DE1590763C3 - Steckverbindung für eine geschirmte Streifenleitung - Google Patents
Steckverbindung für eine geschirmte StreifenleitungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
3 4
angeordnet ist, die ihrerseits mit einem der Abschir- trug. Gleichzeitig war der Winkel, unter dem die Ab-
mung dienenden Außenleiter 1 bzw. 3 versehen sind. schrägung vorgenommen wurde, 30°. Eine derartig
In gleicher Weise ist das andere Leitungsende aufge- ausgebildete Abschrägung ergab eine breitbandige
baut, das einen Innenleiter 7 aufweist, zwei dielektri- Kompensation, ohne daß hierbei die Breite des Innen-
sche Trägerschichten 9 und 10 mit den darauf ange- 5 leiters als zusätzlicher Parameter beeinflußt werden
brachten Außenieitern 6 und 8. Beim dargestellten mußte.
Ausführungsbeispiel ist der Außenleiter 1 des links Um zu gewährleisten, daß durch eventuelle Ferti-
gezeichneten Leitungsendes mit Hilfe einer metalli- gungstoleranzen der beiden Kontaktfedern 19 und 20
sehen Kontaktfeder 19 verlängert, die über die Unter- eine unterschiedliche Kontaktgabe der beiden Außen-
brechungsstelle 17 des benannten Außenleiters hin- io leiter sich nicht nachteilig bemerkbar macht für die
ausragt. Die dielektrische Trägerschicht 4 des links miteinander verbundenen Leitungsenden, dient die in
gezeichneten Leitungsendes ist derart verkürzt abge- der Figur dargestellte metallische Verbindung 11 bzw.
schnitten bezüglich der dielektrischen Träger- 12 nicht nur der mechanischen Halterung der jeweili-
schicht 5, daß zwischen der Unterbrechungsstelle 22 gen Kontaktfedern, sondern soll dafür sorgen, daß die
und 17 eine vorbestimmte Länge L entsteht, welche 15 beiden Außenleiter zwangsweise gleiches Potential
zur Erzielung der erforderlichen mechanischen Sta- aufweisen. In der Praxis wird diese galvanische Ver-
bilität der Steckverbindung mindestens das l,5fache bindung der beiden Außenleiter derart verwirklich,
der Leitungshöhe if der Streifenleitung beträgt. Das daß man vorzugsweise zwei Metallstifte 11 und in
rechts in der Figur dargestellte Leitungsende ist in analoger Weise zwei Metallstifte 12 verwendet, deren
gleicher Weise aufgebaut, d. h., der Außenleiter 8 ist 20 Abstand vom Innenleiter 2 bzw. 7 größer ist als die
ebenfalls mit einer Kontaktfeder 20 derart verlängert, dreifache Breite des Innenleiters. Hierbei sind die
daß die oben beschriebene Bedingung für die Länge L erwähnten Metallstifte symmetrisch links und reckts
gilt. des Innenleiters angeordnet und werden vorzugsweise
Um ein mechanisch leichtes Zusammenstecken der mit den Außenleitern vernietet.
beiden Teile der Steckverbindung zu gewährleisten, ist 25 Um eine einwandfreie Führung der Teile der
das Dielektrikum zwischen Innen- und Außenleiter Steckverbindung beim Zusammenstecken zu gewähreinschließlich
des darauf angebrachten Innenleiters leisten, ist es in Weiterführung der Erfindung vorteilabgeschrägt.
Die Abschrägung 15 bzw. 16 der beiden haft, die zu verbindenden Leitungsenden mit korre-Leitungsenden
ist in gleicher Weise vorgenommen. spondierenden Führungselementen zu versehen, Diese Abschrägung dient nicht nur der leichteren me- 3° welche insbesondere durch geeignete Formgebung der
chanischen Zusammenfügung der beiden Teile der dielektrischen Trägerplatten 4, 5, 9,10 an den UnSteckverbindung,
sondern wurde gleichzeitig dazu be- terbrechungs- bzw. Verbindungsstellen 17, 18, 21, 22
nuizt, die Steckverbindung breitbandig zu kompensie- gebildet werden.
