DE328669C - Vorrichtung zum Bewegen erleuchteter Schaustuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen erleuchteter Schaustuecke

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DE328669C
DE328669C DE1919328669D DE328669DD DE328669C DE 328669 C DE328669 C DE 328669C DE 1919328669 D DE1919328669 D DE 1919328669D DE 328669D D DE328669D D DE 328669DD DE 328669 C DE328669 C DE 328669C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/23Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc

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Description

  • Vorrichtung zum Bewegen erleuchteter Schaustücke. Gegenstand der. Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Bewegen erleuchteter Schaustücke in Auslagen, auf Christbäumen, Spielzeugen u. dgl. derart, -daß irgendwelche Waren, Christbaumlichter oder -kerzen längs einer bestimmten, endlosen Bahn bewegt werden.
  • Zu diesem Zwecke sind in einer endlosen Führungsbahn biegsame, endlose Träger derart angeordnet und mit den auf der Führungsbahn zu bewegenden Schaustücken derart verbunden, daß bei einer dem endlosen Träger erteilten bestimmten Bewegung die Schaustücke entlang der Führungsbahn bewegt wei=-den.
  • In Fig. i der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung in ihrer Anwendung auf einen Christbaum dargestellt, wobei Tierfiguren aus durchscheinendem Material, die in ihrem .Innern eine elektrische Lampe enthalten, längs der endlosen Führungsbahn bewegt werden. Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung, aus welchem insbesondere der Antrieb des endlosen Trägers ersichtlich ist. Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. ¢ zeigt im Schnitt nach der Linie q.-¢ der Fig. 2 die Führungsbahn, den Träger und eines der Schaustücke. Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform des Trägers und des Antriebes für denselben. Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. Die Fig. 7 zeigt im Längsschnitt und zum Teil in Seitenansicht eine weietere Ausführungsform des endlosen Trägers. Die Fig. 8 veranschaulicht in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt eine abgeänderte Ausführung der Führungsbahn des Trägers und eines der Schaustücke. Die Fig.9 zeigt diese Ausführungsform im Querschnitt, und Fig. io zeigt in Draufsicht den bei der Ausführung nach Fig. 8 und 9 verwendeten Träger.
  • Der endlose Träger 2o besteht aus einer Anzahl vön Abschnitten, welche an ihren Enden durch geeignete Kupplungsorgane 21 miteinander verbunden sind: Der Träger -ist mit einem Sockel--9:z versehen, welcher auf einem Block 23 befestigt ist, wie dies aus Fig. i, nach welcher der Block 23 gleichzeitig den Christbaum trägt, zu ersehen ist. Die endlose Führungsbahn 2o besitzt eine trogartige Form mit einem verengten offenen Teil 25, auf welchem der Fuß 3o des Schaustückes 31 oder, eines Halters für dasselbe gleitet. Wie z. B. aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist, kann das Schaustück die Form einer Tierfigur 31 aus durchscheinendem Material besitzen, welche in ihrem Innern eine Lampe 32 enthält, so daß das Schaustück während seiner Bewegung längs der Führungsbahn 2o erleuchtet ist. Um das Schaustück oder den Halter 31 längs der endlosen Führungsbahn 2o zu bewegen, wird ein endloser Träger in der Führungsbahn 2o angeordnet und mit demselben das Schaustück oder ,der Halter 3 i in entsprechende Verbindung gebracht. Bei der in den Fig. 2, 3 und d. dargestellten Ausführungsfarm besitzt der Träger die Form einer endlosen, biegsamen Welle 40, auf welcher eine Drahtspirale q.z befestigt ist. Die Spirale 41 und die Welle 40 sind zum Teil von dem mit Muttergewinden versehenen Teil q.: am Fuß 30 des Schaustückes oder Halters 3 i umschlossen, so daß bei Drehung der Welle 40 um ihre Achse der Teil 42 mit dem Schaustück 3i entlang der Führungsbahn 2o bewegt wird.
  • Ein Teil 5o der endlosen, biegsamen Welle 40 ist bei 5 i in Lagern 52 drehbar, welche am Sockel 22 der endlosem Führungsbahn 2o befestigt sind (Fig. 2). Auf dem Teil 50 sitzt ein Zahnrad 53, dessen äußerer Durchmesser gleich jenem -der Welle 40 ist; wie aus Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Mit dem Zahnrad 53 steht das Stirnrad 54 in Eingriff, welches auf einer im Sockel 22 gelagerten Welle 55 befestigt ist. Auf der Welle 55 sitzt ein Wurmrad 56, welches mit einem Wurm 57 in Eingriff steht, der auf einer gleichfalls- im Sockel 22 gelagerten Welle 58 sitzt (s. Fig. 3). Das eine Ende der Welle 58 ragt über den Sockel ?2 vor und trägt einen Kurbelarm 59, vermittels,-dessen die Wurmradwelle 58, die Welle 55 und auch die endlose, biegsame Welle 40, in Drehung versetzt werden kann. Durch die Drehung der Welle 40 wird die Bewegung des Schaustückes oder Halters 31 entlang der endlosen Führungsbahn 20 herbeigeführt. An Stelle der Handkurbel 59 kann auch .der Antrieb der Welle 58 durch irgendeine Kraftmaschine herbeigeführt werden.
  • Um die elektrischen Lampen 32 mit Strom zu versorgen, sind die Wände zu beiden Seiten des Schlitzes 25 mit Leitern 70, 71 versehen, welche zweckmäßig die Form von flachen Metallstreifen erhalten und von .den Wänden ztt beiden. Seiten des Schlitzes 25 durch Isolierstreifen 72, 73 isoliert sind. Die Leiter 70, 71 sind mit den. Drähten eines Kabels verbunden, welches an eine entsprechende Stromquelle angeschlossen ist. Wenn demnach die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, so werden die in beständiger Bewegung befindlichen Schaustücke ständig erleuchtet, so daß dieselben insbesondere des 1Vachts in erhöhtem Maße zur Geltung kommen.
  • Der biegsame, endlose Träger 40 mit der Führungsbahn 2o kann aus einer biegsamen Welle 8o (s. Fig. 7) bestehen, welche mit einer Hülle 81 aus Kautschuk oder anderem Isoliermaterial versehen ist. In dieser Hülle-ist eine Drahtspirale oder Schiene 82 derart eingebettet, daß sie über die Hülle vorragt und eine der Drahtspirale 41 entsprechende Form und Anordnung besitzt. Der Fuß 83 des Schaustückes oder Halters paßt zwischen je zwei benachbarte Windungen der Spiralschiene 82" so daß bei Drehung der Welle 8o das Schaustück oder der Halter entlang -der Führungsbahn 2o in der früher beschriebenen Weise bewegt wird. In der Hülfe 81 und zwischen defi Windungen der Schiene 82 ist ein Leiter in Form eines Drahtes oder einer Schiene 85 eingebettet, derart, daß die äußere Fläche dieses Leiters mit der Oberfläche der Hülle 81 zusammenfällt. Dieser Leiter ist in Berührung mit einem Kontakt 86, welcher isoliert in dein Fuß-83 eingesetzt und mit der elektrischen Lampe 32 in leitender Verbindung ist. Die Rückleitung des Stromes von der elektrischen Lampe erfolgt durch die Führungsbahn 2o. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist dieselbe wie jene der Einrichtung nach den Fig. 2 und 3.
  • Statt der um ihre geometrische Achse drehbaren Welle 40 oder 8o kann ein biegsamer Träger 9o (s. Fig. 5- und 6) zur Verwendung gelangen, welcher parallel zur Achse der Führungsbahn bewegt wird. Zu diesem Zwecke wird der Träger aus einem Spiraldraht 9o hergestellt, welcher in gleichen Abständen mit Zähnen oder Fortsätzen 9i versehen ist uni mit einem Kettenrad 92, das eine doppelte Verzahnung besitzt, in Eingriff steht. Das Kettenrad 92 sitzt- auf einer Kurbelwelle 93, die von Hand aus oder mittels irgendeiner Kraftmaschine in Drehung versetzt werden kann, wodurch der endlose Träger 9o in der Führungsbahn und längs derselben bewegt wird. Das Kettenrad 92 ist mit einem Kontaktring 94 versehen, der zwischen isolierten Blöcken 95 festgehalten wird. Diese Blöcke 95 sind ihrerseits vermittels Bolzen 96 an dem Rad 92 befestigt. Der Kontaktring 94 steht in Berührung mit dem Träger 9o und mit einem federbelasteten Kontaktstift j7, der in Führungen 98 gleitet und mit einer elektrischen Stromquelle verbunden. ist. Die Stromzuführung zu den Lampen 32 erfolgt daher durch den Kontaktstift 97, Ring 9q., Träger 9o und den Fuß 3o des Schaustückes oder Halters 3i. Die Rückleitung des Stromes erfolgt durch die Führungsbahn 2o und das Gehäuse 99. Wird- demnach die Welle 93 in Drehung versetzt, so bleiben- die vermittels des Fußes 3o an den Zähnen oder Ansätzen 9i befestigten Schaustücke ständig durch die in ihnen befindlichen elektrischen Lampen erleuchtet.
  • Der endlose Träger kann äuch die Form einer Kette (s. Fig.8, g und io) besitzen, welche in einer Führungsbahn ioi läuft und aus gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht. Die endlose Kette ioo trägt die Schaustücke oder Halter zog, von denen jeder mit einer elektrischen Lampe 103 versehen ist. Die Bewegung der Kette ioo wird durch: geeignete Mittel, wie ein Kettenrad 104 (s. Fig.9), herbeigeführt. An den Einlen-, kungsstellen der Kettenglieder sind Isolierspulen 105 angeordnet, um deren jede ein Leiter io6 einmal herumgewickelt ist. Die Spulen 105 sind in Eingriff mit dem isolierten Ring rio auf denr Kettenrad 104, welches dem früher beschriebenen Kettenrad 92 entspricht. Der Leiter io6 ist in Berührung mit einem Kontakt i i i ""der elektrischen Lampe i o3, so daß dieselbe in ähnlicher Weise, wie dies in den Fig. 5 und 6 beschrieben wurde; mit Strom gespeist wird..

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Bewegen erleuchteter Schaustücke, dadurch gekennzeichnet daß durchscheinende Schaustücke (3i), in- ; deren Innern elektrische Lampen (32) angeordnet sind, mit einem endlosen, in einer endlosen Führungsbahn (2o) befindlichen. biegsamen Träger'derart verbunden sind, daß sie bei Bewegung des Trägers entlang der, Führungsbahn gleiten,- wobei die Stromzuführung zu den Lampen durch diesen Träger erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als endlose; biegsame Schraube ausgebildete Träger von der endlosen, rhorförmigen Führungsbahn (2o) umschlossen wird und die Schaustücke vermittels eines mutterartig ausgebildeten und durch einen Schlitz (25) der Führungsbahn greifenden Sockels (30, 42) mit der Schraube in Eingriff stehen, von der ein Teil (5o) in Lagern (52) der Führungsbahn läuft und von einem gleichfalls in der Führungsbahn (2ö) angeordneten Getriebe (58, 56, 54, 53) Antrieb erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als endlose, biegsame Welle (40) ausgebildet ist, auf welcher eine Drahtspirale (4i) sitzt, mit welcher der Fuß des entlang der- endlosen Führungsbahn beweglichen Schaustückes in Eingriff steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Träger, eine biegsame Drahtwelle (9ö) mit Ansätzen (9i) oder eine Kette (ioo), mit den entlang der Führungsbahn beweglichen Schaustücken fest verbunden ist und vermittels Kettenrades (92) o. dgl. mit den Schaustücken parallel zur Achse der Führungsbahn bewegt wird. -5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als biegsame, mit einer Isolierhülle (8i) versehenen Welle (8o) ausgebildet-ist und zum Teil in die Isolierhülle (8i) eingebettete schraubenförmige Tragschienen (82) mit dem Fuß (83) des Schaustückes in Eingriff stehen, wobei ein im Fuß des Schaustückes angeordneter, an die Glühlampe angeschlossener Kontakt (86) auf einem im Schraubengange in die Isolierhülle zwischen den Tragschienen (82) eingebetteten, stromführenden Leiter (85) schleift.
DE1919328669D 1917-11-06 1919-09-18 Vorrichtung zum Bewegen erleuchteter Schaustuecke Expired DE328669C (de)

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DE (1) DE328669C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612861A (en) * 1946-12-31 1952-10-07 Henry T Burkey Fish diverting apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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