DE328811C - Einrichtung zur Ferneinstellung von Scheinwerfern, Fernrohren und anderen Gegenstaenden unter Vermittlung synchron laufender Geber- und Empfaengersysteme - Google Patents

Einrichtung zur Ferneinstellung von Scheinwerfern, Fernrohren und anderen Gegenstaenden unter Vermittlung synchron laufender Geber- und Empfaengersysteme

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Publication number
DE328811C
DE328811C DE1912328811D DE328811DD DE328811C DE 328811 C DE328811 C DE 328811C DE 1912328811 D DE1912328811 D DE 1912328811D DE 328811D D DE328811D D DE 328811DD DE 328811 C DE328811 C DE 328811C
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DE
Germany
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stator
rotor
headlights
telescopes
receiver
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Expired
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DE1912328811D
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English (en)
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/121Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns)
    • G05D3/122Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns) without modulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Bei den' bekannten. Einrichtungen zur Ferneinstellung von Scheinwerfern, !Fernrohren und anderen Gegenständen, welche darauf beruhen, daß die Signale durch synchron laufende Geber- und Empfängersysteme übertragen werden, erfolgt die Einstellung der Scheinwerfer, Fernrohre usw. dadurch, daß mit diesen unmittelbar oder durch Übersetzung verbundene Gegenzeiger mit den
to durch die Einstellung am Geber verstellten Empfängerzeigern zur Deckung gebracht werden.
Auch sind Einrichtungen bekannt, bei denen der Empfängerzeiger durch einen von einer Geber stelle aus beeinflußten Motor von der Nullage aus verstellt wird, worauf dann die Einstellung des betreffenden Gegenstandes durch Bewegung des ganzen Empfängerapparates einschließlich Zeiger, Motor und Gehäuses erfolgt und beendet ist, wenn der Empfängerzeiger in die Nullage zurückgekehrt ist.
Bei diesen bekannten Einrichtungen muß einerseits der ganze Skalenbereich der Empfänger bei den einzustellenden Gegenständen übersichtlich sein, damit der Einsteller z. B. im ersteren Fall den Gegenzeiger mit dem Empfängerzeiger zur Deckung bringen kann und andererseits ist die Raum- und Krafterfordernis sehr groß, weil das ganze Empfängersystem in die Nullage zurückgedreht werden muß.
Durch die Erfindung wird nun erreicht, daß der zu beobachtende Teil der Einstellvorrichtung sehr geringe Ausdehnung hat und dadurch die Übersichtlichkeit bedeutend erleichtert wird, und daß in einfacher Weise ohne wesentliche Kraftabgabe am Empfänger eine völlig selbsttätige Einstellung der einzelnen Gegenstände nach den Angaben der Hauptgeberstelle erzielt werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Stator des Empfängersystems drehbar ist, so daß der durch die Einstellung am Geber aus seiner Nullage bewegte Rotor durch Verdrehung des Stators, der mit dem einzustellenden Scheinwerfer usw. mittelbar oder unmittelbar verbunden sein kann, in die Anfangsstellung zurückgebracht wird. Benutzt man zur Bewegung des Stators eine Antriebsvorrichtung, so kann die Bewegung des Rotors zum Einschalten eines entsprechenden Kraftmittels für diese benutzt werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Wird bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Geber G um einen beliebigen Winkel und in beliebiger Richtung verstellt, so
verstellt sich in gleicher Weise der mit dem Geber elektrisch verbundene Empfängeranker (Rotor) α und der mit ihm verbundene Zeiger b. Der Empfängerstator c ist bewegbar und z. B. durch eine Übersetzung mit dem einzustellenden Gegenstand gekuppelt. Wird nun dieser, z. B. ein Scheinwerfer d, durch Drehen einer Kurbel e o. dgl. in Bewegung gesetzt, so wird unter dem Einfluß der Übertragung auch der Stator c sich bewegen und den Rotor α zwingen, sich wieder der Nullstellung, die durch eine Marke/ bezeichnet wird, zu nähern. Die Einstellung ist dann erreicht, wenn sich Zeiger und Nullmarke wieder in Deckung befinden. Bei folgenden Einstellungen am Geber G finden dieselben Vorgänge statt.
Es können zu beiden Seiten des Empfängerzeigers oder des Rotors Anschläge h, i (Fig. 2) angebracht sein, die die Bewegung des Zeigers und des Rotors und damit natürlich auch das zu überwachende Gesichtsfeld in beliebiger Weise begrenzen. Bei dieser Einrichtung wird, je nach der Verstellung des Gebers, der Zeiger nur einen kurzen Weg machen und sich rechts oder links an die Anschläge legen. Die Empfängereinstellung wird nun so lange vorgenommen, bis der Empfängerzeiger von den Anschlägen frei wird und sich dann bei weiterer Bewegung freispielend der Nullmarke bis zur Deckung nähert.
Ganz besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung dann verwenden, wenn die Fernverstellung oder Nachstellung der Empfängerteile nicht von Hand, sondern durch eine besondere Antriebsvorrichtung g vorgenommen wird. Die Bewegung dieser kann dann in einfacher Weise durch· den Rotor beim Verlassen seiner Nullage veranlaßt werden, so daß damit eine vollkommen selbsttätige Einstellung des zu verstellenden Scheinwerfers nach den Angaben des Gebers G erfolgt. Da die Anschläge h, i feststehend angeordnet sind und dadurch kräftig ausgebildet werden können, so läßt sich die ganze in dem Signalsystem enthaltene Einstellenergie z. B. zur Kontaktgabe verwenden. Eine derartige Ausführung, bei welcher der Antrieb des Stators durch einen Elektromotor erfolgt, zeigt Fig. 2. Wird bei dieser Ausführung der Geber verstellt, so legt sich der Zeiger des Emfpängerrotors gegen den entsprechenden, als Kontakt ausgebildeten Anschlag h oder i. Der Motor g· bekommt hierdurch Strom und setzt sich rechts- oder linksdrehend, je nachdem, welcher Kontakt geschlossen wurde, in Bewegung. Hierdurch wird der einzustellende Gegenstand d und zu gleicher Zeit der Empfängerstator c zurückgedreht, und zwar so lange, bis der Empfängerzeiger von dem betreffenden Kontakt freikommt und damit der Motor sich selbst wieder ausschaltet.
Der Motor kann anstatt unmittelbar auch durch besondere Relais eingeschaltet werden, welche über die vorher erwähnten Kontakte beeinflußt werden.
Die eben beschriebene Einrichtung kann auch in den Fällen Verwendung finden, in welchen nicht ein Elektromotor, sondern eine durch ein anderes Kraftmittel, wie Druckluft, Preßwasser usw., bewegte Antriebsvor^ richtung benutzt wird. Die Bewegung des Rotors wird dann zur Einschaltung oder Umschaltung des Kraftmittelzuflusses nutzbar gemacht.
Die Einrichtungen lassen sich auch nicht nur für Scheinwerfer u. dgl, zur Anwendung bringen, sondern auch auf allen anderen Gebieten, wo es darauf ankommt, einen oder mehrere Gegenstände von einer entfernten Geberstelle zu in Tätigkeit zu setzen. So kann beispielsweise auch das Steuerruder von Schiffen in dieser Weise verstellt werden.
Es lassen sich in bekannter Weise die Angaben eines Gebers auf mehrere Empfängerstellen übertragen und ebenso zur Erhöhung der' Genauigkeit mehrere Geber- und Empfängersysteme für Grob- und Feineinstellung zur. An wen dung bringen. ...

