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Staubsaugapparat.
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eingeschobenen Lade haben. Die Erfindung betrifft ferner einen solchen Staubsaugapparat, bei welchem die Trockenfilter aus ineinandergeschobenen Säcken bestehen, die mit ihrem oberen Ende aufgehängt und deren Boden, um die Säcke ausbeuteln zu können, von aussen heb-und senkbar ist. Die Erfindung ist darin gelegen, dass die diesen Boden bildende Platte 16 mit von aussen zu verschliessenden bzw. freizulegenden Öffnungen 21 ausgestattet ist, so dass durch letztere, nachdem sie freigelegt worden sind, der beim Heben und Senken des Sackbodens ausgebeutelte Staub herausfällt. Ein weiteres Erfindungsmerkmal-besteht in der Anordnung eines Abschlusskanals von einem unter den Feuchtfiltern befindlichen Wasserbehälter in den tiefer gelegenen Staubsammelraum unter den Trockenfiltern zu erblicken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im lotrechten Schnitt beispielsweise dargestellt.
Das Gehäuse 1 und der Antriebsmotor 2 des Apparates sind in einem fahrbaren Kasten 3 untergebracht. Der Elektromotor 2 treibt das Flügelrad 4, durch dessen Wirkung die staubführende Luft aus dem Saugstutzen 5 durch mehrere in einem Schacht 6 untergebrachte Trockenfilter 7, 8, 9, 10 hindurchgeht. Das Flügelrad 4 zieht die so gereinigte Luft durch einen Kanal 11 und drückt sie dann durch einen Kanal 12 in einen Schacht 13. In diesem befinden sich eine Reihe übereinander angeordneter FeuchtfUter-M, durch welche die Luft hindurchgeht, wobei sie vollständig gereinigt wird. Die gereinigte Luft strömt dann in einen hinter dem Schacht 13 befindlichen, nach unten führenden Schacht und von diesem durch eine Öffnung 15 ins Freie.
Die Trockenfilter 7 bis 10 sind sackförmig und ineinandergeschoben in dem Schacht 6 eingehängt. Ihre unteren Enden sind an einer horizontalen Platte 16 befestigt, die mittels eines zentralen, in einen Handgriff 17 endigenden Rohres 18 von aussen gehoben und gesenkt werden kann und in ihrer Normallage durch einen in eine Nut- 19 des Rohres-M eingreifenden Riegel 2C festgestellt ist. Die Platte 16 ist mit mehreren Längsschlitzen 21 versehen, die oben in die Zwischenräume der Sackfilter 7 bis 10 münden und unten durch zwei um Scharniere 22 drehbare Platten 23 abgedeckt sind. Die Platten 23 werden in der Verschlusslage durch Metallstäbe 24 gehalten, die an dem ösenförmigen Ende 25
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und wird durch eine Nase 28 in der der Abdecklage der Platten 23 entsprechenden Höhenlage gehalten.
Durch Drehen der Stange 26 um einen Winkel, beispielsweise wie dargestellt um einen solchen von 1800, kommt die Nase 28 über einen passenden Schlitz 29 des Rohres 18 zu stehen, worauf die Stange 26 gesenkt werden kann, wobei sich die Deckplatten 23 in die strichliert gezeichnete Lage verschwenken. Dies erfolgt beim Reinigen der Sackfilter 7 bis 10. Hierbei werden die Sackfilter durch Auf-und Abbewegen des Rohres 18 ausgebeutelt, wobei der Staub durch die Schlitze 21 in einen an dem Schacht 6 angeschlossenen Wasserbehälter 30 fällt. Die Sackfilter werden auf diese Weise, ohne dass sie aus dem Apparat herausgenommen werden, gründlich gereinigt. Nach der Filterreinigung werden die Platten 23 wieder hochgezogen und das Rohr 18
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wirkung des Luftstromes zusammengeknickt werden.
Den Grad der Verunreinigung der Trockenfilter zeigt ein Flügelrad 31 an, dessen Dreh-
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Schaulcch 32 beobachtet werden kann. Das Flügelrad 31 ist in dem Kanal 11 angeordnet und wird durch den Luftstrom gedreht ; es vermindert seine Geschwindigkeit, je mehr die Trocken- filter 7 bis 10 verlegt werden.
Die Feuchtfilter 14 sind zu einer Lade zusammengefügt, die von der Seite in den Schacht 13 eingeschoben ist. Die Filter 14 werden vor Gebrauch des Apparates mit Wasser, dem ein beliebiges Desinfektionsmittel beigemengt wird, angefeuchtet. Das Wasser wird durch die mit einem Deckel 33 verschliessbare Öffnung 34 eingegossen und fliesst, nachdem es durch die Filter 14 hindurchgegangen ist, in den unteren Teil 13'des Schachtes 13, in welchem sich dann noch Staub absetzt. Der Schachtteil 13'ist durch einen Ablaufkanal 36 mit dem Schacht 6 verbunden. Der Kanal 36 ist durch ein federbelastetes Ventil 36 abgeschlossen, das von aussen durch einen Draht oder Kettenzug 37 geöffnet wird.
Das Ventil 36 wird nach dem Ausbeuteln der Sackfilter 7 bis 10 geöffnet und hierdurch der untere Teil 6'des Schachtes 6 vom Staub gereinigt, wobei das Wasser in dem Behälter 30 abfliesst. Dieser ruht mit den exzenterförmigen Enden 38 seines Henkels 39 auf Stützen 40 auf und wird mit Hilfe dieser Exzenter 38 dicht gegen den Mündungsstutzen 6" des Schachtes 6'gepresst.
Der Elektromotor 2 ist an die an der Deckwand des Kastens 3 befestigte Kabeltrommel 41
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PATENT-ANSPRÜCHE : I. Staubsaugapparat, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Trockenfiltern Feuchtfilter angeordnet sind, welche in bekannter Weise die Form einer in den Apparat eingeschobenen Lade haben.
2. Staubsaugapparat, bei welchem die Trockenfilter aus ineinandergeschobenen Säcken bestehen, die mit ihrem oberen Ende aufgehängt und deren Boden, um die Säcke ausbeuteln
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Senken des Sackbodens ausgebeutelte Staub herausfällt.
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