DE329108C

DE329108C - Ballschleuderspielzeug mit Auffangtrichter

Info

Publication number: DE329108C
Application number: DE1919329108D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1919-10-15
Filing date: 1919-10-15
Publication date: 1920-11-13

Description

Die Erfindung' betrifft ein Ballschleuderspielzeug mit Schleudervorrichtung und Auffangtrichter, und zwar besteht nach der Erfindung die Schleudervorrichtung aus einer Rinne, die ausschwenkbar am unteren Ende eines als Handhabe -dienenden, mit Trichter versehenen Auffangrohres angebracht ist und mittels der das Rohr umfassenden Hand bewegt wird.

to Der Ball wird aus dem Auffangrohr wieder in die Schleudervorrichtung zurückgeführt. Zweckmäßig ist die Einrichtung so getroffen, daß die Rinne beim Herabhängen gegen das Auffangrohr abgeschlossen ist und ein Ball jeweils aus dem Rohr in die Rinne nur dann übertreten kann, wenn diese am Ende der Schleuderbewegung angekommen ist. Bis dahin verhindert eine Sperrvorrichtung, ζ. Β. ein mit der Rinne- verbundener Bügel, den

»ο Übertritt eines Balles aus dem Rohr in die Rinne. Die Schletiderrinne wird somit nach jedem Schleudern selbsttätig wieder mit einem einzigen Ball geladen, während sie noch einen Winkel mit dem Auffangrohr bildet.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Spielzeuges dargestellt. Es zeigen:

Fig. ι eine Seitenansicht bei herabhängender Schleuderrinne,

Fig. 2 einen . dazugehörigen senkrechten Schnitt,

Fig. 3 eine dazugehörige Vorderansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit angehobener Schleuderrinne.

Am unteren Ende des mit Auffangtrichter a versehenen Rohres b ist die Schleuderrinne c angelenkt, welche an dem im Rohr befindlichen Ende einen Bügel d trägt. Der Bügel verhindert bei herabhängender Rinne den Austritt der Bälle e aus dem Rohr b. Die Schleuderrinne c steht durch Stangen / mit einem Hebel g in Verbindung, welcher mit der das Rohr Z? umklammernden Hand bewegt werden kann. Beim Schließen der Hand wird die Rinne um etwa 90 ° aufwärts verschwenkt, so daß der in ihr befindliche Ball in die Luft geschleudert wird. Mit Hilfe des Trichters α wird der Ball wieder aufgefangen.

Bei jedem Hub der Rinne wird ein Ball in die Luft geschleudert und zugleich, wie Fig. 4 erläutert, ein anderer Ball für den nächsten Hub aus dem Rohr in die Rinne heruntergeführt. Man kann daher mittels dieser Vorrichtung ununterbrochen Bälle emporschleudern und wieder auffangen. Der am freien Ende der Schleuderrinne angelenkte Bügel h sichert die Lage des Balles in der Rinne vor dem Schleudern.

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Ballschleuderspielzeug mit Auf fangtrichter, dadurch gekennzeichnet, daß am , unteren Ende des den Auffangtrichter (α) tragenden, als Handhabe dienenden Rohres (b) eine Rinne (c) angelenkt ist, die mit Hilfe eines am Rohr angebrachten Hebels (g) im Winkel geschwenkt werden kann.

2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Rinne (c) eine Sperrvorrichtung (d) für

die im. Rohre (&) befindlichen Bälle angeordnet ist, die beim Schwenken «Jter Rinne (c) selbsttätig ausgeschaltet wirf.

3. 'Spielzeug nach Anspruch 2, dad.aar.ek gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem die obere öffnung der Rinn.e (c) überspannenden Bügel (ei) besteht, der sich beim Schwenken der Rinne an die Wand des Rohres (b) legt, während die freie öffnung der Rinne unter den Innen- -raum des Rohres (b) gelangt.

4. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Rinne (c) ein die Ballaustrittsöffnung'überdeckender Bügel Qi) schwenkbar angebracht ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

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