DE329620C - Ablenkhebel fuer magnetelektrische Zuendapparate - Google Patents

Ablenkhebel fuer magnetelektrische Zuendapparate

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DE329620C
DE329620C DE1919329620D DE329620DD DE329620C DE 329620 C DE329620 C DE 329620C DE 1919329620 D DE1919329620 D DE 1919329620D DE 329620D D DE329620D D DE 329620DD DE 329620 C DE329620 C DE 329620C
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deflection lever
lever
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deflection
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DE1919329620D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Ablenkhebel für magnetelektrische Zündäpparate. Die Erfindung bezieht sich auf magnetelektrische Zündapparate-mit Pendelantrieb des Ankers. Die bekannten Zündapparate dieser Art sind wegen der verhältnismäßig großen schwingenden Massen nur für langsam laufende Motoren mit etwa 25o Zündungen in der Minute brauchbar. Nachdem nämlich der Nocken: den Ablenkhebel wieder freigegeben hat, kommt das aus dem Anker und dem Hebel bestehende System nicht sofort in der durch die Federung bestimmten Mittellage zur Ruhe, sondern pendelt noch eine Zeitlang um diese Lage. Dadurch entsteht die Gefahr, daß der Hebel sich gegen den Nocken stemmt, falls dieser vor dem Zurruhekommen des schwingenden Systems wiederkehrt. Um den Pendelantrieb für eine schnellere Aufeinanderfolge der Zündungen geeignet zu machen, müßte man also zu Dämpfungseinrichtungen, greifen. Diese würden aber einerseits den Aufbau des Zündapparates verwickeln und anderseits eine Quelle für Störungen bilden können .
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine besondere Dämpfungseinrichtung dadurch vermieden, daß der Ablenkhebel nicht mehr wie bisher als ein massives Stück ausgebildet, sondern sein mit dem Nöcken, zusammenarbeitender Teil aus aufeinandergeschichteten Blattfedern, einem Federpaket, hergestellt wird. Das Federpaket zehrt nämlich einen großen Teil der Schwingungsenergie in sich auf, wodurch das Nachschwingen des gesamten Systems ganz bedeutend abgekürzt wird'. Mit einem nach der Erfindung ausgebildeten Ablenkhebel kann der Zündapparat leicht doppelt so viel Zündungen in der Minute leisten wie mit einem massiven Hebel. Gleichzeitig wird das Geräusch, welches.durch das Anschlagen des Nockens an den Hebel hervorgebracht wird, infolge der Nachgiebigkeit des Hebels ganz bedeutend vermindert.
  • .Einige Ausführungsbeispiele des neuen Ablenkhebels sind auf der Zeichnung därgestellt. Fig. i ist die Stirnansicht eines Zündapparates für nur eine Drehrichtung, die Fig. 2 und 3 stellen verschiedene Ausführungsformen des Ablenkhebels für zwei Drehrichtungen in größerem Maßstab dar,, und Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Hebels nach Fig. i bzw. 2. - -In den Fig. i und 2 besteht der Ablenkhebel a aus einem T-förmigen massiven Joch j, dessen unterer Schenkel zur Aufnahme eines Federpakets f gabelförmig ausgebildet ist. Das Federpaket ist mit dem Joch zweckmäßig durch Nietung verbunden. Das Joch j wird,auf der Achse des zwischen den Dauermagneten m schwingenden (nicht sichtbaren) Ankers des Zündapparates befestigt (Fig i). Zwei Schraubenfedern s, die an den Spitenarmen des Joches j angreifen, halten den Hebel a und damit den Anker in der Mittellage fest. Ein Nocken n, der auf der Steuerwelle w des Motors sitzt, lenkt den Hebel d bei jeder Umdrehung der: Steuerwelle um einen-bestimmten Winkel aus seiner Mittellage ab. Sobald der Nocken it den Hebel d wieder freigibt, , wird dieser von den Federn s nach der Mittellage hin zurückgerissen, in der er nach kurzen Pendelbewegungen zur Ruhe kommt.
  • Um die Beanspruchung des Federpakets über seine ganze Länge möglichst» gleichmäßig zu gestalten und so die Bruchgefahr herabzusetzen, ist es . zweckmäßig, auf der dem Nocken n abgekehrten Seite des Pakets f die Federn stufenförmig zu verkürzen, ferner die Enden- der verkürzten Federn pfeilspitzenartig auszugestalten und schließlich das ganze Federpaket von der Verbindungsstelle mit dem Joch j nach seinem freien Ende hin in der Breite zu verjüngen (Fig.4).
  • Bei dem Hebel nach Fig. 2 für einen ümsteuerbaren Zündapparat ist das Federpaket auf beiden Seiten abgestuft, so daß je nach der Drehrichtung des Ablenknockens - die einen oder die anderenistufenartig verkürzten Federn beansprucht werden. Der Hebel nach Fig.3 dagegen, der ebenfalls für Ablenkung nach zwei Richtungen bestimmt ist; ist mit zwei Federpaketen f1 und f2 ausgestattet, die in einem spitzen Winkel zueinander stehen und' mit ihren unteren Enden zusammenstoßen. Hierbei unterstützt immer das eine Federpaket das andere, so daß beide Pakete verhältnismäßig schwach ausgeführt werden können:

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCH#.' :- - -i. Ablenkhebel für magnetelektrische Zündapparate mit Pendelantrieb des Ankers, dadurch gekennzeichnet, daß .der mit dem Nocken zusammenarbeitende Teil des Ablenkhebels aus aufeinandergeschichteten Blattfedern (einem Federpaket) besteht.
  2. 2. Ablenkhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern auf der dem Nocken abgekehrten Seite des Ablenkhebels stufenförmig verkürzt sind:
  3. 3. Ablenkhebel nach Anspruch i für umsteuerbare Zündapparate, dadurch gekennzeichnet, daß das Federpaket auf beiden Seiten abgestuft ist.
  4. 4. Ablenkhebel nach Anspruch i für umsteuerbare Zündapparate, gekennzeichnet durch zwei einen spitzen Winkel miteinander bildende abgestufte Federpakete. Ablenkhebel nach Anspruch t oder den LTnteransprüchen,, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Federpakets nach dessen freiem Ende hin abnimmt und die Enden der- stufenförmig verkürzten Federn pfeilspitzenartig verjüngt sind.
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