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Ferneinstellung von Scheinwerfern, Fernrohren und anderen Gegenständen unter Vermittlung synchron laufender Geber- und Empfängersysteme, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (c) des Empfangssystems drehbar ist, zum Zweck, den durch die Einstellung am Geber (G) aus seiner Nullage bewegten Rotor (a) durch Verdrehung des Stators (c) in die Anfangsstellung zurückbringen zu können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (c) des Empfangssystems mit dem einzustellenden Gegenstand (d) (Scheinwerfer, Fernrohr) mittelbar oder unmittelbar u0 verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Stators (c) durch eine Antriebsvorrichtung (g) geschieht, deren Bewegung durch den Rotor (c) beim Verlassen seiner Ruhelage veranlaßt wird. - '.
4. Einrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur;B§gren-
zung der Bewegung des Rotors oder eines
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, mit ihm verbundenen Organs (b) (Zei- dadurch gekennzeichnet, daß die Anger usw.) Anschläge (ha i) angeordnet schlage (h, i) zur Einschaltung des Besind, zum Zweck, das Beobachtungsfeld triebsmittels für die Antriebsvorrichtung zu verringern. dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEOKUCKT IN DER IiEICHiDRUCKEIiEI.
DE1912328811D 1912-04-05 1912-04-05 Einrichtung zur Ferneinstellung von Scheinwerfern, Fernrohren und anderen Gegenstaenden unter Vermittlung synchron laufender Geber- und Empfaengersysteme Expired DE328811C (de)

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Publications (1)

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DE328811C true DE328811C (de) 1921-03-23

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ID=6186395

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DE1912328811D Expired DE328811C (de) 1912-04-05 1912-04-05 Einrichtung zur Ferneinstellung von Scheinwerfern, Fernrohren und anderen Gegenstaenden unter Vermittlung synchron laufender Geber- und Empfaengersysteme

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DE (1) DE328811C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748653C (de) * 1933-01-25 1944-11-06 Fernsteuereinrichtung mit UEbertragung der Steuerkommandos durch einen Lichtstrahl
DE755164C (de) * 1936-03-21 1953-03-09 Anschuetz & Co Gmbh Anlage zum elektrischen UEbertragen der Drehbewegung eines Kommandogeraetes auf einen ferngesteuerten Gegenstand
DE768114C (de) * 1937-03-25 1955-07-30 Siemens App Einrichtung zur Bildung von Mittelwerten fuer gleichartige, auf mehreren Messstaenden ermittelte veraenderliche Groessen

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DE748653C (de) * 1933-01-25 1944-11-06 Fernsteuereinrichtung mit UEbertragung der Steuerkommandos durch einen Lichtstrahl
DE755164C (de) * 1936-03-21 1953-03-09 Anschuetz & Co Gmbh Anlage zum elektrischen UEbertragen der Drehbewegung eines Kommandogeraetes auf einen ferngesteuerten Gegenstand
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