ren. Im geschlossenen Zustand der Steckverbindung Abweichend von der in der Figur dargestellten
liegen die beiden Enden der Innenleiter 7 und 2 über- 35 Ausführungsform der Erfindung, bei welcher -die beieinander,
so daß die wirksame Dicke der sich überlap- den zu verbindenden Leitungsenden jeweils beidseitig
penden Länge der Innenleiterenden vergrößert ist. geschirmte Leitungen darstellen, kann man eines der
Dies bedeutet elektrisch eine Stoßstelle, welche da- dargestellten Leitungsenden verwenden und hiermit
durch kompensiert wird, daß man die Abschrägung auch eine einseitig geschirmte Streifenleitung verbin-
und gegebenenfalls die Breite der beiden Innenleiter 2 4° den. Dies setzt voraus, daß der Abstand des Innenlei-
und 7 an der sich überlappenden Stelle geeignet wählt. ters zum einen Außenleiter der beidseitig geschirmten
Bei dem in der Figur dargestellten Ausführurigsbei- Streifenleitungen ungefähr übereinstimmt mit dem
spiel erfolgt die erwähnte Kompensation derart, daß entsprechenden Abstand des Innenleiters zum abgedie
Länge I der Abschrägung 15 bzw. 16 in Leitungs- schirmten Außenleiter der einseitig geschirmten Streirichtung
ungefähr die Hälfte der Leitungshöhe H be- 45 fenleitung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steckverbindung für eine beidseitig ge- stellen der dielektrischen Trägerschichten mit den
schirmte und vorzugsweise symmetrisch aufge- 5 aufgebrachten Außenleitern symmetrisch zu beiden
baute Streifenleitung der Mikrowellentechnik mit Seiten der Innenleiterunterbrechungsstelle versetzt
einer gleichen oder einseitig geschirmten weite- angeordnet sind und bei der mindestens ein Außenren
Streifenleitung, bei der die senkrecht zur leiter eines Leitungsendes mit einer symmetrisch zur
Längsachse verlaufenden Unterbrechungsstellen Leitungsachse verlaufenden Kontaktfeder verlängert
der dielektrischen Trägerschichten mit den auf- io ist, die in geschlossenem Zustand der Verbindung auf
gebrachten Außenleitern symmetrisch zu beiden Grund ihrer Vorspannung die zu verbindenden Leiter
Seiten der Innenleiterunterbrechungsstelle versetzt kontaktsicher aufeinanderpreßt, wobei die Innenleiter
angeordnet sind und bei der mindestens ein abgeschrägt sind.
Außenleiter eines Leitungsendes mit einer sym- Durch die Literaturstelle IBM Technical Disclosure
metrisch zur Leitungsachse verlaufenden Kon- 15 Bulletin, September 1956, S. 518, ist die eingangs betaktfeder
verlängert ist, die in geschlossenem Zu- schriebene Steckverbindung bekannt. Wegen der bestand
der Verbindung auf Grund ihrer Vorspan- sonderen Ausführung des dort vorhandenen Gehäunung
die zu verbindenden Leiter kontaktsicher ses, welches den Verbinder aufnimmt, und der beiden
aufeinanderpreßt, wobei die Innenleiter abge- metallischen Federn ist diese Steckverbindung weder
schrägt sind, dadurch gekennzeichnet, 20 leicht lösbar noch leicht zusammensteckbar. Vieldaß
die über die Innenleiter (2, 7) vorstehenden mehr muß beim Zusammenstecken oder Lösen jedielektrischen
Trägerschichten (5 bzw. 9) zwi- weils die nicht unerhebliche Anpreßkraft der beiden
sehen Innen- und Außenleiter der beiden zu ver- Bauteile überwunden werden,
bindenden Leitungsenden einschließlich des dar- Die an sich bekannten Streifenleitungen finden imauf
angebrachten Innenleiters in gleicher Weise 25 mer mehr Eingang in der Mikrowellentechnik. Hierabgeschrägt
(15, 16) sind, und daß die Abschrä- bei wurden bisher häufig auch die einzelnen Streifengung
und gegebenenfalls die Breite der Innenlei- leitungen mit den zu verbindenden Geräten durch
ter über die sich überlappende Länge derart ge- Löten verbunden, oder man hat durch entsprechend
wählt sind, daß die Verbindung breitbandig korn- ausgebildete Koaxialübergänge die erforderliche Verpensiert
ist. 3° bindung mit den zugehörigen Geräten vorgenommen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe begekennzeichnet,
