,5 A von den Enden der Hohlstücke 10,12 und durch das I-Träger-Distanzsrück leiterstücke 10,12 angebracht, während die Blenden 22 geht eine gemeinsame rechteckige Öffnung 24. 28,29 vom Kurzschlußbalken 30 aus längs den Diese beginnt in einem Abstand von den Enden der 35 Mittellinien der entsprechenden Hohlleiterstücke 10 Hohlleiterstücke 10,12, der deren Breite entspricht, und 12 einwärts verlaufen. In allen Fällen haben die und erstreckt sich in" Richtung auf die Enden der Blenden eine Länge von 0,25 A und erstrecken sich Hohlleiterstücke so weit, daß die gesamte Öffnungs- über die gesamte Entfernung zwischen den Breitbreite praktisch 90 % der Breite der Hohlleiter- Seiten 15 und 16 bzw. 19 Und 20. Bezeichnet man stücke 10 oder 12 beträgt. Die Höhe der rechtecki- 40 andererseits gemäß:Fdg. 3 die Entfernung zwischen gen Öffnung 24 beträgt demgegenüber größen- den Breitseiten 15.und 16 bzw. 19 und 20 mit #, so ordnungsmäßig 80 % der Innenhöhe der Hohlleiter- soll die Höhe der Öffnung 24 0,8 H betragen, wobei stücke 10 oder 12, wobei die Öffnung symmetrisch die Kanten der Öffnung 24 gleiche Abstände zu den zwischen den Hohlleiterbreitseiten liegt. Allgemein Breitseiten 15,16 und 19, 20 haben,
bringt eine Länge der rechteckigen Öffnung24, die 45 In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der geringer ist als die Breite der Hohlleiterstücke 10,12, Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt, bei der die eine induktive Reaktanz mit sich, während eine Blenden 26, 27, 28, 29 durch leitfähige zylindrische Höhe,· die geringer ist als die Höhe der Hohlleiter- Pfosten 36, 37, 38, 39 ersetzt sind. Diese Pfosten verstücke 10,12, eine kapazitive Reaktanz bedeutet. laufen im wesentlichen senkrecht zu den Breitseiten Trotz dieser Tatsachen ist es wünschenswert, die 50 15,16,19, 20, haben einen Durchmesser von 0,1 A Höhe der rechteckigen Öffnung 24 hinreichend bis 0,25^4 und sind so angebracht, daß einer ihrer kleiner zu machen als die Höhe der Hohlleiterstücke Durchmesser mit der Lage der durch sie ersetzten 10,12, um dadurch die Herstellung zu vereinfachen Blenden 26, 27, 28, 29 zusammenfällt, wobei sie mit und dem Gebilde Stabilität ζμ verleihen. Demgemäß einer Mantellinie 13 oder 18 bzw. an den Kurzwerden Länge und Breite der rechteckigen Öffnung 55 schlußbalken 30 ■ anstoßen. Bei dieser Anordnung so bemessen, daß gleiche Reaktanzbeträge eingeführt der zylindrischen Pfosten 36, 37, 38, 39 entsprechen und die Öffnung 24 resonant wird. Die Charakte- unterschiedliche Durchmesser der Pfosten unterristik dieser Resonanz erfährt eine Verbreiterung schiedlichen induktiven Reaktanzen. Im übrigen entdurch die infolge Anwesenheit des I-Träger-Distanz- spricht die Anordnung nach F i g. 4 derjenigen nach Stückes22 sich ergebende vergrößerte Dicke der 60 Fig. 1.
Öffnung24. ;-.-_■; ■ '-■ . In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der
Außer den vorstehend beschriebenen Teilen ent- Erfindung gezeigt, bei der die Blenden 26, 27, 28, 29
hält der Krümmer Blenden 26 und 27, die von den durch halbkreiszylindrische Pfosten 40, 41, 42, 43 erSchmalseiten
13 und 18 ausgehen und quer in die setzt sind. Die halbkreiszylindrischen Pfosten haben
Hohlleiterstücke 10 und 12 eingesetzt sind, und zwar 65 im allgemeinen den gleichen Radius von der Größe
an einander entsprechenden Punkten, die sich etwa 0,1 A bis 0,25 A. Sie berühren mit ihren ebenen
auf der Mittelachse der: Öffnung 24 gegenüberliegen. Mantelflächen die Schmalseiten 13 oder 18 bzw. den
Weitere Blenden 28 und 29 sind in Längsrichtung Kurzschlußbalken 3O3 wobei ihre Mittelpunkte sich
an den Stellen befinden, an denen die durch sie ersetzten Blenden 26, 27, 28, 29 die Schmalseiten 13
oder 18 bzw. den Kurzschlußbalken 30 berühren. Wie in F i g. 4 entspricht auch der Rest der Anordnung
derjenigen nach Fig. 1.
Beim Betrieb eines 180°-Krümmers für die Η-Ebene, wie er an Hand von F i g. 1 beschrieben
wurde, ergeben sich bei Herstellung aus tauchgelötetem Aluminium keine größeren Verluste als
bei einem entsprechend langen Hohlleiterstück, wobei das Stehwellen-Spannungsverhältnis über das
gesamte S-Band, also von 2800 bis 4000 Megahertz, kleiner als 1,10 ist. Darüber hinaus beträgt das Stehwellen-Spannungsverhältnis
im Bereich von 2900 bis Megahertz weniger als 1,02.
Claims (5)
1. Rechteck-Hohlleiterkrümmer zur Drehung der sich im Hohlleiter fortpflanzenden Energie
um 180° in der Η-Ebene, bestehend aus zwei Rechteck-Hohlleiterstücken, die mit zwei Schmalseiten
unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind und benachbarte leitende Reflektierelemente
haben, und aus einer in den aneinandergrenzenden Schmalseiten der Hohlleiterstücke
angebrachten gemeinsamen länglichen Kopplungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsöffnung (24) in an sich bekannter
Weise dicht benachbart zu den von Stirnwänden (30) gebildeten Reflektierelementen liegt
und bei der Frequenz der sich im Hohlleiter fortpflanzenden Energie praktisch gleiche kapazitive
und induktive Reaktanzwerte hat, und daß zwei induktive Elemente (28,29; 38,39; 42,43) symmetrisch
zu der Kopplungsöffnung (24) längs der Mittellinie der Breitseiten (15,16 und 19,20) der
Hohlleiterstücke (10,12) unmittelbar an deren Stirnwänden sowie zwei weitere induktive EIemente
(26,27; 36,37; 40,41) gegenüber der Mitte der Kopplungsöffnung (24) unmittelbar an
den äußeren Schmalseiten (13,18) der Hohlleiterstücke (10,12) angeordnet sind.
2. Hohlleiterkrümmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Kopplungsöffnung (24) von den Stirnwänden das 0,1- bis 0,25fache der Breite (A) der Hohlleiterstücke
(10,12) beträgt und die Kopplungsöffnung (24) rechteckig geformt ist, wobei die Länge des
Rechtecks das 0,80- bis 0,95fache der Breite (A) und die Rechteckhöhe das 0,7- bis 0,9fache der
Höhe(#) der Hohlleiterstücke (10,12) beträgt.
3. Hohlleiterkrümmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Elemente
aus leitfähigen Blenden (26,27,28,29)
von rechteckiger Form bestehen, die sich von der einen Breitseite (15,19) zur anderen Breitseite
(16,20) der Hohlleiterstücke (10,12) erstrecken
und im wesentlichen die gleiche, das 0,15- bis 0,40fache der Breite (A) der Hohlleiterstücke (10,
12) betragenden Länge haben (Fig. 2 und 3).
4. Hohlleiterkrümmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Elemente
aus leitfähigen Pfosten (36, 37, 38, 39) von kreisförmigem Querschnitt bestehen, die sich von
der einen zur anderen Breitseite der Hohlleiterstücke erstrecken (F i g. 4).
5. Hohlleiterkrümmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Elemente
aus leitfähigen Pfosten (40, 41, 42, 43) von halbkreisförmigem Querschnitt bestehen, die sich
von der einen zur anderen Breitseite der Hohlleiterstücke erstrecken, wobei die ebenen Mantelflächen
des einen Pfostenpaares (42, 43) an den entsprechenden Stirnwänden und die ebenen
Mantelflächen des anderen Pfostenpaares (40, 41) an den äußeren Schmalseiten der Hohlleiterstücke
anliegen (F i g. 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 866 166;
schweizerische Patentschrift Nr. 269 675;
»Frequenz«, April 1960, S. 121.
USA.-Patentschrift Nr. 2 866 166;
schweizerische Patentschrift Nr. 269 675;
»Frequenz«, April 1960, S. 121.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE (1) | DE1226179B (de) |
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CH269675A (de) * | 1947-10-14 | 1950-07-15 | Philips Nv | Vorrichtung zur Impedanztransformation bei der Übertragung elektromagnetischer Ultrahochfrquenzwellen durch Wellenführungen. |
US2866166A (en) * | 1955-04-08 | 1958-12-23 | Gen Precision Lab Inc | Microwave power divider |
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CH269675A (de) * | 1947-10-14 | 1950-07-15 | Philips Nv | Vorrichtung zur Impedanztransformation bei der Übertragung elektromagnetischer Ultrahochfrquenzwellen durch Wellenführungen. |
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