daß die Abschrägung (15, 16) steht darin, die eingangs beschriebene Steckverbinunter
etwa 30° erfolgt und daß die Länge (/) der dung so auszubilden, daß sie mechanisch leicht lös-Abschrägung
in Leitungsrichtung ungefähr die bar und zusammensteckbar ist und daß man eine Hälfte der Leitungshöhe (H) beträgt. 35 elektrisch einwandfreie Kontaktierung bei gleichzei-
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, tiger breitbandiger Kompensation erhält.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-(19,
20) vorzugsweise an ihrem mit dem Außen- löst, daß die über die Innenleiter vorstehenden dileiter
der zugehörigen Streifenleitung verbünde- elektrischen Trägerschichten zwischen Innen- und
nen Ende eine galvanische Verbindung mit dem 40 Außenleiter der beiden zu verbindenden Leitungsanderen
Außenleiter (3 bzw. 6) des gleichen Lei- enden einschließlich des darauf angebrachten Innentungsendes
aufweisen. leiters in gleicher Weise abgeschrägt sind, und daß
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- die Abschrägung und gegebenenfalls die Breite der
kennzeichnet, daß die galvanische Verbindung Innenleiter über die sich überlappende Länge derart
vorzugsweise durch Metallstifte (11, 12) verwirk- 45 gewählt sind, daß die Verbindung breitbandig komlicht
wird, deren Abstand vom Innenleiter (2 pensiert ist.
bzw. 7) größer als die dreifache Breite des Innen- Bei der im IBM Technical Disclosure Bulletin beleiters
ist. schriebenen Steckverbindung hingegen erfolgt die
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Abschrägung der Innenleiter genau in entgegengesetz-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu 5<> ter Richtung, und die vorstehenden dielektrischen
verbindenden Leitungsenden korrespondierende Trägerschichten zwischen Innen- und Außenleiter
Führungselemente aufweisen, die vorzugsweise der beiden zu verbindenden Leitungsenden sind nicht
durch geeignete Formgebung der dielektrischen abgeschrägt. Diese Literaturstelle gibt auch keinen
Trägerplatte gebildet werden. Hinweis darauf, anstatt die der Berührungsfläche der
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden 55 beiden Innenleiter entgegengesetzt liegenden Kon-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die takte jedes Leiterendes die der Berührungsfläche der
Länge (L) der vorstehenden dielektrischen Trä- Innenleiter benachbarte Kante abzuschrägen, so daß
gerschicht (5 bzw. 9) mindestens das l,5fache der an der der Berührungsfläche der Innenleiter entfern-Leitungshöhe
(H) beträgt. ten Kante der Leiterenden eine spitzwinklige Ecke
60 entsteht.
An Hand eines in der Figur dargestellten Aufüh-
rungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Figur zeigt einen schematischen Längsschnitt 65 durch zwei beidseitig geschirmte Streifenleitungsen-
Die Erfindung befaßt sich mit einer Steckverbin- den, die erfindungsgemäß aufgebaut sind. Das eine
dung für eine beidseitig geschirmte und vorzugsweise Leitungsende besteht aus seinem Innenleiter 2, der
symmetrisch aufgebaute Streifenleitung der Mikro- zwischen zwei dielektrischen Trägerschichten 4 und
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032401 | 1966-10-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590763A1 DE1590763A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1590763B2 DE1590763B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1590763C3 true DE1590763C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=7557010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661590763 Expired DE1590763C3 (de) | 1966-10-28 | 1966-10-28 | Steckverbindung für eine geschirmte Streifenleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590763C3 (de) |
-
1966
- 1966-10-28 DE DE19661590763 patent/DE1590763C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1590763A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1590763B2 (de) | 1972-10-26 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |